Geschrieben am 08.01.2018 2018-01-08| Aktualisiert am
08.01.2018
Besucht am 29.12.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Immer das Gleiche bei unseren Berlin-Aufenthalten. Nach dem Bummel durch die Geschäfte oder dem Besuch eines Museums brauchen wir einen Lunch, eine Kleinigkeit und nicht immer die Currywurst. Wir bekamen den Tipp für diese Tagesbar, welche neu eröffnet hat von erlebe-die-stadt.de. Und es ist ein toller Tipp...
Helles Interieur, nette und freundliche Gastgeber und die legen Wert auf Tirol!
Es gibt eine Speisekarte in Papierform, aber auch an den Wandtafeln findet der Gast Speisen und besonders Weine.
Wir entschieden uns für die Marende "Am Brettl", die große Version zu EUR 14,00. Die Beschreibung was eine Marende ist -> siehe Foto, besser kann ich es nicht beschreiben.
Vorab gab es noch Schüttelbrot mit einer Schnittlauchcreme. Dann die Platte mit zwei verschiedenen Camembert, einem Hartkäse und einem Rotschmierkäse auf der einen Seite und zum anderen verschiedene Salami mit einem zarten Schinken. Dazu noch ein scharfer Feigensenf und Meerrettich. Das ist genau das, was wir wollten und es war wirklich ein Genuss.
Tja, und der Wein, meine Frau folgte der Empfehlung des Hauses (Hauswein) ein Cuvee "T" aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon vom Weingut Tramin (0,2 l zu EUR 4,50) und ich für den Weißburgunder von der Kellerei Terlan, 0,2 l zu EUR 7,--, beide natürlich aus Südtirol. Passend, sehr passend zur "Brotzeit".
Zum Abschluss musste ich aber noch den Cabernet Riserva vom Weingut Rottensteiner (o,1 l zu EUR 4,50) probieren, ein sehr trockenes und vollmundiges Tröpfchen.
Der Gastraum ist sehr modern und einladend. Eine tolle neue Adresse...
Übrigens gibt es hier für alle Gin-Freunde ein Tiroler Tonicwasser, welches in ganz Berlin nicht zu kaufen gibt laut Inhaber:
Immer das Gleiche bei unseren Berlin-Aufenthalten. Nach dem Bummel durch die Geschäfte oder dem Besuch eines Museums brauchen wir einen Lunch, eine Kleinigkeit und nicht immer die Currywurst. Wir bekamen den Tipp für diese Tagesbar, welche neu eröffnet hat von erlebe-die-stadt.de. Und es ist ein toller Tipp...
Helles Interieur, nette und freundliche Gastgeber und die legen Wert auf Tirol!
Es gibt eine Speisekarte in Papierform, aber auch an den Wandtafeln findet der Gast Speisen und besonders Weine.
Wir entschieden uns für die Marende... mehr lesen
AltoAdige Tagesbar
AltoAdige Tagesbar€-€€€Weinstube, Loungebar030 23535440Windscheidstrasse 22, 10627 Berlin
4.0 stars -
"Hier ist Tirol zu Hause, darauf wird Wert gelegt!" Ehemalige UserImmer das Gleiche bei unseren Berlin-Aufenthalten. Nach dem Bummel durch die Geschäfte oder dem Besuch eines Museums brauchen wir einen Lunch, eine Kleinigkeit und nicht immer die Currywurst. Wir bekamen den Tipp für diese Tagesbar, welche neu eröffnet hat von erlebe-die-stadt.de. Und es ist ein toller Tipp...
Helles Interieur, nette und freundliche Gastgeber und die legen Wert auf Tirol!
Es gibt eine Speisekarte in Papierform, aber auch an den Wandtafeln findet der Gast Speisen und besonders Weine.
Wir entschieden uns für die Marende
Erster Tag nach Weihnachten und die Leipziger Innenstadt ist voll. Wir wollten nach dem Stadtbummel mal kurz einen Kaffee trinken und egal wo wir hinein schauten, voll, genauso voll wie die Fußgängerzone.
Irgendwie erinnerte ich mich an das Stammhaus Kanzler, etwas abseits von der Rennstrecke "Fußgängerzone" direkt neben der Thomaskirche. Und, bingo, gut besucht, aber ein Tisch wartete noch auf uns.
Eine nette Bedienung, ein schneller Service, genau, was wir gesucht hatten.
Nicht ganz preiswert, aber guter Kaffee. Der Cappuccino schlägt mit EUR 3,40 zu Buche und der Latte Macchiato mit EUR 3,90. Dagegen ist ein Remy Martin mit EUR 3,80 günstig.
Mir geht es mit dieser Bewertung in erster Linie darum, auf dieses Stammhaus, etwas abseits des Trubels hinzuweisen.
Übrigens, der Kuchen sah auch lecker aus.....
Erster Tag nach Weihnachten und die Leipziger Innenstadt ist voll. Wir wollten nach dem Stadtbummel mal kurz einen Kaffee trinken und egal wo wir hinein schauten, voll, genauso voll wie die Fußgängerzone.
Irgendwie erinnerte ich mich an das Stammhaus Kanzler, etwas abseits von der Rennstrecke "Fußgängerzone" direkt neben der Thomaskirche. Und, bingo, gut besucht, aber ein Tisch wartete noch auf uns.
Eine nette Bedienung, ein schneller Service, genau, was wir gesucht hatten.
Nicht ganz preiswert, aber guter Kaffee. Der Cappuccino schlägt mit EUR 3,40 zu Buche und der Latte Macchiato mit EUR 3,90. Dagegen ist ein Remy Martin mit EUR 3,80 günstig.
Mir geht es mit dieser Bewertung in erster Linie darum, auf dieses Stammhaus, etwas abseits des Trubels hinzuweisen.
