Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30| Aktualisiert am
30.03.2015
Besucht am 27.03.2015
Innerhalb der Stadtmauern von Rothenburg ob der Tauber befindet sich der Gasthof „Zur silbernen Kanne „ ein kleiner Familienbetrieb, mit einigen Fremdenzimmern und einem nett und hell eingerichteten Restaurant. Aufgrund einer Baustelle in der Straße gingen wir zu Fuß und mussten ca. 50 Meter laufen, von der Galgengasse aus kommend, findet sich nach wenigen Metern in der Paradeisgasse auf der linken Seite unser heutiges Ziel.
Freundliche Begrüßung, freie Tischwahl und trotz gut besuchter Lokalität wurden wir schnell und zuvorkommend nach unseren Getränkewünschen gefragt und mit den Speisekarten ausgestattet. Die Karte wirkt aufgeräumt und durchdacht und bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Gericht. Da ich ein großer Freund der Fränkischen Bratengerichte bin, freute ich mich darüber, auf der Karte ebenso einen Sauerbraten zu finden, wie einen klassischen Schweinebraten und eben auch für den kleinen Geldbeutel einen Rahmhackbraten mit Spätzle und Salat für 8,80 €. Das ist meiner Meinung nach für einen Touristenort wie Rothenburg ein wirklich fairer Preis für handgemachte Küche, denn hier kocht der Chef selber und vor allem frisch!
Unsere Wahl fiel an diesem Abend jedoch nicht auf einen Braten, denn da ich wirklich hungrig war, wählte ich ein klassisches Cordon Bleu vom Schwein mit Salat und Kroketten, meine Begleiterin entschied sich für ein Hähnchen Cordon Bleu mit identischen Beilagen.
Der Beilagensalat war mit einem wirklich sehr leckeren Dressing und absolut frischen Salatvarianten ein toller Einstieg für meinen leeren Magen. Man merkte gleich, das der Salat wirklich gerade angerichtet wurde, die Blattsalate waren schön frisch und von der Struktur her fest und knackig , von daher also nicht schon stundenlang im Dressing gebadet, wie es ja in manchen Betrieben immer gerne vorkommt. Das Dressing wirklich lecker abgeschmeckt, mit einem Hauch Senf und einer angenehmen Säure, einfach eine runde Sache!
Da kam es dann, mein Cordon Bleu, ein solides Stück Fleisch von guter Qualität! Nicht zu mager und vor allem nicht zu durchwachsen, eine wirklich gute Wahl des Wirtes! Hier war frisch gearbeitet worden, nichts aufgetautes, kein Convenience Cordon Bleu, echtes Handwerk eines Koches der mit Herzblut hinter dem Herd steht. Die Füllung mit Schinken und Käse war großzügig bemessen, aber von den Mengen her schön auf die Portion abgestimmt. Die Panade fest am Fleisch und vor allem nicht zu dick, sauber verarbeitet und frisch in der Pfanne gebraten, lecker! Begleitet wurde mein Cordon Bleu von einer kleinen Servierschüssel mit reichlich goldbraunen und vor allem sehr leckeren Kroketten, so dass ich rundum gut bedient war. Mein Fleisch von der Konsistenz her sehr angenehm, vernünftig gewürzt und auf den Punkt gebraten, so das ich absolut keinerlei Kritik äußern kann.
Das Hähnchen Cordon Bleu meiner Begleiterin war ebenfalls tadellos und vor allem nicht trocken und faserig, wie es ja leider gerne einmal festzustellen ist, auch hier volle Punktzahl!
Abgerundet wurde unser Essen von ein paar leckeren und gut gekühlten Gläsern Pils aus dem Hause Landwehr Bräu, lecker!
Zum Restaurant gehört während der Sommermonate auch noch ein kleiner Biergarten im Innenhof des Hauses mit geschätzten 40 Plätzen, ich werde den Biergarten auf jeden Fall bei Gelegenheit einmal besuchen, da mir die Lage umgeben von diesen alten Häusern in einer historisch so interessanten Stadt wie Rothenburg einfach gefällt.
Fazit, ein nettes kleines Restaurant in der alten Innenstadt von Rothenburg ober der Tauber, sauber und aufgeräumt, leckeres und frisch gekochtes Essen, freundliche Bedienung und moderate Preise!
Die Silberne Kanne stellt für mich eine klare Empfehlung dar!
Innerhalb der Stadtmauern von Rothenburg ob der Tauber befindet sich der Gasthof „Zur silbernen Kanne „ ein kleiner Familienbetrieb, mit einigen Fremdenzimmern und einem nett und hell eingerichteten Restaurant. Aufgrund einer Baustelle in der Straße gingen wir zu Fuß und mussten ca. 50 Meter laufen, von der Galgengasse aus kommend, findet sich nach wenigen Metern in der Paradeisgasse auf der linken Seite unser heutiges Ziel.
Freundliche Begrüßung, freie Tischwahl und trotz gut besuchter Lokalität wurden wir schnell und zuvorkommend nach... mehr lesen
Gasthof zur silbernen Kanne
Gasthof zur silbernen Kanne€-€€€Restaurant098615616Paradeisgasse 20, 91541 Rothenburg ob der Tauber
5.0 stars -
"Gutbürgerliche Küche in Rothenburg" Ehemalige UserInnerhalb der Stadtmauern von Rothenburg ob der Tauber befindet sich der Gasthof „Zur silbernen Kanne „ ein kleiner Familienbetrieb, mit einigen Fremdenzimmern und einem nett und hell eingerichteten Restaurant. Aufgrund einer Baustelle in der Straße gingen wir zu Fuß und mussten ca. 50 Meter laufen, von der Galgengasse aus kommend, findet sich nach wenigen Metern in der Paradeisgasse auf der linken Seite unser heutiges Ziel.
