Animiert durch die gute Bewertung des geschätzten GG Kollegen Escoffier² habe ich das D-Town für ein gemütliches Ausgehen zu sechst vorgeschlagen (http://www.gastroguide.de/bewertung/22817). Die telefonische Reservierung für einen Freitag gelang herausforderungsfrei.
Die genaue Beschreibung ergibt sich aus der Rezension und den Bildern. Gegen 20 Uhr waren nur zwei 4-er Tische innen besetzt und eine größere Gruppe tummelte sich im Außenbereich. Die zwei männlichen Servicekräfte waren sehr aufmerksam, haben leere Gläser sofort bemerkt und Abhilfe angeboten und auch zwischendurch die Zufriedenheit erfragt.
Das D-Town bietet eine monatlich wechselnde Abendkarte mit saisonalen Spezialitäten: der Oktober ist Muschelmonat. Die Standardkarte hat aus jeder erdenklichen Richtung zwei bis drei Speisen im Angebot: Suppen, Salate, Flammkuchen, Pasta, Argentinisches Angus, Schnitzel, Rheinisch/ Brauhaus, Fisch und Veg-etarisch und –an.
Da kann man zu Unrecht misstrauisch werden – Alles ist durchweg gut.
Hier jetzt Speisen und Getränke in Bonreihenfolge, auch das getrennte Zahlen hat ohne zu Zucken funktioniert.
+ Frischer Minztee zu 3,20 €
+ von der saisonalen Abendkarte Hokkaidokürbiscremesuppe mit Ingwer und steirischem Öl für 4,90 € ein tiefer Teller goldgelb-orangener, fruchtiger Cremesuppe mit leichter Ingwernote. Geschmackshighlights durch einige Spritzer Kürbis-Kern-Öls. Dazu gab es zwei krosse Scheiben Baguette.
+ beim Bombay Gin Tonic zu 7,50 € wurden verschiedene Gin-Sorten mit passendem Tonic-Water angeboten
+ 2 x Die Limo (0,33l für 2,90 €)
+ 2 x Saftschorle (0,4 l für 4,30 €)
+ eine kleine Flasche Apollinaris Selection (0,25l für 2,40 €)
+ von der Abendkarte Muschelfleisch mit Linguine in pikanter Tomatensoße und Gemüse für 13,90 € üppig Nudeln „al dente“ mit noch saftigem und zartem Muschelfleisch. Dazu eine fruchtige Soße, für meinen Geschmack zu tomatisiert, mit leicht pikantem Einschlag. Der Esserin hat es geschmeckt und sie wurde satt.
+ ein riesiger Topf Muscheln "Rheinische Art" mit Pumpernickel für 12,90 € heiß dampfend serviert. Mit unterschiedlichem Gemüse aufgekocht eine sattmachende Portion Muscheln. Der Sud sehr schmackhaft. Dazu zwei Scheiben Schwarzbrot, ob es wirklich Pumpernickel war bezweifle ich anhand des Fotos, die nach dem Aufessen aber durch die Servicekräfte erneuert wurden.
+ hier bilden auch ein Bombay Gin Tonic die Begleitung und ein Espresso den Abschluss (2,50 €)
Unser dritter Bon beinhaltet:
+ ein Radler (0,3 l für 2,70 €)
+ 2 x Maisels Weizen a-frei (0,5 l für je 3,90 €)
+ Rotbarschfilet auf Kräutersahnesoße mit Spinat und Salzkartoffeln 13,90 €
Den Teller zieren zwei festkochende, halbierte Kartoffeln, etwas über dem Garpunkt wo sie im Topf gewartet haben und dadurch an diesen Stellen schon leicht wässrig. Ein Damm aus frischem Spinat mit passender Knoblauchnote und angeschmolzenen Tomatenhälften trennt den Teller. Dazu zwei kleine scharf angebratene, heiße Filetscheiben auf Kräuterrahm. Der Fisch ist saftig, aber nicht mehr glasig, die Kräutersahne schmeckt entsprechend „frisch grün“. Mir persönlich ist die Portion etwas zu klein für den Preis.
Die Dame zieht auch das Fazit: gut, aber nichts Besonderes.
+ Argentinisches Rumpsteak vom Angusrind (200g) für 18,90 €
Etwas grüner Beilagensalat mit Gurkenscheiben und „Güllekugeln“ begleitet von einem Joghurtdressing ziert den Teller. Eine mittlere Portion kross ausgebackener Fritten begleitet das Stück Fleisch. Es ist scharf angebraten und medium statt des bestellten medium-rare. Da die Pommes und das Fleisch nicht mehr ganz heiß waren, vermute ich, dass mein Gericht auf die anderen Speisen warten musste. Schade eigentlich – das geht besser.
