Besucht am 03.10.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Nun war es wieder so weit.
Das Wetter war noch gut.
Der Wind stark.
Die Touries meist wieder zu Hause.
Ein Trip an den Strand von Westermarkelsdorf stand an.
Das Lucie danach wieder Lust auf Fisch hatte, war eigentlich vorhersehbar.
Ich, als guter, folgsamer, Mann, folgte errötend ihren Spuren zu Kolles Fischpfanne.
Es war unsere Essenszeit. Ca. 16,00 Uhr.
Dementsprechend auch die Anzahl der Gäste.
Gut übersichtlich.
Im inneren, Tische knapp eingedeckt.
Aber immerhin Mühlen und keine Streuer.
Das Besteck, wie in Bayern, in einem Becher, in einer Papierserviette eingewickelt, zur Entnahme.
ICH finde es Scheisse.
Nicht wegen der Papierserviette die nichts taugt, sondern auch dass das da zum allgemeinen Gebrauch so rumsteht.
Mögen andere das als Normal empfinden, ICH nicht. Mag sein, da ich auch Buffet nicht für normal ansehe, aber hier gehen die Ansichten auseinander. Ich möchte auch nie zum essen anstehen. Gehe auch nicht an ein Salatbuffet. Lasse mir den Salat bringen. Das letzte mal habe ich in Gefangenschaft, mit einer Konservendose am Draht, beim Russen 3-4 Stunden fürs Essen angestanden. Nie mehr. Warum geht man nicht in die Küche und fischt sich selbst aus den Töpfen das heraus, was man möchte. Man muss ja nicht die Finger dazu nehmen.
Nun, lassen wir das. Jeder hat eben seine Vorstellungen.
Hier, bei Kolle, gibt es ein halbes, offenes kochen. Nicht alles, aber das meiste spielt sich vor den Augen der Gäste ab.
Als Personal ist ein Koch, eine Bedienung und ein junger Mann vorhanden.
Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam, doch Freunde würden wir, glaube ich, nicht werden.
Der Koch, ein etwas älterer Herr, ruhig, weiss was er macht und hilft auch noch beim servieren.
Sein Essen ohne Schnörkel und Firlefanz.
Nüchtern und solide, aber nicht schlecht.
Gott sei Dank beherrscht er nicht die Verschmutzung der Teller mit diesem braunen Essiggelumpe.
Alles wird sehr appetitlich angerichtet und auch die Zeit bis zum servieren ist angenehm gut.
Was gab es also heute?
Erst einmal für meine Frau ein Köstritzer Schwarzbier 0,33 l zu 3,40€
Für mich ein König Ludwig dunkel 0:33 l zu 3,30€
An diese Getränkepreise muss man sich nun eben gewöhnen.
Und nun das Essen.
Sie: Gedünstetes Trio vom Lachs, Seelachs und Ostseedorsch, mit Rahmgemüse und Kartoffeln.
20,50€
Ich: Gebratenes Seelachsfilet mit Tomaten- Champignon- Lauchgemüse, Kräuterbutter.
17,90€
Bei Lucie ein wirklich gutes, grosses Stück Lachs, plus zwei anderen Fischstücken.
Als ich den Teller sah, war mir klar, ich hatte falsch bestellt.
Es war aber kein Tausch mit ihr möglich.
Sie liess mich abblitzen.
Mein Teller?
Na ja. Die Bratkartoffeln waren nach meinem Geschmack, das Gemüse tröstete mich etwas, dagegen der Fisch war nicht so meines. Ich fand ihn trocken, langweilig und auch nicht so gebraten wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Kräuterbutter könnte man sich sparen. Fertig gekauft und gefroren. Kein Geschmack und unnötig. Oder sollte die Butter das Stück Fisch etwas aufpäppeln? Dann hätte man selber welche machen müssen. Denn da liegen Welten zwischen.
Nichts an der Qualität zu meckern, aber……
Nun, man kann im Leben eben nicht alles haben.
Das nächste mal nehme ich mir einen Backfisch mit Kartoffelsalat.
Den habe ich an mir vorbei schweben gesehen.
Meine Augen haben ihn bis zum anderen Tisch verfolgt.
Im grossen und ganzen.
Hier ist man nie schlecht aufgehoben.
