Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel, während ich heute mich auch gerne an einen gedeckten Tisch setze und mich bekochen lasse. Gastronomisch pendele ich zwischen dem Bergischen Land und unseren langjährigen Urlaubsort St. Peter-Ording und Umgebung.
Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 56 Bewertungen 84431x gelesen 616x "Hilfreich" 527x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 09.10.2020 2020-10-09| Aktualisiert am
09.10.2020
Bestach Pasquale bisher durch Qualität, Sauberkeit und Frische, so scheint mit dem Virus all das in Vergessenheit geraten zu sein. Aber sehr viele Gastronomiebetriebe und Geschäftsleute sehen es mit der Hygiene sehr, sehr locker in St. Peter- Ording. Die Antwort haben wir jetzt mit den steigenden Zahlen. Bemühen sich die anderen noch darum, so gut sie können, mit der Lage klar zu kommen, ist bei Pasquale Fehlanzeige. Das Lokal ist in einer stark frequentierten und engen Straße zum Strand gelegen, wo Maskenpflicht herrscht. Die wird dort aber schon nicht beachtet. Bei Pasquale ging zu wie immer. Dicht an dicht hockten die Menschen in der Art Außengastronomie. Kein Abstand und auch ohne Maske und Abstand wurden die Bestellungen am Tresen aufgegeben. Personal auch oben ohne, was ich nicht sonderlich gut finde. Zwar lagen Kontaktlisten aus, die aber kaum ausgefüllt wurden. Stühle und Tische desinfizieren war auch ein Fremdwort. Vor den Sitzgelegenheiten inzwischen ein eigenartiger Verschlag aus Plexiglas, damit es der Virus auch schön mollig hat. Hauptsache, die Kasse stimmt. So schnell es ging, entfernten wir uns aus dem Umfeld von Pasquale, denn so dollen Hunger hatten wir nicht, dass wir uns unnötigen Gefahren aussetzten.
Bestach Pasquale bisher durch Qualität, Sauberkeit und Frische, so scheint mit dem Virus all das in Vergessenheit geraten zu sein. Aber sehr viele Gastronomiebetriebe und Geschäftsleute sehen es mit der Hygiene sehr, sehr locker in St. Peter- Ording. Die Antwort haben wir jetzt mit den steigenden Zahlen. Bemühen sich die anderen noch darum, so gut sie können, mit der Lage klar zu kommen, ist bei Pasquale Fehlanzeige. Das Lokal ist in einer stark frequentierten und engen Straße zum Strand gelegen,... mehr lesen
La Trattoria Pasquale
La Trattoria Pasquale€-€€€Restaurant, Trattoria048631029Am Kurpark 3-7, 25826 Sankt Peter-Ording
0.5 stars -
"Virus Roulette" Erika11Bestach Pasquale bisher durch Qualität, Sauberkeit und Frische, so scheint mit dem Virus all das in Vergessenheit geraten zu sein. Aber sehr viele Gastronomiebetriebe und Geschäftsleute sehen es mit der Hygiene sehr, sehr locker in St. Peter- Ording. Die Antwort haben wir jetzt mit den steigenden Zahlen. Bemühen sich die anderen noch darum, so gut sie können, mit der Lage klar zu kommen, ist bei Pasquale Fehlanzeige. Das Lokal ist in einer stark frequentierten und engen Straße zum Strand gelegen,
Geschrieben am 01.10.2020 2020-10-01| Aktualisiert am
01.10.2020
Besucht am 14.09.2020Besuchszeit: Mittagessen
Der Virus kam und da musste auch in Schleswig- Holstein nach dem ersten Schock umgedacht werden. Aber in Tönning lebt man nicht nur vom Tourismus, sondern auch von den Einheimischen. Hier fand auch meine leider letzte Begegnung mit dem Kultwirt Wilhelm Andresen aus Katingsiel statt. Er, das viel gereiste Unikum bat mir einst das Du an und bei diesem Treffen bei KFT bat er mich, ich soll die Müngstener Brücke und die Schwebebahn von ihm grüßen. Bin ich in Müngsten, dann fallen mir seine Worte wieder ein. Aber weiter mit KFT. Umgehend passte man sich den Vorgaben in Sachen Hygiene an und die Fa. KFT krempelte die Ärmel hoch und setzte das auf seine Weise bestens um.
Das kleine Bistro durfte nicht mehr öffnen und man stellte Tische und Stühle gestapelt in die Ecke bis irgendwann. Im Laden selbst wurde Einbahnverkehr eingeführt. Zuerst wohl von der Räucherfischtheke gen Kasse wie man sagte. Jetzt aber wurde zu Gunsten der Kunden die Sache umgedreht. Somit wurden auch lange Schlangen der Kunden draußen bei Wind und Wetter verringert. Durch die Löf, die zuletzt als Gastraum des Bistros diente, geht es jetzt gen Laden. Mit Abstand und Schnutenpulli wartet man, dass man rein gebeten wird. Vier Personen dürfen gleichzeitig den Laden betreten. Mit Witz und spröden, aber nettem Humor meistern die Damen hinter der Theke den neuen Alltag. Man kann ja nichts ändern.
Ist man dann in den Heiligen Hallen, so ist man wie gewohnt im Fischparadies. Alles geht mit größter Sauberkeit zu. In unserer Gegenwart bekamen dann Stammkunden von jenseits der Eider aus Dithmarschen einen Rüffel, weil sie sich nicht am die Hygienevorschriften hielten.
Weiter gibt es Brötchen mit diversen fischigen Belägen auf die Hand oder zum Mitnehmen. Wir entschieden uns für Matjesbrötchen mit den legendären Matjes der Firma. Dann fuhren wir quasi hinters Haus auf den großen Parkplatz Eiderkaje mit traumhaftem Blick auf den Fluß. Raus auf eine Bank und mit viel Abstand die Fischbrötchen genossen. Ehe wieder der Heimathafen angesteuert wurde, musste wieder ein Großeinkauf gemacht werden. Wer weiss, wann es wieder in den Hohen Norden gehen kann. Änderungen täglich möglich. Aber sollte der Hunger zu groß werden, bietet die Firma einen Versand an. Den aber haben wir noch nicht in Anspruch genommen.
In allen Rubriken volle Sternezahl. Auch Ambiente, denn so wie sich das Geschäft präsentiert, hat ein gepflegtes Fischgeschäft auszusehen. In ihm die Geruchsmischung aus Rauch, Meer und frischem Fisch.