Übrigens, der Kuchen sah auch lecker aus.....
Cafe Kandler an der Thomaskirche - Stammhaus
Cafe Kandler an der Thomaskirche - Stammhaus€-€€€Restaurant, Cafe, Konditorei0341 2132181Thomaskirchhof 11, 04109 Leipzig
4.0 stars -
"Eines der ältesten Kaffeehäuser Leipzigs" Ehemalige UserErster Tag nach Weihnachten und die Leipziger Innenstadt ist voll. Wir wollten nach dem Stadtbummel mal kurz einen Kaffee trinken und egal wo wir hinein schauten, voll, genauso voll wie die Fußgängerzone.
Irgendwie erinnerte ich mich an das Stammhaus Kanzler, etwas abseits von der Rennstrecke "Fußgängerzone" direkt neben der Thomaskirche. Und, bingo, gut besucht, aber ein Tisch wartete noch auf uns.
Eine nette Bedienung, ein schneller Service, genau, was wir gesucht hatten.
Nicht ganz preiswert, aber guter Kaffee. Der Cappuccino schlägt mit EUR
Besucht am 31.12.2017Besuchszeit: Abendessen 11 Personen
Allgemein
Nachdem Schätzchen und ich die letzten beiden Jahre Silvester im Landgasthof Behl mit einem tollen Menü auf gehobenem Niveau genossen, schlossen wir uns dieses Jahr der Schoppenclique meiner Gattin an. Sechs Schwestern, davon fünf mit den dazugehörigen Ehemännern, fast alle Paare schon über 40 Jahre verheiratet. Nur die jüngste ohne Begleitung, da ihr Mann schon vor 13 Jahren leider verstorben ist. Schon im Oktober wurde im Goldenen Engel in Stockstadt zum Abendessen reserviert. Im Anschluss daran wurde auf der anderen Mainseite bei denen zu Hause in Mainaschaff ordentlich in das neue Jahr gefeiert.
Im Gasthof des Besitzers und Chefkochs Uwe Nees sind wir seit Jahren immer mal wieder mit mehreren Leuten zu Gast. Meistens gehen wir zu Fuß vom Mainaschaff aus über die Mainbrücke auf die gegenüberliegende Seite dorthin. Auch der 60. Geburtstag eines Schwagers wurde vor einigen Jahren dort gefeiert. Wir wussten also, was uns erwartet, und, ich sag es schon vorweg, wir wurden nicht enttäuscht. Geschmeckt hat es eigentlich immer. Zu RK-Zeiten hatte ich schon mal eine Rezi geschrieben.
Das Hotel mit Gasthof ist in Stockstadt eine gute Adresse und eigentlich so gut wie immer voll besetzt.
Service
Als wir kurz vor 19 Uhr dort eintrafen, stand je eine Schiefertafel vor dem Eingang zum Gasthaus wie auch zum hinten liegenden Festsaal, auf denen die Namen der Gesellschaften standen, so dass jeder direkt den für ihn vorgesehenen Gastraum ansteuern konnte. Organisatorisch gut gelöst, wie ich meine. Wir gingen als schnurstracks durchs geöffnete Hoftor nach hinten in den Festsaal. Drei größere Gesellschaften hatten sich schon eingefunden und waren teilweise schon mit dem Essen fertig. So hatten wir leichtes Spiel, und setzten uns an die noch freie, eingedeckte Tafel, an der auf beiden Seiten je sechs Stühle standen.
Wie dem oft so ist, traf man zufällig gleich mal gute Bekannte, mit denen sich ein kleiner Smalltalk entwickelte. Bis wir uns dann hinsetzten, waren die restlichen Mitglieder unserer Gesellschaft eingetroffen und wir wurden allesamt von den drei jungen Bedienungen weiblicher Natur freundlichst mit strahlendem Lächeln im Gesicht begrüßt. Und diese Freundlichkeit und Aufmerksamkeit hielt bis zu unserem Weggang an.
Da die Speise- und Getränkekarten, je eine für jede Person, schon auf dem Tisch lagen, konnten wir dann schnell unsere ersten Getränke bestellen. Die Lieferung an den Tisch erfolgte zügig. Leere Gläser wurden gesehen und Nachschubwünsche erfragt. Essen war heute à la carte angesagt. Auch hierbei erfolgte die Aufnahme der jeweiligen Gerichte aufmerksam. Da wir die Portionsgröße in etwa kannten, verkniffen wir uns alle eine Vorspeise. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es heute bis zum Essen etwas länger dauern würde, schließlich war der Raum mit gefühlt 70 Personen belegt, trotzdem betrug die Wartezeit von Bestellung bis zum ersten servierten Essen maximal 30 bis 35 Minuten. Innerhalb von fünf Minuten hatte ein jeder von uns elf sein Essen am Tisch. Selbstverständlich würde immer ein guter Appetit gewünscht und die Nachfrage, ob alles recht ist, fehlte auch nicht. Nachdem Essen wurde beim Abräumen der Teller nochmal gefragt, ob alles geschmeckt hat und in Ordnung war, und ob wir noch gerne einen Digestif- oder Kaffeewunsch hätten.
Volle Sternenzahl für den Service, immer von der Gutbürgerlich ausgehend.
Essen
Etwas ausführlicher bewerte ich heute nur das Essen und die Getränke von mir und meiner Gattin.
Ich entschied mich für das fangfrische Wallerfilet in delikater Hummerrahmsauce, Beilage Langkornreis und ein Potpourri aus knackigen Salaten für 14,90 €. Zwei perfekt gebraten Filetstücke in einer etwas groß geratenen Portion Sauce, was aber nicht schlimm war, da konnte ich schön den luftigen, leichten Langkornreis mit einbringen. Insgesamt ein stimmiges Gericht, das mir sehr gut mundete. Fangfrisches Wallerfilet
Das Salatpotpourri musste man sich heute am Salatbuffet selber zusammenstellen. Die schon angemachten Salate waren frisch, gut schmeckend. Ich nahm eine leichtes Joghurtdressing noch obendrauf und einen Löffel Körner dazu. Das Ganze sozusagen als Vorspeise. Salat
Damit der Fisch gut schwimmt, trank ich dazu vorher und nachher ein frisch gezapftes Pils von der Miltenberger Brauerei Faust (0,4 l, 2,80 €). Nach dem Essen noch einen Mirabellengeist zum sagenhaft günstigen Preis von 2,50 € als Vorbereiter auf den weiteren Abend. Trinkbar, mehr aber nicht.
Schätzchen gönnte sich die knusprig gebratene Gänsekeule mit hausgemachten Kartoffelklößen und Rotkraut für 15,90 €. Die Gänsekeule war super knusprig, das Fleisch zart, wie bei Bestellung nach Nachfrage an die Bedienung von dieser bestätigt wurde. Beilage zur Gänsekeule
Eine sehr schmackhafte Sauce, in die Schätzchen dann die separat servierten Knödel und das Rotkraut drapierte. Gänsekeule mit Beilage
Außer dem Knochen blieb nichts mehr übrig, ein gutes Zeichen, dass sie äußerst zufrieden mit ihrer Wahl war.
Ein trockener Merlot vom Niersteiner Klostergarten (0,2 l, 3,80 €, okay) war ihr Begleiter.
Weitere konsumierte Speisen der anderen sind als Foto zu sehen, deren Preise hab ich aber nicht mehr alle parat. Alls da wären:
Geschmorter Sauerbraten wie bei Muttern oder Wildererteller, Kalbsrückensteak mit Kräuterbutter, Speckscheiben, Kartoffelkroketten. Ohne Foto noch Zigeunerschnitzel mit Pommes und Salat vom Buffet. Alle Esser waren ausnahmslos sehr zufrieden.
Ein gelungener Auftakt für den Jahreswechsel.
Summa summarum 4 GG-Sterne
Ambiente
Die Einteilung im großen Raum war zweckmäßig, dem Gästeaufkommen geschuldet. Alle Tische waren dem Anlass entsprechend eingedeckt. Allerdings mussten wir erstmal die Heizkörper ausdrehen, denn die Temperatur im Saal war viel zu hoch. Die Lampen meiner Meinung nach etwas zu hell, aber ansonsten okay.
Sauberkeit
Vom Raum über die Tische, das Besteck und die Teller sowie auch dem Fußboden, machte alles einen sauberen Eindruck. Da gibt es nichts zu bemängeln. Dasselbe gilt auch für die ausreichend dimensionierten Toiletten
Fazit:
Wer keine überhöhten Ansprüche hat, ist hier bestens aufgehoben. Für mich ein Gasthaus mit Potenzial, gutem Essen, nicht überteuert. Hier stimmt das PLV.
Gesamteindruck:
4 –gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Nachdem Schätzchen und ich die letzten beiden Jahre Silvester im Landgasthof Behl mit einem tollen Menü auf gehobenem Niveau genossen, schlossen wir uns dieses Jahr der Schoppenclique meiner Gattin an. Sechs Schwestern, davon fünf mit den dazugehörigen Ehemännern, fast alle Paare schon über 40 Jahre verheiratet. Nur die jüngste ohne Begleitung, da ihr Mann schon vor 13 Jahren leider verstorben ist. Schon im Oktober wurde im Goldenen Engel in Stockstadt zum Abendessen reserviert. Im Anschluss daran wurde auf der anderen... mehr lesen
Goldener Engel
Goldener Engel€-€€€Hotel, Biergarten, Gasthof060277432Hauptstr. 20, 63811 Stockstadt am Main
4.0 stars -
"Zum Jahresabschluss gutbürgerlich und dabei preiswert, aber trotzdem sehr gut, gegessen!" Ehemalige UserAllgemein
Nachdem Schätzchen und ich die letzten beiden Jahre Silvester im Landgasthof Behl mit einem tollen Menü auf gehobenem Niveau genossen, schlossen wir uns dieses Jahr der Schoppenclique meiner Gattin an. Sechs Schwestern, davon fünf mit den dazugehörigen Ehemännern, fast alle Paare schon über 40 Jahre verheiratet. Nur die jüngste ohne Begleitung, da ihr Mann schon vor 13 Jahren leider verstorben ist. Schon im Oktober wurde im Goldenen Engel in Stockstadt zum Abendessen reserviert. Im Anschluss daran wurde auf der anderen
Geschrieben am 29.12.2017 2017-12-29| Aktualisiert am
09.01.2021
Besucht am 09.12.2017Besuchszeit: Mittagessen 10 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Große Auswahl an kreativen Speisen, allerdings leider recht teuer für den studentischen Geldbeutel.
Große Auswahl an kreativen Speisen, allerdings leider recht teuer für den studentischen Geldbeutel.
Cafe Kowalski
Cafe Kowalski€-€€€Restaurant, Bar, Cafe03412126020Ferdinand-Rhode-Straße 12, 04107 Leipzig
5.0 stars -
"Studentencafe in Leipzig" Ehemalige UserGroße Auswahl an kreativen Speisen, allerdings leider recht teuer für den studentischen Geldbeutel.
Besucht am 25.12.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 102 EUR
Am ersten Weihnachtstag zur Mittagszeit war das Herzberg´s Restaurant so gut besucht, dass Reservierungen nur zu vorgegebenen Zeiten angenommen wurden.