Was will man eigentlich mehr?
Nun war es wieder so weit.
Das Wetter war noch gut.
Der Wind stark.
Die Touries meist wieder zu Hause.
Ein Trip an den Strand von Westermarkelsdorf stand an.
Das Lucie danach wieder Lust auf Fisch hatte, war eigentlich vorhersehbar.
Ich, als guter, folgsamer, Mann, folgte errötend ihren Spuren zu Kolles Fischpfanne.
Es war unsere Essenszeit. Ca. 16,00 Uhr.
Dementsprechend auch die Anzahl der Gäste.
Gut übersichtlich.
Im inneren, Tische knapp eingedeckt.
Aber immerhin Mühlen und keine Streuer.
Das Besteck, wie in Bayern, in einem Becher, in einer Papierserviette eingewickelt, zur Entnahme.
ICH finde... mehr lesen
3.5 stars -
"Der Name sagt alles" WastelNun war es wieder so weit.
Das Wetter war noch gut.
Der Wind stark.
Die Touries meist wieder zu Hause.
Ein Trip an den Strand von Westermarkelsdorf stand an.
Das Lucie danach wieder Lust auf Fisch hatte, war eigentlich vorhersehbar.
Ich, als guter, folgsamer, Mann, folgte errötend ihren Spuren zu Kolles Fischpfanne.
Es war unsere Essenszeit. Ca. 16,00 Uhr.
Dementsprechend auch die Anzahl der Gäste.
Gut übersichtlich.
Im inneren, Tische knapp eingedeckt.
Aber immerhin Mühlen und keine Streuer.
Das Besteck, wie in Bayern, in einem Becher, in einer Papierserviette eingewickelt, zur Entnahme.
ICH finde
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Restaurant Kolle's Fischpfanne
Besucht am 19.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Heute ist ein sehr warmer Tag.
Lucie meint, erhebe Dich mal, wir gehen an den Strand und anschließend essen.
Dabei würde ich viel lieber in meinem Sessel hocken bleiben und selber kochen.
Aber, die angedrohte Strafe bei Verweigerung, veranlasste mich, mich zu erheben und an den Strand mit ihr zu fahren.
Dort machte sie einen Strandspaziergang und ich bewunderte derweil die Nixen.
Nun stand nur noch das Essen aus.
ICH wollte Fleisch, SIE Fisch.
Da ich ein guter Mensch bin, wurde mit IHRER Mehrheit beschlossen:
Es gibt Fisch.
„Kolles Fischpfanne“ bot sich also an.
Wie öfter schon.
Parkplatz kein Problem.
Barrierefrei sowieso.
Terrasse ohne Auto Belästigung.
Sehr freundliche, aufmerksame Bedienung.
Platz ist gegen 16,00 Uhr immer vorhanden.
Die Tische auf der Terrasse nicht eingedeckt, aber mit Pfeffer- und Salzmühlen versehen.
Zuerst zur Toilette (war dringend) SEHR sauber und gepflegt.
Wo liegt also das Problem?
Erst mal für mich ein 0,5 l Köpi und für meine Begleitung ein König Ludwig Dunkel, auch 0,5 l.
Preis je 5,00€
Das schlimmste war getan.
Der Durst in seine Schranken gewiesen.
Dann kam das Essen:
Zuerst eine Ochsenschwanzsuppe zu 6,50€ (für beide - irgendwo muß man ja anfangen zu sparen)
Sie war gut. Die Einlage nicht zerfallen. Wobei ich aber vom Gefühl her darauf tippe, das der Ochsenschwanz nur auf der Verpackung stand.
Man kann mich aber gut eines besseren belehren. Es soll ja noch Wunder geben.
Hauptgericht:
SIE: Zanderfilet mit Lauchgemüse und Bandnudeln. Urteil von Lucie: „Manno, Sau lecker.“ (Kosten: 18,50€)
ICH: Fischteller Neptun. Dreierlei Fisch aus dem Meer, Dampfkartoffeln und Muschel-Krabbenpüree.
Dazu einen Blattsalat. (Kosten : 22,50€)
Das Dressing wurde am Tisch, aus einer Sauciere, auf den Salat gegossen. Das ich das noch einmal erleben durfte!!!
