Parga Grill
ist vermutlich
seit Dezember 2019 dauerhaft geschlossen.
Grund: Dort kommt ein völlig neues Restaurant hin, die Betreiber des Parga haben aufgehört.
Geschrieben am 08.06.2019 2019-06-08| Aktualisiert am
16.06.2019
Besucht am 14.05.20193 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Wir waren am 14.05. dort essen, aber ich habe die Rechnung erst jetzt wieder gefunden.
Es begann damit, dass wir hungrig waren und ich auf GG schon mehrfach das Foto der Mezeplatte des Pargagrill begutachtet und bewundert habe. Inzwischen haben wir dort schon mehrfach sehr gut gegessen. Jetzt habe ich endlich mal eine Rechnung und kann verifiziert bewerten. Und nach dem Reinfall in einem anderen Lokal wollte ich was Bekanntes, wo es uns sehr gut schmeckt.
Zum Ambiente verweise ich mal ganz ungeniert auf die Bewertung von Henningsoer, er hat das gut beschrieben und Fotos gemacht.
Als wir dort ankamen, wurden wir herzlich begrüsst, nahmen an einem Tisch Platz und bekamen die Karten.
Alkoholfreies Weizen zu 3,50 €, Limo für den Filius zu 2,20 €, das wurde fix gebracht und ich hielt der Tochter des Hauses, welche uns bediente, mit dem Tablet Henningsoers Foto von der Mezeplatte hin, mit dem Hinweis auf Gastroguide und dass wir "damals" nur deswegen auf den PargaGrill gekommen waren. Sie kannte die HP noch nicht, freute sich sehr und nahm erst mal unsere Bestellung auf. Sie schaute später nach, zeigte ihrem Papa (dem Chef) die Seite und es entspann sich ein "vom-Hölzken-aufs-Stöcksken"-Gespräch mit einem extra guten Ouzo zusätzlich zum Ouzo aufs Haus und Dessertprobe. Trotzdem wurden die anderen Gäste sehr gut beachtet und bedient. Ich rollte später leicht beduselt zum Auto, Herr Gernesser trank nur einen Ouzo und nippte nur kurz am Zweiten, er war ja der Fahrer...
Ich bestellte mir die kleine Mezeplatte mit extra Bohnen (sie reicht mit dem dazu gereichten knusprigen Knoblauchbrot als Hauptspeise dicke aus, bei unserem 1. Besuch wollte ich die große Platte, die bekam ich nicht, der Chef meinte, ich würde sie allein nicht schaffen) zu 9,50 €, Filius mit Gipsschiene an der rechten Hand wollte eine Pizza Salami zu 7,80 €, weil er die "auffe Hand" essen konnte und Herr Gernesser den Grillteller mit Gyros, Spiess und ich-habe-es-vergessen zu 13,50 € mit Reis und Salat.
Als Gruss aus der Küche kam eine kleine "Knoblauchpizza", gleichzeitig der Salat für Herrn Gernesser. Sogar Filius fand den Küchengruß lecker, er mag eigentlich nicht so gern Knoblauch, das hat mich gefreut. Der Salat war ein typischer Beilagensalat, frisch gemacht mit Essig/Öl-Dressing und war absolut okay.
Dann kam das Essen. Der Grillteller roch köstlich, das Gyros fein geschnitten, der Spiess schön gebraten und auch das andere Fleisch (was war es beim letzten Mal? Ich erinnere mich echt nicht, Herr Gernesser meint, ein Cevapcici und ein Minischnitzel. Es ist immer lecker dort) gut gemacht. Das Fleisch schön saftig und verschieden gewürzt, Der Reis schön locker, Herr Gernesser genoss es, Filius naschte etwas Gyros, freute sich sehr, dass die Chefin den Pizzateller mit den Worten "Oh, Deine Hand ist kaputt, ich schneide Deine Pizza, wieviel Stücke möchtest Du? Papa kann essen, ich mache das." (Papa hatte schon das Besteck in der Hand, um zu helfen) wieder mit nahm, 6 Stücke schnitt und ihm mit meiner Platte seinen Teller zurück brachte. Der Pizzaboden war schön knusprig, die Salami gut verteilt und der Käse schön verlaufen. Oregano war nicht darauf, da hatte Filius drum gebeten. Er fand die Pizza super.