Freundliche Begrüßung, freie Tischwahl und trotz gut besuchter Lokalität wurden wir schnell und zuvorkommend nach
Allgemein
Ich stolpere erst einmal völlig besoffen ins Blumenbeet. Dabei rudere ich wild mit den Armen und packe mich hin, während hochgeschleuderte Erde in kleinen Bröckchen auf mich herab rieselt. Ich rappel mich wieder auf und nehme die linke der beiden Türen. Schon mit dem ersten Versuch bekomme ich den Türgriff zu fassen, allerdings geht die Tür nach außen auf, es knallt ein wenig, als ich dagegen plautze. Ich reibe mir die Nase, als ich mich auf den Barhocker am Tresen fallen lasse und der junge Mann dahinter grinst mich an, gibt mir aber ohne weiteres ein Bier.
Essen
Die Eiche ist gut besucht. Vor einiger Zeit ist aus dieser Altberliner Kneipe eine durchaus brauchbare gastronomische Einrichtung geworden, ein wenig Prenzlaubergisierung lässt sich natürlich nicht vermeiden, aber immerhin gibt es damit wieder einen Ort mehr, wo man abends in Pankow hingehen und über den man sich aufregen kann („Neee, echt, was für ein Publikum!“). Das Essen besteht aus Bouletten, Flammkuchen und Suppe, eben das, was man mal schnell zwischen dem Alkohol verdrücken kann. Es gibt Büble Bier, Berliner und Zwickl vom Fass, dazu Wein und Alkohol ohne so viel Wasser drin. Auch einen Cocktail kann man sich mixen lassen, wenn sich der Barkeeper erinnert, was hineinkommt, bekommt man sogar den gewünschten.
Service
Die beiden Wirte des heutigen Abends sind noch ganz schön grün hinter den Ohren. Auf jeden Fall wird man immer wieder höflich angesprochen, ob man denn jetzt sein Glas nachgefüllt bekommen möchte, was dann auch in rasender Geschwindigkeit erledigt wird. Es wird am Platz serviert und die Getränkepreise sind sogar an einer Tafel angeschrieben. Kein Vergleich mehr zur Mulackritze! Zur Serviceleistung des Hauses gehören auch Zeitschriften für den Mann und die Frau, nicht zuletzt in der Heritage Post kann man sich über Stil und Bart informieren. Etwas Vorsicht ist beim Betreten der schmalen Toilette angesagt, hier kann sich eine größere Körperbreite durchaus nachteilig auswirken und für Verstopfung sorgen.
Und sonst?
Ich stolpere erst einmal völlig besoffen aus der Türe und falle erneut ins Blumenbeet. Irgendwo geht ein Fenster auf und ich werde angeschrien, warum ich denn nicht leiser die Kneipe verlassen kann, man wolle doch schlafen und ob ich denn mal an die Kinder denken würde. Ich schwanke, ob ich noch eine Antwort geben soll, entschließe mich dann aber doch wankenderweise für den Heimweg. Pegel gehalten, auf jeden Fall ein gelungener Abend!
Allgemein
Ich stolpere erst einmal völlig besoffen ins Blumenbeet. Dabei rudere ich wild mit den Armen und packe mich hin, während hochgeschleuderte Erde in kleinen Bröckchen auf mich herab rieselt. Ich rappel mich wieder auf und nehme die linke der beiden Türen. Schon mit dem ersten Versuch bekomme ich den Türgriff zu fassen, allerdings geht die Tür nach außen auf, es knallt ein wenig, als ich dagegen plautze. Ich reibe mir die Nase, als ich mich auf den Barhocker am Tresen... mehr lesen
Eiche - Bürgerstube
Eiche - Bürgerstube€-€€€Restaurant, Bar, Kneipe03049906697Wollankstraße 127, 13187 Berlin
4.0 stars -
"Pub der guten Hoffnung" Ehemalige UserAllgemein
Ich stolpere erst einmal völlig besoffen ins Blumenbeet. Dabei rudere ich wild mit den Armen und packe mich hin, während hochgeschleuderte Erde in kleinen Bröckchen auf mich herab rieselt. Ich rappel mich wieder auf und nehme die linke der beiden Türen. Schon mit dem ersten Versuch bekomme ich den Türgriff zu fassen, allerdings geht die Tür nach außen auf, es knallt ein wenig, als ich dagegen plautze. Ich reibe mir die Nase, als ich mich auf den Barhocker am Tresen
Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30| Aktualisiert am
30.03.2015
Besucht am 27.03.2015
Endlich, nach ca. 15 Jahren, hatte es geklappt und wir hatten einen Tisch in der Trattoria reserviert. Die Reservierungs-Bestätigung erhielten wir am nächsten Tag per Email.
Als wir gegen 18:30 Uhr ankamen wurden wir von einem Herrn begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Außer uns waren zu dieser Zeit noch 2 andere Tische besetzt, im Laufe des Abends waren aber alle Tische besetzt.
Wir erhielten von unserem Kellner die Speisekarten und bestellten gleichzeitig einen Aperitif. Für meine Frau einen Kir Royal (9€), für mich als Fahrer einen Sanbitter mit Orangensaft (5,50€). Die Getränke kamen nach kurzer Zeit und gut temperiert zu uns, gleichzeitig bat ich um die Speisekarte aus dem Restaurant. Diese Speisekarten scheinen knapp zu sein, denn wir erhielten eine zum Teilen. Mit beiden Karten zusammen hat man eine kleine feine und ausgewogene Auswahl sowohl an Vorspeisen, Zwischengerichten und den Hauptspeisen.
Die Bestellung der Speisen nahm unser Kellner kommentarlos entgegen. An Getränken bestellten wir einen Montepulciano, einen Chardonnay (beide 0,25l a. 5€) und ein SP (0,75l 6€). Die Weine kamen sehr schnell, waren gut temperiert aber keine Offenbarung. Wenn ich mir allerdings den Preis betrachte, ist es für dieses Restaurant wohl in Ordnung. Die Lieferung des Mineralwasser müssten wir später anmahnen und erhielten die mürrische Antwort „Ich komme gleich damit“. Und da wir gerade bei dem Service sind, mussten wir feststellen, dass unser Kellner die mürrische Art den ganzen Abend nicht abgelegt hat. Auch sollte er wissen, dass man nicht so wie es kommt über den Tisch entlang meiner Nase serviert und es wäre schön gewesen, wenn die Getränke durch ihn zumindest einmal nachgeschenkt werden. Er schien einfach lustlos und überlastet. Etwas ausgeglichen hat diese Stimmung ein anderer Kellner (Oberkellner?) der gelegentlich an unseren Tisch kam und sehr freundlich mit uns umgegangen ist. Und das Mineralwasser kam dann doch noch ohne Kühler auf den Tisch.
Auf´s Haus erhielten wir ein Körbchen mit 2 Sorten Brot und ein Schälchen mit Butter. Ich persönlich finde dieses etwas einfallslos, eine verfeinerte Butter z. B. wäre mir lieber gewesen. Als zweiten Gruß des Hauses erhielten wir ein Artischocken Süppchen, welches kräftig nach dem schmeckte, woraus es gemacht war.
Meine Vorspeise, lt. Karte Gänseleberpastete mit Apfel Vin-Santo Gelee und gerösteter Brioche (21€) kam nach einer angenehmen Wartezeit. Aber wo war die geröstete Brioche: hatte die Küche vergessen und ich bestellte mir noch etwas Brot. Die Pastete war zusammen mit dem Apfelgelee ein wirklicher Genuss, allerdings schaffen es französische Restaurants noch mehr Gänseleber Geschmack in die Pastete zu bringen. Aber dieses ist Jammern auf hohem Niveau. Meine Frau hatte ein Avocado Tatar mit lauwarmen Scampi (18€) und war sehr zufrieden.
Meine Hauptspeise ein gebratener Skrei auf Erbsenstampf umrahmt von einem Krustentierschaum (29€) machte nicht nur optisch einen guten Eindruck. Der Skrei innen noch schön glasig, der Krustenschaum hat dem Fisch den richtigen Geschmack gegeben, der Erbsenstampf schön intensiv nach frischen Erbsen, dazu eine Erbsenschote. Das war sehr gut gemacht. Meine Frau hatte einen Schmorbraten vom US Beef mit Polenta (21€). Den Schmorbraten habe ich probiert. Er war butterzart und sollte ich mal wieder ins Scarpati gehen, würde ich mir diesen sofort bestellen.
Und da noch ein wenig Platz im Magen war, haben wir uns auch noch ein Dessert gegönnt. Hierfür gibt es eine spezielle Dessertkarte mit ca. 6 Auswahlmöglichkeiten. Ich hatte eine geeiste braune Schokoladen Mousse, dazu eingelegte Pflaumen (10€). Das war nicht schlecht, aber meine Frau hatte die bessere Wahl betroffen, denn sie hatte die Dessert Variationen (12€) bestehend aus einem Minze Eis, weißer und brauner Mousse, Panna Cotta, einem Erdbeer Mousse und einer Tarte. Hier hat die Küche wieder gezeigt, was Kochkunst ist.
Der Bezahlvorgang ging mit Kreditkarte (Trinkgeld in bar) einigermaßen schnell, wir gingen, ohne verabschiedet zu werden.
Die Küche kocht ausgezeichnet gut, dass Ambiente ist in Ordnung, an der Sauberkeit habe ich auch nichts aus zu setzen, aber wenn ich bereit bin so viel Geld für einen schönen Abend zu investieren, möchte ich mich nicht über einen schlechten Service ärgern. Daher sehe ich in unserer Gegend bessere Alternativen.
Fazit zum Gesamteindruck:2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise") )
Endlich, nach ca. 15 Jahren, hatte es geklappt und wir hatten einen Tisch in der Trattoria reserviert. Die Reservierungs-Bestätigung erhielten wir am nächsten Tag per Email.
Als wir gegen 18:30 Uhr ankamen wurden wir von einem Herrn begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Außer uns waren zu dieser Zeit noch 2 andere Tische besetzt, im Laufe des Abends waren aber alle Tische besetzt.
Wir erhielten von unserem Kellner die Speisekarten und bestellten gleichzeitig einen Aperitif. Für meine Frau einen Kir Royal (9€),... mehr lesen
3.0 stars -
"Küche Top, Service Flop" Ehemalige UserEndlich, nach ca. 15 Jahren, hatte es geklappt und wir hatten einen Tisch in der Trattoria reserviert. Die Reservierungs-Bestätigung erhielten wir am nächsten Tag per Email.
Als wir gegen 18:30 Uhr ankamen wurden wir von einem Herrn begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Außer uns waren zu dieser Zeit noch 2 andere Tische besetzt, im Laufe des Abends waren aber alle Tische besetzt.
Wir erhielten von unserem Kellner die Speisekarten und bestellten gleichzeitig einen Aperitif. Für meine Frau einen Kir Royal (9€),
Das Cafe Gerlach ist ein Cafe in der Bäckerei Gerlach. Es ist gemütlich eingerichtet und liegt zentral in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Es ist dort aber Selbstbedienung.
Man kann im Cafe Gerlach sehr gut frühstücken oder Kaffee und Kuchen essen. Ich habe während meinem Stadtbummel dort eine Pause gemacht, ein Sandwich gegessen und einen Kaffee getrunken. Das Essen ist dort immer sehr gut.
Das Ambiente ist sehr schön. Das Cafe ist modern eingerichtet und es gibt sogar ein paar gemütliche Sessel und ein Sofa.
Die Sauberkeit ist in Ordnung, es gab nichts zu beanstanden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung.
Das Cafe Gerlach ist ein Cafe in der Bäckerei Gerlach. Es ist gemütlich eingerichtet und liegt zentral in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Es ist dort aber Selbstbedienung.
Man kann im Cafe Gerlach sehr gut frühstücken oder Kaffee und Kuchen essen. Ich habe während meinem Stadtbummel dort eine Pause gemacht, ein Sandwich gegessen und einen Kaffee getrunken. Das Essen ist dort immer sehr gut.
Das Ambiente ist sehr schön. Das Cafe ist modern eingerichtet und es gibt sogar ein paar gemütliche Sessel und ein Sofa.
Die Sauberkeit ist in Ordnung, es gab nichts zu beanstanden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung.
Cafe Gerlach
Cafe Gerlach€-€€€Bäckerei, Cafe06621 409048Klausstraße 14, 36251 Bad Hersfeld
4.0 stars -
"Cafe und Bäckerei" Ehemalige UserDas Cafe Gerlach ist ein Cafe in der Bäckerei Gerlach. Es ist gemütlich eingerichtet und liegt zentral in der Fußgängerzone.
