Geschrieben am 25.09.2017 2017-09-25| Aktualisiert am
25.09.2017
Besucht am 06.09.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 109 EUR
Wie oft waren wir schon in der Monkey-Bar im Bikini an der Gedächtniskirche. Natürlich haben wir das Restaurant dort oben mit Blick über dem Berliner Zoo registriert, aber nicht gewusst, was dahinter steckt.
NENI sind die Anfangsbuchstaben der Kinder von Haya Molcho, welche einige Kochbücher aus der orientalischen Küche veröffentlicht hat und so waren wir froh, das wir rechtzeitig einen Tisch reserviert hatten und auch einen bekommen haben.
Die Atmosphäre würde ich als quirlig bezeichnen und das Publikum ist bunt gemischt, alt und jung, Berliner und Nicht-Berliner, international.
Auf der Homepage wir das essen wie folgt beschrieben: "Das kulinarische Mosaik aus mediterranen, persischen und österreichischen Einflüssen lebt vom Teilen und gemeinsamen Genießen mit allen Sinnen!" Sehr vielvesprechend!
Insgesamt ist das Mobiliar einfach gehalten, viel Holz und modern. Einige Tische waren mit Papierservietten, andere mit Stoffservietten eingedeckt. Das sollte einheitlich gestaltet werden, damit nicht der Eindruck unterschiedlicher Kategorien entsteht.
Wir begannen den Abend mit einem Glas Crémant de Limoux Grand Cuveé 1531 zu EUR 7,-- (0,1 l).
Als Vorspeisen wählten wir zwei Mezze, die wir uns teilten. (Entschuldigung für die Fotos, wir hatten schon probiert und dann erst fotografiert) Einmal Muhammara, eine syrische Spezialität aus ofengerösteter Paprika, Nüssen & Granatapfel-Sirup (EUR 6,--)
und zum anderen Süßkartofel aus dem Ofen mit gerösteten Mandeln, hausgemachtem Schmand sowie Rucola-Spinatsalat dazu eine Zitrusvinaigrette (EUR 7,--).
Beide Mezze waren im Geschmack "interessant", sehr würzig und einfach lecker zu dem gereichten Brot.
Ein Blick auf die Weinliste blieb bei einem israelischen Traubensaft hängen, ein Weißer, 2015er Recanati Yasmin zu EUR 28,-- die Flasche. Wir waren richtig neugierig und ehrlich, ich wusste bisher auch nichts von israelischem Wein. Geschmacklich ein wenig Anis gepaart mit Zitrone. Trocken.
Die Hauptspeisen waren schon europäischer. Ich als Fleisch-Liebhaber ein Entrecôte vom Grill mit Ofen-Kartoffeln zu EUR 26,00. Ein perfektes Stück Fleisch, ebenso perfekt gegrillt und richtig gut gewürzt.
Meine Frau wählte den Pulled Beef Burger (in Ahornsirup langsam geschmortes Pulled Beef), dazu eine hausgemachte BBQ-Sauce, eingelegte Chilis, Cheddar und Süßkartoffel-Pommes (EUR 18,00). Wohl gemerkt BEEF nicht Pork! Das Fleisch war sehr saftig, zart und schmackhaft.
Beide Speisen wurden ungewöhnlich "auf Papier" serviert!
Zum Abschluss einen Espresso der mit stolzen EUR 3,-- zu Buche schlägt und ein Chardonnay Grappa mit ebenfalls stolzen EUR 7,50.
Sicherlich nicht ganz preiswert, aber eine tolle Location mit aussergewöhnlichem Speisenangebot. Wir waren sehr zufrieden. Übrigens ein sehr, sehr guter und freundlicher Service in Sachen Servieren und Beraten!
Wie oft waren wir schon in der Monkey-Bar im Bikini an der Gedächtniskirche. Natürlich haben wir das Restaurant dort oben mit Blick über dem Berliner Zoo registriert, aber nicht gewusst, was dahinter steckt.
NENI sind die Anfangsbuchstaben der Kinder von Haya Molcho, welche einige Kochbücher aus der orientalischen Küche veröffentlicht hat und so waren wir froh, das wir rechtzeitig einen Tisch reserviert hatten und auch einen bekommen haben.
Die Atmosphäre würde ich als quirlig bezeichnen und das Publikum ist bunt gemischt, alt... mehr lesen
Restaurant Neni im 25hours Hotel Bikini Berlin
Restaurant Neni im 25hours Hotel Bikini Berlin€-€€€Restaurant, Hotel030120221200Budapester Str. 40, 10787 Berlin
4.0 stars -
"Das Neni basiert auf der Kochkunst von Haya Molcho und deren Rezepte aus der orientalischen Küche" Ehemalige UserWie oft waren wir schon in der Monkey-Bar im Bikini an der Gedächtniskirche. Natürlich haben wir das Restaurant dort oben mit Blick über dem Berliner Zoo registriert, aber nicht gewusst, was dahinter steckt.
NENI sind die Anfangsbuchstaben der Kinder von Haya Molcho, welche einige Kochbücher aus der orientalischen Küche veröffentlicht hat und so waren wir froh, das wir rechtzeitig einen Tisch reserviert hatten und auch einen bekommen haben.
Die Atmosphäre würde ich als quirlig bezeichnen und das Publikum ist bunt gemischt, alt
Geschrieben am 22.09.2017 2017-09-22| Aktualisiert am
22.09.2017
Besucht am 07.09.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
.Früher, bevor die Renovierung anstand, war es für uns ein Muss ins Opernhaus-Cafe (Unter den Linden) zu gehen. Wer es noch kennt, weiß wie toll die Auswahl dort war.
Durch reinen Zufall, es war ein Stau auf der Kantstraße, haben wir den Kuchenladen entdeckt und hat ein Stau auch mal was Gutes. Da unser Hotel nur fußläufig entfernt war, stand einem Besuch nichts im Wege.
OK, die Lage ist nicht gerade prickelnd, eine sehr stark befahrene Hauptstraße, kaum Parkplätze (aber Parkhäuser). Aber der Kuchen...wundervoll. Frische Ware, hand made, toll für Auge und sooooo lecker!
Ein Gedicht, welches aber nicht ganz preiswert ist, Stück 4,20 EUR. Dafür ist der Preis für den Cappuccino OK mit EUR 2,90.
Vor dem Laden sind sehr nett hergerichtete Sitzgelegenheiten:
Fazit: ein süßer Geheimtipp... ;-)
.Früher, bevor die Renovierung anstand, war es für uns ein Muss ins Opernhaus-Cafe (Unter den Linden) zu gehen. Wer es noch kennt, weiß wie toll die Auswahl dort war.
Durch reinen Zufall, es war ein Stau auf der Kantstraße, haben wir den Kuchenladen entdeckt und hat ein Stau auch mal was Gutes. Da unser Hotel nur fußläufig entfernt war, stand einem Besuch nichts im Wege.
OK, die Lage ist nicht gerade prickelnd, eine sehr stark befahrene Hauptstraße, kaum Parkplätze (aber Parkhäuser). Aber... mehr lesen
Café Der Kuchenladen
Café Der Kuchenladen€-€€€Cafe, Konditorei, Dienstleistung03031018424Kantstr. 138, 10623 Berlin
4.0 stars -
"Dieser Kuchenladen läßt das Opernhaus-Cafe total vergessen..." Ehemalige User.Früher, bevor die Renovierung anstand, war es für uns ein Muss ins Opernhaus-Cafe (Unter den Linden) zu gehen. Wer es noch kennt, weiß wie toll die Auswahl dort war.
