Aus den Erfahrungen vom Karfreitag-Abend gelernt und sofort nach der Rückkunft aus dem Edelweiss ins Hotel einen Tisch für den Ostersamstag im hoteleigenen Restaurant VEN reserviert. Das war gerade noch rechtzeitig, um einen der letzten verfügbaren Tische zu ergattern.
Die Osterkarte hatte ich mir im Vorfeld unserer Reise schon mal auf der Website des Hotels innside by Mélia angeschaut und so wollten wir uns das 4-gängige Ostermenü zu Gemüte führen.
Vorab-Fazit:
Das Restaurant VEN ist von mir eindeutig zu empfehlen. Es bietet eine etwas andere Art von Küche. Man sollte meinen, dass es sich um gehobene Küche handelt, die insgesamt gute Qualität der Speisen und der Präsentation spricht dafür. Und spätestens bei den ambitionierten Getränkepreisen ist dies dem Gast auch klar.
Insgesamt ist das Hotel für Dresden-Besuche sehr zu empfehlen, besonders beim Frühstück am Morgen mangelt es an nichts. Ich glaube, dass ich bisher im Vergleich zu anderen Hotels in dieser Kategorie eines der besten Frühstücks-Buffets erlebt habe, was Auswahl, besonders auch bei den Brötchen- und Brotsorten betrifft.
Bedienung
Ostersamstag, pünktlich um 18.30 Uhr wie reserviert, traten wir durch den direkten Eingang aus dem Hotel ein. Obwohl ausgebucht, waren erst wenige Tische besetzt. Von Servicepersonal war auch nichts zu sehen. Nach gefühlten drei Minuten kam dann eine weibliche Servicekraft auf uns zu und fragte nach unserer Reservierung. Anschließend wies sie uns mit einem Handzeichen den Tisch im linken von drei Räumen zu, der eigentlich recht gut direkt am großen Fenster zur Rampischen Straße stand. Von dieser Straße aus kann man auch direkt in das Restaurant gehen, ohne dass das Hotel betreten werden muss.
Wir nahmen Platz und nach kurzer Zeit kam die gleiche Bedienung mit den Speisekarten in der Hand an unseren, wie ich fand, schön eingedeckten Tisch und übergab uns die Speisekarten. Eine Weinkarte wurde dazu gereicht.
Das weibliche Personal war einheitlich gekleidet mit weißer Bluse, einer dunkelbraunen Weste, dunkler Rock und darüber eine dunkelbraune Schürze bis zum Knöchel.
Leider hatte meine Gattin im Laufe des Tages leichte Bauchschmerzen bekommen und so mussten wir umdisponieren. Statt des eigentlich geplanten 4-Gänge-Menüs entschieden wir uns für je eine Vorspeise sowie ein Hauptgericht.
Eine ganze Flasche Wein wollten wir uns an diesem Abend aus angeführtem Grunde auch nicht zumuten und wählten deshalb für einen offenen Roten. Verwundert musste ich feststellen, dass alle offenen Weine nur mit 0,15 l angegeben war. Das war wieder mal eine neue Erkenntnis, mir bisher völlig unbekannt in einem Restaurant. Für diesen kleinen Merlot wurden stolze 8,- € aufgerufen. Die 0,7-l-Flasche Gerolsteiner stand mit 7,- € auf der Rechnung.
Und dieser Wein war offensichtlich zu schwer, denn als die Kellnerin das Tablett mit den zwei Gläsern sowie der Flasche Gerolsteiner von der Theke hob, um es an unseren Tisch zu bringen, machte es patsch und ein Weinglas fiel auf den Boden, zersplitterte und der gute Wein ergoss sich über den Boden. Nun war erstmal putzen angesagt und wir mussten noch etwas auf die Getränke warten.
Im Laufe des Abends waren keine Missgeschicke mehr zu erleben. Im Gegenteil: Wir wurden freundlich, professionell und aufmerksam bedient. Zu jedem Essen wurde eine Ansage gemacht, was denn nun serviert wird. Nach der Zufriedenheit und ob es geschmeckt hat wurde man auch öfters gefragt. Haben Sie noch einen Wunsch, passt alles usw. Man merkte, dass man von Fachpersonal bedient wurde. Wir fühlten uns sehr wohl.
Obwohl im Laufe der Zeit das Restaurant in allen drei Räumen voll belegt war, gab es beim Service nichts auszusetzen, wenn man von der etwas hölzernen Begrüßung mit Tischzuweisung beim Eintreten und dem Missgeschick mit dem Tablett absieht. Statt 5 Sterne deshalb nur 4 Sterne von mir.
Das Essen
Die Speisekarte waren 2 kartonierte, schneeweiße Blätter in eine Art Passpartout eingeschoben und mit Ledereinband umschlossen. 4 Vorspeisen, 1 Suppe, 7 Hauptgerichte, 4 Desserts. Alles las sich gut und weckte Vorfreude.
Meine gesundheitlich etwas angeschlagene Gattin nahm als Vorspeise die Bärlauch-Frischkäsesuppe mit Crostini (5,- €).
Die Suppe kam kreativ angerichtet und auch schön heiß in einer Suppenschale auf einem Teller daher, schmeckte ihr ausgezeichnet und weckte Lust auf den Hauptgang.
Ihr Hauptgang war Ragout vom Linumer Wiesenkalb mit Parmesanchips, Worchesterjus & Weißbrotknödel, dazu zitroniges Frühlingsgemüse (16,- €). Dieser wurde als Unsere Würzfleisch-Interpretation eines Klassikers bezeichnet. In der Tat sah es auf dem Teller angeordnet eher aus wie an einem Spieß aufgezogen. Die in Bayern bekannten Semmelknödel wurden hier Weißbrotknödel benannt und lagen zwischendrin. Das Gericht konnte mit seiner Präsentation punkten. Insgesamt hat es ihr geschmeckt, aber der letzte Pep fehlte ihr etwas, da der Name Würzfleisch nicht deutlich herauszuschmecken war.
Ich entschied mich bei meiner Vorspeise für Lachs in Kerbel-Wermutbeize mit Sauerrahm & grünem Spargel, Radieschen & Brotchips (8,- €).
Mir erging es ähnlich wie meiner lieben Frau. Auch hier kreativ angerichtet mit einem sensationell guten Geschmack. Das war mal was ganz Feines als Vorspeise.
Mein Hauptgericht war die Schulter vom Apfelschwein mit Haselnussjus, Kartoffel-Selleriepüree & Spitzkohl, grünes Apfelchutney (16,- €).
Hier kamen dann auch 2 schön große, dicke Scheiben Fleisch auf dem Teller aufgestellt, in der Mitte das Kartoffel-Selleriepüree mit dem Spitzkohl. Geschmacklich hervorragend. Das Fleisch aber noch ein bisschen fest und für Fettliebhaber ein Gedicht. Für meine Blutwerte aber deutlich zu viel Fett dran, so konnte ich leider nicht alles genießen, sondern musste mindestens ein Drittel des Fleisches schweren Herzens auf dem Teller lassen. Das grüne Apfelchutney hatte einen starken Limettengeschmack, das hätte ich auch nicht gebraucht.
Zum Auftakt des Essens wurde ein Gruß aus der Küche gereicht. Auf einem kleinen Tellerchen ein Bärlauch-Pannacotta mit Rhabarber und Dill. Sehr gut.
Nach angenehmer Wartezeit kam vor der Vorspeise noch ein zweiter Gruß aus der Küche. Auf das wurzelähnliche Gebilde, das in der Mitte des Tisches platziert war, stellte die Bedienung je ein Schälchen mit einer Kugel von Bärlauch-Frischkäse, in die Mitte ein Olivenöl und daneben noch 3 Gewürzsalze, dazu gab es in einem Glas, auf heißen Steinen angerichtet leckeres knuspriges Brot.
Insgesamt waren wir sehr zufrieden und über die Essenspreise kann man schon gar nicht meckern. Alles war optisch kreativ angerichtet, das Auge aß mit. Es war ein Genuss. Die Küche konnte ja nicht wissen, dass ich beim Fett vorsichtig sein muss. Für den etwas fehlenden Würzgeschmack beim Würzfleisch würde ich einen halben Punkt abziehen und trotzdem in Anbetracht auf das Gesamtbild 5 Sterne vergeben.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus drei Räumen, die alle modern mit warmen Farben an den Wänden und tollem Mobiliar eingerichtet sind. Bequeme, leichte Stühle aus Metall mit gepolsterten Sitzen, die Tische schön eingedeckt. Die Räumlichkeiten wurden auch morgens als Frühstücksraum genutzt. Da wurde auch schön eingedeckt. Allerdings ohne Stofftischdecke und mit Papierservietten. 5 Sterne für das Ambiente.
Sauberkeit
Sauberkeit wird hier großgeschrieben. Alles top, besonders auch morgens beim Frühstück. Das Buffet wie gemalt.
Trilogie Teil 2
Allgemein
Aus den Erfahrungen vom Karfreitag-Abend gelernt und sofort nach der Rückkunft aus dem Edelweiss ins Hotel einen Tisch für den Ostersamstag im hoteleigenen Restaurant VEN reserviert. Das war gerade noch rechtzeitig, um einen der letzten verfügbaren Tische zu ergattern.