Die Bedienung war freundlich. Es ist dort aber Selbstbedienung.
Man kann im Cafe Gerlach sehr gut frühstücken oder Kaffee und Kuchen essen. Ich habe während meinem Stadtbummel dort eine Pause gemacht, ein Sandwich gegessen und einen Kaffee getrunken. Das Essen ist dort immer sehr gut.
Das Ambiente ist sehr schön. Das Cafe ist modern eingerichtet und es gibt sogar ein paar gemütliche Sessel
Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30| Aktualisiert am
30.03.2015
Besucht am 28.03.2015
Unsere Kinder hatten uns einen Gourmet Abend mit anschließender Übernachtung im „Ole Deele“ geschenkt.
Das Hotel/Restaurant liegt in einer kleinen denkmalgeschützten Straße mit Kopfsteinpflaster. Die Gebäude selbst sind sehr auswendig restauriert worden. Rechts vor dem Eingang ein Raucherbereich mit gepolsterten Bänken und brennenden Kerzen.
In der Küche regiert Herr Tony Hohlfeld, der sich mit seinen 24 Jahren einen Michelin Stern erkocht hat. Der Service wird geleitet von Frau Mona Schrader, eine Sommeliere, welche zuvor im Aqua, Wolfsburg gearbeitet hatte.
Wir kamen gegen 18:00 Uhr an, wurden sehr freundlich begrüßt, man fragte uns, wann wir speisen möchten, erhielten unseren Zimmerschlüssel und bezogen ein sehr schön renoviertes und sehr ruhiges Zimmer.
Um 18:30Uhr wurden wir wieder sehr freundlich von unserem Kellner erwartet, der uns den ganzen Abend begleitet hatte. Leider war Frau Schrader an diesem Abend nicht anwesend, schade, ich hätte gerne mit ihr über Weine philosophiert, versteh aber auch, dass man nicht jeden Abend arbeiten kann.
Wir wurden an einen großen Tisch geleitet, der mit einem großen Kerzenleuchter und einer Vase mit Blumen dekoriert war. Jeder Tisch hat einen Beistelltisch mit einem Weinkühler und im unteren Bereich einen Gläser- und Besteck Vorrat. Das Restaurant ist liebevoll und gemütlich eingerichtet, die Stühle sind so bequem, dass man leicht mehrere Stunden hier verbringen kann.
Unser Kellner erklärte uns, dass unsere Kinder für uns ein 5 Gänge Menü mit Weinbegleitung bestellt hatten und fragte erst einmal nach unseren Aperitif Wünschen. Und ab jetzt muss ich gestehen, dass ich von dem Abend so überwältig war, dass ich mir Einzelheiten zu den Getränken und den Speisen nicht merken konnte. Die einzelnen Speisen hatten so viele Komponenten, sorry, ich habe es nicht alles behalten können, obwohl ich viel gefragt habe. Ich kann daher nur wenige Angaben machen, hoffe aber, dass die vielen Fotos mehr aussagen.
Als Aperitif für mich ein Glas Champagner, für meine Frau ein alter Wermut. Und dann ging es auch schon los. Herr Hohlfeld brachte verschiedene und offensichtlich selbst gebackene Brotsorten, Tomatenchips zusammen mit einer Nussbutter, einem Tomaten Dipp, aufgeschäumter Butter und Meersalz an den Tisch. Dann goss er etwas Wasser auf eine Art Tablette und es entstand ein feuchtes Tuch. Eine originelle Idee. Schon allein an diesem Brot mit den Dipps hätte ich mich satt essen können.
Und wieder kam Herr Hohlfeld mit einem Gruß aus der Küche: Spargel von 2013, eingelegt und mit den Fingern zu essen. Optisch und geschmacklich hohe Kunst.
Unser Kellner servierte dann den ersten Gang: Waller, Rhabarber, Blumenkohl, Buchweizen, dazu erhielten wir ein Glas Weißwein mit der Erklärung, woher der Wein kommt und warum wir gerade jetzt diesen Wein serviert bekommen. Der Wels war hauchdünn geschnitten, fast roh, der Blumenkohl auch als Chips auf dem Teller.
Und wieder ein Amuse Gueule: ein Tatar mit einem ?Segel.
Der zweite Gang Borschtsch, rote Beete, Sauerrahm, Russisch Brot. Allein der kleine Zweig Russisch Brot ist schon Filigran Arbeit. Hierzu ein Glas Rosé. Und wie bei jedem Gang die Erklärung über das, was auf dem Teller und im Glas ist.
Dritter Gang: Schweinebauch, Bohne, Bouillabaisse, Estragon, dazu einen leichten Rotwein. Und hier klage ich das einzige Mal auf höchsten Niveau, der in Würfel geschnittenen Schweinebauch war auf der Hautseite zwar sehr kross, mir aber zu fettig.
Als vierten Gang Rind, Schulter, Kohl, Zwiebel, Senf und jetzt ein schwerer Rotwein aus Griechenland. Das Fleisch butterzart, gut, dass meine Frau so langsam satt wurde, da durfte ich ein Teil ihres Fleischstückes mit verzehren.
Jetzt kam wieder ein Gruß aus der Küche in Form von einem Beereneis mit Cranberrys.
Zum letzten Gang Gurke, Malz, Karamell, Baiser, Joghurt serviert von Herrn Hohlfeld, erhielten wir einen süßen deutschen Wein. Ich habe noch nie Gurke in Scheiben und Kügelchen zusammen mit Joghurt Eis gegessen.
Zum Abschluss noch einen 20 Jahre alten Trester. Ich hatte dann nach der Rechnung gefragt und erhielt nach kurzer Zeit in einem Umschlag ein Blatt Papier, auf dem mit mehreren Smilies mir mitgeteilt wurde, dass bereits alles erledigt sein.
Jetzt durfte ich noch einen Blick in die Küche werfen und meine Neugierde war auch befriedigt.