Meine Mezeplatte war wie immer einfach lecker, das extra dazu gereichte Knoblauchbrot dazu knusprig und würzig. Das öl war gut verteilt, nix matschte durch, das mag ich. Das ist drauf auf der Platte:
Skordalia, eine Art Kartoffelpüree, lau warm, würzig, etwas säuerlich, köstlich,
Tarama, nicht versalzen, rosafarben und nicht fischig, lecker,
Fetapaste, einfach mein Favorit, schön scharf-sauer und cremig,
Blattspinat mit Feta, würzig, nicht matschig, mjamjam
Gebratene Auberginen in Olivenöl, sehr lecker
Kartoffelplätzchen mit Stückchen, zum Reinlegen köstlich und mit Kräutern gewürzt, sooo lecker
Weinblätter, gut gemacht, mit Reis gefüllt und nicht trocken
Große weisse Bohnen in Tomatensoße, mein Extrawunsch, weich, aber nicht matschig und schmecken mir sehr gut.
Tzaziki in seiner leckersten Form, aus Joghurt, gut geschnittenen Gurken und perfekt dosiertem Knoblauch...
Peperoni und schwarze Oliven dazu und fertig ist Frau Gernessers Essensglück.
Wir schmausten vor uns hin und der Chef bemerkte, dass ich "schwächelte", stellte meinem Mann und mir einen Ouzo zum Essen und meinte, das würde helfen. Es half... Als wir aufgegessen hatten, kam die Kellnerin, räumte ab und stellte uns "zum Probieren" ein Stückchen Gebäckrolle mit cremiger Füllung hin, sehr süss, aber lecker. Es gab noch zusätzlich ein kleines Stückchen Milchreiskuchen mit Kokos und Fruchtsosse, das Herr Gernesser und Filius sehr mochten, ich jedoch aufgrund meiner Aversion gegen Kokos Herrn Gernesser weitergab. Filius bekam noch ein kleines Eis, "weil er ja keinen Ouzo bekommt".
Ich stand kurz vorm Platzen, die Kellnerin kam mit dem eigentlichen Ouzo, der mir ein wenig zu Kopf stieg aber meinen Bauch schön wärmte....
Ich bezahlte, bat um eine richtige Rechnung, weil ich nun endlich mal eine Bewertung schreiben wollte und kullerte glücklich beduselt zum Auto.
Parken kann man prima in der Nebenstraße auf den Parkplätzen, da ist genug Platz.
Wir waren am 14.05. dort essen, aber ich habe die Rechnung erst jetzt wieder gefunden.
Es begann damit, dass wir hungrig waren und ich auf GG schon mehrfach das Foto der Mezeplatte des Pargagrill begutachtet und bewundert habe. Inzwischen haben wir dort schon mehrfach sehr gut gegessen. Jetzt habe ich endlich mal eine Rechnung und kann verifiziert bewerten. Und nach dem Reinfall in einem anderen Lokal wollte ich was Bekanntes, wo es uns sehr gut schmeckt.
Zum Ambiente verweise ich mal ganz... mehr lesen
4.5 stars -
"Die Meze sind klasse und Pizza können sie auch." Ehemalige UserWir waren am 14.05. dort essen, aber ich habe die Rechnung erst jetzt wieder gefunden.
Es begann damit, dass wir hungrig waren und ich auf GG schon mehrfach das Foto der Mezeplatte des Pargagrill begutachtet und bewundert habe. Inzwischen haben wir dort schon mehrfach sehr gut gegessen. Jetzt habe ich endlich mal eine Rechnung und kann verifiziert bewerten. Und nach dem Reinfall in einem anderen Lokal wollte ich was Bekanntes, wo es uns sehr gut schmeckt.