Die Osterkarte hatte ich mir im Vorfeld unserer Reise schon mal auf der Website des Hotels innside by Mélia angeschaut und so wollten wir uns das 4-gängige Ostermenü zu Gemüte führen.
Vorab-Fazit:
Das Restaurant VEN ist von mir eindeutig zu empfehlen. Es... mehr lesen
VEN Restaurant
VEN Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0351795151021Rampische Straße 9, 01067 Dresden
4.0 stars -
"Sehr gute Hotelgastronomie, die einen leicht gehobenen Anspruch erfüllt." Ehemalige User
Trilogie Teil 2
Allgemein
Aus den Erfahrungen vom Karfreitag-Abend gelernt und sofort nach der Rückkunft aus dem Edelweiss ins Hotel einen Tisch für den Ostersamstag im hoteleigenen Restaurant VEN reserviert. Das war gerade noch rechtzeitig, um einen der letzten verfügbaren Tische zu ergattern.
Die Osterkarte hatte ich mir im Vorfeld unserer Reise schon mal auf der Website des Hotels innside by Mélia angeschaut und so wollten wir uns das 4-gängige Ostermenü zu Gemüte führen.
Vorab-Fazit:
Das Restaurant VEN ist von mir eindeutig zu empfehlen. Es
Intro
Solange zurückliegende Kritiken aus meiner RK-Zeit stelle ich normalerweise nicht auf GastroGuide ein. In diesem Falle mache ich aber mal eine Ausnahme, da ich bestimmt die nächsten Jahre nicht mehr hierher komme und den geneigten Leser mit meiner hiermit beginnenden Trilogie zu den von mir besuchten Restaurants informieren möchte.
Allgemein
Obwohl die Wende schon so lange her ist, waren meine Frau und ich noch nicht einmal in den neuen Bundesländern zu Gast. Das sollte sich ändern. Deshalb haben wir über die Osterfeiertage eine Busreise nach Dresden bei einem im Nachbarort ansässigen Unternehmen, das nach eigener Aussage die größte Bistrobusflotte in Deutschland unterhält und mit dem wir schon so manches Städtchen in Europa besucht haben.
Am Karfreitag trafen wir dann nach einem 2-stündigen Zwischenaufenthalt in Erfurt an unserem gebuchten Hotel in Dresden ein. Nur einen Steinwurf entfernt von der Frauenkirche in der Salzgasse. Direkt nach dem Einchecken und der Übernahme unseres Zimmers machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf die Socken, um schon mal vor der für Samstagmorgen angesagten Stadtführung die nähere Umgebung zu erkunden.
Gegen 18 Uhr hatten wir dann genügend erste Eindrücke gesammelt und der Hungerstellte sich ein. Rund um die Frauenkirche wimmelt es nur so von Restaurants und trotz der gerade mal höchstens 8 Grad Temperatur waren die meisten Plätze im Freien belegt. Wir wollten aber drinnen und im Warmen sitzen sowie essen und trinken. Im Vorfeld hatte ich schon auf Restaurant-Kritik meine Favoriten ausgesucht.
Doch leider, aber auch eigentlich logisch für diese Feiertage, tat es den meisten leid, aber es war kein Platz mehr frei. Wir könnten es nach 20 Uhr noch mal versuchen.
Ein letzter Versuch, um diese Zeit schon was zwischen die Zähne zu bringen, führte uns ins vorher nicht ins Auge gefasste Alpenrestaurant Edelweiss.
Bedienung
Durch die mittlere von drei Türen betraten wir die gastliche Stätte und trafen direkt auf eine weibliche Bedienung im Dirndl, die uns freundlich begrüßte und uns auf Nachfrage bekundete, dass sie erst mal die Kollegen fragen müsste. Gesagt getan. Und tatsächlich, gleich neben dem linken Eingang fand sich in einer geschützten Nische ein Plätzchen für uns zwei. Ein kleiner Tisch, der selbst für zwei Personen schon etwas wenig Platz ließ. Aber was soll's, Hunger, Durst und die Erkenntnis nicht erst am späten Abend einen neuen Versuch zu starten, überzeugte uns, dass wir blieben.
Nachdem wir dann unsere Jacken auf das Bänkchen neben uns platziert hatten, kam dann die gleiche Bedienung zu uns und übergab uns die gebundene Speisekarte. Nachdem wir diese ausgiebig studiert hatten und wieder geschlossen auf den Tisch legten, war sie sofort zur Stelle und nahm gleichzeitig die Getränkewünsche, wie auch das Essen auf und entfernte sich mit einem Dankeschön.
Ich beobachtete derweil die Szenerie. Ein Kommen und Gehen, die Tische kaum frei geworden wieder belegt und in der Zwischenzeit noch jede Menge Gäste wieder weggeschickt, weil im Augenblick nichts mehr zu machen war.
Die Bedienungen müssen ordentlich rennen für ihr Geld, der Rubel, pardon der Euro muss rollen. Auch im Freien vor dem Lokal wollen die noch zahlreichen Gäste bedient werden. Da bleibt es wohl unweigerlich nicht aus, dass der ein oder andere Fauxpass passiert.
Nachdem wir schon eine geraume Zeit auf die Getränke gewartet hatten, stand auf einmal ein Kellner in einer Krachledernen vor uns und servierte das Essen. Auf meinen süffisanten Einwand, das finde ich aber mal gut, dass das Essen vor den Getränken serviert wird, reagierte er prompt, entschuldigte sich und sagte, dass er sich drum kümmert. Keine 30 Sekunden später standen dann unsere Getränke am richtigen Platz.
Während des Essens wurden wir immer mal wieder im Vorbeigehen von wechselnden Bedienungen gefragt, ob alles recht ist. Getränkenachschub wurde durch Zuwinken unsererseits in die Wege geleitet und ging dann recht schnell. Auch dem Wunsch nach der Rechnung wurde nach meiner typischen Handbewegung prompt stattgegeben. Man ist ja froh um jeden Platz der frei wird.
Trotz des knochenharten Jobs, den die Servicekräfte dort erledigen müssen, kann ich leider nur ein Okay und damit 3 Sterne für den Service vergeben.
Das Essen
Nun zum Essen. Da Karfreitag war, sollte es Fisch sein und so entschied ich mich für das gedünstete Filet vom Waller auf buntem Gemüsebett, dazu Weißweinsauce und gebutterte Kräuter-Erdäpfel (12,40 €).
Die etwas dickeren grätenfreien Filets waren einwandfrei gedünstet und lagen über dem Gemüsebett, das aus Schnitzen von Karotten, Zucchini sowie vermutlich Rettich bestand. Die Weißweinsauce leicht über den Fisch und den Teller verteilt. Alles schmeckte ganz gut, auch die Portion war mengenmäßig okay. Nur bei den Kartoffeln merkte ich sogleich, warum die Kräuter-Erdäpfel hießen. Sie hatten die Konsistenz eines Apfels, nämlich einen gewissen Härtegrad, der wohl eher an Rohkost als an Kartoffeln denken ließ. Wahrscheinlich dem Zeit-ist-Geld-Faktor geschuldet.
Mein Schätzchen griff zu der Pasta mit gegrillten Lachsstreifen in Limetten-Kräuterrahm mit Kirschtomaten und gehobeltem Parmesan (12,90 €).
Die Pasta waren wohl Tagliatelle, die etwas zu lange im Wasser gelegen hatten. Trotzdem noch gut essbar, wie sie bemerkte. Den Limetten-Kräuterrahm fand sie zusammen mit den Kirschtomaten und dem Parmesan gut. Der Lachs schmeckte ihr auch, war innen nicht trocken, aber von gegrillt war wenig zu sehen. Die Portion war etwas mächtig und wurde von ihr nicht ganz geschafft. Na ja, den Lachs habe ich dann fertig gegessen.
Die Getränke dazu waren Erdinger alkoholfreies Weizen (0,5 l, 3,80 €). Radeberger Pils (0,5 l, 3,80 €, 0,3 l, 2,50 €). Sie waren gut gekühlt und auch gut eingeschenkt.
Zum Abschluss noch je einen Espresso, der überraschend heiß und gut war und mit 2,50 € zu Buche schlug. Für diese exponierte Lage vertretbare Preise, wie ich finde.
Okay, das heißt 3 Sterne.
Das Ambiente
Viel massives Holz an Decken und Wänden, sowohl Tische, Stühle und Bänke ebenfalls aus massivem Holz, das Personal stilecht in Dirndl und Lederhose gekleidet. Alles ein bisschen eng gestellt. Am 4er-Tisch, den man eigentlich für 2 Personen schon bräuchte, werden grundsätzlich noch 2 Personen dazugesetzt, das ist nicht jedermanns Sache. Mir hätte es wohl nichts ausgemacht.
Eher schon der ungewohnte Geruch nach dem Eintreten ins Lokal. Ich hatte das Gefühl, es säße jemand am Nachbartisch und hätte seine Schuhe ausgezogen, bis ich sah, dass es wohl den vielen Käse-Fondues auf den Tischen geschuldet war.
Sauberkeit
Trotz des Andrangs ist mir auf Anhieb nichts aufgefallen, was bei diesem Thema zu bemängeln wäre.
