Geschrieben am 08.04.2015 2015-04-08| Aktualisiert am
08.04.2015
Besucht am 05.04.2015
Bato's am Flughafen
Gefühlt gibt es Bato's da schon ewig. Ein ganz klassisches Balkan-Restaurant im Terminal-Bereich des Kieler Flughafens (den darf man sich bloß nicht zu groß vorstellen), vor dem Eingang reichlich Parkfläche durch die Lage am Flughafen, verortet in einem Teil des Terminal-Hauptgebäudes.
Ostersonntag, Ausflug in den Tierpark mit der Familie, so recht um das Abendessen hatte sich für diesen Tag keiner gekümmert, wie wir nach unserer Rückkehr bemerkten. Wo also könnte am Ostersonntag für abends noch kurzfristig etwas frei sein - so kamen wir auf Bato's, der uns vom Hörensagen als recht solider Balkangastronom lange schon bekannt war, besucht haben wir ihn zuvor noch nie.
Um kurz vor fünf also telefonisch einen Tisch angefragt - kein Problem - und dann mit der Kleinen (3 Jhr.) im Schlepptau los, Ziel: um sechs bei Bato's.
Zwei Gasträume links und rechts des Tresenbereiches, welchen man nach dem Erklimmen einer kurzen Treppe erreicht, beide ca. 60 Personen fassend und zu der Zeit bereits gut gefüllt.
Ein weiterer Gastraum steht wohl ein Geschoss höher zur Verfügung, die Treppe dorthin heute per Zierkordel geschlossen.
Die Speisekarte umfasst die üblichen Spezialitäten eines Balkan-Restaurants, Fleisch in allen Variationen, gegrillt, als Pfannengericht, Beilagen stets Pommes Frites, Djuvec-Reis, Tzatziki.
Gewählt wurden: Kalbsleber Balkan Art vom Grill, sowie ein gemischter Grillteller mit diversen Fleischsorten, Preise 9,90 € das Lebergericht, 12,80 € der Grillteller. Ein "Räuberteller" für die kleine Dame, die balkanrestaurant-üblichen Portionsvolumen berücksichtigend.
Getränke: Pils (Bitburger, 0,4 l) und Alster (ebenso 0,4 l), eine kleine Fanta (0,2 l), Preise ortsüblich, gefühlt eher am Rand zu günstig.
Der freundliche Kellner, der unseren Tisch betreute, freundete sich schnell mit der kleinen Dame an, die wir dabei hatten, er genoss es sichtlich, den "Veseli bosanac" (Anspielung auf ein gängiges Balkangericht, lieber Kellner, sollten Sie das lesen, eine ganz großes Entschuldigung, wenn Sie anderer Herkunft sind) zu spielen, und Madame genoss dieses Spiel ebenso mit großem Erfreuen.
Im Ernst: dem Ort angemessene, grundsolide, mit großer Herzlichkeit erbrachte Serviceleistung, als "Schnörkel" eine Nachspeise für die Kleine, die einige Male durch das Lokal flitzte, um "ihren" Kellner zu suchen, hier störte es nicht. Julischka, in einer 0,02-l-Karaffennachbildung als "Aperitif Balkan-style" serviert, obligatorisch wohl, dennoch bevorzuge ich das Servieren desselben auf Nachfrage. Die kleine Dame einen Apfelsaft im "Stamperl", um Mitprosten zu können.
Speisen reichhaltig bis mehr als das, Leber (fünf Scheiben!) punktgenau gegrillt und geschmacksintensiv, viele gedünstete Zwiebelringe, eine knusprige Scheibe Bauchspeck oben auf, Gewürzreis saftig mit Tomaten und Paprika, Convenience-Pommes-Frites knusprig (der Wellenschnitt verrät es wohl deutlich), von allem mehr als genug.
Der Grillteller meiner Begleiterin streifte den unteren Rand einer "Platte für zwei Personen" im Volumen.
Zum Ambiente ganz kurz gesagt: Sitzmöbel zweckmäßig und gemütlich, das Ambiente einer Flughafen-Terminal-Halle wird hier durch keinerlei Zutun aufgewertet. Ausblick auf ein Rollfeld, man genieße die Ruhe, viel ist hier auf dem Flughafen nicht los. Flugzeug-Attrappe (Propeller-Maschine) vor dem Fenster.
Bezüglich der Sauberkeit: Spuren des heute erhöhten Betriebes, keine ernstzunehmenden Mängel aber, Toiletten im Wesentlichen in Ordnung (wer suchen will, findet).