Zum Ambiente verweise ich mal ganz
Geschrieben am 05.02.2018 2018-02-05| Aktualisiert am
05.02.2018
Besucht am 03.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 43 EUR
Prolog: Samstagabend 19:00 Uhr nach ausgedehnten Shoppingexkursionen in hiesigen Baumärken übermannte uns auf der Rücktour ins heimische Domizil der „kleine Hunger“.
Die wettertechnischen Rahmenbedingungen: 3°, nasskalter, leichter Schneeregen verlangte nach einer pragmatischen und naheliegenden Lösung. Unterwegs auf der Friedrich-Engels- Allee (B7), die sich längs durch das Tal der Wupper schlängelt, fiel meine Aufmerksamkeit auf ein griechisches Restaurant namens „Parga-Grill“. Parkplätze vor der Tür oder auf dem angrenzenden Sparkassen Gelände. „Jepp, eine kleine Meze (Vorspeisenteller) sollte die latente Leere in der Bauchgegend doch nachhaltig beseitigen können…“
Im Außenbereich, umgeben von den Parkplätzen, befindet sich ein überdachter Säulenkorridor gesäumt von einigen Pflanzkübeln, der vermutlich in der wärmeren Jahreszeit als helenischer Biergarten genutzt wird. Typische griechische Musik quäkt leise aus den Außenlautsprechern. Die Front der Parga-Grill`s besteht aus einer 10qm großen Frontscheibe, die den Blick auf einen Turm gestapelter Pizzakartons und einen dazugehörigen elektrischen Pizzaofen nebst Girosrunddrehspieß freigibt. Die Eingangstüre ist etwas zurückversetzt. Naja, mutet eher nach einer Imbissbude, als nach einem Restaurant an.
Nach Passieren des schlauchförmigen Eingangsbereiches mit angrenzendem Tresen, erreicht man einen typisch-giechischen Gastrobereich. – Weiß verputzte Wände, Rundbögendurchgänge, helenische Wandmalerei und ein paar vereinzelte (Nippes-) Marmorbüsten und ganz nett eingedeckte Zweier- und Vierer Tische, die in kleinen Nischen auf die Gäste warten. Im hinteren Teil befinden sich noch zwei große Gasträume, die schon eine ca. zwanzigköpfige, griechische Gesellschaft beherbergte. Die hölzernen Tische und Stühle sind schon etwas in die Jahre gekommen, entsprechen aber genau dem was ich auch erwarten würde. Alles macht einen sauberen Eindruck. Ambiente 2-3 Griechisch halt......und noch mehr
Anmerkung der Redaktion für die Eiligen unter uns:
Da mir meiner Neigung zur Ausführlichkeit bewusst ist, habe ich für die Diagonal-Leserfraktion die Fazite fett dargestellt, um hier keine unnötige Lebenszeit Anderer zu verschwenden. Der Service: Nach kürzester Wartezeit begrüßte uns freundlich die Juniorcheffin und fragte nach unseren Getränkewünschen. Ein Retsina sollte es für mein Frauchen sein. Auf Empfehlung bot Sie uns einen „Kerchribari“ an der angeblich aromatischer sei und zum gleichen Preis (8,5€ / 0,5l) angeboten wird. Wir orderten zwei Gläser und eine Flasche Aqua Minerale dazu. Der andere "Retsina"
Da im Vorhinein unser Esseswunsch schon festlag, wurde auch sogleich die Mezeplatte bestellt. Es waren zwei Varianten im Angebot die „normale“ Meze und die Variante „Parga“ (14,50€) für 2-4 Personen. Meine Bedenken bezüglich des unerfüllten Sättigungsgrades wurden von der netten Bedienung namens Carola zerstreut. „Da wird man zu zweit gut von satt.“ Rein präventiv habe ich mir trotzdem noch eine Extra Portion Tzatziki (hätte ich mit „s“ geschrieben, steht aber so auf der Karte) bestellt, bevor es familien-interne Streitereien gibt..;-) Das Essen:
Kurz nach dem sich der erste Schluck des durchaus akzeptablen Kerchribari der Kehle zuwandte, kam auch schon das bestellte Küchenexponat in Begleitung eines Extratellers Knoblauchbrot, welches seinem Namen mehr als gerecht wurde. Dazu gesellte sich auch MEINE Extra-Portion Tzatziki.
Gut, was soll man einer Meze schon groß falsch machen? Viel ! Das beginnt mit der Darbietung und leider viel zu oft mit der Verwendung von industriell hergestellten Convenience Pasten.
Im ersten Eindruck empfand ich die Darbietung appetitlich und mit angemessener Garnitur. Sehr nice. Meze Platte
Wie es sich gehört, habe ich meiner besseren Hälfte erstmal einen Teller angerichtet. So habe ich schon mal die Oberhand was die Aufteilung der Mengen betrifft. ;-)
Zum Inhalt in chronologischer Verköstigungsreihenfolge: Skordalia: Leicht lauwarmer Kartoffelstampf –cremig, stückig und nicht zu sauer, schön abgeschmeckt Tarama: Ist mir oft zu „fischig-salzig“. Hier nicht. Spinat mit Schafskäse: Frische Spinatblätter mit leichtem Biss, nicht verkocht und einem brökeligem Schafskäse, der auch nach solchigem Erzeuger schmeckt und nicht ein Milcherzeugnis bayrischer Machart ist. Kartoffelplätzchen: Knusprig ausgebackenen Teiglinge mit einer gestifteten, leicht bissfesten Erdapfel, Kräuterfüllung. WoW – meine Favoriten. Auberginensalat: Nicht zu ölig, schmelzige Konsistenz und gut abgeschmeckt. Chtipiti: Eine Fetapaste, die auch unter Tirosalata bekannt ist. Der schon eingangs erwähnte Schafskäse wurde mit Olivenöl, Zitrone, Thymian und scharfem Paprika zu einer vollmundigen Creme zerstampft. Lecker und hat ordentlich Bums!
Und ja, es gab noch Oliven, die obsoleten Peperonis und Dolmathakia (gefüllte Weinblätter) dazu.
Alles mundete vorzüglich und ich habe das in dieser Qualität und Schmackhaftigkeit noch bei keinem andren Griechen gegessen.
Als krönenden Abschluss hatte ich ja noch meinen Extrateller Tzatziki: Schöne Geschmeidigkeit dank Yoghurtbasis (kein Quark) stückige Gurken, Pfeffer Salz und natürlich ordentlich frischer Knobi.
So, einfach geht das! Tzaitziki und Knobibrot
Die Prognose der Junior-Cheffin bezüglich der Sättigung traf voll ins Schwarze – aber ein kleiner griechischer Mokka sollte trotzdem noch in die Lücken passen. Leider konnte ich den in der Karte aufgeführten griechischen Joghurt mit Honig und Nüssen nicht probieren, da ihr Pappa den Jogi für den Tzatziki aufgebraucht hat. Schade.
Mit einem breiten Lächeln stellte sie uns unaufgefordert (und unberechnet) noch ein kleines Küchlein auf den Tisch – „damit der Mokka nicht so alleine ist“.
Großes service-technisches Kino! Küchlein und Mokka
Essen: Warenqualität und Geschmack = 4-5; Service: 5 Points (siehe oben) Leider muß ich hier einen Punkt abziehen, da ich auch die Internetpräsenz einfließen lasse. Außer ein paar bruchstückhaften Informationen auf der FB Seite ist wenig Präsenz im Netz– keine Speisekarte, Öffnungszeiten, e-mail Adresse etc. Bleiben also 4 Punkte Sauberkeit: 3 Punkte PLV: 43€ (2 Personen) für die Meze Platte, 1 Tzatziki, zwei 0,5l Flaschen Retzina, eine große Flasche Wasser und zwei griechische Mokkas = 5 Punkte Gesamtfazit: 4 Punkte. Meine Bewertung ist in immer in Relation zur Restaurantkategorie und meiner individuellen Beurteilung der Speisenqualität zu sehen. Gesamteindruck: 4 – gerne wieder (schon alleine um den Joghurt zu probieren!)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
PS: In eigener Sache - Nein, ich habe nicht mit einem Fischauge fotografiert! Leider werden die vertikalen Fotos beim Hochladen nicht gedreht. Habe ich also vor dem Hochladen gemacht - Ergebnis siehe oben. Falls einer mir einen Tipp geben kann, gerne in die Kommis. Danke.