Mein Fazit:
Für den Hunger zu stillen als Tourist, dem das ständige Gewusel nichts ausmacht, ganz in Ordnung. Die Einheimischen kommen wohl eher wegen der Hauptattraktion, dem Käse-Fondue und der in der Gegend ungewöhnlichen alpenländischen Atmosphäre in dieses Restaurant.
Intro
Solange zurückliegende Kritiken aus meiner RK-Zeit stelle ich normalerweise nicht auf GastroGuide ein. In diesem Falle mache ich aber mal eine Ausnahme, da ich bestimmt die nächsten Jahre nicht mehr hierher komme und den geneigten Leser mit meiner hiermit beginnenden Trilogie zu den von mir besuchten Restaurants informieren möchte.
Allgemein
Obwohl die Wende schon so lange her ist, waren meine Frau und ich noch nicht einmal in den neuen Bundesländern zu Gast. Das sollte sich ändern. Deshalb haben wir über die Osterfeiertage... mehr lesen
Edelweiss Alpenrestaurant
Edelweiss Alpenrestaurant€-€€€Restaurant03514989836An der Frauenkirche 7, 01067 Dresden
3.0 stars -
"Alpenländisches Flair direkt an der Frauenkirche!" Ehemalige UserIntro
Solange zurückliegende Kritiken aus meiner RK-Zeit stelle ich normalerweise nicht auf GastroGuide ein. In diesem Falle mache ich aber mal eine Ausnahme, da ich bestimmt die nächsten Jahre nicht mehr hierher komme und den geneigten Leser mit meiner hiermit beginnenden Trilogie zu den von mir besuchten Restaurants informieren möchte.
Allgemein
Obwohl die Wende schon so lange her ist, waren meine Frau und ich noch nicht einmal in den neuen Bundesländern zu Gast. Das sollte sich ändern. Deshalb haben wir über die Osterfeiertage
Bei unserem gestrigen IKEA Besuch haben wir nach langer Zeit mal wieder gefrühstückt - die Auswahl ist gigantisch vom günstigen Lachsfrühstück fßr nicht einma 2 Euro, über ein Kuderfrühstück (1 Euro), Schokoladenpfannkuchen (1 Euro), bis hin zu Chicken Nuggets und Nürnberger Würstchen (je 4 Stück für 1 Euro) blieb kein Wunsch offen, selbst frisch gepressten Orangensaft gab es für 1,50 Euro. Ich entschied mich für das Croissantfrühstück (99 Cent) sowie als Extra Rührei (Schale zum Selbsrfüllen für 1,90 Euro), eine Semmel (40 Cent) und Putenaufschnitt (50 Cent) - das Heißgetränk war bereits im Croissantrühstück inbegriffen und kann als Free Refill gezapft werden. Schade fand ich, dass einige Dinge an der SB Theke keinen Preisschild hatten und auch die Angestellten diesen nicht kannten. Das Corissantfrühstück war sehr lecker und für den Preis unschlagbar günstig, zur Auswahl stehen dabei Kerrygoldbutter und eine Margarie sowie Nutella oder Marmelade. Das Rührei war sehr mächtig und vom Putenaufschnitt war ich sehr überrascht. Der Tee der Marke Lipton war lecker, Pluspunkt: Es gab sogar Zitrone. Natürlich darf man bei IKEA kein 5 Sterne Frühstück erwarten, aber um sich vor dem großen Einkauf zu stärken reicht es alle Male (ich brauchte auch keinen Hot Dog mehr danach...)
Bei unserem gestrigen IKEA Besuch haben wir nach langer Zeit mal wieder gefrühstückt - die Auswahl ist gigantisch vom günstigen Lachsfrühstück fßr nicht einma 2 Euro, über ein Kuderfrühstück (1 Euro), Schokoladenpfannkuchen (1 Euro), bis hin zu Chicken Nuggets und Nürnberger Würstchen (je 4 Stück für 1 Euro) blieb kein Wunsch offen, selbst frisch gepressten Orangensaft gab es für 1,50 Euro. Ich entschied mich für das Croissantfrühstück (99 Cent) sowie als Extra Rührei (Schale zum Selbsrfüllen für 1,90 Euro), eine... mehr lesen
Ikea Restaurant
Ikea Restaurant€-€€€Restaurant0180/5353435Brunnthaler Straße 1, 82024 Taufkirchen
4.0 stars -
"Frühstück auf Schwedisch" Ehemalige UserBei unserem gestrigen IKEA Besuch haben wir nach langer Zeit mal wieder gefrühstückt - die Auswahl ist gigantisch vom günstigen Lachsfrühstück fßr nicht einma 2 Euro, über ein Kuderfrühstück (1 Euro), Schokoladenpfannkuchen (1 Euro), bis hin zu Chicken Nuggets und Nürnberger Würstchen (je 4 Stück für 1 Euro) blieb kein Wunsch offen, selbst frisch gepressten Orangensaft gab es für 1,50 Euro. Ich entschied mich für das Croissantfrühstück (99 Cent) sowie als Extra Rührei (Schale zum Selbsrfüllen für 1,90 Euro), eine
Farbtechnisch gesehen bewegt man sich im Prego im Rotlichtmilieu :-)
Schaut Euch mal das Foto an. So rot sind sie alle geworden. Denn in dem Laden ist wirklich alles so rot, dass alle anderen Farben untergehen :-)
Das Prego liegt mitten in der Shopping-Meile Spitalerstraße / Mönckebergstraße, entsprechenden Zulauf hat das Lokal. Wir hatten Glück, mitten in der Hauptgeschäftszeit dennoch sofort einen freien Tisch zu ergattern.
Eigentlich hat das Prego alle Voraussetzungen für eine Vier-Sterne-Bewertung: Eine wirklich stylische Einrichtung, flottes, nettes Personal, die hübschen Mädels in Service mit ihren hautengen schwarzen Leggins erfreulichst anzusehen.
Das Essen war annähernd ok, wenngleich die Spaghetti etwas sehr bissfest, und Miss Mini´s Pizza augenscheinlich ziemlich durchsuppt war. Was soll´s, geschmeckt hat sie ihr. Beim Stammitaliener um die Ecke hätte ich rumgemäkelt, für einen Massenabfertigungs-Italiener noch akzeptabel.
Die Preise aufgrund der Lage zum Teil ein, zwei Euro höher, aber das bewegt sich noch in schmerzfreiem Rahmen.
Also, für die Stärkungspause im Shoppingrausch geht der Laden in Ordnung, für ein lauschiges Dinner zu zweit eher nicht zu empfehlen.
Insgesamt drei Sterne, weil trotz der netten Aussichten irgendwie der Wohlfühlfaktor fehlt und die Gerichte nur durchnittlich sind.
Farbtechnisch gesehen bewegt man sich im Prego im Rotlichtmilieu :-)
Schaut Euch mal das Foto an. So rot sind sie alle geworden. Denn in dem Laden ist wirklich alles so rot, dass alle anderen Farben untergehen :-)
Das Prego liegt mitten in der Shopping-Meile Spitalerstraße / Mönckebergstraße, entsprechenden Zulauf hat das Lokal. Wir hatten Glück, mitten in der Hauptgeschäftszeit dennoch sofort einen freien Tisch zu ergattern.
Eigentlich hat das Prego alle Voraussetzungen für eine Vier-Sterne-Bewertung: Eine wirklich stylische Einrichtung, flottes,... mehr lesen
3.0 stars -
"Italiener für schnell mal zwischendurch" Ehemalige UserFarbtechnisch gesehen bewegt man sich im Prego im Rotlichtmilieu :-)
Schaut Euch mal das Foto an. So rot sind sie alle geworden. Denn in dem Laden ist wirklich alles so rot, dass alle anderen Farben untergehen :-)
Das Prego liegt mitten in der Shopping-Meile Spitalerstraße / Mönckebergstraße, entsprechenden Zulauf hat das Lokal. Wir hatten Glück, mitten in der Hauptgeschäftszeit dennoch sofort einen freien Tisch zu ergattern.
Eigentlich hat das Prego alle Voraussetzungen für eine Vier-Sterne-Bewertung: Eine wirklich stylische Einrichtung, flottes,
Kleines, mediterranes, von zwei spanischen Schwestern geführtes Restaurant in Wuppertal-Elberfeld. Wir haben hier nach vorzeitiger Reservierung an einem Samstagabend mit Freunden gegessen. Die Parkplatzsuche wie immer problematisch, ein Stückchen weiter in einer Seitenstraße hat man meistens Glück.
Die kleine überschaubare Speisekarte mit überwiegend saisonalen Gerichten wird regelmäßig aktualisiert, leider ist diese nicht auf der Website einsehbar. Wir hatten zusammen 2 Vorspeisenplatten (9,- €) mit Serrano, Manchego, Oliven und phantastisch mariniertem Gemüse (Paprika, Zuccini, Aubergine) und Möhren mit frisch aromatischem Estragon, die ich auch wenig später zu Hause zubereitet habe. Wie schön doch, wenn Essengehen inspiriert.
