Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl ab Mitte der 90er Jahre öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Seit September 2014 war es eine Weinstube, die von morgens um 11.00 Uhr bis in den späten Abend hinein geöffnet hatte. Die Familie Kolb hatte viel Mühe und Fleiß hineingesteckt. Leider war dann im Jahre 2017 auch schon wieder Schluss. Die Gründe sind mir unbekannt.
Ab hier: Quelle, Main-Echo von heute, 11. August 2018, von mir verkürzt wiedergegeben.
Nach gut einem Jahr Leerstand haben Markus Sommer und Gabi Bühlmann das Weinstadl in der Gailbacher Hofgartenstraße seit Mitte Juli wieder zum Leben erweckt.
Der gebürtige Gailbacher Markus Sommer kam aus den Schweizer Bergen zurück in die Heimat und hat seine Partnerin Gabi Bühlmann mitgebracht. Die beiden wollen ihren Gästen gutbürgerliche deutsche und Schweizer Gerichte servieren.
Die 54-jährige Schweizerin hat in ihrer Heimat gastronomische Erfahrung gesammelt. Sie wird deshalb verantwortlich für die Küche sein, während ihr Partner Ausschank und Service übernimmt. Nach zwölf Jahren in den Bergen, im Sommer auf Almen, im Winter in Skigebieten zog es den 49-jährigen wieder in die Heimat zurück.
Insgesamt etwa 50 Plätze im rustikalen, mit viel Holz gemütlich ausgestatteten Gastraum gibt es. Im angrenzenden Biergarten können ebenfalls 50 Gäste Platz nehmen.
Vesper, warme deutsche Gerichte, dazu Spezialitäten aus der Schweiz wie Hobelkäse, Raclette oder Älpler Maccaroni werden zu regionalen Weinen und Bieren serviert. Den täglich frischen Apfelkuchen backt übrigens Sommers Mutter Sigi.
Geöffnet hat das Weinstadl unter der Woche ab 11 Uhr, sonntags ab 10 Uhr. Montag und Dienstag sind Ruhetage.
Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl ab Mitte der 90er Jahre öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Seit September 2014 war es eine Weinstube, die von morgens um 11.00 Uhr bis in den späten Abend hinein geöffnet hatte. Die Familie Kolb hatte viel Mühe und Fleiß hineingesteckt. Leider war dann im Jahre 2017 auch schon wieder Schluss. Die Gründe sind mir unbekannt.
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"Weinstadl im Aschaffenburger Ortsteil Gailbach wiedereröffnet!" Ehemalige User
Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl ab Mitte der 90er Jahre öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Seit September 2014 war es eine Weinstube, die von morgens um 11.00 Uhr bis in den späten Abend hinein geöffnet hatte. Die Familie Kolb hatte viel Mühe und Fleiß hineingesteckt. Leider war dann im Jahre 2017 auch schon wieder Schluss. Die Gründe sind mir unbekannt.
Ab hier: Quelle, Main-Echo von
GROSSBURGWEDEL. Seit Mitte Juli ist Ingo Bockler neuer Küchenchef für die beiden Restaurants Kokenstube und Kokenkrug im Kokenhof in Großburgwedel bei Hannover. Der 54-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Führung innerhalb der Spitzengastronomie. "Mit Ingo Bockler haben wir einen erfahrenen Küchenchef gewonnen, der sich sowohl durch seine kreative Kochkunst und Menüplanung, als auch durch seine Führungsqualitäten sowie seine Erfahrung in der Schulung von Mitarbeitern auszeichnet", sagt Hoteldirektor Andreas Möcker.
Ingo Böckler leitete die letzten 14 Jahre eine international bekannte Hotelrestaurantküche von Relais & Châteaux. Zuvor war Ingo Bockler von 2001 bis 2004 Küchenchef im Restaurant Merlin in Großburgwedel. Dort erkochte er sich 2002 einen Michelin-Stern. "Als gebürtiger Braunschweiger freue ich mich, meine Erfahrung als Küchenchef wieder für Hotelrestaurants in meiner Heimatregion einbringen zu können", so Bockler.
GROSSBURGWEDEL. Seit Mitte Juli ist Ingo Bockler neuer Küchenchef für die beiden Restaurants Kokenstube und Kokenkrug im Kokenhof in Großburgwedel bei Hannover. Der 54-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Führung innerhalb der Spitzengastronomie. "Mit Ingo Bockler haben wir einen erfahrenen Küchenchef gewonnen, der sich sowohl durch seine kreative Kochkunst und Menüplanung, als auch durch seine Führungsqualitäten sowie seine Erfahrung in der Schulung von Mitarbeitern auszeichnet", sagt Hoteldirektor Andreas Möcker.
Ingo Böckler leitete die letzten 14 Jahre eine international bekannte... mehr lesen
Kokenkrug · Hotel Kokenhof
Kokenkrug · Hotel Kokenhof€-€€€Restaurant, Hotel051398030Isernhägener Str. 3, 30938 Burgwedel
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"Neuer Kückhenchef" Ehemalige UserGROSSBURGWEDEL. Seit Mitte Juli ist Ingo Bockler neuer Küchenchef für die beiden Restaurants Kokenstube und Kokenkrug im Kokenhof in Großburgwedel bei Hannover. Der 54-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Führung innerhalb der Spitzengastronomie. "Mit Ingo Bockler haben wir einen erfahrenen Küchenchef gewonnen, der sich sowohl durch seine kreative Kochkunst und Menüplanung, als auch durch seine Führungsqualitäten sowie seine Erfahrung in der Schulung von Mitarbeitern auszeichnet", sagt Hoteldirektor Andreas Möcker.
Ingo Böckler leitete die letzten 14 Jahre eine international bekannte
Quelle Wuppertaler Rundschau What’s new, what’s zu?:
Das Roberts Essen und Trinken ist Geschichte!
In der Gutenbergstraße 14 kündigt Dirk Breidenbruch, der auf 34 Jahre Koch- und Gastronomieerfahrung zurückblicken kann, den Start seiner Brokat Bar an. Der Slogan lautet: "Breidenbruchs offene Küche und auserwählte Tropfen".
Eröffnung lt. Facebook voraussichtlich im Herbst.
Da sind wir mal gespannt!
Quelle Wuppertaler Rundschau What’s new, what’s zu?:
Das Roberts Essen und Trinken ist Geschichte!
In der Gutenbergstraße 14 kündigt Dirk Breidenbruch, der auf 34 Jahre Koch- und Gastronomieerfahrung zurückblicken kann, den Start seiner Brokat Bar an. Der Slogan lautet: "Breidenbruchs offene Küche und auserwählte Tropfen".
Eröffnung lt. Facebook voraussichtlich im Herbst.
Da sind wir mal gespannt!
Roberts Essen und Trinken
Roberts Essen und Trinken€-€€€Restaurant020239346825Gutenbergstraße 14, 42117 Wuppertal
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"Neueröffnung" Ehemalige UserQuelle Wuppertaler Rundschau What’s new, what’s zu?:
Das Roberts Essen und Trinken ist Geschichte!
In der Gutenbergstraße 14 kündigt Dirk Breidenbruch, der auf 34 Jahre Koch- und Gastronomieerfahrung zurückblicken kann, den Start seiner Brokat Bar an. Der Slogan lautet: "Breidenbruchs offene Küche und auserwählte Tropfen".
Eröffnung lt. Facebook voraussichtlich im Herbst.
Da sind wir mal gespannt!
Geschrieben am 06.08.2018 2018-08-06| Aktualisiert am
11.08.2018
Besucht am 21.06.2018Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 186 EUR
Juni war es dann mal wieder soweit. Vier Mitglieder eines Wörther „Supperclubs“ machten sich zum zweiten Mal im Rahmen ihrer regionalen „Tour de Fress“ auf den Weg nach Weyher. Hier gastierte das Carnivoren-Quartett schon einmal im September 2015 und schon damals hatte Simon Seiler, Sohn von Inhaber Franz, als junger Küchenchef das Zepter am heimischen Kronprinzen-Herd übernommen. Drei Jahre später hat sich unter seiner Ägide das altehrwürdige Gasthaus zu einer festen kulinarischen Größe in der Südpfalz etabliert.
Selbst die Schnarchfraktion vom Meininger-Verlag (Neustadt a. d. W.), die uns alle zwei Jahre mit ihrem „Pfälzer Restaurantführer“ mehr amüsiert denn informiert, hat vom Können des talentierten Herrn Seiler Junior Notiz genommen und ihn in der 2018/2019er Auflage zum „Aufsteiger“ der Pfalz gekürt. Bewertet mit 2,5 Kochlöffeln im Schlemmeratlas und ausgezeichnet mit einem Michelin-Teller für eine Küche mit guter Qualität kommt der „Kronprinz“ nun auch bei bedeutsameren Gastroführern gut weg.
