4 Bewertungen
"Das Bräustüberl hat wieder einen Pächter, besser gesagt, eine Pächterin!"
Geschrieben am 22.09.2021 2021-09-22

"Gott mit dir, du Land der Bayern…"
Geschrieben am 20.09.2020 2020-09-20 | Aktualisiert am 21.09.2020

"Essen weiterhin sehr gut, beim Service haperts!"
Geschrieben am 16.07.2020 2020-07-16

"Dreimal während unseres Aufenthaltes zum Abendessen eingekehrt. Das allein sagt schon alles."
Geschrieben am 16.07.2019 2019-07-16

"Weißblaue Tellergeschichten – von krachenden Schwarte-Bergen und dampfenden Käse-Seen"
Geschrieben am 02.09.2017 2017-09-02 | Aktualisiert am 02.09.2017

"Traditionelles Gasthaus mit bayerischem Charme und Flair!"
Geschrieben am 07.06.2016 2016-06-07

"So is(s)t Bayern"
Geschrieben am 10.01.2015 2015-01-10

"Bestes PLV beim Mittagsangebot weit und breit"
Geschrieben am 24.02.2021 2021-02-24 | Aktualisiert am 27.09.2023

Service 4*
Als wir gegen 18 Uhr eintrafen wurden wir von dem jungen Mann, der unsere Reservierung am Nachmittag aufgenommen hatte, zu unserem Tisch geleitet. Wir zeigten beide unser Handy mit der CovPassApp. Eine Maske mussten wir nicht mehr aufsetzen, da just an diesem Tag in Bayern die 3G-Regeln in Kraft traten, dass im Freien keine Maskenpflicht mehr herrscht. Die Servicekräfte stammten alle aus Polen, waren freundlich und sprachen deutsch, fragten auch gleich nach, ob wir schon etwas trinken wollen. Wir orderten für mich ein Hefeweizen vom Fass (0,5 l, 3,90 €). Für meine Frau ein alkoholfreies Weizen, welches aus der Flasche eingeschenkt wurde (0,5 l, 3,00 €). Die gut gekühlten Getränke ließen nicht lange auf sich warten und der erste Durst konnte gelöscht werden. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, aus welcher Brauerei die Biere stammten.
Nachdem wir gegessen hatten und der Kellner die leeren Teller abräumte, fragte ich nach einer Visitenkarte. Er antwortete mir, dass alles noch nicht so läuft, wie es die Pächterin gerne hätte. Beispiel: Der Vorpächter Robert Gebhart blockiert nach wie vor die Internetseite und ebenso die Telefonnummer. Visitenkarte noch in Arbeit.
Essen 4*
Die Speisekarten wurden uns gereicht. Auffallend war, dass die Speisekarten nur semiprofessionell hergestellt wurden. Auf der ausgeklappten Innenseite wurden die Speisen so blass auf die bayrischen blauen Rauten gedruckt, und waren deshalb auch schwer zu lesen. Wir konnten gerade noch so ablesen, was wir essen wollen.
Schätzchen entschied sich für Hühnchenbrust mit Ofenkartoffeln (13,50 €).
Ich wählte mal wieder ein Gericht, das ich schon lange nicht mehr gegessen hatte, nämlich Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln.
Schätzchen wie auch ich waren uns einig, dass es uns richtig gut geschmeckt hat. Am Essen gab es also nichts auszusetzen.
Ambiente 3*
Keine Veränderung, sieht noch alles so aus, wie beim vorherigen Pächter.
Sauberkeit 5*
Die Räumlichkeit sowie Besteck, Gläser etc. waren tadellos sauber.
Fazit:
Eine Polin als Pächterin des Bräustübels, die bayrische Küche anbietet hätte ich niemals vermutet. Ich bin jetzt schon gespannt, ob sie sich bis zum nächsten Jahr halten kann, da müsste allerdings der Vorpächter nicht dagegen schießen.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder