Allgemein
Unweit vom „Kompetenzzentrum Pferd“, am Ende von Lanke, irgendwo bei Wandlitz, mit viel Endhaltestille ausgestattet, liegt das „Jägerheim Ützdorf“ in nächster Nähe zum Liebnitzsee. Meditative Ruhe liegt auf dem nebelumwundenen Uferweg, wenn hier morgens die erste Fähre zur Insel fährt und sanft plätschernde Wellen tote oder lebende Wildschweine ans Ufer spülen. Klar ist das Wasser und wildromantisch der Wald. Irgendwo bläst ein Jäger ins Horn und liest auf seinem Hochsitz eine neue Ausgabe von „Wild und Hund“, während Hasen die Gegend unsicher machen und Rehe und Schweine - born to be wild - durchs Unterholz hasten. Jägerlatein - nur du allein... Längst ist die Gegend kein Geheimtipp mehr, international ist das Publikum, dass sich bis 20.00 Uhr hier aufhält, um dann den Familienfeiern oder Motorradclubs Platz zu machen.
Essen
Die Speisekarte bietet hervorragende Wildgerichte, eine gutbürgerliche Küche und eine weniger gute Weinkarte - die sich aber ändern soll. Wir probieren das Rumpsteak und das Steak vom Überläufer. Beides kommt mit großartiger Sauce, dazu gibt es Mandelbällchen, die sogar denen, die sonst keine Kroketten essen, schmecken werden und geschmorte Zwiebeln bzw. Paprika-Tomaten Gemüse. Wenn das nicht gut zu Wild passt! Von diesem grandiosen Essen darf es ruhig etwas mehr sein, aber immerhin sind wir so gut gelaunt, dass die Dessertkarte dran glauben muss. Es gibt hausgebackenen Apfelstrudel und Triologie von der Nuss. Letzteres verdient das Prädikat „Oberhammer“ („Verdient“ ist natürlich auch ein Prädikat, aber wenn ich das schreibe, halten mich alle wieder für bekloppt). Zum Kaffee gibt es übrigens sehr leckeren Kuchen, den wir hier auch schon mehrfach probiert haben.
Service
Warum muss eigentlich überall Musik gespielt werden. Kann jemand mal die Rockradioroboter abschalten? Wenn etwas nicht passt, dann das. Der Raum ist ansonsten ein wenig in Eiche rustikal gehalten, wem‘s gefällt, dem gefällt‘s. Der Service ist meistens gut und wenn nicht fasse ich das mal mit dem Satz: „Ein Herz für Azubis“ zusammen. Ach ja: Man beachte das Besteck, soviel Zeit muss sein.
Und sonst?
Wer abends nicht nach Hause will, kann im Hotel übernachten und ein solides Frühstück genießen. Für größere Feiern gibt es im Ort noch eine Jugendherberge. Aus weiteren Hotels der Umgebung holt man die Gäste auch mal mit Shuttle-Service zum gemeinsamen Frühstück ab, schließlich will man, dass alle gut gelaunt und bestens versorgt den Heimweg antreten.
Insgesamt ist das hier so, wie man sich eine Brandenburger Land- und Ausflugsgaststätte wünscht: Prädikat wertvoll.
Allgemein
Unweit vom „Kompetenzzentrum Pferd“, am Ende von Lanke, irgendwo bei Wandlitz, mit viel Endhaltestille ausgestattet, liegt das „Jägerheim Ützdorf“ in nächster Nähe zum Liebnitzsee. Meditative Ruhe liegt auf dem nebelumwundenen Uferweg, wenn hier morgens die erste Fähre zur Insel fährt und sanft plätschernde Wellen tote oder lebende Wildschweine ans Ufer spülen. Klar ist das Wasser und wildromantisch der Wald. Irgendwo bläst ein Jäger ins Horn und liest auf seinem Hochsitz eine neue Ausgabe von „Wild und Hund“, während Hasen die... mehr lesen
Restaurant im Hotel Jägerheim Ützdorf am Liepnitzsee
Restaurant im Hotel Jägerheim Ützdorf am Liepnitzsee€-€€€Restaurant, Biergarten0333977530Wandlitzer Straße 12, 16348 Wandlitz
4.5 stars -
"Halali in Brindisi" Ehemalige UserAllgemein
Unweit vom „Kompetenzzentrum Pferd“, am Ende von Lanke, irgendwo bei Wandlitz, mit viel Endhaltestille ausgestattet, liegt das „Jägerheim Ützdorf“ in nächster Nähe zum Liebnitzsee. Meditative Ruhe liegt auf dem nebelumwundenen Uferweg, wenn hier morgens die erste Fähre zur Insel fährt und sanft plätschernde Wellen tote oder lebende Wildschweine ans Ufer spülen. Klar ist das Wasser und wildromantisch der Wald. Irgendwo bläst ein Jäger ins Horn und liest auf seinem Hochsitz eine neue Ausgabe von „Wild und Hund“, während Hasen die
Das Alex ist eigentlich zweigeteilt, ein kleines Lokal mit wenigen Plätzen im Haus und ein rundes nettes Zelt davor, in dem das Rauchen gestattet ist. Wir waren zwei Mal dort, sind allerdings beim ersten Mal aus dem Zelt geflüchtet, weil uns zu viel geraucht wurde.
Im Alex selbst wird regional gekocht. Wir hatten uns für Fischsuppe und ein Gericht mit Hering entschieden. Beides frisch und sehr lecker, dazu Bier.
Beim zweiten Mal gab es Spargel mit Schinken, wieder war nichts zu meckern, diesmal sind wir sogar im Zelt geblieben, man kann dort einfach besser sehen.
Das Team im Alex ist jung, höflich und macht einen kompetenten Eindruck.
Aufgrund der doch recht wenigen Plätze, sollte man unbedingt reservieren, sonst besteht schnell die Gefahr, sich etwas anderes suchen zu müssen.
Das Alex ist eigentlich zweigeteilt, ein kleines Lokal mit wenigen Plätzen im Haus und ein rundes nettes Zelt davor, in dem das Rauchen gestattet ist. Wir waren zwei Mal dort, sind allerdings beim ersten Mal aus dem Zelt geflüchtet, weil uns zu viel geraucht wurde.
Im Alex selbst wird regional gekocht. Wir hatten uns für Fischsuppe und ein Gericht mit Hering entschieden. Beides frisch und sehr lecker, dazu Bier.
Beim zweiten Mal gab es Spargel mit Schinken, wieder war nichts zu meckern, diesmal sind wir sogar im Zelt geblieben, man kann dort einfach besser sehen.
Das Team im Alex ist jung, höflich und macht einen kompetenten Eindruck.
Aufgrund der doch recht wenigen Plätze, sollte man unbedingt reservieren, sonst besteht schnell die Gefahr, sich etwas anderes suchen zu müssen.
3.5 stars -
"Gutes Lokal an der Promenade" Ehemalige UserDas Alex ist eigentlich zweigeteilt, ein kleines Lokal mit wenigen Plätzen im Haus und ein rundes nettes Zelt davor, in dem das Rauchen gestattet ist. Wir waren zwei Mal dort, sind allerdings beim ersten Mal aus dem Zelt geflüchtet, weil uns zu viel geraucht wurde.
Im Alex selbst wird regional gekocht. Wir hatten uns für Fischsuppe und ein Gericht mit Hering entschieden. Beides frisch und sehr lecker, dazu Bier.
