Geschrieben am 15.08.2025 2025-08-15| Aktualisiert am
15.08.2025
Besucht am 02.08.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 450 EUR
Der August 2025 war für mich persönlich der Tapas-Weinbar-Monat! Nicht nur mein erster Besuch im L99 in Osnabrück stand an, nein, kurz vorher war ich auch noch in Köln in der Henne Weinbar. Man kann diese Weinbar ohne Risiko als kulinarisches Wohnzimmer von Herrn und Herrn Tischnotizen bezeichnen. Und mit eben diesen beiden Herren war ich am Samstag, den 2. August zu Gast in der Henne Weinbar.
Frau weilte an diesem Tag noch bei ihren Eltern in Ländle, Carsten hatte überlegt, was er an dem Tag / Abend anstellen sollte und einfach mal in Köln gefragt, was die beiden an jenem Abend vorhätten. Es kam die Antwort, dass man nicht verplant sei und sich auf ein Wiedersehen freuen würde. Nun den, alea iacta est, Hotel war schnell gebucht und Herrn Tischnotizen die Wahl des Restaurants übertragen. Ich ließ mich überraschen, wohin es gehen würde.
Erst einmal ging es aber am Samstagnachmittag nach dem einchecken ins Hotel zu den beiden lieben Freunden, die sich eine neue Heimat nahe beim Heumarkt geschaffen haben. Und wie nicht zu erwarten, wurde mir ein genussreicher Apero geboten. Irgendwann war es Zeit sich auf den Weg zur Henne zu machen. Ich freute mich auf meinen ersten Besuch dort. Auch hier bei GG gibt es ja genug euphorische Berichte über diese Weinbar.
Das Konzept basiert auf einer ausführlichen Weinkarte begleitet von Tapas, die man sich nach dem Sharing Konzept so lange man möchte nachbestellt. Perfekt also für einen Genießer-Tisch wie uns. Hinzu kommt, dass die beiden Herren an meinem Tisch dort wirklich häufig sind, entsprechend bekannt und mit Stammgast Bonus empfangen werden. Ich sonnte mich in dem Setting und ließ mich durch den Abend treiben. Man setzt sich, der Service informiert über die Karte und fragt, ob man die Dienste vom Sommelier benötigen wird und dann geht es einfach los. Hier ohne Zuordnung die Speisen, die wir über den Abend genossen haben.
Kroketten "arrabbiata" mit Burrata-Creme, dickes Frittier-Umami zum Beginn.
Passen perfekt zum Champagner, mariniert mit Petersilie und Johannisbeere-Essig.
Rindertatar koreanische Art mit Gochujang, Eigelb, Cashews, Apfel.
Breite Bohnen gegrillt, Sumach, Kichererbsen, Buchenpilze. Sehr guter vegetarischer Teller.
Lachs Sashimi, Mango-Öl-Senf, Purple Curry, grüne Peperoni.
Hecht-Klösschen, gingen etwas unter bei den Begleitern Kartoffel-Paprika Mousseline, Meeresfrüchten und Algen.
Ganz klassisch gegrillt auf dem Holzkohlegrill, US Beef Bavette mit Salsa Roja und Passionsfrucht.
Leib- und Magenspeise des Herrn Tischnotizen: Étouffée Taube from nose to tail, Brust und Keule und eine Praline aus den Innereien.
Beerengrütze, Basilikum Buttermilch Sorbet, weiße Schokolade.
Aprikose, Joghurt Vanille Creme, Mandel-Biskuit, Estragon als Abschluss. Und wenn man das Revue passieren lässt sieht man, dass der Chef seine Meriten im Sternebereich erworben hat. Diese Speisenfolge hat Spaß gemacht und war mit großem Genuss verbunden. Verbunden wird das Essen hier in der Weinbar natürlich mit Wein. Da überließen wir die Auswahl dem Sommelier und diese 3 Flaschen begleiteten das Essen.
Eins.....
Zwei.....
Drei! Rechnet man den Apero hinzu, reicht es dann auch! Ich habe gut geschlafen in der folgenden Nacht.
Dieser Abend war ein voller Genuss! Essen und Trinken und Service auf einem sehr hohem Niveau in einem sehr entspannten Umfeld! Das lässt den Gast einen sehr angenehmen Abend haben! Ist man in Köln, ist die Henne Weinbar ganz sicher ein guter Anlaufpunkt für einen genussreichen Abend! Und ich bin froh, dass in meiner Nähe nun ein ganz ähnliches Konzept beheimatet ist.
Der August 2025 war für mich persönlich der Tapas-Weinbar-Monat! Nicht nur mein erster Besuch im L99 in Osnabrück stand an, nein, kurz vorher war ich auch noch in Köln in der Henne Weinbar. Man kann diese Weinbar ohne Risiko als kulinarisches Wohnzimmer von Herrn und Herrn Tischnotizen bezeichnen. Und mit eben diesen beiden Herren war ich am Samstag, den 2. August zu Gast in der Henne Weinbar.
