Geschrieben am 04.06.2021 2021-06-04| Aktualisiert am
04.06.2021
Besucht am 03.06.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Endlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In diesem Gespräch erfuhren wir, dass sie am Fronleichnamstag öffneten und orderten gleich einen Tisch. Eine gute Entscheidung!
Das Restaurant "der Lennhof" ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“ des BvB vor der Saisonvorbereitung und die Spieler waren in dem dazugehörigen Hotel untergebracht.
Über das Ambiente des Restaurantraums hatte ich schon früher berichtet. Heute allerdings suchten wir wegen des wunderschönen Wetters die schöne Gartenterrasse auf, um in den Genuss ausgezeichneter Speisen zu kommen und in einem schönen Ambiente zu speisen und uns nach der langen Zeit der kulinarischen Entbehrung verwöhnen zu lassen.
Der Blick von der Gartenterrasse geht auf ein schönes Biotop, einer großen Wiese, auf der Pferde weiden, umrahmt von viel Baum- und Strauchgrün. Schöne große Sonnenschirme überdachten die draußen eingedeckten Tische. Auf der überdachten Gartenterrasse, auf der wir saßen, wurden die Tische mit weißen Tischdecken, Stoffservietten zum Kardinalshut gefaltet, Wein- und Wassergläsern, schönem verchromten Besteck, Windlicht und silbernen Platztellern eingedeckt. Alles eine Wohltat für die Augen. Dieses Ambiente verspricht schon beim Betrachten ein Wohlgefühl und herzliches Willkommen. Die überdachte Gartenterrasse Die Gartenterrasse
Der Service:
Der uns gut bekannte Herr Henrik Maluga begrüßte uns herzlich, kontrollierte konsequent die negativen Corona-Testbescheinigungen und leitete uns zu unserem bestellten Tisch. Schön, wieder altbekannte Gesichter und vor allem gut ausgebildete Leute im Service wiederzusehen!
Kurz darauf erschien auch an unserem Tisch der Inhaber und Chefkoch Attila Karpati, begrüßte uns persönlich sehr herzlich und konnte gleich unsere Rückfragen zu den Speisen ausreichend und erschöpfend beantworten. So fiel die Entscheidung der gewählten Speisen nicht schwer.
Positiv hervorzuheben ist, dass Herr Maluga ein sehr ausgeprägtes Gedächtnis für seine Gäste besitzt und gleich zu Anfang unsere Wünsche für ein Weinglas für das Mineralwasser erfüllte, da nach unserer Meinung Mineralwasser aus dem Weinglas „besser mundet“. Ebenfalls stellte er gleich einen mit Eis gefüllten Weinkühler auf den Tisch (Aufschrift: Taittinger), in dem die Weinkaraffen optimal kühl gehalten werden und wurden. Ebenso hatte er noch im Gedächtnis, welche Weine wir bevorzugen, das macht eben einen guten Service aus!
Jeder Gast erhielt die Speisenkarte gedruckt auf 4 DIN-A-4-Seiten.
Vorab gab es eine Etagere mit vier verschiedenen Dips (Salzbutter, Paprikabutter, Currybutter, Zwiebelröstbutter und einem zusätzlichen Schälchen mit Meersalz. Dazu wurde eine verchromte Schale mit vier verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. 4 Buttersorten und Salz 4 verschiedene Brotsorten lecker knuspriges frisches Brot
Der Gruß aus der Küche wurde in einer dunklen Keramikschale serviert, in dem ein Streifen gebeizter Lachs auf Fenchelsalat ruhte, dazu gesellte sich ein kleines Stückchen geräucherte Forelle sowie ein kräftiger Klecks Mangomayonaise und geröstete Zwiebelstreifen. Ein sehr schöner Auftakt! Gruß aus der Küche
Zum Auftakt und Einstimmung gab es ein Glas 0,1 l Geldermann Rosè-Sekt trocken und gut gekühlt. Die gewählten Speisen:
Zum Auftakt gab es eine Consômmé vom Peyriguet Huhn mit Gemüseperlen und Trüffelcrêpes (9,00 €).
Diese Consômmé wurde in einer türkisfarbenen Schüssel serviert, in der einige Stücke vom Hühnchenfleisch, sehr kleinen und bissfesten Gemüseperlen sowie dunklen Streifen von Trüffelcrêpes vorhanden waren. Aus einer gläsernen großen Teekanne wurde vor den Augen des Gastes die Consômmé in die Schüssel eingefüllt. Eine Thymianblüte toppte das Gericht. Die Consômmé kräftig im Geschmack mit wundervollem Abgang im Gaumen. Einfach lecker! Die Consômmé wird eingegossen knackig frische Gemüseperlen Consômmé Spargelcremesuppe mit grünen Spargelspitzen (8,00 €)
Welch eine herrliche Spargelcremesuppe: Leicht sahnig gebunden, nicht diese übliche in dicker Mehlschwitze aufgebaute Suppe, sondern deutliches Spargelaroma mit Weißwein aromatisiert, mit kleinen grünen Spargelstreifen, die noch schön knackig waren, im Vordergrund auf dem Gaumen etwas Zitronenaroma, im Abgang des Gaumens leichte Chilischärfe. So muss eine Spargelsuppe sein! Chapeau! Spargelcremesuppe Spargelstreifen in der Spargelcremesuppe Forelle im Ganzen gebraten mit Sommer-Pfannengemüse und Süßkartoffel-Perlen (26,00 €)
Vorab wurde mir die Forelle im Ganzen zur Ansicht vorgelegt und der Service fragte nach, ob ich selber oder die Küche die Forelle filieren soll. Obwohl ich das Filieren von Fisch beherrsche, bat ich die Küche, dies für mich zu tun, weil ich mich verwöhnen lassen wollte. Forelle, vorab gereicht zur Besichtigung Die filierte Forelle
Auf einem großen viereckigen Porzellanteller wurde dann die filierte Forelle serviert. Längs ruhten 10 kleine rötliche ausgestochene Bällchen aus Süßkartoffel, eine Scheibe Zitrone, kleine Blüten von Kräutern und zum Gitter geformten frittierten Kartoffeljulienne. Dazu gab es in einer gesonderten Schale das gegarte und tournierte Pfannengemüse bestehend aus Möhren, Zucchini, Paprika, Zuckerschoten, grünen Spargelspitzen. Nach meinem Geschmack war das Gemüse etwas zu lang gegart, hier vermisste ich den Biss von knackig gegartem Gemüse. Zusätzlich gab es eine Terrine mit einer weißen Weinsoße, die ich ungemein lecker fand: Leicht sämig, schöne leichte Zitronenaromen im Hintergrund. Die Forelle selbst noch sehr glasig gegart, die Haut schön rösch. Allerdings mag ich persönlich keine Fischhaut, deshalb habe ich diese nicht verzehrt. Soße für die ForelleDie filierte Forelle Marktgemüse als Beilage zur Forelle Coq au Vin mit bunten Vichy-Möhren und Dauphine-Kartoffeln (24,00 €)
Dieses Gericht wurde nach Wunsch als kleinere Portion bestellt und serviert (20,00 €).