Verabschiedet wurden wir wieder sehr freundlich und bekamen noch eine Tafel hausgemachte Schokolade mit auf den Weg.
Abschließend möchte ich einfach noch einmal erwähnen, dass hier das Gesamtpaket einfach stimmt, dieses ist Genuss auf Sterne Niveau.
Fazit zum Gesamteindruck:5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise") )
Unsere Kinder hatten uns einen Gourmet Abend mit anschließender Übernachtung im „Ole Deele“ geschenkt.
Das Hotel/Restaurant liegt in einer kleinen denkmalgeschützten Straße mit Kopfsteinpflaster. Die Gebäude selbst sind sehr auswendig restauriert worden. Rechts vor dem Eingang ein Raucherbereich mit gepolsterten Bänken und brennenden Kerzen.
In der Küche regiert Herr Tony Hohlfeld, der sich mit seinen 24 Jahren einen Michelin Stern erkocht hat. Der Service wird geleitet von Frau Mona Schrader, eine Sommeliere, welche zuvor im Aqua, Wolfsburg gearbeitet hatte.
Wir kamen gegen 18:00... mehr lesen
Ole Deele
Ole Deele€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant0513999830Heinrich-Wöhler-Str. 14, 30938 Burgwedel
5.0 stars -
"Allein wenn ich an den schönen Abend denke, fange ich wieder an zu schwärmen." Ehemalige UserUnsere Kinder hatten uns einen Gourmet Abend mit anschließender Übernachtung im „Ole Deele“ geschenkt.
Das Hotel/Restaurant liegt in einer kleinen denkmalgeschützten Straße mit Kopfsteinpflaster. Die Gebäude selbst sind sehr auswendig restauriert worden. Rechts vor dem Eingang ein Raucherbereich mit gepolsterten Bänken und brennenden Kerzen.
In der Küche regiert Herr Tony Hohlfeld, der sich mit seinen 24 Jahren einen Michelin Stern erkocht hat. Der Service wird geleitet von Frau Mona Schrader, eine Sommeliere, welche zuvor im Aqua, Wolfsburg gearbeitet hatte.
Wir kamen gegen 18:00
Die Klosterschänke liegt im Kloster Engelberg, das sich hoch über Großheubach befindet. Es lohnt sich immer, einen Ausflug zum Kloster zu machen, die Klosterkirche zu besichtigen und dann in die Klosterschänke einzukehren.
Die Klosterschänke hat Selbstbedienung. Man muss sich seine Speisen an der Theke abholen.
Das Essen ist eher rustikal und einfach. Es gibt Wurstplatten, Käseplatten, Linsensuppe oder Leberkäse. Nachmittags gibt es auch Kaffee und Kuchen. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß.
Wir hatten einmal Linsensuppe mit Bockwurst, und einmal die Käseplatte mit Brot. Die Linsensuppe war gut, die Käseplatte war nicht besonders. Das Brot war nicht frisch und schon etwas hart.
Das Ambiente ist sehr schön. Da sich die Klosterschänke direkt im Kloster befindet, hat sie natürlich eine besondere Atmosphäre.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay.
Die Klosterschänke liegt im Kloster Engelberg, das sich hoch über Großheubach befindet. Es lohnt sich immer, einen Ausflug zum Kloster zu machen, die Klosterkirche zu besichtigen und dann in die Klosterschänke einzukehren.
Die Klosterschänke hat Selbstbedienung. Man muss sich seine Speisen an der Theke abholen.
Das Essen ist eher rustikal und einfach. Es gibt Wurstplatten, Käseplatten, Linsensuppe oder Leberkäse. Nachmittags gibt es auch Kaffee und Kuchen. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß.
Wir hatten einmal Linsensuppe mit Bockwurst, und einmal die Käseplatte mit Brot. Die Linsensuppe war gut, die Käseplatte war nicht besonders. Das Brot war nicht frisch und schon etwas hart.
Das Ambiente ist sehr schön. Da sich die Klosterschänke direkt im Kloster befindet, hat sie natürlich eine besondere Atmosphäre.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay.
3.0 stars -
"Klosterschänke im Kloster Engelberg" Ehemalige UserDie Klosterschänke liegt im Kloster Engelberg, das sich hoch über Großheubach befindet. Es lohnt sich immer, einen Ausflug zum Kloster zu machen, die Klosterkirche zu besichtigen und dann in die Klosterschänke einzukehren.
Die Klosterschänke hat Selbstbedienung. Man muss sich seine Speisen an der Theke abholen.
Das Essen ist eher rustikal und einfach. Es gibt Wurstplatten, Käseplatten, Linsensuppe oder Leberkäse. Nachmittags gibt es auch Kaffee und Kuchen. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß.
Wir hatten einmal Linsensuppe mit Bockwurst, und einmal die
Allgemein
Mittags steppt in Fürstenwalde der Bär. Die Leute strömen nach Füwa-Downtown in die Eisenbahnstraße - Geschäftsinhaber, Möbelpacker, Rentnergangs - alle Welt besucht Kantinen und Gourmettempel des und jenseits vom guten Geschmack. Irgendwo zwischen Fleischerei Willy Wahn und Fleischerei Ranzig setzt man sich auf einen der Schemel, Stühle, Sessel, streckt für zehn Minuten Beine, Arme und andere Körperteile von sich und löffelt aus den Töpfen, was die Küche hergibt.
Essen
Das Suppengrün ist ein Ableger des Liebstöckel, der Kantine, die im NCC-Haus beheimatet ist und sich dem Slow Food Konzept verschrieben hat. Damit ist man innerhalb der Stadt ein ziemlicher Außenseiter, zumindest in Bezug auf die sonstigen Einkehrmöglichkeiten. Das Angebot besteht im Suppengrün immer aus vier wechselnden Suppen, die große Portion zum Preis von 3,80 Euro (vegetarisch) bzw. 4,50 Euro (mit Fleisch). Qualitativ ist das Essen immer gut. Wem es nicht schmeckt, der kann sich Senf dazukaufen (Terry Pratchett: „Mit Senf geht alles!“), sich das Essen mit Brandenburger Wein schön trinken (Herzlich willkommen im Weinland Brandenburg) oder gleich auf die Suppe zugunsten des Desserts verzichten. Mitnahme in die heimatlichen/geschäftlichen Räumlichkeiten ist natürlich auch möglich.
