Geschrieben am 01.09.2017 2017-09-01| Aktualisiert am
01.09.2017
Besucht am 31.08.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
Am Donnerstag stand mal wieder ein Besuch in Göttingen an. Ich hatte mich mit der lieben Kiwikatze verabredet und wir hatten eigentlich vor einen Abstecher in den Gausskeller zu machen. Leider bekam ich auf meine telefonische Reservierungsanfrage erst wieder einen Tisch im Oktober. Also schlug Kiwikatze das Tokyo als Alternative vor. Wir trafen also gegen 18:30 vor dem Tokyo ein und ich betrat mit der gewohnt hinreißenden Kiwikatze das noch leere Restaurant… (ich weiß 18:30 ist viel zu früh für ein Abendessen, aber ich wollte nicht in Göttingen übernachten und musste den letzten ICE nach Hannover zurück bekommen).
Es war eine männliche Bedienung und ein Sushi Chef anwesend. Die Kommunikation mit der männlichen Bedienung gestaltet sich den ganzen Abend über etwas schwierig. Aber ich konnte kommunizieren, dass ich reserviert hatte. Wir bekamen dann auch den schönsten Tisch am Fenster. Das Ambiente im Tokyo ähnelt den gemütlichen Sushi Kneipen, die man vor allem in den USA häufig finden kann. Sehr schön und mit hohem Wohlfühlfaktor – vor allem als im Laufe des Abends fast alle Tische belegt waren. Absolutes Highlight ist der voll verglaste Treppenaufgang zur Galerie.
Nach einem Blick in die Speisekarte war schnell klar, dass der Name „Tokyo“ etwas irreführend ist. Es gibt zwar eine Auswahl an Maki, Nigiri, Rolls, Temaki und sogar Sashimi aber sonst eigentlich keine weiteren japanischen Gerichte – dafür aber einige koreanische: Kimchi und Bulgogis und typische „chinesische“, wie Ente in Erdnusssauce. Somit würde ich das Tokyo als panasiatisches Restaurant bezeichnen.
Unsere Bestellung: für die Dame einen Guavensaft und für mich ein Kirin! Beides kam wohltemperiert aber mit gewisser Wartezeit. Wohl unvermeidlich leider auch ein deutsches Bier auf der Karte: Krombacher… L
Die Speisen: Kiwikatze wählte eine Gyoza-Suppe mit Gemüse und Tofu in Teigtaschen als Vorspeise und Rindfleisch mit Gemüse als Hauptspeise. Ich bestellte California Rolls mit Avocado und Lachs und Schweinefleisch Bulgogi als Hauptspeise – eine meiner Lieblingsspeisen aus der Zeit als ich noch für einen großen koreanischen Mischkonzern tätig war.
Kiwikatze war von ihrer Suppe begeistert. Meine Rolls kamen sehr traditionell und etwas zu warm daher. Schmeckten aber gut. Wasabi, Ingwer und Rettich waren minimal portioniert, aber qualitativ hochwertig.
Nach längerer Wartezeit dann die Hauptspeisen. Das Rindfleisch mit Gemüse sah sehr gut aus und schmeckte wohl auch so. Mein Bulgogi war jedoch enttäuschend. Eine kleine Portion Schweinefleisch war unter Unmengen von Zwiebeln und Karotten versteckt. Mit einem weiteren Kirin ging es zwar aber da muss ich leider selbst bei dem Preis von 13,90 einen Abzug für Preis/Leistung geben… Schade.
Als ich erneut nach der Karte bezgl. Desserts fragte, kam nach gewisser Wartezeit die Rechnung… Naja, das konnten wir klären und bekamen stattdessen die Karten erneut. Die Dessertauswahl war leider schwach, so einigten wir uns auf 2 Gläschen Riesling. Die kamen auch bestens gekühlt.
Nach 3,5 Stunden war dann leider auch schon wieder Zeit zum Aufbruch. Ich fragte nach der Rechnung und wollte natürlich mit Karte zahlen, was aber „gerade nicht ging“.