Hier zahlte sich aus, dass der Chefkoch Attila Karparti bei uns am Tisch erschienen war und nach Rückfrage mitteilte, dass er wegen des warmen Wetters das Coq au Vin nicht traditionell in Rotwein sondern heute mit Weißwein kocht. Das war genau die richtige Entscheidung für meine Begleitung.
Das Coq au Vin wurde als Supreme geschnitten, die Keule optisch mit einer kleinen Papier-Kochmütze verschlossen und auf einem großen runden Porzellanteller serviert. Dazu gesellten sich 4 schöne Dauphine-Kartoffeln, die aus Brandteig hergestellt wurden sowie schön tournierte rote, gelbe und schwarze Möhrenstücke (Urmöhre), ein obligatorisches fritiertes Gitter von Kartoffeljulienne. Schon optisch gesehen ein Highlight dieses Gericht. Dazu passte eine wundervolle sehr aromatische leicht gebundene und deutlich nach Weißwein schmeckende kräftige Weißweinsoße, die ebenfalls in einer Extraterrine serviert wurde. Weißweinsoße zum Coq au Vin Coq au Vin (in Weißwein gegart) Das Dessert:
Meine Mutter pflegte schon zu sagen: Ein Essen ohne Dessert ist kein Essen. Also schnell noch ein Dessert aus der Speisenkarte bestellt: Erfrischende Sorbet-Auswahl mit frischen Früchten (8,00 €) Dessert: versch. Sorbets mit frischen Früchten
Vorab: Für mich ein Traum: 3 verschiedene Sorbets (Joghurt, Erdbeer, Dornfelder) ruhten auf dem großen Teller zwischen verschiedenen frischen Früchten: Scheiben von Orangen, Apfelspalten, Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, roten Johannisbeeren, getoppt von einigen Minzblättern. Dieses Dessert war sehr erfrischend und alle Komponenten konnten ihren Eigengeschmack gut auf den Gaumen übertragen werden. Ein erfolgreicher Abschluß!
Die gewählten Getränke:
0,1 l Geldermann Rosè-Sekt
0,1 l Pink Rosè trocken
0,1 l Riesling von Geil aus Bechtheim
1 Flasche 0,75 l Mineralwasser von Appolinaris Selection medium
Fazit:
Wieder einmal war es ein rundherum gelungener Abend mit guten und kreativen Speisen in einem schönen Ambiente einer schönen Gartenterrasse, gute Getränke, begleitet von einem aufmerksamen, höflichen und freundlichen Service. Wir fühlten uns gut aufgehoben.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Endlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
5.0 stars -
"Die lange kulinarische Entbehrungszeit hat ein Ende, endlich wieder verwöhnen lassen !" uteesterEndlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In
Geschrieben am 12.04.2021 2021-04-12| Aktualisiert am
12.04.2021
Besucht am 04.04.20212 Personen
Im 6. Monat des Corona Lockdowns bestellten wir im Lennhof aus der Oster-Take-Away-Karte diverse Gerichte. Der Lennhof ist kürzlich vom Michelin erneut mit dem BIB Gourmand ausgezeichnet worden. Aufgrund unserer telefonischen Bestellung vorab holten wir am Ostersonntag zur vereinbarten Zeit mittags, verkleidet mit FFP2-Masken, die Speisen ab, um sie zu Hause zu verspeisen.
Speisekarte
Die Karte bestand aus einem Vorspeisenteller, mehreren Suppen, Hauptspeisen aus Fisch und Fleisch, Beilagen, Gemüsegerichten und einem Dessert.
Unsere georderten Speisen waren in einem Pappkarton transportsicher in Gläsern oder Pergamentpapier umweltfreundlich verpackt und sollten nach beigefügter Garanleitung kurz gefinisht werden. Die Vorspeise nahmen wir verzehrfertig separat auf einem großen Porzellanteller mit. Ein gekochtes farbiges Osterei und zwei winzige Schokoladenhasen waren eine nette Geste des Hauses.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte, die wir in 2 Tagen verputzten:
Vorspeisenteller – 18 €
Laut Karte: Falscher Hase inside-out, gebackene Garnele im Kräutermantel, gegrilltes Gemüse mit Bärlauch-Aioli, Tafelspitz unter Kräuter-Lack, Lachstatar im Bärlauchmantel und Wildkräutersalat.
Eine üppige Portion mit kalten Leckerchen, die auf dem Teller zum Verzehr bereit waren und den knurrenden Magen meines Mannes schon mal zufrieden stellten. Ihm schmeckten besonders das Gemüse mit der Bärlauch-Aioli und der Tafelspitz. Die Garnele war leider mit dem kurzen Schwanzende paniert, so dass er dieses harte Chininteil nicht sehen konnte und es beinahe mitgegessen hätte
Spargelcremesuppe – 7 €
Die Suppe erwärmten wir nach Anweisung kurz im Topf. Sie hatte eine wunderbar cremig weiße Konsistenz und schmeckte intensiv nach Spargel, Sahne und Wein. Die grünen Spargelstücke waren noch angenehm bissfest.
Vier zusätzlich bestellte gegarte Garnelen fehlten leider. Ich war enttäuscht und reklamierte dies telefonisch. Wir fanden später eine gute Lösung zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Da wir noch Garnelen im eigenen Bestand hatten, würzten wir diese mit „Sea of spices“ von Ingo Holland, garten sie kurz in der Pfanne und gaben sie als Einlage in die Suppe. Mein Gericht war gerettet!