Der ehemalige Lehrling des mittlerweile in Rente geschickten Südpfälzer Sternekochs Karl-Emil Kuntz (Krone in Herxheim-Hayna) hat hier im beschaulichen Weinörtchen Weyher, das der gemeine Rhodt-Besucher gerne links oberhalb liegen lässt, den elterlichen Betrieb sukzessive modernisiert und zeitgemäß ausgerichtet. Bodenständig, aber mit kreativem Touch – so lässt sich die einfallsreich umgesetzte Regionalküche von Chefkoch Seiler kurz und knapp charakterisieren.
Seine Küchenphilosophie, die auch den Blick ins benachbarte Frankreich nicht scheut, baut dabei genauso auf Pfälzer Klassiker „aus Omas Rezeptbuch“ wie auf mediterrane Genüsse, die das Mittelmeer ein Stückchen näher rücken lassen. Kochkurse und Küchenpartys, Krimi-Dinner und Neujahrsbrunch – der Veranstaltungskalender des „Kronprinzen“ kann sich sehen lassen.
Dass nun auch der äußere Rahmen den hübsch angerichteten Preziosen auf dem Teller angeglichen wurde, kann der hier einkehrenden Genussklientel nur Recht sein. Man hat die beiden Gasträume, in denen bis zu 60 Personen Platz finden, von piefigen Vorhängen und Tischdecken sowie altbackenen Polstern (der Wandbänke) befreit und sie dadurch deutlich entkrampft. Auch der dunkle Filz-Teppich, der sicherlich den größten Anteil am überholten Ambiente früherer Tage hatte, hat mittlerweile ausgedient. Dank gepflegtem Laminatboden wirkt das Interieur nun wesentlich zeitgemäßer und freundlicher. Bunte Pop-Art von jungen Künstlern (aktuell von Julia Neverman alias "Younique") ziert neuerdings die Wände. Auf den blanken Holztischen hält man sich mit überflüssiger Deko zurück, ohne jedoch auf liebevolle Details der klassischen Tischkultur, wie z.B. die hübsch gefalteten Stoffservietten bzw. den kleinen Brotteller, zu verzichten.
Frau Rita Seiler empfing uns in gewohnt freundlicher Manier. Unser ca. einstündiges Zuspätkommen schien kein Problem. Der Andrang hielt sich an jenem Donnerstagabend in Grenzen und so saßen wir schließlich ziemlich zentral im Hauptgastraum mit Blick auf den Ausschankbereich, hinter dem es zur Küche ging. Aus der kam der Küchenchef ganz nonchalant gestapft, trug ein paar hübsch angerichtete Teller an den Nachbartisch und begrüßte uns dabei in lässiger Art und Weise. Schon ein cooler Typ der Simon Seiler. Einer, der die Nähe zu seinen Gästen schätzt, kommt eben gleich sympathisch rüber.
Auf dem Tisch lag bereits ein hölzernes Klemmbrett, auf dem ein mit dickem Edding beschriebenes DIN-A4-Blatt befestigt war. Darauf stand in leserlicher Handschrift die heutige Tagesempfehlung, nämlich Rinderbäckchen, Nudeln und Salat für 16,90 Euro, geschrieben. Ein erstes deftiges Ausrufezeichen in Sachen Hausmannskost.
Frau Seiler reichte uns die Speisenkarten. Auf der ersten Seite war eine recht umfangreiche Aperitif-Auswahl gelistet. Sherry, Martini, Campari und andere appetitanregende Alkoholika waren u.a. vertreten. Aber auch Alkoholfreies wie der Traubensecco vom Weingut Hörner aus Hochstadt hatte man im Programm. Ein Rosé-Secco (0,1l für 3,60 Euro) und ein URsUS Gin Tonic (0,2l für 5,90 Euro) beschwichtigte die „Spritties“ am Tisch, während die beiden anderen Mitglieder unseres Futtervereins das Mineralwasser (0,75l für 4,90 Euro) gleich flaschenweise kommen ließen.
Da jeder weiß, dass Tonic ohne Alkohol recht „ginlos“ daher kommt, genoss ich meinen Begrüßungslongdrink mit Original-Gin aus Weyher (!!!) in vollen Zügen. Das aromatische Destillat stellt nämlich Simon Seiler in Kooperation mit dem Weyherer Winzer Josef Brecht selbst her. Zwei aus dem gleichen Ort mit derselben „Schnapsidee“ sozusagen.
Außerdem wurde an diesem Abend Flüssiges in Form mehrerer Johannisbeerschorlen (0,5l für 3,50 Euro) sowie Espresso (2 Euro), Kaffee (2,30 Euro die Tasse) und natürlich Wein verkonsumiert. Mit allein 17 verschiedenen Weinen im offenen Bereich, zeigt man sich gut aufgestellt. Schön, dass hier das Augenmerk auf dem direkten Umfeld des Weinortes Weyher liegt und ausschließlich Winzer aus der direkten Nachbarschaft offen kredenzt werden. Entdeckungen sind somit glasweise garantiert.
Auch beim Flaschenweinangebot gibt man sich regional verwurzelt. Viele bekannte Weyherer Jungwinzer, wie z.B. Graf, Meier oder Möwes, hat man im Portfolio. Daneben baut man mit Jülg (Schweigen), Klein (Hainfeld), Hartmann (Kirrweiler) und Hörner (Hochstadt) ganz bewusst auf die junge Südpfalz, die sich unter Weinkennern immer mehr einen Namen macht und deren Weine beim „Kronprinzen“ äußerst preiswert zu erstehen sind.
Freunde der ersten Lage bzw. des Großen Gewächses werden dagegen bei Minges (Flemlingen) und Meßmer (Burrweiler) fündig. Großes Lob an dieser Stelle an die mit viel Bedacht zusammengestellte Weinkarte. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch in besseren Restaurants veritable Trouvaillen für um die 20 Euro ergattern lassen.
Schon bei unserer Ankunft blieben wir neugierig am Glasschaukasten draußen stehen und warfen erste Blicke auf das Speisenangebot. Drinnen blätterten wir uns dann gemütlich durch die verschiedenen Menüs, deren Gerichte sich auch alle einzeln bestellen ließen. Drei an der Zahl waren es und alle klangen sie verlockend. Dem Menü „Signatur“ (vier Gänge für 49 Euro) konnte mein Kollege nicht widerstehen. Lachsforelle, Meerwassergarnele, Rinderfilet und Pfälzer Erdbeervariation bildeten die verführerische Menüfolge, die auch ohne Meeresfrucht in drei Gängen (39 Euro) erhältlich war. Der mir schräg gegenüber sitzende Gourmand beschränkte sich auf diese „Light-Version“.
Für Veggies gab es ebenfalls vier Gänge in Menüform (32 Euro) zu bestellen. Mit dem berühmten Erdesbacher Ziegenfrischkäse, einer Tomatensuppe, einem Kräuter-Risotto mit Pfifferlingen und der Kombi aus Pfälzer Erdbeeren und Pirmasenser Wawi-Schokolade kämen selbst Fleischverzichter voll auf ihre Kosten, so die einhellige Meinung in unserer Carnivoren-Runde. Für Gockel-Genossen und Saumagen-Sympathisanten wurde das Menü „Palatina“ offeriert. Auch hier wahlweise in drei oder vier Gängen (27 bzw. 29 Euro). Hier galt es mit Saumagen-Carpaccio, Rinderkraftbrühe, Gockel in Woi („coq au vin“) und dem bereits erwähnten Erdbeerdessert fertig zu werden. Und das alles für unter 30 Euro.
Zweimal lautete die Entscheidung am Tisch „pro Pfalz-Menü“. Bei letzterem tauschte ich die Rinderkraftbrühe gegen die Tomatensuppe aus der Veggie-Palette. Alles kein Problem im „Kronprinzen“ – noch nicht einmal Aufpreis wurde berechnet.
Neben den Menüs existierte eine überschaubare Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten (Rumpsteak, Barbarie-Entenbrust, Kalbszunge, Zander und Rotzunge). Der Saumagen „nach Omas Art“ (12,90 Euro) bediente die Pfalz-Esser und für die vespernde Zunft standen ein paar kalte Gerichte (Schwartenmagensalat, Käseteller, etc.) bereit.
Der Kollege zu meiner Rechten wählte das Schnitzel „Wiener Art“ (12,90 Euro), das hier mit Kartoffel-Gurken-Salat serviert wurde. Mit einem Saumagen-Carpaccio (9,90 Euro) und einer Tomatensuppe (4,90 Euro) erweiterte er seinen Hauptgang zu einem individuellen Drei-Gang-Menü.
Fehlte nur noch der passende Wein. Eine Flasche Merlot Auslese (29,90 Euro) vom Weingut Norbert Brecht aus Weyher sollte mit stolzen, im Holzfass gereiften 15 Volumenprozent unsere Lust auf stoffige Tanninfülle befriedigen. Der warmen Witterung wegen ließen wir den kräftigen Roten zunächst etwas runterkühlen.