Frau weilte an diesem Tag noch bei ihren Eltern in Ländle, Carsten hatte überlegt,... mehr lesen
Henne Weinbar
Henne Weinbar€-€€€Restaurant022134662647Pfeilstr. 31 - 37, 50672 Köln
4.0 stars -
"Hier werden Standards gesetzt" Carsten1972Der August 2025 war für mich persönlich der Tapas-Weinbar-Monat! Nicht nur mein erster Besuch im L99 in Osnabrück stand an, nein, kurz vorher war ich auch noch in Köln in der Henne Weinbar. Man kann diese Weinbar ohne Risiko als kulinarisches Wohnzimmer von Herrn und Herrn Tischnotizen bezeichnen. Und mit eben diesen beiden Herren war ich am Samstag, den 2. August zu Gast in der Henne Weinbar.
Frau weilte an diesem Tag noch bei ihren Eltern in Ländle, Carsten hatte überlegt,
Bäähm - so beeindruckend wie der Löwentraut an der Wand kommt auch das Menü auf den Tisch, - alle Farben, Düfte und Geschmäcker harmonieren in einer beeindruckenden Textur. Gerahmt von Weinen abseits des Mainstream, präsentiert von einem jungen, frischen Team ohne Allüren. Und wo jüddet ne halve Hahn in de SterneKüch‘ mit ‚nem Pittermänche? Und zum Abschied 5 Elemente, wow…Bravo, ein Abend der Extraklasse!
Bäähm - so beeindruckend wie der Löwentraut an der Wand kommt auch das Menü auf den Tisch, - alle Farben, Düfte und Geschmäcker harmonieren in einer beeindruckenden Textur. Gerahmt von Weinen abseits des Mainstream, präsentiert von einem jungen, frischen Team ohne Allüren. Und wo jüddet ne halve Hahn in de SterneKüch‘ mit ‚nem Pittermänche? Und zum Abschied 5 Elemente, wow…Bravo, ein Abend der Extraklasse!
5.0 stars -
"Essen als Kunst" LeoralfBäähm - so beeindruckend wie der Löwentraut an der Wand kommt auch das Menü auf den Tisch, - alle Farben, Düfte und Geschmäcker harmonieren in einer beeindruckenden Textur. Gerahmt von Weinen abseits des Mainstream, präsentiert von einem jungen, frischen Team ohne Allüren. Und wo jüddet ne halve Hahn in de SterneKüch‘ mit ‚nem Pittermänche? Und zum Abschied 5 Elemente, wow…Bravo, ein Abend der Extraklasse!
Besucht am 24.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar die S11, die in letzter Zeit oft ausgefallen war oder sehr unpünktlich fuhr, wurden wir überrascht: Sie war pünktlich!
So waren wir gerade zur Öffnungszeit vor dem Restaurant – aber wir waren trotzdem nicht die ersten Gäste, denn drei Tische waren schon besetzt.
Ambiente
Wir wurden herzlich per Handschlag von den drei Stammkräften Gabi, Lennox und Nils begrüßt.
Unser Tisch am Ende des Gastraumes mit der Theke war hergerichtet.
Kurz darauf nahmen mehrere Gäste am Nachbardoppeltisch Platz. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass es alles Familienangehörige von Marlon Rademacher waren. So konnten wir einige Dönekes hören und uns über Gerichte damals und heute unterhalten.
Am Ende des Besuchs betrat noch eine Legende der Kochkunst das Lokal und traf sich mit Marlon Rademacher: Dreisternekoch Dieter Müller von Schloß Lerbach – es wird ein gemeinsames Dinner in Dellbrück demnächst angeboten werden.
Die verkosteten Speisen
Lunch Menu
5-GANG MENU: 80
4-GANG MENU: 65
Wir entschieden uns für vier Gänge und ließen Kabeljau, Kaviar, Wagyu und Käse aus.
SIGNATURE AMUSE-BOUCHE
Traditionell werden zwei Brotsorten und Olivenöl und Butter sofort serviert. Wir mögen besonders gerne das Sauerteig-Roggen-Brot mit knuspriger Kruste und aromatischen Krume. Aber das weiche und saugfähige Brioche finde ich ebenfalls sehr gelungen.
Dann kam aus einer großen Karaffe eine geeiste kräftige Tomatenessenz mit leichten Basilikumnoten an den Tisch und wir erhielten einen kleinen Guss in ein Glas.
Zum Abschluss dieser Einleitung von dem Essen kam die uns bekannte Makrele auf den Tisch: GELBSCHWANZMAKRELE - Geeister Staudensellerie | Amalfi-Zitronenschale | frischer Meerrettich.
