Niedersachsen

Waren heute auf dem Hafenfest in Greetsiel und da wir unser Auto in der Nähe geparkt hatten sind wir zum Kaffee und Kuchen hier eingekehrt.
Die beiden Mühlen wurden im Herbst 2012 durch den Sturm ziemlich beschädigt worden. Der Verein zur Erhaltung der Zwillingsmühlen (der auch der Betreiber des Cafes ist) hat den Wiederaufbau mit Hilfe von Fördergeldern und Spendenaufrufe finanziert.Die  Einweihungsfeier war erst vor kurzen.
Wir wurden freundlich begrüßt und gebeten unser Gebäck in der Kuchentheke aus zu suchen..Die Auswahl ist etwas weniger wie in einem Cafe üblich,aber dafür alles selber gebacken.2.80 €  für die Johannisbeerschnitte nicht unbedingt günstig , aber die Stücke sind schon sehr groß, solche Stücke hatte ich bisher noch in keinem Cafe bekommen.Und das wichtigste es war auch sehr gut.
Auch die Waffel für 4,50 € war selber gebacken und sehr gut
Den Cappuccino gibt es für 2.50 € bdie Apfelschole ist Bio von Fritz die o.20 l Fl. für 2.20 €
Wenn es uns die Zeit erlaubt werden wir wohl öfters hier her kommen.

Eine Einladung zur ortstypischen ´Kohlfahrt´ in Achim bzw. Bremen hat mich in dieses wunderschöne 4-Sterne-Hotel geführt, das idyllisch direkt am Weserufer gelegen ist.


Es gibt solche Häuser, in denen man sich von Beginn an wohl fühlt, das Bootshaus fällt in diese Kategorie. Das Hotel verfügt über 45 Zimmer und Suiten, die modern, aber dennoch sehr gemütlich ausgestattet sind. Das Badezimmer makellos sauber, besser geht’s nicht. Die Preise bewegen sich ab 74 € für´s Einzelzimmer, ab 95 € für das Doppelzimmer. Kostenlose Parkplätze und WLAN inklusive.

Das hübsche Restaurant habe ich nur zum reichhaltigen, leckeren Frühstück besucht, auch die nette Bar nur für ein, zwei, drei Begüßungsdrinks.

Das Personal in allen Hotel- und Gastronomiebereichen äußerst nett und zuvorkommend.
Freue mich bereits auf die Einkehr zur Kohlfahrt 2016, falls ich wieder in den Genuss einer Einladung komme :-)

Von Mai bis Juli und im September finden immer Sonntags von 11.30h bis 12.30h kleine Sonnatgsmatinéen im Rosencafé statt. Während der heißen Sommerzeit, in diesem Jahr zwischen dem 12. Juli und dem 31. August wird pausiert. Im September folgen noch 3 interessante Matinéen am 06., 13. und 27.09. Leider weisen nur Handzettel, nicht die Internetseite des HCC, auf diese Highlights im Stadtpark hin - schade!

Allgemein
Spontan war ich zum Treffen mit meinen Servicekollegen eingeladen. Die Runde war bunt gemischt und es war ein Tisch im "Havana" für 19 Uhr bestellt worden. Wahrscheinlich weil das Restaurant für viele praktisch gelegen ist. Ich war das letzte Mal vor etwa einem Jahr mit einer Kollegin aus dem Institut hier und wir waren beide nicht sonderlich vom Essen begeistert. Neues Jahr, neue Chance!

Ambiente
Kubanisch is das Stichwort. Das Thema dominiert und wird in Deko, Speisenauswahl etc. ausgelebt. Man sitzt an rustikalen Holztischen, einen Außenbereich gibt es auch. Ich finde es ziemlich gemütlich.


Sauberkeit
Es gibt eigentlich nichts zu bemängeln, trotzdem sind die Toiletten ziemlich alt und sollten man erneuert werden.