Essenz von Edelfischen und Frühlingsgemüse – 8 €
Auch diese klare Suppe musste nur kurz im Topf erhitzt werden. Sie schmeckte vorzüglich harmonisch nach Fisch. Dünne feine Julienne von Gemüsen gaben angenehmen Biss. Wir ergänzten sie optisch mit kleinen Kresseblättern aus dem eigenen Bestand.
Gefüllte Maishähnchenbrust – 16 €
Das war Hähnchenbrust Suprême. So wird das einzelne, ausgelöste Brustfilet bezeichnet, das mit Haut und Oberknochen des Flügels serviert wird. Das Stück wurde kurz im vorgeheizten Backofen erhitzt und war im Ergebnis innen gar aber noch richtig schön saftig. Insgesamt schmeckte es mir sehr gut, zumal eine vollmundige hellbraune Sauce das Gericht harmonisch abrundete.
Als Beilagen hatten wir Erdapfelküchlein und Frühlingsgemüse bestellt, die unten beschrieben sind
Blanquette vom Kaninchen – 16 €
Dieses Blanquette war ein Frikassee aus gegartem und ausgelöstem Kaninchenfleisch. Es schwamm in einer hellen, leicht gebundenen Sauce, die ausgezeichnet zum hellen Fleisch passte, ohne es geschmacklich zu überdecken, aber auch nicht langweilte. Gerne wieder!
Da die bestellten Beilagen bereits weggeputzt waren, ergänzten wir diese Speise spontan durch eigene TK-Erbsen.
Zweierlei Lamm – 20 €
2 Scheiben geschmorte, butterzarte Lammkeule und optimal rosa gebratene Carree (insges. 6 kleine Koteletts) ergaben eine reichliche Hauptspeise. Das Highlight war eine geschmacklich tolle kräftige, dunkel eingekochte Sauce – wie eine konzentrierte Demi Glace. Herrlich köstlich!
Als Beilagen gab es wieder Erdapfelküchlein und Frühlingsgemüse, die unten beschrieben sind.
Erdapfelküchlein – 4 € (2 x)
Jede Portion bestand aus 2 Törtchen, die größenmäßig recht mickrig und zusammengefallen aussahen. In der Konsistenz war mir die pürierte Kartoffelmasse zu trocken. Das geht besser, was man 2 Tage später bewies.
Frühlingsgemüse – 4 € (2 x)
Zuckerschoten, gelbe und rote Paprika und geschnitzte Möhrenblüten wurden mit einem Stück Butter ganz kurz in der Mikrowelle erhitzt und hatten noch Biss. Die grünen Spargelstücke und Zucchinischeiben waren schon vor dem Erwärmen leicht matschig.
Topfenmousse mit Rhabarberkompott und knusprigem Schokohasen – 5 €
Das in einem Glas fertig angerichtete Dessert beinhaltete unten eine weiße Schicht Topfen, abgedeckt mit einem köstlichen süßen Kompott aus gekochtem Rhabarber. Ein neckischer Osterhase aus Schokoladen-Brandteig lugte oben kess heraus – war nett, aber geschmacklich unerheblich.
Die gereinigten Gläser brachten wir nach Ostern im gelieferten Karton umweltfreundlich zur Wiederverwendung zurück.
Beschwerde-Management:
Wegen der fehlenden aber mit 10 € bezahlten Garnelen baten wir auf deren Anrufbeantworter um Rückruf. Der Inhaber und Chefkoch Attila Karpati rief uns am nächsten Tag zurück. Bei dieser Gelegenheit nannten wir ihm konstruktiv unsere kleinen Verbesserungsvorschläge.
Einen Tag später holten wir vereinbarungsgemäß die Garnelen ab. Er überreichte uns auf einem großen Teller 5 wunderbar glasig gebratene Tierchen zusammen mit einem üppigen, knackig frischen gemischten Salat und separatem Dressing.
Und er legte kundenorientiert noch einen drauf: 2 in Pergament gehüllte große Kartoffelgratin Törtchen mit Parmesan bestreut zum Garen im Backofen und 1 Glas wunderbar knackig gegarte Stücke von grünem Spargel, Möhren und Paprika. Geht doch! Lieben Dank Attila Karpati!
Fazit:
Unter den schwierigen Bedingungen für Take-Away-Essen hat der Lennhof insgesamt eine sehr gute Leistung erbracht, so dass wir zukünftig das Angebot gerne wieder nutzen werden. Vor allem freuen wir uns auf eine hoffentlich nicht allzu ferne Zeit nach Corona auf kulinarische Genüsse in den gemütlichen Räumen mit gut geschulten, herzlichen Servicemitarbeiter*innen.
4,5 – sehr gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im 6. Monat des Corona Lockdowns bestellten wir im Lennhof aus der Oster-Take-Away-Karte diverse Gerichte. Der Lennhof ist kürzlich vom Michelin erneut mit dem BIB Gourmand ausgezeichnet worden. Aufgrund unserer telefonischen Bestellung vorab holten wir am Ostersonntag zur vereinbarten Zeit mittags, verkleidet mit FFP2-Masken, die Speisen ab, um sie zu Hause zu verspeisen.
Speisekarte
Die Karte bestand aus einem Vorspeisenteller, mehreren Suppen, Hauptspeisen aus Fisch und Fleisch, Beilagen, Gemüsegerichten und einem Dessert.
Unsere georderten Speisen waren in einem Pappkarton transportsicher in Gläsern oder... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
4.5 stars -
"Take Away vom Lennhof in Corona Zeiten" SiebeckoIm 6. Monat des Corona Lockdowns bestellten wir im Lennhof aus der Oster-Take-Away-Karte diverse Gerichte. Der Lennhof ist kürzlich vom Michelin erneut mit dem BIB Gourmand ausgezeichnet worden. Aufgrund unserer telefonischen Bestellung vorab holten wir am Ostersonntag zur vereinbarten Zeit mittags, verkleidet mit FFP2-Masken, die Speisen ab, um sie zu Hause zu verspeisen.
Speisekarte
Die Karte bestand aus einem Vorspeisenteller, mehreren Suppen, Hauptspeisen aus Fisch und Fleisch, Beilagen, Gemüsegerichten und einem Dessert.