Vorweg gab es vom Haus frisches Brot mit Frischkäsecreme. Als Hauptspeise hatten wir bis auf den Jüngsten in der Runde alle vegetarische Hauptspeisen (9,-/10,50 €), Pasta, Gemüserisotto sowie ein frisch würziges Waldpilzragout mit lockerem Kartoffelpüree. Ich durfte probieren, das hätte ich gerne gehabt. Kindergerichte gibt es nicht auf der Karte, aber die Chefin bot Junior ganz selbstverständlich an, ihm in der Küche etwas stricken zu lassen, letztendlich wurde es ein Kalbsragout mit Rosmarinkartoffeln. Klagen gab es keine.
Der Nachtisch konnte ebenfalls punkten, ein lauwarmes Schokotörtchen mit flüssigem Kern und Waldfruchtsorbet ohne Eiskristalle (6,- €), keine Valrhona-Schokolade aber dennoch handwerklich gut gemacht, das Sorbet schön fruchtig. Lavendel-Panna-Cotta mit Sharonfruchtragout (4,50 €) ebenfalls empfehlenswert. Die Espressi wie sie sein sollen, heiß und mit reichlich Crema.
Gute Weinauswahl auch an offenen Weinen, ich fand auf der Karte meinen Lieblingsriesling von Nick Köwerich 0,2 l zu 5,- €, 0,1 l zu 3,- € ist auch möglich. Die anderen Getränkepreise habe ich nicht mehr parat, da wir keine Rechnung erhalten haben. Ob das hier generell so ist oder daran liegt, dass wir getrennt gezahlt haben, kann ich nicht sagen.
Das junge Servicepersonal freundlich und bemüht aber noch etwas unbeholfen, die Dame des Hauses ist aber stets zur Stelle und regelt alles. So viel ich weiß, werkelt die andere Schwester in der Küche und das macht sie wirklich gut.
Schlichtes Ambiente mit viel dunklem Holz und hellen Wänden, dezente Deko, ein paar einzelne orangefarbene Gerbera auf den Fensterbänken, vor dem Thekenbereich ein paar Hochtische mit Hockern. Ich hoffe, bei unserem nächsten Besuch ein paar Fotos machen zu können. Das Restaurant ist am Wochenende immer sehr gut besucht, eine Reservierung ist zu empfehlen. Geräuschpegel trotz einiger größerer Gesellschaften durchaus annehmbar.
Sauberkeit: Im Gastraum und WC alles okay.
Empfehlenswerte Frischeküche zu einem angemessenen PLV. Ein gelungener Abend, der mir 4* in allen Kategorien wert ist.
Kleines, mediterranes, von zwei spanischen Schwestern geführtes Restaurant in Wuppertal-Elberfeld. Wir haben hier nach vorzeitiger Reservierung an einem Samstagabend mit Freunden gegessen. Die Parkplatzsuche wie immer problematisch, ein Stückchen weiter in einer Seitenstraße hat man meistens Glück.
Die kleine überschaubare Speisekarte mit überwiegend saisonalen Gerichten wird regelmäßig aktualisiert, leider ist diese nicht auf der Website einsehbar. Wir hatten zusammen 2 Vorspeisenplatten (9,- €) mit Serrano, Manchego, Oliven und phantastisch mariniertem Gemüse (Paprika, Zuccini, Aubergine) und Möhren mit frisch aromatischem Estragon, die... mehr lesen
4.0 stars -
"Marines - Frischeküche und Wein zu einem guten PLV" Ehemalige UserKleines, mediterranes, von zwei spanischen Schwestern geführtes Restaurant in Wuppertal-Elberfeld. Wir haben hier nach vorzeitiger Reservierung an einem Samstagabend mit Freunden gegessen. Die Parkplatzsuche wie immer problematisch, ein Stückchen weiter in einer Seitenstraße hat man meistens Glück.
Die kleine überschaubare Speisekarte mit überwiegend saisonalen Gerichten wird regelmäßig aktualisiert, leider ist diese nicht auf der Website einsehbar. Wir hatten zusammen 2 Vorspeisenplatten (9,- €) mit Serrano, Manchego, Oliven und phantastisch mariniertem Gemüse (Paprika, Zuccini, Aubergine) und Möhren mit frisch aromatischem Estragon, die
Dieses Restaurant mit Lieferservice hat erst seit ein paar Tagen eröffnet, leider an einer Stelle, an der es gerade in den letzten Jahren sehr viele Inhaberwechsel gab. Ich hoffe, der neue Betreiber kann sich jetzt lange halten.
Wir betraten gegen 18.30 Uhr das Restaurant und waren die einzigen Gäste. Das Personal saß zusammen an einem Tisch und vertrieb sich die Zeit. Eine Begrüßung fand eigentlich nicht richtig statt und daher fragten wir, ob wir uns einen Tisch aussuchen können. Dieses taten wir, die Mitarbeiter Versammlung löste sich auf und wir erhielten schnell die Speisekarten. Die Gerichte unterscheiden sich nicht von den anderen Pizzerien, preislich ist hier auch Einigung.
Nachdem wir uns entschieden hatten, kam sofort ein Herr und nahm die Bestellung auf. Salat Capricciosa ohne Ei und ohne Käse für meine Begleitung (6,50€), für mich Spaghetti Battista nicht scharf und mit wenig Knoblauch (9,00€), dazu Cola 0,3 2,10€ und einen ¼ Merlot 4,00€. Die Umbestellungen wurden ohne Probleme angenommen, der Salat wurde sogar um 1,00€ günstiger berechnet.
Wir schauten uns ein wenig um: alles wurde renoviert, die Einrichtung war fast gleich geblieben, man hatte aber mit Erfolg durch neue Dekorationen preiswert einen gemütlichere Atmosphäre geschaffen.
Die Getränke kamen schnell, der Wein war nichts Besonderes und zu warm. Dazu erhielten wir aufs Haus ein Körbchen mit frischen Pannini und Kräuterbutter. Die Kräuterbutter war offensichtlich selbst gemacht, aber für mich ein wenig geschmacksneutral.
Sehr schnell kamen auch unsere Speisen. Meine Begleitung war sehr zufrieden mit Ihrem Salat, welcher frisch war und mit einem süßlichen Senfdressing angemacht war. Meine Spaghetti waren so lala: die Scampi angebraten, die Tomaten frisch, die Spaghetti mehr als al dente und die Sauce dazu mit wenig Geschmack. Aber eigentlich hatte ich selber schuld, da ich das als scharf und mit Knoblauch angebotene Gericht so umbestellt hatte, das von den angedachten Geschmacksträgern fast nichts mehr übrig bliebt.
Daher hatten wir auch beim Abräumen die Frage, ob es denn geschmeckt hat, mit ja beantwortet. Der Bezahl Vorgang ging schnell und als wir gingen, war inzwischen noch ein weiterer Vierertisch besetzt worden.
Service: sehr schüchtern und wortkarg, unverbindlich, aber freundlich. Ich schätze mal, dieses sind nur Anfangsschwierigkeiten. 2 Sterne hierfür.
Sauberkeit: nichts zu beanstanden, die Toiletten hatten wir nicht besucht. 5 Sterne
Essen: nichts Besonderes, aber nach einem Besuch natürlich schwer zu beurteilen. Daher erst einmal 3 Sterne
Ambiente: man hat versucht nicht wenig finanziellen Aufwand Gemütlichkeit zu schaffen und daher auch 3 Sterne
Preis/Leistung: für diesen Besuch auch 3 Sterne.
Es wäre wünschenswert, wenn sich die Speisekarte zumindest in wenigen Gerichten von allen anderen Pizzerien abhebt. Wir möchten auf jeden Fall noch einmal hier einkehren und sind gespannt, ob sich bis dahin etwas positiv verändert hat.
Dieses Restaurant mit Lieferservice hat erst seit ein paar Tagen eröffnet, leider an einer Stelle, an der es gerade in den letzten Jahren sehr viele Inhaberwechsel gab. Ich hoffe, der neue Betreiber kann sich jetzt lange halten.
Wir betraten gegen 18.30 Uhr das Restaurant und waren die einzigen Gäste. Das Personal saß zusammen an einem Tisch und vertrieb sich die Zeit. Eine Begrüßung fand eigentlich nicht richtig statt und daher fragten wir, ob wir uns einen Tisch aussuchen können. Dieses taten... mehr lesen
La Sila
La Sila€-€€€Lieferdienst, Take Away, Pizzeria02173 2697932Kaiserstrasse 37, 40764 Langenfeld
3.0 stars -
"Da geht noch was...." Ehemalige UserDieses Restaurant mit Lieferservice hat erst seit ein paar Tagen eröffnet, leider an einer Stelle, an der es gerade in den letzten Jahren sehr viele Inhaberwechsel gab. Ich hoffe, der neue Betreiber kann sich jetzt lange halten.
Wir betraten gegen 18.30 Uhr das Restaurant und waren die einzigen Gäste. Das Personal saß zusammen an einem Tisch und vertrieb sich die Zeit. Eine Begrüßung fand eigentlich nicht richtig statt und daher fragten wir, ob wir uns einen Tisch aussuchen können. Dieses taten
Der Zufall wollte es, dass unsere letzte Mahlzeit des Jahres indisch sein sollte. Sehr kurzfristig hatte ich telefonisch einen Tisch für 4 Personen um 20.00 h reserviert. Das Restaurant liegt an der viel befahrenen Berliner Straße, die Parkplatzsuche ist heute völlig unproblematisch, an den 364 Öffnungstagen des schräg gegenüberliegenden Programmkinos muss man schon mal um den Pudding fahren.