Dem ersten Hunger wurde mediterran begegnet. Eingelegte Oliven und eine streichzarte Tomatenbutter sollten Abhilfe schaffen. Aufs frische, von Vater Seiler selbstgebackene Brot gestrichen, war das ein erster wohlschmeckender Küchengruß, den wir dankend annahmen. Zusätzlich wurde uns eine Tüte mit aromatisch duftendem Curry-Popcorn auf den Tisch gestellt. Die ging reihum und war viel zu schnell geleert. Auf einer kleinen Schiefertafel lagen halbe Cocktailtomaten, Salatgurkenscheiben und herzhafter Schinken als Fingerfood aufgespießt. Schon die kleinen kulinarischen Aufmerksamkeiten zu Beginn zeigten, dass die Küche in der Lage war, aus recht einfachen Produkten Schmackhaftes zu zaubern. So konnte es weiter gehen.
Beim ersten Gang lagen gebratene Saumagenscheiben um einen aufgeschichteten Hügel aus Kraut-und Blattsalat. Ein Teller, der sowohl texturell, als auch geschmacklich ein breites Spektrum abdeckte. Die salzige Würze steuerte der hauchdünn aufgeschnittene Saumagen bei, während das krautige Innere für sommerliche Frische sorgte. Knackiger Salat und knusprig gebratenes Pfälzer Schweinsallerlei – eine durchaus passende Vorspeise für einen warmen Juni-Abend. Vielleicht hätte das Hausdressing noch etwas mehr Essig-Wumms vertragen. Denn als Fan der sauer angemachten Elsass-Salate halte ich von zurückhaltenden „Anmachmethoden“ generell nicht viel. Der schräg gegenüber sitzenden Kollege lobte jedenfalls seine mit Gin-Schmand verfeinerte, kalt geräucherte Lachsforelle über den grünen Apfel, der – genau wie die darin enthaltenen Radieschen – seiner Vorspeise den besonderen Frischekick verlieh.
Wir schalteten gemächlich in den zweiten Gang. Der Lachsforellenverzehrer musste pausieren, da er ja die Meerwassergarnele mit Cous-cous hatte sausen lassen. Wir hingegen mutierten zu Suppenkaspern und bekamen zweimal frisch pürierte Tomatensuppe und eine Rinderkraftbrühe serviert. Vielleicht hat Küchenchef Seiler ein Faible für Spiderman oder die Roten Teufel vom Betzenberg, so mein erster Gedanke als ich die mit einem weißen „Netz“ überzogene „FCK-Suppe“ vor mir stehen sah. Später verriet er mir, dass er für das Muster der Oberfläche griechischen Joghurt – ja genau der fette Südländer! – benutzte, daher auch die etwas festere Konsistenz beim Verzehr.
Wie ich es hier schön öfter erlebt habe, nutzte Seiler auch diesmal den Tellerrand, um mit Tomatenmarmelade, helleren Tomatenstücken und ein paar Essblüten seiner Vorstellung eines optisch aufgepeppten Suppentellers gerecht zu werden. Das „Zierwerk“ sah nicht nur gut aus, sondern passte ganz wunderbar zur fruchtigen Tomatenmasse eine Etage tiefer. Einziger kleiner Kritikpunkt war auch hier die etwas defensive Art der Würzung. Klar kann das auch zu Lasten von Frucht und Frische gehen, würde aber dem Gericht insgesamt zu einem breiteren Geschmacksbild verhelfen, so die einhellige Meinung am Tisch. Simon, etwas mehr Chuzpe beim Würzen darfst du ruhig zeigen!
Dass es auch beherzter geht, war bei den Hauptgängen deutlich schmeckbar. Sowohl die herrlich zarten Brust- und Keulenstücke meines in Riesling-Sauce badenden Woi-Gockels, als auch das stattliche mit kräftiger dunkler Jus, cremiger Polenta und deftigen Speckbohnen versehene Rinderfilet (feinste argentinische Blockhouse-Qualität) aus dem Signatur-Menü ließen keine kulinarischen Wünsche offen. Aromatisch, vollmundig, gut! In der gehaltvollen Sahne-Sauce meines Coq-au-vin sorgten frische Champignons und aromatische Kräuter (Petersilie und Schnittlauch) für den delikaten Feinschliff. Zusammen mit einem ansehnlichen Häufchen Tagliatelle eine stattliche Portion, die ich da zu verputzen hatte. Denn Simon Seiler kocht sicher nicht für klägliche Kalorienzähler, wehmütige Weight-Watcher und depressive Dauerabnehmer. Das würde ja schon rein optisch gar nicht zu ihm passen. Seine Gerichte sind nicht nur hübsch arrangiert und handwerklich gekonnt zubereitet, sondern machen auch satt. Ein zeitgemäßer, aber durchaus üppiger Pfalz-Stil, der keinen hungrig unter die Tischplatte purzeln lässt.
Nur der Kartoffel-Gurken-Salat, den sich mein Nebenmann zu seinem knusprigen Schweineschnitzel „Wiener Art“ einverleibte, kam geschmacklich eher unscheinbar daher. Wie beim Salatdressing zuvor, fehlte ihm ein wenig die Essigwürze. Zugegeben nicht jeder mag Säure, aber bei manchen Gerichten gehört sie einfach dazu. Dem Schnitzelbegleiter hätte jedenfalls etwas mehr Pep gut zur Kartoffel gestanden, so die Meinung meines Kollegen.
Doch diese Kleinigkeiten waren spätestens beim Anblick des Pfälzer-Erdbeer-Desserts, das die drei Menü-Esser als letzte „Hürde“ zu nehmen hatten, verflogen. Auf einer länglichen Schiefertafel zeigte Seiler, dass er auch als Pâtissier sein Handwerk beherrscht. Er präsentierte die Pfälzer Erdbeere in verschiedenen Texturen. Als krachendes Baiser, als cremiges Sorbet, als halbgefrorenes Parfait und als naturbelassene Schnipsel. Dazu gesellten sich marinierte Rhabarberstücke, eine Nocke herb-süßer Mousse au chocolat, eine herrlich fluffige Vanillecrème und ein paar dunkle Schokosplitter. Bei diesem Sommerdessert stimmte die Balance aus süßen, herben und säuerlichen Elementen perfekt. Daneben sorgten ein paar Minzblätter für zusätzliche Frische.
Und so beendeten wir unser „Clubtreffen“ in Weyher mit gutem Bauchgefühl und in großer Zufriedenheit. Klar, wäre ein Besuch in der nahegelegenen Winzerstube von Volker Krug auch mal einen Besuch wert, aber bei Simon Seilers Küche wissen wir eben, wo wir dran sind und dass es uns dort so richtig gut schmeckt. Kulinarische Bauchlandungen, wie neulich erst in Neustadt-Gimmeldingen im Restaurant Moro erlebt, sind hier keine zu erwarten. Dafür eine liebevoll zubereitete Pfalz-Küche, die mit fairem Preis-Genuss-Verhältnis und frischen Produkten zu gefallen weiß.
Juni war es dann mal wieder soweit. Vier Mitglieder eines Wörther „Supperclubs“ machten sich zum zweiten Mal im Rahmen ihrer regionalen „Tour de Fress“ auf den Weg nach Weyher. Hier gastierte das Carnivoren-Quartett schon einmal im September 2015 und schon damals hatte Simon Seiler, Sohn von Inhaber Franz, als junger Küchenchef das Zepter am heimischen Kronprinzen-Herd übernommen. Drei Jahre später hat sich unter seiner Ägide das altehrwürdige Gasthaus zu einer festen kulinarischen Größe in der Südpfalz etabliert.
Selbst die Schnarchfraktion vom... mehr lesen
Zum Kronprinzen
Zum Kronprinzen€-€€€Restaurant, Hotel063237063Josef-Meyer-Str. 11, 76835 Weyher in der Pfalz
4.5 stars -
"Seiler – Weyher – Lecker! Pfälzer Traditionsküche zeitgemäß interpretiert" Ehemalige UserJuni war es dann mal wieder soweit. Vier Mitglieder eines Wörther „Supperclubs“ machten sich zum zweiten Mal im Rahmen ihrer regionalen „Tour de Fress“ auf den Weg nach Weyher. Hier gastierte das Carnivoren-Quartett schon einmal im September 2015 und schon damals hatte Simon Seiler, Sohn von Inhaber Franz, als junger Küchenchef das Zepter am heimischen Kronprinzen-Herd übernommen. Drei Jahre später hat sich unter seiner Ägide das altehrwürdige Gasthaus zu einer festen kulinarischen Größe in der Südpfalz etabliert.
Selbst die Schnarchfraktion vom
Besucht am 05.08.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 43 EUR
Allgemein
Am Sonntag fuhren Schätzchen und ich trotz 32 Grad im Schatten wieder einmal mit dem Fahrrad zum Mittagessen nach Seligenstadt. Vier Restaurants hatten wir als Einkehrmöglichkeit in Betracht gezogen. Als wir am Schiffsanlegeplatz an der Mainfähre ankamen, entlud sich gerade eine Menge von auf die Schnelle geschätzten ca. 300 Touristen aus einem von Frankfurt kommenden Fahrgastschiff. Also nochmal Gas gegeben, um auch noch in den Genuss einer Einkehr zu kommen.