Beim zweiten Mal gab es Spargel mit Schinken, wieder war nichts zu meckern, diesmal
Geschrieben am 17.05.2015 2015-05-17| Aktualisiert am
10.06.2015
Besucht am 09.05.2015
Heute ging es wieder nach Essen, unter anderem natürlich auch zum Essen. Diesmal aber nicht auf die Rüttenscheider Meile, sondern ins Shere Punjab auf der Moltkestraße. Einen Parkplatz finden wir problemlos in einer der Seitenstraßen. Eine Anfahrt mit der Straßenbahn ist auch möglich, direkt vor dem Lokal befindet sich eine Haltestelle.
Wir hatten nicht reserviert, gegen 18.30 Uhr sind aber nur wenige Gäste anwesend und wir werden von einer sehr jungen Inderin an einen Tisch am Fenster verwiesen, etwas später dürfen wir einen Tisch weiterziehen, da der junge Herr neben mir von der Sonne geblendet wird.
Service 4*/1,5* = nett gemeinte 3*
Unsere junge, indisch gewandete Kellnerin ist äußerst freundlich, charmant, sehr bemüht und flott unterwegs, wirkt allerdings ein wenig unsicher im Umgang mit den Gästen, was meiner Meinung nach womöglich an ihrer harsch wirkenden Kollegin/Chefin? liegen könnte. Die große, stämmige Dame mittleren Alters in einfacher Alltagskleidung ist vermutlich deutscher Abstammung und serviert u. a. auch Getränke und Speisen und ist für das Kassieren zuständig. Sie ist auffällig darum bemüht, witzig zu wirken, was ihr aber in keiner Weise geling, aber sie lacht gerne über sich selbst. So bitte ich später noch um zusätzlichen Reis und werde prompt gefragt „wie viel denn, 3 Reiskörner?“, schließlich hätte ich ja „ein bißchen“ gesagt „hahahaha“. Oder aber sie raunzt das Mädel von hinten an „ ja klar doch, auch mittelscharf, sie (das bin ich) will ja schließlich mitessen, hahahaha“. Meine Begleitung und ich hatten beschlossen, uns zwei Hauptgerichte zu teilen und die junge Dame hatte sich fürsorglich auch nach dem gewünschten Schärfegrad für das zweite Gericht erkundigt. Der weitere rüde Umgangston im Verlaufe des Abends gefiel mir überhaupt nicht, meines Erachtens ist so ein Charmebolzen in der Gastronomie völlig deplatziert und eine Schulung im Umgang mit Mitarbeitern und Gästen könnte nicht schaden. Der respektvolle Umgang mit Bediensteten sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Speisen 4,5*
Die Speisekarte (auch online einsehbar) ist sehr umfangreich und bietet neben Suppen, Salaten, Vorspeisen, Lamm-, Huhn-, Fisch-, Reis-, Tandoori-Spezialitäten, Beilagen, Brot und Desserts auch eine ordentliche Auswahl an vegetarischen Gerichten. Wir entscheiden uns wie zumeist für Lamm.
105 Lamm Vindaloo Lammfleisch mit Kartoffeln und Chilis in sehr scharfer Vindaloo-Soße (12,50 €)
106 Lamm Madhras Lammfleisch in sehr scharfer (Punchpuranmasala) Currysoße (14,90 €)
Ich fragte mich gerade, wer sich denn so etwas wie die Nr. 72 beim Inder bestellen würde, da meldete sich mein junger Begleiter zu Wort……. „das nehm ich“:
Sheek Kebab Gehacktes Lammfleisch (Cevapcici-Art) im Tonofen gegrillt (11,90€)
Vorweg werden vom Haus 3 Papadams mit 3 verschiedenen Dips gereicht, ein sehr süßlicher Joghurt-Dip, ein sehr dünnflüssiger Süß-Sauer-Dip und ein extrem scharf-würziger Kräuter-Dip, letzterer war unser Favorit.
Unsere Hauptgerichte werden wenig später mit Nan und Basmatireis serviert, zum Sheek Kebab gibt es einen kleinen gemischten Salat und auf Wunsch Bombay Potatoes. Das Lamm ist wirklich klasse, superzart und sehnenfrei , die Saucen wunderbar aromatisch und schön sämig. Das Lammhackfleisch wurde in der typischen roten Tandoori-Gewürzmischung mariniert und kommt zischendheiß auf einem üppigen Gemüsebett (Kohl, Zwiebeln und Paprika) in einer länglichen Schale an den Tisch, erwartungsgemäß nicht mein Fall, Tandoori schmeckt mir einfach nicht und auch mein junger Mitesser meinte, sich völlig „verbestellt“ zu haben. Die würzigen Potatoes schmeckten uns allen aber sehr gut.
Getränke Sauvignon Blanc (Grover) Indischer Weißwein, trocken, 0,25 l (6,50 €) Mango Lassi (2,30 €) Cola 0,3 l (2,30 €) Pils 0,4 l (3,20 €)
Hier wird nur indischer Wein angeboten, ist nicht wirklich mein Ding, trinkbar schon aber wahrlich keine Offenbarung und machte auch keine Lust auf ein weiteres Glas. Ich hatte den Grover bestellt, berechnet wurden aber nur 5,90 €, so wurde eventuell der Sula serviert oder man hat inzwischen nur diese Sorte im Angebot.
Einen ordentlichen Rechnungsbeleg gibt es nicht, sondern einen handgeschriebenen „Warsteiner-Zettel“ mit bereits zusammengerechnetem Getränkeposten. Die Zahlung mit EC-Karte am Tisch verläuft allerdings völlig problemlos.
Ambiente 3*
Die Einrichtung des L-förmigen Gastraumes wirkt auf mich wie eine Kombination aus „indisch“ und „gutbürgerlich“, zum einen findet man diverse Dekoartikel, zahlreiche Indienbilder und holzgeschnitzte Paravents vor, zum anderen sitzt man auf wild gemusterten Polsterstühlen/-bänken, die sich in jedem Landgasthof „gut“ machen würden. Die Tische sind mit gelben Stofftischdecken, roten Mitteldecken aus Papier, Vorspeisentellern, einfachen Papierservietten, Besteck, Mini-Blumentopf und einer Petroleumkerze eingedeckt. Für mich persönlich wäre ein etwas weniger überbordendes Ambiente wünschenswert, ich kann aber gut verstehen, wenn es dem einen oder anderen Gast gefällt.
PLV 4*
Die Preise sind für die gut bemessenen Portionen völlig angemessen.
Das wirklich gute Essen würde uns bei Gelegenheit gerne zu einem weiteren Besuch veranlassen……der Service weniger.
Heute ging es wieder nach Essen, unter anderem natürlich auch zum Essen. Diesmal aber nicht auf die Rüttenscheider Meile, sondern ins Shere Punjab auf der Moltkestraße. Einen Parkplatz finden wir problemlos in einer der Seitenstraßen. Eine Anfahrt mit der Straßenbahn ist auch möglich, direkt vor dem Lokal befindet sich eine Haltestelle.
Wir hatten nicht reserviert, gegen 18.30 Uhr sind aber nur wenige Gäste anwesend und wir werden von einer sehr jungen Inderin an einen Tisch am Fenster verwiesen, etwas später dürfen... mehr lesen
3.5 stars -
"Das Essen ist wirklich empfehlenswert" Ehemalige UserHeute ging es wieder nach Essen, unter anderem natürlich auch zum Essen. Diesmal aber nicht auf die Rüttenscheider Meile, sondern ins Shere Punjab auf der Moltkestraße. Einen Parkplatz finden wir problemlos in einer der Seitenstraßen. Eine Anfahrt mit der Straßenbahn ist auch möglich, direkt vor dem Lokal befindet sich eine Haltestelle.
