Zu dem Arrangement, das wir im Klosterhotel gebucht hatten, gehörte auch einmal Kaffee und Kuchen im Klosterkrug.
Entsprechend der warmen Witterung nahmen wir im Biergarten im Schatten eines alten Baumes Platz.
Eine nach wenigen Augenblicken herbeieilende Bedienung begrüßte uns freundlich und zählte uns das aktuelle Kuchenangebot auf, nachdem wir unseren Gutschein übergeben hatten. Madame wählte ein Stück Mohnkuchen mit Streuseln, ich entschied mich für die Schokoladen-Nougat-Torte. Einvernehmlich orderten wir beide einen normalen Kaffee, und die Bedienung verschwand im Haus.
Nur wenig später kam sie wieder und brachte den Kaffee und die beiden großen Kuchenstücke. Lächelnd und mit einigen freundlichen Worten platzierte sie alles auf dem Tisch und wünschte noch „Guten Appetit!“, bevor sie wieder im Haus verschwand.
Der Kaffee war kräftig im Geschmack, ohne dabei bitter zu schmecken, die Kuchen- bzw. Tortenstücke waren ausgezeichnet und in Bezug auf ihre Größe außerhalb jeder Kritik.
Das Ambiente in diesem Biergarten war klassisch, jedenfalls teilweise. Ein größerer Bereich wurde von alten Bäumen beschattet, der Boden gekiest und das Mobiliar von solider Qualität.
In einem kleineren Abschnitt, wohl eine später angelegte Erweiterung, waren die Bäume deutlich jünger und konnten daher an diesen heißen Tagen auch nicht wirklich Schatten geben. Das soll aber hier kein Nachteil sein, die Wachstumsgeschwindigkeit der Bäume steht nun mal außerhalb des menschlichen Einflusses.
Insgesamt haben wir uns hier deutlich wohler gefühlt als im eigentlichen Klosterhotel, zu dem der Klosterkrug gehört.
Zu dem Arrangement, das wir im Klosterhotel gebucht hatten, gehörte auch einmal Kaffee und Kuchen im Klosterkrug.
Entsprechend der warmen Witterung nahmen wir im Biergarten im Schatten eines alten Baumes Platz.
Eine nach wenigen Augenblicken herbeieilende Bedienung begrüßte uns freundlich und zählte uns das aktuelle Kuchenangebot auf, nachdem wir unseren Gutschein übergeben hatten. Madame wählte ein Stück Mohnkuchen mit Streuseln, ich entschied mich für die Schokoladen-Nougat-Torte. Einvernehmlich orderten wir beide einen normalen Kaffee, und die Bedienung verschwand im Haus.
Nur wenig... mehr lesen
4.0 stars -
"Kaffee und Kuchen im schönen Biergarten" stekisZu dem Arrangement, das wir im Klosterhotel gebucht hatten, gehörte auch einmal Kaffee und Kuchen im Klosterkrug.
Entsprechend der warmen Witterung nahmen wir im Biergarten im Schatten eines alten Baumes Platz.
Eine nach wenigen Augenblicken herbeieilende Bedienung begrüßte uns freundlich und zählte uns das aktuelle Kuchenangebot auf, nachdem wir unseren Gutschein übergeben hatten. Madame wählte ein Stück Mohnkuchen mit Streuseln, ich entschied mich für die Schokoladen-Nougat-Torte. Einvernehmlich orderten wir beide einen normalen Kaffee, und die Bedienung verschwand im Haus.
Nur wenig
Besucht am 24.10.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Klosterkrug Wöltingerode
Wo fang ich an? Nun, Wöltingerode ist nicht gerade bei mir ums Eck. Nein. Neun Kerle die die Leidenschaft des Heavy Metal teilen und gerne in der ruhigen Natur wandern, mieteten sich für eine Woche in St. Andreasberg ein. Drei Wandertouren standen auf dem Plan, unter anderem bestiegen sie den Brocken, an jenem Sonntag mit 12 Zentimeter Schnee bedeckt. Das hielt die Massen aber nicht ab dort hinauf zu pilgern. Gefiel den Jungs nicht besonders dass dort so viel los war. Auf Grund des Nebels hatten sie auch noch nicht mal schöne Sicht...
Aber nur Wandern war auch nicht die Erfüllung, und schon gar nicht gut für die Füße...