Der Virus kam und da musste auch in Schleswig- Holstein nach dem ersten Schock umgedacht werden. Aber in Tönning lebt man nicht nur vom Tourismus, sondern auch von den Einheimischen. Hier fand auch meine leider letzte Begegnung mit dem Kultwirt Wilhelm Andresen aus Katingsiel statt. Er, das viel gereiste Unikum bat mir einst das Du an und bei diesem Treffen bei KFT bat er mich, ich soll die Müngstener Brücke und die Schwebebahn von ihm grüßen. Bin ich in Müngsten,... mehr lesen
5.0 stars -
"Man macht das Beste aus der Situation" Erika11Der Virus kam und da musste auch in Schleswig- Holstein nach dem ersten Schock umgedacht werden. Aber in Tönning lebt man nicht nur vom Tourismus, sondern auch von den Einheimischen. Hier fand auch meine leider letzte Begegnung mit dem Kultwirt Wilhelm Andresen aus Katingsiel statt. Er, das viel gereiste Unikum bat mir einst das Du an und bei diesem Treffen bei KFT bat er mich, ich soll die Müngstener Brücke und die Schwebebahn von ihm grüßen. Bin ich in Müngsten,
Besucht am 15.09.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Voriges Jahr sonnte sich die Silbermöwe im Glanz, wieder eine Filmkulisse zu sein, so kam es mit dem Virus ganz anders. Als endlich die Urlauber im Hohen Norden wieder willkommen waren, ging es nicht weiter wie bisher. Das Hygienekonzept bestimmt ab da wo es lang ging. Das wiederum gab dem Filmmuseum von " Gegen den Wind" wo noch voriges Jahr Altsurfer Ralf Bauer drehte, die Rote Karte. Die Gaststube durfte nicht eröffnet werden, weil die Vorgaben nicht eingehalten werden können.
Für Familie Hans, die laut Ortstratsch den Betrieb an Sohn und Schwiegertochter Anfang des Jahresübertrug, blieb als Einnahmequelle nur der Imbiss. Der wurde von der Nordseite an die Ostseite gerückt und das Gebiet, wo der Imbisscontainer stand, gammelt munter vor sich hin. Die Silbermöwe ist Eigentum und wenn es den Besitzer nicht stört, seine Sache. Auch hier steht in absehbarer Zeit ein Umzug des Pfahlbaus weiter gen Land an. Aber das ist ein anderes Thema.
Auch die Jugend macht es wie die Alten und hat mit dem Betrieb gleich die Unfreundlichkeit übernommen. Nur die junge Dame, ich vermute Schwiegertochter, bemüht sich um Freundlichkeit. Auch wie bei den Senioren wird alles per Eimer und Tüte angekarrt. Leider sind die jungen Leute nicht die flottesten und somit bildet sich oft eine recht lange Schlange vor dem Imbiss. Die Speisekarte sehr, sehr übersichtlich und sehr, sehr teuer. Aber das war die Silbermöwe schon immer. Schwerpunkt auch hier Eis und Getränke. Wobei noch nicht mal ganz normaler Kaffee angeboten wird. Vielleicht sollen hippe junge Leute angesprochen werden. Auch hapert es mit Abstand halten und dem Ablauf. Aber da will ich nicht kleinlich sein. Das kann man managen. Kartenzahlung auch hier nicht möglich. Angeblich wegen mangelhafter Verbindung. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
An besagtem Mittag entschieden wir uns für Currywurst mit Pommes zu 8 Euro und Seelachs mit Pommes zu 11 Euro. Viel mehr gibt es nicht an Speisen. Fischbrötchen mit Matjes kosten 5.50 und weitere Sorten nach oben im Preis. Die Speisekarte gut leserlich angeschlagen auch wenn einige Abkürzungen recht fantasievoll sind.
Die Currywurst war ein hartes, dunkles Etwas, was den Eindruck machte, als wäre es zu Fuß aus dem Ruhrgebiet in den Hohen Norden gegangen. Bei den Baustellen zwischen Dortmund und Hamburg gut möglich. Das Würstchen war gerade genießbar und lauwarm. Schmeckte was nach Fisch nach. Pommesportion war die Hälfte von der der Kollegen eine Badestelle weiter südlich und mit komischem Beigeschmack. Der Seelachs war eindeutig TK Ware und schon tot gebraten. Da war noch ein Nachgeschmack nach Fleisch bei. Passte nicht. Dazu ein Klecks Remoulade, quietschesauer und bestimmt die günstigste Marke. Pommes hatte ich schon bei der Wurst erwähnt.
Da dachte man, dass Generationswechsel frischen Wind bringen würde, aber Fehlanzeige. Tags drauf machte ich eine Pause auf der Außentreppe des Lokals zur Seeseite hin. Wehte doch der eklige Geruch von altem Fett rüber. Das erklärt mir nun den sonderbaren Geschmack der Pommes. Vermutlich wurden Fisch und Wurst auch im gleichen Fett gebraten.
Ich bin gespannt, wie es mit der Silbermöwe weiter geht. Ein Umzug mehr als von Nöten.
Voriges Jahr sonnte sich die Silbermöwe im Glanz, wieder eine Filmkulisse zu sein, so kam es mit dem Virus ganz anders. Als endlich die Urlauber im Hohen Norden wieder willkommen waren, ging es nicht weiter wie bisher. Das Hygienekonzept bestimmt ab da wo es lang ging. Das wiederum gab dem Filmmuseum von " Gegen den Wind" wo noch voriges Jahr Altsurfer Ralf Bauer drehte, die Rote Karte. Die Gaststube durfte nicht eröffnet werden, weil die Vorgaben nicht eingehalten werden können.
Für... mehr lesen
Strandcafé Silbermöwe
Strandcafé Silbermöwe€-€€€Restaurant, Cafe048631222Ordinger Sandstrand Nord, 25826 Sankt Peter-Ording
2.0 stars -
"Muss nicht sein" Erika11Voriges Jahr sonnte sich die Silbermöwe im Glanz, wieder eine Filmkulisse zu sein, so kam es mit dem Virus ganz anders. Als endlich die Urlauber im Hohen Norden wieder willkommen waren, ging es nicht weiter wie bisher. Das Hygienekonzept bestimmt ab da wo es lang ging. Das wiederum gab dem Filmmuseum von " Gegen den Wind" wo noch voriges Jahr Altsurfer Ralf Bauer drehte, die Rote Karte. Die Gaststube durfte nicht eröffnet werden, weil die Vorgaben nicht eingehalten werden können.
Für
Geschrieben am 29.09.2020 2020-09-29| Aktualisiert am
29.09.2020
Besucht am 13.09.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Eigentlich wollten wir schon im Mai nach St. Peter- Ording, aber da fiel unser gebuchter Termin noch unter die Sperre des Bundeslandes. Nun klappte es dann doch noch mit der Woche Mitte September. Eine traumhaft schöne Woche in unserem Traumurlaubsort ließ so manchen Stress des Sommers vergessen.
Brüllte man noch als der Virus sich anfangs hier breit machte laut, die Urlaube mögen weg bleiben, so merkte man wohl recht schnell, dass ohne Moos nichts los war. Dementsprechend locker handhabt es der Ort selbst und wir machten aus eigenem Interesse einen Bogen um die Ecken, wo sich die Leute munter tummelten, als gäbe es den Virus nicht.
Auch für die vielbejubelte Strandbar 54° Grad Nord hieß es, sich den neuen Vorgaben anzupassen. Leider hat man das, obwohl die Saison nur noch wenige Wochen geht, noch immer nicht so richtig im Griff. Das Lokal selbst wurde bestens den Vorgaben entsprechend umgestaltet. Nur die ganzen Abläufe sind ein Chaos.