Unsere georderten Speisen waren in einem Pappkarton transportsicher in Gläsern oder
Geschrieben am 17.11.2020 2020-11-17| Aktualisiert am
17.11.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Der Lennhof
Besucht am 30.10.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Fazit vor ab für den schnellen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon über das Restaurant „Lennhof“ , geführt von Attila Karpati (Chefkoch) und seiner Ehefrau Sandra Karpati, berichtet, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten, da aufgrund des neuen Lockdowns nur noch an diesem Wochenende sich eine Gelegenheit bot, das Restaurant aufzusuchen
.
Der Lennhof ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“ des BvB vor der Saisonvorbereitung und die Spieler waren in dem dazugehörigen Hotel untergebracht.
Über das Ambiente des Restaurantraums hatte ich schon früher berichtet. Heute allerdings suchten wir wegen des anstehenden Lockdowns – wie bereits erwähnt – das Restaurant auf, um noch schnell in den Genuss ausgezeichneter Speisen zu kommen und in einem schönen Ambiente zu speisen.
Service:
Wir wurden, nachdem wir telefonisch reserviert hatten, sehr freundlich von Herrn Henrik Maluga begrüßt und zu dem für uns reservierten Tisch geleitet, nachdem die gut umgesetzten Hygienevorschriften erfüllt waren.
Der Tisch schön eingedeckt mit grauen Tischläufern, Stoffservietten zum Kardinalshut gefaltet, die auf einem silbernem Untersetzer ruhten, gutem verchromten Besteck, einem kleinen Fläschchen mit frischen Blumen, einem aus Hotelsilber geformten kräftigen Kerzenständer mit Stumpenkerze sowie – wie aufmerksam, da wir beim letzten Besuch einen entsprechenden Wunsch äußerten – Weingläser für das Mineralwasser und einem mit Eis gefülltem Weinkühler , ( als ich die Aufschrift des Weinkühlers las: "Taittinger" musste ich unwillkürlich schmunzeln, da mir die Bemerkung eines unbedeutenden kleinen Schreiberlings einfiel, der mir unterstellte, ich würde ja lediglich Sekt von Taittinger als Lagerverkauf vom Mövenpick einkaufen, obwohl Mövenpick noch nie Taittinger hatte oder noch hat. So setzt man Unwahrheiten in die Öffentlichkeit nach Trump'scher Methode). eingedeckter Tisch Weinkühler mit Eis und Weinkaraffen
Hier merkt man die gute Ausbildung im Service! Vielen Dank für diese Aufmerksamkeit Herr Maluga! Als weitere Aufmerksamkeit stand auf jedem Tisch eine kleine Flasche Handdesinfektionsmittel für den Gast. Auch dies sehr aufmerksam!
Vorab gab es eine Etagere mit vier verschiedenen Dips (Butter, Paprikabutter, Currybutter, tomatisierte Butter und mit einem zusätzlichen Schälchen mit Meersalz. Dazu wurde eine verchromte Schale mit drei verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. 4 verschiedene Dips und Salz drei Sorten frisches Brot
Der Gruß aus der Küche bestand aus einer runden dunklen Keramikschale mit Süßkartoffelcreme, fritierten Fäden von Süßkartoffeln, einem kleinen Schaum und einem kleinen Klops von … (hab ich doch leider glatt vergessen, sorry). Jedenfalls ein sehr schöner Auftakt. Gruß aus der Küche
Zur Einstimmung wählten wir jeweils ein Glas 0,1 l Geldermann Rosé Sekt sehr gut gekühlt.
Geschmorte Kalbshaxe mit Albino-Speckböhnchen und westfälischer Potthucke (22,00] :
Auf einem großen runden grauen Teller ruhten in der Mitte zwei wunderbar geschmorte Kalbsbratenscheiben, umrahmt von weißen Bohnen (hier so genannt als „Albinospeckböhnchen“) mit Speck, einem viereckigen Stück Potthucke (westfälisches Kartoffeleintopfgericht), einem sehr leckeren und tiefdunklem Bratenjus sowie einem weißen Schaum. Auf der Potthucke thronte ein kleines fritiertes Gitter von Kartoffeljulienne. Ein wunderbares Gericht, das mir sehr mundete.
Meine Begleitung wählte knusprige Maishähnchenbrust mit glasierten Gelbrüben und Pilzrisoni sowie ebenfalls gewünscht mit Potthucke (als gewünschte kleinere Portion, 14,00 €).
Das Maishähnchen als Supreme geschnitten lag auf einem großen runden Teller, begleitet von tourniertem in Butter geschwenktem Marktgemüse, auf einem schönem dunklen und kräftigem Bratenjus sowie einem großen Klecks fluffigem und leichtem Schaum. Geschmacklich und optisch sehr zufriedenstellend.
Wie sagte schon Obelix beim Anblick der Römer: „Allzuviel ist ungesund“, hier aber für mich leider zu viel, um noch ein – was ich sonst immer liebe – ein leckeres Dessert zu essen. Morgen tillt die Waage bestimmt wieder.
Die Getränke:
1 _Flasche 0,75 l Mineralwasser Appolinaris medium (6,00 €)
0,1 l Geldermann Rosè Sekt (6,50 €)
0,2 l Grauburgunder trocken von Geil Bechtheim (7,00 €)
0,2 l Rosè von Pink (7,50 €)
Fazit:
Es war wieder einmal ein rundherum gelungener Abend mit kreativen und leckeren Speisen in einem schönen Ambiente eines schön gestalteten Restaurantraumes im Gebäude eines „Romantik-Hotels“ mit guten Getränken, begleitet von einem aufmerksamen, höflichen und freundlichem Service. Wir fühlten uns gut aufgehoben.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Fazit vor ab für den schnellen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon über das Restaurant „Lennhof“ , geführt von Attila Karpati (Chefkoch) und seiner Ehefrau Sandra Karpati, berichtet, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten, da aufgrund des neuen Lockdowns nur noch an diesem Wochenende sich eine Gelegenheit bot, das Restaurant aufzusuchen
.
Der... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
5.0 stars -
"Noch vor dem Eintritt des Lockdowns gute Küche genießen" uteesterFazit vor ab für den schnellen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon über das Restaurant „Lennhof“ , geführt von Attila Karpati (Chefkoch) und seiner Ehefrau Sandra Karpati, berichtet, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten, da aufgrund des neuen Lockdowns nur noch an diesem Wochenende sich eine Gelegenheit bot, das Restaurant aufzusuchen
.