Also gab es hin und wieder Kultur. So wie an diesem Montag. Führung durch das Kloster Wöltingerode. War schon imposant, Führung durch die Klosterbrennerei, die Kapelle in der Sigi Gabriel vor Jahren geheiratet hat (und ich dazu schöne Anekdoten zu Gehör bekam ;-) ) , Nonnen-Straf-Kammern zu besichtigen oder als feucht-fröhlichen Abschluss im Klosterhofladen ein paar Schnäpse und Liköre zu probieren. Ein Wunder dass wir dort senkrecht raus gekommen sind. (Immerhin gab es 14 Proben...)
Im Nachhinein war zu bemerken – das Nonnenleben war gar nicht so prüde und trist... Trinken macht hungrig und da entdeckten wir auf dem Weg zum Auto (Ja, zwei Mann sind noch gefahren) das Restaurant Klosterkrug Wöltingerode. Auf den ersten Blick konnte die Karte durchaus gefallen. Warme Küche hätte es aber erst eine halbe Stunde später bekommen. Also erst mal rein, gefragt ob wir schon solange etwas trinken könnten (nicht das wir den Rhythmus verlieren – außerdem waren einige schon stark unterhopft!)
Der junge Herr im Service bot uns sofort den größten Tisch im hellen, urigen Raum an. Ein toller Tisch. Richtig rustikal. Blanke Tischplatte. Mit Astlöchern und Kerben. Einfach toll! Drum herum ebenso rustikale aber sehr bequeme Stühle. Eingedeckt nur mit dem Nötigsten. Mittig ein Tischset mit Gewürzmühlen, Rosmarin im Topf und einem Teelicht im Glas auf Kaffeebohnen. Einfach, schnörkellos, ausreichend.
Wir wurden dann auch nach den Getränken gefragt, wünschten aber erst die Karte. Nur ein Kollege hatte die Kuchenvitrine entdeckt und erst mal zwei Stück Torte und ein Glas Milch bestellt. Die Mehrheit von uns wählte Harzer Bierspezialitäten. So orderte ich ein helles Altenauer. Es dauerte auch nicht lange bis alle Getränke zu uns an den Tisch kamen. Und ich muss sagen so ein frisch gezapftes, helles Altenauer ist schon echt lecker... Die dunkle Variante, die auch am Tisch geordert wurde sagte mir indes nicht so zu... Die Karte im Klosterkrug ist wider erwarten sehr ansprechend, deftig und saisonal-regional ausgerichtet. So wundert es auch nicht, dass es eine Wildkarte gab von der dann auch alle bestellten.
Fleischgerichte dominieren, ein paar vegetarische Sachen gab es dennoch.
Mittlerweile füllte sich das Restaurant auch (und das an einem Montagabend). Einer von uns hatte ja schon mit Torten vorgelegt, ein weiterer bestellte sich noch eine kleine Vorspeise (Rucolasalat mit hausgebeiztem Hirschrücken und Nüssen). Also dauerte es noch mit dem Essen. Vorab, das Bier war irgendwie leer geworden, bestellte ich noch einen pfälzischen Spätburgunder, in der Karte als Pinot Noir deklariert. Der konnte mir gut gefallen. War gar nicht mal so fett wie erwartet, eher filigran, an Ahr-Spätburgunder erinnernd.
Mittlerweile hatten auch die Herren im Service gewechselt, weder zum Besseren noch zum Schlechteren. Zum Service kann man an dieser Stelle nichts Schlechtes sagen. Die Performance war völlig in Ordnung. Und einen lockeren Spruch gab es auch hier und da zu hören.
Zu unserer Überraschung gab es vorweg noch einen Gruß aus der Küche.
Ein paar Scheiben lecker Brot, dazu kleine Weckgläser mit Olivenöl und eines mit Salz. War zwar einfach aber durchaus lecker.
Dann gab es auch endlich die bestellten Speisen.
Ein Teil bestellte sich den Wildburger , 180 gr Wildhacksteak vom Grill, mit Bacon, knackigem Salat, Tomate und hausgemachter Burgersauce und Twisterfries. Ich verweise aufs Foto. Der Burger kam jedenfalls gut an.
Das war schon lecker, hätte ich hier so nicht erwartet. Gut, die Kroketten waren TK-Ware aber gut. Der Rosenkohl war nicht zerkocht, hatte noch Biss und schön im Salzwasser blanchiert und anschließend noch in Butter geschwenkt worden. Die Soße glänzte mit ein paar Kirschen, hatte einen durchaus kräftigen Grundton, doch das fruchtig-säuerliche brachte das Gericht entscheidend nach vorne. Das Beste aber das Fleisch. Zart und saftig, perfekt rosa gegartes Hirschfleisch. Hocharomatisch aber nicht aufdringlich „Wild“ schmeckend. Einfach perfekt. Die Birne dazu könnte auch aus der Dose gewesen sein, war schlecht zu beurteilen, dagegen die Preiselbeeren sicherlich zugekauft. Das Essen war in sich stimmig, lecker und mir 4,5* wert.