Pünktlich sind wir vor Ort, eine Reservierung für heute wäre nicht erforderlich gewesen, wir sind vorerst die ersten Gäste, wenig später sind nur 3 weitere Tische besetzt. Die Speisekarte recht umfangreich, allerdings wiederholen sich wie üblich einige Saucen zu den verschiedenen Fleischsorten, sehr gute Auswahl von 19 verschiedenen vegetarischen Gerichten.
Suppen, Salate und Vorspeisen (3,-/7,50 €)
veg. Hauptspeisen (6,-/10,- €)
Reis-, Fleisch-, Fischgerichte, Tandoori, Thali-Platten (10,-/20,-)
Platten für mehrere Personen 30,-/66,- €)
Unsere Getränke des Abends, Lycheenektar 0,3 l (2,80 €), Coke 0,2 l (1,50 €) - 0,3 l (2,- €), 3 Veltins 0,3 l (2,- €), Jägermeister (2,50 €), 0,2 l Sula ind. Weißwein (4,20 €), Riesling 0,2 l (3,20 €).
Ich war natürlich mal wieder neugierig und musste den indischen Wein probieren, aber damit bin ich nun durch, indisch trocken bedeutet wirklich gut halbtrocken, trinkbar schon aber nicht mein Fall, da findet der fuchtige Riesling eher meine Zustimmung.
Wir wählen 2 x Bombay Thali (14,90 €) mittelscharf, Ente in Butter-Masala-Sauce (13,90 €) und Chicken Tandoori (10,90 €) sowie zusätzlich Garlic Naan (2,20 €). Die Thali lt. Karte u. a. auch mit einem Fischgericht, auf Nachfrage ist stattdessen Lamm möglich.
Vorweg gibt es vom Haus Papadams (Linsenmehlbrot) mit 3 verschiedenen Dips, Raita, ein fruchtiges Chutney und ein Paprika-Joghurt-Dip, letzterer ist mein Favorit, wie ich von unserer netten Bedienung erfahre sind alle hausgemacht und das schmeckt man auch.
Jetzt wird es eng an unserem Tisch, unsere Bombay Thali beanspruchen reichlich Platz und wir müssen etwas schieben, 7 kleine Metallschälchen auf einem Tablett, ich mag diese Auswahl, nachteilig ist nur, dass alles sehr schnell abkühlt.
Der Basmatireis schön locker, die Saucen unterschiedlich abgeschmeckt, beim Gemüse dominiert Kokos, beim Huhn ist es Ingwer. Am besten schmeckt mir das Lamm in einer sehr schmackhaften Tomatensauce, das Fleisch ohne Sehnen und butterweich, etwas schärfer hätte es für mich durchaus sein dürfen, anscheinend würzt man hier eher vorsichtig. Dazu frischer Salat mit Dressing, Raita und etwas trockenes Naan, das zusätzlich georderte Garlic Naan ist mit reichlich eingebackenem Knoblauch schön fluffig und würzig. Das kleine süß durchtränkte Gebäck kann uns nicht begeistern.
Meine anderen zwei Begleiter sind höchst zufrieden, die Ente in Butter-Masala-Sauce findet großen Anklang, in einer Henkelschale auf einem Stövchen serviert, die Sauce sehr stimmig gewürzt, das wird sicher mein Gericht bei unserem nächsten Besuch.
Das Chicken Tandoori kommt noch brutzelnd auf einer mit Alufolie ummantelten Platte daher, jeweils 2 saftige Keulen und Bruststücke mit einer separat servierten Sauce, nicht mein Fall aber der Herr ist begeistert. Die Portionen sind allesamt großzügig bemessen und mit feinen Ingwerstreifen und frischem Koriander garniert.
Im Service heute ein junger Herr und eine ältere Dame, beide äußerst freundlich, unaufdringlich aufmerksam und sehr um den Gast bemüht. Leere Gläser werden wie selbstverständlich bemerkt, unsere Zufriedenheit sowie weitere Wünsche erfragt, so soll es sein. Der Hausherr mit traditionell gebundenem Turban werkelt überwiegend im Thekenbereich, an einem Tisch daneben weitere Familienmitglieder, die vermutlich auf das neue Jahr warten.
Nun, das Ambiente eines indischen Restaurants konnte mir bislang keine Begeisterungsstürme entlocken. Das muss man mögen, ich persönlich könnte mir sehr gut eine moderne, leicht indisch angehauchte Einrichtung vorstellen, die überwiegende Klientel mag das sicher anders sehen. Farbenfroh ist es hier, große Spiegel und Bilder an den Wänden, natürlich darf auch das Taj Mahal nicht fehlen, Tische mit Kunststoffplatte, rote samtähnliche Tischläufer, gelbe Papierservietten, Salz- und Pfefferstreuer, rot gepolsterte Stühle mit bis zum Boden verlängerter Rückenlehne und etwas verspielte Deko.
Sauberkeit im Gastraum und WC völlig okay, die Tische wurden nach jedem Gast abgeräumt, gesäubert und mit frischen Tischläufern eingedeckt, die Toiletten sind von gestern und die Kabinen so eng, dass unweigerlich Bilder in meinem Kopf entstehen. Kurz gesagt, für den einen oder anderen Gast könnte es problematisch werden.
Das PLV sehe ich ganz klar bei 5*.
Der Zufall wollte es, dass unsere letzte Mahlzeit des Jahres indisch sein sollte. Sehr kurzfristig hatte ich telefonisch einen Tisch für 4 Personen um 20.00 h reserviert. Das Restaurant liegt an der viel befahrenen Berliner Straße, die Parkplatzsuche ist heute völlig unproblematisch, an den 364 Öffnungstagen des schräg gegenüberliegenden Programmkinos muss man schon mal um den Pudding fahren.
Pünktlich sind wir vor Ort, eine Reservierung für heute wäre nicht erforderlich gewesen, wir sind vorerst die ersten Gäste, wenig später sind nur... mehr lesen
Restaurant Bombay
Restaurant Bombay€-€€€Restaurant02023174998Berliner Straße 105, 42275 Wuppertal
4.0 stars -
"Empfehlenswerter Inder mit sehr gutem PLV" Ehemalige UserDer Zufall wollte es, dass unsere letzte Mahlzeit des Jahres indisch sein sollte. Sehr kurzfristig hatte ich telefonisch einen Tisch für 4 Personen um 20.00 h reserviert. Das Restaurant liegt an der viel befahrenen Berliner Straße, die Parkplatzsuche ist heute völlig unproblematisch, an den 364 Öffnungstagen des schräg gegenüberliegenden Programmkinos muss man schon mal um den Pudding fahren.
Pünktlich sind wir vor Ort, eine Reservierung für heute wäre nicht erforderlich gewesen, wir sind vorerst die ersten Gäste, wenig später sind nur
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
04.07.2017
Besucht am 23.08.2014
Fazit vorab: nicht noch einmal. Gäbe es nicht so viele gute Gastgeber auf der Insel, wäre es anders. So aber wurde der Unterschied zwischen Essen, weil es Leib und Seele zusammen hält und angenehm umsorgtem Genießen zu offenbar.
Wenn wir in den vergangenen 14 Tagen nach dem Essen nach Hause kamen, bat meine Frau um einen Aquavit. Heute machte sie sich ein Wurstbrötchen.
Ankunft 18:00 Uhr, Abschied 19:45 Uhr. Das kleine Restaurant liegt in bester Restaurantlage, zentrumsnah mit hinreichendem Parkraum. Außen ist ein Zeltvorbau mit Heizstrahlern zur Erhöhung der Platzkapazität wie ein Wintergarten angebaut.
Der junge Kellner, der uns in Empfang nahm, war der freundlichste. Ich habe mitgezählt: er hat viermal gelächelt im Kontakt mit uns in den 1 3/4 Stunden. Dies war ein Alleinstellungsmerkmal. Mehr Lächeln gab es von niemandem. Das sonstige Verhalten war absolut korrekt. Unser reservierter Tisch wurde uns gezeigt. Wir wurden hingeleitet und nach Getränkewünschen gefragt. Champagner und Wasser. Während das normale Servicepersonal mit bodenlangen schwarzen Schürzen auftrat, kam mit unserem Champagner ein Herr in Zivil, der lächelfrei war. Verkniffen war der Gesamteindruck dieses (wahrscheinlich) Sommeliers.
Die Tische waren aufwändig eingedeckt mit einer Grunddecke in chamoix und 45 Grad gedreht aufgelegten großen goldgelben Tischläufern. Eine hohe Kerze brannte, ein kleines Rosengesteck, maritim aufgehübscht, stand auf dem Tisch, ebenso Porzellan-Salz- und Pfefferstreuer. Die ordentlichen Karten wurden uns aufgeschlagen überreicht, die dicke Getränkekarte blieb bei uns auf dem Tisch. Eine Flasche Magnus zu 6,50 und zwei Gläser Pommery Silver brut kamen schnell und gut temperiert.