An diesem Tag wurde unter anderem ein Weihnachtsmenü angeboten, dass sich nicht nur interessant liest sondern auch wirklich sehr gut geschmeckt hat:
„Feine Rahmsuppe von Topinambur mit Trüffelbutter und Gänsebruststreifen
Oldenburger Gänsebraten knusprig aus dem Ofen mit Balsamico – Kirschsauce, Marzipan – Winterapfel, Spitzkohlroulade und Schmelzknödel
Marzipan – Crème Brûlée mit warmen Kaneel – Kirschen und Walnusseis“
Der einzige Kritikpunkt am Hauptgericht war, dass die Gans mit etwas wenig Soße serviert wurde.
Das zentral gelegene Restaurant ist konservativ eingerichtet und für meinen Geschmack etwas eng gestellt.
Das Team ist schnell und aufmerksam, Stammgäste werden noch namentlich begrüßt.
Die Preise halte ich bei der gebotenen Leistung für angemessen, das Menü für 39,90€ und der offene Wein für 5,90€.
Dass das Herzberg´s Restaurant seit Jahren in mindestens einem sehr etablierten Restaurantführer Erwähnung findet, ist sicherlich angemessen.
Am ersten Weihnachtstag zur Mittagszeit war das Herzberg´s Restaurant so gut besucht, dass Reservierungen nur zu vorgegebenen Zeiten angenommen wurden.
An diesem Tag wurde unter anderem ein Weihnachtsmenü angeboten, dass sich nicht nur interessant liest sondern auch wirklich sehr gut geschmeckt hat:
„Feine Rahmsuppe von Topinambur mit Trüffelbutter und Gänsebruststreifen
Oldenburger Gänsebraten knusprig aus dem Ofen mit Balsamico – Kirschsauce, Marzipan – Winterapfel, Spitzkohlroulade und Schmelzknödel
Marzipan – Crème Brûlée mit warmen Kaneel – Kirschen und Walnusseis“
Der einzige Kritikpunkt am Hauptgericht war, dass die... mehr lesen
4.5 stars -
"Sehr gut essen in Strandnähe" Ehemalige UserAm ersten Weihnachtstag zur Mittagszeit war das Herzberg´s Restaurant so gut besucht, dass Reservierungen nur zu vorgegebenen Zeiten angenommen wurden.
An diesem Tag wurde unter anderem ein Weihnachtsmenü angeboten, dass sich nicht nur interessant liest sondern auch wirklich sehr gut geschmeckt hat:
„Feine Rahmsuppe von Topinambur mit Trüffelbutter und Gänsebruststreifen
Oldenburger Gänsebraten knusprig aus dem Ofen mit Balsamico – Kirschsauce, Marzipan – Winterapfel, Spitzkohlroulade und Schmelzknödel
Marzipan – Crème Brûlée mit warmen Kaneel – Kirschen und Walnusseis“
Der einzige Kritikpunkt am Hauptgericht war, dass die
Geschrieben am 24.12.2017 2017-12-24| Aktualisiert am
24.12.2017
Der Besitzer/Pächter hat gewechselt. Auf der alten Facebook-Seite ist zu lesen:
Ludwig das Restaurant
6. Mai ·
Liebe Gäste !
Wir möchten Sie informieren, dass wir das Restaurant Ludwig schließen.
Es war uns eine Freude Sie bei uns zu Gast gehabt zu haben.
Wir danken Ihnen für die bisherige Treue.
Auf das Sie uns in guter Erinnerung behalten.
Alles Liebe !
Ihr Ludwig-Team !
Jetzt ist es ein "Italiener" vom Lago Maggiore mit seinen Worten von der neuen Facebook-Seite:
In unserem Lokal haben Sie die Möglichkeit italienische Küche unter der Form von eigen hergestellten Pasta zu verkosten.
Wir bereiten abwechselnd Tortelloni, Ravioli, Lasagne, Tagliolini, Tagliatelle, Pappardelle und viele andere Pastasorten vor. Herrliche Risotti gibt es bei uns auch.
Begleiten können Sie dann die verschiedenen Gerichte mit interessanten italienischen Weinen wie aus unserem Piemont, und einzig in Berlin, mit einem Verboso bianco oder Verboso rosso vom Lago Maggiore.
Feine hausgemachte Kuchen und Desserts bieten wir Ihnen auch zu einer guten Tasse italienischem Kaffee (SAICAF 70% Arabica 30% Robusta) oder eine heisse Tasse The vom italienischem Familienunternehmen Ferri seit 1905, an.
Nebst itallienischen Antipasti mit Salami und Käse, sind wir bestens vorbereitet um Ihnen auch ein veganes Mahl vorzubereiten.
Mit unseren gemütlichen 30 Sitzplätzen stehen wir auch für Familienfeiern oder Betriebsfeiern zur Verfügung.
Wir haben bereits einen Tisch für nächsten Donnerstag reserviert!
Der Besitzer/Pächter hat gewechselt. Auf der alten Facebook-Seite ist zu lesen:
Ludwig das Restaurant
6. Mai ·
Liebe Gäste !
Wir möchten Sie informieren, dass wir das Restaurant Ludwig schließen.
Es war uns eine Freude Sie bei uns zu Gast gehabt zu haben.
Wir danken Ihnen für die bisherige Treue.
Auf das Sie uns in guter Erinnerung behalten.
Alles Liebe !
Ihr Ludwig-Team !
Jetzt ist es ein "Italiener" vom Lago Maggiore mit seinen Worten von der neuen Facebook-Seite:
In unserem Lokal haben Sie die Möglichkeit italienische Küche unter der Form von... mehr lesen
Ludwig con brio
Ludwig con brio€-€€€Bistro, Cafe03023531160Ludwigkirchstr. 10, 10719 Berlin
stars -
"NEU... aus "Ludwig" wurde "Ludwig con brio" - und es wird noch dieses Jahr besucht!" Ehemalige UserDer Besitzer/Pächter hat gewechselt. Auf der alten Facebook-Seite ist zu lesen:
Ludwig das Restaurant
6. Mai ·
Liebe Gäste !