Mein Essen? Nun, ja,. Da ich auf Holzfällersteak heute progammiert war, kam es nicht so richtig an. Dabei empfand ich den Fisch als „etwas trocken“.
Aber der ganze Tag war heiß und trocken, also kein Meckern.
Der anschließende Espresso war ein „Deutscher“ und kostete je 2,40€ . Aber guten Espresso kann man eben nur beim Italiener trinken.
Alte Schulweisheit.
Doch was solls.
Lucie schaute mich verliebt an, Das ist immer ein Zeichen das es ihr geschmeckt hat.
Bis jetzt ist also alles paletti.
Mal sehen was heute noch kommt.
Heute ist ein sehr warmer Tag.
Lucie meint, erhebe Dich mal, wir gehen an den Strand und anschließend essen.
Dabei würde ich viel lieber in meinem Sessel hocken bleiben und selber kochen.
Aber, die angedrohte Strafe bei Verweigerung, veranlasste mich, mich zu erheben und an den Strand mit ihr zu fahren.
Dort machte sie einen Strandspaziergang und ich bewunderte derweil die Nixen.
Nun stand nur noch das Essen aus.
ICH wollte Fleisch, SIE Fisch.
Da ich ein guter Mensch bin, wurde mit IHRER Mehrheit beschlossen:
Es gibt Fisch.
„Kolles... mehr lesen
4.0 stars -
"Lucie war es nach Fisch" WastelHeute ist ein sehr warmer Tag.
Lucie meint, erhebe Dich mal, wir gehen an den Strand und anschließend essen.
Dabei würde ich viel lieber in meinem Sessel hocken bleiben und selber kochen.
Aber, die angedrohte Strafe bei Verweigerung, veranlasste mich, mich zu erheben und an den Strand mit ihr zu fahren.
Dort machte sie einen Strandspaziergang und ich bewunderte derweil die Nixen.
Nun stand nur noch das Essen aus.
ICH wollte Fleisch, SIE Fisch.
Da ich ein guter Mensch bin, wurde mit IHRER Mehrheit beschlossen:
Es gibt Fisch.
„Kolles
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Restaurant Kolle's Fischpfanne
Besucht am 26.05.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Heute ist Freitag.
Fischtag!
Wer das kennt, weiß was das bedeutet.
Egal worauf die Sinne stehen, Fisch muß her.
Was bietet sich da besser an, als in der hiesigen Anzeigenzeitung zu blättern.
Überall sticht einem ins Auge:
"Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen."
DA muß man hin.
DA muß man gewesen sein.
DA isst man gut Fisch.
Ich kenne diese Lokalität von früher.
Es war nie mein Ding, aber wenn eine Bayerin DA hin will, warum nicht?
Parkplatz ist vor der Tür, wenn belegt, etwa 150 meter weiter ein riesengroßer.
Auch für Wohnmobile vorgesehen.
Vor dem Restaurant kann man auch, geschützt durch Glaswände, gut sitzen.
Ich persönlich mag das nicht.
Wenn ich essen möchte, möchte ich an einem vernünftigen Tisch sitzen.
Diese sind, sehr ordentlich aufgestellt , im Inneren zu finden.
Kinder und Hunde stellen kein Problem dar.
Es war leer als wir eintraten.
Natürlich, denn wer geht um 16 Uhr Mittag essen?
Das schöne an diesem Restaurant ist, das es eine offene Küche ist und man der Zubereitung zusehen kann.
In allem sehr sauber und ordentlich.
Gehen wir gleich zu den Toiletten vorher.
SEHR sauber, Wickelraum und Behindertentoilette.
Der Service zwei sehr freundliche Herren.
Auf den Tischen irgendein maritimes Nippesstück.
Das war es.
Die Karte gereicht bekommen.
Trinken war angesagt.
Das das Königs Pilsener nicht den Geschmack meiner Partnerin traf, dafür kann keiner. Bayerisches Bier ist halt anders.
0,5 liter zu 4,10€
Das Gesicht meiner Partnerin sprach Bände.
Bestellung:
Pfannfisch für Madame.
Ich kenne ihn in der Pfanne serviert mit Senfsauce.
Hier kam ein Stück Fisch (Dorsch) auf dem Teller plus Senfsauce und Bratkartoffeln extra.