Wir waren neugierig und hungrig. Aber das alles kam anders, als geplant. Zu Beginn des Stegs ist jetzt ein sogenannter Checpoint. Wir erkannten in dem Häuschen ein ausgedientes Teil der Strandkassierer. Gut, dass nichts weg kommt. Einige Prilblumen drauf und schon eine neue Verwendung. Der Steg in Ein und Ausgang geteilt und nun begann das Chaos. Im sogenannten Checpoint residiert ein Animateur, der wohl als Pausenclown sein Geld früher verdiente. Ohne sein Grünes Licht geht es nicht gen Lokal. Dementsprechend ist die Warteschlange vor seinem Kabuff. Unter 45 Minuten geht in der Regal gar nichts. Meist 60-90 Minuten anstehen um dann rein zu kommen. Aber die Gäste werden nicht der Reihe nach ins Lokal gebeten, sondern an Hand der frei gewordenen Plätze. So kann es passieren, dass eine Viergruppe sofort dran kommt, während eine Zweiergruppe, die schon länger da steht, noch länger warten kann. Kartenzahlung geht noch immer nicht und auch hält man es nicht für nötig, sich an die Vorgabe zu halten, die Speisekarte vor dem Lokal auszuhängen-
Wir hatten das Glück und wurden nach wenigen Minuten durchgerufen. Zettel für die Kontaktdaten in der Hand. Dreiergruppen haben es schwer und Einzelpersonen werden so gut wie gar nicht dran genommen. Die alt bekannte Treppe erklommen und ein bekanntes Gesicht von Service nahm uns im Empfang. Noch während wir zum Tisch gebracht wurde, wollte man unsere Getränkewünsche wissen. Wussten wir aber verdattert noch nicht. Freundlichkeit Fehlanzeige.
Wir nahmen Platz und schon eilte unsere Bedienung weiter. Ein Blick in die Speisekarte verursachte bei uns Schnappatmung. Immenser Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr. Miniportion Pommes für 5,50 Euro dazu 60 Cent Ketchup / Mayonaise wurde Gästen gebracht. Dann wurde recht ruppig das Essen am Nebentisch serviert und gleich um Begleichung der Rechnung gebeten. Begründung war, dass man den Tisch brauche. Auf den Einwand der Gäste, ihnen würden 90 Minuten zustehen, gab es die patzige Antwort, andere Leute wollten auch Essen haben. Ein weiteres Paar wurde auch aufgefordert, sich zu beeilen. Wir sahen uns an und standen auf und verließen das Lokal. Mit großen Augen sah uns die Bedienung an, die unsere Wünsche aufnehmen wollte. Nein, wir wollten doch keinen Tisch blockieren. Das sie nun den Tisch noch einmal desinfizieren musste, störte uns nicht. Das ist leider nicht mehr unsere Strandbar. Das war es dann oben im Lokal. Lange wird sie zudem nicht mehr an ihrem Platz sein, denn ab 2022 weicht sie dem Meer und ein Neubau eröffnet dann weiter gen Land.
Dann aber meldete sich der Hunger doch und wir suchten den der Strandbar angeschlossenen Imbiss Ohana Bar auf. Kein Vergleich zu den oberen Gefilden. Hygiene bestens umgesetzt, Personal mehr als freundlich und zuvorkommend. Zwar nur wenige Speisen im Angebot mit Schwerpunkt Eis und Getränke. Pommes gab es natürlich auch. Da wurde dann dem Hunger nachgegangen. Eine große Spitztüte mit Majo für 4,50 Euro auf die Hand, die man kaum allein leer bekam und geschmacklich so wie früher eine Etage höher war, da konnte man nicht meckern.
Ja nun geht es um die Sterne und da gebe ich intern dem Imbiss Ohana Bar für Sauberkeit, Service, Essen und Preis/ Leistung volle Punktzahl.
Bei der Strandbar sieht es dann schon wieder anders aus. Ich gebe fürs Essen 2,5 Sterne, denn wir aßen nicht oben, aber unten ist oben angeschlossen.
Eigentlich wollten wir schon im Mai nach St. Peter- Ording, aber da fiel unser gebuchter Termin noch unter die Sperre des Bundeslandes. Nun klappte es dann doch noch mit der Woche Mitte September. Eine traumhaft schöne Woche in unserem Traumurlaubsort ließ so manchen Stress des Sommers vergessen.
Brüllte man noch als der Virus sich anfangs hier breit machte laut, die Urlaube mögen weg bleiben, so merkte man wohl recht schnell, dass ohne Moos nichts los war. Dementsprechend locker handhabt es der... mehr lesen
Strandbar 54° Nord
Strandbar 54° Nord€-€€€Restaurant, Bar04863478175Ordinger Strand 999, 25826 Sankt Peter-Ording
2.5 stars -
"Akkordessen" Erika11Eigentlich wollten wir schon im Mai nach St. Peter- Ording, aber da fiel unser gebuchter Termin noch unter die Sperre des Bundeslandes. Nun klappte es dann doch noch mit der Woche Mitte September. Eine traumhaft schöne Woche in unserem Traumurlaubsort ließ so manchen Stress des Sommers vergessen.
Brüllte man noch als der Virus sich anfangs hier breit machte laut, die Urlaube mögen weg bleiben, so merkte man wohl recht schnell, dass ohne Moos nichts los war. Dementsprechend locker handhabt es der
Geschrieben am 03.08.2020 2020-08-03| Aktualisiert am
04.08.2020
Besucht am 11.07.20202 Personen
Bester Freund fragte mich, ob ich Lust hätte, ihn zu einer Tagestour mit der Bahn nach Minden zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt noch nicht die 2. Viruswelle im Anmarsch und die Züge in Klasse 1 sehr leer. Da ich vor rund 43 Jahren mal von einer Freizeit in der Nähe aus Minden besucht hatte, sagte ich zu. Damals waren wir noch am Wasserstraßenkreuz und an der Porta Westfalica. Bester Freund kannte bisher Minden nur aus der Ferne, wenn es gen Norden ging. Ich freute mich schon sehr, denn damals hatte ich aus Gründen auch immer nur drei Fotos in der Stadt an der Weser gemacht.
Als wir aus dem Bahnhof raus kamen, kannte ich mich wider erwarten sofort wieder aus und das ohne Navi. Um in die Altstadt zu kommen, muss man über zwei Brücken gehen und es dauert nur 10 -15 Minuten bis man da ist. Freund folgte skeptisch und überprüfte mit dem Handy. Nur war mein eingebautes Navi schneller.
An diesem Tag konnte man auch sehr gut Abstand halten. Bei dem Besuch der ev. Marienkirche, die auf einem Berg thront und einem Bummel durch die untere Altstadt hatte ich die Gelegenheit Fotos von einst erneut nach all den Jahren zu machen und dazu noch viele mehr. Wegen dem Virus und dem doch zunehmendem Geknubbel der Leute waren wir nicht in der oberen Altstadt. Zudem hat sie sehr viel Ähnlichkeit mit Hattingen, was ja nur ein Katzensprung weg ist von Wuppertal.