Alles in allem war es ein schöner Abend, was hauptsächlich an meiner reizenden Begleitung lag – ob ich sonst noch einmal ins Tokyo gehen würde, weiß ich nicht.
Am Donnerstag stand mal wieder ein Besuch in Göttingen an. Ich hatte mich mit der lieben Kiwikatze verabredet und wir hatten eigentlich vor einen Abstecher in den Gausskeller zu machen. Leider bekam ich auf meine telefonische Reservierungsanfrage erst wieder einen Tisch im Oktober. Also schlug Kiwikatze das Tokyo als Alternative vor. Wir trafen also gegen 18:30 vor dem Tokyo ein und ich betrat mit der gewohnt hinreißenden Kiwikatze das noch leere Restaurant… (ich weiß 18:30 ist viel zu früh für... mehr lesen
3.0 stars -
"Panasiatisches Restaurant in der Göttinger Innenstadt" WirtschaftsWunderAm Donnerstag stand mal wieder ein Besuch in Göttingen an. Ich hatte mich mit der lieben Kiwikatze verabredet und wir hatten eigentlich vor einen Abstecher in den Gausskeller zu machen. Leider bekam ich auf meine telefonische Reservierungsanfrage erst wieder einen Tisch im Oktober. Also schlug Kiwikatze das Tokyo als Alternative vor. Wir trafen also gegen 18:30 vor dem Tokyo ein und ich betrat mit der gewohnt hinreißenden Kiwikatze das noch leere Restaurant… (ich weiß 18:30 ist viel zu früh für
Allgemein
Das "Tokyo" bietet in schlichtem japanischem Ambiente eine große Sushi-Auswahl und japanische Köstlichkeiten (auch für Vegetarier und alle die, die keinen Fisch essen). Besonders die Präsentation der Speisen und die großen Portionen für einen mehr als angemessenen Preis sollten einen Besuch wert sein. Am besten vorher reservieren!
Wir betraten gegen 19.15 Uhr zu viert das "Tokyo" und mussten leider feststellen, dass es an einem Samstagabend nicht gerade schlau gewesen war, auf einen freien Tisch ohne Reservierung zu hoffen. Wir sollten in einer guten Stunde wiederkommen. Gesagt, getan! Zwischenzeitlich stimmten wir uns mit einem Aperitif in einer naheliegenden Bar auf den Besuch im "Tokyo" ein.
Bedienung
Beim erneuten Eintreten wurden wir freundlich von der Tochter (?) des Inhabers begrüßt. Wir legten unsere Garderobe an passender Stelle ab und uns wurde ein Tisch für vier Personen in der Raummitte zugewiesen. Zu diesem Zeitpunkt war der Gastraum immer noch sehr gut gefüllt, was wohl auch daran liegt, dass hier nur gerade mal zwei Dutzend Gäste Platz finden. Dabei ist der Platz an der Theke schon eingerechnet. Das Mädchen, welches uns begrüßt hatte, erschien noch sehr jung (vielleicht 16?), schüchtern und nervös. Sie brachte auch einmal ein falsches Gericht an unseren Tisch, stellte es vor den Gast und stellte sogleich fest, dass sie sich vertan hatte und entschuldigte sich. Das ist zwar ein Fehler, ich sehe dies aber als Versehen an und schreibe es eher der noch nicht vorhandenen Service-Erfahrung und fehlenden Souveränität aufgrund ihres Alters zu. Irgendwo muss sie ja üben... Sowohl ihre Mutter (?) als auch ihr Vater (?) servierten. Dabei scheint der Vater der Inhaber zu sein. Die Mutter spricht wohl wenig Deutsch, versteht aber anscheinend alles. Die Nachfrage nach einem Sushi auf der Platte gestaltete sich schwierig, ich bekam trotzdem eine befriedigende Antwort. (Es handelte sich um Pfannkuchen bzw. Omelett.) Den ganzen Abend wurden wir höflich, aber sehr zurückhaltend bedient. Ich denke, dass sich hier die japanische Kultur widerspiegelt. Manchmal ja auch ganz angenehm.