Insgesamt ein "Gerne wieder" mit leichter Wehmut, warum nicht schon mal zuvor. Unserem Kellner einen herzlichen Dank für die gelungene Mischung aus professionellem Service und Kinderbetreuung trotz nicht geringer Belastung an diesem Abend.
Bato's am Flughafen
Gefühlt gibt es Bato's da schon ewig. Ein ganz klassisches Balkan-Restaurant im Terminal-Bereich des Kieler Flughafens (den darf man sich bloß nicht zu groß vorstellen), vor dem Eingang reichlich Parkfläche durch die Lage am Flughafen, verortet in einem Teil des Terminal-Hauptgebäudes.
Ostersonntag, Ausflug in den Tierpark mit der Familie, so recht um das Abendessen hatte sich für diesen Tag keiner gekümmert, wie wir nach unserer Rückkehr bemerkten. Wo also könnte am Ostersonntag für abends noch kurzfristig etwas frei sein... mehr lesen
Bato's Spezialitäten Restaurant
Bato's Spezialitäten Restaurant€-€€€Restaurant043188821588Boelckestr. 100, 24159 Kiel
4.0 stars -
"Vom Terminal auf den Balkan - dauert die Reise keine Minute..." Johnny-BBato's am Flughafen
Gefühlt gibt es Bato's da schon ewig. Ein ganz klassisches Balkan-Restaurant im Terminal-Bereich des Kieler Flughafens (den darf man sich bloß nicht zu groß vorstellen), vor dem Eingang reichlich Parkfläche durch die Lage am Flughafen, verortet in einem Teil des Terminal-Hauptgebäudes.
Ostersonntag, Ausflug in den Tierpark mit der Familie, so recht um das Abendessen hatte sich für diesen Tag keiner gekümmert, wie wir nach unserer Rückkehr bemerkten. Wo also könnte am Ostersonntag für abends noch kurzfristig etwas frei sein
Wieder einmal war ich in Kiel auf der Suche nach einem Restaurant mit Mittagsöffnung. Die Wahl fiel diesmal auf Bato’s Flughafenrestaurant, auch wenn es von der Innenstadt ein ganzes Stück entfernt ist. Parkplatzprobleme sollte man hingegen hier nicht haben, der Parkplatz des Flughafens ist groß genug. Dennoch war ich bei der Ankunft erstaunt über die Zahl der dort geparkten Fahrzeuge.
Dieses Rätsel löste sich, als ich in das Restaurant hineinkam: Es war mit über 50 % der Tische gut besetzt. Ich wurde von einer hinter dem Tresen stehenden Bedienung nur knapp mit einem Kopfnicken begrüßt, weder sie noch ihre geschäftig durch den Gastraum laufende Kollegin machten Anstalten, mir einen Tisch zuzuweisen.
Da die Tische am Fenster alle besetzt waren, suchte ich mir einen freien Tisch an der gegenüberliegenden Seite und nahm Platz. Wenig später kam die Bedienung an meinen Platz, begrüßte mich mit „Hallo!“, reichte mir die Speisekarte und fragte, ob ich schon einen Getränkewunsch hätte. Den hatte ich noch nicht, ich wollte erst in die Karte sehen. Die offeriert die üblichen Standards der Balkanküche in ausreichender Auswahl und zu durchaus normalen Preisen. Wie ich allerdings erst später feststellte, fehlte in der mir gereichten Karte das Einlageblatt mit den Mittagstischangeboten zu etwas vergünstigten Preisen.
Ich bestellte dann „Satarasch (scharf), gedünstetes Fleisch mit Gemüse, Eiern, Reis und Salat“ (10,60 €) und dazu einen kleinen Spezi (0,2l für 2,10 €). Der wurde auch prompt serviert, zusammen mit einem Julischka, auch hier wieder ohne vorherige Frage, ob ich den überhaupt wollte.
Das Mobiliar ist aus dunklem Holz, die Stühle mit cremefarbenen Sitz- und Rückenpolstern. Auf den Tischen lag jeweils ein Tischläufer, darauf eine Kerze in kleinem Leuchter, ein Bierdeckelhalter, eine Tulpe in kleiner Vase und eine Menage mit Salz- und Pfefferstreuer und Zahnstochern. Die Plätze waren jeweils mit Besteck und Papierservietten eingedeckt. Zwischen den Tischen in der Mitte des Raumes verläuft eine hell gestrichene, halbhohe Trennmauer, darauf und auf den Fensterbänken standen mehrere Topfpflanzen. Die Beleuchtung erfolgt durch in die Decke eingelassene Halogenstrahler sowie einige Kerzen, die meisten davon in Wandhaltern. Der Tresen ist heute ganz verputzt und hell gestrichen, die frühere „Raucher-Lounge“ dahinter heißt zwar nicht mehr so, aber auch heute hielten sich dort mehrere Personen auf, die wohl keine Essengäste waren.