Durch reinen Zufall, es war ein Stau auf der Kantstraße, haben wir den Kuchenladen entdeckt und hat ein Stau auch mal was Gutes. Da unser Hotel nur fußläufig entfernt war, stand einem Besuch nichts im Wege.
OK, die Lage ist nicht gerade prickelnd, eine sehr stark befahrene Hauptstraße, kaum Parkplätze (aber Parkhäuser). Aber
Geschrieben am 21.09.2017 2017-09-21| Aktualisiert am
21.09.2017
Pressemitteilung von heute in der NP: "Dass Hans-Jürgen Lemke als Koch in das Thermalbad-Restaurant zurückgekehrt ist, freut Lutz Lange ganz besonders. Lemke war von 1976 bis 1989 und von 2000 bis 2015 Küchenchef. Er wird seinen Nachfolger Philipp Schön unterstützen."
Ist denn Alexander Bauer wieder weg? Naja, jedenfalls freut es mich, dass Herr Lemke wieder an Bord ist. Vielleicht hört dann auch die lästige und unpassende Balsamicoschmiere auf den Tellern auf. Und das Essen wird wohl auch wieder besser.
Pressemitteilung von heute in der NP: "Dass Hans-Jürgen Lemke als Koch in das Thermalbad-Restaurant zurückgekehrt ist, freut Lutz Lange ganz besonders. Lemke war von 1976 bis 1989 und von 2000 bis 2015 Küchenchef. Er wird seinen Nachfolger Philipp Schön unterstützen."
Ist denn Alexander Bauer wieder weg? Naja, jedenfalls freut es mich, dass Herr Lemke wieder an Bord ist. Vielleicht hört dann auch die lästige und unpassende Balsamicoschmiere auf den Tellern auf. Und das Essen wird wohl auch wieder besser.
Restaurant ThermenBlick
Restaurant ThermenBlick€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant09564923246Thermalbadstr. 18, 96476 Bad Rodach
stars -
"Hans-Jürgen Lemke wieder Küchenchef...." Ehemalige UserPressemitteilung von heute in der NP: "Dass Hans-Jürgen Lemke als Koch in das Thermalbad-Restaurant zurückgekehrt ist, freut Lutz Lange ganz besonders. Lemke war von 1976 bis 1989 und von 2000 bis 2015 Küchenchef. Er wird seinen Nachfolger Philipp Schön unterstützen."
Ist denn Alexander Bauer wieder weg? Naja, jedenfalls freut es mich, dass Herr Lemke wieder an Bord ist. Vielleicht hört dann auch die lästige und unpassende Balsamicoschmiere auf den Tellern auf. Und das Essen wird wohl auch wieder besser.
Besucht am 09.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31 EUR
Der letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagsmahl vonstattengehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir bisher nur Gutes gehört. Besonders der preiswertige Mittagslunch wurde uns empfohlen. Noch ein kurzer Blick auf die Bookatable-App vom Guide Michelin und wir schwangen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Bremer Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft.
Das Hotel-Restaurant befindet sich in der ersten Etage. Von der Lobby aus führt eine Treppe direkt zum „Derby“ hinauf, wo wir von der Service-Leiterin freundlich in Empfang genommen und zu unserem reservierten Tisch geführt wurden. Das Reservieren hätten wir uns eigentlich schenken können, da an jenem Mittwochmittag nicht viel los war. Erst später füllte sich der vordere Bereich des Speiseraums. Eine ganze Schar von Golftanten ging nach getaner Arbeit auf der Driving-Ranch zum kollektiven Sättigungsritual über. Ein paar vereinzelte Geschäftsleute dinierten derweil gönnerhaft auf Spesen. Daneben eine Handvoll Stammgäste im gesetzteren Alter, die hier scheinbar zum täglichen Lunch dazu gehörten wie der Panoramablick auf die abschlagende Zunft draußen.
Doch wir konnten uns nicht lange am satten Grün erfreuen. Schuld daran waren die perfiden Fensterplatz-Reservierer vom Nachbartisch. Merke: beim nächsten Mal schon im Vorfeld einen Tisch direkt vor der Glasfront sichern! Ich rückte den bequem gepolsterten, mit weißem Kunstleder überzogenen Gastrostuhl zurecht. Für Sitzkomfort war also gesorgt. Meine Begleitung saß ebenfalls sehr kultiviert auf einer komfortablen Sitzbank, die dank ihrer brusthohen Rückwand aus hellem Holz für etwas Abgrenzung sorgte. Klar muss man als Hotelküche auch der Frühstückspflicht räumlich Rechnung tragen, weshalb man den Büfett-Bereich zentral im Gastraum platziert hat. Der großangelegte Speisesaal wirkte jedoch dank der raumteilenden Elemente ein wenig „wohnlicher“ als das auf den ersten Blick wirkte. So richtig gemütlich schienen mir jedoch nur die komplett holzverkleideten Sitznischen mit der u-förmig angeordneten, weißen Polsterlandschaft und den tiefhängenden Designerspots. Sicherlich ein vorzüglicher Platz für ein romantisches Dinner mit der Liebsten.
Zurück zum kulinarischen Aufgalopp am Mittag. Fünf verschiedene Gerichte hatte das Team um Küchenchef Francesco Cannistra heute ins „Sprintrennen“ geschickt. Zweimal Fleisch, zweimal Fisch (so gehört sich das in Bremen) und einmal ohne. Mit Preisen knapp unter 11 Euro bzw. um die 8 Euro (Veggie-Gericht) hielt sich das pekuniär ziemlich im Rahmen. Klar, mit den stolzen 6,90 Euro für die 0,75-l-Flasche Mineralwasser der Marke „Magnus Classic“ wurde das günstige Mittagsmahl zumindest teilsubventioniert.
Natürlich hätten wir auch aus der reichhaltigen Speisenkarte, die mit Rumpsteak, gefüllter Maispoularde, Rücken vom Iberico-Schwein und gegrilltem Kalbs-Kotelett besonders die Geschmäcker der Fleischfans zu treffen wusste, wählen können. Ein paar Vorspeisen, zweimal Suppe, vier Sorten Pasta, ein Veggie-Duo und drei Fischteller komplettierten die mit Bedacht getroffene Auswahl, die für jeden Geschmack etwas parat hielt. Doch unser Entschluss stand längst fest. Auf den bedruckten Papiersets am Tisch standen derart leckere Mittagsgerichte gelistet, da ließen wir die Standardkarte doch gerne links liegen.
Meine Begleitung wählte die Maispoularde mit Sambal-Oelek-Sauce, gebratenem Gemüse und Parmesanpolenta (10,80 Euro), während mir das Zanderfilet mit Karotten-Lauchgemüse und Butterreis (auch 10,80 Euro) am meisten zusagte. Meinem Extra-Wunsch, die ungeliebte Kapernsauce gegen die zum Rotbarsch gereichte Senfsauce einzutauschen, wurde gerne entsprochen.