Nachdem unsere Getränke serviert waren, hatten wir ausreichend Zeit, um in der Speisekarte zu stöbern. Die Bestellung wurde freundlich aufgenommen und weitere Fragen ohne Murren beantwortet. Der Vater servierte später allein (vielleicht auch aufgrund meiner Fotos?). Man erkennt, dass der Herr einige Service-Erfahrung hat: Er reichte uns mehrmals die Karten in der richtigen Reihenfolge (Geschlecht und Alter berücksichtigend) und war immer passend zur Stelle. Meine Vorspeise wurde ungefragt mit zwei Probiertellerchen serviert - sympathisch, so konnten alle probieren!
Eine kleine Kritik gibt es jedoch: Warum wird denn diese Augenweide an Sushiplatte für zwei nicht erklärt? Gerade für Sushianfänger wäre es schön, außerdem kann man sich auf so eine schöne Präsentation doch ruhig etwas einbilden. Nächstes Mal frage ich... Außerdem gab es nur eine handgeschriebene Rechnung.
Warum der Herr so überrascht war, ein normales Trinkgeld für seine gute Serviceleistung zu erhalten, verwundert mich immer noch. Ich habe mich an diesem Abend sehr gut umsorgt gefühlt und komme gerne wieder!
Das Essen Die aktuelle Speise- und Getränkekarte kann von der Homepage des "Tokyo" heruntergeladen werden. Vorab sei gesagt, dass die Portionen hier wirklich groß sind und schon fast zwei Vorspeisen als Hauptgericht ausreichen. Ich habe alle drei Gerichte geteilt, vielleicht hätte ich sie mir sogar einpacken lassen können. Dabei sei erwähnt, dass man hier durchaus preiswert speisen kann, wenn man es in Relation zu den Portionen sieht. Das wusste ich natürlich alles nicht vorher und ich war hungrig und gespannt auf die Umsetzung der Gerichte in der Karte.
Wir wählten dreimal Sake 0,1l zu 2,60€ und ein Krombacher vom Faß 0,3l zu 2,00. Der Japaner ist wohl kaum der geeignete Ort, um sich zu beschwipsen (den Sake jetzt mal ausgenommen), allerdings sind 3€ für einen halben Liter Bier doch als sehr kundenorientiert einzustufen. Ich habe bis jetzt erst einmal Sake getrunken und kann die Unterschiede deshalb schwer feststellen. Mir schmeckte der lauwarme Schnaps, der in kleinen blauweißen Porzellangefäßen mit passendem Trinkschälchen serviert wurde, außerordentlich gut. Mir mögen die japanisch bewanderten Gourmets unter Euch hier verzeihen. Ich war noch nicht so oft japanisch essen und kenne mich noch nicht so ganz mit den Gepflogenheiten aus.
Während sich meine drei sushihungrigen Freunde mit der Auswahl der Platten etc. beschäftigten, inspizierte ich, was es denn für all diejenigen gibt, denen Fisch als nasses, schuppiges Etwas erscheint, was man allenfalls gebraten essen kann, aber auch nur im Notfall wie Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel. Ich könnte Fisch wahrscheinlich bestellen, trotzdem gibt es immer so viele Alternativen, dass es nie dazu kommt... Die Karte bietet hier eine feine, kleine Auswahl: 5 Suppen zu 3,50 €, 3 Salate zu 3,90 €, 8 warme Vorspeisen 4 - 8,50 € (Zensai), 2 - 4 warme Hauptgerichte von Rind, Schwein, Huhn und Ente zu 9 - 14 €, 4 Krabben- und Fischgerichte zu 9 - 14 €, 4 vegetarische Gerichte zu 7,50 - 8,50 € und 6 Desserts zu 3,50 - 5 €. Fisch und Krabben schieden aus, Schwein mag ich nicht so gerne, Rind hatte ich Weihnachten, Huhn esse ich irgendwie immer und hatte ich die Woche schon beim Inder, also Ente! Ich esse selten Ente und lege deshalb wohl höhere Maßstäbe an. Diesmal sollte sie knusprig sein, neugierig wählte ich natürlich noch eine Vorspeise. Folgendes sollte nun meinen knurrenden Magen beruhigen:
Gyoza (gebackene Teigtaschengefüllt mit verschiedenen Gemüsewürfeln und Tofu, dazu eine pikante Sauce)