Nach hinreichender Zeit wurden wir von einer jungen Dame mit versteinerter Miene gefragt, ob wir gewählt hätten. Meine Frau hatte Feldsalat mit Croutons (9,50) und Maibockmedaillons mit Buabaspitzle (Schupfnudeln) ausgesucht. Sehr positiv: getrüffelte Soße konnte gegen ungetrüffelte getauscht werden. Plize konnten weggelassen werden (38.-). Ich nahm Jakobsmuscheln mit Belugalinsen in Curryrahm (drei zu 16,50) und Kalbsrückensteak mit Spätzle 29.-).
Als Amuse gueule kamen je drei Scheiben dunkles, drei Scheiben weißes Brot in dürftiger Qualität, dazu eine Scheibe Fischterrine, ungewohnt rau im Mund durch winzige Paprikastücke. Meine Frau rührte die geschmacksarme Masse nicht an.
Der Feldsalat war leider von der schlechten Sorte (große, dicke bittere Blätter in Supermarktqualität, verunreinigt durch Frisee, Radicchio und Chicoree mit sehr knusprigen absolut gleichförmigen und rundum gebräunten Croutons). Ich musste die Reste vertilgen die meine Frau liegen gelassen hatte. Die Kartoffelvinaigrette war eher schlecht. Meine drei Jakobsmuscheln waren perfekt gebraten, Linsen und Curryrahm waren wohlschmeckend. Der Champagner, den wir uns aufgrund seines extremen Preises (13,50 je 0,1 l) gut einteilten, reichte bis zum Ende unserer Vorspeise. Zum Hauptgericht bestellt wir offen einen Crianza aus dem Rioja-Bereich (0,2 l zu je 9.-). Mehrfach wurden wir gefragt, ob es schmecke, alles 100 % korrekt, nur eben ohne ein Lächeln.
Unsere Hauptgericht kamen nach guter Zeit. Beide waren mit geschmacksarmem fast rohen Broccoli garniert. Die Fleischqualität war über jeden Zweifel erhaben. Die Maibockmedaillons medium to rare, mein Kalb medium to well done. Beides butterzart. Die selbst gemachten Schupfnudeln waren extrem natriumarm, meine Spätzle (selbst gemacht, gepresst) schmeckten recht gut. Meine Pfifferlinge waren sandfrei und wohlschmeckend, meine Möhre nichtssagend. Die Soßen waren gut reduziert, schmeckten aber nur mittelprächtig. Schupfnudeln und Spätzle waren knapp bemessen.
Uns war noch nach einem Dessert: ein Sorbet für meine Frau (Himbeer, weil Brombeer aus war zu 7,50), für mich Kürbiskernparfait mit Mangostückchen (10,50). Das Sorbet wurde lieblos wie eine Kugel Eis präsentiert, mein Parfait war gut. Meine Frau ließ die Hälfte des geschmacksarmen Halbgefrorenen liegen.
Das Restaurant wurde von vielen Stammgästen bevölkert. Mit unseren 56 bzw. 60 Jahren drückten wir das Durchschnittsalter. Die Gesamtatmosphäre wirkte eher steif und trocken. Alles war sehr sauber.
Insgesamt stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Die Rechnung war ebenso hoch wie bei den anderen Restaurants der letzten Tage. Der Gegenwert war aber nicht derselbe.
Fazit vorab: nicht noch einmal. Gäbe es nicht so viele gute Gastgeber auf der Insel, wäre es anders. So aber wurde der Unterschied zwischen Essen, weil es Leib und Seele zusammen hält und angenehm umsorgtem Genießen zu offenbar.
Wenn wir in den vergangenen 14 Tagen nach dem Essen nach Hause kamen, bat meine Frau um einen Aquavit. Heute machte sie sich ein Wurstbrötchen.
Ankunft 18:00 Uhr, Abschied 19:45 Uhr. Das kleine Restaurant liegt in bester Restaurantlage, zentrumsnah mit hinreichendem Parkraum. Außen ist... mehr lesen
Franz Ganser · Das kleine Restaurant
Franz Ganser · Das kleine Restaurant€-€€€Restaurant, Biergarten, Erlebnisgastronomie0465122970Bötticherstr. 2, 25980 Sylt
3.0 stars -
"Früher mal auf Sterneniveau - aus gutem Grund nicht mehr" Ehemalige UserFazit vorab: nicht noch einmal. Gäbe es nicht so viele gute Gastgeber auf der Insel, wäre es anders. So aber wurde der Unterschied zwischen Essen, weil es Leib und Seele zusammen hält und angenehm umsorgtem Genießen zu offenbar.
Wenn wir in den vergangenen 14 Tagen nach dem Essen nach Hause kamen, bat meine Frau um einen Aquavit. Heute machte sie sich ein Wurstbrötchen.
Ankunft 18:00 Uhr, Abschied 19:45 Uhr. Das kleine Restaurant liegt in bester Restaurantlage, zentrumsnah mit hinreichendem Parkraum. Außen ist
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 14.06.2014
Nun ist Norbert Schu wieder dort angekommen, wo er bei seinem Abschied vom Schweizer Hof schon war, bei verdienten 16 Punkten im Gault Millau. Die Lage am Südufer des Maschsees toppt die alte innenstadtnahe natürlich locker. Es ist schon ein besonders feines Plätzchen mit tollem Ausblick Wir hatten unser 10-Jahres-Treffen unserer Jahresarbeitsgruppe von ehemaligen Tellkämpfern. Die Tellkampfschule liegt gegenüber dem Pier 51 am Maschsee. Dies war unsere erste Wahl, hatte aber leider geschlossene Gesellschaft. So wurde es eine Klasse höher. Entsprechend dem höheren personellen Aufwand (vier waren um unseren Fünfer-Tisch bemüht) sind natürlich auch die Preise geklettert, beim Essen sehe ich hier die 4, bei den Getränken die 3. Dass unser Tisch untadelig gedeckt war und gut belüftet vor dem offenen Durchgang zur Seeterrasse stand (ein Segen bei der Wärme), versteht sich fast von selbst. Kaum saßen wir, folgte die Frage nach einem Aperitif. Unser Hauptkellner bot vor allem Moet Chandon ICE demi sec als aufgeminzten Cocktail an, dem zwei von uns entsprachen. Zwei bevorzugten Aperol Spritz, ich wie üblich, Champagner Brut. Preise 15.-, 9,50 und 16.-. Der Roederer kam frischperlig, eiskalt im passenden Glas. Da vergisst man den Preis leicht. Als Wasser hatten wir Selters La Culinar zu 6,90/0,7 l. Die sehr stilvollen Karten wurden uns geöffnet gereicht. Empfehlungen wurden ausgesprochen. Hier hätten wir blättern sollen, und dies hätte man uns sagen müssen. Weiter hinten in der Hauptkarte waren Weine zwischen 23.- und 59.- Euro aufgelistet, bei denen wir mit Sicherheit fündig geworden wären. Sehr schnell kam auch schmackhaftes Gaues-Brot in zwei Sorten und zweimal drei Schälchen mit je drei Löffeln und Würz-Olivenöl, Öl mit Sun-Dried-Tomatoes und ein Kräuterdip. Wunderschöne Einstimmung. Der erste Gruß aus der Küche bestand aus einer Vitello-Tonnato-Interpretation mit sehr kleinen Kalbfleischwürfeln, wie man sie in gutem Ragout Fin findet (siehe Foto). Brillant. Der Sommelier brachte die Weinkarte. Hier waren mir die Preise eindeutig zu hoch, nur ca. 10 Prozent der 1950 Weine lagen im zweistelligen Bereich. Die günstigeren Weine der Hauptkarte hatten wir nicht wahrgenommen, und man wies uns nicht darauf hin, obwohl ich sagte, dass die meisten Weine mir zu teuer seien. Der von mir notgedrungen gewählte Rote für 59.- war leider aus, so dass ich einen Primitivo Salento Don Cosimo zu 69.- als Ersatz bekam. Ich war ein wenig verschnupft. Als Vorspeise nahm ich von der Tagesempfehlung frische Pfifferlinge mit Spaghettini. Auch hier eine perfekte Zubereitung, was Gargrad und Würzung angeht (18.-). Der Wein war wohl temperiert und schmeckte dazu gut. Als Hauptgericht wählten zwei meiner Klassenkameraden und ich Entrecote vom Hereford-Rind aus den USA (Maismast) medium rare und von der Holzkohle. Der Keramik-Grill, der hier beworben wurde (Big green egg) sollte 600 Grad erreichen. Das Fleisch kam traumhaft mit guten Röstaromen und halb roh. Das war echte Perfektion (siehe Fotos). Es wurde von unserem Hauptkellner neben dem Tisch stillvoll tranchiert und auf den vorbereiteten Tellern mit dicken Pommes frites (natürlich hausgemacht), Sellerieraspel und geröstetem Queller. Die gesamte Komposition war 100 % überzeugend (49.-) Dann erreichte uns ein zweiter Gruß aus der Küche: hausgemachtes Tiramisu mit frischen Erdbeeren. Das war ein echter Genuss und relativiert die recht hohen Preise. Der Dessertteller „die Insel“ (15.-) war extrem phantasievoll zusammen gestellt (siehe Foto) und bestand aus Mango-Sorbet-Cornetto, Mousse au chocolat, Frucht-Crème brûlée, hauchdünnem Schokoteig mit hausgemachtem Eis und frischen Kirschen und Erdbeeren. Insgesamt ein Traum-Dessert. Zum ausgezeichneten Abschluss-Espresso (2,70 und so, wie er sein soll) wurde noch eine Schieferplatte mit Leckereien gereicht (siehe Foto). Die Sauberkeit inkl. der Toiletten war makellos. Da wir uns beim Weinkonsum zurück gehalten hatten, war die Endrechnung, die ich problemlos mit der Mastercard begleichen konnte, nicht so hoch, wie befürchtet. Leider habe ich die Bilder zum Teil zu eilig und unscharf geschossen.