Wir möchten Sie informieren, dass wir das Restaurant Ludwig schließen.
Es war uns eine Freude Sie bei uns zu Gast gehabt zu haben.
Wir danken Ihnen für die bisherige Treue.
Auf das Sie uns in guter Erinnerung behalten.
Alles Liebe !
Ihr Ludwig-Team !
Jetzt ist es ein "Italiener" vom Lago Maggiore mit seinen Worten von der neuen Facebook-Seite:
In unserem Lokal haben Sie die Möglichkeit italienische Küche unter der Form von
Irgendwie habe ich Pech. Noch ein Betrieb, den ich regelmäßig aufgesucht habe, schließt. Ab 31.12.2017 ist es vorbei und Massimiliano geht nach Italien (Tavullia) und eröffnet dort ein Hotel garni. Schade....
Für zwei Monate wird die Lokalität geschlossen sein, umgebaut und nach heutigen Plänen im März komplett neu eröffnet. Mal sehen, was dann kommt.
Irgendwie habe ich Pech. Noch ein Betrieb, den ich regelmäßig aufgesucht habe, schließt. Ab 31.12.2017 ist es vorbei und Massimiliano geht nach Italien (Tavullia) und eröffnet dort ein Hotel garni. Schade....
Für zwei Monate wird die Lokalität geschlossen sein, umgebaut und nach heutigen Plänen im März komplett neu eröffnet. Mal sehen, was dann kommt.
La Galleria Della Pietra
La Galleria Della Pietra€-€€€Restaurant02102 5538417Bechemer Str. 42, 40878 Ratingen
stars -
"Dem italienischen Betreiber ist es in Deutschland zu kalt und geht nach Italien zurück!" Ehemalige UserIrgendwie habe ich Pech. Noch ein Betrieb, den ich regelmäßig aufgesucht habe, schließt. Ab 31.12.2017 ist es vorbei und Massimiliano geht nach Italien (Tavullia) und eröffnet dort ein Hotel garni. Schade....
Für zwei Monate wird die Lokalität geschlossen sein, umgebaut und nach heutigen Plänen im März komplett neu eröffnet. Mal sehen, was dann kommt.
Geschrieben am 16.12.2017 2017-12-16| Aktualisiert am
16.12.2017
Besucht am 16.11.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Mitte November war es mal wieder soweit. Die vier Schlemmerboys des Wörther Gourmetclubs trafen sich zum kulinarischen Stelldichein. Schauplatz der „Clubsitzung“ war diesmal das Gasthaus Zum Winzer, das sich im Ortskern der südpfälzischen Gemeinde Maikammer befindet. Der zwischen Edenkoben und Neustadt liegende, ca. 4300 Einwohner zählende Wein- und Erholungsort beherbergt einige der besten Weingüter der Südpfalz. Namen wie Faubel, Stachel oder Ziegler gelten längst nicht mehr als Geheimtipps und lassen vor allem Rotweinfans mit der Zunge schnalzen. Auch das Weingut Dengler-Seyler zählt mittlerweile zum Kreis der besten Pfalzwinzer.
In dessen Anwesen residiert seit nunmehr 15 Jahren die Familie Albers, die mit ihrem Gasthaus Zum Winzer eine äußerst ambitionierte Form des Gutsausschanks betreibt. Im bereits 1768 erbauten Gemäuer wartet Küchenchef Dirk Albers mit einer mediterran inspirierten Regionalküche auf. Zusammen mit seiner Frau Christina, die den Service leitet, führt er ein liebevoll eingerichtetes Restaurant, das von bodenständiger Eleganz geprägt ist. Ein Ort des Wohlfühlens, des Ankommens, des Genießens.
Mein letzter Besuch lag zwar schon ein paar Jahre zurück, aber an das leckere, perfekt medium gebratene Bürgermeisterstück vom Rind kann ich mich bis heute noch erinnern. Nun zählt Maikammer nicht gerade zu meinem kulinarischen Einzugsgebiet. Umso schöner, dass ein Mitglied unseres Gourmetclubs dieses Kleinod an der Weinstraße für einen genussvollen Abend zu viert auswählte und mit dem „Winzer“ mein kulinarisches Gedächtnis auffrischte.
Parkplatzprobleme gab es erfreulicherweise keine. Nur ein paar Gehminuten vom Lokal entfernt standen genügend Möglichkeiten zur Verfügung – und das im Herzen von Maikammer. Der kulinarische Monat November begrüßte uns schon am Rundbogen des Eingangstors zum Hof mit den Worten „Leckereien von der Martinsgans“. Selbst der beleuchtete Schaukasten war herbstlich dekoriert und beherbergte einen sorgfältig angelegten Überblick des aktuellen Speisenangebotes. Falstaff und Meininger-Verlag waren sich anscheinend auch einig, dem „Winzer“ ihre Empfehlung auszusprechen. Entsprechende Auszeichnungen kündeten davon.
Durch den malerischen Innenhof erreichten wir linkerhand die nicht minder schön anzusehenden Sandsteinarkaden, unter denen es sich im Sommer bestimmt ganz lauschig genießen lässt. Drinnen empfing uns ein Gastraum, dessen heimelige Gemütlichkeit uns warm entgegen strömte. Ebenso warm und herzlich fiel die Begrüßung durch Frau Albers und der sehr beflissen wirkenden männlichen Servicekraft an ihrer Seite aus. Unser Vierertisch befand sich im vorderen Bereich des Raumes, unweit des Ausschanktresens. Wir hatten vorsorglich reserviert, was an diesem Abend gar nicht nötig gewesen wäre. Ich schätze mal, dass knapp die Hälfte der Plätze belegt war.