Für fünf Personen werden mit ausreichend Getränken 112 € fällig - eine gerechte Preisgestaltung.
Fazit: Eine gute Leistung wie man sie in einem Restaurant erwartet. Qualitative Ware - fachmännisch zubereitet. Ein guter Service kümmert sich - man fühlt sich als Gast und wird satt.
Animiert durch die gute Bewertung des geschätzten GG Kollegen Escoffier² habe ich das D-Town für ein gemütliches Ausgehen zu sechst vorgeschlagen (http://www.gastroguide.de/bewertung/22817). Die telefonische Reservierung für einen Freitag gelang herausforderungsfrei.
Die genaue Beschreibung ergibt sich aus der Rezension und den Bildern. Gegen 20 Uhr waren nur zwei 4-er Tische innen besetzt und eine größere Gruppe tummelte sich im Außenbereich. Die zwei männlichen Servicekräfte waren sehr aufmerksam, haben leere Gläser sofort bemerkt und Abhilfe angeboten und auch zwischendurch die Zufriedenheit erfragt.
Das D-Town... mehr lesen
3.5 stars -
"Auch im Regelbetrieb eine gute Küchenleistung" treborAnimiert durch die gute Bewertung des geschätzten GG Kollegen Escoffier² habe ich das D-Town für ein gemütliches Ausgehen zu sechst vorgeschlagen (http://www.gastroguide.de/bewertung/22817). Die telefonische Reservierung für einen Freitag gelang herausforderungsfrei.
Die genaue Beschreibung ergibt sich aus der Rezension und den Bildern. Gegen 20 Uhr waren nur zwei 4-er Tische innen besetzt und eine größere Gruppe tummelte sich im Außenbereich. Die zwei männlichen Servicekräfte waren sehr aufmerksam, haben leere Gläser sofort bemerkt und Abhilfe angeboten und auch zwischendurch die Zufriedenheit erfragt.
Das D-Town
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen. Allerdings ist die Renovierung gut gelungen, das Ganze ist heller und wirkt freundlicher als erwartet. Im hinteren Bereich ist es etwas gemütlicher, blanke, dunkle Holztische mit hell gepolsterten Stühlen und teilweise rot gepolsterten Bänken sowie holzgetäfelten Wänden und einer hellen Decke. Rings an den Wänden Lokalkolorit in Gestalt von Fortunadevotionalien und (teilweise alten) Stadtansichten. Tische und Stühle im Vordergrund sind als Hochversion ausgeführt und passen gut zum (vermuteten) “everybody’s darling- Ansatz“ des Betreibers. Auf den Tischen finden sich rote Servietten, Besteck, eine Vase mit frischem Röschen, die unsäglichen Wastelstreuer, sowie ein bis zwei Teelicht(grab-)leuchter (sponsert by Glimmstengelindustrie). Schlicht aber ausreichend. Neben der Kasse waren noch etwa drei Pfeffermühlen auszumachen, deren Inhalt später beim Servieren auch ohne Aufforderung angeboten wurde.
Beim Eintreffen freundlich begrüßt, wurden wir sogleich an einen der reservierten Tische verwiesen und erhielten die Getränkekarte. Leider wurde uns, da das Menue bereits gesetzt war, die ’normale’ Speisekarte vorenthalten. Die Angebote auf der Homepage des Restaurants wirken aktuell, demnach kann wohl davon ausgegangen werden, dass diese auch erhältlich sind. Das Preisniveau orientiert sich an den D’dorf-üblichen Mondpreisen (Pasta- und Schnitzelgerichte um 13,- Euronen, Steaks, Lamm und Fisch zwischen 16,- und 35,- Euronen). Zusätzlich gibt es noch einige (günstigere) wechselnde Mittags- sowie Abendangebote. Die prompt vorgetragene Aufnahme der Getränkebestellung konterten wir mit: „Eine Flasche stilles Wasser bitte.“ und hatten somit genügend Muße zur Weinauswahl. Sechs Weiße, ein Rose und fünf Rote stehen zur Vergnügung. Der weiße Regaleali (Sizilien) war angenehm frisch, aber sehr kalt und hinterließ selbst nach Temperierung keinen bleibenden Eindruck. Im Gegensatz dazu der chilenische Carménère, mit seinen gut eingebundenen Tanninen, nach einiger Zeit im Glas, wunderbar weich und ideal zum Hirsch.
