Geschrieben am 28.04.2020 2020-04-28| Aktualisiert am
28.04.2020
Besucht am 28.04.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Heute mal wieder Take a way ausprobiert: Restaurant Treppchen 1763, Faßstraße 21, 44263 Dortmund, Tel.:0231-28863431:
Das Restaurant Treppchen1763 im Dortmunder Vorort Hörde ist das älteste Restaurant in Dortmund. Über dieses Restaurant habe ich schon bereits mehrfach berichtet und verweise auf meine Berichte:
Das Angebot, das der Inhaber Oliver Schwanke mit seinem Team bei Facebook gepostet hat, hörte sich vielversprechend an, also flugs an's Telefon und bestellt:
Wir entschieden uns für:
Original Wiener Kalbsschnitzel mit Kartoffeln und Gurkensalat (17,50 €)
Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" mit Reis (8,50 €)
Vorab: Da alle Speisen bereits vorgegart, also warm waren, verloren sie natürlich trotz entsprechender Verpackung beim Transport ein wenig von der Frische, aber das ist dem Transport geschuldet. Beide Gerichte ordentlich in Warmhalteverpackungen aus Styropor eingepackt.
Aufgrund der telefonischen Bestellung konnten die Speisen am Eingang entgegen genommen werden, eine angebrachte Klingel sagte den Mitarbeitern, dass der Kunde die Ware abholen möchte. Alles ging recht schnell vonstatten, so dass kein unnötiger Aufenthalt entstand, die notwendigen Abstände wurden eingehalten. Zu Hause wurden die Speisen noch warm aus der Verpackung genommen und ordentlich auf Tellern angerichet.
Das Original Wiener Kalbsschnitzel war top gegart, sehr dünn, noch saftig, eine hervorragende wellige goldgelbe Panade, so wie ein Wiener Schnitzel sein soll. Begleitet wurde es von einem kleinen Becher Johannisbeergelee mit noch ganzen Früchten sowie einem kleinen Becher Gurkensalat. Der Gurkensalat war angemacht in dünnen Scheiben, Zwiebeln und Dill und einer Essig-Zucker-Vinaigrette, sehr erfrischend und passend zum Schnitzel. Als Sättigungsbeilage 5 Salzkartoffeln, 1 halbe Zitrone und als kleine Deko vollendete ein kleiner Zweig Thymian das Ensemble des Essens. Original Wiener Kalbschnitzel mit Beilagen Das Wiener Schnitzel in der Transportverpackung inkl. Beilagen
Das Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" bestand aus kleinen gewürfelten gut schmeckenden saftigen Schweinefleischstücken, frischen Champignons (aber leider etwas zu lange gegart, da dunkel), einer kräftigen sämigen Soße mit etwas geringem Sahneanteil, der Geschmack leicht einer Bratensoße ähnelnt, der Reis körnig und ok im Geschmack. Reis selber hat ja bekanntlich nicht viel Eigengeschmack.
Auch hier eine kleiner Thymianzweig als "krönende Deko". Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" mit Reis Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" in der Transportpackung
Meine Bewertung:
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Heute mal wieder Take a way ausprobiert: Restaurant Treppchen 1763, Faßstraße 21, 44263 Dortmund, Tel.:0231-28863431:
Das Restaurant Treppchen1763 im Dortmunder Vorort Hörde ist das älteste Restaurant in Dortmund. Über dieses Restaurant habe ich schon bereits mehrfach berichtet und verweise auf meine Berichte:
Das Angebot, das der Inhaber Oliver Schwanke mit seinem Team bei Facebook gepostet hat, hörte sich vielversprechend an, also flugs an's Telefon und bestellt:
Wir entschieden uns für:
Original Wiener Kalbsschnitzel mit Kartoffeln und Gurkensalat (17,50 €)
Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" mit Reis (8,50... mehr lesen
Geschrieben am 26.02.2020 2020-02-26| Aktualisiert am
26.02.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Treppchen 1763 · Das Treppchen
Besucht am 26.02.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Die "Schnitzeljagd" geht weiter:
Lage:
In der Nähe des neuen Phoenixsees in Dortmund-Hörde, an einer stark befahrenen Hauptstraße des Ortsteils neben der ehemaligen Burg gelegen, befindet sich das älteste Restaurant Dortmunds. Parkflächen sind vor und neben dem Haus, ansonsten in fußläufiger Entfernung rund um den Phoenixsee. Das Restaurant ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, der Bahnhof Hörde in fußläufiger Entfernung.