Am Freihofsplatz und Marktplatz sah alles schon recht proppenvoll aus. Also noch ein Stück weiter in den Biergarten im Hof der ansässigen Traditions-Brauerei Glaab.
Hopfen und Malz - Gott erhalt's!
Die Räder stellten wir neben dem Eingang an vorhandenen Fahrradständern ab und begaben uns so gegen 13 Uhr schnurstracks ins Innere des Biergartens, der auch gut voll war. Wir hatten Glück, dass gerade ein Pärchen zahlte, und so konnten wir den frei gewordenen Tisch für uns ergattern.
Service
Mehrere weibliche Servicekräfte, in einheitlichem Schwarz-Rot gekleidet, hatten gut zu tun und wieselten fleißig durch die Tischreihen. Es dauerte nicht lange, bis eine der Damen zu uns an den Tisch kam, uns freundlich begrüßte und uns die Speisekarte, ein stärkeres DIN-A4-Blatt, welches sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite die Speisen feilbot, in die Hand gab.
Da die Getränkekarte schon auf dem Tisch lag, konnten wir nach Studierung derselben direkt unsere Getränkewünsche äußern. Ein alkoholfreies Weizen (0,5 l, Glaabs-Bräu, 3,90 €) für meine Begleiterin und ein Helles Hefeweizen (0,5 l, Glaabs-Bräu, 3,90 €) für mich. Die schön kühlen und ordentlich gezapften Biere wurden zügig serviert. Auftakt
Nach den ersten erfrischenden Schlücken widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den angebotenen Speisen. Die Auswahl war ordentlich (Fleisch, Fisch, Salate, vegetarische sowie regionale Gerichte) und es dauerte eine Weile, bis wir uns schlüssig waren, was wir essen wollten.
Die Bedienung schaute immer mal wieder vorbei, so konnten wir ihr dann auch signalisieren, dass wir bestellen wollen. Die Aufnahme ging flott über die Bühne und die Wartezeit aufs Essen war in angenehmem Zeitabstand. Unsere beiden Hauptgerichte wurden gleichzeitig serviert. Direkt im Anschluss wurden die Sättingungsbeilagen sowie die obligatorischen Salatteller auf den Tisch gestellt. Einen guten Appetit wünschte sie uns und fragte auch mal nach, ob alles recht ist.
Als mein Bierglas leer war, fragte sie nach, ob ich noch eins will. Also bestellte ich mir jetzt mal ein Dunkles Hefeweizen (0,5 l, Glaabs-Bräu, 3,90 €), welches auf meine Nachfrage hin aus der Flasche eingeschenkt war.
Es gab ein ständiges Kommen und Gehen von einheimischen Gästen und auch Touristen aus aller Welt. Die Service-Mädels hatten ordentlich zu tun. Sie wirkten eingespielt, waren allesamt freundlich und erledigten unaufgeregt ihren Job.
Unser Zahlungswunsch, den ich ihr im Vorbeigehen avisierte, wurde dann auch prompt mit einem korrekten Bon in die Tat umgesetzt. Allerdings war ich bis zum Bezahlen der Meinung, dass wir uns im Kleinen Brauhaus-Biergarten befänden. Auf dem Bon stand allerdings Römischer Kaiser. Inh. Christa Höflich. So dass ich meine Rezi dem Römischen Kaiser zukommen lasse.
4* für den Service
Das Essen
Schätzchen entschied sich für ein Schnitzel im Bierteig, in der Variante Madagaskar, Pfefferrahmsauce mit Kroketten (12,90 €). Schnitzel im Bierteig mit Pfefferrahmsauce
Ihr wurde ein schön großes Schnitzel serviert, die Madagaskarsauce war schon über das Schnitzel gegeben. Die Kroketten, sechs Stück an der Zahl, wahrscheinlich ein Fertigprodukt, aber recht ordentlich, wurden separat in einer Schüssel gereicht.
Das Schnitzelfleisch war zart, ließ sich gut schneiden und auch kauen. Die Pfefferrahmsauce war nicht zu scharf, einzig der Bierteig war nicht ganz so ihr Ding, da der leicht knusprige Bierteig doch recht schnell weich wurde Eine ordentliche Panade wäre ihr letztendlich wohl lieber gewesen. Insgesamt strahlte sie doch ordentliche Zufriedenheit aus.
Meine Wahl fiel auf die gebratenen Forellenfilets aus eigener Zucht in Mandelbuttersauce mit Kartoffeln (16,90 €). Gebratene Forellenfilets
Eine aus meiner Sicht sehr gute Wahl. Schon optisch gut anzusehen, war meine Vorfreude auf den ersten Bissen recht groß. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nachdem ich mir die Kartoffeln aus einer kleinen Porzellanschüssel selber auf den Teller gelegt hatte und die köstliche Mandelbutter mit den Mandeln gleichmäßig über meinen Teller verteilt hatte, legte ich gleich mal mit dem Fisch los. Die obenauf liegende Haut schön gebraten und gewürzt, der Gargrad des Fischs perfekt getroffen. Das gilt auch für die Kartoffeln. Kartoffeln und Mandelbutter
Zum Essen gab es für jeden von uns noch einen schmackhaften frischen Beilagensalat. Beide Salate waren identisch optisch geradezu identisch. Obenauf Blattsalate mit Schnittlauchröllchen und ein paar Karottenschnitzen. Unter den Blättern noch rote Beete, Radieschenscheiben, ein bisschen Krautsalat sowie Gurkenscheiben. Das süßsaure Dressing passte gut dazu. Beilagensalat
3,5* GG-Sterne für das Essen sind fair bewertet. Ambiente
Die typischen Biergartentische waren mit Tischdecken versehen. Bäume sowie große Sonnenschirme spenden ausreichend Schatten. Die Bestecke fanden sich in einem auf dem Tisch stehenden Bierkrug, in dem auch die Papierservietten untergebracht waren. Ne echte Pflanze sowie Salz- und Pfefferstreuer waren auch zu sehen. Für Raucher war auch an einen Aschenbecker gedacht worden. Die Bierdeckel auf dem Tisch wurden von den Bedienungen allerdings nicht eingesetzt. Sie stellten die Getränke direkt auf die Tischdecke. Vier Stühle standen um den quadratischen Tisch. Allerdings wurde der Platz schon für uns zwei knapp. Immerhin konnte man seinen Rucksack und die Fahrradhelme auf den zwei freien Stühlen platzieren.
Sauberkeit
Nichts, was wir bemängeln müssten. Toilette wurde nur von meiner Frau besucht. Sie hatte nichts auszusetzen.
Fazit:
Wir fühlten uns im Biergarten wohl und fuhren satt und zufrieden über die Großkrotzenburger Schleuse auf der anderen Mainseite zurück nach Bayern in unser Zuhause. Allerdings möchte ich anmerken, dass die Preise auf der hessischen Mainseite teilweise sehr sportlich sind und gravierend von denen auf unserer Seite abweichen. Was aber auch logisch ist, denn die Touristen aus aller Welt schauen nicht aufs Geld.
Deshalb mein Gesamteindruck: (nach Küchenreise)
4 – gerne wieder, bei hoffentlich normalen Temperaturen
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Am Sonntag fuhren Schätzchen und ich trotz 32 Grad im Schatten wieder einmal mit dem Fahrrad zum Mittagessen nach Seligenstadt. Vier Restaurants hatten wir als Einkehrmöglichkeit in Betracht gezogen. Als wir am Schiffsanlegeplatz an der Mainfähre ankamen, entlud sich gerade eine Menge von auf die Schnelle geschätzten ca. 300 Touristen aus einem von Frankfurt kommenden Fahrgastschiff. Also nochmal Gas gegeben, um auch noch in den Genuss einer Einkehr zu kommen.
Am Freihofsplatz und Marktplatz sah alles schon recht proppenvoll aus.... mehr lesen
Römischer Kaiser
Römischer Kaiser€-€€€Restaurant, Biergarten0618222296Frankfurter Straße 9, 63500 Seligenstadt
4.0 stars -
"An diesem Sonntag passte eigentlich alles!" Ehemalige UserAllgemein
Am Sonntag fuhren Schätzchen und ich trotz 32 Grad im Schatten wieder einmal mit dem Fahrrad zum Mittagessen nach Seligenstadt. Vier Restaurants hatten wir als Einkehrmöglichkeit in Betracht gezogen. Als wir am Schiffsanlegeplatz an der Mainfähre ankamen, entlud sich gerade eine Menge von auf die Schnelle geschätzten ca. 300 Touristen aus einem von Frankfurt kommenden Fahrgastschiff. Also nochmal Gas gegeben, um auch noch in den Genuss einer Einkehr zu kommen.