Schon diese drei Köstlichkeiten erfreuten uns sehr und machten Appetit auf das folgende Menü.
Gang 1 RINDERTATAR
Schalotten Crème fraîche | Kartoffelstroh | Schnittlauchemulsion | Osietra Kaviar (+15)
Da meine Frau keine Saucen auf dem Teller haben möchte, wurde diese bei ihr nicht angegossen. In einer kleinen Kanne befand sich dann die Emulsion. Ich mag solche „Flüssigkeiten“ recht gerne und habe sie am Ende mit Brot aufgenommen.
Rindertatar schmeckt uns eigentlich immer. Heute war das nicht anders. Das Fleisch war sehr klein geschnitten und mit Gewürzen behandelt worden. Dann kam es als kleiner flacher Zylinder auf den Teller. Zwiebel und Creme waren kunstvoll als Nocke darauf gelegt. Kartoffelstroh und kleine Blüten vollendeten das Gericht.
Gang 2 FJORD-FORELLE
Kohlrabi | Forellenkaviar | Dill | Apfelessig
Auch hier wurde das Stückchen Fisch auf den Teller gelegt und von einer grünen Creme umgeben. Auch der Kaviar versteckte sich dort und trug später zu den Aromen bei. Der Kohlrabi war zu sehr dünnen Scheiben gehobelt worden und wie ein Tuch über den Fisch angerichtet. Winzige Dillstücke bekrönten das Gericht.
So verkostete es meine Frau; bei mir kam noch ein aromatischer Anguss dazu.
Gang 3 Kabeljau aus Island
Nussbutterschaum | Spinat | Pinienkerne | Ky?to Lauchöl
Da wir schon „Fisch“ gehabt hatten, verzichteten wir auf diesen Gang (er wäre bei fünf Gängen nun serviert worden).
Gang 3 (Alternative) PERLHUHN
Pfifferlinge | Stangenbroccoli | Sellerie Mousseline | Australischer Wintertüffel
Bei diesem Hauptgang war ein Stück Huhn in Form eines länglichen Quaders geschnitten worden. Es war sanft gegart und köstlich saftig. Umgeben war das Fleisch von Stangenbroccoli und Pfifferlingen. Darüber waren locker Wintertrüffel aus Australien gehobelt worden.
Meine Frau mag zwar gerne die meisten Pilze, aber Trüffel nicht so gerne. Da hatte ich – welch Glück – am Ende eine doppelte Portion auf meinem Teller. Es wäre doch schade um die dunklen Prachtstücke gewesen.
Die Sauce war ebenfalls für mich und auch das Selleriepüree konnte ich in einem selbst angerichtet Zusatzteller verkosten und für gut befinden.
Gang 3 (Zusatz) WAGYU FILET AUS MIYAZAKI (+45)
Wagyu ist sicher ein besonderes Fleisch. Es hat wahnsinnig viele kleine Fettadern, die das Fleisch unheimlich zart, aber auch leicht süßlich machen (können). Wir haben dieses Angebot gelesen und uns dagegen entschieden – wir waren mit dem Perlhuhn sehr gut bedient.
Gang 4 GUANAJA SCHOKOLADE
Himbeer Sorbet | Pistazie | Hibiskus-Vanille Aufguss
Auch hier bekamen wir zwei leicht verschiedene Teller, weil meine Frau keine dunkle Schokolade mag.
Sie bekam einen hellen Untergrund. Ich mag alle Schokoladen, aber am liebsten dunkle Sorten mit viel Kakao.
So war bei mir dann unten eine dünne Schicht der köstlichen Schokolade. Darüber war die Himbeereis-Nocke gelegt.
Einige Pistazien und Himbeeren begleiteten das Sorbet.
Auch der Aufguss war natürlich alle für mich.
(Zusatz) FRANZÖSISCHER ROHMILCHKÄSE (+28)
Exklusive Auswahl vom Affineur Waltmann
Der Käse ist stets verlockend. Aber heute haben wir uns auf die reinen vier Gänge konzentriert. Und hatten damit auch viel Spaß – mehr brauchten wir gar nicht.
Getränke
Mineralwasser mit Kohlensäure
Le Tribute Lemon&Olive Limonade
Diese kleine Erfrischung war neu im Angebot für alkoholfreie Begleitung und wir erhielten ein Glas zum Probieren. Gut gekühlt wirklich recht schmackhaft. Die Aromen von Olive und Zitrus verbinden sich zu einer erfrischenden Einheit.
Gin Tonic
Campari Soda
Vouvray | Marc Brédif Classic 2024
Der Vouvray Classic ist ein 100%iger Chenin Blanc, der im Edelstahl bis zu 2 Monate bei niedriger Temperatur gärt. Danach liegt er weitere 6 Monate auf der Feinhefe.