Ambiente:
Im den schönen alten unter Denkmalschutz stehendem Haus mit Schieferfassade befinden sich mehrere Räumlichkeiten: Eine alte Gaststube, ein Freskenzimmer, ein Gemäldezimmer, ein Gewölbekeller sowie ein Kaminraum.
Der Thekenbereich liegt an der Stirnseite der alten Gaststube, dahinter befindet sich die Küche. Ein Biergarten sowie eine Sommerterasse schließen sich dem Ensemble an.
Das Gebäude ist über eine zweistufige Treppe erreichbar, die Toiletten befinden sich ebenerdig.
Im ehemaligen alten Gastraum und im Freskenraum dominieren alte Holztische. Das Gemäldezimmer ist mit weißen Tischdecken, schwarzen edlen Papierservietten, Wein- und Wassergläsern, einer Blumenvase mit frischen Blumen, einem Kerzenleuchter und einem Teelicht und Edelstahlbesteck eingedeckt. Die gleiche Eindeckung findet man auch in den anderen Gasträumen – bis auf die weißen Tischdecken – ebenfalls wieder.
Alte Butzenscheibenim Gemäldezimmer und große helle Fensterflächen im Kaminraum lassen viel Licht in die Räume. An den Wänden Gemälde von der Inhaberin und Dekoelemente. eingedeckter Tisch
Service:
Wir wurden freundlich von der jungen Servicedame Johanna begrüßt, einen Tisch durften wir uns selber aussuchen und steuerten sogleich einen Tisch im Gemäldezimmer an. Sie reichte uns die Tageskarten sowie die normale Speisenkarte und nahm unsere Bestellung auf.
Die gewählten Speisen:
Aus der Mittagskarte wählten wir Schnitzel „Wiener Art“ mit Bratkartoffeln (9,90 €) sowie Putenmedaillons mit Tomaten-Mozzarella und Kartoffelgratin (9,50 €).
Das Schnitzel „Wiener Art“ optimal gut gebraten, mit goldgelber welliger Panade, das Fleisch (Schwein) hauchdünn geklopft, sehr zart und frisch, dazu gab es Bratkartoffeln, außen sehr kross, innen noch leicht mehlig weich mit kleingeschnittenen roten Zwiebeln. Die Bratkartoffeln hätten nach meinem Geschmack etwas wärmer sein können. In einem kleinen Glas wurde Preiselbeeren gereicht, dazu ein Viertel Zitrone, schön aufgeschnitten. Dieses Schnitzel stand einem Original Wiener Schnitzel in nichts nach, würde ich gerne wieder bestellen. Schnitzel "Wiener Art", Bratkartoffeln Anschnitt des Schnitzels "Wiener Art" (Sschwein) Bratkartoffel
Auffallend die neue Tellersprache: Auf einem weißen runden Teller mit geriffelter Fahne wurden die Putenmedaillons serviert, schön umlegt mit großen Scheiben eines Kartoffelgratins, das Gericht getoppt mit kleinen gewärmten und aufgeschnittenen Cherrytomaten, Mozzarella (der durch die Wärme schön verlief) , verschiedene Sprossen von roter Bete, Kresse usw.. Ein sehr ansehnliches Gericht, gut gegart und gut schmeckend. Putenmedaillons, Tomaten-Mozarella, Kartoffelgratin Putenmedaillons, Tomaten-Mozarella, Kartoffelgratin
Getränke:
1 Fl. Mineralwasser Gerolsteiner medium, 0,75 l (5,90 €), 0,2 l Grauburgunder trocken (5,50 €) Getränke Mineralwasser
Fazit:
Gerne kommen wir wieder, ein schönes Ambiente in diesem alten denkmalgeschütztem Haus, ordentliche Küche und Service, ordentliche Getränke.