Yaki Kamo (knusprig gebratene Ente mit verschiedenen Gemüsestreifen in einer pikanten Sauce) mit Reis
Zwei meiner Freunde entschieden sich für:
S6 Tokyo- Mix - gemischte Platte ab 2 Personen (Nigiri Sushi - Lachs, Thunfisch, Garnelen, Octopus, Aal, Steinbutt, Ei und Zuckerschote; Maki Sushi - Futo, Lachs, Gurke, California-Rolle und Futo- Age spezial (gebackene Rolle)) dazu gehört eine Misosuppe für jeden
Mein Freund wählte:
California Maki - mit Avocado, Lachs und Sesam
Gespannt erwarteten wir nun unsere Köstlichkeiten. Ich war von einer kleinen Vorspeise ausgegangen und täuschte mich leider vollkommen! Meine Gyoza waren sechs mittelgroße, nicht zu fettige, mit leckerem Gemüse gefüllte Teigtaschen, wozu eine pikante Sauce gereicht wurde. Sowohl mit als auch ohne Sauce ein Genuss. Schön auch auf dem Weg als kleiner Snack in der Stadt! Ich werde es mir merken. Wir konnten alle probieren: Hätte ich nichts abgegeben, wäre ich schon fast satt gewesen. Ein sehr hübscher Möhrenschmetterling wertete die Vorspeise optisch auf! 4 Sterne
Die Misosuppe, die zu Menü S6 für zwei Personen gehört, erfreute meine beiden Freunde. Die Qualität und der Geschmack im Vergleich zu einem anderen japanischen Restaurant wurde gelobt. Ich fand sie lecker, kann es aber nicht vergleichen. 4 Sterne
Die California Maki meines Freundes sahen sehr appetitlich aus und konnten durch Ihre Größe für unglaubliche 5,50 € nebst hervorragendem Geschmack bestechen. Sojasauce und Wasabi wird dazu serviert ebenso wie Ingwerblättchen und Rettich (?). Auch hier wieder Begeisterung!
Nach angemessener Wartezeit (schließlich wird ja alles selbst hergestellt!) wurde die wahrhaftig beeindruckende Platte Tokyo- Mix für 2 Personen serviert. Wir staunten alle nicht schlecht und begannen zu rätseln, was denn wohl was sei. Ich probierte etwas Reis mit Avocadofüllung. Die verschiedenen Sushivarianten müssen wohl sehr gut und frisch gewesen sein, ich kann es jedoch selbst nicht beurteilen. Eine Erklärung zu den einzelnen Sushiröllchen fehlte leider. Es folgte wohliges Futtern. Mir hat die Präsentation sehr gut gefallen. Zwei Personen werden ausreichend von der Platte für 39,90 € satt. Wiederum ein sehr gutes PLV.
Mir schwante schon, dass mein Hauptgericht unwesentlich kleiner sein würde und kündigte meiner besseren Hälfte an, dass sie wohl den Rest vertilgen müsse. Ich sollte Recht behalten: Yaki Kamo (knusprig gebratene Ente mit verschiedenen Gemüsestreifen in einer pikanten Sauce) mit Reis stellte sich als halbes Federvieh knusprig gebraten an Unmengen von frischem Gemüse und Reis dar. Hätte ich doch keine Vorspeise gegessen! Ich begann zu essen und war sehr positiv überrascht, dass die Ente wirklich knusprig, das Gemüse frisch und aromatisch und der Reis perfekt gekocht war. Dazu gab es wieder eine pikante Sauce; mich dünkt, dass es sich um die gleiche Sauce wie die der Vorspeise handeln könnte. Die Sauce fand ich etwas geschmacklos, trotzdem eine gute Ergänzung zur Ente. Leckere Ente ohne Glutamat - geht doch! Endlich mal asiatisches Essen, was ich anschließend nicht bereuen muss! Leider wurden so gerade alle Chinesen in Göttingen ausgestochen! Nach etwas mehr als der Hälfte musste ich leider kapitulieren und schob mit leicht betimmtem Hundeblick den Teller zu meinem Freund hinüber. Freundlicherweise hatte die Bedienung noch einen Löffel gebracht, ich tat mich bei der Ente etwas schwer mit den Stäbchen, geht zwar, aber mit Löffel geht es dann doch einfacher. Ihm hat es wohl auch geschmeckt. Schon praktisch, wenn man einen tollen Freund hat, der immer alles aufisst...