Den Anfang machten ein paar Scheiben Olivenbaguette mit Butter und einem Schälchen Dill-Orangen-Schmand. Alles passte in den dafür vorgesehenen Holzkasten, den man vor uns in Tischmitte platzierte. Da ich zum Mittagessen selten Alkohol trinke, beließ ich es beim Wasser und übte mich in Weinverzicht.
Kaum war das letzte Stückchen Weißbrot „verstrichen“, wurden unsere beiden Hauptgänge serviert. Mein Zanderfilet kam perfekt auf der Haut gebraten und schmackhaft gewürzt aus der Pfanne. Die Senfsauce hatte genug geschmackliche Substanz um den neutralen Butterreis auszugleichen. Von sanft gegartem Karotten-Lauchgemüse eskortiert, war das insgesamt ein sehr stimmiger Teller, der den Zander als Hauptdarsteller gut in Szene setzte. Mir schmeckte mein „Sprintrennen“ ganz hervorragend und ich war froh über die ordentlich bemessene Portionsgröße.
Nach fundiertem Kochhandwerk sah auch der Teller meiner Begleitung aus. An dem knusprigen Maispoulardenschenkel lehnte keck ein fluffiger Parmesanpolenta-Quader. Darunter sorgte viel buntes Gemüse für vegetabilen Kontrast. Die Schärfe der Sambal-Oelek-Sauce hielt sich in Grenzen. Sie passte jedoch sehr gut zum knackigen Grünzeug und erweiterte zugleich das aromatische Spektrum des Gerichtes. Genau wie beim Fischteller war die Materialmenge gut bemessen, was unseren Dessert-Verzicht erklärt.
In der Summe war das ein äußerst erfreuliches Mittagsmahl, das ich nur weiterempfehlen kann. Die etwas überzogenen Getränkepreise halten sich mit dem beeindruckenden PLV beim Essen so etwa die Waage. Die Aussicht auf ein „Sonntags-Derby“, bei dem ein wöchentlich wechselndes 3-Gang-Menü für 21,50 Euro aufgetischt wird, hätte bestimmt auch Sportreporter und Pferdenarr Addi Furler - Gott, hab ihn selig - gefallen. Zumal er von der Terrasse aus den besten Blick auf seinen „Galopper des Jahres“ gehabt hätte.
Der letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagsmahl vonstattengehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir bisher nur Gutes gehört. Besonders der preiswertige Mittagslunch wurde uns empfohlen. Noch ein kurzer Blick auf die Bookatable-App vom Guide Michelin und wir schwangen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Bremer Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft.
Das Hotel-Restaurant befindet sich in der ersten Etage. Von der Lobby aus... mehr lesen
Restaurant Derby im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn
Restaurant Derby im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn€-€€€Restaurant, Bar, Cafe042133300533Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen
4.0 stars -
"Kulinarisches Sprintrennen mit Blick auf Golfplatz und Galopprennbahn" Ehemalige UserDer letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagsmahl vonstattengehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir bisher nur Gutes gehört. Besonders der preiswertige Mittagslunch wurde uns empfohlen. Noch ein kurzer Blick auf die Bookatable-App vom Guide Michelin und wir schwangen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Bremer Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft.
Das Hotel-Restaurant befindet sich in der ersten Etage. Von der Lobby aus
Ich kenne die Geschichte des Restaurant Parkblick nicht aber die Umstellung von der Eckkneipe mit Biergarten zum Restaurent ist nicht wirklich gelungen. Die Einrichung ist sehr rustikal und sehr "altbacken".
Wir hatten einen Gutschein für ein Drei Gänge Menü, der Preis war sehr gut.
Der erste Gang war ein Salat mit deutlich Luft nach oben, bei der Hauptspeise konnte man zwischen mehreren Fleischsorten wählen, die Entscheidung fiel auf Schweinsmedallions, die leider sehr trocken waren, die Bratkartoffeln waren fast salzlos. Der Nachtisch, Eis neben einen dünnen Pfannkuchen war lecker.
Insgesammt war das Essen bei den Preis ok aber leider auch nicht mehr.
Ich kenne die Geschichte des Restaurant Parkblick nicht aber die Umstellung von der Eckkneipe mit Biergarten zum Restaurent ist nicht wirklich gelungen. Die Einrichung ist sehr rustikal und sehr "altbacken".
Wir hatten einen Gutschein für ein Drei Gänge Menü, der Preis war sehr gut.
Der erste Gang war ein Salat mit deutlich Luft nach oben, bei der Hauptspeise konnte man zwischen mehreren Fleischsorten wählen, die Entscheidung fiel auf Schweinsmedallions, die leider sehr trocken waren, die Bratkartoffeln waren fast salzlos. Der Nachtisch, Eis neben einen dünnen Pfannkuchen war lecker.
Insgesammt war das Essen bei den Preis ok aber leider auch nicht mehr.
2.5 stars -
"Die Eckkneipe als Lokal" Ehemalige UserIch kenne die Geschichte des Restaurant Parkblick nicht aber die Umstellung von der Eckkneipe mit Biergarten zum Restaurent ist nicht wirklich gelungen. Die Einrichung ist sehr rustikal und sehr "altbacken".
Wir hatten einen Gutschein für ein Drei Gänge Menü, der Preis war sehr gut.
Der erste Gang war ein Salat mit deutlich Luft nach oben, bei der Hauptspeise konnte man zwischen mehreren Fleischsorten wählen, die Entscheidung fiel auf Schweinsmedallions, die leider sehr trocken waren, die Bratkartoffeln waren fast salzlos. Der Nachtisch, Eis
Besucht am 01.09.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Am heutigen total verregneten Freitag waren wir mit dem Bus nach Bad Reichenhall gefahren, um dort ein wenig zu bummeln. Dabei reifte in uns die Erkenntnis, dass wir am wegen der schlechten Wetterprognose unseren Urlaub einen Tag früher beenden und schon am Samstag die Heimreise antreten.
Etwas abseits gelegen im Ortsteil Königssee und von uns durch Zufall zwei Tage vorher nach den ca. 1000 m Abstieg vom Jennerhang runter zum Königssee entdeckt. Beim Betreten der Café-Terrasse war nicht ein Gast anwesend, und so mussten wir nach drinnen gehen und fragen, ob überhaupt Gäste die nicht im Haus logieren bedient werden. Die freundliche Dame, die uns entgegenkam und wohl die Chefin des Hauses war, bejahte dies und so konnten wir draußen Platz nehmen. Es war Nachmittag, und nach der anstrengenden Wanderung gelüstete es die Frauen nach Kaffee und Kuchen. Eine kleine Auswahl von selbstgebackenen Kuchen wurde unseren Damen mündlich offeriert. Die Entscheidung fiel auf den frisch gebackenen Zwetschgendatschi, der später mit 3,- € auf dem Bon abgerechnet wurde, dazu jeweils ein Haferl Kaffee für 2,90 €. Ein schön großes Stück belegte den Teller, dazu noch genügend Sahne. Der Datschi entzückte unsere beiden Begleiterinnen sowohl was den Geschmack als auch die Konsistenz betraf. Der Kaffee ordentlich heiß, wie man es sich wünscht.