Wir hatten nicht reserviert, gegen 18.30 Uhr sind aber nur wenige Gäste anwesend und wir werden von einer sehr jungen Inderin an einen Tisch am Fenster verwiesen, etwas später dürfen
Nach einem leider notwendigen aber ermüdenden Shoppingmarathon besuchten wir U. das Restaurant in der Klosterstraße. Relativ neu (seit März 2013), hat es sich, wohl dank professioneller Crew, schnell in der D’dorfer Gastroszene etabliert. Somit war unsere Erwartungshaltung bereits auf einem gewissen Niveau. Die Möglichkeiten draußen vor dem Restaurant zu speisen sind aufgrund des schmalen Gehwegs äußerst begrenzt. Die Lösung des Restaurants besteht in Kissen auf den Fensterbanknischen. Demnach würde man parallel zum oder schräg verkrümmt am Tisch sitzen. Für ein Gericht vielleicht noch ok, bei mehreren Gängen wage ich die Prognose, dass es schnell unbequem wird. Die Bestuhlung des Innenraums wirkt aber auch nicht besser. Keine Auflagen, blankes Holz und zum Programm gehört wohl auch, dass es vermutlich kein Stuhldesign doppelt gibt. Durch die Kombination mit einem, gefühlt aus den ’70ern stammendem Leuchtensystem, moderner Kunst und einer Bücherwand kommt der ’shabby chic’ - Mix gut zur Geltung, aber Ambiente ist ja nicht alles.
Durch unser frühes Eintreffen, kurz nach offizieller Öffnung, konnten wir uns einen Tisch aussuchen. Sehr freundlich durch den Chef (5,5) nebst Kollegin (4,5) begrüßt, fühlen wir uns direkt wohl. Schnell wurde die Karte überreicht und wir brachten sogleich unsere Getränkewünsche unter. Der Umfang der angebotenen Gerichte entspricht dem Niveau. Will heißen: klein aber fein. Es finden sich etwa zehn Vor- bzw.(je nach Intention) Hauptspeisen, ein Käsegang und zwei Desserts auf der Karte. Die Staffelung der Preise ist etwas ungewöhnlich:
EIN GANG 19,00€
ZWEI GÄNGE 34,50€
DREI GÄNGE 42,50€
SECHS GÄNGE ÜBERRASCHUNG 69,50€
AUFPREIS DRY AGED RIB EYE 6,00€
Wobei die Überschrift der im www veröffentlichten Karte mit ’Degustationsspeisen’ auf eine, sagen wir mal, figurfreundliche Portionsgröße verweist. Vorab gab es Butter, fleur de sel und anscheinend selbst gebackenes Baguette. Rustikal auf Frühstücksbrettchen und das Brot im Sack präsentiert.
Kurz darauf ein amuse gueule: Rote Beete-Chip mit Matjestartar
Ein krupuk-ähnlicher Cracker mit feinem Rote Beete-Aroma, zusammen mit dem intensiven Tartar ein gelungener Auftakt.
Größtenteils bedient der Chef hier selbst, auch die Aufnahme der Bestellung gelingt bei spezielleren Wünschen am Besten über Ihn. Meine Bitte, doch möglichst drei Angebote der Karte im Überraschungsmenue unterzubringen, wurde kundenorientiert umgesetzt. Köche sind doch die besseren Kellner….
Der gewählte (deutsche!) Sauvignon Blanc (Fumé) von Oliver Zeter (39,50 Euronen) vielleicht nicht so typisch wie französische. Gewächse, aber mit dem leichten Barrique-Einfluss und angenehmer Säure, fast ideal zum Menue passend.
Das Menue en detail: THUNFISCH ALGE | TOBIKO | RETTICH
Perfekt gegarter Thunfisch an delikatem Algengemüse, knuspriger Tobiko (ob der jetzt unbedingt gefärbt sein muss…) zusammen mit der milden Schärfe des Rettichs, dazu filigranst angerichtet, ein furioser Start.
RISOTTO TOMATE | MOZZARELLA | PINIENKERN
Etwas bodenständiger, dafür umso aromatischer das Tomatenrisotto mit Pinienkernmus, Mozzarella und Basilikumschaum. Typisch italienische Produkte neu interpretiert.
OKTOPUS SCHWEINEBAUCH | BOHNENKRAUT
Oktopus und Schweinebauch wie sie sein sollen, kross und gleichzeitig zart, vereint durch intensives Bohnenkraut und –crème sowie etwas Tinte, genial.
BRESSE TAUBE BUCHENPILZE | URBROT
Eine wunderbar saignant gegarte Tranche von der Taubenbrust in dunkler Jus mit erdigem Pilz-Gemüse auf kräftigem Brot setzt die Genussreihe würdig fort.
DRY AGED RIB EYE RÖSTZWIEBELSUD | SCHNITTLAUCH-STAMPFKARTOFFEL
Der einzige Schwachpunkt des Abends, ausgerechnet das Ribeye. Im Smoker hocharomatisch aber leider nicht wie gewünscht saignant sondern à point gegart. Dazu versalzener Kartoffelstampf, schade besonders, da der Röstzwiebelsud und die gefüllten Zwiebelchen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
KALAMANSITARTE AYRAN | KAFFEE | MELISSE
Dagegen das Dessert, eine frischsäuerliche Kalamansitarte, besonders wegen der Hitze im Restaurant, wieder hervorragend. Als schöner Kontrapunkt dazu, leicht salziges Ayran-Eis und Kaffeecrème. Einzeln schon sehr gut, in der Kombination mit einem, wegen des Fauxpas beim Hauptgang, kredenzten Süßwein (Auslese) ein Geschmacksfeuerwerk.
Der Service war stets aufmerksam (Brot, Salz und Butter wurden nachgereicht) und trotz des später gut frequentierten Restaurants präsent. Der zeitlich ideal abgestimmte Ablauf, sorgte dafür, dass wir satt aber nicht überfüllt den Heimweg antraten. Die Küchenleistung beinahe durchgängig hervorragend. Allerdings waren fast alle Speisen kräftig gesalzen. Für unseren Geschmack zwar, bis auf die Beilage zum Steak, passend, für manchen vielleicht bereits zu viel.
Das Preisniveau trifft selbst für D’dorf die Schmerzgrenze akribisch auf den Punkt: Zwei Flaschen stilles Mineralwasser, eine Afri sugarfree, eine Flasche Weißwein, und zwei Menues in sechs Gängen schlugen mit 206,60 Euronen zu Buche. Angesichts des gebotenen, für unser Empfinden, gerade noch tolerierbar.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Nach einem leider notwendigen aber ermüdenden Shoppingmarathon besuchten wir U. das Restaurant in der Klosterstraße. Relativ neu (seit März 2013), hat es sich, wohl dank professioneller Crew, schnell in der D’dorfer Gastroszene etabliert. Somit war unsere Erwartungshaltung bereits auf einem gewissen Niveau. Die Möglichkeiten draußen vor dem Restaurant zu speisen sind aufgrund des schmalen Gehwegs äußerst begrenzt. Die Lösung des Restaurants besteht in Kissen auf den Fensterbanknischen. Demnach würde man parallel zum oder schräg verkrümmt am... mehr lesen
U. das Restaurant
U. das Restaurant€-€€€Restaurant0211 91336992Klosterstraße 34, 40211 Düsseldorf
3.5 stars -
"Kreative Ideen, pfiffig umgesetzt -oder: Chichi hat seinen Preis und D'dorf zahlt..." Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Nach einem leider notwendigen aber ermüdenden Shoppingmarathon besuchten wir U. das Restaurant in der Klosterstraße. Relativ neu (seit März 2013), hat es sich, wohl dank professioneller Crew, schnell in der D’dorfer Gastroszene etabliert. Somit war unsere Erwartungshaltung bereits auf einem gewissen Niveau. Die Möglichkeiten draußen vor dem Restaurant zu speisen sind aufgrund des schmalen Gehwegs äußerst begrenzt. Die Lösung des Restaurants besteht in Kissen auf den Fensterbanknischen. Demnach würde man parallel zum oder schräg verkrümmt am
Aus Anlass eines sich in enervierendem Turnus wiederholenden Zeitpunkts und weil die jüngsten gastronovischen Erlebnisse eher von obsoleter Natur waren, sollte es dieses Mal ein netter Abend werden. Daher besuchten wir den Landgasthof Gut Porz in Ratingen-Lintorf. Im Prinzip die sichere Bank wenn ‘s um sehr gut zubereitetes Essen in ordentlichen Portionen mit gut gelauntem, lockeren und kompetenten Service geht. Falls es irgendwie geht versuchen wir mit dem ÖPNV anzureisen, zum einen wegen der guten Weinauswahl, zum anderen hat in Lintorf gefühlt jeder Anwohner drei Blechkisten, davon mindestens einen Pseudo-SUV-Panzer.