Die Gäste im Restaurant gehörten mehrheitlich zur Generation 60+ und schienen regelmäßig hier zu verkehren. Während meines Aufenthaltes kamen immer noch mehr Gäste, so dass zumindest der Nichtraucherbereich schließlich zu über 80 % gefüllt war.
Nach einigen Minuten überraschte mich die Bedienung mit einer Suppe, die wohl mittags dazu gehört. Es war eine klare Rindfleischsuppe mit Sternchennudeln, Möhrenstücken und auch etlichen Fleischstückchen darin, gut gewürzt und heiß, genau das Richtige bei den derzeitigen Außentemperaturen.
Nach etwa zwanzig Minuten brachte die Bedienung den Salat, der je zur Hälfte aus Weißkraut und Eisbergsalat bestand, dekoriert mit zwei Scheiben Gurke und zwei Tomatenachteln. Zunächst sah es so aus, als ob keinerlei Dressing daran wäre, doch beim Essen schmeckte ich so etwas wie eine Vinaigrette.
Einige Minuten später brachte die Bedienung dann den Satarasch auf einem ovalen Teller und den zugehörigen Reis in einer separaten Schüssel. Ich hatte mir gerade Reis zu der Fleisch-Gemüse-Mischung aufgefüllt und die ersten Bissen gegessen, als die Bedienung schon wieder am Tisch stand und fragte, ob alles in Ordnung sei. Ich antwortete, dass ich das noch nicht beurteilen könne, worauf sie wieder abzog.
Es stellte sich dann heraus, dass das Fleisch einigermaßen durchwachsen war, das Gemüse aber frisch und das Ganze gut heiß. Was es aber überhaupt nicht war: Scharf! Und das sagte ich der Bedienung auch, als sie erneut an den Tisch kam. Sie schlug dann vor, mir etwas Chili zu bringen und kam dann kurzfristig mit einer kleinen Glasschüssel mit Chiliflocken wieder. Da ich nicht weiß, welches Fleisch normalerweise für Satarasch verwendet wird, sagte ich dazu nichts, aber mir war es etwas zu durchwachsen. Geschmacklich war das Essen gut und mit dem Einsatz des „Nachschärfers“ auch richtig pikant. Die Portionsgröße war ordentlich, ich bin gut satt geworden. Aufgrund der beschriebenen Schwachpunkte gibt es diesmal für das Essen nur drei Punkte.
Wieder einmal war ich in Kiel auf der Suche nach einem Restaurant mit Mittagsöffnung. Die Wahl fiel diesmal auf Bato’s Flughafenrestaurant, auch wenn es von der Innenstadt ein ganzes Stück entfernt ist. Parkplatzprobleme sollte man hingegen hier nicht haben, der Parkplatz des Flughafens ist groß genug. Dennoch war ich bei der Ankunft erstaunt über die Zahl der dort geparkten Fahrzeuge.
Dieses Rätsel löste sich, als ich in das Restaurant hineinkam: Es war mit über 50 % der Tische gut besetzt. Ich... mehr lesen
Bato's Spezialitäten Restaurant
Bato's Spezialitäten Restaurant€-€€€Restaurant043188821588Boelckestr. 100, 24159 Kiel
3.5 stars -
"Balkanrestaurant im Kieler Flughafen" stekisWieder einmal war ich in Kiel auf der Suche nach einem Restaurant mit Mittagsöffnung. Die Wahl fiel diesmal auf Bato’s Flughafenrestaurant, auch wenn es von der Innenstadt ein ganzes Stück entfernt ist. Parkplatzprobleme sollte man hingegen hier nicht haben, der Parkplatz des Flughafens ist groß genug. Dennoch war ich bei der Ankunft erstaunt über die Zahl der dort geparkten Fahrzeuge.
Dieses Rätsel löste sich, als ich in das Restaurant hineinkam: Es war mit über 50 % der Tische gut besetzt. Ich
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Gefühlt gibt es Bato's da schon ewig. Ein ganz klassisches Balkan-Restaurant im Terminal-Bereich des Kieler Flughafens (den darf man sich bloß nicht zu groß vorstellen), vor dem Eingang reichlich Parkfläche durch die Lage am Flughafen, verortet in einem Teil des Terminal-Hauptgebäudes.