Der
Geschrieben am 19.08.2020 2020-08-19| Aktualisiert am
19.08.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Der Lennhof
Besucht am 14.08.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Auch in Zeiten von Corona gehen wir gerne Essen – wenn die jeweiligen Gastronomen und Gäste die geltenden Hygienevorschriften einhalten.
Der Lennhof war heute mal wieder das Ziel unserer kulinarischen Gelüste. Wir hatten reserviert. Im Eingangsbereich standen Desinfektionsmittel, Handcreme und Papiertücher zur Nutzung bereit. Bis zum eigenen Tisch muss jeder Gast Mundschutz tragen.
Die Anzahl der Tische war im ganzen Restaurant zum Wohl und zur Sicherheit der Gäste reduziert worden.
Die strengen Auflagen erlaubten keine übliche Tischdeko.
Wir saßen auf der geräumigen, gemütlichen Terrasse mit herrlichem Blick auf eine rundum grüne, gepflegte Landschaft. Im Hintergrund auf dem Nachbargrundstück grasten friedlich einige prachtvolle Pferde. Eine Oase zum Wohlfühlen.
Service
Die mit Mund-Nasen-Schutz ausgestatteten Servicemitarbeiter agierten den ganzen Abend unverkrampft und vorbildlich organisiert. Wir fühlten uns sicher und bestens versorgt. Wir wurden überwiegend von dem jungen kompetenten, erstklassig geschulten Henrik Maluga umsorgt.
Speisekarte
Chefkoch und Geschäftsführer Attila Karpati präsentierte heute eine relativ kleine Speisekarte auf einem einfachen, hygienischen Din-A-4-Ausdruck, den jeder Gast nachher mitnehmen konnte.
Vom Haus gab es zunächst 3 Sorten frisch aufgebackenes Brot sowie 4 Dips: Kräuterbutter, Tomatenbutter, Currycreme und Salzbutter sowie Meersalz.
Es folgte ein optisch sehr ansprechendes Amuse vom Haus: Eine dicke Tranche dezent aromatisierter Lachs mit einem Häufchen entkernter Salatgurkenwürfel und einer Nocke bei der Hitze cremig dahinschmelzendem Joghurteis. Da konnte Attila Karpati gleich zu Beginn sein sicheres Gespür für feine Aromen beweisen.
Von der Karte wählten wir danach:
Meine Begleitung - wie immer mit größerem Appetit als ich – wählte das Gourmetmenü mit drei Gängen zu 45 €
Schaumsuppe vom Granny-Smith und Madras-Curry mit knuspriger Rotgarnele.
Das Süppchen in der Konsistenz nicht zu dickflüssig sahnig mit den Aromen von fruchtig-herbem Apfel und dezent pikanter Würze und Schärfe von indischem Curry. Voll aromatisch und gelungen abgeschmeckt.
Dazu als Pendant die innen noch richtig glasige, saftige Garnele mit einem crunchy Mantel aus kurz frittiertem Pankomehl. Dazu als leicht bissfeste, frische Komponente aufgespießt drei Apfelscheiben.
Das war ein delikater Starter. Ich habe genascht und weiß, was ich in Kürze unbedingt genießen will!
Geschmorte Irische Semerrolle mit glasierten Möhrenblumen und Kartoffelcreme
Optisch gelungen präsentiert auf dem weißen Teller das geschmorte Schwanzstück, nappiert mit einem konzentrierten, dunklen Bratenfond und umspielt von einem kleinen Wall aus cremig-schlotzigem Kartoffelpüree und einigen Tupfern fluffiger Schaum. Kleine putzige, blumenförmig ausgestochene Würfel von gelben und orangenen Möhren gaben den Zähnen des Genießers erfreulichen Biss.
Dreierlei von der heimischen Zwetschge
Ein Beutel aus weißer Schokolade, gefüllt mit heller Mousse – sündhaft lecker. Cremig-schmelzige Nocken aus Zwetschgeneis. Angenehm dezent süßes Ragout von frischen Zwetschgen. Ein wahrhaft göttliches Trio Finale eines köstlichen Menüs!
Ich orderte à la carte
Espresso von der Zuckerschote ( 8 €) und dazu auf Wunsch eine Rotgarnele ( 3 €)
In einer Espressotasse sowie in einem schmalen Reagenzglas präsentierte sich dekorativ das vollmundige frische Süppchen aus pürierten, grünen Erbsen mit viel schaumiger Crema.
Und die Wunschgarnele (siehe oben) war für mich die absolut richtige geschmackliche Ergänzung. Suchtgefahr!
Zweierlei vom Wiesen-Lamm mit Bohnen-Potpourri und hausgemachten Gnocchi ( 28 € - ich hatte wunschgemäß eine kleine Portion zu 20 €)
Auch hier eine gelungene Präsentation der Speise. Seitlich auf dem länglichen Teller zwei dicke Tranchen vom Lammcarree sowie eine dicke Scheibe vom geschmorten Lamm. Das Carée war außen noch minimal rosa, zur Mitte hin leider grau nachgegart. Das war mir viel zu durch und schmeckte mir nicht. Ich hätte vorher nach dem Gargrad fragen sollen und es ggf. medium rare ordern sollen.
Der Braten war optimal gegart: Saftig und leicht faserig, konnte er fast mit der Gabel zerteilt werden, ohne zu zerfallen. Geschmacklich voll im Mund, wozu auch der aromatische Bratenjus gelungen beitrug.
Die selbst gemachten Gnocchi waren locker in der Konsistenz und waren eine nette Beilage, die die Sauce unterstützte.
Die Beilage aus grünen, gelben und sauber gehäuteten dicken Bohnen war mir etwas zu matschig, es fehlte mir knackiger Biss.
Ich war von diesem Gang enttäuscht, würde es aber noch einmal versuchen.
Getränke
0,1 l Geldermann Sekt rose – 6,50 €
0,2 l Weißburgunder von Geil – 6,90 €
0,2 l Pink Rosé – 7,50 €
0,75 l Apollinaris Mineralwasser – 6,00 €
Fazit: Wir haben den Aufenthalt voll genossen! Eine gelungene gastronomische Leistung mit kleinen Schwächen, die sich sicherlich beim nächsten Mal beheben lassen. Lieben Dank an das ganze perfekt eingespielte Team!
