DerBorgfelder hat Exotic House | Asia Restaurant & Grill auf GastroGuide eingetragen
Minitar hat Zum roten Eichhörnchen in 72250 Freudenstadt bewertet.
Minitar
"Ruhig und ab vom Schuss"
Verifiziert
2
Geschrieben am 08.11.2019 2019-11-08
Besucht am 14.10.2019
1 Personen
Rechnungsbetrag: 3 EUR
„Zum roten Eichhörnchen“ – auf einen solch aussergewöhnlichen, abgedrehten Restaurantnamen muss man erst mal kommen. Aber bitteschön: es gibt ja schon genügend Löwen, Hirschen und ähnliches. Und das mit jahrhundertelanger Tradition. Da kann man die kleinen, possierlichen Knabbertierchen ja auch mal würdigen.
„Zum roten Eichhörnchen“ ist im Erdgeschoss des Freudenstädter Hotels Dormero zu finden. Das Hochhaus liegt am äussersten Stadtrand der Schwarzwaldgemeinde, mit direkter Nähe zum Wald und somit zu einer Vielzahl von Wander- und Joggingrouten. Absolut ruhig und abgeschieden... mehr lesen
Minitar hat Zum roten Eichhörnchen auf GastroGuide eingetragen
Siegbert 1964 hat Bauwerk in 72250 Freudenstadt bewertet.
Siegbert 1964
"Coole Location, leckere Drinks"
5
Geschrieben am 12.02.2019 2019-02-12
Besucht am 31.12.2018
4 Personen
Interessant gestaltete Cafè Bar, tolles Design mit Großstadtflair. Toller Sitzkomfort in der Café Bar mit Schalensitze, keine billigen Holzstühle. Mächtige Tischuntergestelle aus Gusseisen im Railroad-Style und massiven Holzplatten - vermutlich rustikale Eiche. Beeindruckende Chesterfield Möbel in der Raucherlounge zum loungen.
Waren positiv überrascht über die reichhaltige Auswahl diverser Ginsorten. Über 20x diverse Gins mit verschiedenen Tonics zur Auswahl - Gin Sul, Brockmans, Ferdinands, Windspiel, Monkey 47, The Duke, Gin Mare, GNSTR, Boar ...
Top Preis Leistungsverhältnis für einen Gin mit Tonic /... mehr lesen
Minitar
"Verkehrsgünstiger geht´s nicht"
Verifiziert
4
Geschrieben am 19.12.2018 2018-12-19
Besucht am 16.12.2018
3 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Glücklicherweise verfügt der Stadtbahnhof in Freudenstadt über genügend gastronomische Angebote, so dass man nicht – wie in meiner Heimatstadt – die Wartezeit auf den nächsten Zug oder Bus in spelunkigen, zwielichtigen Bahnhofskneipen zubringen muss. Das Areal um den Bahnhof herum ist zwar auch nicht mehr ganz taufrisch (hier sind die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zumindest architektonisch noch sehr präsent), aber recht luftig und großzügig gestaltet. Und in der Outdoor-Saison kann man fast überall ganz ansprechend und kommod... mehr lesen
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Minitar hat Kuckuck Laden & Café in 72250 Freudenstadt bewertet.
Minitar
"Kreative Atmosphäre, grundehrliche Küche"
Verifiziert
5
Geschrieben am 18.12.2018 2018-12-18 | Aktualisiert am 18.12.2018
Besucht am 16.12.2018
Besuchszeit: Mittagessen
4 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Einmal im Jahr muss ein Weihnachtsmarktbesuch absolviert werden, auch wenn ich kein besonderer Fan davon bin. Gottseidank lebt der Mensch nicht von Glühwein, Bockwurst und gebrannten Mandeln allein. Und ein weiterer glücklicher Umstand hat mich in diesem Jahr zum Ausrichter der Weihnachtsmarkttour bestimmt, so dass ich mich – nicht ohne Hintergedanken – für Freudenstadt als Ziel entschieden habe.
Die malerische Schwarzwaldstadt ist von Stuttgart aus sehr bequem und nervenschonend in einer einstündigen Zugfahrt zu erreichen. Vom Stadtbahnhof liegt der Marktplatz... mehr lesen
Friedrichs am Kienberg in 72250 Freudenstadt in hat neue Öffnungszeiten.
Montag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Dienstag: | Ruhetag |
Mittwoch: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Donnerstag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Freitag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Samstag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Winter-Öffnungszeiten bis 18:00 Uhr Sommer-Öffnungszeiten bis 20:00Uhr Sommerferien BW bis 22:00 Uhr
Minitar hat Zum Speckwirt in 72250 Freudenstadt bewertet.
Minitar
"Schwarzwald light"
Verifiziert
4
Geschrieben am 06.08.2018 2018-08-06
Besucht am 05.08.2018
Besuchszeit: Mittagessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Freudenstadt im Schwarzwald glänzt mit dem grössten Marktplatz Deutschlands, umsäumt von einem viereckigen Arkadengang und gefühlt mehreren Dutzend gastronomischen Betrieben. Um sie alle durchzuprobieren, reicht ein einziger Urlaub nicht. Man kann es aber auch auf mehrere Häppchen verteilen.
Trotz tropischer Hitze und einem publikumsattrativen Töpfermarkt wage ich an einem Sonntag Anfang August die Anreise mit anstehendem Verwandtenbesuch. Vom höher gelegenen Stadtbahnhof kann man sehr bequem zu Fuss in wenigen Minuten den zentralen Markplatz erreichen. Freudenstadt kann dank seiner „Champagnerluft“ auf eine... mehr lesen
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Minitar hat Friedrichs am Kienberg in 72250 Freudenstadt bewertet.