Zwischendurch gab es die Nachfrage nach der Zufriedenheit, das ein oder andere Bier wurde nachgeordert, ich nahm noch einen Wein. Desserts wurden keine geordert.
Zum Bezahlen ging dann ein jeder selbst zum Tresen und bezahlte dort bar oder mit Karte. Alles kein Problem. Wir waren jedenfalls alle gut satt, sehr zufrieden . Wiederholung nicht ausgeschlossen.
Fazit:
Das Kloster ist sicher eine Reise wert und das Restaurant ebenfalls zu empfehlen. Essenstechnisch durchaus zu loben, das was wir hatten war ausreichend, lecker und den Preisen angemessen. 4* Der Service war immer präsent, freundlich, witzig und schlagfertig. 4*auch hier. Das Ambiente gefiel mir sehr gut. Urig gemütlich, warme Atmosphäre, typisches Wirtshaus – Gaststubenfeeling. Passte zum Rest. 4,5*
An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Der Gastraum tadellos, die Toiletten sauber, angenehm duftend. Auch hier 4* PLV ist in Ordnung. Alle Preise weiß ich nicht mehr, aber für den Hirsch, ein Bier und zwei Wein habe ich 33€ hingelegt. Da konnst net meckern... 4*
Ich würde wieder kommen!
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Klosterkrug Wöltingerode
Wo fang ich an? Nun, Wöltingerode ist nicht gerade bei mir ums Eck. Nein. Neun Kerle die die Leidenschaft des Heavy Metal teilen und gerne in der ruhigen Natur wandern, mieteten sich für eine Woche in St. Andreasberg ein. Drei Wandertouren standen auf dem Plan, unter anderem bestiegen sie den Brocken, an jenem Sonntag mit 12 Zentimeter Schnee bedeckt. Das hielt die Massen aber nicht ab dort hinauf zu pilgern. Gefiel den Jungs nicht besonders dass dort so viel... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Kloster ist sicher eine Reise wert und das Restaurant ebenfalls zu empfehlen." NoluxKlosterkrug Wöltingerode
Wo fang ich an? Nun, Wöltingerode ist nicht gerade bei mir ums Eck. Nein. Neun Kerle die die Leidenschaft des Heavy Metal teilen und gerne in der ruhigen Natur wandern, mieteten sich für eine Woche in St. Andreasberg ein. Drei Wandertouren standen auf dem Plan, unter anderem bestiegen sie den Brocken, an jenem Sonntag mit 12 Zentimeter Schnee bedeckt. Das hielt die Massen aber nicht ab dort hinauf zu pilgern. Gefiel den Jungs nicht besonders dass dort so viel
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Entsprechend der warmen Witterung nahmen wir im Biergarten im Schatten eines alten Baumes Platz.
Eine nach wenigen Augenblicken herbeieilende Bedienung begrüßte uns freundlich und zählte uns das aktuelle Kuchenangebot auf, nachdem wir unseren Gutschein übergeben hatten. Madame wählte ein Stück Mohnkuchen mit Streuseln, ich entschied mich für die Schokoladen-Nougat-Torte. Einvernehmlich orderten wir beide einen normalen Kaffee, und die Bedienung verschwand im Haus.
Nur wenig später kam sie wieder und brachte den Kaffee und die beiden großen Kuchenstücke. Lächelnd und mit einigen freundlichen Worten platzierte sie alles auf dem Tisch und wünschte noch „Guten Appetit!“, bevor sie wieder im Haus verschwand.
Der Kaffee war kräftig im Geschmack, ohne dabei bitter zu schmecken, die Kuchen- bzw. Tortenstücke waren ausgezeichnet und in Bezug auf ihre Größe außerhalb jeder Kritik.
Das Ambiente in diesem Biergarten war klassisch, jedenfalls teilweise. Ein größerer Bereich wurde von alten Bäumen beschattet, der Boden gekiest und das Mobiliar von solider Qualität.
In einem kleineren Abschnitt, wohl eine später angelegte Erweiterung, waren die Bäume deutlich jünger und konnten daher an diesen heißen Tagen auch nicht wirklich Schatten geben. Das soll aber hier kein Nachteil sein, die Wachstumsgeschwindigkeit der Bäume steht nun mal außerhalb des menschlichen Einflusses.
Insgesamt haben wir uns hier deutlich wohler gefühlt als im eigentlichen Klosterhotel, zu dem der Klosterkrug gehört.