Service
Die freundlichen Damen vom Kessel sind stets zuvorkommend und höflich. Im übrigen möchte ich an dieser Stelle das gelungene Ambiente inklusive Designer-Kaffeekannen-Leuchte loben. Hier geht man gerne hin, hier leuchtet die Stadt!
Und sonst?
Am Anfang wurde das Suppengrün etwas zögerlich angenommen, schließlich hat es jeder Neuankömmling im stoffeligen Brandenburg schwer. Als Kantine ist es jedoch eine Bereicherung für die Stadt. Ich jedenfalls bin froh, dass es diese Alternative gibt.
Allgemein
Mittags steppt in Fürstenwalde der Bär. Die Leute strömen nach Füwa-Downtown in die Eisenbahnstraße - Geschäftsinhaber, Möbelpacker, Rentnergangs - alle Welt besucht Kantinen und Gourmettempel des und jenseits vom guten Geschmack. Irgendwo zwischen Fleischerei Willy Wahn und Fleischerei Ranzig setzt man sich auf einen der Schemel, Stühle, Sessel, streckt für zehn Minuten Beine, Arme und andere Körperteile von sich und löffelt aus den Töpfen, was die Küche hergibt.
Essen
Das Suppengrün ist ein Ableger des Liebstöckel, der Kantine, die im NCC-Haus beheimatet... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine Perle" Ehemalige UserAllgemein
Mittags steppt in Fürstenwalde der Bär. Die Leute strömen nach Füwa-Downtown in die Eisenbahnstraße - Geschäftsinhaber, Möbelpacker, Rentnergangs - alle Welt besucht Kantinen und Gourmettempel des und jenseits vom guten Geschmack. Irgendwo zwischen Fleischerei Willy Wahn und Fleischerei Ranzig setzt man sich auf einen der Schemel, Stühle, Sessel, streckt für zehn Minuten Beine, Arme und andere Körperteile von sich und löffelt aus den Töpfen, was die Küche hergibt.
Essen
Das Suppengrün ist ein Ableger des Liebstöckel, der Kantine, die im NCC-Haus beheimatet
Das L`Auberge verströmt den Charme früherer Epochen. Das wird auch durch die Auswahl der alten Chansons, die im Hintergrund laufen noch unterstrichen.
Das Monatsmenü liest sich sehr gut, hausgemachte Landterrine, Jacobsmuscheln, Duett von Meerbarben und Peterfisch, Créme Brüleé oder die entsprechenden Alternativen. Dazu wird eine gute Auswahl an Weinen vorgehalten.
Das Menü wurde hübsch angerichtet und in angemessenen Abständen serviert.
Leider war der Hauptgang (Fisch) fast kalt. Das darf nicht passieren, zumal wir die einzigen Gäste an einem Freitag Abend waren.
Das L`Auberge verströmt den Charme früherer Epochen. Das wird auch durch die Auswahl der alten Chansons, die im Hintergrund laufen noch unterstrichen.
Das Monatsmenü liest sich sehr gut, hausgemachte Landterrine, Jacobsmuscheln, Duett von Meerbarben und Peterfisch, Créme Brüleé oder die entsprechenden Alternativen. Dazu wird eine gute Auswahl an Weinen vorgehalten.
Das Menü wurde hübsch angerichtet und in angemessenen Abständen serviert.
Leider war der Hauptgang (Fisch) fast kalt. Das darf nicht passieren, zumal wir die einzigen Gäste an einem Freitag Abend waren.
2.5 stars -
"Ein Franzose in Eimsbüttel" Ehemalige UserDas L`Auberge verströmt den Charme früherer Epochen. Das wird auch durch die Auswahl der alten Chansons, die im Hintergrund laufen noch unterstrichen.
Das Monatsmenü liest sich sehr gut, hausgemachte Landterrine, Jacobsmuscheln, Duett von Meerbarben und Peterfisch, Créme Brüleé oder die entsprechenden Alternativen. Dazu wird eine gute Auswahl an Weinen vorgehalten.
Das Menü wurde hübsch angerichtet und in angemessenen Abständen serviert.
Leider war der Hauptgang (Fisch) fast kalt. Das darf nicht passieren, zumal wir die einzigen Gäste an einem Freitag Abend waren.
Das Gubor Cafe ist das Cafe der Schokoladenmarke Gubor. Es befindet sich direkt neben dem Miltenberger Outlet-Center. Dort kann man feine Schokoladen-Spezialitäten kaufen oder aber gemütlich Kaffee trinken und Kuchen essen.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir haben einen Cappuccino getrunken und ein Stück Kuchen gegessen. Der Kuchen war sehr gut, aber auch recht teuer.
Das Ambiente ist ganz schön, weil man direkt im Schokoladen-Shop sitzt. Es riecht alles schön nach Schokolade und man sieht all die feinen Schokoladensachen.
Die Sauberkeit war in Ordnung, es gab nichts zu beanstanden. Auch die Toiletten wirkten gut gepflegt.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist so mittelmäßig. Kaffee und Cappuccino haben normale Preise, aber Kuchen und Torte sind recht teuer.
Das Gubor Cafe ist das Cafe der Schokoladenmarke Gubor. Es befindet sich direkt neben dem Miltenberger Outlet-Center. Dort kann man feine Schokoladen-Spezialitäten kaufen oder aber gemütlich Kaffee trinken und Kuchen essen.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir haben einen Cappuccino getrunken und ein Stück Kuchen gegessen. Der Kuchen war sehr gut, aber auch recht teuer.
Das Ambiente ist ganz schön, weil man direkt im Schokoladen-Shop sitzt. Es riecht alles schön nach Schokolade und man sieht all die feinen Schokoladensachen.
Die Sauberkeit war in Ordnung, es gab nichts zu beanstanden. Auch die Toiletten wirkten gut gepflegt.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist so mittelmäßig. Kaffee und Cappuccino haben normale Preise, aber Kuchen und Torte sind recht teuer.
