Niedersachsen

Es ist schon schwierig, ein Restaurant in Göttingen zu finden, das Samstags Mittag geöffnet ist, gute Küche bietet und einen Parkplatz nahe bei, so dass körperlich Behinderte und sehr alte Leute und ihre Kutscher dort direkt davor einen Parkplatz finden.

Das Lockemanns gibt es schon ewig, schon in meiner Studienzeit in den 70ern war es alt-eingesessen.

Zitat aus der Homepage der Lokalität zur Geschichte:
„Bereits in der siebten Generation wird das Landgasthaus Lockemann von unserer Familie betrieben. Im Jahre 1871 wurde das Haus schon als Ausspann- und Vesperwirtschaft urkundlich erwähnt. Damals verzehrte die hart arbeitende Landbevölkerung ihre selbst mitgebrachten Speisen im Lokal.
1963 kam es zum ersten größeren Umbau. Der Saalanbau aus dem 19. Jahrhundert wurde aufgegeben, das Erdgeschoss völlig neu gestaltet. 1970 wurde das Gasthaus mit einem Hotelbetrieb verbunden. Helmut Lockemann, der seit 1979 Eigentümer ist, veranlasste die Erweiterung von Küche, Theke und Sanitäranlagen in aktuellem Zustand. Renovierungsarbeiten Ende der 90er Jahre ließen die urgemütliche Stube entstehen.“


Wie gesagt, wir waren Samstag Mittag dort und waren sehr überrascht, dass es
- es recht voll dort war
- größere Feiergruppen statt fanden
- der Biergarten gut besetzt war

Obwohl auf allen Tischen „Reserviert“-Schilder standen, fand man für uns schnell einen 2er-Tisch in einem zunächst ruhigen Bereich des Lokals. Dann schaute ich mich um und fand das Restaurant zwar nicht „urig“, aber durchaus deutsch-modern-gemütlich. Die Kerze auf dem Tisch wurde flugs angezündelt.

Unsere Getränkewünsche wurden sofort gebracht und auch die Mittagskarte, die immerhin 10 verschiedene Hauptgerichte im 3-Gang-Menü und 3 kleinere Portionen aufwies (ohne Vorsuppe und Dessert). Neben den Gerichten, die wir wählten, gab es noch Fisch,- Schwein- und Rindgerichte. Sicher war auch noch veggie dabei.

Als Vorsuppe standen Hochzeitssuppe oder Kürbiscremesuppe mit Lachsstreifen zur Auswahl. Ich gab – als Menüordende und keine Suppenliebhaberin– gab die Suppe an meine Begleiterin ab, die „Für den Kleinen Hunger“ bestellt (ohne Vorspeise und Dessert) hatte … kein Problem.

Obwohl auch viele andere Gerichte mich gereizt hätte: Das Lockemanns ist bekannt für Wildgerichte und die berühmte halbe Bauernente. Letztere war mir an dem warmen Tag zu mächtig, also gab es für mich

- Wildschwein-Frischlingsragout mit frischen Pilzen, Salat und Kroketten und Preiselbeeren (ca. 16,00)

Mama hatte eine
- „kleine“ Portion Rumpsteak- und Schinkenstreifen mit Gemüse und mit Käse überbacken und mit einem knusprigen Rösti gekrönt und mit Salat serviert. (12,50)

Beide Gerichte waren sehr lecker und gut zubereitet. Deutsche, traditionelle Küche, aber ein bisschen verschlankt. Z.B. mein Ragout war wenig gebunden und mit klarem, aber nicht zu dominanten Wacholder-Aroma, das ich sehr schätze. Trotzdem war ich knüppelsatt, als wir das Lokal verließen und der Sicherheitsgurt spannt über meinem prallen Bauch.
Der Bohnen-Gurkensalat … nun ja, ich mag nicht so gern Bohnensalat, also habe ich mich an die knackige Gurken gehalten, die sogar ohne Kerne und Wasserfleisch serviert wurden !!!

Den Salat von Mama habe ich nicht probiert, denn da konnte ich schon erspähen, dass unter den knackigen Salatblättern Rote Bete platziert waren. Ein No-go für mich.

Als Dessert kam ein Mascarpone(?)-Creme mit frischen Himbeeren und kleinen Würfeln, von einer Frucht, die entweder Mango oder Pfirsich gewesen ist. Schlunzte noch so die Gurgel runter. Lecker !

Der freundliche Service war immer aufmerksam, obwohl die Bude voll war.