Nun ist Norbert Schu wieder dort angekommen, wo er bei seinem Abschied vom Schweizer Hof schon war, bei verdienten 16 Punkten im Gault Millau. Die Lage am Südufer des Maschsees toppt die alte innenstadtnahe natürlich locker. Es ist schon ein besonders feines Plätzchen mit tollem Ausblick Wir hatten unser 10-Jahres-Treffen unserer Jahresarbeitsgruppe von ehemaligen Tellkämpfern. Die Tellkampfschule liegt gegenüber dem Pier 51 am Maschsee. Dies war unsere erste Wahl, hatte aber leider geschlossene Gesellschaft. So wurde es eine Klasse höher.... mehr lesen
Die Insel
Die Insel€-€€€Restaurant, Biergarten0511831214Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 81, 30519 Hannover
4.0 stars -
"Traumlage und Küche auf hohem Niveau" Ehemalige UserNun ist Norbert Schu wieder dort angekommen, wo er bei seinem Abschied vom Schweizer Hof schon war, bei verdienten 16 Punkten im Gault Millau. Die Lage am Südufer des Maschsees toppt die alte innenstadtnahe natürlich locker. Es ist schon ein besonders feines Plätzchen mit tollem Ausblick Wir hatten unser 10-Jahres-Treffen unserer Jahresarbeitsgruppe von ehemaligen Tellkämpfern. Die Tellkampfschule liegt gegenüber dem Pier 51 am Maschsee. Dies war unsere erste Wahl, hatte aber leider geschlossene Gesellschaft. So wurde es eine Klasse höher.
Geschrieben am 12.01.2015 2015-01-12| Aktualisiert am
12.01.2015
Besucht am 25.12.2014
Wer nicht nach dem Ungewöhnlichen strebt, dem glückt auch das Gewöhnliche nicht - eines von mehreren Zitaten auf der Homepage der Klosterschänke.
Alle Jahre wieder - meine Männer lieben es, am 1. oder 2 Weihnachtsfeiertag ausgiebig zu brunchen und so fiel unsere Wahl diesmal auf die Klosterschänke in der Lenneper Altstadt, hatten wir doch in den Vorjahren gute Erfahrungen mit den Partnerlocations Schützenhaus und Schloss Burg gemacht.
Ich hatte ein paar Wochen vorher per Mail reserviert und umgehend eine Bestätigung mit der Nachricht erhalten, dass der Brunch im großen Veranstaltungssaal des Kulturzentrums Klosterkirche direkt neben dem Restaurant stattfinden würde.
Im ersten Stock angekommen, müssen wir erst einmal eine Servicekraft suchen, die uns unseren Tisch zuweist. Unsere Getränkewünsche werden alsbald erfragt, eine große Flasche Gourmetwasser (5,50 €) soll es vorerst sein, Saft, Rot- und Weißwein sind im Preis von 28,50 € enthalten, Kinder bis 12 J. zahlen die Hälfte, bis zum Alter von 6. J. ist der Brunch kostenlos.
Die Männer wählen Rotwein, ich Weißwein, so werden uns prompt 2 Flaschen serviert, der Weiße (Le Poesie) im Kühler. Beide Tropfen geschmacklich keine Offenbahrung, der Merlot Vero Italia kostet im Einzelhandel 3,99 €, der Gastronom dürfte ihn zu einen Preis von unter 3,- € beziehen. Sorry, aber diesen Wein würde ich nicht mal ins Essen geben, dann besser nur einen vernünftigen Aperitif vorweg, so wie es die Partnerlocations handhaben.
Nun, wir sind nicht die ersten und auch nicht die letzten beim Sturm auf das Büffet, der Lachs ist leider schon aus und wird auch nicht nachgelegt, da hat man sich anscheinend verkalkuliert.
Die Auswahl an Vorspeisen für mich eher begrenzt, Vitello Tonnato akzeptabel. das Fleisch dünn aufgeschnitten und zart, die Sauce hätte für mich etwas aromatischer sein dürfen. Verschiedener Bratenaufschnitt, das Roastbeef und Remoulade okay, am überzeugendsten Feldsalat und Rucola mit Frenchdressing. Pasteten und Mayonaisensalate können mich nicht locken.
Die Hauptspeisen durchweg kalt bis lauwarm, Rindfleisch à la Stroganoff gewürzarm und eher belanglos, Hähnchenbrust mit Schinken in Salbeisauce leicht salzig, Salbei konnte ich nur erahnen, alles ohne einen Hauch Raffinessse zubereitet. Des Weiteren im Angebot ein Fischgericht, Schweinebraten mit separater Sauce, diverse Beilagen wie Broccoli, Rotkohl, Reis, Nudeln, Kartoffelgratin etc. Meinem Wunsch nach etwas mehr Sauce konnte man nicht nachkommen, mit einem perforierten Vorlegelöffel geht das auch schlecht......"weiß auch nicht, was man sich dabei gedacht hat" so der Koch....nun, ich auch nicht.
Der Nachtisch konnte überhaupt nicht überzeugen, kleine Weckgläser mit verschiedenen Puddings, Schoko-Walnuss-Brownies, Obstsalat ohne Aroma, Käseplatte, der Kaiserschmarrn kalt und geschmacksneutral, die Vanillesauce fade.
Selten war ich so enttäuscht wie hier, ein Brunch bietet meiner Meinung nach nicht den üblichen Standart eines Restaurants, hier ist leider auch das Gewöhnliche nicht geglückt. Schade, wie ich von einem Kritikerkollegen erfahren konnte, soll es Anfang 2014? einen Wechsel in der Küche gegeben haben. Unsere letzen Besuche (Sonntagsbrunch und à la carte) waren wesentlich erfreulicher, liegen aber schon über ein Jahr zurück, so dass ich diese nicht in meine Bewertung mit einfließen lasse.
Die für uns zuständige Servicedame freundlich aber auch recht forsch, unsere Espressi lasse ich zurückgehen, kalt, dünn, ohne Crema...."wie, schmeckt der ihnen nicht"? Nein, da war unser Morgenkaffee stärker. Ein Espresso aus dem Restaurant im Erdgeschoss ist leider nicht möglich, ein technisches Problem. Manchmal läuft aber auch alles schief, die vermeintlichen Heißgetränke werden uns selbstverständlich nicht in Rechnung gestellt.
Die Einrichtung des 200 qm großen Veranstaltungssaals mit Empore sehr schlicht, ein schwarzer Vorhang vor der Bühne, das Mauerwerk weiß gekalkt, die Beleuchtung gut gelungen, hohe bodentiefe Fenster mit schweren Vorhängen, der Geräuschpegel annehmbar, auf den großen runden Tischen weiße, eckige, bis zum Boden reichende Stofftischdecken, ein Bäumchen in einem rot lackierten Blecheimer, ein Glasgefäß mit Kerze, einfache Papierservietten und etwas einfallslose Weihnachtsdeko, hier hat man anscheinend ein nicht so geschicktes Händchen. Die Stühle mit schräger Rückenlehne sind nicht gerade bequem.
Sparprogramm in der Klosterschänke? Kühl war es hier zudem und etwas zugig.
Wir kommen vorerst nicht wieder, da hätte ich gerne erst positivere Neuigkeiten aus sicherer Hand.
Wer nicht nach dem Ungewöhnlichen strebt, dem glückt auch das Gewöhnliche nicht - eines von mehreren Zitaten auf der Homepage der Klosterschänke.
Alle Jahre wieder - meine Männer lieben es, am 1. oder 2 Weihnachtsfeiertag ausgiebig zu brunchen und so fiel unsere Wahl diesmal auf die Klosterschänke in der Lenneper Altstadt, hatten wir doch in den Vorjahren gute Erfahrungen mit den Partnerlocations Schützenhaus und Schloss Burg gemacht.
Ich hatte ein paar Wochen vorher per Mail reserviert und umgehend eine Bestätigung mit der... mehr lesen
2.0 stars -
"Xmas- Brunch in der Klosterkirche kann ich nicht empfehlen - in der Tat.....ein Satz mit X" Ehemalige UserWer nicht nach dem Ungewöhnlichen strebt, dem glückt auch das Gewöhnliche nicht - eines von mehreren Zitaten auf der Homepage der Klosterschänke.
Alle Jahre wieder - meine Männer lieben es, am 1. oder 2 Weihnachtsfeiertag ausgiebig zu brunchen und so fiel unsere Wahl diesmal auf die Klosterschänke in der Lenneper Altstadt, hatten wir doch in den Vorjahren gute Erfahrungen mit den Partnerlocations Schützenhaus und Schloss Burg gemacht.