Die 0,5 l Helles vom Fass aus der Berchtesgadener Brauerei für den Schönauer Tiefpreis von 3,20 € zischten gut gekühlt durch die Kehlen der Männer.
Da wir von hinten am Haus vorbei auf die Terrasse gelangten, entdeckte ich vorne beim Weggehen einen Schaukasten, in dem etliche warme und kalte Gerichte für die Zeit zwischen 17.30 und 21 Uhr angeboten wurden. Hier lag die Preisgestaltung deutlich unter dem Niveau, das wir bisher in Schönau vorfanden, also behielten wir den Brandtnerhof mal in unserem Hinterkopf.
Für unser letztes Abendessen in Schönau entschieden wir uns dann am Freitagabend für den Brandtnerhof. Da wir für die Rückfahrt noch tanken wollten und es weiter stark regnete, fuhren wir mit dem Auto hin.
Wir betraten gegen 18 Uhr die gute Stube und waren tatsächlich die ersten Gäste. Die Chefin begrüßte uns freundlich, ohne sich anmerken zu lassen, dass sie uns wieder erkannte und überließ uns freie Platzwahl.
Die Speisekarte wurde gereicht und darauf aufmerksam gemacht, dass bei den warmen Gerichten ein Salat inkludiert ist, den man sich aus Glasschüsseln auf einem Tisch vor der Theke selber zusammenstellen kann.
Unsere Getränke waren schnell bestellt: Die Frauen Rotwein aus dem Burgenland (0,25 l, 3,50 €), nichts Herausragendes, aber gut trinkbar zum Essen. Für die Herren das mittlerweile übliche Helle aus Berchtesgaden zum gleichen Preis wie unter der Woche, nämlich 3,20 € für die Halbe. Flott wurden die Getränke serviert und wir konnten dann auch gleich die Essensbestellung aufgeben.
Wir machten es der Küche einfach. Beide Paare bestellten identisch. Die Mädels Schweizer Leckerli, ein Schweinerückensteak mit Käse und Pilzen überbacken, dazu Röstitaler (11,80 €) und die Buben Schweinelendchen mit Pfefferrahmsauce und Pommes.
Nach vollzogener Bestellung machten wir uns direkt auf, um den Salat von der Theke zusammenzustellen. Kleine Schüsseln standen dafür bereit. Ca. acht verschiedene Salate, frisch angemacht, drei verschiedene Dressings zur Auswahl, dazu noch verschiedene geröstete Körner zur Auswahl. Völlig ausreichend und auch noch gut schmeckend.
Während wir uns mit dem Salat beschäftigten füllte sich der Gastraum zusehends mit überwiegend Hausgästen, die Halbpension gebucht hatten. Auch ein paar externe Gäste fanden sich ein, so dass die Chefin, die alleine den Service schmiss, doch viel zu tun hatte. Unaufgeregt und freundlich hatte sie aber alles im Griff. In der Küche werkelten, was ich so gesehen habe, drei Personen. Die Wartezeit aufs Essen war angenehm. Kurz, nachdem wir unseren Salat aufgegessen hatten, wurden schon die Hauptgerichte serviert.
Die Portion für die Mädels war recht groß. Ihr Schweinerückensteak etwas dicker, aber trotzdem zart, darüber gebacken der gehaltvolle Käse mit den Pilzen. Ein Rahmsaucenspiegel verteilte sich rund um das Fleisch. Vier Röstitaler sowie auch eine kleine Salatdeko vervollständigten als Sättigungsbeilage den prall gefüllten Teller. Tapfer trotz Sättigunggefühls kämpften sie bis zum Schluss und ließen nichts mehr auf dem Teller zurück. Ein Indiz dafür, dass es ihnen geschmeckt hat. Schweizer Leckerli
Die Schweinelendchen für mich und den Schwager hätten auf einem etwas größeren Teller serviert werden müssen. So sah das Ganze auf dem Teller etwas zusammengepfercht aus. Außerdem hatten wir unter Schweinelendchen eine andere Vorstellung als die zwei dünnen Exemplare Fleisch auf dem Teller. Wir vermuteten unisono, dass es sich hierbei auch eher um plattgekloppten Schweinerücken handelte, der durchgebraten war. Vielleicht ist das in der Gegend so üblich. Fakt ist allerdings auch, dass die Pfefferrahmsauce außerordentlich gut war. Angenehme Schärfe, nicht zu viele grüne Pfefferkörner, gelungen würde ich sagen. Okay, den Klecks Sahne hätte ich nicht gebraucht. Die Pommes waren auch zu unserer Zufriedenheit. Nicht zu fettig, gut im Biss, eigentlich genauso wie wir sie mögen. Schweinelendchen Pfefferrahmsauce
Typischer Gastraum mit Fußboden und Einrichtung typisch wie man es seit den 1980er Jahren kennt. Alles sauber. Tische ordentlich mit Tischdecken versehen. Eine Kerze wurde angezündet, kleine Pfeffer- und Salzmühlen sowie ein kleines Blümchen in einer kleinen Vase vervollständigten das Tischensemble. Die Wände mit Bildern und Fotos voll gepflastert. Die Sitzgelegenheiten bequem, so dass Gemütlichkeit aufkommt. Gastraum
Zur Toilette muss man in das Kellergeschoss gehen. Eine breite Treppe des Treppenhauses führt nach unten, wo sich dann nagelneue, modernste, picco bello saubere Örtlichkeiten befinden, in denen man sein großes oder kleines Geschäft erledigen kann. Fazit:
Unseren Zufallstreffer fanden wir okay. Sollten wir wieder einmal an den Königssee kommen, würden wir garantiert dort auch mal wieder einkehren. Wer sich für einen Aufenthalt im Brandtnerhof interessiert, der kann sich auf der ordentlichen Website des Hauses informieren. Für die Rezi musste ich das Haus erst neu auf GG eintragen. Für Leute, die mal etwas weniger Geld in der Gegend ausgeben wollen, als in den meisten anderen Restaurants, durchaus ein Geheimtipp.
Am heutigen total verregneten Freitag waren wir mit dem Bus nach Bad Reichenhall gefahren, um dort ein wenig zu bummeln. Dabei reifte in uns die Erkenntnis, dass wir am wegen der schlechten Wetterprognose unseren Urlaub einen Tag früher beenden und schon am Samstag die Heimreise antreten.
Etwas abseits gelegen im Ortsteil Königssee und von uns durch Zufall zwei Tage vorher nach den ca. 1000 m Abstieg vom Jennerhang runter zum Königssee entdeckt. Beim Betreten der Café-Terrasse war nicht ein Gast anwesend,... mehr lesen
Brandtnerhof
Brandtnerhof€-€€€Cafe, Pension086522336Brandtnerstraße 18, 83471 Schönau am Königssee
3.5 stars -
"Sehr preisgünstig für die Gegend, aber trotzdem okay!" Ehemalige User
Am heutigen total verregneten Freitag waren wir mit dem Bus nach Bad Reichenhall gefahren, um dort ein wenig zu bummeln. Dabei reifte in uns die Erkenntnis, dass wir am wegen der schlechten Wetterprognose unseren Urlaub einen Tag früher beenden und schon am Samstag die Heimreise antreten.
