Minitar hat Café am KLOSTER in 78479 Reichenau bewertet.
"Wie im Paradies"
5
Geschrieben am 01.08.2021 2021-08-01
Besucht am 14.07.2021
2 Personen
An einem verregneten Augustsonntag lässt es sich gerne an einen etwas lieblicheren Tag auf der Insel Reichenau zurückerinnern. An einem Donnerstag Mitte Juli liegen die Sommerferien in diesem Bundesland noch in weiter Ferne. Manche gastronomischen Betriebe nehmen erst so langsam wieder ihren Betrieb auf. Und nach dem fast reisefreien Jahr 2020 ist auch mir einiges auf der Insel neu.
Das Café am Kloster liegt inmitten eines verwunschenen Gartens gerade vis a vis des Münsters St. Maria und Markus. Das Gebäude... mehr lesen

Minitar hat neue Fotos zu Café am KLOSTER in 78479 Reichenau hochgeladen.
Minitar hat Café am KLOSTER auf GastroGuide eingetragen
Neue Fotos von Café und Bistro Bienenhof in 78479 Reichenau.
Café und Bistro Bienenhof ist jetzt auch auf GastroGuide
Neue Fotos von Bei Riebels in 78479 Reichenau.
Bei Riebels in 78479 Reichenau in hat neue Öffnungszeiten.
Montag: | ab 11:30 Uhr |
Dienstag: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Mittwoch: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Donnerstag: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Freitag: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Samstag: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Sonntag: | 11:30 - 18:00 Uhr |
Fischhandlung: Montag - Samstag 08:00 - 12:30 Uhr Dienstag - Freitag 14:00 - 18:00 Uhr. An Sonn- und Feiertag geschlossen
hadi hat Werkgalerie Hochwart in 78479 Reichenau bewertet.
"absolut ruhiger Erholungsort, für Kaffeepause im Grünen: nur bei schönem Wetter!"
5
Geschrieben am 24.09.2018 2018-09-24
Höhepunkt unserer Goldenen Hochzeit 2014 war eine Wanderung der gesamten Verwandtschaft auf die Hochwart!
Alle waren begeistert, vor allem von den überaus freundichen, jungen weiblichen Bedienungen - sowas gibt es sonst nirgends!
Getränke + Kuchen nicht gerade billig, aber gut. Vor allem jetzt neuerdings auch kleine Flaschen von Bodensee-Weinen in geringer Auswahl.
Leider trotz kleinster Anfahrts-Straßen (den Berg hinauf) Omnibusse, die dort parken und natürlich die Aussicht verschandeln!
An Werktagen für eine Kaffepause in ruhigster Umgebung absolut zu empfehlen!

Minitar hat Werkgalerie Hochwart in 78479 Reichenau bewertet.
"Apfelkuchen mit Aussicht"
Verifiziert
4
Geschrieben am 28.08.2017 2017-08-28
Besucht am 24.08.2017
6 Personen
Zu einem Aufenthalt am Bodensee gehört unbedingt auch ein Ausflug auf die Insel Reichenau – bekannt für seine romanischen Kirchen, den Gemüse- und Salatplantagen und nicht zuletzt für den Aussichtspunkt Hochwart, ganz 40 Meter über dem Niveau der restlichen Insel gelegen. Übrigens ein toller Ort, um a) Silvester b) das Konstanzer Seenachtsfest oder b) den Schweizer Nationalfeiertag samt Feuerwerk zu begehen. Von hier aus hat man einen sensationellen Weitblick, der einfach unschlagbar ist.
Dies hat man auch im vorletzten Jahrhundert schon... mehr lesen

Carsten1972 und 2 andere finden diese Bewertung hilfreich.
simba47533 und eine andere Person finden diese Bewertung gut geschrieben.
Wolfgang M. hat Georg's Fischerhütte in 78479 Reichenau bewertet.
"Ungenügend"
Verifiziert
1
Geschrieben am 07.08.2017 2017-08-07
Besucht am 03.08.2017
Besuchszeit: Mittagessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Die Kretzerfilets vom Grill mit vielen kleinen Gräten wurden in der Pfanne trockengebraten, nahezu ungenießbar!
Der Beilagensalat für € 5,40 in ganzen Blättern und sandig ist in Fabrikpampe abgesoffen. Tische pappig, Sitzkissen verfleckt. Einmal und nie wieder!

Vully hat neue Fotos zu Seehotel Seeschau in 78479 Reichenau hochgeladen.
Vully hat neue Fotos zu Bei Riebels in 78479 Reichenau hochgeladen.
Minitar hat Bei Riebels in 78479 Reichenau bewertet.
"Wie bei Gosch auf Sylt, jedoch mit Bodensee-Flair!"
Verifiziert
5
Geschrieben am 12.08.2016 2016-08-12
Besucht am 07.08.2016
2 Personen
Noch vor 4 oder 5 Jahren empfand ich Riebels Fischhandlung mit angeschlossenem Imbiss als Geheimtipp, den selbst unsere Konstanzer Freunde noch nicht kannten. Ich war hier immer wieder mal im Laufe der Jahre zu Gast – und jedes Mal restlos begeistert von hoher Qualität, Frische und feiner Zubereitung der Bodenseefische. Bei meinem erneuten Besuch musste ich etwas Abstriche machen, was die Verfügbarkeit von Sitzplätzen und die Wartezeiten angeht, aber das spricht ja eigentlich doch nur für die absolute Beliebtheit dieser... mehr lesen

Das Café am Kloster liegt inmitten eines verwunschenen Gartens gerade vis a vis des Münsters St. Maria und Markus. Das Gebäude in der Burgstrasse 3 dürfte auch früheren Reichenau-Besuchern bekannt sein. Auf der Homepage des Cafés lässt sich nachlesen: „Die Familie Keller hatte in diesem schönen Gebäude in den letzten 125 Jahren einen Drogeriehandel, einen Geschenkartikelladen, ein Fotogeschäft und ab und zu sonntags ein Gartencafé betrieben.“ An manches davon erinnere ich mich selbst noch. Dass nun an dieser prominenten Stelle ein sehr ambitioniert betriebenes, absolut vorzeigbares und ungemein gemütliches Café entstanden ist, verleitet mich zu der dringenden Empfehlung, bei jedem Reichenau-Besuch hier einmal einzukehren. Vor allem im von Pflanzen überquellenden Obst- und Kräutergarten wähnt man sich wie auf Sommerfrische in einer längst vergangenen Zeit. Etliche grün lackierte (und etwas klapprige) Tische und Stühle sind lose über den Rasen verteilt. Hier sitzt man malerisch unter Zwetschgen-, Kirschen- und Walnussbäumen, zwischen Johannisbeersträuchern und blühenden Stauden. Den Garten betritt man sehr märchenhaft durch ein Rosenspalier.
Das Café im Kloster hat sich auf die Fahnen geschrieben: „Wir kochen und backen täglich frisch.“ Den Betreibern ist es auch wichtig, die Herkunft ihrer Zutaten offenzulegen. Die Kuchen werden nach Hildegard von Bingen mit Dinkelmehl hergestellt, das aus der Stadtmühle Geisingen stammt. Die Kaffeebohnen kommen aus einem kontrollierten und fairen Anbau. Der Fisch unter anderem vom Riebel (Reichenau), die Eier aus Tengen, Obst und Gemüse sowieso von der Insel. Hier fühlt man sich eh wie im Paradies.
Essen und Trinken ist im Café am Kloster täglich (ausser montags) von 10 bis 17 Uhr möglich. Im Angebot sind diverse Frühstücksvariationen (Müsli, Omelette in verschiedenen Ausprägungen, Pancakes, selbstgemachte Aufstriche), abwechslungsreiche Vesperbrote und selbstgemachte Quiches, wechselnde Suppen und Salate. An der Theke kann man in einer Vitrine eine kleine Auswahl bestaunen. Toll auch die überbackenen Bauernbrote – am Nebentisch kann ich die farbenfrohe Variante „Rote Bete mit Fetakäse, Kräuterpesto, Rucola“ bewundern. Ausserdem sind diverse Nudelgerichte und Maultaschen auf der Karte zu finden. Bei meinem nächsten Besuch möchte ich unbedingt die Fischmaultaschen mit Salbeischmelze (12,90 Euro) probieren. Der täglich frisch gebackene Kuchen variiert nach Saison und Angebot. Die Kaffeevariationen kommen aus der Siebträgermaschine oder auf Wunsch aus der Pressstempelkanne. Neben Tee und Erfrischungsgetränken sind selbstverständlich auch die Weine der Insel im Angebot, befindet sich doch schräg gegenüber die Winzergenossenschaft Reichenau.
Es herrscht Selbstbedienung, was zuweilen längeres Anstehen und – noch bedauerlicher – ein wackliges, mühsames Transportieren zum Gartentisch bedeutet. Am Tag meines Besuches steht hinter der Theke ein junges Mädel, das sehr geduldig Unentschlossene berät und ausdauernd Auskunft gibt, aber angesichts des mittäglichen Ansturms auch etwas überfordert wirkt. Da ich ausgiebig in meiner Unterkunft gefrühstückt habe, reicht mir gottseidank ein schlichter Café Creme (3,20 Euro). Als ich eine halbe Stunde später etwas desorientiert in dem (übrigens wunderschön dekorierten und ausstaffierten) Innenraum nach der Toilette suche, deutet man mir über die Strasse. Dort befindet sich eine öffentliche Toilettenanlage. Etwas ernüchternd, aber wahrscheinlich die praktischste Lösung für die Cafébetreiber.