Minitar
"Luftiger Landhaus-Charme"
Verifiziert
5
Geschrieben am 10.04.2016 2016-04-10
Besucht am 09.04.2016
Freudenstadt haftete lange Zeit ein etwas altmodischer Stil an und das durchschnittliche Alter der Touristen und Tagesgäste lag weit jenseits der 60. Nun arbeiten einige Locations und Gastronomen erfolgreich gegen dieses Image und polieren manchen Ort gänzlich neu auf. So auch bei Friedrichs am Kienberg. Hoch oben über Freudenstadt, auf dem Hausberg Kienberg und nur wenige Schritte vom Friedrichsturm entfernt wurde im Sommer 2015 im Gebäude eines früheren Ausflugscafes eine neues trendiges, schickes Lokal eröffnet, das wohl sofort die Herzen... mehr lesen
Carsten1972 und eine andere Person finden diese Bewertung hilfreich.
Carsten1972 und eine andere Person finden diese Bewertung gut geschrieben.
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„Zum roten Eichhörnchen“ ist im Erdgeschoss des Freudenstädter Hotels Dormero zu finden. Das Hochhaus liegt am äussersten Stadtrand der Schwarzwaldgemeinde, mit direkter Nähe zum Wald und somit zu einer Vielzahl von Wander- und Joggingrouten. Absolut ruhig und abgeschieden ist es hier, wenngleich nicht sonderlich romantisch. In nächster Nachbarschaft liegen das örtliche Krankenhaus und weitere ziemlich gesichtslose Hochhausbauten. Am besten reist man hier mit dem eigenen PKW an, die Versorgung mit Öffis dünnt zu den Randgebieten Freudenstadts sichtlich aus. Einige Parkplätze für Gäste sind direkt vor dem Haus zu finden. Die vielfach erwähnte Tiefgarage existiert zwar noch, scheint meiner Meinung nach aber zur Zeit nicht benutzbar zu sein. Vielleicht aufgrund von Renovierungen? Egal. Zum Zeitpunkt unseres Besuches, an einem Wochenende im Oktober, sind offenbar nicht viele Gäste vor Ort. Ein Gerangel um Parkplätze gibt es auf jeden Fall nicht.
Von aussen sieht das Gebäude sehr nach 70er Jahre des letzten Jahrhunderts aus – und von innen ist der erste Eindruck: dunkel, düster, befremdlich. Die vorherrschenden Farben sind Schwarz und Rot, dazu hat irgendjemand das Licht gedimmt, aber nicht aus Versehen, sondern offenbar als bewusst eingesetztes Stilmittel. Und siehe da: gleich im Eingangsbereich turnt in einem grosszügigen, verglasten Käfig zwar nicht ein rotes Eichhörnchen, sondern ein Schönhörnchen aus Südostasien, sehr fidel und aufgeweckt. Obwohl nicht im hiesigen Schwarzwald beheimatet, wird es hier mit sichtlichem Stolz als Haustier gehalten. Wie ich später erfahre, hält sich jeder Dormero-Standort ein solches Maskottchen, andernorts zum Beispiel eine Schlange. Was wohl der örtliche Tierschutzbund dazu sagt?
Im „Roten Eichhörnchen“ kann täglich abends von 18 bis 22 Uhr gespeist werden. Wochentags wird hier für Hotelgäste das Frühstück gereicht, sonntags gibt es einen sogenannten Frunch – offenbar eine launige Mischung aus Frühstück und Lunch (O-Ton Homepage: „Eine fancy Kombination“). Abends werden hier wahrscheinlich nur Hotelgäste essen, die nicht mehr nach downtown Freudenstadt fahren möchten; dass zum Abendessen extra externe Gäste vorbeikommen, kann ich mir nicht vorstellen. Die Speisekarte bietet vornehmlich bayrische Spezialitäten an – ein bisschen merkwürdig mitten im Schwarzwald, aber insgesamt nicht unattraktiv: zum Beispiel Weisswurst mit Brezen und Senf für 6,00 Euro / Obazda mit Brezen für 6,60 Euro / Geschnetzeltes vom Landschwein mit Spätzle und Salat für 15,00 Euro / Bayrischer Apfelstrudel mit Vanilleeis für für 5,50 Euro. Während meines Aufenthaltes kann ich allerdings keinen einzigen Essensgast entdecken. Da ich die Atmosphäre etwas unheimlich und düster finde, setze ich mich schliesslich auch noch mal ab und esse auswärts. Auch auf das morgendliche Frühstücksbüffet, das recht lecker aussieht, verzichte ich ebenso und wähle nur einen sehr cremigen Cappuccino, der mir von einer Servicedame am Automaten zubereitet wird (3,50 Euro). Die Dame ist extrem freundlich, erzählt ungefragt von ihren eigenen Wochenendunternehmungen und sucht sichtlich das Gespräch. Sie scheint sehr froh zu sein, endlich Kundschaft bedienen zu dürfen, denn ausser mir befinden sich morgens im „Roten Eichhörnchen“ nur zwei Handwerker, die vermutlich hier im Hause gerade mit Umbauarbeiten beschäftigt sind.
Alles in allem macht die Location einen verlassenen, aufgrund der schwarz-roten Farbgebung auch etwas mysteriösen Eindruck. Als Übernachtungsgast habe ich im Dormero gut, wirklich ruhig und sehr günstig geschlafen – zum ausgiebigen Essen habe ich jedoch lieber andere einladendere Orte aufgesucht.