Ich hatte ein paar Wochen vorher per Mail reserviert und umgehend eine Bestätigung mit der
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Trilogie Teil 2
Allgemein
Aus den Erfahrungen vom Karfreitag-Abend gelernt und sofort nach der Rückkunft aus dem Edelweiss ins Hotel einen Tisch für den Ostersamstag im hoteleigenen Restaurant VEN reserviert. Das war gerade noch rechtzeitig, um einen der letzten verfügbaren Tische zu ergattern.
Die Osterkarte hatte ich mir im Vorfeld unserer Reise schon mal auf der Website des Hotels innside by Mélia angeschaut und so wollten wir uns das 4-gängige Ostermenü zu Gemüte führen.
Vorab-Fazit:
Das Restaurant VEN ist von mir eindeutig zu empfehlen. Es bietet eine etwas andere Art von Küche. Man sollte meinen, dass es sich um gehobene Küche handelt, die insgesamt gute Qualität der Speisen und der Präsentation spricht dafür. Und spätestens bei den ambitionierten Getränkepreisen ist dies dem Gast auch klar.
Insgesamt ist das Hotel für Dresden-Besuche sehr zu empfehlen, besonders beim Frühstück am Morgen mangelt es an nichts. Ich glaube, dass ich bisher im Vergleich zu anderen Hotels in dieser Kategorie eines der besten Frühstücks-Buffets erlebt habe, was Auswahl, besonders auch bei den Brötchen- und Brotsorten betrifft.
Bedienung
Ostersamstag, pünktlich um 18.30 Uhr wie reserviert, traten wir durch den direkten Eingang aus dem Hotel ein. Obwohl ausgebucht, waren erst wenige Tische besetzt. Von Servicepersonal war auch nichts zu sehen. Nach gefühlten drei Minuten kam dann eine weibliche Servicekraft auf uns zu und fragte nach unserer Reservierung. Anschließend wies sie uns mit einem Handzeichen den Tisch im linken von drei Räumen zu, der eigentlich recht gut direkt am großen Fenster zur Rampischen Straße stand. Von dieser Straße aus kann man auch direkt in das Restaurant gehen, ohne dass das Hotel betreten werden muss.
Wir nahmen Platz und nach kurzer Zeit kam die gleiche Bedienung mit den Speisekarten in der Hand an unseren, wie ich fand, schön eingedeckten Tisch und übergab uns die Speisekarten. Eine Weinkarte wurde dazu gereicht.
Das weibliche Personal war einheitlich gekleidet mit weißer Bluse, einer dunkelbraunen Weste, dunkler Rock und darüber eine dunkelbraune Schürze bis zum Knöchel.
Leider hatte meine Gattin im Laufe des Tages leichte Bauchschmerzen bekommen und so mussten wir umdisponieren. Statt des eigentlich geplanten 4-Gänge-Menüs entschieden wir uns für je eine Vorspeise sowie ein Hauptgericht.
Eine ganze Flasche Wein wollten wir uns an diesem Abend aus angeführtem Grunde auch nicht zumuten und wählten deshalb für einen offenen Roten. Verwundert musste ich feststellen, dass alle offenen Weine nur mit 0,15 l angegeben war. Das war wieder mal eine neue Erkenntnis, mir bisher völlig unbekannt in einem Restaurant. Für diesen kleinen Merlot wurden stolze 8,- € aufgerufen. Die 0,7-l-Flasche Gerolsteiner stand mit 7,- € auf der Rechnung.
Und dieser Wein war offensichtlich zu schwer, denn als die Kellnerin das Tablett mit den zwei Gläsern sowie der Flasche Gerolsteiner von der Theke hob, um es an unseren Tisch zu bringen, machte es patsch und ein Weinglas fiel auf den Boden, zersplitterte und der gute Wein ergoss sich über den Boden. Nun war erstmal putzen angesagt und wir mussten noch etwas auf die Getränke warten.
Im Laufe des Abends waren keine Missgeschicke mehr zu erleben. Im Gegenteil: Wir wurden freundlich, professionell und aufmerksam bedient. Zu jedem Essen wurde eine Ansage gemacht, was denn nun serviert wird. Nach der Zufriedenheit und ob es geschmeckt hat wurde man auch öfters gefragt. Haben Sie noch einen Wunsch, passt alles usw. Man merkte, dass man von Fachpersonal bedient wurde. Wir fühlten uns sehr wohl.
Obwohl im Laufe der Zeit das Restaurant in allen drei Räumen voll belegt war, gab es beim Service nichts auszusetzen, wenn man von der etwas hölzernen Begrüßung mit Tischzuweisung beim Eintreten und dem Missgeschick mit dem Tablett absieht. Statt 5 Sterne deshalb nur 4 Sterne von mir.
Das Essen
Die Speisekarte waren 2 kartonierte, schneeweiße Blätter in eine Art Passpartout eingeschoben und mit Ledereinband umschlossen. 4 Vorspeisen, 1 Suppe, 7 Hauptgerichte, 4 Desserts. Alles las sich gut und weckte Vorfreude.
Meine gesundheitlich etwas angeschlagene Gattin nahm als Vorspeise die Bärlauch-Frischkäsesuppe mit Crostini (5,- €).
Die Suppe kam kreativ angerichtet und auch schön heiß in einer Suppenschale auf einem Teller daher, schmeckte ihr ausgezeichnet und weckte Lust auf den Hauptgang.
Ihr Hauptgang war Ragout vom Linumer Wiesenkalb mit Parmesanchips, Worchesterjus & Weißbrotknödel, dazu zitroniges Frühlingsgemüse (16,- €). Dieser wurde als Unsere Würzfleisch-Interpretation eines Klassikers bezeichnet. In der Tat sah es auf dem Teller angeordnet eher aus wie an einem Spieß aufgezogen. Die in Bayern bekannten Semmelknödel wurden hier Weißbrotknödel benannt und lagen zwischendrin. Das Gericht konnte mit seiner Präsentation punkten. Insgesamt hat es ihr geschmeckt, aber der letzte Pep fehlte ihr etwas, da der Name Würzfleisch nicht deutlich herauszuschmecken war.
Ich entschied mich bei meiner Vorspeise für Lachs in Kerbel-Wermutbeize mit Sauerrahm & grünem Spargel, Radieschen & Brotchips (8,- €).
Mir erging es ähnlich wie meiner lieben Frau. Auch hier kreativ angerichtet mit einem sensationell guten Geschmack. Das war mal was ganz Feines als Vorspeise.
Mein Hauptgericht war die Schulter vom Apfelschwein mit Haselnussjus, Kartoffel-Selleriepüree & Spitzkohl, grünes Apfelchutney (16,- €).
Hier kamen dann auch 2 schön große, dicke Scheiben Fleisch auf dem Teller aufgestellt, in der Mitte das Kartoffel-Selleriepüree mit dem Spitzkohl. Geschmacklich hervorragend. Das Fleisch aber noch ein bisschen fest und für Fettliebhaber ein Gedicht. Für meine Blutwerte aber deutlich zu viel Fett dran, so konnte ich leider nicht alles genießen, sondern musste mindestens ein Drittel des Fleisches schweren Herzens auf dem Teller lassen. Das grüne Apfelchutney hatte einen starken Limettengeschmack, das hätte ich auch nicht gebraucht.
Zum Auftakt des Essens wurde ein Gruß aus der Küche gereicht. Auf einem kleinen Tellerchen ein Bärlauch-Pannacotta mit Rhabarber und Dill. Sehr gut.
Nach angenehmer Wartezeit kam vor der Vorspeise noch ein zweiter Gruß aus der Küche. Auf das wurzelähnliche Gebilde, das in der Mitte des Tisches platziert war, stellte die Bedienung je ein Schälchen mit einer Kugel von Bärlauch-Frischkäse, in die Mitte ein Olivenöl und daneben noch 3 Gewürzsalze, dazu gab es in einem Glas, auf heißen Steinen angerichtet leckeres knuspriges Brot.
Insgesamt waren wir sehr zufrieden und über die Essenspreise kann man schon gar nicht meckern. Alles war optisch kreativ angerichtet, das Auge aß mit. Es war ein Genuss. Die Küche konnte ja nicht wissen, dass ich beim Fett vorsichtig sein muss. Für den etwas fehlenden Würzgeschmack beim Würzfleisch würde ich einen halben Punkt abziehen und trotzdem in Anbetracht auf das Gesamtbild 5 Sterne vergeben.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus drei Räumen, die alle modern mit warmen Farben an den Wänden und tollem Mobiliar eingerichtet sind. Bequeme, leichte Stühle aus Metall mit gepolsterten Sitzen, die Tische schön eingedeckt. Die Räumlichkeiten wurden auch morgens als Frühstücksraum genutzt. Da wurde auch schön eingedeckt. Allerdings ohne Stofftischdecke und mit Papierservietten. 5 Sterne für das Ambiente.
Sauberkeit
Sauberkeit wird hier großgeschrieben. Alles top, besonders auch morgens beim Frühstück. Das Buffet wie gemalt.