Als wir den Marktplatz passierten, roch es verführerisch nach Essen und unser Magen meldete sich zu Worte. Wir steuerten das L.A.Basta an. Direkt neben dem historischen Haus Schmieding. Draußen circa 8 Tische für je 4 Personen unter Marktschirmen luden zum verweilen ein. Ein Blick auf die Teller der Gäste und das was man sah, war nicht übel. Vorsichtig peilten wir einen Tisch an und warteten der Dinge die da kamen.
Ein Schild wies darauf hin, dass man vom Personal einen Tisch zugewiesen bekäme. Aber kein Personal kam und wir setzten uns hin. Das eigentliche Lokal befindet sich im Kellergeschoss eines Hauses am Markplatz. Durch die schräge Lage des Platzes vor dem Haus, hatte man einige Tische nur notdürftig mit Ziegelsteinen erhöht. Bequem sitzen ist anders. Nach einer geraumen Zeit ließ sich eine junge, weibliche Bedienung blicken. Mit auffallend langen Fingernägeln bemühte sie sich den Tisch zu desinfizieren. Maske auf halb Acht mehr unter als im Gesicht. Die Kotaktdatenliste wurde schlicht verschlampt. Aber wir vergaßen später daran zu erinnern. Die Begrüßung recht knapp und sie fragte nach Getränken. Nach sehr langer Wartezeit kam eine Kollegin, die ihr Tablett wie auf Eiern gehend trug. Sie schien wohl neu zu sein, denn anderes kann ich mir ihr Verhalten nicht erklären. Getränke Cola und Cola light vertauschte sie und wie managten das schon selbst. Aus dem Glas konnten wir wegen der Schräglage des Tisches nicht trinken. Dann kam Kollegin 1 und brachte die Speisekarte. Ein Wunder wie sie die mit ihren Pinzetten von Nägeln hielt. Wieder warten und endlich konnten wir die Bestellung aufgeben. Für meinen Begleiter Spaghetti Sauce Bolognese zu 11 Euro und für mich Pizza Ananas zu 12 Euro. Was nun kam, stellte uns auf eine sehr harte Geduldsprobe. Unsere Essen kam und kam nicht. Leute am Nebentisch, die nach uns bestellten, saßen längst vor vollen Tellern. Mahnungen ergaben nur, dass das Essen gleich kommen würde.
Ein Gang zur Toilette, der durch die Gaststube und längs die Küche ging, ergab, dass das Personal es mit La Dolce Vita hielt und sehr langsam arbeitete. Auf dem an sich sehr schönen Markplatz hatte sich dann eine Jugendgruppe formiert und unterhielt die Gegend mit selbst geklöppelten Liedern. Der Refrain eines Liedes „Dann ist Corona vorbei und wir sind endlich wieder frei“ wurde förmlich gebrüllt. Das Lied hatte 10 oder mehr Strophen. Unser Magen knurrte inzwischen fast zu dem Liedchen die 3. Stimme im Bass.
Endlich nach über 1 Stunde Wartezeit bei circa 10 Gästen, die bewirtet werden mussten, kam dann unser Essen. Sofort beglichen wir die Rechnung. Freund fand die Sauce nicht so berauschend. Schmeckte ihm sehr nach einem Fertigprodukt. Recht säuerlich und nicht so sein Fall. Nudel noch ziemlich knackig. Hatten nur ein kurzes Bad im Wasser genommen. Meine Pizza war dann eine Art riesiger, unten leider kräftig angeflämmter , harter Flammkuchen. Mit einer Pizza hatte der Boden so viel Ähnlichkeit wie ein Hummer mit einer Kieler Sprotte. Die Tomatensauce schmeckte wie Tomatenmark mit einer Spur Salz und einigen Krümel Oregano drauf. Die Stückchen Ananas aus der Dose, sowie der Schinken angezählt und alles auf einer dicken Schicht Gouda angeordnet. Leider stammten die Bestecke nicht aus Solingen und so bekam ich den harten Pizzaboden kaum durch. Ein Blick auf die Uhr und ich gab auf und ließ mir den Rest der sogenannten Pizza einpacken. Hatten wir noch vor der Abfahrt des Zugs gen Heimat noch vor den Mindener Dom zu besuchen und den Weg über die beiden Brücken vor uns.
Aber vorher ging es noch mal zur Toilette die gepflegt war. Aber keineswegs super sauber wie in Köln. Ja mit Hygiene hat das Lokal es nur in Grenzen, denn die Tische außen wurden auch nur sehr nachlässig nach den Gästen gesäubert. Mit so langen Krallen könnte ich das auch nicht anders.
Nach Minden kommen wir gerne wieder, aber werden einen großen Bogen um das Lokal machen. Sternevergabe nach Absprache meines Begleiters. Ach so.. Fotos vom Essen vergaßen wir
Bester Freund fragte mich, ob ich Lust hätte, ihn zu einer Tagestour mit der Bahn nach Minden zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt noch nicht die 2. Viruswelle im Anmarsch und die Züge in Klasse 1 sehr leer. Da ich vor rund 43 Jahren mal von einer Freizeit in der Nähe aus Minden besucht hatte, sagte ich zu. Damals waren wir noch am Wasserstraßenkreuz und an der Porta Westfalica. Bester Freund kannte bisher Minden nur aus der Ferne, wenn es gen... mehr lesen
L.A. Basta | Pizza e Pasta
L.A. Basta | Pizza e Pasta€-€€€Restaurant, Pizzeria057159673431Obermarktstraße 1 , 32423 Minden
2.5 stars -
"Große Geduldsprobe" Erika11Bester Freund fragte mich, ob ich Lust hätte, ihn zu einer Tagestour mit der Bahn nach Minden zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt noch nicht die 2. Viruswelle im Anmarsch und die Züge in Klasse 1 sehr leer. Da ich vor rund 43 Jahren mal von einer Freizeit in der Nähe aus Minden besucht hatte, sagte ich zu. Damals waren wir noch am Wasserstraßenkreuz und an der Porta Westfalica. Bester Freund kannte bisher Minden nur aus der Ferne, wenn es gen
Geschrieben am 01.08.2020 2020-08-01| Aktualisiert am
01.08.2020
Besucht am 25.07.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
In diesem Jahr ist alles anders. Der Urlaub im Mai im Hohen Norden fiel dem Virus zum Opfer. Meine Fototouren mit bestem Freund fanden zwar statt, aber das Essen hatten wir im Rucksack dabei. Zaghaft wagten wir uns seit Anfang Juli auch wieder in Lokale auf unseren Touren. Nach Minden und Bielefeld stand vorige Woche dann Köln auf dem Programm. Wir kamen von Wuppertal aus mit der Bahn und da ging es bestens mit dem Abstand. Parken in der Rheinmetropole machen wir möglichst nicht. Wie immer steigen wir in Köln Deutz aus, denn die schäle Sick finden wir am schönsten mit seinem Panorama auf den Dom und die Altstadt. Das war sich früher Rheinpromenade nannte heißt nun Rheinboulevard und Abstand halten ging sehr gut. Flussaufwärts gen Deutzer Brücke. Sie überquert und dann diagonal über den Heumarkt.