Am Freihofsplatz und Marktplatz sah alles schon recht proppenvoll aus.
Besucht am 25.07.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Nach Jahren etwas schwacher Küchenleistung entschieden wir uns an unserem Ankunftstag in Ruhpolding mal wieder für den Ruhpoldinger Hof. Unsere Vermieterin meinte, die Küchenleistung habe sich in den letzten Monaten wieder sehr gebessert. Also dann!
Auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf den Rauschberg fanden wir noch einen freien Tisch vor. Man hat zwar die Karte verkleinert, aber die Putenlastigkeit wurde inzwischen beseitigt.
Ich hatte Cordon Bleu (gibts nur vom Schwein und Lachs, aber nicht vom Kalb wie früher) mit pommes für 11,80 Euro, meine Frau die Bauernbrotzeit zu 9,20 Euro. Dazu gabs Weißbier vom Hofbräuhaus Traunstein (je 3,50 Euro).
Kurzum: Es schmeckte alles sehr gut. Das Cordon Bleu war butterzart, Schinken und Käse passten hervorragend dazu, und die Bauernbrotzeit war mit frischer Wurst und Käse bestückt.
Man kann also wieder reingehen in den Ruhpoldinger Hof. Wir werden sehen, wie die Entwicklung ist, denn auch für das kommende Jahr haben wir Ruhpolding als Urlaubsziel vorgesehen.
Nach Jahren etwas schwacher Küchenleistung entschieden wir uns an unserem Ankunftstag in Ruhpolding mal wieder für den Ruhpoldinger Hof. Unsere Vermieterin meinte, die Küchenleistung habe sich in den letzten Monaten wieder sehr gebessert. Also dann!
Auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf den Rauschberg fanden wir noch einen freien Tisch vor. Man hat zwar die Karte verkleinert, aber die Putenlastigkeit wurde inzwischen beseitigt.
Ich hatte Cordon Bleu (gibts nur vom Schwein und Lachs, aber nicht vom Kalb wie früher) mit pommes für... mehr lesen
Restaurant im Hotel Ruhpoldinger Hof
Restaurant im Hotel Ruhpoldinger Hof€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten086631212Hauptstr. 30, 83324 Ruhpolding
4.0 stars -
"Wieder zu empfehlen" Ehemalige UserNach Jahren etwas schwacher Küchenleistung entschieden wir uns an unserem Ankunftstag in Ruhpolding mal wieder für den Ruhpoldinger Hof. Unsere Vermieterin meinte, die Küchenleistung habe sich in den letzten Monaten wieder sehr gebessert. Also dann!
Auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf den Rauschberg fanden wir noch einen freien Tisch vor. Man hat zwar die Karte verkleinert, aber die Putenlastigkeit wurde inzwischen beseitigt.
Ich hatte Cordon Bleu (gibts nur vom Schwein und Lachs, aber nicht vom Kalb wie früher) mit pommes für
Besucht am 23.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Wie vor zwei Jahren nutzten wir am 23.07.2018 die für Inhaber von Kurkarten kostenfreie Waldbahn, um von Zwiesel nach Bodenmais zu fahren, Wir wollten sehen, ob das Essen im Adam-Bräu immer noch so gut ist. Ich bestellte wieder das Filetsteak klein (200 gr) mit Pommes zu 21.80 Euro, meine Frau das Tagesmenue Rindersaftgoulasch mit Spätzle, welches mit Suppe und Eisdessert 17,80 kostete.
Das Filetsteak mit hausgemachter Steakbutter war ganz ok. Was mir fehlte, waren jedoch die 5 angebratenen Speckstreifen, die zwar noch in der Karte im Internet aufgeführt sind, aber nicht mehr in den ausliegenden Speisekarten. Jedenfalls hatte ich dasselbe Gericht vor zwei Jahren noch irgendwie besser in Erinnerung.
Das Gulasch war nicht zu beanstanden. Wir ließen es jedoch in diesem Jahr bei 2 Weißbier (je 3,30 Euro) pro Person.
Alles in allem akzeptabel, aber irgendwie fehlte uns die Begeisterung.
Positiv fanden wir, dass man inzwischen auch mit EC-Karte zahlen kann. Vor zwei Jahren war nur Bargeld erwünscht.
Wie vor zwei Jahren nutzten wir am 23.07.2018 die für Inhaber von Kurkarten kostenfreie Waldbahn, um von Zwiesel nach Bodenmais zu fahren, Wir wollten sehen, ob das Essen im Adam-Bräu immer noch so gut ist. Ich bestellte wieder das Filetsteak klein (200 gr) mit Pommes zu 21.80 Euro, meine Frau das Tagesmenue Rindersaftgoulasch mit Spätzle, welches mit Suppe und Eisdessert 17,80 kostete.
Das Filetsteak mit hausgemachter Steakbutter war ganz ok. Was mir fehlte, waren jedoch die 5 angebratenen Speckstreifen, die zwar... mehr lesen
Gasthof Adam Bräu
Gasthof Adam Bräu€-€€€Restaurant, Cafe, Brauhaus, Gasthof0992494000Bahnhofstraße 51, 94249 Bodenmais
3.0 stars -
"Immer noch gut, doch etwas fehlte......" Ehemalige UserWie vor zwei Jahren nutzten wir am 23.07.2018 die für Inhaber von Kurkarten kostenfreie Waldbahn, um von Zwiesel nach Bodenmais zu fahren, Wir wollten sehen, ob das Essen im Adam-Bräu immer noch so gut ist. Ich bestellte wieder das Filetsteak klein (200 gr) mit Pommes zu 21.80 Euro, meine Frau das Tagesmenue Rindersaftgoulasch mit Spätzle, welches mit Suppe und Eisdessert 17,80 kostete.
Das Filetsteak mit hausgemachter Steakbutter war ganz ok. Was mir fehlte, waren jedoch die 5 angebratenen Speckstreifen, die zwar
Besucht am 02.08.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Allgemein
Der Italien-Urlaub an der Adria rückt näher. Wir mussten zum ADAC in Aschaffenburg, um Österreich-Pickerl und Brenner-Video-Maut fürs Auto zu besorgen. Nachdem dies erledigt war, durchstreiften wir noch die City-Galerie, aber um Klamotten anzuprobieren war es uns zu heiß. Damit sich die Fahrt dennoch lohnt, beschlossen wir, in der Altstadt ein kleines Mittagsmahl einzunehmen
Also zu Fuß in die Altstadt in die Schlossgasse. Vier Traditionslokale nacheinander. Schlappeseppel, Schlossgass 16, Fegerer und Biersepp. Alle hatten eines gemeinsam, Mittagstisch und Außengastronomie sowie einen guten Ruf. Bei drei Restaurants waren die Schattenplätze schon belegt, und in den Innenräumen die Luft viel zu heiß und stickig. Da wir beim Vorbeigehen an der Schlossgass 16 schon auf einem Aufsteller das Angebot lesen konnten: Frische Pfifferlinge in Kräuterrrahmsauce mit Breznknödeln, was uns beiden gleich zusagte, und es im Hof des Restaurants zwischen zwei Häusern mit Vollschatten eine vertretbare Temperatur hatte, wählten wir die Schlossgass 16 für unser Mittagessen.
Service
Kurz vor 13 Uhr betraten wir den Hof, der in zwei Abteilungen gegliedert ist. Vorne zur Straße nur zwei Vierertische und einen runden Tisch mit neun Stühlen außenrum. Da an den Vierertischen jeweils schon zwei Personen saßen, wählten wir den großen runden Tisch, an dem wir bis zum Ende allein blieben. Vor dem Restaurant waren die paar Tische auch nur sehr spärlich besetzt.
Eine freundliche, adrette Bedienung kam mit den Speisekarten in der Hand an den Tisch, begrüßte uns und fragte gleich, ob wir erst reinschauen wollen oder gleich etwas zu trinken bestellen. Wir wollten nicht reinschauen, da wir ja wussten, was wir wollten, also bestellten wir je ein alkoholfreies Weizen (Faust, 0,5 l, 3,50 €, für uns das zur Zeit beste alkoholfreie Weizen überhaupt) und gleichzeitig auch unser Essen, nämlich die frischen Pfifferlinge in Kräuterrrahmsauce mit Breznknödeln, ohne den Preis zu wissen, der stand nämlich nicht auf dem Aufsteller.
Die gut eingeschenkten und super kalten Weizen kamen zügig an den Tisch. Ein „zum Wohl“ begleitete das Servieren. Nach dem ersten Schluck
Während wir erstmal einen großen Schluck nahmen, wurden die vier Personen an den anderen Tischen abkassiert. Kurz danach kamen wieder zwei Gäste sowie ein Paar mit einem Kleinkind, die ebenfalls zügig mit ihren Getränken bedient wurden und ihr Essen bestellten. Es befanden sich also gerade mal sieben hungrige Gäste im Außenbereich.