Service

Wir wurden freundlich begrüßt und zum Tisch gebracht. Nach und nach trafen unsere restlichen Kollegen ein und wir durften bei einer ziemlich jungen Dame unsere Getränke bestellen. Diese wurden zügig serviert. Über den ganzen Abend war immer jemand zur Stelle, um für Nachschub zu sorgen. Leider wurde beim Servieren ziemlich schnell klar, dass die Dame keinerlei Ahnung hatte, was sie servierte. Blöd! Welcher Gast weiß schon seine Nummer? Das Besteck und die Servietten wurden auf einem normalen Teller mit dem Essen serviert. Wir haben auch nicht allzu lange gebraucht.
Zwei Kollegen mussten schon früher gehen und wollten gerne bezahlen. Drei Personen verblieben am Tisch und wurden auch direkt nach der Rechnung gefragt. Das war sicherlich nicht so gemeint, trotzdem hat das immer das Geschmäckle von Rauswurf. Ebenfalls das penetrante Fragen, ob wir noch etwas trinken wollten. Die Gläser standen auch ziemlich lange auf dem Tisch. Ich habe sie irgendwann demonstrativ zum Ende des Tisches geschoben. Manchmal bin ich ja fast versucht eins "zufällig" runterzuwerfen, damit man berücksichtigt wird. Das Teufelchen hat aber noch nie gewonnen...
Mit Mastercard konnte ich problemlos zahlen. Der Service ist zwar immer noch verbesserungsfähig, aber freundlich und relativ schnell beim Servieren. Für diese Lokalität in Ordnung.

Essen und PLV

Mittwochs ist Rollotag und deshalb kosten alle Rollos nur 6,90 €. Fünf Personen waren hungrig und bestellten vorwiegend antialkoholische Getränke. Leider habe ich nicht alle Bestellungen aufgeschnappt. Hier eine Auswahl:
Burrito con Puerro (... mit viel Lauch, frischen Tomaten, Champignons, Artischocken, Karotten, Schafskäse, passierte Tomaten, Joghurtsoße) zu 9,80 €
Ensalada con Pollo zu 10,50 €
Rollo a la Bolonesa zu 6,90 €
Kirschnektar 0,4 L zu 3,90 €
Maracujasaftschorle 0,4 L zu 3,90 €
Ginger Ale 0,4 L zu 3,90 €
Kirschnektar 0,2 L zu 2,30 €

Bei meinem letzten Besuch hatte ich ein Rollo und es hat mir nicht wirklich geschmeckt. Diesmal sollte es etwas anderes sein. Eigentlich hätte ich gerne Nudeln gegessen, die gab es leider aber nicht auf der Karte. Also ein Burrito.
Ich bestellte die Artischocken ab und nach angemessener Zeit wurden unsere Gerichte zeitgleich serviert. Als Erstes fiel mir auf, dass die Gerichte fast alle gleich aussahen. Ein bißchen mehr Kreativität in der Küche könnte hier auch nicht schaden.
Mein Burrito con Puerro war vegetarisch, weil ich mich weder zu Thunfisch (mag ich wirklich gar nicht und wird nur für die Haustiger käuflich erworben), Formvorderschinken oder Hackfleisch ( habe ich im Hochsommer immer meine Bedenken bei) durchringen. Die Auswahl wurde also auch schon minimiert. Die Portion war durchaus groß und sah auch ganz appetitlich aus. Leider gab es einen Joghurt-Dill-Dip dazu. Erstens mag ich keinen Dill und zweitens passt das auch nicht so ganz, finde ich. Der Dip blieb als stehen. Das Gericht ließ sich mit den erfreulicherweise scharfen Messern gut vertilgen und sättigte recht gut. Wirklich homogen war das Ganze nicht, obwohl die Zutaten frisch und ganz nach meinem Gusto waren. Vielleicht war es die geschmacklose Soße. Ich würde gerne mal einen Kubaner hierher schicken, der diese Küche mal aufmöbelt. Ein Geshcmackserlebnis war es nicht, wirklich lecker fand ich es auch nicht. Schade.

Die Portionen sind groß und jeden Tag gibt es eine andere Aktion bei der man sparen kann. Alles in allem okay.

Fazit
Das Essen hat mich wieder nicht überzeugt, ich fand es fade. DasAmbiente und das junge Personal überzeugen mich leider nicht genug, um in nächster Zeit wiederzukommen.

Allgemein
Heute haben wir einen Ausflug zum Steinhuder Meer unternommen. Das gute Wetter nach dem Regen der letzten Tage an imierte uns dazu.

Service
Wir haben uns einen Platz aus der Sonnenterrasse, kurz vor Beginn der Küchenzeit um 17.30 Uhr gesucht. Die Bedienung begrüßte uns freundlich und nahm die Getränkebestellungen auf und servierte diese zügig. Der Frankenwein (ein Silvaner vom Juliusspital) mundete uns sehr gut. Die Bedienung fragte mehrfach nach, ob alles  in Ordnung ist und noch weiter Bestellwünsche bestehen. Benutztes Geschirr wurde umgehend abgeräumt.