Meine Bewertung:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder , 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder , 5 – unbedingt wieder – nach „Küchenreise
Die "Schnitzeljagd" geht weiter:
Lage:
In der Nähe des neuen Phoenixsees in Dortmund-Hörde, an einer stark befahrenen Hauptstraße des Ortsteils neben der ehemaligen Burg gelegen, befindet sich das älteste Restaurant Dortmunds. Parkflächen sind vor und neben dem Haus, ansonsten in fußläufiger Entfernung rund um den Phoenixsee. Das Restaurant ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, der Bahnhof Hörde in fußläufiger Entfernung.
Ambiente:
Im den schönen alten unter Denkmalschutz stehendem Haus mit Schieferfassade befinden sich mehrere Räumlichkeiten: Eine alte Gaststube, ein Freskenzimmer, ein Gemäldezimmer, ein Gewölbekeller... mehr lesen
Geschrieben am 14.11.2019 2019-11-14| Aktualisiert am
14.11.2019
Besucht am 05.11.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Besuch in der ältesten Gastronomie in Dortmund-Hörde kürzlich abends noch vor der Gänse- und Entensaison 2019. Das Restaurant war sehr gut besucht. Die beiden hinteren Räume waren leider voll reserviert, so dass wir im urigen, gemütlichen Schankraum Platz nahmen.
Wir wurden sehr gut vom Inhaber Oliver Schwanke und einer jungen Servicedame, die ich noch nicht kannte, umsorgt. Die bestellten Getränke und Essen kamen zügig.
Wir orderten.
Hausgebackenes Brot / Oliventapenade / Meersalz / Oliven - 4,00 €
Original Wiener Schnitzel / Bratkartoffeln / Salat – 22,50 €
Rinderfilet / frische Steinpilze – 22,50 €
Das Brot war frisch aufgebacken außen kross und innen locker weich. Die Oliventapenade schmeckte intensiv nach Oliven. Da ich keine Oliven mag, bekam ich auf Wunsch ein Stück Butter ohne Aufpreis.
Das Wiener Schnitzel vom Kalb bestand aus zwei großen, exakt sehr dünn platt geklopften Stücken. Es war in der Pfanne im tiefen Fett goldbraun knusprig gebacken und leicht fluffig gewellt (für mich hätte es noch etwas fluffiger sein können). Die in einer Schale separat gereichten Bratkartoffeln waren kross gebraten. Ich probierte sie auch und fand sie ebenfalls kross. Nur die roten Zwiebeln dazu hätten weniger Hitze gebraucht. Mir waren sie zu dunkel, fast schwarz geröstet.
Der ebenfalls extra servierte Salat war üppig bemessen, frisch und hatte ein angenehm dezent aromatisiertes Dressing.
Meine Begleitung war insgesamt sehr zufrieden.
Mein Rinderfilet wog wohl geschätzte 200 g. Es hatte außen ordentlich Röstaromen und war innen butterzart und vom Gargrad genauso getroffen, wie ich es geordert hatte. Perfekt.
Die frischen, bissfesten Steinpilze waren nur kurz sautiert und behielten dadurch voll ihren Eigengeschmack. Die Zuckerschoten waren angenehm bissfest.
Die dazu in einer Sauciere gereichte dunkle Sauce schmeckte angenehm nach Bratenfond und rundete dieses Gericht geschmacklich ab. Ich fand es angenehm, dass ich die Sauce nach Wunsch dosieren konnte.