Nach ca. 30 Minuten wurde ich etwas unruhig, unser Essen kam nicht, weitere 10 Minuten später wurde wenigstens dem Paar mit dem kleinen Kind das Essen serviert.
Die beiden anderen Gäste nahmen verbalen Kontakt zu uns auf, da auch sie sich wunderten, warum es so lange dauerte. Schließlich ging der Mann mal rein in die gute Stube und fragte nach. Das Essen kommt gleich wurde ihm wohl gesagt, denn er vermeldete uns, dass es nicht mehr lange dauert.
Die Bedienung war bis zum Servieren des Essens für die Zwei mit dem Kind nicht mehr zu sehen. Nicht mal ein zweites Getränk zu bestellen war möglich. Es dauerte also noch ca. 10 Minuten bis wir dann endlich unser Essen hatten. Kurz darauf wurde auch den beiden anderen endlich das Essen serviert. Sie und wir nahmen es mit Humor, schließlich hatten wir ja Zeit.
Keine Entschuldigung für die lange Wartezeit kam aus ihrem Munde.
Nachdem wir fertig waren mit dem Essen, fragte die Bedienung doch tatsächlich, ob wir noch was trinken wollen. Jetzt nicht mehr, meine Antwort. Sie fragte nach, ob es uns geschmeckt hat. Ich antwortete mit ja, aber ich hätte noch was zu kritisieren. Sie: Waren die Portionen zu klein? Ich: Nein, aber die Pfifferlinge waren wohl nicht richtig geputzt, es knirschte bei jedem Pilz ordentlich im Mund! Sie: Ja, das ist uns von anderen Gästen her bekannt, aber wir können nichts machen, der Chef will das so. Er meint, wenn nicht so akkurat geputzt wird, würden die Pfifferlinge besser und aromatischer schmecken.
Ich bat um die Rechnung, die sie mir umgehend brachte, und fragte nach dem Grund der langen Wartezeit. Wir haben in der Küche so ca. 50 Grad, da geht es eben nicht so schnell. Irgendwie hatte ich an dem heißen Tag sogar Verständnis hierfür.
2,5* Luft nach oben!
Essen
Wie schon geschrieben: Frische Pfifferlinge in Kräuterrahmsauce und Breznknödel. Optisch hätten wir uns dieses Gericht etwas anders vorgestellt. Die Portion wirkte schon klein. Die Pfifferlinge waren eigentlich gut im Biss, leider war bei denen viel Sand im Getriebe (siehe oben).
Die Breznknödel bestanden aus drei kleinen Scheiben, aufgeschnitten und leicht angebraten. Die Kräuterrahmsauce musste von uns etwas mit Salz nachgewürzt werden. Insgesamt nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Pfifferlinge in Kräuterrahm mit Breznknödel
Der Hammer aber war dann der Preis. War ich noch beim Gespräch mit der Bedienung der Meinung, dass die Portion ausreichend war, änderte sich dies schlagartig als ich den Preis auf dem Kassenbon sah. Sportliche 15,50 € wurden hierfür aufgerufen. Da wurde aus unserer Sicht doch auch deutlich an der Quantität gespart.
2,5* Luft nach oben
Ambiente
An einem lauen Sommerabend sitzt man dort recht schön im Hof. Drinnen war ich nicht, kann deshalb nichts dazu sagen. Aber allgemein gibt es den Altstadtbonus von mir. Blick in den hinteren Hof
Sauberkeit
Tisch, Gläser, Teller, alles sauber. Die Bestecke werden in zu einer Tasche gefalteten dicken Papierserviette beim Essenservieren mit an den Tisch gebracht.
Fazit:
Ob unsere lange Wartezeit aufs Essen wirklich der Hitze geschuldet ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht liegt es auch an Personalmangel. Sieben Gäste sollten doch mit einer Bedienung und dem Küchenpersonal zu schaffen sein. Gerade in der Mittagszeit sollte es doch schnell gehen, wenn Leute während ihrer Mittagspause einkehren. Ob die wenigen Gäste gegenüber den anderen Restaurants schon ein Fingerzeig für einen Abwärtstrend bedeuten, mag ich nicht zu beurteilen.
Gesamteindruck:
2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Der Italien-Urlaub an der Adria rückt näher. Wir mussten zum ADAC in Aschaffenburg, um Österreich-Pickerl und Brenner-Video-Maut fürs Auto zu besorgen. Nachdem dies erledigt war, durchstreiften wir noch die City-Galerie, aber um Klamotten anzuprobieren war es uns zu heiß. Damit sich die Fahrt dennoch lohnt, beschlossen wir, in der Altstadt ein kleines Mittagsmahl einzunehmen
Also zu Fuß in die Altstadt in die Schlossgasse. Vier Traditionslokale nacheinander. Schlappeseppel, Schlossgass 16, Fegerer und Biersepp. Alle hatten eines gemeinsam, Mittagstisch und Außengastronomie sowie einen... mehr lesen
3.0 stars -
"Wir waren letztendlich auf allen Ebenen enttäuscht!" Ehemalige UserAllgemein
Der Italien-Urlaub an der Adria rückt näher. Wir mussten zum ADAC in Aschaffenburg, um Österreich-Pickerl und Brenner-Video-Maut fürs Auto zu besorgen. Nachdem dies erledigt war, durchstreiften wir noch die City-Galerie, aber um Klamotten anzuprobieren war es uns zu heiß. Damit sich die Fahrt dennoch lohnt, beschlossen wir, in der Altstadt ein kleines Mittagsmahl einzunehmen
Also zu Fuß in die Altstadt in die Schlossgasse. Vier Traditionslokale nacheinander. Schlappeseppel, Schlossgass 16, Fegerer und Biersepp. Alle hatten eines gemeinsam, Mittagstisch und Außengastronomie sowie einen
Besucht am 29.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Allgemeines
Zum Mittagessen am Sonntag hatten unsere Hagener Freunde im Restaurant Haus Kehrenkamp einen Tisch für 4 Personen reserviert. Dort sind wir im Laufe der Jahre mit ihnen schon öfter eingekehrt. Z. B. auch zu Familienfeiern unserer Freunde. In meiner RK-Zeit habe ich dem Restaurant gute Noten in meiner Rezi geben können.
Als wir pünktlich um 13 Uhr dort eintrafen waren wir erstaunt über die vielen freien Parkplätze vor und neben dem Haus. Bei früheren Besuchen waren wir froh, wenn wir einen freien Parkplatz ergattern konnten. Auch unser Balkanspezialist, Kollege Bernie-Bo, kehrt ab und zu dort ein und hat seine Zufriedenheit hier auf unserem Portal dokumentiert.
Der Service
Nach dem Betreten des Restaurants wurden wir von einer Bedienung mittleren Jahrgangs begrüßt und an den für uns reservierten Tisch am Fenster des großen Gastraumes mit Blick in den Biergarten geführt. Bei dem Wetter ein angenehmer Platz, da durch die zum Biergarten geöffnete Tür immer wieder mal ein laues Lüftchen hereinwehte.
Erstaunlicherweise stellte ich sofort fest, wo bei unseren letzten Besuchen immer drangvolle Enge mit Gästen herrschte, überwogen heute eingedeckte, aber leere Tische deutlich. Sollte dies einen Abwärtstrend dokumentieren, ging mir gleich durch den Kopf.
Eine Servicekraft reichte aus, um die Gäste im Raum zu bedienen. Die umfangreichen Speisekarten lagen schon auf dem Tisch. Die Dame, die uns zum Tisch führte, fragte kurz danach unsere Getränkewünsche ab. Da unser Freund ja der Fahrer war und ich noch am frühen Abend auch unseren Wagen in die Heimat zurück kutschieren musste, blieb uns nichts anderes übrig, als alkoholfreie Getränke zu ordern. Warten auf die Getränke
Die Freunde entschieden sich für ein alkoholfreies Warsteiner (0,33-l-Flasche, 3,50 €), Cola, (0,3 l, 2,50 €), Schätzchen und ich bevorzugten das alkoholfeie Weizen von Erdinger (0,5 l-Flasche, 3,50 €). Alle Getränke wurden zügig und schön kalt, schon ins Glas eingeschenkt serviert.
Danach wurden unsere Essenswünsche aufgenommen. Dabei wurde uns erklärt, dass man sich den Salat am Buffet selber zusammenstellen muss. Das war uns schon klar, so war es eigentlich immer bei unseren früheren Besuchen. Schätzchens Salat vom Buffet
Zwischen Salat und Hauptgericht wurde jedem von uns auf einmal wortlos eine Tasse Suppe serviert. Ob obligatorisch oder Gruß aus der Küche? Ich weiß es nicht. Vorsuppe
Als wir mit dem Essen fertig waren, kam die Bedienung noch mal an den Tisch und hatte für jeden ein kleines Dessert auf dem Tablett, welches ebenfalls wortlos vor jedem auf den Tisch gestellt wurde. Also denke ich mal, obligatorisch!