Vorab online reserviert (am WE und besonders zu Messezeiten Pflicht, unter der Woche zumindest montags auch, da kommen die Mitbewerber aus dem Umland um zu staunen und hoffentlich zu lernen…) wurden wir sogleich freundlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet. Das Restaurant verfügt über unterschiedlich gestaltete Räume und einen kleinen Innenhof. Da endlich wieder gutes deutsches Sommerwetter (leichter Nieselregen bei maximal 13°C) vorherrschte, leider nicht auf der Terrasse sondern in der ehemaligen Raucherlounge, das war auch der einzige Raum in dem wir bisher noch nicht das Vergnügen hatten zu speisen. Die rustikaler wirkende erste Etage (im ‘Bett‘ essen…) und das Erdgeschoss des alten Gutshofs (erstmalige Erwähnung um ca. 1470, in der heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert, Restaurierung 1987/89) ist mit den blanken Holzbalken und dem Eichenfachwerk schon etwas Besonderes. Aber auch der großzügige, angebaute Wintergarten und die ehemalige Raucherlounge weisen ihren ganz eigenen Charakter auf, wir fühlen uns jedenfalls immer sehr wohl. Die Stühle sind bequem und auf den blanken Holztischen befinden sich dankenswerter Weise keine dieser sich pandemisch ausbreitenden, langweilig-unhygienisch wirkenden Plastikflechtsets. Dafür sind stabiles Werkzeug, eine ordentliche Kerze im Windlicht, hochwertige Salz und Pfeffermühlen, eine witzig verpackte Grünpflanze und ein Aufsteller mit aktuellen Weinempfehlungen (!) vorhanden.
Zusätzlich zur, wie immer, völlig ausreichenden DIN A4-Karte (auf DIN A5 gefaltet, also 4 Seiten) wird ein mit Tagesempfehlungen beschriebener Teller präsentiert. Da das Restaurant auch mittags geöffnet ist, kann es vorkommen, dass einzelne Empfehlungen nicht mehr zu erhalten sind, ein Indiz für wirklich frische, abwechslungsreiche Küche. Vergleichsweise schnell hatten wir uns entschieden und die nette Servicedame (4,9) brachte zunächst warme Ciabattascheiben und Aioli-Dip nebst des bestellten stillen Wassers (AP, 0,75L à 5,90 Euronen) und einen Viertelliter Sauvignon Blanc (Emil Bauer, Pfalz à 9,- Euronen) der Weinempfehlung. Ein guter Griff, nicht nur wegen des ehrlichen Etiketts, mineralisch und sortentypisch mit schönem Stachelbeeraroma. Zur Suppe und dem vitello tonnato eine stimmige Begleitung.
Nach einiger Zeit (die Küche hatte wie üblich gut zu tun aber das weiß man und bringt entsprechende Contenance mit…) kamen die
| Vorspeisen |
Eine handwerklich sehr gut zubereitete und abgeschmeckte Spargelcrèmesuppe (à 7,90 Euronen), leicht geschäumt mit reichlich Einlage von grünem und weißen Spargel und einer Schinken-Blätterteigstange. Für Madame als ausgewiesene Suppen-Kasparette ein idealer Auftakt.
Das von mir bestellte, klassische Vitello Tonato (kalter Kalbsbraten rosa gebraten) auf feiner „Thunfischcreme“ mit Rucola stand der Suppe in nichts nach. Schön, zartrosa gegartes, dünn aufgeschnittenes Kalbfleisch ward durch den Gardemanger in ein aromatisches Thunfischsaucenbett gebracht, behutsam mit Rucolablättern, Parmesanspänen, tomate concassées zugedeckt und dankenswerter Weise mit nicht zu vielen Kapern bedacht. Jeder Bissen ein Genuss, so war ‘s bestimmt mal vom Erfinder gedacht. Für 11,50 Euronen sehr gut umgesetzt.
Der Service war stets präsent und fragte nach unserer Zufriedenheit, beriet auch gern bei der weiteren Weinauswahl mit freundlich offenem Wesen, sodass sich ein launiger Wortwechsel ergab. Wiederum verging eine etwas längere Wartezeit (am Nebentisch war man darob etwas ungehalten, wurde aber geschickt durch den Service wieder ‘eingefangen‘), bis zum Servieren der
| Hauptspeisen |
Das Jägerschnitzel vom Iberico-Schwein mit Champignons, Kräuterseitlingen & Rahmwirsing (21,50 Euronen) konnte ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Richtig aromatisches Schweinefleisch in knuspriger Hülle, saftig und noch leicht rosa gegart trifft auf gut gebratene und gewürzte Pilzscheiben (weich, aber mit Biss und nicht gummiartig verkocht), auf den Punkt gegartes Wirsinggemüse und sogar schön kartoffelig schmeckende, weil dick geschnittene, Acrylamidstäbchen. Der beste Qualitätsbeweis ist eigentlich, dass alles von Madame restlos verputzt wurde.
Mein Filet vom Yellow Fin Thuna „Sashimi“ (kurz gebraten) mit frischen Linguini & Sommer-Trüffel (23,50 Euronen) war Soulfood im besten Sinne. Der Fisch absolut frisch mit schönem Meeresaroma genau nach Gusto gegart. Ebenso die auf den Punkt zubereiteten Gemüse und al dente gekochten Nudeln. Alles zusammen stimmig durch eine leicht schmeckende Sauce und aromatische Trüffelspäne verbunden.
Okay, das war ‘s es geht nix mehr rein, auch wenn die Desserts noch so verlockend klingen und die Digestivauswahl dazu verleitet den Genuss weiter zu verlängern. Für eine Flasche stillen Wassers, einen Viertelliter Sauvignon Blanc, ein Glas Rosé (Weingut Metzger, Rheinland-Pfalz, 5,- Euronen), ein Glas Chardonnay (Schreckbichl, Südtirol, 5,50 Euronen), eine Suppe, eine Vorspeise und zwei Hauptspeisen wurden 89,90 Euronen fällig, gemessen an unserer Zufriedenheit absolut günstig.
Eigentlich ist man versucht zu sagen, Gut Porz spielt in einer anderen Liga bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass hier lediglich der eigene Anspruch kreativ und qualitativ hochwertig umgesetzt wird. Sicherlich wird es mal die ein oder andere Verfehlung geben, bei einer derart konstanten Leistung auf diesem Niveau ist man aber gerne bereit darüber hinweg zu sehen weil das Gesamtpaket stimmt. Sowohl Ambiente, Küchenleistung, als auch der ehrlich-sympathische Service lassen nichts anderes als eine uneingeschränkte Empfehlung zu.