Zwischen Ankunft und Inspektion der Speisenkarte blieb noch genug Zeit, um das traute Ambiente des „Winzers“ genauer zu studieren. Umgeben von hellem, naturbelassenem Holz saß es sich ganz vortrefflich auf bequem gepolsterten Stühlen, die zur gediegenen Landhausoptik der liebevoll dekorierten Gaststube gut passten. Der helle Stabparkettboden kontrastierte mit den weißgestrichenen Wänden und Decken. Hier und da hingen ein paar farbenfrohe Blumen- und Blütenbilder in Acryl von der Freiburger Künstlerin Kathrin Leinfelder, die hier bis Mitte November einige ihrer Werke ausstellte. Auch die Beleuchtung erschien uns stimmig. Die Spots von der Decke erhielten indirekte Lichtverstärkung von ein paar sorgsam eingesetzten Wandstrahlern.
Auf unserem rustikalen Holztisch befanden sich auf der strahlend weißen Tischdecke hübsch gefaltete Stoffservietten, Einfachbesteck sowie bauchige Wassergläser in vierfacher Ausführung. Eine flackernde Kerze sorgte für zusätzliche Tischwärme, während das putzige Herbststräußchen in seiner gläsernen Vase ein paar grüne Akzente setzte.
Ich schielte schon hinüber zur raumtrennenden Holzkommode mit der beachtlichen Sammlung an Hochprozentigem darauf, entschied mich aber spontan für einen alkoholfreien Holunder-Bitter-Lemon-Cocktail (5,50 Euro) als Aperitif. Sein Name „LH 2013 arrived“ klang wie ein gerade gelandeter Lufthansa-Flug. Mit frischer Minze, Zitrone und Eis war das ein frisch-fruchtiger Auftakt, der den Abend schwungvoll einleitete. Nachdem nun auch ein paar Flaschen Mineralwasser (Teinacher medium aus der bauchigen 0,75l-Flasche für 4,80 Euro) den Tisch bevölkerten, nahmen wir die Speiseliteratur ins Visier.
Neben einer Reihe interessanter Aperitif-Alternativen (Lillet, Erdbeer Aperol, Winzersekt und Co.) listete die erste Seite vier verlockend klingende Vorspeisen wie beispielsweise gebratene Jakobsmuscheln mit Kürbis-Risotto, rotem Spitzkohl und Hummer-Pernod-Schaum (13,80 Euro) sowie zwei Suppen (Kürbis und Steinpilz). Bei den Hauptgerichten gab man sich saisonal. Der Monat November stand ganz im Zeichen der Martinsgans. Diese wurde als Brust oder Keule zusammen mit den obligatorischen Kartoffelknödeln, Rotkohl, glacierten Maronen und einem Schmorapfel mit Preiselbeerfüllung (23,80 bzw. 22,80 Euro) angeboten. Ergänzt wurden die Saisonempfehlungen von Rehgulasch (21,80 Euro), dessen Fleisch aus dem Niederwildrevier von Franz-Gustav Winkler aus Böbingen (Pfalz), also aus freier Wildbahn, stammte.
Die übrigen Hauptspeisen klangen nicht minder lecker. Neben rein Vegetarischem, wie etwa Kürbis-Risotto mit gratiniertem Kartoffeltörtchen und gebackenen Austernpilzen (15,80 Euro), standen mit Wiener Schnitzel vom Kalb (18,50 Euro) und geschmorten Rinderbäckchen (18 Euro) primär Vertreter der klassisch-gutbürgerlichen Fleischküche auf dem Speiseplan. Medaillons vom Hirschkalbrücken, eine Meeres-Trilogie (Zander, Jakobsmuschel, Garnele) sowie das Rückensteak vom argentinischen Weiderind (23,80 Euro) komplettierten die durchdacht zusammengestellte Auswahl an Leckereien aus der besseren Landhausküche. Wobei das Hirschkalb mit 27,80 Euro das teuerste Gericht auf der Karte markierte.
Wir bestellten munter drauflos. Gebratene Jakobsmuscheln sowie je zweimal Kürbis- und Steinpilzcremesüppchen sollten den Genussreigen eröffnen. Zu den Hauptaufgaben zählten Wiener Schnitzel, Rinderbäckchen, Brust von der Martinsgans und Rehgulasch. Letzteres gedachte ich mir einzuverleiben. Als passende Weinbegleitung wählten wir die 2013er Cuvée Autumnus vom Hausweingut Dengler-Seyler. Die 24 Euro waren für die aus Spätburgunder, Frühburgunder und Merlot vinifizierte Trouvaille gut angelegt. Zumal ihr 18-monatiger Barriqueausbau für ordentlichen Feinschliff gesorgt hatte.
Generell finde ich die Idee, im eigenen Gutsausschank hochwertige Speisen zur Weinauswahl anzubieten, wunderbar. So lernt man einen Teil der hier vinifizierten Kreszensen unter realen Genussbedingungen kennen. Nun muss jedoch erlaubt sein zu sagen, dass selbst ein solch etabliertes Weingut wie Dengler-Seyler kein so umfangreiches Weinsortiment besitzt, um den gerne auch mal über den Tellerrand blickenden Weinkenner restlos zufrieden zu stellen. Schade, dass zu den ambitionierten Gerichten von Chefkoch Dirk Albers nur gutseigene Rebsäfte ausgeschenkt werden. Ein Manko, das leider in etlichen Restaurants, die von Winzern verpachtet werden, einen limitierenden Faktor darstellt.