Nachdem wir unsere Hauptgerichte verzehrt hatten, und die Frage kam, ob es uns geschmeckt hatte, antwortete mein Freund höflicherweise mit ja. Daraufhin wurde das Geschirr vom Tisch genommen.
Irgendwie wirkte der Service an diesem Tag auf uns freudlos. Eine Art von nicht mehr machen als man unbedingt muss.
2,5* sind da noch fair verteilt.
Das Essen
Hier hat man sie wieder, die Speisekarte mit geschätzt hundert Gerichten, große Auswahl, sämtliche Balkanklassiker, deutsche Küche, internationale Spezialitäten, Fisch etc.
Da wir am Morgen bei den Freunden schon opulent gefrühstückt hatten, sollten es nicht allzu große Portionen sein, was bei einem Kroaten ja fast immer der Fall ist. Schließlich musste am Nachmittag vor unserer Heimreise noch eine Torte verdrückt werden.
Also entschieden sich die Damen für den Ladyteller (9,90 €). Schweinemedaillons mit Kroketten. Ladyteller
Der Teller in der Tat sehr übersichtlich. Zwei kleine Medaillons, so was von totgebraten, schwer mit dem Messer zu schneiden, gerade noch einigermaßen zu kauen, gerade noch essbar. Der Klecks Sauce war auch nicht gerade der Bringer. Die Kroketten (TK) waren viel zu dunkel geraten. Die Deko: auf einem Salatblatt ein eiskalter Champignonkopf mit einer undefinierbaren Creme drauf und als i-Tüpfelchen noch eine rote Johannisbeere. Deko sowie Teile des Fleischs blieben auf dem Teller übrig. Das war nix für unsere Ladys.
Nicht viel besser erging es den Herren. Toast Singapore (11,90 €) war unser beider Wahl. Toast Singapore
Ein Rumpsteak mit Ananas drauf und Käse überbacken. Ganz oben drauf Preiselbeeren. So was esse ich ab und zu mal ganz gerne. Erst recht wenn es eine kleine Portion sein soll. Heute aber ein Fehlgriff. Die Toastscheiben waren an den Ecken angebrannt, ansonsten sehr kross. Das Rumpsteak geschätzte 120 g. Durchgebraten, mit Sehnen versehen, schwer zu kauen. In ganz kleine Stücke geschnitten mit dem Käse und den Ananasstücken vermischt war es essbar. Die gleiche Deko, wie auf dem Ladyteller. Auch die blieb liegen.
Die Suppe vorab war auch nix. Die Brühe erinnerte sah für mich aus wie heißes Wasser. Die paar Fettaugen konnten diesen Eindruck nicht verwischen. Völlig geschmacklos, keine Würze, nichts. Die paar Gemüsestückchen drinnen retteten auch nix. Nach zwei Löffeln blieben die Suppenteller stehen. Die Damen haben sie gar nicht erst versucht.
Das nach dem Essen servierte Dessert war noch am besten, doch da hatte ich keine Lust mehr, ein Foto zu machen. Im Glas Mousse ou chocolat mit Vanillesauce.
Dieser jedem schmeckende Abschluss hievt die Bewertung noch auf 2,5*
PS: Für die Mutter unserer Freundin, die das Haus nicht mehr verlassen kann, haben sie auf deren Wunsch hin, Schweinelendchen mit Spätzle und Soße zum Mitnehmen geordert. Beim Bezahlen wurde Ihnen der Doggy Bag überreicht. Zu Hause dann die Enttäuschung. Statt Spätzle mit Soße waren Pommes ohne Sauce dabei.
Das Ambiente
Wie man es aus vielen Balkan-Restaurants so oder so ähnlich kennt. Barrierefrei, also auch für Gehandicapte gut geeignet. Blick in den fast leeren Raum
Die Sauberkeit
Alles okay im Restaurant. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Mein Fazit
Wie schon erwähnt haben wir dort schon mehrere Male gegessen. Immer zufrieden gewesen. Entweder ein schwacher Tag der Küche oder wir haben die falschen Gerichte gewählt! Und auch der Service war nicht so, wie wir es gewohnt haben.
Deshalb mein Gesamteindruck:
2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemeines
Zum Mittagessen am Sonntag hatten unsere Hagener Freunde im Restaurant Haus Kehrenkamp einen Tisch für 4 Personen reserviert. Dort sind wir im Laufe der Jahre mit ihnen schon öfter eingekehrt. Z. B. auch zu Familienfeiern unserer Freunde. In meiner RK-Zeit habe ich dem Restaurant gute Noten in meiner Rezi geben können.
Als wir pünktlich um 13 Uhr dort eintrafen waren wir erstaunt über die vielen freien Parkplätze vor und neben dem Haus. Bei früheren Besuchen waren wir froh, wenn wir einen... mehr lesen
Hotel - Restaurant Haus Kehrenkamp
Hotel - Restaurant Haus Kehrenkamp€-€€€Restaurant, Partyservice0233197060Delsterner Straße 172, 58091 Hagen
2.5 stars -
"Entweder ein schwacher Tag der Küche oder wir haben die falschen Gerichte gewählt!" Ehemalige User
Allgemeines
Zum Mittagessen am Sonntag hatten unsere Hagener Freunde im Restaurant Haus Kehrenkamp einen Tisch für 4 Personen reserviert. Dort sind wir im Laufe der Jahre mit ihnen schon öfter eingekehrt. Z. B. auch zu Familienfeiern unserer Freunde. In meiner RK-Zeit habe ich dem Restaurant gute Noten in meiner Rezi geben können.
Als wir pünktlich um 13 Uhr dort eintrafen waren wir erstaunt über die vielen freien Parkplätze vor und neben dem Haus. Bei früheren Besuchen waren wir froh, wenn wir einen
Besucht am 28.07.2018Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Allgemeines
Am Wochenende waren wir wieder Mal bei unseren Freunden in Hagen. Für den heutigen Samstag hatten unsere Freunde einen Tisch im Restaurant Artischocke in den Elbershallen reserviert.
Dort wollten wir schön zu Abend essen, um dann weiter zu fahren nach Hohensyburg ins Casino.
Die diversen Restaurants sind alle im Komplex Elbershallen untergebracht. Die Parkplätze befinden sich außerhalb und sind mit Schranken verschlossen. Diese öffnen sich aber nach der Ziehung eines Parkscheins am Automaten. Bezahlen muss man dann vor der Ausfahrt an einem Geldautomaten.
Der Service
Für 20 Uhr war der Tisch reserviert. Doch als wir auf dem Parkplatz ankamen, setzte auf einmal ein heftiger Regenschauer ein, so dass wir ca. eine viertel Stunde im Auto warteten, bis es nur noch tröpfelte und wir uns in schnellem Trab auf den Weg ins Restaurant machen konnten. Ein Kellner aus dem Außenbereich wies uns gleich zum Eingang ins Restaurant ein. Dort wurden wir gleich von einem Restaurantkellner freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geführt. Danach entfernte er sich wieder.
Die Speise- und Getränkekarten lagen schon auf dem Tisch. Wir beäugten erstmal die Getränkeauswahl und als er wieder an den Tisch kam und nach unseren Getränkewünschen fragte, konnten wir unsere Bestellung aufgeben. Tisch vor dem Hinsetzen
Diese wurde zügig in Angriff genommen und es dauerte nicht lange, da wurden die für die Flüssigkeitszufuhr notwendigen, gut gekühlten Getränke von einer jungen Dame serviert.
Für die Aufnahme unserer Essenswünsche war dann wieder der Kellner zuständig. Sämtliche Speisen wurden gleichzeitig von zwei Servicekräften serviert.
Alle für uns zuständigen Servicekräfte, egal, ob weiblich oder männlich, zeigten sich freundlich, erledigten aufmerksam und professionell ihren Job. Die Nachfragen, ob alles in Ordnung sei oder ob es schmeckt und wir zufrieden wären, hatten alle in ihrem Repertoire.
Der Bezahlwunsch wurde umgehend wieder vom vermeintlichen Chef erledigt, und zwar korrekt mit einem Bon, wie es sich gehört. Auch bei dieser Gelegenheit kam noch mal die Nachfrage nach unserer Zufriedenheit.
Mit freundlichen Worten für einen schönen Samstagabend wurden wir dann alle vier, verabschiedet.
Und ich kann vermelden, es wurde ein sehr schöner Abend!
4* vergeben wir gerne!
Das Essen
Eine ausgewogene Speisekarte mit klassischen italienischen Gerichten wie Pasta und Pizze. Aber auch Carne und Pesce-Liebhaber finden schöne Klassiker auf der Karte. Selbstverständlich gibt es auch Vorspeisen wie Zuppa (3 verschiedene) oder Antipasti (8 verschiedene). Eine feine Auswahl von leckeren Speisen. Auch hausgemachte Desserts (Dolci) werden selbstverständlich in einer Sonderkarte angeboten. Da wir nachmittags schon Kaffee und Kuchen auf der Terrasse unserer Freunde ordentlich zugesprochen hatten und bei einem kleinen anschließenden Stadtbummel noch in einer Eisdiele zugeschlagen haben, entschieden wir uns alle für ein Gericht aus der Rubrik Pasta, da der Hunger nicht ganz so groß war, der Appetit aber schon.