Prolog:
Samstagabend 19:00 Uhr nach ausgedehnten Shoppingexkursionen in hiesigen Baumärken übermannte uns auf der Rücktour ins heimische Domizil der „kleine Hunger“.
Die wettertechnischen Rahmenbedingungen: 3°, nasskalter, leichter Schneeregen verlangte nach einer pragmatischen und naheliegenden Lösung. Unterwegs auf der Friedrich-Engels- Allee (B7), die sich längs durch das Tal der Wupper schlängelt, fiel meine Aufmerksamkeit auf ein griechisches Restaurant namens „Parga-Grill“. Parkplätze vor der Tür oder auf dem angrenzenden Sparkassen Gelände. „Jepp, eine kleine Meze (Vorspeisenteller) sollte die latente Leere in der... mehr lesen
4.0 stars -
"Hellas im Tal der Wupper…" HenningsoerProlog:
Samstagabend 19:00 Uhr nach ausgedehnten Shoppingexkursionen in hiesigen Baumärken übermannte uns auf der Rücktour ins heimische Domizil der „kleine Hunger“.
Die wettertechnischen Rahmenbedingungen: 3°, nasskalter, leichter Schneeregen verlangte nach einer pragmatischen und naheliegenden Lösung. Unterwegs auf der Friedrich-Engels- Allee (B7), die sich längs durch das Tal der Wupper schlängelt, fiel meine Aufmerksamkeit auf ein griechisches Restaurant namens „Parga-Grill“. Parkplätze vor der Tür oder auf dem angrenzenden Sparkassen Gelände. „Jepp, eine kleine Meze (Vorspeisenteller) sollte die latente Leere in der
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Es begann damit, dass wir hungrig waren und ich auf GG schon mehrfach das Foto der Mezeplatte des Pargagrill begutachtet und bewundert habe. Inzwischen haben wir dort schon mehrfach sehr gut gegessen. Jetzt habe ich endlich mal eine Rechnung und kann verifiziert bewerten. Und nach dem Reinfall in einem anderen Lokal wollte ich was Bekanntes, wo es uns sehr gut schmeckt.
Zum Ambiente verweise ich mal ganz ungeniert auf die Bewertung von Henningsoer, er hat das gut beschrieben und Fotos gemacht.
Als wir dort ankamen, wurden wir herzlich begrüsst, nahmen an einem Tisch Platz und bekamen die Karten.
Alkoholfreies Weizen zu 3,50 €, Limo für den Filius zu 2,20 €, das wurde fix gebracht und ich hielt der Tochter des Hauses, welche uns bediente, mit dem Tablet Henningsoers Foto von der Mezeplatte hin, mit dem Hinweis auf Gastroguide und dass wir "damals" nur deswegen auf den PargaGrill gekommen waren. Sie kannte die HP noch nicht, freute sich sehr und nahm erst mal unsere Bestellung auf. Sie schaute später nach, zeigte ihrem Papa (dem Chef) die Seite und es entspann sich ein "vom-Hölzken-aufs-Stöcksken"-Gespräch mit einem extra guten Ouzo zusätzlich zum Ouzo aufs Haus und Dessertprobe. Trotzdem wurden die anderen Gäste sehr gut beachtet und bedient. Ich rollte später leicht beduselt zum Auto, Herr Gernesser trank nur einen Ouzo und nippte nur kurz am Zweiten, er war ja der Fahrer...
Ich bestellte mir die kleine Mezeplatte mit extra Bohnen (sie reicht mit dem dazu gereichten knusprigen Knoblauchbrot als Hauptspeise dicke aus, bei unserem 1. Besuch wollte ich die große Platte, die bekam ich nicht, der Chef meinte, ich würde sie allein nicht schaffen) zu 9,50 €, Filius mit Gipsschiene an der rechten Hand wollte eine Pizza Salami zu 7,80 €, weil er die "auffe Hand" essen konnte und Herr Gernesser den Grillteller mit Gyros, Spiess und ich-habe-es-vergessen zu 13,50 € mit Reis und Salat.