Inzwischen meldete sich auch der Magen zu Worte und wir steuerten die Salzgasse an. In der recht engen, aber kaum frequentieren Altstadtgasse warb das Bierhaus in d´r Salzgass mit großer Terrasse und zivilen Preisen auf einer großen Tafel. Wir betraten das Lokal und waren in einer anderen Welt. Die Gaststube urig und wie man sich eine Kölner Kneipe vorstellt. Dunkle, aber geschmackvolle, gepflegte Einrichtung, wie man sie selten findet. Am besten auf der Homepage nachsehen, denn so genau kann ich das jetzt nicht beschreiben. In Zeiten vor dem Virus wird hier bestimmt am Wochenende die Post abgegangen sein.
Nachdem sich unsere Augen erstmal an die Dunkelheit gewöhnt hatten, begrüßte uns ein Köbes, wie der Kölner Kellner heißt , sehr freundlich und zuvorkommend. Er wies uns dann nach unserer Frage nach der Terrasse den Weg raus in den Hof, wo circa 10 Tische mit viel Abstand zum Nachbarn unter alten Bäumen standen. Man ließ uns freie Platzwahl und wies darauf hin, dass alle Plätze gesäubert und desinfiziert wären. Würde man direkt nach dem Besuch machen. Auch trug der Köbes eine Schutzmaske, was leider nicht in allen Lokalen der Fall ist. Man kann darüber streiten, aber wir sehen das Teil als eine Art Hochachtung vor dem Gast an.
Nachdem wir es uns an einem der Tische gemütlich gemacht hatten, kam der Köbes und fragte locker lässig mit der Anrede Ihr nach unseren Wünschen. Ich konnte ihn gerade noch daran hindern auch für mich ein Kölsch zu bringen. Der gute Mann entschuldigte sich mehrmals für die Panne. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass ich nie Alkohol trinke. Mein Begleiter bekam sein Kölsch der Brauerei Päffgen und ich eine Afri- Cola light. Ich staunte nicht schlecht, die Marke meiner Jugend, wieder auf dem Tisch zu haben. Wie war das damals noch mit der lasziven Werbung von Charles Wilp ? Sexy- mini-super- flower-pop-op-cola … Aber da das Unternehmen ursprünglich aus Köln stammt, passte es für mich.
Mit den Getränken kam die kleine, aber doch gut gestaltete Karte auf den Tisch. Hier werden die Gerichte zu den Getränken gereicht und nicht die Getränke zum Essen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Demensprechend auch die Karte deftig bodenständig gen klassisch kölsch gehalten. Aber auch der Vegetarier muss nicht hungern. Da man Weltstadt ist, gleich die Übersetzung in Englisch dabei. Vielleicht auch für Gäste aus anderen Bundesländern besser zu lesen als die zungenbrecherische Kölner Mundart. Mein Begleiter, zwar an der Wupper geboren, aber Kind ostpreußischer Eltern, wurde nicht mit Platt groß wie ich und da hakt es manchmal.
Wir entschieden uns beide für Himmel und Erde mit Flönz (Kartoffelpüree, Apfelkompott, gebratene Zwiebeln auf der gebratenen Blutwurst) Für 12.90 Euro bekamen wir nach angemessener Zeit eine sehr reichliche und schmackhafte Portion. Bestecke und Serviette im Bierkrug gleich mit dabei.
Das Kartoffelpüree nicht wie erwartet aus der Tüte, sondern selbst gemacht. Beide hatten wir noch einige Kartoffelstückchen dabei. Das Apfelkompott auch sehr stückig und fein süß säuerlich abgeschmeckt. Darauf thronten drei dicke Scheiben Blutwurst. Die wiederum kross gebraten und auch seitens der Metzgerei sehr gut mit Gewürzen abgeschmeckt. Bin an sich kein Blutwurst Fan, aber diesmal überzeugte mich die Wurst. Krönung dann die gebratenen Zwiebeln. Deko gab es auch noch in Form von Rucola Salat. Da die Kölner römische Vorfahren haben, passte uns der italienische Salat. Wir waren restlos satt und zufrieden.
Ein Gang noch zur Toilette ging dann ins Untergeschoss. Dort war die Zeit stehen geblieben und alles war, wie in den 50er/60er Jahren. Sogar ein Zigarettenautomat aus der Zeit. Aber die Toilette sehr, sehr gepflegt, zur Seife ein Spender für Desinfektionsmittel.
Bei Begleichung der Rechnung wies uns dann der Köbes drauf hin, dass wir das Lokal auch über die Terrasse durch Gasse verlassen könnten. Waren wir wirklich in der Großstadt Köln? Ja und nur wenige Meter ! vom Rhein mit seinem Trubel weg. Wenn es wieder mal nach Kölle geht, dann gerne wieder in das Bierhaus. Nach Absprache mit bestem Freund in allen Punkten volle Sternezahl
In diesem Jahr ist alles anders. Der Urlaub im Mai im Hohen Norden fiel dem Virus zum Opfer. Meine Fototouren mit bestem Freund fanden zwar statt, aber das Essen hatten wir im Rucksack dabei. Zaghaft wagten wir uns seit Anfang Juli auch wieder in Lokale auf unseren Touren. Nach Minden und Bielefeld stand vorige Woche dann Köln auf dem Programm. Wir kamen von Wuppertal aus mit der Bahn und da ging es bestens mit dem Abstand. Parken in der Rheinmetropole... mehr lesen
Bierhaus en d'r Salzgass
Bierhaus en d'r Salzgass€-€€€Restaurant, Brauhaus02218001900Salzgasse 5-7, 50667 Köln
5.0 stars -
"Typisch Kölsch" Erika11In diesem Jahr ist alles anders. Der Urlaub im Mai im Hohen Norden fiel dem Virus zum Opfer. Meine Fototouren mit bestem Freund fanden zwar statt, aber das Essen hatten wir im Rucksack dabei. Zaghaft wagten wir uns seit Anfang Juli auch wieder in Lokale auf unseren Touren. Nach Minden und Bielefeld stand vorige Woche dann Köln auf dem Programm. Wir kamen von Wuppertal aus mit der Bahn und da ging es bestens mit dem Abstand. Parken in der Rheinmetropole
Geschrieben am 23.05.2020 2020-05-23| Aktualisiert am
23.05.2020
Besucht am 11.05.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Seit gut einem viertel Jahr ist alles anders , denn seit diesem Zeitpunkt treibt ein ungebetener Gast namens Corona sein Unwesen. Unser sonstiger Urlaub in St. Peter - Ording zu dieser Zeit, fand leider nicht statt. Unser Termin fiel in die Zeit, in der man noch aus Schleswig- Holstein ausgesperrt war. Zum Glück hatten wir dadurch keine Stornokosten zu tragen. Aber nur zu Hause hocken war bei aller Vorsicht nur begrenzt unser Ding. Also wurde der Wagen angeworfen und es ging statt an die Nordsee an einem Tag an ein anderes Gewässer, den Rhein bei Düsseldorf- Benrath. Der Schlosspark ungewohnt leer und die Düsseldorfer mieden ihren Catwalk. Dann gab es einen Abstecher runter an den Rhein. Dort wo früher die Fähre der KD nach Zons anlegte, befindet man sich in einer ursprünglichen und naturnahen Gegend, die man am Benrather Schlossufer nicht vermutet.
Nach einiger Zeit aber meldete sich der Magen laut zu Wort. Es war inzwischen 12.30 Uhr geworden und uns fiel die Grillstube Seydel in Düsseldorf Urdenbach ein. Imbisse sollte ja geöffnet haben. Rüber gefahren und einen Parkplatz schnell gefunden. Kannten wir von bisherigen Besuchen immer einen proppevollen Imbiss zur Mittagszeit, so war an diesem Tag gähnende Leere. Alles zwar vorschriftsmäßig gesichert und ausgeschildert. Ein Blick in den gesperrten urigen Sitzbereich und dort alles auch wie immer.
Aber was nun kam, war leider nicht wie immer. In der sonst gepflegten und gut sortierten Auslagen lagen einige Gebilde, die man auch Beuys hätte zuordnen können. Frikadellen in der Größe von Männerfäusten hatten die Farbe zwischen Braun und Holzkohle. Auf recht müden Salatplättern ruhten sich ein nicht mindermüder Schaschlickspieß sowie ein leicht angetrockneter Fleischspieß aus. Das Fleisch schon leicht bräunlich und das Gemüse was mit drauf war, wirkte labberig. In drei Schalen dümpelten die Überreste von frischen Salaten vor sich hin. In inzwischen rosa Joghurt oder Sahne ? Sauce schwammen fünf Scheibchen Radieschen im Kreis, nebenan lag eine schon längere Zeit stehende Gurkenpampe in Essig/Öl Dressing und eine Schale weiter machten drei Scheiben Tomaten den Freischwimmer. Alles andere als appetitanregend.
Statt des bisherigen Doubles der Jodelkönigin Maria Hellwig, die mit Charme und Witz den Laden schmiss, erschien eine alte Dame. Nichts gegen die ältere Generation. Nur diese Dame war ein wenig orientierungslos, um es höflich auszudrücken. Unsere Wünsche nach einer normalen Currywurst mit Pommes bekam sie noch auf die Reihe, aber dann begannen die Schwierigkeiten. Wir mögen es nicht, wenn Pommes und die Wurst in eine Schale geworfen werden und baten, die Sachen getrennt einzupacken. Drei mal gesagt und dann verstand sie es. Die Dame sprach übrigens besten Düsseldorfer Slang. Mit der Hygiene nahm sie es auch nicht so genau, denn den Mundschutz hatte sie am Hals und das Wechselgeld gab sie einem in die Hand. Eine jüngere Dame kam zur Hilfe und entschuldigte sich mehr oder weniger. Unter unseren Füßen dann beim rausgehen ein rutschiges Gefühl. Kann sein, dass noch Reinigerreste oder Fett auf dem Boden waren.
Wieder mit dem Wagen zum Benrather Schlossufer gefahren und die " Ruhrpottschale " mit Blick auf Vater Rhein versucht zu genießen. Das war dann auch ein Abenteuer. Gäbelchen waren vergessen worden und Nagelfeile und Pinzette wurden zweckentfremdet. Die Pommes waren eine Überraschung, denn sie waren in altem Fett gemacht worden, labberig und nicht gesalzen. Die Mayonaise sauer und es schien wohl die billigste zu sein, die es im Großhandel gibt. Die Currywurst 0815. Mahlzeit !
Ok, satt wurden wir und das war es dann auch. Noch mal muss man da nicht mehr hin, auch wenn sich die Zeiten geändert haben.
Seit gut einem viertel Jahr ist alles anders , denn seit diesem Zeitpunkt treibt ein ungebetener Gast namens Corona sein Unwesen. Unser sonstiger Urlaub in St. Peter - Ording zu dieser Zeit, fand leider nicht statt. Unser Termin fiel in die Zeit, in der man noch aus Schleswig- Holstein ausgesperrt war. Zum Glück hatten wir dadurch keine Stornokosten zu tragen. Aber nur zu Hause hocken war bei aller Vorsicht nur begrenzt unser Ding. Also wurde der Wagen angeworfen und es... mehr lesen
0.5 stars -
"Geier Sturzflug" Erika11Seit gut einem viertel Jahr ist alles anders , denn seit diesem Zeitpunkt treibt ein ungebetener Gast namens Corona sein Unwesen. Unser sonstiger Urlaub in St. Peter - Ording zu dieser Zeit, fand leider nicht statt. Unser Termin fiel in die Zeit, in der man noch aus Schleswig- Holstein ausgesperrt war. Zum Glück hatten wir dadurch keine Stornokosten zu tragen. Aber nur zu Hause hocken war bei aller Vorsicht nur begrenzt unser Ding. Also wurde der Wagen angeworfen und es
Geschrieben am 04.11.2019 2019-11-04| Aktualisiert am
04.11.2019
Besucht am 20.10.2019Besuchszeit: Feier 15 Personen
Schwiegervater durfte 85 Jahre alt werden und lud zu diesem Ehrentag mit seiner besseren Hälfte, die nicht meine Schwiegermutter ist, ins Tasty Garden nach Radevormwald ein. Meine Kinder , deine Kinder, unsere Kinder nebst Anhang und Nachwuchs und... ach ich lasse es, diese Patchwork Gesellschaft auseinander zu pflücken. Genauso unterschiedlich wie die Gäste eben auch ihre Vorlieben und da bot sich das Happy Hour Buffet an . Preise der Homepage zu entnehmen. Wir waren 11 Erwachsene und 4 Kinder im Altern von 3-10 Jahren.
Das Lokal befindet sich in einem kleinen Einkaufscenter zu ebener Erde. Das Lokal barrierefrei zu erreichen. Vor dem Lokal auch kostenlose Parkplätze in ausreichender Menge. Ein Familienangehöriger war die Vorhut und nahm uns am Eingang in Empfang. Trotzdem begleitete uns ein aus dem Asia Ming in Haan bekanntes Gesicht zum Tischl. Dort hieß es nämlich, dass ein Angestellter nach dem Brand nicht mehr im Team wäre, weil er sich selbstständig gemacht hätte.
Eine frappierende Ähnlichkeit zum Asia Ming kann das Lokal nicht leugnen. Die Einrichtung ähnlich in gepflegtem modernen asiatischem Stil. Da das Lokal wegen des starken Regens nicht so gut besucht war, kann ich die Lautstärke nicht so beurteilen. Es kann allerdings sein, dass andere Gäste wegen uns Probleme hatten, denn leise waren wir nicht. Aber das Lokal sehr sauber und gepflegt. Ebenso die Toiletten, die ohne Stufen zu erreichen sind.
Dann gibt es hier im Tasty Garden einen separaten Kinderspielraum. Die Eltern können ihren Nachwuchs durch Scheiben beobachten, der dort betreut wird und in Ruhe essen. In unserem Fall gab es Tränen später, weil man noch nicht alle Spiele ausprobiert hatte.