Noch bevor die erste Suppe aufgetragen wurde, grüßte die Küche mit einem kleinen Feldsalat, der von seidiger Entenbrust getoppt wurde. Die dünne Tranche vom geräucherten Federvieh schmolz förmlich auf der Zunge. Zusammen mit der würzigen Essigsäure des Dressings, den knackigen Croutons und den knusprigen Speckwürfeln war das ein erster kulinarischer Fingerzeig, in welch deftige Richtung uns die Küche vom ehemaligen Schiffskoch der Bundesmarine an diesem Abend führen würde.
Mein Kollege gegenüber ließ es mit gleich zwei Vorspeisen so richtig krachen. Er wollte seine Steinpilzcremesuppe etwas später als Zwischengang genießen und startete mit einem farbenfrohen Vorspeisenteller, bei dem drei stolze Vertreter aus der Gattung der Pecten im Zentrum der dunklen Keramik weilten. Umgeben von schlonzigem Kürbis-Risotto, fluffigem Hummer-Pernod-Schaum und aromatischem roten Spitzkohl (eine aus Spitz- und Rotkohl gekreuzte Neuzüchtung, Anm.) sah das schon richtig klasse aus. Der Gute ließ mich probieren und mich beeindruckte besonders das harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten auf seinem Teller.
Die beiden Herren zu meiner Linken hatten sich beide für das Cremesüppchen vom Hokkaido-Kürbis mit Croutons entschieden. Auf ihrem Tellerrand befand sich eine gebratene Pflaume im Speckmantel, die auf einem lilafarbenen Klecks getrüffelten Kartoffelpürees thronte. Den passenden Farbkontrast zum Orange der Kürbissuppe lieferte das lila Kartoffelhäufchen auf dem Tellerrand. Und dass ihnen die Suppe schmeckte, war nicht zu übersehen. Auch ich war sehr zufrieden mit meiner napfigen Vorspeise. Genüsslich löffelte ich mir das selbst eingebrockte, aromatische Steinpilzcremesüppchen aus. Frisch angebratene Exemplare des edlen Speisepilzes schwammen in einer fein abgeschmeckten, mit Sahne abgerundeten Brühe, die genau die richtige Sämigkeit hatte. Ich vermute dass hier entweder mit Pilzfond oder mit dem berühmten Steinpilzpulver der nötige Wumms auf der Zunge erzielt wurde. Vorspeise top – so konnte es weitergehen!
Unsere Laune am Tisch war ausgezeichnet und wir sehnten bereits die von uns georderten Hauptgänge herbei. Diese ließen angenehm lange auf sich warten, so dass uns genügend Zeit zum Verdauen der sättigenden Vorspeisen blieb. Borgis Berliner Lieblingsgastgeberin vom Restaurant „Tulus Lotrek“ sprach letzten in der Zeitschrift „Effilée“ davon, dass Essen etwas ist, in dem man sich wahlbeheimatet, bevor man es sich einverleibt. Ein Gedanke, den ich rückblickend auf unsere Hauptspeisen für sehr treffend halte. Wir gaben uns ganz der Passivität des Genießens hin und waren vom Aufgetragenen ziemlich geflasht.
Der Schnitzelbeschwörer am linken Tischrand jauchzte ob seiner beiden Wiener Exemplare, die keine fiesen Bröselteppiche darstellten, sondern allerfeinste Panierkunst genossen hatten. Eine herrlich krosse, leichte Blasen bildende Panade umhüllte das feine Kalbfleisch. Und auch die Würzung der beiden zarten Vertreter aus der Wiener Küche schien gelungen. Nicht minder eindrucksvoll die außen resche, innen saftige Gänsebrust, die sich mein Nebenmann gönnte. Gewiss kein spektakuläres Gericht, aber mit viel Sorgfalt serviert. Die locker-fluffigen, abgeschmälzten Kartoffelklöße und das aromatische Rotkraut wurden in kleinen Schüsselchen dazu gereicht. Das erdige Maronengemüse, sowie der gefüllte Bratapfel teilten sich mit dem Besten der Martinsgans den Teller. So wäre mir das auch „gans“ recht gewesen. Die Komponenten spielten perfekt ineinander. Da passte einfach alles, Chapeau!
Mein Gegenüber hatte seine etwas kleiner ausgefallene Steinpilzsuppe zum Zwischengang gut weggesteckt. Er gilt in unserem Kreis als wahrer Schmorgerichte-Enthusiast, was seine Freude auf die butterzarten Rinderbäckchen in tief dunkler Rotwein-Schalotten-Sauce erklärte. Zusammen mit den drei Häufchen Kartoffelpüree aus der Spritztüte mit Butterbrösel drauf und gegrilltem Gemüse war das ein grundsolides Herbst…ach was: Wintergericht, bei dem es meinem Kollegen auch ohne viel Rotwein recht warm ums Herz wurde. Es blieb im Übrigen bei der einen Flasche Rotwein an diesem Abend. Der vinophile Genussspecht mit den schwäbischen Wurzeln trank sich zwar noch ein wenig durchs offene Weißweinprogramm, aber ansonsten war es kein Vergleich zu schon im gleichen Kreis erlebten Flaschenweinorgien. Wir übten uns quasi in 13,5%-iger Bescheidenheit…
Auch ich bereute meine Entscheidung für das Rehgulasch nicht. Das kräftige, nicht totgeschmorte Wildfleisch badete in einer dunklen Sauce, von der mir auf Anfrage noch eine Sauciere voll nachgereicht wurde. Die kräftige Tunke harmonierte wunderbar mit der süßen Frucht der Preiselbeeren. Und die dazu gereichten Spätzle schmeckten wie vom Brett geschabt. Was will man mehr?!
