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Innenansicht mit Blick auf die Theke.
Die "Retro-Sofa-Ecke".
Arabisches Auberginen-Curry (auf meinen Wunsch mit Pasta statt Reis)

Speisekarte #1
Variante "Tandoori Chicken"
Variante "Geisser Herdöpfel"
Variante "Aphrodite"
Variante "Tonno"
Der Innenhof.
Baguette mit gesalzener, aufgeschlagener Butter + Amuse Bouche als Creme von roter Bete mit Couscous-Perlen und Süsskartoffel-Chip.
Calamari / Ananaschutney
Carpaccio vom US-Beef / Rucola / Parmesan
Jacobsmuschel / Spargelfrikassee
Coq au Vin / Safran-Risotto
Hummer / Kaiserschoten / Trüffel-Kartoffelsalat
Der kleine, aber feine Gastraum.
Die Theke mit dem Angebot und dahinter die offene Küche.
"Matjes-Happen" mit Matjes, rote Bete, Apfelscheiben, Hausmannsauce und Kräutern.

Der Pavillon mit dem H7 direkt am Holstentor.
„Waldmanns Heil“, mit Wildbratwurst, Pilzrahm, Frühlingszwiebeln und Rosmarin-Croutons.
„New York“ mit Rindsbratwurst mit in Honig und Schwarzbier geschmortem Sauerkraut und süßem Senf.
„El Paso“ mit Rindsbratwurst, Chili von Carne und Cheddar.
Blick auf die Theke/offene Küche.
"Bibimbap" mit Hühnerfleisch - frisch serviert.
"Bibimbap" mit Hühnerfleisch - vermischt, so wie es sein soll.
Algensalat
Kimchi-Tofu-Salat.
Schwarze Bohnen: eingekocht in süßer Sojasauce mit Walnüssen.
„Hemul“: koreanische Pfannkuchen mit Meeresfrüchten.





Auch ich wollte schon damals die Möglichkeit keineswegs auslassen, mir von dem hier gewährten Angebot einen eigenen Eindruck zu machen und begab mich deshalb an einem frühen Nachmittag für eine kurze Einkehr hierher.
Der Stil der Einrichtung des ist modern, gemütlich und für mein Empfinden auch ausgeleuchtet. Angenehm eingestellte italienische Musik trägt zum Ambiente positiv bei.
Am Ende des Gastraumes erlaubt es die offene Küche, bei der Zubereitung der gewählten Speise gleich mit zuzuschauen.
Noch authentischer geht es am Eingangsbereich zu, wo die Nudelmaschine und der Platz zur Teigverarbeitung nicht nur Schmuckwerk sind, sondern tatsächlich Verwendung finden.
Getrocknete Pasta und verschiedene Soßen lassen sich hier auch für die häusliche Verwendung kaufen.
Der Herr, der sich sowohl um Service als auch Speisenzubereitung kümmerte, machte seine Arbeit trotz der "Mehrfachbelastung" sehr freundlich und mit Ruhe.
Ganz toll war auch, dass er mir sogar die von mir favorisierte Speise zubereitete, welche ich zuvor auf der Karte im Internet erspähte, welche aber auf dem Tagesangebot vor Ort gar nicht mehr aufgeführt war.
Die eigentliche, junge weibliche Servicekraft hätte sich zwischendurch vielleicht auch nach dem Wohlbefinden erkundigen und somit etwas mehr Interesse am Gast zeigen, sowie allgemein etwas aufmerksamer sein können.
Ebenso wichtig ist nun aber natürlich auch, was die Nudelspezialitäten wohl qualitativ bieten konnten.
Die regelmäßig wechselnde Auswahl passt auf ein Blatt, was ich persönlich aber wesentlich besser als ein zu großes Angebot finde (gewährt es doch mehr Chancen auf frische Zutaten/Zubereitung). Trotzdem hält es für jedwegen Geschmack etwas bereit. Neben einigen Antipasti und Desserts spielen die verschiedenen Pastasorten in Soßen mit vegetarischer Ausrichtung, mit Fisch oder Fleisch natürlich die Hauptrolle.
Meinen persönlichen Appetit sprachen die "Papardelle mit Kapern-Oliven-Sugo und Ziegenfrischkäse" am meisten an, welche ich wie gesagt auf der Online-Speisenkarte vorfand.
Die Gargrad der Pasta waren für meinen Geschmack optimal al dente getroffen.
Das Spannende ist natürlich bei diesem Gericht, die Säure der Kapern und leicht herbe Oliven mit dem abmildernden Frischkäse in guten Einklang zu bringen. Das ist meiner Meinung nach auch gut gelungen, nur der Sugo hätte für mich persönlich noch fruchtiger sein können.
Auch angesichts der Portionsgrösse lässt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei 9,5€ jedoch trotzdem noch gut bewerten.
Unterm Strich konnte die "Nudelbude" des Miera mich als Bistro in allen Bereich durchaus überzeugen und ist somit für eine schmackhafte Pasta-Rast auf jeden Fall empfehlenswert.