Mehrere Tische waren zusammen gestellt worden, sodass wir an einer langen Tafel saßen. Runde Tische gibt es leider nur bis 12 Personen . Aber das war nicht weiter tragisch. Die Tische sachlich, praktisch eingedeckt und sauber. Der Platz wegen uns als große Gesellschaft ein wenig beengt . Ein freundlicher, geschulter junger Mann, der deutschen Umgangssprache mächtig, war uns als Bedienung zugeteilt und verlor bei unserem gepflegten Chaos nicht den Überblick.
Das Buffet eben so, wie man es aus den größeren, moderneren Asia Lokalen her kennt. Die Anzahl der Gerichte sehr umfangreich und schmackhaft. Sauberkeit und Frische bei den fertigen Speisen, wie den frischen Waren der Show Küche bestens. Ebenso wurden alle Gefäße schnellstens wieder aufgefüllt. Die Speisen nun alle aufzuzählen , spare ich mir. Bei den Getränken ist noch zu erwähnen, dass es noch Kindergläser gibt. Also muss sich Klein Susi nicht mit einem großen Glas Getränk rumquälen. Zu beanstanden gab es für uns nichts
Für uns eine gelungene, fröhliche Feier in einem gepflegten Rahmen. Gerne wieder, wenn wir dort in der Ecke sind. Für mal eben hinfahren ist es für aus Wuppertaler Süden doch ein wenig zu weit.
Schwiegervater durfte 85 Jahre alt werden und lud zu diesem Ehrentag mit seiner besseren Hälfte, die nicht meine Schwiegermutter ist, ins Tasty Garden nach Radevormwald ein. Meine Kinder , deine Kinder, unsere Kinder nebst Anhang und Nachwuchs und... ach ich lasse es, diese Patchwork Gesellschaft auseinander zu pflücken. Genauso unterschiedlich wie die Gäste eben auch ihre Vorlieben und da bot sich das Happy Hour Buffet an . Preise der Homepage zu entnehmen. Wir waren 11 Erwachsene und 4 Kinder im... mehr lesen
5.0 stars -
"Besser als erwartet" Erika11Schwiegervater durfte 85 Jahre alt werden und lud zu diesem Ehrentag mit seiner besseren Hälfte, die nicht meine Schwiegermutter ist, ins Tasty Garden nach Radevormwald ein. Meine Kinder , deine Kinder, unsere Kinder nebst Anhang und Nachwuchs und... ach ich lasse es, diese Patchwork Gesellschaft auseinander zu pflücken. Genauso unterschiedlich wie die Gäste eben auch ihre Vorlieben und da bot sich das Happy Hour Buffet an . Preise der Homepage zu entnehmen. Wir waren 11 Erwachsene und 4 Kinder im
Geschrieben am 16.10.2019 2019-10-16| Aktualisiert am
16.10.2019
Besucht am 18.09.20192 Personen
Früher ging es im Süden von St. Peter- Ording am Strand so richtig zur Sache. Das erzählte mir ein Nachbar, der in den 60er Jahren mit dem Wohnwagen in den OT Böhl fuhr. Das war aber vor dem Eidersperrwerkbau. Aber schon damals kümmerte sich die Familie Haupt um das Wohl der Strandgäste. Der Pfahlbau ist in Privateigentum und inzwischen fand auch eine Übergabe an die nächste Generation statt.
Ruhig ist es inzwischen in Böhl geworden und der Strand verlandet immer mehr. Baden kann man nur auf einer durch einen Priel getrennte Sandbank . Die Zeiten änderten sich. Auch die Seekiste.
Sie ist eins der fünf Pfahlbaulokale und ist nur zu Fuß, per Rad oder Auto (kostenpflichtig ) zu erreichen. Auch muss man immer damit rechnen, dass der Parkplatz überflutet wird. Um 2005 bekam das Gebäude einige An und Umbauten und eine moderne Terrasse.
Familie Haupt kann es sich leisten, das Haupt recht hoch zu tragen. In einer Art Dreier Schicht wird der Betrieb des Lokals geführt. Tagsüber nimmt man die Strandgäste mit. Aber bitte nur bis 17.30 Uhr. Dann hat man keine Hemmungen den Leuten die Tür zu weisen. Gäste mit Hund sind nicht gerne gesehen. Da aber die Besitzer Geld bringen, duldet man sie bis 17 Uhr. Wer nach 17 Uhr mit Hund kommt, bekommt sofort die rote Karte. Ab 18 Uhr beginnt dann die erste Abendschicht. Hunde verboten und auch nur nach Anmeldung darf man die Heiligen Hallen betreten. Wer nicht reserviert hat, darf wieder gehen. Gehört man zu den glücklichen Gästen, die dann kommen dürfen ,heißt es noch lange nicht, dass es ein schöner Abend sein wird. 19.30 Uhr wird die 2. Schicht des Tages ruppig gebeten zu gehen, denn der Tisch ist ab 20 Uhr wieder belegt und muss noch hergerichtet werden. Ab 20 Uhr aber bekommt kein normaler Sterblicher in der Regel einen Platz. Zu dieser Zeit kommen die Bewohner des sogenannten Stillen Dorfes und die möchten gerne unter sich bleiben. Diese Gruppe hat Geld wie Sand am Meer und residiert hinter hohen Hecken. Die Bewohner des Stillen Dorfes sind für fast alle für uns ein Begriff. Ich habe nichts dagegen, wenn sie dort Privat sein wollen. Somit aber ist die Seekiste in drei Schichten belegt.
Das Lokal selbst ist nur über eine steile Treppe zu erreichen. Nix für Leute mit Handycap. Die Einrichtung altbacken , spießig und bieder, aber sauber. Noch nicht mal so apart wie die Schwester in Ording Nord, die bekanntlich Filmkulisse ist. Alles hier im Gelsenkirchener Barock und praktisch pflegeleicht. Das Personal unhöflich bis abgehoben versnobt. Welch Ehre, dass es sich mit normalen Leuten abgibt, wo abends die Schickeria antrabt.
Dem noblen Klientel angepasst ist die Speisekarte auch preislich. Sie befindet sich schon im gehobenem Niveau. In der Regel werden jedes Jahr die Preise ein wenig erhöht und die Portionen verkleinert.
Die Begrüßung muffig unhöflich und man hatte freie Platzwahl. Zum Glück nicht viel los, denn sonst hätte es bei der Enge Schwierigkeiten mit den Nachbarn gegeben.
Aber nun zum Essen. Wir hatten das viel gelobte Labskaus zu 15.90 Euro . Auf dem Teller dann Labskaus in der Menge eines Gemüselöffels. Darauf 1 Spiegelei, in je einem extra Schälchen 5 Scheibchen Rote Beete, ein Teeny Rollmops und ein Minigürkchen. Labskaus geschmacklich so la la. Nicht schlecht, aber auch nicht der Hit. Rote Beete quietschsauer. Das Rollmöpschen hätte noch was Essig gebrauchen können. Größe der Portion so ein Zwischending zwischen Kinder und Seniorenteller.