Getränke:
Mineralwasser Gerolsteiner medium, 0,75 l zu 5,70 €
Grauburgunder trocken, 0,2 l zu 5,50 €
Rosé El Miracle trocken, 0,1 l zu 2,75
Rosé Saigner trocken, 0,2 l zu 7,90
Meine Bewertung:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Besuch in der ältesten Gastronomie in Dortmund-Hörde kürzlich abends noch vor der Gänse- und Entensaison 2019. Das Restaurant war sehr gut besucht. Die beiden hinteren Räume waren leider voll reserviert, so dass wir im urigen, gemütlichen Schankraum Platz nahmen.
Wir wurden sehr gut vom Inhaber Oliver Schwanke und einer jungen Servicedame, die ich noch nicht kannte, umsorgt. Die bestellten Getränke und Essen kamen zügig.
Wir orderten.
Hausgebackenes Brot / Oliventapenade / Meersalz / Oliven - 4,00 €
Original Wiener Schnitzel / Bratkartoffeln /... mehr lesen
Altedle Einrichtung in denkmalgeschütztem Haus. Gutes Essen, ausgesuchte Weine und aufmerksames Personal. Wie allgemein in der deutschen Gastronomie sind aber auch hier die Portionen zu klein.
Altedle Einrichtung in denkmalgeschütztem Haus. Gutes Essen, ausgesuchte Weine und aufmerksames Personal. Wie allgemein in der deutschen Gastronomie sind aber auch hier die Portionen zu klein.
Das Restaurant Treppchen1763 im Dortmunder Vorort Hörde ist das älteste Restaurant in Dortmund. Über dieses Restaurant habe ich schon bereits mehrfach berichtet und verweise auf meine Berichte:
Das Angebot, das der Inhaber Oliver Schwanke mit seinem Team bei Facebook gepostet hat, hörte sich vielversprechend an, also flugs an's Telefon und bestellt:
Wir entschieden uns für:
Vorab: Da alle Speisen bereits vorgegart, also warm waren, verloren sie natürlich trotz entsprechender Verpackung beim Transport ein wenig von der Frische, aber das ist dem Transport geschuldet. Beide Gerichte ordentlich in Warmhalteverpackungen aus Styropor eingepackt.
Aufgrund der telefonischen Bestellung konnten die Speisen am Eingang entgegen genommen werden, eine angebrachte Klingel sagte den Mitarbeitern, dass der Kunde die Ware abholen möchte. Alles ging recht schnell vonstatten, so dass kein unnötiger Aufenthalt entstand, die notwendigen Abstände wurden eingehalten. Zu Hause wurden die Speisen noch warm aus der Verpackung genommen und ordentlich auf Tellern angerichet.
Das Original Wiener Kalbsschnitzel war top gegart, sehr dünn, noch saftig, eine hervorragende wellige goldgelbe Panade, so wie ein Wiener Schnitzel sein soll. Begleitet wurde es von einem kleinen Becher Johannisbeergelee mit noch ganzen Früchten sowie einem kleinen Becher Gurkensalat. Der Gurkensalat war angemacht in dünnen Scheiben, Zwiebeln und Dill und einer Essig-Zucker-Vinaigrette, sehr erfrischend und passend zum Schnitzel. Als Sättigungsbeilage 5 Salzkartoffeln, 1 halbe Zitrone und als kleine Deko vollendete ein kleiner Zweig Thymian das Ensemble des Essens.
Das Schweinegeschnetzeltes "Züricher Art" bestand aus kleinen gewürfelten gut schmeckenden saftigen Schweinefleischstücken, frischen Champignons (aber leider etwas zu lange gegart, da dunkel), einer kräftigen sämigen Soße mit etwas geringem Sahneanteil, der Geschmack leicht einer Bratensoße ähnelnt, der Reis körnig und ok im Geschmack. Reis selber hat ja bekanntlich nicht viel Eigengeschmack.
Auch hier eine kleiner Thymianzweig als "krönende Deko".
Meine Bewertung:
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)