Etwas abseits gelegen im Ortsteil Königssee und von uns durch Zufall zwei Tage vorher nach den ca. 1000 m Abstieg vom Jennerhang runter zum Königssee entdeckt. Beim Betreten der Café-Terrasse war nicht ein Gast anwesend,
Besucht am 31.08.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Nach vier Tagen mit Einkehr in Gaststätten bzw. Restaurants mit Hauptaugenmerk auf bayrische Küche beschlossen wir, heute mal die Pizzeria Jolly zum Abendessen aufzusuchen. Von unserer Unterkunft aus ist das Jolly schon zu sehen. Also auch ruck, zuck fußläufig zu erreichen. Für Autofahrer leider nur mit ein paar wenigen Parkplätzen vor dem Haus ausgestattet.
Am Vormittag, als wir an der 30 m entfernten Bushaltestelle auf unseren Bus, der uns nach Ramsau zum Hintersee fahren sollte, wartete, haben Schwager und ich schon mal einen Blick auf die im Schaukasten hängende Speisekarte geworfen. Allerdings festgestellt, dass diese wohl schon mehrere Jahre im Kasten hängt und mittlerweile vergilbt ist, sozusagen ein Muster ohne Wert darstellt.
Um 18 Uhr traten wir zu Fuß den Weg dorthin mit aufgespannten Schirmen an. Ein Stimmenwirrwarr und Gewusele, wie es schon der geschätzte Kollege Schwalmwellis in seiner Rezi formulierte, schlug uns durch die geöffnete Eingangstür entgegen. Ein paar Hartgesottene saßen trotz Regens vor dem Haus unter Sonnenschirmen und waren schon fleißig am Essen und Trinken.
Uns schwante Übles, da wir ja nicht reserviert hatten. Entschlossen betraten wir das Innere. Hier sah alles proppenvoll auf. Ein Kellner kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich, um uns gleichzeitig mitzuteilen, dass kein Platz mehr frei ist. Meine Argusaugen entdeckten aber einen 4er-Tisch auf dem ein Schild stand: Reserviert ab 20 Uhr. Ich sprach den Kellner darauf an: „Okay, wenn sie bis 20 Uhr fertig sind, können sie dort Platz nehmen“, die Antwort. „Wenn ihr uns zügig bedient, ist dies kein Problem“, so mein Konter. Also führte er uns zum Tisch.
Der Tisch war schon eingedeckt. Es mussten also nur die Speisekarten gebracht werden und unsere Getränke- und Essenswünsche aufgenommen werden. Okay, es war jetzt brechend voll, ständig kamen Gäste, die bestellte Pizzen abholten, und immer mehr Gäste, die vom Personal wegen Platzmangels freundlich darauf hingewiesen wurden, dass sie keinen mehr aufnehmen können. Bis unsere Speisekarten gereicht wurden dauerte es einige Minuten. Wiederum mehrere Minuten vergingen, und wir konnten unsere Getränke bestellen. Die Herren mal kein Helles oder Dunkles, sondern ein Hefeweizen (0,5 l-Glas, 3,90 €, gezapft, Brauerei nicht angegeben, ich tippe mal vom Geschmack her auf Erdinger). Die Damen Rotwein, Merlot (0,2 l-Glas, 4,30 €, die Herkunft nicht angegeben, aber geschmacklich für unsere besseren Hälften okay).
Bis die Getränke kamen, verging wieder einige Zeit. Ich hatte direkten Blick auf die Theke: Zwei Pizzabäcker, die laut Plakat an der Theke Pizza-Weltmeister sind, belegten Pizzen im Akkord. Ein großer Pizzaofen konnte eine ganze Menge davon aufnehmen. Die Pizzen gibt es in zwei Versionen: 33 cm Durchmesser, 45 cm Durchmesser und für die Abholer noch größere Familienpizzen, die man aber auch in der Pizzeria bestellen kann. Jede Menge verschiedene Pizzen aller Couleur standen zur Auswahl, gefühlt so 50 bis 60, oder auch mehr, ich habe sie nicht gezählt. Drei vegane Pizzen sind auch im Angebot. Dazu ein paar Pastagerichte, diverse Salate. Nichts Fleischiges, nichts Fischiges. Pizzeria ist deshalb auch die korrekte Bezeichnung des Lokals.
Wir brauchten auch einige Zeit, bis ein jeder von uns unter der großen Auswahl fündig wurde. Ich winkte nach eines jeden Entscheidung einen Kellner herbei, der unsere Bestellung in seinen Block aufnahm.
Einziger Pizzaesser an unserem Tisch mein Schwager. Pizza gehört sozusagen zu seinen liebsten Essensaufnahmen. Er bestellte die Pizza Piccantissima in der Version 33 cm (8,40 €). Hier heißt Piccantissima wohl schon beim Lesen der Zutaten, dass diese sehr scharf ist. Der knusprige Teig war belegt mit Tomaten, Mozzarella, Pepperoniwurst, scharfen Pepperoni sowie Pepperoncini. Und in der Tat. Die Schärfe nahm von Bissen zu Bissen mehr zu. Beim Teig konnte man ob dessen gar nicht mehr herausschmecken, ob er nun ordentlich gewürzt war oder nicht. Auf alle Fälle ließ er sich gut schneiden, so dass mein Schwager die Stücke so zu recht schneiden konnte, wie sie bei uns in der Gegend schon vorgeschnitten sind und deshalb schön aus der Hand zu essen sind. Auch mit der Größe hatte er zu kämpfen. Sättigungsgrad hoch, geschmacklich gesehen, hat er schon bessere gegessen, also okay. Pizza Piccantissima
Schätzchen und ich entschieden sich für Pasta. Spaghetti mit Tomaten, Rucola, Parmesanspänen für 9,- €. Die Nudeln perfekt im Biss. Tomatensauce sowie angebratene Tomatenstücke auf dem Tellerboden, ordentlich Rucola auf den Spaghetti, ganz obendrauf thronten die Parmesanspäne. Ein betörender Duft stieg in die Nase. Ein Löffel wurde dazu gereicht. Der kam dann am Schluss zum Einsatz, um die geschmacklich und aromatisch voll überzeugende restliche Sauce mit Tomatenstücken noch mit einzunehmen. Wir waren uns einig, dass wir eine gute Wahl getroffen hatten. Spaghetti Rucola Tomaten Parmesan
In die gleiche Kerbe haute dann auch der Kommentar ihrer Schwester, die Pasta à la casa (8,40 €) bestellte und auch voll und ganz zufrieden war. Auch ihr Teller wurde ratzeputz geleert. Auf der Speisekarte im Internet stand dieses Gericht nicht drauf, deshalb konnte ich heute nicht mehr nachvollziehen, was sich im Einzelnen auf ihrem Teller befand. Die Portionen waren nicht allzu groß, aber reichten zur Sättigung.
Pizza okay, Pasta gut, also 3,5 GG Sterne.
Ambiente unmöglich zu beschreiben. Der Gastraum ist in diffusem Licht etwas dunkel. Die Tische eng gestellt. Oberflächliche Betrachtung lässt eine gute Sauberkeit erkennen. So dass ich nichts in der Richtung zu bemängeln habe.