Natürlich war ich davon überzeugt, dass ich nun kein Dessert mehr essen könnte, kurze Zeit später überwiegte - wie immer - meine Neugierde und ich bestellte: Gebackene Bananenbällchen mit Honig und geröstetem Sesam. Die Bananenbällchen sind zwar frittiert, aber nicht wirklich fettig. Auch nicht so süß, wie man es gewohnt ist. Das gefiel mir persönlich nicht so gut. Vielleicht bin ich aber auch die echt asiatischen Bananenbällchen nicht gewohnt und kenne nur die viel zu süßen Abkömmlinge aus Chinarestaurants? Wer weiß das schon... Mir fehlte auch der ausreichende Honig, und gerösteter Sesam machte das Ganze noch etwas bitter. 3 Sterne, aber auch nur, weil ich die Leistung des Kochs anerkenne und schätze, dass ich borniert bin. Bestelle ich trotzdem nicht noch mal!
Insgesamt eine tolle Küchenleistung, ansprechende Präsentation und Dekoration. Ich freue mich auf das nächste Mal und bestelle dann eine Hauptspeise und vielleicht eine Suppe.
Das Ambiente Links im Eingang führt eine Treppe hoch zu den Toiletten. Der Hauptgastraum (unten) ist durch die große Fensterfront gut von außen einsehbar. Hinter einer hellen Holztheke im hinteren Bereich kann man manchmal den fleißigen Koch erkennen (erkenntlich an großer weißer Kochmütze), hier geht es wohl auch zur Küche. Weitere gute Eindrücke vermittelt die Homepage.
Japanisch puristisch beschreibt das Ambiente wohl am besten! Die Tische werden mit hübschen Papierservietten und frischem Bambus auf jedem Tisch dekoriert. Orchideen und japanisches Geschirr sowie etwas feinere Stäbchen unterstreichen den Eindruck des schlichten, aber sehr adretten Restaurants. Hier werden kleine Akzente gesetzt, um Gemütlichkeit zu erzeugen. Vielleicht sollten sich das manche Asiarestaurants mal abgucken. Mir gefiel auch die leicht gedämmte Beleuchtung, die großen Tischabstände und die Ruhe, die das alles ausstrahlte. Vielleicht nicht ganz das Richtige für eine Familie mit Kleinkindern, es müssten sich hier jedoch alle wohl fühlen (Singles, Paare, Freundeskreis, Geschäftsessen), die gerne in ruhiger Atmosphäre speisen. Die Sitzplatzanzahl schätze ich auf 20 bis 25 Personen. Reservieren also dringend empfohlen!
Sauberkeit
Die Toiletten befinden sich im ersten Stock! Ich habe die Toiletten nicht besucht, sonst erschien alles tadellos!
Allgemein
Das "Tokyo" bietet in schlichtem japanischem Ambiente eine große Sushi-Auswahl und japanische Köstlichkeiten (auch für Vegetarier und alle die, die keinen Fisch essen). Besonders die Präsentation der Speisen und die großen Portionen für einen mehr als angemessenen Preis sollten einen Besuch wert sein. Am besten vorher reservieren!
