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Kurz nach 12 Uhr zog ein heftiger Geruch aus der Küche durch das Restaurant, der sich sofort in der Kleidung festsetzte. Vermutlich ein Defekt in der Abluftanlage der Küche.
Leider wurden ob dieser Geruchsbelästigung keine Fenster geöffnet, so dass der Mief im Raum bleib.
Es unterblieb auch jedwede Begründung/ Entschuldigung durch das Servicepersonal.
Bestellt wurden vorab das Tatar vom Weiderind (Preis deutlich über € 20,--, ich glaube € 28,--) sowie das Filet und Bäckchen vom Wildschwein (Preis ca. € 36,--).
Das Tatar war köstlich, wurde es doch von zwei verschiedenen Sorten Kaviar in einer sahneähnlichen, sehr schmackhaften Sauce begleitet.
Was die Menge dieser a-la-Carte Vorspeise anging, so stelle man sich einen runden De Beukelaer Keks vor. In etwa diesem Durchmesser und nahezu ebenso dick kam die Speise daher.
Ohne Frage auch optisch sehr ansprechend zubereitet, nur von der Menge her für diesen Preis ultra betreiberfreundlich kalkuliert (um es neutral zu formulieren).
Etwas besser dimensioniert war der Hauptgang. Das Filet, begleitet von leckeren Steinpilzen, hätte ich mir einen Tick mehr medium gewünscht- was man bei einem Restaurant mit diesem selbst gewählten Anspruch -auch und insbesondere mit Blick auf die Jubelarien auf dieser Seite- automatisch erwarten können sollte.
Das Restaurant füllte sich, der eingangs beschriebene Mief verteilte sich weiter, denn es wurden keine Fenster gekippt und es wurde permanent lauter.
Insgesamt keine angenehmen Begleitumstände zum Genuss von Speisen und dieser preislichen Dimension.
Mein persönliches Fazit:
Die Speisen sind teils aufwändig angerichtet und geschmacklich wirklich ansprechend.
Ob der Quantität stehen für mich Preis und Leistung in einem Ungleichgewicht.