Was wir nicht so klasse fanden
- wir hatten uns aus Versehen einen Tisch direkt vor dem Zugang zu Klo ausgesucht, da fand nach der ersten Hälfte unseren Besuch schon reger Publikumsverkehr statt. Aber war waren wir selbst Schuld dran. Das nur als Warnung
- Der Betrieb ist ein Familienunternehmen: Aber warum die kleinen Enkelkinder der Eigentümer unbedingt neben unserem Tisch an der Theke unbeaufsichtigt getränkt und abgefüttert werden mussten, haben wir nicht verstanden. Da war hinter dem Rücken ständig Gezänk, Unruhe und Hin- und Hergerenne

Das keine Kritik, sondern die Warnung vor bestimmten Tischen.

Aber was nachgebessert werden sollte:
- Für Alte und Behinderte: Die guten und sauberen Toiletten liegen im Untergeschoss und es gibt 2 ziemlich steile Treppen zu bewältigen und keinen Lifta.

*Fazit* Ein schönes und freundliches deutsches Lokal vor den Toren Göttingen, das einen Abstecher wert ist.

Die Pizzeria liegt direkt gegenüber dem Dom, gleich am Anfang der Fußgängerzone. Von außen sieht sie ein wenig unscheinbar aus. Innen ist sie einfach, aber gemütlich eingerichtet, mit offener Küche gleich neben dem Eingang.

Die Speisekarte enthält ein umfangreiches Angebot an Pizzen und Nudelgerichten, einige Antipasti und einige überbackene Spezialitäten, aber auch Baguettes, die mit verschiedenen Zutaten überbacken serviert werden. Nicht nur die Pizzen gibt es in verschiedenen Größen, auch die Pasta-Gerichte können als kleine Portion bestellt werden, was mir sehr gut gefallen hat.

Wir waren zu dritt und wählten Spagetti mit Muscheln (7,90 €), Tagliatelle mit Doradenfiletstücken und Cherry-Tomaten (8,10 €) und die Pizza mit Artischocken und Grüner Sauce (5,60 €). Wir mussten nicht lange warten, bis unsere Getränke und danach auch die Gerichte auf dem Tisch standen. Alles roch sehr gut und wir hofften natürlich, dass alles auch so gut schmeckte, wie es aussah.

Ich habe von allen drei Gerichten probiert. Die Nudeln waren bei beiden Pasta-Gerichten al dente gegart, die Sauce für die Muscheln bei meinem Gericht hätte noch etwas würziger und herzhafter sein können, die Sauce der Tagliatelle war etwas dünnflüssig, aber schön fischig vom Geschmack her. Der Teig der Pizza war dünn, sehr knusprig und der Belag geschmacklich gut abgestimmt.

Die freundlichen Mitarbeiter waren „gut drauf“, der Service stimmte, insgesamt waren wir sehr zufrieden, auch weil das Preis-Leistungs-Verhältnis passte.

Immer, wenn ich in Verden bin, gehe ich natürlich auch in der Fußgängerzone shoppen, und mitten drin liegt dieses Café, das auch eine kleine Terrasse hat, von der man das Leben und Treiben in der Fußgängerzone schön beobachten kann. Bei schönem Wetter sitze ich natürlich draußen und genieße den Kuchen mit Kaffee. Das hausgemachte Eis habe ich noch nicht probiert.

Die Räume, die ineinander übergehen, sind unterschiedlich gestaltet mit unterschiedlichen Möbeln, ein insgesamt liebevoll eingerichtetes Kaffeehaus. Ganz hinten ist ein Raucherbereich vorhanden, der auch gern genutzt wird.

Ich habe hier schon von mehreren Tortenarten gegessen, die alle sehr gut mundeten. Am besten hat mir allerdings die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte „Seiferthsche Spezialtorte“ geschmeckt: Eine Kalorienbombe aus Mandelboden, Sahne und Marzipan, dekoriert mit kleinen Schoko-Blättchen. Das Rezept ist absolut geheim, die Inhaberin hat sich sogar das Patent auf den Namen gesichert.

Das sehr schön gestaltete Schaufenster zeigt kreativ gestaltete Torten und andere Leckereien, z.B. die Verdener Pferdeäpfel, die aus Schokolade angefertigt werden und den echten Pferdeäpfeln zum Verwechseln ähnlich sehen. Auch die handgemachten Pralinen aus feinsten Rohstoffen im Verkaufsraum sehen einfach verführerisch aus.

Für die Gäste ist ein kostenloser Internet-Hotspot vorhanden.

Als ich das letzte Mal gegen Ende der Muschelzeit in diesem Lokal war, musste ich diese natürlich auch dort essen, denn ich bin ein absoluter Muschelfan. Ein Schild vor der Tür hatte mich auf dieses saisonale Gericht aufmerksam gemacht. Das Lokal liegt am Ende der Fußgängerzone.

Das Restaurant ist hübsch eingerichtet, es gibt verschiedene abgetrennte Tischbereiche, trotzdem wirkt alles offen mit angenehmer Atmosphäre. Dazu trug auch der freundliche Empfang durch die Mitarbeiterin bei, die mich zügig bediente.