Fazit:
Eine Unmenge von Mitnahmepizzen verließ während unseres Aufenthaltes die Pizzeria., dazu ein Haus voller Gäste, kein Ruhetag, sozusagen eine Goldgrube. Viele Ferienwohnungsgäste, besonders mit Kindern, auf Urlaub in Schönau sorgen dabei für ein schönes Zusatzgeschäft. Es handelt sich hier auch um die einzige Pizzeria in Schönau. Ein Ableger davon ist übrigens in Bad Reichenhall angesiedelt.
Wem das Gewusel und die Lautstärke im Lokal nichts ausmacht, der kann dort satt und zufrieden nach Hause gehen. Länger als man zum Essen braucht, sollte man sich dort aber nicht aufhalten. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Gemütlichkeit darf man hier nicht erwarten.
Nach vier Tagen mit Einkehr in Gaststätten bzw. Restaurants mit Hauptaugenmerk auf bayrische Küche beschlossen wir, heute mal die Pizzeria Jolly zum Abendessen aufzusuchen. Von unserer Unterkunft aus ist das Jolly schon zu sehen. Also auch ruck, zuck fußläufig zu erreichen. Für Autofahrer leider nur mit ein paar wenigen Parkplätzen vor dem Haus ausgestattet.
Am Vormittag, als wir an der 30 m entfernten Bushaltestelle auf unseren Bus, der uns nach Ramsau zum Hintersee fahren sollte, wartete, haben Schwager... mehr lesen
Pizzeria Jolly
Pizzeria Jolly€-€€€Restaurant, Pizzeria0865264500Waldhauser Straße 18, 83471 Schönau am Königssee
3.0 stars -
"Eine Pizzeria, deren Konzept offensichtlich aufgeht, und die brummt!" Ehemalige User
Nach vier Tagen mit Einkehr in Gaststätten bzw. Restaurants mit Hauptaugenmerk auf bayrische Küche beschlossen wir, heute mal die Pizzeria Jolly zum Abendessen aufzusuchen. Von unserer Unterkunft aus ist das Jolly schon zu sehen. Also auch ruck, zuck fußläufig zu erreichen. Für Autofahrer leider nur mit ein paar wenigen Parkplätzen vor dem Haus ausgestattet.
Am Vormittag, als wir an der 30 m entfernten Bushaltestelle auf unseren Bus, der uns nach Ramsau zum Hintersee fahren sollte, wartete, haben Schwager
Geschrieben am 10.09.2017 2017-09-10| Aktualisiert am
10.09.2017
Besucht am 07.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Mal was Schnelles zwischendurch. Dachten wir, als sich während unseres Einkaufsbummels durch die Bremer City der gemeine Hunger zur Mittagszeit meldete. Gut, dass wir ein paar Tage vorher von Borgi persönlich durch dessen „Fressmeile“ geführt wurden. Topaz, Charles und das Alto im Atlantic Grand Hotel wurden dabei von der Bremer Gastroeminenz als mittägliche Einkehrmöglichkeiten dem angereisten Pfälzer Landei empfohlen.
Am „Jackie Su“ kamen wir bei unserem kleinen kulinarischen Spaziergang auch vorbei, doch ihm schenkte der Szenekenner kaum Beachtung. Wollte er mir etwas verheimlichen? Durchtrieben genug wäre er. Oder hat er etwa im benachbarten Asia-Lokal „Pochana Thai“ Aktien drin? Fragen, die nur der veritable Wesergaumen selbst beantworten kann.
Panasiatischer Küchenmix versus Thai-Food. Wir entschieden uns für die erstere Variante. Das hübsch gestaltete Logo des „Jackie Su“ trug die zeitgemäßen Worte „urban street kitchen“ schon im Namen. Das darauf abgebildete Mädchen mit den Ess-Stäbchen wirkte wie frisch aus einem Manga-Comic entsprungen. Bild, Name und Unterschrift suggerierten Internationalität. Und einem Pfälzer aus der Provinz würde ein bisschen Weltläufigkeit auch ganz gut zu Gesicht stehen. Das Wetter passte auch und wir ließen uns auf der „Straßenterrasse“ direkt vor dem Betonbau nieder.
Nun ja, besonders bequem waren die aufgestellten Sitzbänke aus Metall und Kunststoff nun wahrlich nicht. Wenigstens ein paar Kissen hätten dem schmucklos wirkenden Terrassenmobiliar gut getan. Unseren Allerwertesten übrigens auch. Urban-trendiger Stil ok, aber man muss aufpassen, dass man bei aller optischen Schlichtheit nicht ins Anspruchslose abdriftet.
Der flink agierende Service war von geschäftstüchtiger Effizienz. Er reichte uns zeitnah die aufklappbare Speisenkarte, die von einem zusätzlichen Wochenangebot ergänzt wurde. Letzteres hielt weitere sechs panasiatische Gerichte zwischen 5,70 Euro und 8,90 Euro bereit. Das überschaubare „Normalprogramm“ bestand aus asiatischen Suppenklassikern (Pho, Zitronengrassuppe), ein paar Curries (Gemüse-, Fisch- und Hähnchencurry), diverse Salate (z.B. Couscous-Salat) sowie einer Reihe Specials wie Bratreis, Pad Thai oder Hähnchen-Saté-Spieße. Mit 11,50 Euro stand das thailändische Fischcurry mit Spinat, Cashewkernen und Reis preislich an der Spitze. Die große Portion scharfer Möhrensalat mit Erdnüssen und Koriander wurde für 6,50 Euro angeboten. Wahlweise konnte man diesen mit Tofu oder Saté-Spießen „upgraden“.
Bei den Getränken schwor man auf den bekannten indischen Joghurtdrink. Etliche Lassi-Variationen (mit Mango, Minze, Himbeer-Maracuja etc.) waren in der Karte zum Einheitspreis von 3,50 Euro für den Drittel-Liter (0,33 l) gelistet. Das kostete im Übrigen auch das Fläschchen Singha-Bier. Die Flasche Vio medium (0,75 l) setzte die recht „urbanen“ Getränkepreise fort. Stolze 5,90 Euro blätterten wir dafür hin. Die Flasche Holunder-Bionade wurde mit 3 Euro berechnet. Aber die unausgewogene Preispolitik beim Mittagstisch, die auf günstigem Essen und teuren Getränken beruht, ist ja kein unbekanntes Phänomen mehr.
Wir entschieden uns für das thailändische Gemüsecurry mit Tofu (8,50 Euro), das indische Dhal Curry mit Tomaten (7,80 Euro) und das indonesische Rinderhack-Curry mit Gemüse und Sojasauce (8,70 Euro) von der Wochenkarte. Bei jedem der Gerichte kam die Reisbeilage gleich mit dazu in die weiße Schüssel. Auch mit frischem Koriander wurde bei keiner Curry-Schale gespart. Vom Schärfegrad her war das Asia-Food eher zurückhaltend gewürzt. Lediglich das Thai-Gemüse-Curry brannte etwas auf der Zunge. Sehr positiv: das Gemüse kam bei jedem der drei Gerichte noch schön bissfest gewokt auf den Teller. Die panasiatischen Kombinationen waren allesamt stimmig abgeschmeckt und lagen nicht schwer im Magen. Insgesamt also eine gute Wahl für den schnellen Mittagslunch.