Wir betraten gegen 19.15 Uhr zu viert das "Tokyo" und mussten leider feststellen, dass es an einem Samstagabend nicht gerade schlau gewesen war, auf einen freien Tisch ohne Reservierung zu hoffen. Wir sollten in... mehr lesen
4.0 stars -
"HervorragenderJapaner in der Innenstadt!" KiwikatzeAllgemein
Das "Tokyo" bietet in schlichtem japanischem Ambiente eine große Sushi-Auswahl und japanische Köstlichkeiten (auch für Vegetarier und alle die, die keinen Fisch essen). Besonders die Präsentation der Speisen und die großen Portionen für einen mehr als angemessenen Preis sollten einen Besuch wert sein. Am besten vorher reservieren!
Wir betraten gegen 19.15 Uhr zu viert das "Tokyo" und mussten leider feststellen, dass es an einem Samstagabend nicht gerade schlau gewesen war, auf einen freien Tisch ohne Reservierung zu hoffen. Wir sollten in
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Es war eine männliche Bedienung und ein Sushi Chef anwesend. Die Kommunikation mit der männlichen Bedienung gestaltet sich den ganzen Abend über etwas schwierig. Aber ich konnte kommunizieren, dass ich reserviert hatte. Wir bekamen dann auch den schönsten Tisch am Fenster. Das Ambiente im Tokyo ähnelt den gemütlichen Sushi Kneipen, die man vor allem in den USA häufig finden kann. Sehr schön und mit hohem Wohlfühlfaktor – vor allem als im Laufe des Abends fast alle Tische belegt waren. Absolutes Highlight ist der voll verglaste Treppenaufgang zur Galerie.
Nach einem Blick in die Speisekarte war schnell klar, dass der Name „Tokyo“ etwas irreführend ist. Es gibt zwar eine Auswahl an Maki, Nigiri, Rolls, Temaki und sogar Sashimi aber sonst eigentlich keine weiteren japanischen Gerichte – dafür aber einige koreanische: Kimchi und Bulgogis und typische „chinesische“, wie Ente in Erdnusssauce. Somit würde ich das Tokyo als panasiatisches Restaurant bezeichnen.
Unsere Bestellung: für die Dame einen Guavensaft und für mich ein Kirin! Beides kam wohltemperiert aber mit gewisser Wartezeit. Wohl unvermeidlich leider auch ein deutsches Bier auf der Karte: Krombacher… L
Die Speisen: Kiwikatze wählte eine Gyoza-Suppe mit Gemüse und Tofu in Teigtaschen als Vorspeise und Rindfleisch mit Gemüse als Hauptspeise. Ich bestellte California Rolls mit Avocado und Lachs und Schweinefleisch Bulgogi als Hauptspeise – eine meiner Lieblingsspeisen aus der Zeit als ich noch für einen großen koreanischen Mischkonzern tätig war.
Kiwikatze war von ihrer Suppe begeistert. Meine Rolls kamen sehr traditionell und etwas zu warm daher. Schmeckten aber gut. Wasabi, Ingwer und Rettich waren minimal portioniert, aber qualitativ hochwertig.
Nach längerer Wartezeit dann die Hauptspeisen. Das Rindfleisch mit Gemüse sah sehr gut aus und schmeckte wohl auch so. Mein Bulgogi war jedoch enttäuschend. Eine kleine Portion Schweinefleisch war unter Unmengen von Zwiebeln und Karotten versteckt. Mit einem weiteren Kirin ging es zwar aber da muss ich leider selbst bei dem Preis von 13,90 einen Abzug für Preis/Leistung geben… Schade.
Als ich erneut nach der Karte bezgl. Desserts fragte, kam nach gewisser Wartezeit die Rechnung… Naja, das konnten wir klären und bekamen stattdessen die Karten erneut. Die Dessertauswahl war leider schwach, so einigten wir uns auf 2 Gläschen Riesling. Die kamen auch bestens gekühlt.
Nach 3,5 Stunden war dann leider auch schon wieder Zeit zum Aufbruch. Ich fragte nach der Rechnung und wollte natürlich mit Karte zahlen, was aber „gerade nicht ging“.
Alles in allem war es ein schöner Abend, was hauptsächlich an meiner reizenden Begleitung lag – ob ich sonst noch einmal ins Tokyo gehen würde, weiß ich nicht.