Auf der Speisekarte findet man alle Klassiker Italiens, inklusive hausgemachter Pasta. Es gibt eine Mittagskarte mit sechs Gerichten aus unterschiedlichen Bereichen, die außer Suppe und Salat so nicht auf der regulären Speisekarte enthalten sind. Auf der Monatskarte werden weitere Spezialitäten angeboten.

Natürlich wählte ich die frischen Muscheln in Tomatensauce. Auch eine Weißweinsauce wäre möglich gewesen. Die Portion war genügend groß, da das Muschelfleisch fast die gesamte Schale ausfüllte. Die Sauce war sehr gut gewürzt mit Kräutern und Zwiebeln, hatte nicht zu viel Knoblauch, sondern für meinen Geschmack genau die richtige Menge. Dazu gab es frisch gebackene, warme Pizzabrötchen, die man wunderbar in die Sauce tunken konnte, sodass nichts davon übrig blieb und ich „pappsatt“ war. Den Preis von 13,50 € empfand ich als absolut angemessen.

Ein leckerer heißer Espresso rundete den Genuss ab. Eine ganz deutliche Empfehlung für die Muschelgerichte in diesem Haus!

Den Etzhorner Krug im schönen Oldenburg besuche ich mit meinen Eltern regelmäßig am Muttertag. Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich dort zum ersten Mal gelandet bin. Eher zufällig und dank Navi sind wir hier damals aufgeschlagen und haben wunderbar gegessen. Seitdem fahren wir jährlich am Muttertag zum Spargelessen dort hin.

Der Etzhorner Krug bietet nicht nur ein Restaurant,in einigen Doppelzimmern kann man hier auch übernachten. Dazu kann ich aber nichts sagen,wir haben nur das Restaurant besucht.

In diesem Jahr reservierte ich bereits einige Wochen zuvor einen Tisch. Vor einigen Jahren haben wir das reservieren vergessen und wären beinahe auf die Nase gefallen. Dank der netten Bedienung bekamen wir dann aber doch noch einen Tisch. Seitdem wird regelmäßig reserviert.

Die Karte bietet einige regionale und saisonale Gerichte. So gibts im Moment natürlich Spargel,zum Herbst hin wird dann z.B. Grünkohl angeboten.

Es werden einige Suppen,Fleischgerichte,aber auch Steaks und Salate angeboten.

Leider war das Wetter nicht so dolle,wir hatten eigentlich auf einen schönen Tisch im Freien gehofft,so bekamen wir einen netten Tisch im Restaurant.

Wir entschieden uns zu zweimal 500g. Spargel,mit Petersilienkartoffeln,Schinken,Schnitzel und Sauce Hollandaise,außerdem für die Rinderroulade mit Kartoffeln und Rotkohl.
Vorweg gab es eine Spargelcremesuppe,zum Nachtisch Eis mit frischen Erdbeeren.

Der Service war,wie bei jedem Besuch,flink,aufmerksam und freundlich. Unsere Getränke (Bier,Wasser und Apfelschorle) standen keine drei Minuten später nach der Bestellung vor unserer Nase.

Das Essen war wieder einmal super lecker. Alles war frisch,der Spargel war auf den Punkt,und mit der leckeren,selbstgemachten Hollandaise war das Essen ein absoluter Genuss. Mein Vater war von den beiden Rinderrouladen ebenfalls sehr angetan.
Die Spargelcremesuppe vorweg war klasse. Super cremig und mit vielen sichtbaren Spargelstücken. Da wurde echt nicht gegeizt.

Wir waren auch bei diesem Besuch wieder äußerst angetan und absolut zufrieden. Hier kann man wirklich spitzenmässig essen. Auch wenn's knapp 180km. von uns entfernt liegt,für dieses Essen lohnt sich der Weg. Und für alles zusammen 60€,da gibt es nichts,aber wirklich gar nichts zu meckern.Preis/Leistung stimmt einfach.

Auch beim letzten Besuch war das Restaurant wieder bis auf den Platz besetzt,ich kann wirklich nur empfehlen vorher zu reservieren.

Zentral in der Emdener Innenstadt gelegen,direkt neben dem " Otto Haus " und mit Blick auf Teile der Ems.
Außer den normalen Bechern gab es auch frische Waffeln mit Früchten,oder leckere Smothies.
Wir ließen uns verwöhnen mit
:Baileys Becher - großer Becher mit Vanille,Krokant,Nusseis,Baileys Likör und gebrannten Nüssen -Klasse !
Großer Früchtebecher - alle Früchte frisch,kein Dosenobst.
Mangia e Bevi - viel exotisches Eis mit noch exotischeren Früchten
Sehr gutes Eisgeschäft mit viel Betrieb und viel Laufpublikum,trotzdem waren Kellner freundlich und schnell was wir mit einem großzügigen Trinkgeld belohnten.