3.0 stars -
"Cafe im Schokoladen-Shop" Ehemalige UserDas Gubor Cafe ist das Cafe der Schokoladenmarke Gubor. Es befindet sich direkt neben dem Miltenberger Outlet-Center. Dort kann man feine Schokoladen-Spezialitäten kaufen oder aber gemütlich Kaffee trinken und Kuchen essen.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir haben einen Cappuccino getrunken und ein Stück Kuchen gegessen. Der Kuchen war sehr gut, aber auch recht teuer.
Das Ambiente ist ganz schön, weil man direkt im Schokoladen-Shop sitzt. Es riecht alles schön nach Schokolade und man sieht all die feinen Schokoladensachen.
Die Sauberkeit war in Ordnung,
Wer in der Domstadt Speyer die kulinarisch ausgetretenen Pfade zur Genüge kennt und sich gerne auf neue Geschmackserlebnisse einlässt, der ist im schick-urbanen Restaurant von Gastgeber Phil Garthe genau an der richtigen Adresse. Im altehrwürdigen Wittelsbacher Hof, in dem vor rund 90 Jahren der Separatistenführer und Präsident der damaligen Autonomen Pfalz einem Mordanschlag zum Opfer fiel, geht es heute wesentlich friedfertiger und entspannter zu. Seit März 2013 lebt der studierte Hotelfachmann und Ex-„Paparazzi-Betreiber“ Garthe hier seine Vorstellung von einem zeitgemäßen Weinerlebnisrestaurant mit kreativer Ausrichtung und einem in Sachen Wein tatsächlich „avantgarthistischen“ Konzept.
Das denkmalgeschützte Gebäude strahlt schon von außen diese subtile Exklusivität aus, die sich im geschmackvoll eingerichteten Gastraum in vielen kleinen Details widerspiegelt. Hat man den aus edlem Holz gestalteten Barbereich passiert, empfängt einen schlichte Eleganz im ästhetisch eingedeckten Inneren. Das neo-expressionistische Ölgemälde an der Stirnseite setzt einen farb- und formintensiven Kontrapunkt zu den ansonsten eher klassisch gehaltenen, klaren Konturen. Raumteilend wirkt ein langgezogener Weinschrank in dunkler Holzoptik, dessen große Abstellfläche von etlichen Flaschen feinstem Pfalzwein zu erzählen weiß. Bei den sogenannten Winzer- oder Wine-Battles, die der Wein-Enthusiast Garthe regelmäßig in seinen Eventkalender haut, mutiert dieses zentrale Raumelement zu einer Art Schatztruhe für vinophile Entdecker. Das von der Decke hängende, einem Stalaktiten ähnelnde „Beleuchtungsorgan“ sorgt für angenehm warme Lichtverhältnisse, die von dezenten Wandleuchten und etwas Kerzenschein zusätzliche Unterstützung erhalten.
Aufgetischt wird im AvantGarthe was die Fusion-Küche so hergibt. Man „crossovert“ sich bei der Monatskarte durch ein gutes halbes Dutzend Vor- und Nachspeisen sowie eine kleine Dessertauswahl. Zusätzliche Angebote werden vom kompetent auftretenden Mann im Service, Mitch Halili, charmant am Tisch offeriert. Besonderes Augenmerk verdient das angebotene Dry Aged Beef vom amerikanischen Black Angus Rind. Mit den trocken gereiften, marmorierten Steaks aus dem Reifeschrank hat sich das Lokal mittlerweile einen Namen gemacht. Für 9,50 Euro pro 100 g bekommt man hier ein saftiges Rib-Eye, bei dem man sich die Beilagen und Saucen im Baukastensystem zusammenstellt. Da dies an jenem Abend leider nicht verfügbar war, bestellten wir vorweg das Rindercarpaccio (11 Euro) sowie die Edelfischsuppe (9,80 Euro) von der übersichtlich angelegten Speisenkarte, um danach den hausgemachten Burger (14,50 Euro) und die sous-vide-gegarte Kalbshüfte (19 Euro) folgen zu lassen.
Beide Vorspeisen zeugten von erstklassiger Produktfrische sowie einem feinen Gespür für Aromen und deren Kombination. Der Schuss Pernod in der Fischsuppe hätte auch am Vieux Port von Marseille seine Verkoster begeistert. Sehr delikat in der Zubereitung war auch die französische Kalbshüfte. Dank der erwähnten Dampfgarmethode im Vakuumbeutel zerging das Fleisch nur so auf der Zunge. Beim Kartoffel-Lauch-Püree wurde nicht an Butter gespart und das Gemüse hatte genau den richtigen Biss. Die Jus im Avantgarthe gleicht sowieso einem „Einkoch-Wunder“. Der Burger wurde mit selbstgemachten Fritten serviert. Ohne Übertreibung waren das sicherlich die Besten, die ich seit vielen Jahren gegessen habe. Das besondere an diesem Luxus-Whopper: hier wurden Dry aged Beef-Teile und Rinderfiletstücke durch den Wolf gedreht. Außerdem war er mega en point gebraten.
Zu den beiden Entrées empfahl uns Mitch Halili zwei leckere Tropfen. Einmal die Weißburgunder/Chardonnay-Cuvée im Still-AvantGarthe-Label vom Weingut Nett aus Duttweiler, sowie den abgefahrenen Kaleidoskop-Rosé von Jungwinzer Daniel Aßmuth aus Bad Dürkheim. Mit den Empfehlungen vom Service waren wir in besten Händen, was sich beim Syrah aus Südfrankreich zum Hauptgang bestätigen sollte. Garthe‘s Phil–O–Sophie basiert jedoch primär auf dem „Pushen“ des Pfälzer Winzernachwuchses, was ihm sicherlich eine der außergewöhnlichsten Weinkarten der Pfalz beschert. Diese Karte ist alles – nur eben kein Standardweinprogramm! Bietighöfer, Klundt und Christian Nett sind Namen, denen die Zukunft in Sachen Pfalzwein gehört und von denen wir sicherlich noch einiges hören bzw. genießen werden.