Der Besuch der Nassräume erlaubte mir einen kurzen Streifzug durch das schlauchartig angelegte Innere des Lokals. Dort traf ich zunächst auf unverputzte, mit chinesischen Schriftzeichen versehene Betonwände, die schlicht-urbanen Industriecharakter ausstrahlten. Hier befand sich auch die offene Küche, dem Reich von Chefköchin Suphada Ketla aus Thailand, die sich mit ihrem kleinen Team für die Leckereien aus den Woks verantwortlich zeichnete.
Im hinteren Bereich des „Jackie Su“ ließ mich die überdimensionale „Fototapete“ für einen kurzen Augenblick ins Nachtleben einer asiatischen Großstadt eintauchen. Zwischen dunklen Wänden und grauen Betonpfeilern sitzt man hier auf Hockern bzw. Bänken aus hellem Holz. Kein Zweifel, man setzt bei der Einrichtung auf klare Linien. Alles sehr funktional und wenig bequem. Bei der gastronomischen Ausrichtung des Restaurants ist das kein Wunder. Auch die Garküchen Asiens eignen sich kaum für ein romantisches Candle-Light-Dinner. Insofern passt das schon. Genau wie die Deckenspots und die pylonenartigen Hängeleuchten, welche die weißen Platten der Zweiertische ins rechte Licht rücken. Größere Personengruppen finden dagegen am langen „Sozial-Tisch“ in der Mitte des Raumes Platz. Wer die aufgereihte Sitzordnung mag, kann sich einfach dazu setzen.
Früher gehörten zur Gastro-Familie des „Jackie Su“ noch zwei weitere Läden („Madame Ho“ und „Vivien Wu“), die mittlerweile geschlossen sind. Schade eigentlich, denn diese Form der leichten, frisch zubereiteten Straßenküche bietet tatsächlich eine schmackhafte Alternative zum fleischlastig-fettigen Fastfood wie es fast an jeder Ecke lauert. Für uns stellten die leckeren Schüsselgerichte eine willkommene kulinarische Abwechslung dar. Das überwiegend junge Publikum, das sich sein Essen auch gerne zum Mitnehmen einpacken ließ, sah das wahrscheinlich genauso. Und ich wette, dass mein kulinarischer Komplize von der Weser dort auch schon den ein oder anderen Mittagslunch genossen hat. Mal gespannt, ob er sich „outet“...
Mal was Schnelles zwischendurch. Dachten wir, als sich während unseres Einkaufsbummels durch die Bremer City der gemeine Hunger zur Mittagszeit meldete. Gut, dass wir ein paar Tage vorher von Borgi persönlich durch dessen „Fressmeile“ geführt wurden. Topaz, Charles und das Alto im Atlantic Grand Hotel wurden dabei von der Bremer Gastroeminenz als mittägliche Einkehrmöglichkeiten dem angereisten Pfälzer Landei empfohlen.
Am „Jackie Su“ kamen wir bei unserem kleinen kulinarischen Spaziergang auch vorbei, doch ihm schenkte der Szenekenner kaum Beachtung. Wollte er... mehr lesen
Restaurant Jackie Su
Restaurant Jackie Su€-€€€Bistro, Take Away042156518536Langenstraße 10-12, 28195 Bremen
4.0 stars -
"Schmackhafte panasiatische Mittagskost in urbaner Umgebung" Ehemalige UserMal was Schnelles zwischendurch. Dachten wir, als sich während unseres Einkaufsbummels durch die Bremer City der gemeine Hunger zur Mittagszeit meldete. Gut, dass wir ein paar Tage vorher von Borgi persönlich durch dessen „Fressmeile“ geführt wurden. Topaz, Charles und das Alto im Atlantic Grand Hotel wurden dabei von der Bremer Gastroeminenz als mittägliche Einkehrmöglichkeiten dem angereisten Pfälzer Landei empfohlen.
Am „Jackie Su“ kamen wir bei unserem kleinen kulinarischen Spaziergang auch vorbei, doch ihm schenkte der Szenekenner kaum Beachtung. Wollte er
Diesen Sommer wollten wir mal an den Königssee fahren. Schätzchen war als 7-jährige schon mal auf einer Kindererholung in Schönau und hatte noch viele schöne Erinnerungen daran im Kopf. Ich hingegen war noch niemals dort und so begab ich mich Ende April im Netz auf die Suche nach einer Unterkunft in Schönau.
Vorderfront Eingang
Nach tagelangem Stöbern entschieden wir uns für das Hotel Hanauerlehen in Schönau. Deren gut aufgemachte Website machte mir einen Urlaub in dem Hause schon nach dem ersten Klick schmackhaft. Zimmer gibt es 38, in verschiedenen Größen und Lagen. Ich buchte online über deren Website das 28 qm große Zimmer Königssee im Haupthaus mit Südbalkon und Blick auf den Watzmann.
· 7 Übernachtungen inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet
· 1 x Begrüßungswein am Zimmer
· 1 x Kaffee & Kuchen am Nachmittag
· 1 x Infrarot-Wärmekabine
· ganztägige Hallenbad- und Fitnessraumbenützung
· Sauna von 16 - 20 Uhr
Und zur Auswahl stehen 2 von 3 Ausflugszielen:
1 x Bootsfahrt über den Königssee nach St. Bartholomä und Salet
1 x SalzZeitReise in das Salzbergwerk Berchtesgaden
1 x Busfahrt zum historischen Kehlsteinhaus
Als Sommerpauschalwoche angeboten für 369,00 € pro Person; zuzüglich Kurtaxe. Gültig in der Zeit vom 21.05.2017 bis 30.09.2017.
Schon nach kurzer Zeit hatte ich eine Buchungsbestätigung per E-Mail in meinem Account. Willkommen geheißen mit den Worten: Wir, die Familie Höllbacher und unsere lieben Mitarbeiter werden Ihnen diesen Aufenthalt zu einem besonderen Urlaub machen. Lassen Sie sich in einer schönen Umgebung verwöhnen und freuen Sie sich schon jetzt auf eine erholsame Zeit in unserem Haus.
Wie es so ist im Leben, erzählten wir im Verwandtenkreis, dass wir in Schönau gebucht hätten. Und so hat eine Schwester meiner Frau mit ihrem Mann von unserem Erzählen und eigenen Eindrücken von der Website her Lunte gerochen und wollten uns begleiten. Leider war in der von uns gebuchten Woche aber kein Zimmer mehr frei, so dass Frau Höllbacher uns telefonisch anbot, dass wir zusammen eine Woche später anreisen, da wären noch zwei Zimmer in der von mir gebuchten Kategorie frei. Sehr aufmerksam, wie ich finde. Und so buchten wir um.
Blick vom Zimmer aus
Während unseres einwöchigen Aufenthaltes fühlten wir uns dort sehr wohl. Die Zimmer waren mit einem nagelneuen Bad versehen, der Zustand 1a. Die Damen und ein Herr vom Zimmerservice waren teilweise aus Osteuropa und nicht unbedingt der deutschen Sprache mächtig, gleichten dies aber mit einer fröhlichen, herzlichen Art aus. Sie agierten flott, kaum hatten wir uns zum Frühstück begeben, wurde schon mit der täglichen Reinigung und dem Betten machen begonnen. Und als wir fertig gefrühstückt hatten, was das Zimmer wieder picco bello in Schuss.