Als Gruss aus der Küche kam eine kleine "Knoblauchpizza", gleichzeitig der Salat für Herrn Gernesser. Sogar Filius fand den Küchengruß lecker, er mag eigentlich nicht so gern Knoblauch, das hat mich gefreut. Der Salat war ein typischer Beilagensalat, frisch gemacht mit Essig/Öl-Dressing und war absolut okay.
Dann kam das Essen. Der Grillteller roch köstlich, das Gyros fein geschnitten, der Spiess schön gebraten und auch das andere Fleisch (was war es beim letzten Mal? Ich erinnere mich echt nicht, Herr Gernesser meint, ein Cevapcici und ein Minischnitzel. Es ist immer lecker dort) gut gemacht. Das Fleisch schön saftig und verschieden gewürzt, Der Reis schön locker, Herr Gernesser genoss es, Filius naschte etwas Gyros, freute sich sehr, dass die Chefin den Pizzateller mit den Worten "Oh, Deine Hand ist kaputt, ich schneide Deine Pizza, wieviel Stücke möchtest Du? Papa kann essen, ich mache das." (Papa hatte schon das Besteck in der Hand, um zu helfen) wieder mit nahm, 6 Stücke schnitt und ihm mit meiner Platte seinen Teller zurück brachte. Der Pizzaboden war schön knusprig, die Salami gut verteilt und der Käse schön verlaufen. Oregano war nicht darauf, da hatte Filius drum gebeten. Er fand die Pizza super.
Meine Mezeplatte war wie immer einfach lecker, das extra dazu gereichte Knoblauchbrot dazu knusprig und würzig. Das öl war gut verteilt, nix matschte durch, das mag ich. Das ist drauf auf der Platte:
Skordalia, eine Art Kartoffelpüree, lau warm, würzig, etwas säuerlich, köstlich,
Tarama, nicht versalzen, rosafarben und nicht fischig, lecker,
Fetapaste, einfach mein Favorit, schön scharf-sauer und cremig,
Blattspinat mit Feta, würzig, nicht matschig, mjamjam
Gebratene Auberginen in Olivenöl, sehr lecker
Kartoffelplätzchen mit Stückchen, zum Reinlegen köstlich und mit Kräutern gewürzt, sooo lecker
Weinblätter, gut gemacht, mit Reis gefüllt und nicht trocken
Große weisse Bohnen in Tomatensoße, mein Extrawunsch, weich, aber nicht matschig und schmecken mir sehr gut.
Tzaziki in seiner leckersten Form, aus Joghurt, gut geschnittenen Gurken und perfekt dosiertem Knoblauch...
Peperoni und schwarze Oliven dazu und fertig ist Frau Gernessers Essensglück.
Wir schmausten vor uns hin und der Chef bemerkte, dass ich "schwächelte", stellte meinem Mann und mir einen Ouzo zum Essen und meinte, das würde helfen. Es half... Als wir aufgegessen hatten, kam die Kellnerin, räumte ab und stellte uns "zum Probieren" ein Stückchen Gebäckrolle mit cremiger Füllung hin, sehr süss, aber lecker. Es gab noch zusätzlich ein kleines Stückchen Milchreiskuchen mit Kokos und Fruchtsosse, das Herr Gernesser und Filius sehr mochten, ich jedoch aufgrund meiner Aversion gegen Kokos Herrn Gernesser weitergab. Filius bekam noch ein kleines Eis, "weil er ja keinen Ouzo bekommt".
Ich stand kurz vorm Platzen, die Kellnerin kam mit dem eigentlichen Ouzo, der mir ein wenig zu Kopf stieg aber meinen Bauch schön wärmte....
Ich bezahlte, bat um eine richtige Rechnung, weil ich nun endlich mal eine Bewertung schreiben wollte und kullerte glücklich beduselt zum Auto.
Parken kann man prima in der Nebenstraße auf den Parkplätzen, da ist genug Platz.