Fazit:
Das AvantGarthe steckt voll positiver Energie und Aufbruchstimmung. Der selbsternannte „Guerilla Gourmet“ Phil Garthe ist ein lässig charmanter Gastgeber, der in Sachen Wein förmlich vor Dynamik „brennt“. Zusammen mit seiner besseren Service-Hälfte Mitch Halili und einer dreiköpfigen Küchenbrigade hat er sich mit seinem Restaurant gastronomisch verwirklicht und rockt mit diversen Veranstaltungen zum Thema Wein regelmäßig das Haus. Sein kulinarisch ambitioniertes Konzept zeigt dabei einen Hang zur Extravaganz, ohne jedoch abgehoben oder überheblich rüberzukommen. Ganz einer frischen Produktqualität verschrieben, gelingt es ihm, seine Gäste kulinarisch zu überraschen und dabei neue Weinerlebnisse zu schaffen. Und das zu einem mehr als fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wer in der Domstadt Speyer die kulinarisch ausgetretenen Pfade zur Genüge kennt und sich gerne auf neue Geschmackserlebnisse einlässt, der ist im schick-urbanen Restaurant von Gastgeber Phil Garthe genau an der richtigen Adresse. Im altehrwürdigen Wittelsbacher Hof, in dem vor rund 90 Jahren der Separatistenführer und Präsident der damaligen Autonomen Pfalz einem Mordanschlag zum Opfer fiel, geht es heute wesentlich friedfertiger und entspannter zu. Seit März 2013 lebt der studierte Hotelfachmann und Ex-„Paparazzi-Betreiber“ Garthe hier seine Vorstellung von einem zeitgemäßen... mehr lesen
4.5 stars -
"Fusion Cuisine im Dry-Aged-Himmel oder einfach nur die geilste Weinkarte der Pfalz!!!" Ehemalige UserWer in der Domstadt Speyer die kulinarisch ausgetretenen Pfade zur Genüge kennt und sich gerne auf neue Geschmackserlebnisse einlässt, der ist im schick-urbanen Restaurant von Gastgeber Phil Garthe genau an der richtigen Adresse. Im altehrwürdigen Wittelsbacher Hof, in dem vor rund 90 Jahren der Separatistenführer und Präsident der damaligen Autonomen Pfalz einem Mordanschlag zum Opfer fiel, geht es heute wesentlich friedfertiger und entspannter zu. Seit März 2013 lebt der studierte Hotelfachmann und Ex-„Paparazzi-Betreiber“ Garthe hier seine Vorstellung von einem zeitgemäßen
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Freundliche Begrüßung, freie Tischwahl und trotz gut besuchter Lokalität wurden wir schnell und zuvorkommend nach unseren Getränkewünschen gefragt und mit den Speisekarten ausgestattet. Die Karte wirkt aufgeräumt und durchdacht und bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Gericht. Da ich ein großer Freund der Fränkischen Bratengerichte bin, freute ich mich darüber, auf der Karte ebenso einen Sauerbraten zu finden, wie einen klassischen Schweinebraten und eben auch für den kleinen Geldbeutel einen Rahmhackbraten mit Spätzle und Salat für 8,80 €. Das ist meiner Meinung nach für einen Touristenort wie Rothenburg ein wirklich fairer Preis für handgemachte Küche, denn hier kocht der Chef selber und vor allem frisch!
Unsere Wahl fiel an diesem Abend jedoch nicht auf einen Braten, denn da ich wirklich hungrig war, wählte ich ein klassisches Cordon Bleu vom Schwein mit Salat und Kroketten, meine Begleiterin entschied sich für ein Hähnchen Cordon Bleu mit identischen Beilagen.
Der Beilagensalat war mit einem wirklich sehr leckeren Dressing und absolut frischen Salatvarianten ein toller Einstieg für meinen leeren Magen. Man merkte gleich, das der Salat wirklich gerade angerichtet wurde, die Blattsalate waren schön frisch und von der Struktur her fest und knackig , von daher also nicht schon stundenlang im Dressing gebadet, wie es ja in manchen Betrieben immer gerne vorkommt. Das Dressing wirklich lecker abgeschmeckt, mit einem Hauch Senf und einer angenehmen Säure, einfach eine runde Sache!
Da kam es dann, mein Cordon Bleu, ein solides Stück Fleisch von guter Qualität! Nicht zu mager und vor allem nicht zu durchwachsen, eine wirklich gute Wahl des Wirtes! Hier war frisch gearbeitet worden, nichts aufgetautes, kein Convenience Cordon Bleu, echtes Handwerk eines Koches der mit Herzblut hinter dem Herd steht. Die Füllung mit Schinken und Käse war großzügig bemessen, aber von den Mengen her schön auf die Portion abgestimmt. Die Panade fest am Fleisch und vor allem nicht zu dick, sauber verarbeitet und frisch in der Pfanne gebraten, lecker! Begleitet wurde mein Cordon Bleu von einer kleinen Servierschüssel mit reichlich goldbraunen und vor allem sehr leckeren Kroketten, so dass ich rundum gut bedient war. Mein Fleisch von der Konsistenz her sehr angenehm, vernünftig gewürzt und auf den Punkt gebraten, so das ich absolut keinerlei Kritik äußern kann.
Das Hähnchen Cordon Bleu meiner Begleiterin war ebenfalls tadellos und vor allem nicht trocken und faserig, wie es ja leider gerne einmal festzustellen ist, auch hier volle Punktzahl!
Abgerundet wurde unser Essen von ein paar leckeren und gut gekühlten Gläsern Pils aus dem Hause Landwehr Bräu, lecker!
Zum Restaurant gehört während der Sommermonate auch noch ein kleiner Biergarten im Innenhof des Hauses mit geschätzten 40 Plätzen, ich werde den Biergarten auf jeden Fall bei Gelegenheit einmal besuchen, da mir die Lage umgeben von diesen alten Häusern in einer historisch so interessanten Stadt wie Rothenburg einfach gefällt.
Fazit, ein nettes kleines Restaurant in der alten Innenstadt von Rothenburg ober der Tauber, sauber und aufgeräumt, leckeres und frisch gekochtes Essen, freundliche Bedienung und moderate Preise!
Die Silberne Kanne stellt für mich eine klare Empfehlung dar!