Aus Anlass eines sich in enervierendem Turnus wiederholenden Zeitpunkts und weil die jüngsten gastronovischen Erlebnisse eher von obsoleter Natur waren, sollte es dieses Mal ein netter Abend werden. Daher besuchten wir den Landgasthof Gut Porz in Ratingen-Lintorf. Im Prinzip die sichere Bank wenn ‘s um sehr gut zubereitetes Essen in ordentlichen Portionen mit gut gelauntem, lockeren und kompetenten Service geht. Falls es irgendwie geht versuchen wir mit dem ÖPNV anzureisen, zum einen wegen der guten Weinauswahl, zum anderen hat in... mehr lesen
Gasthof Gut Porz
Gasthof Gut Porz€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice02102934080Hülsenbergweg 10, 40885 Ratingen
5.0 stars -
"Das rundum-sorglos Paket -oder: So geht Gastronomie!" Ehemalige UserAus Anlass eines sich in enervierendem Turnus wiederholenden Zeitpunkts und weil die jüngsten gastronovischen Erlebnisse eher von obsoleter Natur waren, sollte es dieses Mal ein netter Abend werden. Daher besuchten wir den Landgasthof Gut Porz in Ratingen-Lintorf. Im Prinzip die sichere Bank wenn ‘s um sehr gut zubereitetes Essen in ordentlichen Portionen mit gut gelauntem, lockeren und kompetenten Service geht. Falls es irgendwie geht versuchen wir mit dem ÖPNV anzureisen, zum einen wegen der guten Weinauswahl, zum anderen hat in
Allgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu verbringen. Trotzdem ist Brandenburg nicht so überlaufen, wie andere Bundesgartenschauen in der letzten Zeit. Die Verteilung auf fünf Standorte macht hier durchaus Sinn, werden doch alle fünf Orte aufgewertet und in die Mitte des touristischen Bewusstseins gerückt. Flusskreuzfahrten auf der Havel z.B. gab es schon eine ganze Weile nicht mehr. Wer diese Orte schon von früher kennt, weiß, wie stark hier eine Aufwertung der Stadt stattfindet.
Brandenburg ist eine der ältesten Domstädte im Osten. Der Name Brandenburg erinnert an die zerstörte slawische Burg gleichen Namens, auf der dann der erste Dom stand, von dem man aus die Heiden missionieren wollte. Zerstört kurz vor dem Jahr 1000 wurde der jetzige Dom 1165 erbaut. Auf keinen Fall sollte man sich dieses wunderschöne Bauwerk mit einem sehr sehenswerten Museum entgehen lassen. In den Gängen des Klosters gibt es ein Restaurant, was wir aber nicht ausgesucht haben, da uns die Tafel mit selbstgebackenem Kuchen des Dom Cafés angezogen hatte.
Essen
Das Dom Café, gleichzeitig ein Restaurant, ist nicht allzu groß, solide, ein wenig schmucklos, mit goldenem Tresen. Wer draußen sitzen will, bestellt drinnen, wer drinnen sitzen will, bekommt den ganzen Service. Der Blechkuchen lacht uns sonnig an, ein Klecks Sahne drauf, dann geht das alles. Das Essen ist gut bürgerlich laut Karte, einige Blicke bei den Nachbarn verraten nichts Neues.
Service
Die große Preisfrage ist: Wie kommen die Brandenburger mit dem Ansturm zurecht?
Unser Besuch endet mit einer falschen Rechnung. Ich spreche die Kellnerin an, als ich einen Blick auf den Bon werfe und bekomme als Antwort: „Ja, das haben wir vorhin falsch eingegeben.“ Natürlich bekomme ich mein Geld, das ich ihr vorher zuviel gegeben habe, zurück, aber es gibt kein Wort der Entschuldigung. Man kann ihr natürlich vorwerfen, dass der Umgang mit diesem Fehler sehr unhöflich und unprofessionell ist. Im Grunde genommen ist es aber Überforderung und fehlender professioneller beruflicher Ethos. Und das ist in meinen Augen genau das, was sich weiterentwickeln muss, denn ansonsten verpufft ein Großereignis wie die Buga wirkungslos. Es sind diese Dinge, die Menschen davon abhalten, nach Brandenburg zu kommen und dauerhaft in Brandenburg zu bleiben.
Und sonst?
Kurz zusammengefasst: Die Stadt ist super, die Menschen - naja, etwas stoffelig. Lasst euch aber auf keinen Fall davon abhalten, diese Stadt zu besuchen. Auch jenseits der Buga und des Doms gibt es einiges zu entdecken: Ein Schule mit Weinberg, die Havel, die Kleingartenkolonien und natürlich eine Altstadt mit schönen Häusern.
Allgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu... mehr lesen
Dom-Café
Dom-Café€-€€€Restaurant03381524327Burghof 11, 14776 Brandenburg an der Havel
3.5 stars -
"Hat meinen Segen" Ehemalige UserAllgemein
Zu Himmelfahrt hat es uns nach Brandenburg an der Havel verschlagen. Zurzeit befindet sich die Bundesgartenschau in der Havelregion. Fünf Städte haben sich zusammengeschlossen und ihre Parks aufgemöbelt, sogar einige neue Flächen sind bepflanzt bzw. anderweitig wieder ansehnlich und nutzbar gemacht worden. Die große Frage in Brandenburg ist natürlich, inwieweit die Region von der Buga profitiert und ob die Gastronomie Schritt halten kann.
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, dass lange Wochenende im Grünen zu
Der Fischgrill Rhön-Forelle befindet sich direkt an den Angelteichen in der Nähe von Gersfeld. Man kann dort angeln, die Fische in den verschiedenen Zuchtbecken beobachten, oder im Biergarten etwas essen und trinken.
Der Fischgrill hat Selbstbedienung.
Man bekommt hier frisch gefangene gegrillte oder geräuchte Fische mit Pommes Frites, Fischbrötchen, aber auch Bratwurst und andere Kleinigkeiten. Da die Teiche direkt am Radweg liegen, kann man auch während einer Fahrradtour hier einkehren und im Biergarten etwas trinken.
Das Ambiente ist sehr schön, dadurch dass man direkt am Wasser sitzt. Bei schönem Wetter kann man beim Essen die Angler beobachten und sieht die Fische in den Teichen schwimmen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Der Fischgrill Rhön-Forelle befindet sich direkt an den Angelteichen in der Nähe von Gersfeld. Man kann dort angeln, die Fische in den verschiedenen Zuchtbecken beobachten, oder im Biergarten etwas essen und trinken.
Der Fischgrill hat Selbstbedienung.
Man bekommt hier frisch gefangene gegrillte oder geräuchte Fische mit Pommes Frites, Fischbrötchen, aber auch Bratwurst und andere Kleinigkeiten. Da die Teiche direkt am Radweg liegen, kann man auch während einer Fahrradtour hier einkehren und im Biergarten etwas trinken.
Das Ambiente ist sehr schön, dadurch dass man direkt am Wasser sitzt. Bei schönem Wetter kann man beim Essen die Angler beobachten und sieht die Fische in den Teichen schwimmen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Forellengrill auf dem Gelände des Großfischteiches
Forellengrill auf dem Gelände des Großfischteiches€-€€€Biergarten06654919220Fischzucht 1, 36129 Gersfeld
3.0 stars -
"Restaurant am Angelteich" Ehemalige UserDer Fischgrill Rhön-Forelle befindet sich direkt an den Angelteichen in der Nähe von Gersfeld. Man kann dort angeln, die Fische in den verschiedenen Zuchtbecken beobachten, oder im Biergarten etwas essen und trinken.
Der Fischgrill hat Selbstbedienung.