Mit dem geeisten Nougat-Parfait (7,50 Euro), das in Gesellschaft von beschwipsten Sauerkirschen den süßen Abschluss bildete, wurde ein angemessener Schlusspunkt unter den Schlemmerabend gesetzt. Nach einem netten Plausch mit dem Küchenchef wurden wir als letzte Gäste des Abends in die Maikammer Nacht entlassen. In der Summe: Klasse Essen, tolle Umgebung, super Gesellschaft! Der nächste Besuch könnte glatt im Sommer 2018 im mediterran gestalteten Innenhof stattfinden. Ich hätte nichts dagegen.
Mitte November war es mal wieder soweit. Die vier Schlemmerboys des Wörther Gourmetclubs trafen sich zum kulinarischen Stelldichein. Schauplatz der „Clubsitzung“ war diesmal das Gasthaus Zum Winzer, das sich im Ortskern der südpfälzischen Gemeinde Maikammer befindet. Der zwischen Edenkoben und Neustadt liegende, ca. 4300 Einwohner zählende Wein- und Erholungsort beherbergt einige der besten Weingüter der Südpfalz. Namen wie Faubel, Stachel oder Ziegler gelten längst nicht mehr als Geheimtipps und lassen vor allem Rotweinfans mit der Zunge schnalzen. Auch das Weingut... mehr lesen
Zum Winzer
Zum Winzer€-€€€Restaurant063215410Weinstraße Süd 8, 67487 Maikammer
4.5 stars -
"Bestbürgerliche Landhausküche mit Anspruch im Herzen von Maikammer" Ehemalige UserMitte November war es mal wieder soweit. Die vier Schlemmerboys des Wörther Gourmetclubs trafen sich zum kulinarischen Stelldichein. Schauplatz der „Clubsitzung“ war diesmal das Gasthaus Zum Winzer, das sich im Ortskern der südpfälzischen Gemeinde Maikammer befindet. Der zwischen Edenkoben und Neustadt liegende, ca. 4300 Einwohner zählende Wein- und Erholungsort beherbergt einige der besten Weingüter der Südpfalz. Namen wie Faubel, Stachel oder Ziegler gelten längst nicht mehr als Geheimtipps und lassen vor allem Rotweinfans mit der Zunge schnalzen. Auch das Weingut
Das Mare & Monti ist noch bis zum 31.12.2017 in Solingen Gräfrath.
Danach finden Sie Salvatore, Giovanni und die sardische Küche in gewohnter Qualität im "La Piazetta", Schaafenstr. 1, Köln.
Das Mare & Monti ist noch bis zum 31.12.2017 in Solingen Gräfrath.
Danach finden Sie Salvatore, Giovanni und die sardische Küche in gewohnter Qualität im "La Piazetta", Schaafenstr. 1, Köln.
Ein Video zu em Thema unter:
https://vimeo.com/246699810 ... mehr lesen
Mare e Monti
Mare e Monti€-€€€Restaurant021264234199Wuppertaler Strasse 195, 42653 Solingen
stars -
"Leider, leider....Abschied aus Solingen!" Ehemalige UserDas Mare & Monti ist noch bis zum 31.12.2017 in Solingen Gräfrath.
Danach finden Sie Salvatore, Giovanni und die sardische Küche in gewohnter Qualität im "La Piazetta", Schaafenstr. 1, Köln.
Ein Video zu em Thema unter:
https://vimeo.com/246699810
Geschrieben am 10.12.2017 2017-12-10| Aktualisiert am
09.01.2021
Besucht am 06.12.2017Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 15 EUR
Leckere Burger im Hotel, große Auswahl und sehr leckere Fritten. Preise eher im oberen Mittelfeld, trotzdem Preisleistung sehr gut.
Leckere Burger im Hotel, große Auswahl und sehr leckere Fritten. Preise eher im oberen Mittelfeld, trotzdem Preisleistung sehr gut.
The Butcher · Sir Savigny Designhotel
The Butcher · Sir Savigny Designhotel€-€€€Restaurant030323015673Kantstr. 144, 10623 Berlin
5.0 stars -
"Burger" Ehemalige UserLeckere Burger im Hotel, große Auswahl und sehr leckere Fritten. Preise eher im oberen Mittelfeld, trotzdem Preisleistung sehr gut.
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Helles Interieur, nette und freundliche Gastgeber und die legen Wert auf Tirol!
Es gibt eine Speisekarte in Papierform, aber auch an den Wandtafeln findet der Gast Speisen und besonders Weine.
Wir entschieden uns für die Marende "Am Brettl", die große Version zu EUR 14,00. Die Beschreibung was eine Marende ist -> siehe Foto, besser kann ich es nicht beschreiben.
Vorab gab es noch Schüttelbrot mit einer Schnittlauchcreme. Dann die Platte mit zwei verschiedenen Camembert, einem Hartkäse und einem Rotschmierkäse auf der einen Seite und zum anderen verschiedene Salami mit einem zarten Schinken. Dazu noch ein scharfer Feigensenf und Meerrettich. Das ist genau das, was wir wollten und es war wirklich ein Genuss.
Tja, und der Wein, meine Frau folgte der Empfehlung des Hauses (Hauswein) ein Cuvee "T" aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon vom Weingut Tramin (0,2 l zu EUR 4,50) und ich für den Weißburgunder von der Kellerei Terlan, 0,2 l zu EUR 7,--, beide natürlich aus Südtirol. Passend, sehr passend zur "Brotzeit".
Zum Abschluss musste ich aber noch den Cabernet Riserva vom Weingut Rottensteiner (o,1 l zu EUR 4,50) probieren, ein sehr trockenes und vollmundiges Tröpfchen.
Der Gastraum ist sehr modern und einladend. Eine tolle neue Adresse...
Übrigens gibt es hier für alle Gin-Freunde ein Tiroler Tonicwasser, welches in ganz Berlin nicht zu kaufen gibt laut Inhaber: