1 Bewertung
"Hätte ich besser mal vor dem heutigen Besuch meinen "Siam"-Bericht vom Februar 2025 gelesen ......."
Geschrieben am 16.09.2025 2025-09-16 | Aktualisiert am 16.09.2025

"Die thailändische "Frau Wirtin wundermild" hatte mich bereits vermisst gehabt ........."
Geschrieben am 18.02.2025 2025-02-18 | Aktualisiert am 18.02.2025

"Bei diesem Besuch im "Siam" gab es eine Überraschung der besonderen Art ......."
Geschrieben am 30.09.2024 2024-09-30 | Aktualisiert am 01.02.2025

"Mir war heute einfach so richtig schweinisch zumute; da bleibt nichts als definitiv die Sau rauszulassen ......"
Geschrieben am 28.05.2024 2024-05-28 | Aktualisiert am 29.05.2024

"Um meinen heutigen Gastrobesuch festzulegen habe ich gegen mich selbst Schnick Schnack Schnuck gespielt ........."
Geschrieben am 06.10.2023 2023-10-06

"Diesmal ganz ohne die übliche üppige Vorsuppe ......."
Geschrieben am 22.11.2022 2022-11-22 | Aktualisiert am 22.11.2022

"Heute war mir ganz einfach nach "Siam", auch unter dem Aspekt, dass mein Schatz morgen mit Freundinnen zu unserem Lieblingsspanier geht"
Geschrieben am 12.05.2022 2022-05-12 | Aktualisiert am 21.09.2022

"Im "Siam" fühlt sich der Simba einfach wohl ........."
Geschrieben am 23.07.2021 2021-07-23 | Aktualisiert am 16.04.2022

"Diesmal war mein Hauptgericht wirklich sehr scharf! Strebt die Küche "back to the roots" an, Rückkehr zur echten Thai-Küche?"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31 | Aktualisiert am 31.10.2018

"Europäisierte thailändische Küche; schmackhaft aber nicht sehr authentisch!"
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25 | Aktualisiert am 25.02.2015

"Ein wenig war heute im "Siam" der sprichwörtliche Wurm drin ......"
Geschrieben am 29.03.2023 2023-03-29 | Aktualisiert am 30.03.2023

Vorgesehen war ein Besuch im "Ivica", wo ich die gegrillten Calamares essen und dazu ein Glas Grasevina trinken wollte. Darauf hatte ich mich wirklich gefreut. Am "Ivica" kurz nach 12 Uhr angekommen warf ich zwei Euro in den Parkscheinautomaten, platzierte den Parkschein gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe und eilte zum Lokaleingang. Leider waren die zwei Euro umsonst ausgegeben, denn das "Ivica" , so war es auf einem Schild am Eingang zu lesen, macht derzeit Betriebsferien und sicher lassen sich Wirt Ivica und seine Frau Mare in Kroatien die Sonne auf den Bauch und sonstwohin scheinen. Watt nu ? Die panierten und anschliessend frittierten Calamares im "Dimitra" mag ich nicht, die gegrillten Calamares im "La Paella" liebe ich geradezu, aber Senora Guzman öffnet erst um 18 Uhr, und Ruhetag haben heute unter anderem das "Milano" und das "Italia", von mir gerne angelaufene Lokale. Es lief schliesslich auf das "Saigon" und das "Siam" hinaus; geworden ist es das "Siam". Wie eingangs erwähnt: vor dem Besuch hätte ich besser meinen entsprechenden Bericht vom Februar 2025 gelesen. Dann hätte ich mich daran erinnert, dass ich damals weder mit meiner Vorspeise noch mit meinem Hauptgericht so richtig glücklich gewesen war. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf: "se sehm prosiedscher äs last teim"!
Wenigsten war Chang-Bier, das beim Februarbesuch "aus" gewesen war, wieder zu haben, 0,33l für EUR 3,50. Als Vorspeise und und Hauptgericht bestellte ich die gleiche Gerichte wie im Februar, nämlich "Tom Yam Gung" (Garnelensuppe mit Zitronengras, Koriander und Pilzen) als kleine Portion für EUR 7,30 und "Pat Krapau Pla Myg" (Gebratener Tintenfisch mit Reis, Chily, Knoblauch, Bohnen, Bambus und Thai-Basilikum) für EUR 16,50. Wie schon im letzten Bericht bemängelt war bei der Suppe das Verhältnis von Garnelen (3 Stück) und Champignonköpfen (12 Stück) schon sehr unausgewogen; zusätzlich hatte es die Küche mit dem Koriander diesmal für meinen Geschmack leider erheblich zu gut gemeint. Und der Tintenfisch beim Hauptgericht war wieder nicht gebraten sondern wie damals gedünstet, obwohl auf der Speisekarte ausdrücklich von "gebraten" die Rede ist; dafür war er auf meinem Teller von der Menge her sehr präsent. Das Gemüse war bissfest, geschmeckt haben mir hier vor allem die Bohnen. Und die Soße, in der das Ganze schwamm, war diesmal wirklich scharf, obwohl die Wirtin Wundermild bei der Aufnahme meiner Bestellung noch gemeint hatte:"Nicht scharf, nicht scharf !" Naja, Thais und Deutsche haben eben recht unterschiedliche Vorstellungen von "scharf" und "nicht scharf".
Fazit: Die beiden Gerichte habe sich nunmehr so in mein Gedächtnis eingebrannt, das ich sie mit Sicherheit hier nicht noch einmal bestellen werde. Nicht, dass sie schlecht gewesen wären, aber beiden hat mir eben jeweils doch was gefehlt. Aber die Speisekarte des "Siam" bietet genügend Ausweichmöglichkeiten; beim nächsten Besuch wirds entweder was vom Schwein oder was von der Ente werden.