Man bekommt hier frisch gefangene gegrillte oder geräuchte Fische mit Pommes Frites, Fischbrötchen, aber auch Bratwurst und andere Kleinigkeiten. Da die Teiche direkt am Radweg liegen, kann man auch während einer Fahrradtour hier einkehren und im Biergarten etwas trinken.
Das Ambiente ist sehr schön, dadurch dass man
Anlässlich eines Besuchs bei der Familie sollte es ein nettes aber nicht zu gehobenes Abendessen sein. Angesichts diverser, überwiegend positiver Erfahrungen (Abendessen, Hochzeitsfeier etc.) und besonders der Nähe zum Wohnort der Verwandtschaft fiel die Wahl auf das Restaurant ‘Zum Löwen‘ in Leverkusen. Direkt am Bayer-Werksgelände und in unmittelbarer Nähe zum Japanischen Garten gelegen, bietet die Bayer Gastronomie GmbH ein umfassendes Portfolio. Bei weitergehendem Interesse empfehle ich deren Homepage.
Grundsätzlich ist eine Anreise per ÖPNV sicherlich möglich, zum Abendessen jedoch, durch den mutmaßlich ausgedünnten Takt, wenig praktikabel. Kostenfreie Parkmöglichkeiten gibt es, außer für Bayer-Insider, leider keine. Die auf dem kleinen, hoteleigenen Parkplatz ‘gewonnenen‘ Tickets werden aber bei Verzehr im Restaurant bezuschusst. In der Regel fragt der Service von sich aus nach. Da das Restaurant im Souterrain des Kasinohotels gelegen ist, sind augenscheinlich vom Haupteingang aus immer einige Treppenstufen zu überwinden. Zumindest die zum Park hin gelegenen Bankett-Räume sind außen um das Gebäude herum ebenerdig zu erreichen. Höchstwahrscheinlich ist davon auszugehen, dass, wenn entsprechende Einschränkungen bei der Reservierung genannt werden, auch geholfen wird.
Das Ambiente ist recht modern und bietet zu dem rosa Marmor-Treppenhaus einen angenehmen Kontrast, mit viel schwarzem Holz, entsprechenden Stühlen und Tischen sowie geschickter, warmer Beleuchtung. Der Restaurantteil ist bei fließendem Übergang in verschiedene Bereiche unterteilt, ein Lounge-bereich mit großem Flachbildschirm (heute Bayer gegen Bayern, 2:0), der Thekenbereich mit einer seitlichen Phalanx von Weinkühlschränken, davor lange Tische für Buffets/Gesellschaften, gegenüber an der Wand diverse Tische und Nischen unter Souterrainfenstern und noch einige Nebenräume. Die Gesamtzahl der Plätze wage ich nicht zu schätzen, denke aber, dass es kaum eine Größenordnung gibt die (zusammen mit den Bankettsälen des Hotels) nicht bewältigt würde. Zum Besuch der gut gepflegten Toiletten muss man den Restaurantbereich verlassen, auf dem Flur davor, vorbei an verschiedenen Garderobenräumen sind diese zu finden.
Eine wirkliche Begrüßung gab es beim Betreten des Restaurants nicht, allerdings war die Damenwelt bereits vorgeprescht und hatte wohl den reservierten Tisch okkupiert. Daher wurden wir am Tisch willkommen geheißen und der überwiegend junge und weibliche Service (ø4,3) fragte sogleich nach den Getränkewünschen. Da wir noch keine Vorstellung zu den Gerichten hatten, beschränkten wir uns zunächst auf die Order stillen Wassers (Selters, 0,75L à 7,- Euronen). Erst danach erhielten wir die Speisekarten. Die Weinkarte musste explizit erbeten werden. Da das Wassereinschenken mittels auflegen des Flaschenhalses am Glasrand geschah, liegt der Schluss nahe, dass man hier recht locker mit den Standartvorgaben in der Gastronomie umgeht, eventuell war das aber nur der Unerfahrenheit der sehr jungen Servicedame (Azubiene?) geschuldet.
Zunächst wurden drei verschiedene (hell, dunkel und mit Kräutern) Aufback-Baguettesorten, die sich eher durch Farbe und Konsistenz denn Geschmack unterschieden, mit sehr gutem kretischen (Sitia) Olivenöl kredenzt, was auch später nachgereicht wurde. Mittels der auf dem Tisch befindlichen Salz- und Pfeffermühlen gewürzt, ein schöner Auftakt. Ein amuse gueule gab es nicht.
In der Regel besteht das Angebot aus einer Standartkarte mit zum Teil regionalen Gerichten und all-time favorites wie Zwiebelrostbraten oder Schnitzel Wiener Art. Ergänzt durch eine monatlich wechselnde Saisonkarte mit drei Vorspeisen, zwei Suppen, zwei Zwischengerichten, fünf Hauptspeisen und zwei Desserts, begleitet von Aperitif- und Weinempfehlungen. Zusätzlich hätten wir noch von der erst ab kommenden Montag an geltenden Spargelkarte auswählen können, auch wenn die Portionskalkulation nicht immer nachvollziehbar scheint, wird hier wohl jeder etwas finden.
Da wir zur Speisenauswahl recht lange brauchten, taten es uns Küche und Service nach und es dauerte eine ganze Weile(>45 Minuten) bis zum Servieren der | Vorspeisen |
Bärlauch-gebeizter Matjes/Salatherzen/Radieschenvinaigrette 10,50 Euronen
Nett angemachte Salatherzen dominieren den Teller das Matjesfilet wirkt fast verloren, scheint aber schmackhaft eingelegt. Das dazu gereichte Chichi, Rotweinschalotten und ein Micro-Kräuter-Semmelknödelchen (ja die doppelte Verkleinerung ist durchaus gewollt), milderte die leichte Enttäuschung der Seniorin am Tisch nicht wirklich. Preis/Leistung scheint hier grenzwertig.
Drei Mal Kokos-Curry-Suppe/Garnelenspieß je 7,- Euronen
Ein gut abgeschmecktes, sämiges Süppchen, optisch und geschmacklich eine Variation der thailändischen Tom Kha Gei mit üppigem Spieß (fünf Garnelen). Leider für mindestens einen der Besteller nur lauwarm. Zudem erhielten, interessanter Weise, zwei einen perfekten Kurzspieß mit Ausbuchtung zum Anfassen bei einem schien es sich augenscheinlich jedoch um ein abgebrochenes Stück eines größeren Convenience-Garnelenspießes zu handeln. Möglicherweise kam da das ‘mise en place‘ an seine Grenzen und die Küche schien improvisieren zu müssen. Trotzdem, tolle Suppe mit reichlich Einlage.
Gratinierte Jakobsmuscheln/Bärlauch-Risotto/Cashew-Kerne 11,50 Euronen
Das sah wirklich gut aus. Sage und schreibe vier (4!) mittelgroße Jakobsmuschel-Muskelstränge schön knusprig gratiniert und innen trotzdem noch wunderbar glasig aber nicht kalt, chapeau, das geht kaum besser. Dazu ‘al onda‘ gegartes Risotto, bissfester Kern aber ‘schlotzig‘, zusammen mit den knackigen Kaschukernen (ja, die englische Schreibweise ist verbreiteter) und der frisch-säuerlichen Sauce eine ideale Vorspeise.