Essen
Die Speise- und Getränkekarte biete für jeden Gast ein passendes Gericht/Getränk. Der Schwerpunkt liegt bei den Fischgerichten. Wir haben uns für eine Hochzeitssuppe, Rotbarschfilet in Butter gebraten, mit Senfsauce nappiert und Petersilienkartoffeln sowie für die gebratenen Schollenfilets mit hausgemachtem warmen Speck-Kartoffelsalat entschieden. Die Hochzeitssuppe war hausgemacht und geschmacklich in Ordnung. Gestört hat mich die Maggi-Würzung. Die Hauptgerichte schmeckten gut, sahen optisch gut aus und der verarbeitete Fisch war Frisch und gut zubereitet. Die Qualität der Petersilienkartoffeln war sehr gut und die Kartoffeln waren mehr als nur eine Sättigungsbeilage. Der lauwarme hausgemachte Speck-Kartoffelsalat war ebenfalls sehr gelungen und schmeckte mild und nicht so sauer wie Eimerware.

Ambiente
Das historische Gebäude sowie der Blick von außen in das Restaurant laden den Gast ein und machen neugierig. Wir haben uns aufgrund des guten Wetters für die Sonnenterrasse mit Blick auf das Steinhuder Meer entschieden.Der Aussenbereich macht einen gepflegten Eindruck, Der Gast sitzt im Grünen unter Schirmen. Das Restaurant ist im Innenraum im nostalgischen Stil eingerichtet. Das Ambiente passt sehr gut zum historischen Gebäude. Die Eindeckung der Tische mit weißen Tischläufern bze. Tischdecken, weißen Stoffservietten mit Serviettenringen, macht richtig was her und sieht sehr nobel aus.

Sauberkeit
Die Sauberkeit im Innen- und Aussenbereich war soweit von uns erkennbar in Ordnung. Die Toiletten waren ebenfalls sauber, allerdings in die Jahre gekommen und einfach ausgestattet. Sie entsprechen nicht dem Standard des übruigen Gastronomiebetriebes

Allgemein


Nach fast zwei Wochen des Vegatariertums, hatte ich langsam genug. Ich wollte Fleisch! Keine Angst, ich hatte keine Sinnkrise, aber auch nicht so richtig Lust auf Fleisch. Da mich schon den ganzen Tag die Lust auf ein gutes Schnitzel bei der Arbeit vom klaren Denken abhielt, war ich umso erfreuter, dass ich meinen Schatz sofort auch zum Schnitzelessen beim "Zum Szültenbürger" bewegen konnte. Ich war schon zweimal hier und mir hat die gutbürgerliche Küche immer grandios geschmeckt. Also auf ins Schnitzelparadies.
Wir wollten reservieren, das war aber nicht möglich. Deshalb trafen wir spontan gegen 19.30 Uhr ein.

Service und Ambiente


Die kleine Gaststätte "Zum Szültenbürger" ist fast immer gerappelt voll und sowohl bei alteingesessenen Göttingern, zugezogenen Studis, Familien oder an diesem Tag auch einigen Touristen (Amerikaner) ein Hit. Man sitzt ziemlich eng, der größere Gastraum war vollends besetzt. Hier findet man aber sicherlich auch nur 50 bis 60 Plätze. In der letzten Zeit wurden die Gasträume erweitert. Ein kleiner Nebenraum ist dazugekommen und in der ersten Etage (wusste ich bis gestern auch nicht) noch eine ausgebaute Wohnung mit zwei kleinen Zimmern. Die Balken hingen so tief, dass mein Freund (185 cm) nur noch knapp ohne Beule stehen konnte. Mir wurde bei den leicht schiefen Decken und Wänden etwas schwindelig und wir mussten die Plätze an dem kleinen und zugewiesenen Tisch am Türdurchgang wechseln. In der oberen Etage finden vielleicht auch noch mal 15 bis 20 Personen Platz.
Der Gastraum in der oberen Etage wirkt durch die dicken Gewölbebalken und die tiefe Decke urig. Holztische und teilweise unpassende Bankettstühle oder auch Holzstühle waren erstaunlich bequem. Auf jedem Tisch lag ein hellgrünes Tischset. Weiterhin standen eine Plastikblume in einfacher weißer Vase und schlichte Salz- und Pfefferstreuer auf den Tischen. Die Wände sind hellgrün oder kräftig rot gestrichen. Der Mix aus alt und neu klappt hier ganz gut. Die Treppe zum Gastraum oben ist übrigens nicht ganz ungefährlich.