Dieser Wein ist neu auf der Karte und wurde uns von Nils empfohlen - und wir haben den Wein sehr genossen.
Espresso
Espresso Macchiato
Roter Weinbergpfirsich Brand AlteDorfbrennerei
Alter Haselnussbrand Marlon Rademacher
Zum Kaffee wurden uns noch zwei kleine Naschereien serviert und einen köstlichen Brand auch noch dazu – dieses Mal wegen mir Pfirsich, weil ich Haselnüsse und Mandeln meide und nie gut vertrage.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir kennen kein vergleichbares Restaurant im Rheinland, das mittags so ein günstiges und köstliches Erlebnis anbietet.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.07.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar... mehr lesen
La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
5.0 stars -
"Wenn es schmecken soll, dann hierhin" kgsbusAllgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar
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Frau weilte an diesem Tag noch bei ihren Eltern in Ländle, Carsten hatte überlegt, was er an dem Tag / Abend anstellen sollte und einfach mal in Köln gefragt, was die beiden an jenem Abend vorhätten. Es kam die Antwort, dass man nicht verplant sei und sich auf ein Wiedersehen freuen würde. Nun den, alea iacta est, Hotel war schnell gebucht und Herrn Tischnotizen die Wahl des Restaurants übertragen. Ich ließ mich überraschen, wohin es gehen würde.
Erst einmal ging es aber am Samstagnachmittag nach dem einchecken ins Hotel zu den beiden lieben Freunden, die sich eine neue Heimat nahe beim Heumarkt geschaffen haben. Und wie nicht zu erwarten, wurde mir ein genussreicher Apero geboten. Irgendwann war es Zeit sich auf den Weg zur Henne zu machen. Ich freute mich auf meinen ersten Besuch dort. Auch hier bei GG gibt es ja genug euphorische Berichte über diese Weinbar.
Das Konzept basiert auf einer ausführlichen Weinkarte begleitet von Tapas, die man sich nach dem Sharing Konzept so lange man möchte nachbestellt. Perfekt also für einen Genießer-Tisch wie uns. Hinzu kommt, dass die beiden Herren an meinem Tisch dort wirklich häufig sind, entsprechend bekannt und mit Stammgast Bonus empfangen werden. Ich sonnte mich in dem Setting und ließ mich durch den Abend treiben. Man setzt sich, der Service informiert über die Karte und fragt, ob man die Dienste vom Sommelier benötigen wird und dann geht es einfach los. Hier ohne Zuordnung die Speisen, die wir über den Abend genossen haben.
Kroketten "arrabbiata" mit Burrata-Creme, dickes Frittier-Umami zum Beginn.
Passen perfekt zum Champagner, mariniert mit Petersilie und Johannisbeere-Essig.
Rindertatar koreanische Art mit Gochujang, Eigelb, Cashews, Apfel.
Breite Bohnen gegrillt, Sumach, Kichererbsen, Buchenpilze. Sehr guter vegetarischer Teller.
Lachs Sashimi, Mango-Öl-Senf, Purple Curry, grüne Peperoni.
Hecht-Klösschen, gingen etwas unter bei den Begleitern Kartoffel-Paprika Mousseline, Meeresfrüchten und Algen.
Ganz klassisch gegrillt auf dem Holzkohlegrill, US Beef Bavette mit Salsa Roja und Passionsfrucht.
Leib- und Magenspeise des Herrn Tischnotizen: Étouffée Taube from nose to tail, Brust und Keule und eine Praline aus den Innereien.
Beerengrütze, Basilikum Buttermilch Sorbet, weiße Schokolade.
Aprikose, Joghurt Vanille Creme, Mandel-Biskuit, Estragon als Abschluss. Und wenn man das Revue passieren lässt sieht man, dass der Chef seine Meriten im Sternebereich erworben hat. Diese Speisenfolge hat Spaß gemacht und war mit großem Genuss verbunden. Verbunden wird das Essen hier in der Weinbar natürlich mit Wein. Da überließen wir die Auswahl dem Sommelier und diese 3 Flaschen begleiteten das Essen.
Eins.....
Zwei.....
Drei! Rechnet man den Apero hinzu, reicht es dann auch! Ich habe gut geschlafen in der folgenden Nacht.
Dieser Abend war ein voller Genuss! Essen und Trinken und Service auf einem sehr hohem Niveau in einem sehr entspannten Umfeld! Das lässt den Gast einen sehr angenehmen Abend haben! Ist man in Köln, ist die Henne Weinbar ganz sicher ein guter Anlaufpunkt für einen genussreichen Abend! Und ich bin froh, dass in meiner Nähe nun ein ganz ähnliches Konzept beheimatet ist.