Zwischendurch war der Service durchaus präsent, fragte und schenkte nach, wir fühlten uns eigentlich gut umsorgt. Wie eingangs erwähnt wurden nicht immer die tradierten Servicevorgaben beachtet. In Anlehnung an die schnelllebrigeren immer oberflächlicheren Zeiten, muss das Einsetzen von links und teilweises über den Tisch Anreichen der Teller wohl toleriert werden. Nach wiederum einiger Wartezeit (der eher unspektakuläre, spanische Chardonnay war fast ausgetrunken) folgten die
| Hauptspeisen |
Zwei Rumpsteak/Löwensenf/Speckbohnen/Rissolé-Kartoffeln je 20,50 Euronen
Eine ordentliche Menge auf den Punkt gegarter Buschbohnen mit leichter Specknote und leicht sautierte kleine Drillinge treffen auf ein gerade noch ausreichend dimensioniertes aber ebenso perfekt weil wunschgemäß gegartes (zweimal medium einmal medium-rare) Steak mit schmackhafter Senf-Zwiebelkruste auf süßer Malzbiersauce. >>Dem noch nicht eingedösten Leser wird (hoffentlich) nicht entgangen sein, dass zwei Steaks nur schwerlich drei unterschiedliche Garstufen aufweisen können. Hierzu mehr beim als Letzten beschriebenen Hauptgang. Bis dahin bitte noch ein wenig Geduld<< Außer dass die Kartoffeln etwas besser gebräunt und gewürzt hätten sein können und zu den Bohnen das gleichnamige Kraut eine Verbesserung³ gewesen wäre, nix zu meckern.
Schnitzel Wiener Art/Bratkartoffeln/Blattsalatteller 15,- Euronen
Zwei knusprig panierte und goldgelb ausgebackene Schweinerücken-Schnitzel mit sehr weich gegarten Bratkartoffeln, wenigstens waren die enthaltenen Zwiebeln dadurch nicht verbrannt. Dazu ein in sehr säuerlichem Dressing halb ertränkter, sehr gut gemischter (Rucola, Lollo, Feld, rotstielige Sorten, Sprossen, Kirschtomaten etc.) Blattsalat. In Summe wegen der saftig-crossen Schnitzel gerade noch in Ordnung.
Gedünsteter Heilbutt/Trüffel/Aubergine/Rote-Beete-Stampf 24,50 Euronen
Die spannend klingende Kreation war leider nur halbherzig umgesetzt. Der Heilbutt, nicht mehr glasig, schien auch nicht wirklich saftig, ging neben den anderen Aromen leise weinend unter. Die Beilagen waren in Ordnung und besonders optisch gut umgesetzt. Wäre der Fisch glasig gegart gewesen, hätte sich Brüderchen allerdings eine größere Portion gewünscht.
Gebratene Kalbsleber/Röstzwiebeln/Kürbis/Teigtaschen ca. 18;- Euronen Drittes Rumpsteak/Löwensenf/Speckbohnen/Rissolé-Kartoffeln 20,50 Euronen
Nun, eigentlich hatte ich mich gefreut mal wieder ein schön rosa gegartes Stück Kalbsleber zu genießen (Madame mag keine Innereien und für mich alleine…). Beim Bestellvorgang ging alles noch klar, meiner Bitte die Leber medium rare zu garen wurde mit huldvollem Kopfnicken entsprochen. Was dann kam war kurz vor Schuhsohle, komplett grau und leicht grieselig. Passender Weise machte sich zu diesem Zeitpunkt der Service rar, die Mädels waren alle irgendwo beschäftigt. Nach einiger Zeit merkte dann doch ein (erfahrenerer?) Kellner, dass etwas nicht zu stimmen schien und fragte nach. Auf meine Reklamation hin kamen sinngemäß so halbherzige Aussagen wie: Wegen der in der Leber enthaltenen Giftstoffe würde die Küche diese immer durch braten. Meine Bitte um Nachbesserung wollte er dann mit der Äußerung, dass der Service keinerlei Kontakt zur sich eine Etage höher befindlichen Küche hätte abwehren. Erst meine ketzerische Aussage, dass sie es wohl nicht hinkriegen, bewegte ihn den Teller mitzunehmen und in der Küche nachfragen zu wollen. Als er dann einige Zeit später mit einer Speisekarte in der Hand zurückkehrte, war schon klar, dass eine Bankrotterklärung folgen würde. Wiederum mit dem Hinweis auf enthaltene Toxine weigere sich die Küche Kalbsleber rosa zu garen. Ich gab auf und bestellte das Rumpsteak, siehe oben. >>Imho sind mehrere Erklärungsansätze möglich. Wenn die Leber frisch ist, enthält sie auch keine Giftstoffe, potentielle Schwermetallbelastung lässt sich mittels durchgaren nicht verringern. Also traut die Küche ihren Lieferanten nicht oder die Leber war bereits sehr abgehangen, da der Speisekartenwechsel unmittelbar bevor stand. Auch möglich wäre, dass es eine entsprechende Vorgabe des Konzerns gibt. Wie auch immer wenn solche Einschränkungen existieren, darf ich entweder das Lebensmittel nicht mehr anbieten oder muss das vorher entsprechend kommunizieren<< Diese Posse war jedenfalls unterirdisch.
Durch den nachgereichten Hauptgang konnten mir dann natürlich alle am Tisch beim Essen zusehen. Der Umstand, dass beim Einsetzen des Tellers die Servicedame um sofortige Kontrolle der Garstufe bat, zeigte wiederum, dass das wirkliche Problem (Kommunikation!) weder verstanden wurde, noch zukünftig mit Abhilfe zu rechnen ist. Weitere Kompensationsversuche geschahen in Form des Angebots Weißwein nachzuschenken, was vom Großteil wegen des Erhalts der Fahrerlaubnis und der eher bescheidenen Qualität des Weins kaum in Anspruch genommen wurde. Damit war dann auch der Einfallsreichtum erschöpft, beim Begleichen der Rechnung gab es immerhin noch eine halbherzige Entschuldigung.
Angesichts der vorgerückten Stunde und des mehr oder weniger vergangenen Appetits verzichteten wir auf Desserts. Für drei Flaschen (0,75L) stillen Wassers à 7,- Euronen, eine Flasche spanischen Chardonnays (28,- Euronen), drei Suppen, zwei Vorspeisen und fünf Hauptspeisen wurden 193,- Euronen fällig. Wenn alle Gerichte so gut umgesetzt wären wie das Jakobsmuschelgericht durchaus fair. Bei der heutigen Leistung allerdings völlig überzogen.
Anlässlich eines Besuchs bei der Familie sollte es ein nettes aber nicht zu gehobenes Abendessen sein. Angesichts diverser, überwiegend positiver Erfahrungen (Abendessen, Hochzeitsfeier etc.) und besonders der Nähe zum Wohnort der Verwandtschaft fiel die Wahl auf das Restaurant ‘Zum Löwen‘ in Leverkusen. Direkt am Bayer-Werksgelände und in unmittelbarer Nähe zum Japanischen Garten gelegen, bietet die Bayer Gastronomie GmbH ein umfassendes Portfolio. Bei weitergehendem Interesse empfehle ich deren Homepage.
Grundsätzlich ist eine Anreise per ÖPNV sicherlich möglich, zum Abendessen jedoch, durch den... mehr lesen
Restaurant Löwe im Kasino
Restaurant Löwe im Kasino€-€€€Restaurant02143071162Kaiser-Wilhelm-Allee 3, 51373 Leverkusen
2.5 stars -
"Lieber auch Selbstverständliches nachfragen -oder: Trau, schau wem!" Ehemalige UserAnlässlich eines Besuchs bei der Familie sollte es ein nettes aber nicht zu gehobenes Abendessen sein. Angesichts diverser, überwiegend positiver Erfahrungen (Abendessen, Hochzeitsfeier etc.) und besonders der Nähe zum Wohnort der Verwandtschaft fiel die Wahl auf das Restaurant ‘Zum Löwen‘ in Leverkusen. Direkt am Bayer-Werksgelände und in unmittelbarer Nähe zum Japanischen Garten gelegen, bietet die Bayer Gastronomie GmbH ein umfassendes Portfolio. Bei weitergehendem Interesse empfehle ich deren Homepage.
