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Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica minor) ausgezeichnet. Leider waren die Türen verschlossen; sonst hätten wir gerne einen Blick hineingeworfen (ich kenne die Inneneinrichtung recht gut, denn ich habe schon Führungen mitgemacht).
Also direkt zu einem meiner Lieblingscafes: Hernando Cortez. Hier gibt es neben Kuchen, Pralinen und anderen leckeren Sachen vor allem Schokolade.
Um Kraft für den nächsten Weihnachtsmarkt zu sammeln, haben wir uns aber nur an die Getränkekarte gehalten – und Schokolade ist eben nicht nur flüssig, sondern auch sättigend.
Ambiente
Der Laden ist schon recht klein. Vorne am Eingang sind einige wenige Sitzplätze. Dann folgt schon die Verkaufstheke mit Auslagen. Gegenüber sind die Regale mit Schokoladen.
Da muss ich immer einen Blick darauf werfen. Die Tafeln haben überwiegend einen relativ hohen Preis und wiegen meist unter 100g. Aber die Zutaten sind auch wertvoll.
Für zu Hause habe ich „Light my Fire“ und „Mangaro“ mitgenommen.
Die englische Schokolade besteht aus 72% Kakao und ist mit Orange und Ingwer angereichert (60g – 3,90 €).
In der französischen Schokolade werden Kakao aus Madagascar (50%) und Milch (50%) verwendet. Sie ist für mich eigentlich noch eine Milchschokolade und hat einen herrlichen Schmelz auf der Zunge (70g – 5,20 €).
Weiter durch ist dann der eigentliche kleine Cafe-Bereich.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service
Die Damen an der Theke versorgen auch die Gäste. Kuchen holt man sich selber am Büfett ab. Die Bedienung ist freundlich aber etwas reserviert bzw. zurückhaltend. Doch es gibt keinen Anlass unzufrieden zu sein.
Die Karte(n)
In der kleinen Klappkarte stehen die Getränke und die Frühstücksangebote; die Kuchen und Törtchen sind frisch gemacht und wechseln häufig und stehen daher nicht im Verzeichnis; es wird auf die Tagelangebote verwiesen.
Getränke
Wir bestellten zwei verschiedene heiße Schokoladen und einen Espresso.
Ghana (2,50 €)
Die feinherbe Schokolade hat 60% Kakao. Dazu kommen Fruchtnoten und eine leichte Süße.
Ich habe davon etwas probiert und kann für mich sagen, dass mir diese Kreation zu süß ist. Aber ich habe sie ja auch nicht bestellt. Ich weiß, dass mir die absolut dunklen Exemplare besser munden.
Daher habe ich auch etwas anderes bestellt.
Purissima (3,50 €)
Die verwendete Schokolade hat 100% Kakao und keinen Zucker. Ich liebe diese Art; aber meine Damen fanden den Geschmack zu krass.
Espresso (3,20 € - doppelt)
Der doppelte Espresso hier besteht aus äußerst scharf gerösteten Bohnen. Da werden wohl die meisten Kunden ordentlich Zucker dazugeben. Aber das machen die Italiener ja auch: schwarz und süß.
Dazu passt dann ein Fläschchen Wasser. Die Haaner Quelle nennt die Abfüllung „Das Wasser für Köln“ (2,50 € - 0,25l).
Nach dieser kleinen Rast gingen wir wieder zur Haltestelle und fuhren zum Rudolfplatz (schließlich hatten wir eine Tageskarte).
Fazit
4 – gerne wieder. Beim nächsten Besuch auch wieder gerne mit Törtchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2016 – nachmittags – drei Personen