4,5 – sehr gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Auch in Zeiten von Corona gehen wir gerne Essen – wenn die jeweiligen Gastronomen und Gäste die geltenden Hygienevorschriften einhalten.
Der Lennhof war heute mal wieder das Ziel unserer kulinarischen Gelüste. Wir hatten reserviert. Im Eingangsbereich standen Desinfektionsmittel, Handcreme und Papiertücher zur Nutzung bereit. Bis zum eigenen Tisch muss jeder Gast Mundschutz tragen.
Die Anzahl der Tische war im ganzen Restaurant zum Wohl und zur Sicherheit der Gäste reduziert worden.
Die strengen Auflagen erlaubten keine übliche Tischdeko.
Wir saßen auf der geräumigen,... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
4.5 stars -
"Ein genussvoller Sommerabend im Lennhof in Zeiten von Corona" SiebeckoAuch in Zeiten von Corona gehen wir gerne Essen – wenn die jeweiligen Gastronomen und Gäste die geltenden Hygienevorschriften einhalten.
Der Lennhof war heute mal wieder das Ziel unserer kulinarischen Gelüste. Wir hatten reserviert. Im Eingangsbereich standen Desinfektionsmittel, Handcreme und Papiertücher zur Nutzung bereit. Bis zum eigenen Tisch muss jeder Gast Mundschutz tragen.
Die Anzahl der Tische war im ganzen Restaurant zum Wohl und zur Sicherheit der Gäste reduziert worden.
Die strengen Auflagen erlaubten keine übliche Tischdeko.
Wir saßen auf der geräumigen,
Geschrieben am 02.08.2020 2020-08-02| Aktualisiert am
02.08.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Der Lennhof
Besucht am 31.07.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Vorab für den eiligen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service. Geführt von den Inhabern Sandra und Attila Karpati.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon mehrfach das Restaurant „Lennhof“ aufgesucht, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten.
Der Lennhof ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“ des BvB vor der Saisonvorbereitung und die Spieler waren in dem dazugehörigen Hotel untergebracht.
Über das Ambiente des Restaurantraums hatte ich schon mehrfach berichtet. Heute allerdings suchten wir bei dem tollen Sommerwetter die wunderschöne Terrasse auf mit Blick auf Wiesen, dahinter eine Pferdekoppel und ein schön reetgedecktes Haus. Die Terrasse überdacht mit einer großen und zu öffnenden Jalousie, davor große Sonnenschirme und auf der Wiese ein überdachter Pavillon. Alles sehr einladend. Sommerterrasse Sommerterrasse Sommerterrasse Blick nach Süden
Service:
Wir wurden freundlich begrüßt und wurden – nachdem wir uns vorher telefonisch angekündigt und reserviert hatten – zu unserem Tisch geleitet. Zwei junge Männer und 1 junge Dame wirbelten unauffällig umher und umsorgten die Gäste vorbildlich und aufmerksam.
Der Tisch war eingedeckt mit weißer Stofftischdecke und einer großen weißen Laterne mit Kerze. Coronabedingt war der Tisch nicht eingedeckt, so wie wir es von früher her kennen. Besteck und Stoffservietten wurden dementsprechend extra serviert. Besteck wird mit gestärkter Stoffserviette gereicht Besteck wird in einer gestärkten Stoffserviette gereicht
Alle Hygienemaßnahmen wegen Corona optimal umgesetzt und eingehalten!
Vorab gab es eine Etagere mit vier verschiedenen Dips (Butter mit schwarzem Salz, Paprikabutter, Currybutter, Kräuterbutter und mit einem zusätzlichen Schälchen mit Meersalz. Dazu wurde eine verchromte Schale mit drei verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. vier verschiedene frische Buttersorten dreierlei frisches Brot
Der Gruß aus der Küche bestand aus einer kleinen Espressotasse gefüllt mit einer sehr wohlschmeckenden und gekühlten Gazpacho, begleitet von mehreren kleinen frittierten Kartoffelsternchen. Gruß aus der Küche: Gazpacho
Die gewählten Speisen:
Als Vorspeise wählte ich aus der Karte für das „Kochquintett-Menü-Juli“ die „geeiste Essenz von der Gartengurke mit knuspriger Rotgarnele“ (9,00 €).
Als Hauptspeise folgte „das Filet von der Dorade-Royal mit gelbem Kirschtomaten-Curry und buntem Quinoa“ (22,00 €) sowie für meine Begleitung das „Mangalitza Schweinefilet im Pilz-Wald mit gebranntem Broccoli und Kartoffelpüree“ als gewünschte kleinere Portion (21,00 €) und als Abschluß gab es „Champagner-Rahmeis auf vergoldeter Götterspeise von der Holunderblüte“ (9,00 €).