Gefrühstückt wurde vom Buffet, das keine Wünsche offen ließ. Für ein 3-Sterne-Garni-Hotel fanden wir dieses sehr gut bestückt. Der Kaffee oder Tee wurde von freundlichen einheimischen Mitarbeiterinnen serviert, leere Teller vom Tisch entfernt, so dass der Nachschub wieder Platz hatte. Überhaupt war die Atmosphäre zwischen Personal und Gast angenehm entspannt. Und die Inhaber taten mit guten Vorschlägen und immer offenem Ohr für Fragen ein Übriges dazu.
Wenn wir vom aushäusigen Abendessen zurückkamen, nahmen wir im Brotzeitstüberl Platz, um Karten zu spielen. Für die Getränkeversorgung für uns und auch andere Gäste im Stüberl wurde entweder von einer einheimischen Bedienung oder der Tochter des Hauses gesorgt. Um 21 Uhr gab es die last order, man bezahlte seine Getränke und konnte theoretisch sitzenbleiben bis zum Morgen.
Die Lage des Hotels ist 1A, mitten im Ort auf einer plateauähnlichen Anhöhe, mit sehr schönen Blicken auf die umliegenden Berge. Von den im Ort durchfahrenden Autos ist nicht zu hören. Auch die Zimmer sind nicht hellhörig, so ergab sich eine angenehm erholsame Ruhe. Mehrere durchaus gute Einkehrmöglichkeiten liegen fußläufig in einem Radius von ca. 5 bis 10 Gehminuten. Die Bushaltestellen für Fahrten nach Ramsau, Berchtesgaden, Bad Reichenhall oder auch Salzburg, überwiegend kostenlos. Nach Salzburg 5 Euro für Hin- und Rückfahrt. Parkplätze gibt es genügend vor und hinter den Gebäuden. Blick vom hinteren Parkplatz auf den Hotelkomplex
Ein weiterer Vorteil: Für die Schifffahrt auf dem Königssee bekommt man schon die Fahrkarten im Hotel, da braucht man sich am See nicht in die 100 m langen Schlangen von Chinesen, Japanern etc. vor den Kassenhäuschen einreihen, sondern kann direkt in ein Schiff einsteigen.
Fazit:
Wir und unsere Begleiter können das Hotel Hanauerlehen gerne empfehlen. Ein Blick auf die Website lohnt sich für Interessenten. Auf der informativen Webseite des Hauses kann man sich im Voraus schon ein Bild der Location machen. Falls es uns wieder einmal gelüstet, an den Königssee zu fahren, werden wir auf alle Fälle wieder im Hotel Hanauerlehen unser Quartier aufschlagen.
Diesen Sommer wollten wir mal an den Königssee fahren. Schätzchen war als 7-jährige schon mal auf einer Kindererholung in Schönau und hatte noch viele schöne Erinnerungen daran im Kopf. Ich hingegen war noch niemals dort und so begab ich mich Ende April im Netz auf die Suche nach einer Unterkunft in Schönau.
Nach tagelangem Stöbern entschieden wir uns für das Hotel Hanauerlehen in Schönau. Deren gut aufgemachte Website machte mir einen Urlaub in dem Hause schon nach dem ersten Klick... mehr lesen
Alpencafé im Hotel Hanauerlehen
Alpencafé im Hotel Hanauerlehen€-€€€Cafe, Hotel086523970Hanauerweg 6, 83471 Schönau am Königssee
4.0 stars -
"Empfehlenswertes Hotel garni!" Ehemalige UserDiesen Sommer wollten wir mal an den Königssee fahren. Schätzchen war als 7-jährige schon mal auf einer Kindererholung in Schönau und hatte noch viele schöne Erinnerungen daran im Kopf. Ich hingegen war noch niemals dort und so begab ich mich Ende April im Netz auf die Suche nach einer Unterkunft in Schönau.
Nach tagelangem Stöbern entschieden wir uns für das Hotel Hanauerlehen in Schönau. Deren gut aufgemachte Website machte mir einen Urlaub in dem Hause schon nach dem ersten Klick
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NENI sind die Anfangsbuchstaben der Kinder von Haya Molcho, welche einige Kochbücher aus der orientalischen Küche veröffentlicht hat und so waren wir froh, das wir rechtzeitig einen Tisch reserviert hatten und auch einen bekommen haben.
Die Atmosphäre würde ich als quirlig bezeichnen und das Publikum ist bunt gemischt, alt und jung, Berliner und Nicht-Berliner, international.
Auf der Homepage wir das essen wie folgt beschrieben: "Das kulinarische Mosaik aus mediterranen, persischen und österreichischen Einflüssen lebt vom Teilen und gemeinsamen Genießen mit allen Sinnen!" Sehr vielvesprechend!
Insgesamt ist das Mobiliar einfach gehalten, viel Holz und modern. Einige Tische waren mit Papierservietten, andere mit Stoffservietten eingedeckt. Das sollte einheitlich gestaltet werden, damit nicht der Eindruck unterschiedlicher Kategorien entsteht.
Wir begannen den Abend mit einem Glas Crémant de Limoux Grand Cuveé 1531 zu EUR 7,-- (0,1 l).
Als Vorspeisen wählten wir zwei Mezze, die wir uns teilten. (Entschuldigung für die Fotos, wir hatten schon probiert und dann erst fotografiert) Einmal Muhammara, eine syrische Spezialität aus ofengerösteter Paprika, Nüssen & Granatapfel-Sirup (EUR 6,--)
und zum anderen Süßkartofel aus dem Ofen mit gerösteten Mandeln, hausgemachtem Schmand sowie Rucola-Spinatsalat dazu eine Zitrusvinaigrette (EUR 7,--).
Beide Mezze waren im Geschmack "interessant", sehr würzig und einfach lecker zu dem gereichten Brot.
Ein Blick auf die Weinliste blieb bei einem israelischen Traubensaft hängen, ein Weißer, 2015er Recanati Yasmin zu EUR 28,-- die Flasche. Wir waren richtig neugierig und ehrlich, ich wusste bisher auch nichts von israelischem Wein. Geschmacklich ein wenig Anis gepaart mit Zitrone. Trocken.
Die Hauptspeisen waren schon europäischer. Ich als Fleisch-Liebhaber ein Entrecôte vom Grill mit Ofen-Kartoffeln zu EUR 26,00. Ein perfektes Stück Fleisch, ebenso perfekt gegrillt und richtig gut gewürzt.
Meine Frau wählte den Pulled Beef Burger (in Ahornsirup langsam geschmortes Pulled Beef), dazu eine hausgemachte BBQ-Sauce, eingelegte Chilis, Cheddar und Süßkartoffel-Pommes (EUR 18,00). Wohl gemerkt BEEF nicht Pork! Das Fleisch war sehr saftig, zart und schmackhaft.
Beide Speisen wurden ungewöhnlich "auf Papier" serviert!
Zum Abschluss einen Espresso der mit stolzen EUR 3,-- zu Buche schlägt und ein Chardonnay Grappa mit ebenfalls stolzen EUR 7,50.
Sicherlich nicht ganz preiswert, aber eine tolle Location mit aussergewöhnlichem Speisenangebot. Wir waren sehr zufrieden. Übrigens ein sehr, sehr guter und freundlicher Service in Sachen Servieren und Beraten!