Unsere Freundin entschied sich für Penne al Filetto di Maiale (11,90 €).
Kurze Röhrennudeln mit Schweinefiletspitzen & Brokkoli in einer leichten Chardonnay-Sahnesauce. Penne al Filletto di Maiale
Penne auf den Punkt, Brokkoli schön bissfest, die Schweinefiletspitzen super zart. Die leichte Sahnesauce sorgte für einen excellenten Geschmack. Da der Teller eine ordentliche Tiefe hatte, war mehr drin als es auf den ersten Blick aussah, und sie hatte ganz schön zu kämpfen, damit nichts übrig blieb. Zufriedenheitsgrad hoch. Lobenswert nicht nur bei diesem Essen, sondern bei allen Speisen an unserem Tisch, dass sie ordentlich heiß serviert wurden.
Ihre Flüssigkeitszufuhr zu diesem Essen war eine Coca-Cola (0,25 l, 2,60 €), die schon im Glas schön kalt serviert wurde. Normalerweise sollte dies ja aus einer am Tisch geöffneten Flasche sein.
Auch ihr Mann hatte eine gute Wahl getroffen: Tagliatelle Filetto (14,50 €) Tagliatelle Filetto
Filetspitzen vom Rind mit Pfifferlingen in einer delikaten Chardonnaysauce. Auch hier die Tagliatelle auf den Punkt sowie butterzarte Filetspitzen. Die Sauce konnte auch gut gefallen. Ihm hat es auf alle Fälle sehr gut geschmeckt.
Da er der Fahrer war, trank er ein alkoholfreies Bier dazu (laut Karte Holsten, 0,33-l-Flasche). Auch das Bier kam schon eingeschenkt im Glas an unseren Tisch.
Schätzchen wählte Linguine Scampi (13,50 €).
Die schmalen Bandnudeln, selbstredend auch auf den Punkt, waren mit einer köstlichen aromatischen Provencialsauce, was immer auch das heißt, versehen. Die Scampis in ausreichender Menge vorhanden, gut in Biss und Geschmack. Zucchinijuliennes, gegrillte Cherrytomatenhälften sowie ein paar Kräuter sorgten ebenfalls für einen wirklich guten Geschmack. Ein aus ihrer Sicht tolles Gericht, das ihr sehr mundete, und richtig satt wurde sie auch. Linguini Scampi
Bei den Getränken hatte sie die beste Wahl von uns allen getroffen. Ein wohl temperierter, sehr guter Montepulciano aus den Abruzzen war ihr Begleiter zum Essen. Für stolze 7,10 € im 0,2-l-Glas war die gute Qualität des Weines auch mindestens zu erwarten.
Kommen wir zu meiner Wahl. Eigentlich mag ich keine Gnocchi. Aber irgendwie machte mich die Zusammenstellung in der Speisekarte neugierig. Ich orderte also:
Gnocchi Mare e Monte (12,90 €):
Laut Karte mit gerösteten Pfifferlingen und Lachs, verfeinert mit einer schmackhaften Dillrahmsauce und einem Schuss Cognac. Gnocchi Mare e Monte
Was soll ich sagen. Bei dieser tollen Zusammensetzung haben mir die in der Sauce liegenden Gnocchi wirklich gefallen. Jede Menge perfekt zubereitete Lachsstücke erfreuten mich. Auch die Pfifferlinge passten sehr gut dazu. Lodda war begeistert und gesättigt. Unter Dillrahmsauce hatte ich mir farblich etwas anderes vorgestellt. Es war wohl eine andere Sauce. Dill habe ich auch nicht herausschmecken können. Nichtsdestotrotz war sie mit einer guten Schärfe versehen und passte hervorragend zu den restlichen Zutaten auf dem Teller.
Nicht geschmeckt hat mir allerdings das Weizenbier von Duckstein (0,5 l, 4,30 €).
Klassisch italienisch eingerichtetes Restaurant und Pizzeria mit offener Küche. Dunkle, elegant wirkende Holztische, bequeme, gepolsterte Stühle. Einigermaßen gut klimatisiert bei der Hitze die Räumlichkeiten. Abstand zwischen den Tischen groß genug. Die sauberen Toiletten sind einen Stock höher. Eine breite Treppe führt hinauf. Ob es einen Aufzug für Gehandicapte gibt weiß ich nicht.
Es gibt einen großen Außenbereich mit großen Sonnenschirmen, unter denen man auch gut sitzt. Drinnen wie draußen fühlt man sich gleich in den Süden versetzt. Eine schöne Einstimmung auf unseren bevorstehenden Adria-Urlaub.
Die Sauberkeit
Alles okay im Restaurant. Auch bei den Toiletten gibt es nichts zu bemängeln.
Mein Fazit
Uns hat es sehr gut dort gefallen. War mal etwas anderes. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Artischocke zu den beliebtesten und besten Restaurants in Hagen gehört. Es gibt ja nicht so viele nach meinen Eindrücken der bestimmt über 20 verbrachten Wochenenden seit 1976 in Hagen. Deshalb eine klare Empfehlung von mir.
Deshalb mein Gesamteindruck:
5 = unbedingt wieder, wenn wir in zwei Jahren mal wieder ein Wochenende in Hagen verbringen!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemeines
Am Wochenende waren wir wieder Mal bei unseren Freunden in Hagen. Für den heutigen Samstag hatten unsere Freunde einen Tisch im Restaurant Artischocke in den Elbershallen reserviert.
Dort wollten wir schön zu Abend essen, um dann weiter zu fahren nach Hohensyburg ins Casino.
Die diversen Restaurants sind alle im Komplex Elbershallen untergebracht. Die Parkplätze befinden sich außerhalb und sind mit Schranken verschlossen. Diese öffnen sich aber nach der Ziehung eines Parkscheins am Automaten. Bezahlen muss man dann vor der Ausfahrt an... mehr lesen
5.0 stars -
"Wir werden mit Sicherheit wieder kommen!" Ehemalige User
Allgemeines
Am Wochenende waren wir wieder Mal bei unseren Freunden in Hagen. Für den heutigen Samstag hatten unsere Freunde einen Tisch im Restaurant Artischocke in den Elbershallen reserviert.
Dort wollten wir schön zu Abend essen, um dann weiter zu fahren nach Hohensyburg ins Casino.
Die diversen Restaurants sind alle im Komplex Elbershallen untergebracht. Die Parkplätze befinden sich außerhalb und sind mit Schranken verschlossen. Diese öffnen sich aber nach der Ziehung eines Parkscheins am Automaten. Bezahlen muss man dann vor der Ausfahrt an
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Unter dem früheren Inhaber Emil Maier war das Weinstadl ab Mitte der 90er Jahre öfter unser Ziel. Damals war es aber nur eine Heckenwirtschaft und deshalb nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Seit September 2014 war es eine Weinstube, die von morgens um 11.00 Uhr bis in den späten Abend hinein geöffnet hatte. Die Familie Kolb hatte viel Mühe und Fleiß hineingesteckt. Leider war dann im Jahre 2017 auch schon wieder Schluss. Die Gründe sind mir unbekannt.
Ab hier: Quelle, Main-Echo von heute, 11. August 2018, von mir verkürzt wiedergegeben.
Nach gut einem Jahr Leerstand haben Markus Sommer und Gabi Bühlmann das Weinstadl in der Gailbacher Hofgartenstraße seit Mitte Juli wieder zum Leben erweckt.
Der gebürtige Gailbacher Markus Sommer kam aus den Schweizer Bergen zurück in die Heimat und hat seine Partnerin Gabi Bühlmann mitgebracht. Die beiden wollen ihren Gästen gutbürgerliche deutsche und Schweizer Gerichte servieren.
Die 54-jährige Schweizerin hat in ihrer Heimat gastronomische Erfahrung gesammelt. Sie wird deshalb verantwortlich für die Küche sein, während ihr Partner Ausschank und Service übernimmt. Nach zwölf Jahren in den Bergen, im Sommer auf Almen, im Winter in Skigebieten zog es den 49-jährigen wieder in die Heimat zurück.
Insgesamt etwa 50 Plätze im rustikalen, mit viel Holz gemütlich ausgestatteten Gastraum gibt es. Im angrenzenden Biergarten können ebenfalls 50 Gäste Platz nehmen.
Vesper, warme deutsche Gerichte, dazu Spezialitäten aus der Schweiz wie Hobelkäse, Raclette oder Älpler Maccaroni werden zu regionalen Weinen und Bieren serviert. Den täglich frischen Apfelkuchen backt übrigens Sommers Mutter Sigi.
Geöffnet hat das Weinstadl unter der Woche ab 11 Uhr, sonntags ab 10 Uhr. Montag und Dienstag sind Ruhetage.