Die Vorspeise: Auf einem Holzbrett stand auf der linken Seite ein Reagenzglas, gefüllt mit der Gurkenessenz und einer Spritze, zur rechten stand eine Espressotasse, die mit Hilfe der Spritze und des Reagenzglases mit der Gurkenessenz gefüllt wurde. In der Mitte lag eine große in Pankomehl frittierte Rotgarnele. Die geeiste Essenz schön kühl, stark und intensiv nach frischer Gurke schmeckend, zu dieser Jahreszeit eine köstliche Vorspeise. Die Rotgarnele top gegart, innen noch glasig, entdarmt, die krosse Panade einfach lecker. Ein absolut guter Auftakt und eine pfiffige Idee, diese Vorspeise so entsprechend zu präsentieren! Geeiste Essenz von der Gartengurke mit knuspriger Rotgarnele
Die Hauptspeisen:
Auf einem türkisfarbenen grünen viereckigen Teller mit leicht erhöhtem Rand dominierte links ein großer runder und ca. 1 cm hoher Spiegel von buntem Quinoa, darauf thronten gelbe geteilte Kirschtomaten, frische Kräuter von Dill, kleinen Ruccolablättern und einer hübschen gelben eßbaren Blüte. Auf der Soße von Kirschtomatencurry und Schaum ruhten zwei Filets von der Dorade, schön kross auf der Haut angebraten, so dass diese Fischhaut essbar war, die Filets noch saftig, gut im Geschmack. Zunächst erschien mir der Quinoa etwas trocken, aber in Verbindung mit der tollen Soße passte es wunderbar und bildete einen schönen harmonischen Geschmack im Gaumen. Getoppt wurde der Quinoaspiegel von einem sehr dünnen frittierten Schachbrett von Kartoffeln. Ein guter Gag, dabei noch knusprig und wohlschmeckend. Filet von der Dorade-Royal mit gelbem Kirschtomaten-Curry und buntem Quionoa bunter Quinoa mit gelben Kirschtomaten
Das Mangalitzaschwein bestellt als kleinere Portion stellte sich als überaus mächtige Portion dar:
Auf einem großen viereckigen Teller lagerten verschiedenste Grünpflanzen, die den Waldboden darstellen sollten. Darauf lag der eigentliche Teller wunderbar optisch die Speisen angerichtet. Das Fleisch noch rosa wie bestellt, zart, gut gewürzt und mit schönem Abgang im Gaumen. Frische Pfifferlinge und frische (und nach Old-School-Art) tournierte Champignons, dazu knackiges und farbenfrisches Gemüse von Broccoli, begleitet von zweierlei perfekten Soßen (Pilz- und Bratensoße) und einem Schaum, das Püree in Nocken abgestochen und wie bei der anderen Hauptspeise thronte auch hier ein dünnes frittiertes Schachbrett von Kartoffeln. Meine Begleitung war angetan von dieser tollen und sehr geschmackvollen Hauptspeise. Mangaltizaschweinefilet im Pilz-Wald mit gebranntem Broccoli und Kartoffelpüree
Das Dessert: Champagner-Rahmeis auf vergoldeter Götterspeise von der Holunderblüte: Für mich das High-Light beim Abschluss: Tief unten in dem tiefen Teller ruhte ein von Holunderblüten geschmacklich dominierter Geleespiegel mit kleinen Goldblättchen-Einlagen. Holunderblüten sind für mich ein unglaublich toller Geschmack, auf diesem Spiegel ruhte ein großer Nocken von absolut cremigem Rahmeis, schön cremig und zartschmelzend. Aufgeschnittene Erdbeeren und Weintrauben umrundeten das Eis, darüber lag ein Büschel engelshaargleicher Zuckerwatte und Blätter vom Waldmeister komplettierten dies wunderbare Ensemble. Einfach herrlich! Champagner-Rahmeis auf vergoldeter Götterspeise von der Holunderblüte
Die Getränke:
0,1 l Geldermann Rosè-Sekt (6,50 €)
0,2 l trockener Weißburgunder von Geil, Bechtheim (6,90 €)
0,1 l trockener Rosè von Pink (3,50 €)
0,75 l Mineralwasser von Apollinaris medium (6,00 €)
Fazit:
Es war wieder einmal ein rundherum gelungener Abend mit kreativen und leckeren Speisen in einem schönen Ambiente einer wirklich schönen Sommerterrasse mit guten Getränken, begleitet von einem aufmerksamen, höflichen und freundlichem Service. Wir fühlten uns gut aufgehoben.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Vorab für den eiligen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service. Geführt von den Inhabern Sandra und Attila Karpati.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon mehrfach das Restaurant „Lennhof“ aufgesucht, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten.
Der Lennhof ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
5.0 stars -
"Gute Kochleistungen mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen im schönen Ambiente" uteesterVorab für den eiligen Leser:
Gute Kochleistung mit Mut zu neuen Interpretationen klassischer Speisen. Schönes Ambiente und aufmerksamer Service. Geführt von den Inhabern Sandra und Attila Karpati.
Was lange währt, wird endlich gut. Vor langer Zeit hatte ich schon mehrfach das Restaurant „Lennhof“ aufgesucht, war eigentlich immer zufrieden und nun wurde es endlich Zeit, dort wieder einen „Besuch“ abzustatten.
Der Lennhof ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In diesem Gespräch erfuhren wir, dass sie am Fronleichnamstag öffneten und orderten gleich einen Tisch. Eine gute Entscheidung!
Das Restaurant "der Lennhof" ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“ des BvB vor der Saisonvorbereitung und die Spieler waren in dem dazugehörigen Hotel untergebracht.
Über das Ambiente des Restaurantraums hatte ich schon früher berichtet. Heute allerdings suchten wir wegen des wunderschönen Wetters die schöne Gartenterrasse auf, um in den Genuss ausgezeichneter Speisen zu kommen und in einem schönen Ambiente zu speisen und uns nach der langen Zeit der kulinarischen Entbehrung verwöhnen zu lassen.
Der Blick von der Gartenterrasse geht auf ein schönes Biotop, einer großen Wiese, auf der Pferde weiden, umrahmt von viel Baum- und Strauchgrün. Schöne große Sonnenschirme überdachten die draußen eingedeckten Tische. Auf der überdachten Gartenterrasse, auf der wir saßen, wurden die Tische mit weißen Tischdecken, Stoffservietten zum Kardinalshut gefaltet, Wein- und Wassergläsern, schönem verchromten Besteck, Windlicht und silbernen Platztellern eingedeckt. Alles eine Wohltat für die Augen. Dieses Ambiente verspricht schon beim Betrachten ein Wohlgefühl und herzliches Willkommen.
Der Service:
Der uns gut bekannte Herr Henrik Maluga begrüßte uns herzlich, kontrollierte konsequent die negativen Corona-Testbescheinigungen und leitete uns zu unserem bestellten Tisch. Schön, wieder altbekannte Gesichter und vor allem gut ausgebildete Leute im Service wiederzusehen!
Kurz darauf erschien auch an unserem Tisch der Inhaber und Chefkoch Attila Karpati, begrüßte uns persönlich sehr herzlich und konnte gleich unsere Rückfragen zu den Speisen ausreichend und erschöpfend beantworten. So fiel die Entscheidung der gewählten Speisen nicht schwer.
Positiv hervorzuheben ist, dass Herr Maluga ein sehr ausgeprägtes Gedächtnis für seine Gäste besitzt und gleich zu Anfang unsere Wünsche für ein Weinglas für das Mineralwasser erfüllte, da nach unserer Meinung Mineralwasser aus dem Weinglas „besser mundet“. Ebenfalls stellte er gleich einen mit Eis gefüllten Weinkühler auf den Tisch (Aufschrift: Taittinger), in dem die Weinkaraffen optimal kühl gehalten werden und wurden. Ebenso hatte er noch im Gedächtnis, welche Weine wir bevorzugen, das macht eben einen guten Service aus!