Das Menue à 38,90 Euronen pro Person en detail:
Herbstlicher Gruß aus der Küche
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Carpaccio von der geräucherten Entenbrust mit einem Feldsalat in Walnuss-Vinaigrette
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Hirschkarree auf Holunderglace mit getrüffelten Kartoffelplätzchen und Orangen-Rotkohl
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Zimt-Honigparfait auf Weintraubenchutney
| Der Gruß aus der Küche |
Zwei Scheiben einer rustikalen Pastete mit etwas dominierendem Leberaroma. Schwer zu beurteilen ob selbst gemacht oder sehr gute Convenience à la Achenbach. Als Hinweis mag die konkave Wölbung (Vakuumierung) der Teigseiten gelten. Dazu etwas Preiselbeeren und eine ansprechende Garnierung. Ein netter Auftakt.
| Die Vorspeise |
Vier hauchdünne Scheiben von kräftig geräucherter Entenbrust. Sehr aromatisch, mit einer ordentlichen Portion Feldsalat und, wie eingangs erwähnt, mit durch die Servicedame (4,8) kredenztem, frisch gemahlenem Pfeffer.
| Der Hauptgang |
Das Highlight des Abends, zwei großzügige Tranchen vom Hirschcarrée, wie jeweils gewünscht (zwei mal medium, ein mal durch, ein mal medium rare=> Foto) exakt auf den Punkt gegart. Besser geht’s nicht. Dazu aromatischer Orangen-Rotkohl, eventuell etwas zu seniorengerecht gegart. Sehr schön wiederum die anscheinend selbst gemachten Kartoffelplätzchen. Drei knusprig-zarte Scheiben mit sehr dezentem Trüffelaroma. Das Ganze ideal verbunden mittels einer sowohl durch Konsistenz als auch Aroma überzeugenden, dunklen Jus.
| Die Nachspeise |
Wiederum sehr ordentlich, geschichtetes Parfait, Honig und Zimt fast schon zu süß, passen dazu frisch-aromatisches Traubenchutney und Apfelscheiben. Vordergründig etwas übersichtlich, nach dem üppigen Hauptgang aber genau richtig.
Der (recht junge, sympathische) Service war den ganzen Abend über präsent, fragte auch jeweils nach unserer Zufriedenheit, schenkte Wein nach und bot sowohl Café als auch Digestif an. Da wir direkt neben der Kasse und dem Durchgang zur Küche saßen, hatten wir nichts anderes erwartet. Als einziger Minuspunkt wäre eventuell der Umstand, dass, obwohl bereits zu Beginn geordert, der Rotwein ’just in time’ geöffnet und nicht etwa vorab dekantiert wurde, zu nennen. Allerdings kann eine solche Umsicht wohl eher in etwas gehobenerer Kategorie erwartet werden.
Zusammenfassend wird unseres Erachtens der eigene Anspruch durch die Küche sehr gut umgesetzt. Der Service gibt sich beim Spagat zwischen Kneipe und Restaurant redlich Mühe und hat erkennbar Potential. Für zwei Flaschen stillen Wassers, eine Flasche Weiß- und eine Flasche Rotwein sowie vier Menue in drei Gängen wurden 207,- Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen und der Lage durchaus im Rahmen, demnach eine glatte Empfehlung.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen.... mehr lesen
4.5 stars -
"Gelungener Spagat zwischen Kneipe und Restaurant oder: D'dorf mach disch ma lokka" Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Anlässlich der aktuell stattfindenden tour de menue gusto (18.09. bis 13.10.2013) fiel unsere Wahl auf das recht neue d-town. Am Burgplatz, unmittelbar hinter dem Schlossturm gelegen fügt es sich fast unscheinbar in die dortige Gastromeile ein. Die Reservierung gelang unkompliziert und es wurde bereits nachgefragt ob es denn das Tourmenue sein soll….
Gasträume und Terrasse sind relativ überschaubar, die dominierende Theke, nebst Flachbild-TV an der Wand im vorderen Teil, scheint auf die vorherige Verwendung als Kneipe hinzuweisen.
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Die genaue Beschreibung ergibt sich aus der Rezension und den Bildern. Gegen 20 Uhr waren nur zwei 4-er Tische innen besetzt und eine größere Gruppe tummelte sich im Außenbereich. Die zwei männlichen Servicekräfte waren sehr aufmerksam, haben leere Gläser sofort bemerkt und Abhilfe angeboten und auch zwischendurch die Zufriedenheit erfragt.