Der Service wurde von drei Herren bewältigt, einer ist sicherlich der Inhaber. Ihn habe ich schon mehrere Male hier gesehen. Der junge Herr, der uns nach oben geleitete, war freundlich, gesprächig, schnell und gut in seinem Job. Die extrem schweren Teller (logisch, warum hier nur Männer arbeiten, Mädels würden kaum drei Teller mit Essen tragen können) wurden am uns gegenüberliegenden gerade verlassenen Tisch flugs entfernt. Unsere Getränke Coca Cola 0,3 l und ein Malzbier für zusammen 4,40 € waren gut gekühlt.
Das Besteck wird mit einfachen weißen Papierservietten im Krug zum Essen gebracht und ein guter Appetit gewünscht. Die Nachfrage, ob uns das Essen schmeckte fehlte nicht und allgemein fühlte ich mich gut umsorgt. Den einzigen Abzug gibt es dafür, dass es keine richtige Rechnung gab. Es wurde auf einem Block per Hand zusammengerechnet.

Essen und PLV und Sauberkeit


Das Essen ist gutbürgerlich und die Fleischportionen sind groß. Von der Kleinigkeit bis zu einer riesigen Auswahl an Schnitzeln gibt es hier alles. Leider ist der Hintergrund der Karte sehr bunt und diese schlecht lesbar, das könnte man bei Gelegenheit mal ändern.
Ich esse noch nicht sehr lange begeistert Schnitzel und lasse meist erst jemand anders ein Schnitzel bestellen, probiere ein paar Mal und kann mich dann dazu durchringen auch ein beim nächsten Mal zu bestellen. Heute sollte es für mein Herzblatt und mich ein "Jägerschnitzel mit Pommes frites/Kroketten oder Bratkartoffeln und kleiner Salatbeilage" zu 8,60 € sein. Wir waren schließlich beide hungrig und das platte, tote, panierte Tier sollte mich glücklich stimmen. Ungewöhnlich schnell erreichte uns das Schnitzel. Ich hatte mich für Pommes und mein Freund für Kartoffeln entschieden. Rechts das ziemlich große, gut geklopfte Schnitzel, nicht triefend von Fett. Appetitlich. Daneben krosse Pommes. Leider war die Bratkartoffelbeilage bei meinem Freund wirklich klein. Warm spart man an Stärkebeilagen? Das wird sich mir nie erklären? Hierfür einen halben Punkt Abzug. Dazu ein kleines Schälchen unspektakulärer aber frischer Salat. Ebenfalls auch auf dem Teller ähnliches von mir verschmähtes Grünzeug. Weiterhin eine kleine, hübsche Sauciere mit der verheißungsvollen Pilzsahnesoße. Ich habe das Schnitzel erst pur probiert und war schon angetan. Knusprig, nicht zu fettig, zartes Fleisch. So stell ich mir ein Schnitzel vor! Die Pommes hätten ruhig ein wenig stärker gewürzt sein dürfen, waren aber ebenfalls sehr gut. Die Harmonie der Sauce mit dem Fleisch ließ mich seelig lächeln, mein Freund lobte mich, dass ich einmal langsam aß.
Man kann wohl wirklich nicht günstiger und besser in Göttingen essen. Auch die Getränkepreise sind sehr gästefreundlich. Wir bezahlten für zwei Schnitzel und zwei Getränke 21,60 € plus Trinkgeld. Schön, dass hier auch mal größere Familien gut essen gehen können ohne danach sparen zu müssen.
Das Geschirr und Besteck war sauber und die Tische waren wohl auch abgewischt, nichts zu bemängeln.


Fazit


Am "Zum Szültenbürger" kommt kein Schnitzelliebhaber oder auch Freunde der gutbürgerlichen Küche vorbei. Man sitzt zwar ein wenig beengt und natürlich urig, aber der super Preis, das klasse Essen und der freundlich, schnelle Service lassen mich eine absolute Empfehlung aussprechen!

In dem kleinen "One-Woman-Imbiss" nahe des Marktes gibt es seit nicht allzu langer Zeit verschiedenste Dinge, die das Veganerherz begehrt.

Auf der Facebookseite kann man sich auch ein paar Fotos anschauen. Der erste Eindruck ist sehr frisch und vielleicht noch ein wenig holprig, weil die Inhaberin auch gerade erst eröffnet hat.
Der vegane Imbiss bietet kaltgepresste Säfte, Smoothies, Salate mit hausgemachten Dressings, belegte Brötchen mit hausgemachten Aufstrichen, Smoothies /Acai-Bowls, Chiasamenpudding, Oatmeal und mehr.
Alle Verpackungen sind natürlich biologisch abbaubar.

Ich wünsche viel Erfolg und hoffe, dass diese Nische ein wenig mehr gesundes Essen in die Innenstadt bringt. Beizeiten schau ich mal vorbei. Vielleicht genau das Richtige für Göttingen?