Jeder Gast erhielt die Speisenkarte gedruckt auf 4 DIN-A-4-Seiten.
Vorab gab es eine Etagere mit vier verschiedenen Dips (Salzbutter, Paprikabutter, Currybutter, Zwiebelröstbutter und einem zusätzlichen Schälchen mit Meersalz. Dazu wurde eine verchromte Schale mit vier verschiedenen frischen Brotsorten gereicht.
Der Gruß aus der Küche wurde in einer dunklen Keramikschale serviert, in dem ein Streifen gebeizter Lachs auf Fenchelsalat ruhte, dazu gesellte sich ein kleines Stückchen geräucherte Forelle sowie ein kräftiger Klecks Mangomayonaise und geröstete Zwiebelstreifen. Ein sehr schöner Auftakt!
Zum Auftakt und Einstimmung gab es ein Glas 0,1 l Geldermann Rosè-Sekt trocken und gut gekühlt.
Die gewählten Speisen:
Zum Auftakt gab es eine Consômmé vom Peyriguet Huhn mit Gemüseperlen und Trüffelcrêpes (9,00 €).
Diese Consômmé wurde in einer türkisfarbenen Schüssel serviert, in der einige Stücke vom Hühnchenfleisch, sehr kleinen und bissfesten Gemüseperlen sowie dunklen Streifen von Trüffelcrêpes vorhanden waren. Aus einer gläsernen großen Teekanne wurde vor den Augen des Gastes die Consômmé in die Schüssel eingefüllt. Eine Thymianblüte toppte das Gericht. Die Consômmé kräftig im Geschmack mit wundervollem Abgang im Gaumen. Einfach lecker!
Spargelcremesuppe mit grünen Spargelspitzen (8,00 €)
Welch eine herrliche Spargelcremesuppe: Leicht sahnig gebunden, nicht diese übliche in dicker Mehlschwitze aufgebaute Suppe, sondern deutliches Spargelaroma mit Weißwein aromatisiert, mit kleinen grünen Spargelstreifen, die noch schön knackig waren, im Vordergrund auf dem Gaumen etwas Zitronenaroma, im Abgang des Gaumens leichte Chilischärfe. So muss eine Spargelsuppe sein! Chapeau!
Forelle im Ganzen gebraten mit Sommer-Pfannengemüse und Süßkartoffel-Perlen (26,00 €)
Vorab wurde mir die Forelle im Ganzen zur Ansicht vorgelegt und der Service fragte nach, ob ich selber oder die Küche die Forelle filieren soll. Obwohl ich das Filieren von Fisch beherrsche, bat ich die Küche, dies für mich zu tun, weil ich mich verwöhnen lassen wollte.
Auf einem großen viereckigen Porzellanteller wurde dann die filierte Forelle serviert. Längs ruhten 10 kleine rötliche ausgestochene Bällchen aus Süßkartoffel, eine Scheibe Zitrone, kleine Blüten von Kräutern und zum Gitter geformten frittierten Kartoffeljulienne. Dazu gab es in einer gesonderten Schale das gegarte und tournierte Pfannengemüse bestehend aus Möhren, Zucchini, Paprika, Zuckerschoten, grünen Spargelspitzen. Nach meinem Geschmack war das Gemüse etwas zu lang gegart, hier vermisste ich den Biss von knackig gegartem Gemüse. Zusätzlich gab es eine Terrine mit einer weißen Weinsoße, die ich ungemein lecker fand: Leicht sämig, schöne leichte Zitronenaromen im Hintergrund. Die Forelle selbst noch sehr glasig gegart, die Haut schön rösch. Allerdings mag ich persönlich keine Fischhaut, deshalb habe ich diese nicht verzehrt.
Coq au Vin mit bunten Vichy-Möhren und Dauphine-Kartoffeln (24,00 €)
Dieses Gericht wurde nach Wunsch als kleinere Portion bestellt und serviert (20,00 €).
Hier zahlte sich aus, dass der Chefkoch Attila Karparti bei uns am Tisch erschienen war und nach Rückfrage mitteilte, dass er wegen des warmen Wetters das Coq au Vin nicht traditionell in Rotwein sondern heute mit Weißwein kocht. Das war genau die richtige Entscheidung für meine Begleitung.
Das Coq au Vin wurde als Supreme geschnitten, die Keule optisch mit einer kleinen Papier-Kochmütze verschlossen und auf einem großen runden Porzellanteller serviert. Dazu gesellten sich 4 schöne Dauphine-Kartoffeln, die aus Brandteig hergestellt wurden sowie schön tournierte rote, gelbe und schwarze Möhrenstücke (Urmöhre), ein obligatorisches fritiertes Gitter von Kartoffeljulienne. Schon optisch gesehen ein Highlight dieses Gericht. Dazu passte eine wundervolle sehr aromatische leicht gebundene und deutlich nach Weißwein schmeckende kräftige Weißweinsoße, die ebenfalls in einer Extraterrine serviert wurde.
Das Dessert:
Meine Mutter pflegte schon zu sagen: Ein Essen ohne Dessert ist kein Essen. Also schnell noch ein Dessert aus der Speisenkarte bestellt:
Erfrischende Sorbet-Auswahl mit frischen Früchten (8,00 €)
Vorab: Für mich ein Traum: 3 verschiedene Sorbets (Joghurt, Erdbeer, Dornfelder) ruhten auf dem großen Teller zwischen verschiedenen frischen Früchten: Scheiben von Orangen, Apfelspalten, Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, roten Johannisbeeren, getoppt von einigen Minzblättern. Dieses Dessert war sehr erfrischend und alle Komponenten konnten ihren Eigengeschmack gut auf den Gaumen übertragen werden. Ein erfolgreicher Abschluß!
Die gewählten Getränke:
0,1 l Geldermann Rosè-Sekt
0,1 l Pink Rosè trocken
0,1 l Riesling von Geil aus Bechtheim
1 Flasche 0,75 l Mineralwasser von Appolinaris Selection medium
Fazit:
Wieder einmal war es ein rundherum gelungener Abend mit guten und kreativen Speisen in einem schönen Ambiente einer schönen Gartenterrasse, gute Getränke, begleitet von einem aufmerksamen, höflichen und freundlichen Service. Wir fühlten uns gut aufgehoben.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)