Ostersonntag, Ausflug in den Tierpark mit der Familie, so recht um das Abendessen hatte sich für diesen Tag keiner gekümmert, wie wir nach unserer Rückkehr bemerkten. Wo also könnte am Ostersonntag für abends noch kurzfristig etwas frei sein - so kamen wir auf Bato's, der uns vom Hörensagen als recht solider Balkangastronom lange schon bekannt war, besucht haben wir ihn zuvor noch nie.
Um kurz vor fünf also telefonisch einen Tisch angefragt - kein Problem - und dann mit der Kleinen (3 Jhr.) im Schlepptau los, Ziel: um sechs bei Bato's.
Zwei Gasträume links und rechts des Tresenbereiches, welchen man nach dem Erklimmen einer kurzen Treppe erreicht, beide ca. 60 Personen fassend und zu der Zeit bereits gut gefüllt.
Ein weiterer Gastraum steht wohl ein Geschoss höher zur Verfügung, die Treppe dorthin heute per Zierkordel geschlossen.
Die Speisekarte umfasst die üblichen Spezialitäten eines Balkan-Restaurants, Fleisch in allen Variationen, gegrillt, als Pfannengericht, Beilagen stets Pommes Frites, Djuvec-Reis, Tzatziki.
Gewählt wurden: Kalbsleber Balkan Art vom Grill, sowie ein gemischter Grillteller mit diversen Fleischsorten, Preise 9,90 € das Lebergericht, 12,80 € der Grillteller. Ein "Räuberteller" für die kleine Dame, die balkanrestaurant-üblichen Portionsvolumen berücksichtigend.
Getränke: Pils (Bitburger, 0,4 l) und Alster (ebenso 0,4 l), eine kleine Fanta (0,2 l), Preise ortsüblich, gefühlt eher am Rand zu günstig.
Der freundliche Kellner, der unseren Tisch betreute, freundete sich schnell mit der kleinen Dame an, die wir dabei hatten, er genoss es sichtlich, den "Veseli bosanac" (Anspielung auf ein gängiges Balkangericht, lieber Kellner, sollten Sie das lesen, eine ganz großes Entschuldigung, wenn Sie anderer Herkunft sind) zu spielen, und Madame genoss dieses Spiel ebenso mit großem Erfreuen.
Im Ernst: dem Ort angemessene, grundsolide, mit großer Herzlichkeit erbrachte Serviceleistung, als "Schnörkel" eine Nachspeise für die Kleine, die einige Male durch das Lokal flitzte, um "ihren" Kellner zu suchen, hier störte es nicht. Julischka, in einer 0,02-l-Karaffennachbildung als "Aperitif Balkan-style" serviert, obligatorisch wohl, dennoch bevorzuge ich das Servieren desselben auf Nachfrage. Die kleine Dame einen Apfelsaft im "Stamperl", um Mitprosten zu können.
Speisen reichhaltig bis mehr als das, Leber (fünf Scheiben!) punktgenau gegrillt und geschmacksintensiv, viele gedünstete Zwiebelringe, eine knusprige Scheibe Bauchspeck oben auf, Gewürzreis saftig mit Tomaten und Paprika, Convenience-Pommes-Frites knusprig (der Wellenschnitt verrät es wohl deutlich), von allem mehr als genug.
Der Grillteller meiner Begleiterin streifte den unteren Rand einer "Platte für zwei Personen" im Volumen.
Zum Ambiente ganz kurz gesagt: Sitzmöbel zweckmäßig und gemütlich, das Ambiente einer Flughafen-Terminal-Halle wird hier durch keinerlei Zutun aufgewertet. Ausblick auf ein Rollfeld, man genieße die Ruhe, viel ist hier auf dem Flughafen nicht los. Flugzeug-Attrappe (Propeller-Maschine) vor dem Fenster.
Bezüglich der Sauberkeit: Spuren des heute erhöhten Betriebes, keine ernstzunehmenden Mängel aber, Toiletten im Wesentlichen in Ordnung (wer suchen will, findet).
Insgesamt ein "Gerne wieder" mit leichter Wehmut, warum nicht schon mal zuvor. Unserem Kellner einen herzlichen Dank für die gelungene Mischung aus professionellem Service und Kinderbetreuung trotz nicht geringer Belastung an diesem Abend.