Dann kam Kutterscholle auf den Tisch mit Speckwürfeln und buntem Kartoffelsalat zu 16.90 Euro. Scholle war ein ungewürztes fetttriefendes Schollchen, wo später nur drei Bissen übrig blieben. Speckwürfel auch abgezählt. Der Kartoffelsalat eigentlich nur Drillinge mit einer Sauce übergossen, die recht sonderbar schmeckte. Kann nicht an den Temperaturen gelegen haben, denn draußen war es frisch.
Auf einen Beistellsalat für 5.90 Euro verzichteten wir.
Am Nebentisch wurde dann eine Currywurst mit Pommes rot /weiß große Portion zu 12.90 Euro serviert. Im Pott wäre das eine kleine Portion gewesen. Aber man ist ja am Böhler Strand.
Die Lage der Seekiste ist eigentlich ein Traum. Da sie auch abends geöffnet hat, kann man Sonnenuntergänge erleben. Aber der Rest passt einfach nicht. Selten passiert, dass wir nicht satt aus einem Lokal gingen.
Früher ging es im Süden von St. Peter- Ording am Strand so richtig zur Sache. Das erzählte mir ein Nachbar, der in den 60er Jahren mit dem Wohnwagen in den OT Böhl fuhr. Das war aber vor dem Eidersperrwerkbau. Aber schon damals kümmerte sich die Familie Haupt um das Wohl der Strandgäste. Der Pfahlbau ist in Privateigentum und inzwischen fand auch eine Übergabe an die nächste Generation statt.
Ruhig ist es inzwischen in Böhl geworden und der Strand verlandet immer mehr.... mehr lesen
Die Seekiste
Die Seekiste€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten, Ausflugsziel, Erlebnisgastronomie04863476757Am Böhler Strand, 25826 Sankt Peter-Ording
1.0 stars -
"Schicki Micki" Erika11Früher ging es im Süden von St. Peter- Ording am Strand so richtig zur Sache. Das erzählte mir ein Nachbar, der in den 60er Jahren mit dem Wohnwagen in den OT Böhl fuhr. Das war aber vor dem Eidersperrwerkbau. Aber schon damals kümmerte sich die Familie Haupt um das Wohl der Strandgäste. Der Pfahlbau ist in Privateigentum und inzwischen fand auch eine Übergabe an die nächste Generation statt.
Ruhig ist es inzwischen in Böhl geworden und der Strand verlandet immer mehr.
Geschrieben am 08.09.2019 2019-09-08| Aktualisiert am
08.09.2019
Besucht am 06.09.2019Rechnungsbetrag: 25 EUR
Seit kurzem ist der alte Heckinghauser Gaskessel in Wuppertal- Barmen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Aber wie so oft, begann er als Industriedenkmal ein neues Leben. Drum Man kann mit dem Aufzug hoch fahren und von Dach des Gaskessels auf eiben Skywalk einen tollen Rundumblick genießen. Man geht quasi auf der Außenseite des Gaskessels gut gesichert entlang . Im Westen der Blick bis zum Zoo, im Osten zu den Nachbarn in Schwelm , so wie auf die Nord und Südhöhen. Allerdings darf man keine Höhenangst haben, denn es geht recht luftig zu .
Drinnen zaubert die sogenannte Wundermaschine traumhaft schöne Lichtshows an die größte 360 Grad Leinwand Europas.
In den Gaskessel selbst wurden wie zwei Legosteine zwei Häuser gebaut. Eins beherbergt ein Sportstudio und im zweiten Haus befindet sich das italienische Restaurant Aposto. Das suchten mein Begleiter und ich , beide mit Höhenangst gesegnet, nach unserem Ausflug in die Barmer Höhen auf.
Das Lokal befindet sich im Untergeschoss des Turms und hat einen separaten Eingang. Vor dem Turm ist Außengastronomie wo noch einige kleine Schönheitsfehler sind, die aber sicherlich bald behoben werden.
Wir betraten das Lokal und ein freundlicher junger Mann empfing und formvollendet und überließ uns die freie Platzwahl. Ein wenig erinnerte er uns an den italienischen Barden Al Bano in jugendlichen Jahren. Die Einrichtung noch natürlich neu und gepflegt. Nach kurzer Zeit wurden wir nach unseren Getränkewünschen gefragt. Karten sowie Bestecke in Halterungen auf dem Tisch.
Die Speisekarte im mittleren bis gehobeneren Niveau, aber nicht überteuert. Nicht ellenlang, aber für jeden Geschmack was dabei.
Wasser und Johannisbeerschorle wurden von einen leicht konfusen jungen Mann gebracht. Irgendwie war er zudem mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß. Mit einen Scusi übernahm dann der Kollege die Sache und wir gaben unsere Bestellung fürs Essen auf.
Mein Begleiter entschied sich für Nudeln mit Sauce Bolognaise zu 7.90 und ich für den Fitnessalat Fitte Tante zu 8.90 Die Speisen kamen nach angemessener Zeit. Zum Nudelgericht , was mein Begleiter als sehr schmackhaft und lecker bezeichnete ,wurde frisch gehobelter Parmesan im Töpfchen gereicht. Keineswegs so ein mehliges Zeugs, was oft den Namen Parmesan bekommt, sondern sehr aromatisch und gut. Der Fitnessteller mit sehr frischen grünen Salaten, der Apfel in Spalten dabei. Zwar knatschgrün, aber keineswegs hart oder säuerlich, wie ich erwartete. Das Dressing mit Himbeeressig eine abgerundete und selbst gemachte Sache. Die Menge reichlich und optisch nett angerichtet. Modern, aber nicht puristisch.
Preis/ Leistung voll in Ordnung.
Das Lokal modern eingerichtet. Aber auch Elemente, welche den Gaskessel in etwa aufgreifen und Nischen für kleinere Gruppen bilden. Alles ebenerdig wie auch die sehr sauberen Toiletten.
Volle Sternezahl in allen Bereichen für den Neuzugang in Wuppertaler Osten,
Seit kurzem ist der alte Heckinghauser Gaskessel in Wuppertal- Barmen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Aber wie so oft, begann er als Industriedenkmal ein neues Leben. Drum Man kann mit dem Aufzug hoch fahren und von Dach des Gaskessels auf eiben Skywalk einen tollen Rundumblick genießen. Man geht quasi auf der Außenseite des Gaskessels gut gesichert entlang . Im Westen der Blick bis zum Zoo, im Osten zu den Nachbarn in Schwelm , so wie auf die Nord und Südhöhen. Allerdings... mehr lesen
Restaurant Aposto im Gaskessel
Restaurant Aposto im Gaskessel€-€€€Restaurant020226239283Mohrenstr.3, 42289 Wuppertal
5.0 stars -
"Guter Neuzugang im Wuppertaler Osten" Erika11Seit kurzem ist der alte Heckinghauser Gaskessel in Wuppertal- Barmen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Aber wie so oft, begann er als Industriedenkmal ein neues Leben. Drum Man kann mit dem Aufzug hoch fahren und von Dach des Gaskessels auf eiben Skywalk einen tollen Rundumblick genießen. Man geht quasi auf der Außenseite des Gaskessels gut gesichert entlang . Im Westen der Blick bis zum Zoo, im Osten zu den Nachbarn in Schwelm , so wie auf die Nord und Südhöhen. Allerdings
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