Grundsätzlich ist eine Anreise per ÖPNV sicherlich möglich, zum Abendessen jedoch, durch den
Für alle die mal weg vom Strand und der See etwas mehr von Usedom sehen wollen, ist das Wasserschloss Mellenthin ein weiteres schönes Ziel. Neben warmen Mahlzeiten bietet das Schloss auch eine reichhaltige Auswahl an Torten und Kaffees, die dann auch bei kälterem Wetter im Strandkorb im Schlosshof genossen werden können.
Der Brückenzoll, der beim Betreten der Anlage entrichtet werden muss, wird auch hier in voller Höhe angerechnet.
Und wer wie ich mit dem Fahrrad kommt, braucht weder nach einem Parkplatz zu suchen noch Angst vor den Kalorien der Kuchen zu haben.
Für alle die mal weg vom Strand und der See etwas mehr von Usedom sehen wollen, ist das Wasserschloss Mellenthin ein weiteres schönes Ziel. Neben warmen Mahlzeiten bietet das Schloss auch eine reichhaltige Auswahl an Torten und Kaffees, die dann auch bei kälterem Wetter im Strandkorb im Schlosshof genossen werden können.
Der Brückenzoll, der beim Betreten der Anlage entrichtet werden muss, wird auch hier in voller Höhe angerechnet.
Und wer wie ich mit dem Fahrrad kommt, braucht weder nach einem Parkplatz zu suchen noch Angst vor den Kalorien der Kuchen zu haben.
4.0 stars -
"Ein Ziel im Mittelpunkt der Insel" Ehemalige UserFür alle die mal weg vom Strand und der See etwas mehr von Usedom sehen wollen, ist das Wasserschloss Mellenthin ein weiteres schönes Ziel. Neben warmen Mahlzeiten bietet das Schloss auch eine reichhaltige Auswahl an Torten und Kaffees, die dann auch bei kälterem Wetter im Strandkorb im Schlosshof genossen werden können.
Der Brückenzoll, der beim Betreten der Anlage entrichtet werden muss, wird auch hier in voller Höhe angerechnet.
Und wer wie ich mit dem Fahrrad kommt, braucht weder nach einem Parkplatz zu
Geschrieben am 14.05.2015 2015-05-14| Aktualisiert am
14.05.2015
Besucht am 13.05.2015
Speisenauswahl , Zubereitung , Geschmack und Präsentation sind vorzüglich. Sauberes und freundliches Lokal. Preisleistungsverhältniss ist absolut klasse. Mit viel Liebe, Geschmack und Genuss kann man hier essen. Sehr gut bürgerliche Küche mit saisonalen Highlights, unterstrichen mit spontanen Erlebnis-Events .Es gibt nichts zu bemängeln. Der eine oder andere Gastronom kann hier Einiges lernen. Wir müssen hier keine Beleg usw als Beweis beifügen...wir erleben es sehr oft live. Geht hin...erlebt...geniest..schlemmt...
Speisenauswahl , Zubereitung , Geschmack und Präsentation sind vorzüglich. Sauberes und freundliches Lokal. Preisleistungsverhältniss ist absolut klasse. Mit viel Liebe, Geschmack und Genuss kann man hier essen. Sehr gut bürgerliche Küche mit saisonalen Highlights, unterstrichen mit spontanen Erlebnis-Events .Es gibt nichts zu bemängeln. Der eine oder andere Gastronom kann hier Einiges lernen. Wir müssen hier keine Beleg usw als Beweis beifügen...wir erleben es sehr oft live. Geht hin...erlebt...geniest..schlemmt...
Restaurant Huber
Restaurant Huber€-€€€Restaurant, Eiscafe, Catering072645680Babstadter Straße 43, 74906 Bad Rappenau
5.0 stars -
"Bestes Lokal am Ort" Ehemalige UserSpeisenauswahl , Zubereitung , Geschmack und Präsentation sind vorzüglich. Sauberes und freundliches Lokal. Preisleistungsverhältniss ist absolut klasse. Mit viel Liebe, Geschmack und Genuss kann man hier essen. Sehr gut bürgerliche Küche mit saisonalen Highlights, unterstrichen mit spontanen Erlebnis-Events .Es gibt nichts zu bemängeln. Der eine oder andere Gastronom kann hier Einiges lernen. Wir müssen hier keine Beleg usw als Beweis beifügen...wir erleben es sehr oft live. Geht hin...erlebt...geniest..schlemmt...
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Unweit vom „Kompetenzzentrum Pferd“, am Ende von Lanke, irgendwo bei Wandlitz, mit viel Endhaltestille ausgestattet, liegt das „Jägerheim Ützdorf“ in nächster Nähe zum Liebnitzsee. Meditative Ruhe liegt auf dem nebelumwundenen Uferweg, wenn hier morgens die erste Fähre zur Insel fährt und sanft plätschernde Wellen tote oder lebende Wildschweine ans Ufer spülen. Klar ist das Wasser und wildromantisch der Wald. Irgendwo bläst ein Jäger ins Horn und liest auf seinem Hochsitz eine neue Ausgabe von „Wild und Hund“, während Hasen die Gegend unsicher machen und Rehe und Schweine - born to be wild - durchs Unterholz hasten. Jägerlatein - nur du allein... Längst ist die Gegend kein Geheimtipp mehr, international ist das Publikum, dass sich bis 20.00 Uhr hier aufhält, um dann den Familienfeiern oder Motorradclubs Platz zu machen.
Essen
Die Speisekarte bietet hervorragende Wildgerichte, eine gutbürgerliche Küche und eine weniger gute Weinkarte - die sich aber ändern soll. Wir probieren das Rumpsteak und das Steak vom Überläufer. Beides kommt mit großartiger Sauce, dazu gibt es Mandelbällchen, die sogar denen, die sonst keine Kroketten essen, schmecken werden und geschmorte Zwiebeln bzw. Paprika-Tomaten Gemüse. Wenn das nicht gut zu Wild passt! Von diesem grandiosen Essen darf es ruhig etwas mehr sein, aber immerhin sind wir so gut gelaunt, dass die Dessertkarte dran glauben muss. Es gibt hausgebackenen Apfelstrudel und Triologie von der Nuss. Letzteres verdient das Prädikat „Oberhammer“ („Verdient“ ist natürlich auch ein Prädikat, aber wenn ich das schreibe, halten mich alle wieder für bekloppt). Zum Kaffee gibt es übrigens sehr leckeren Kuchen, den wir hier auch schon mehrfach probiert haben.
Service
Warum muss eigentlich überall Musik gespielt werden. Kann jemand mal die Rockradioroboter abschalten? Wenn etwas nicht passt, dann das. Der Raum ist ansonsten ein wenig in Eiche rustikal gehalten, wem‘s gefällt, dem gefällt‘s. Der Service ist meistens gut und wenn nicht fasse ich das mal mit dem Satz: „Ein Herz für Azubis“ zusammen. Ach ja: Man beachte das Besteck, soviel Zeit muss sein.
Und sonst?
Wer abends nicht nach Hause will, kann im Hotel übernachten und ein solides Frühstück genießen. Für größere Feiern gibt es im Ort noch eine Jugendherberge. Aus weiteren Hotels der Umgebung holt man die Gäste auch mal mit Shuttle-Service zum gemeinsamen Frühstück ab, schließlich will man, dass alle gut gelaunt und bestens versorgt den Heimweg antreten.
Insgesamt ist das hier so, wie man sich eine Brandenburger Land- und Ausflugsgaststätte wünscht: Prädikat wertvoll.