Das D-Town bietet eine monatlich wechselnde Abendkarte mit saisonalen Spezialitäten: der Oktober ist Muschelmonat. Die Standardkarte hat aus jeder erdenklichen Richtung zwei bis drei Speisen im Angebot: Suppen, Salate, Flammkuchen, Pasta, Argentinisches Angus, Schnitzel, Rheinisch/ Brauhaus, Fisch und Veg-etarisch und –an.
Da kann man zu Unrecht misstrauisch werden – Alles ist durchweg gut.
Hier jetzt Speisen und Getränke in Bonreihenfolge, auch das getrennte Zahlen hat ohne zu Zucken funktioniert.
+ Frischer Minztee zu 3,20 €
+ von der saisonalen Abendkarte Hokkaidokürbiscremesuppe mit Ingwer und steirischem Öl für 4,90 €
ein tiefer Teller goldgelb-orangener, fruchtiger Cremesuppe mit leichter Ingwernote. Geschmackshighlights durch einige Spritzer Kürbis-Kern-Öls. Dazu gab es zwei krosse Scheiben Baguette.
+ beim Bombay Gin Tonic zu 7,50 € wurden verschiedene Gin-Sorten mit passendem Tonic-Water angeboten
+ 2 x Die Limo (0,33l für 2,90 €)
+ 2 x Saftschorle (0,4 l für 4,30 €)
+ eine kleine Flasche Apollinaris Selection (0,25l für 2,40 €)
+ von der Abendkarte Muschelfleisch mit Linguine in pikanter Tomatensoße und Gemüse für 13,90 €
üppig Nudeln „al dente“ mit noch saftigem und zartem Muschelfleisch. Dazu eine fruchtige Soße, für meinen Geschmack zu tomatisiert, mit leicht pikantem Einschlag. Der Esserin hat es geschmeckt und sie wurde satt.
+ ein riesiger Topf Muscheln "Rheinische Art" mit Pumpernickel für 12,90 €
heiß dampfend serviert. Mit unterschiedlichem Gemüse aufgekocht eine sattmachende Portion Muscheln. Der Sud sehr schmackhaft. Dazu zwei Scheiben Schwarzbrot, ob es wirklich Pumpernickel war bezweifle ich anhand des Fotos, die nach dem Aufessen aber durch die Servicekräfte erneuert wurden.
+ hier bilden auch ein Bombay Gin Tonic die Begleitung und ein Espresso den Abschluss (2,50 €)
Unser dritter Bon beinhaltet:
+ ein Radler (0,3 l für 2,70 €)
+ 2 x Maisels Weizen a-frei (0,5 l für je 3,90 €)
+ Rotbarschfilet auf Kräutersahnesoße mit Spinat und Salzkartoffeln 13,90 €
Den Teller zieren zwei festkochende, halbierte Kartoffeln, etwas über dem Garpunkt wo sie im Topf gewartet haben und dadurch an diesen Stellen schon leicht wässrig. Ein Damm aus frischem Spinat mit passender Knoblauchnote und angeschmolzenen Tomatenhälften trennt den Teller. Dazu zwei kleine scharf angebratene, heiße Filetscheiben auf Kräuterrahm. Der Fisch ist saftig, aber nicht mehr glasig, die Kräutersahne schmeckt entsprechend „frisch grün“. Mir persönlich ist die Portion etwas zu klein für den Preis.
Die Dame zieht auch das Fazit: gut, aber nichts Besonderes.
+ Argentinisches Rumpsteak vom Angusrind (200g) für 18,90 €
Etwas grüner Beilagensalat mit Gurkenscheiben und „Güllekugeln“ begleitet von einem Joghurtdressing ziert den Teller. Eine mittlere Portion kross ausgebackener Fritten begleitet das Stück Fleisch. Es ist scharf angebraten und medium statt des bestellten medium-rare. Da die Pommes und das Fleisch nicht mehr ganz heiß waren, vermute ich, dass mein Gericht auf die anderen Speisen warten musste. Schade eigentlich – das geht besser.
Für fünf Personen werden mit ausreichend Getränken 112 € fällig - eine gerechte Preisgestaltung.
Fazit: Eine gute Leistung wie man sie in einem Restaurant erwartet. Qualitative Ware - fachmännisch zubereitet. Ein guter Service kümmert sich - man fühlt sich als Gast und wird satt.