War auch in Ordnung so.
13,50€
Für mich:
Lemkenhafener Fischplatte.
3 Stück Fisch( Dorsch, Lachs, Seelachs) etwas angemachten Thunfisch, etwas Sauce und Bratkartoffeln.
13,50€
Menge war ausreichend.
Präsentation auch.
Also, alles paletti!
???????
Oder nicht?
Fangen wir mal beim öffentlichen Zubereiten der Speisen für uns und die anderen Gäste an.
Mich störte z.B. das da nicht ein Koch oder Köchin stand, sondern im Laufe der Stunde alle, die da irgendwie beschäftigt waren, einschl. des Services, immer in den Töpfen und Pfannen etwas zubereiteten, die Teller füllte und dann servierte.
Es ging aber alles sehr ordentlich und sauber zu.
Nur waren das alles Köche das das zubereiten so nahtlos übergeben werden konnte?
Ich fing es auch als erheiternd auf, das alle sich beim kochen immer etwas in den Mund steckten.
Das Essen selbst.
Von der Qualität ohne Zweifel, nur vom Geschmack gleich NULL.
Es fehlte alles und jedes an Geschmack.
Sogar Salz an den Bratkartoffeln.
Egal was man aß, es war kein Unterschied an den einzelnen Komponenten fest zu stellen.
Da ich auch nirgends Salz oder Pfeffer sah, ich aber auch nicht fragen wollte, nahmen wir es eben so hin.
Im übrigen, Senfsauce hat was mit Senf zu tun. Versuchen Sie es doch einfach mal mit etwas Dijon Senf. Sie werden es nicht glauben wie Ihre Sauce ihrem Namen gerecht wird.
Wir waren freundlich.
Der Service war nett.
Wir haben alles aufgegessen.
Wir haben bezahlt.
Wie kann man nur, aus vernünftigen Zutaten, so etwas geschmackloses fertig bringen.
Jedes Lebensmittel hat einen Eigengeschmack, und den hervor zu bringen oder zu verstärken, DAS nennt man kochen.
Draußen sagte meine Partnerin als erstes zu mir:
"Da gemma nimma hin"
Muß ich jetzt noch etwas zur Beurteilung sagen?
Heute ist Freitag.
Fischtag!
Wer das kennt, weiß was das bedeutet.
Egal worauf die Sinne stehen, Fisch muß her.
Was bietet sich da besser an, als in der hiesigen Anzeigenzeitung zu blättern.
Überall sticht einem ins Auge:
"Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen."
DA muß man hin.
DA muß man gewesen sein.
DA isst man gut Fisch.
Ich kenne diese Lokalität von früher.
Es war nie mein Ding, aber wenn eine Bayerin DA hin will, warum nicht?
Parkplatz ist vor der Tür, wenn belegt, etwa 150 meter weiter ein riesengroßer.
Auch für Wohnmobile vorgesehen.
Vor... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Name der nichts hält" WastelHeute ist Freitag.
Fischtag!
Wer das kennt, weiß was das bedeutet.
Egal worauf die Sinne stehen, Fisch muß her.
Was bietet sich da besser an, als in der hiesigen Anzeigenzeitung zu blättern.
Überall sticht einem ins Auge:
"Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen."
DA muß man hin.
DA muß man gewesen sein.
DA isst man gut Fisch.
Ich kenne diese Lokalität von früher.
Es war nie mein Ding, aber wenn eine Bayerin DA hin will, warum nicht?
Parkplatz ist vor der Tür, wenn belegt, etwa 150 meter weiter ein riesengroßer.
Auch für Wohnmobile vorgesehen.
Vor
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Das Wetter war noch gut.
Der Wind stark.
Die Touries meist wieder zu Hause.
Ein Trip an den Strand von Westermarkelsdorf stand an.
Das Lucie danach wieder Lust auf Fisch hatte, war eigentlich vorhersehbar.
Ich, als guter, folgsamer, Mann, folgte errötend ihren Spuren zu Kolles Fischpfanne.
Es war unsere Essenszeit. Ca. 16,00 Uhr.
Dementsprechend auch die Anzahl der Gäste.
Gut übersichtlich.
Im inneren, Tische knapp eingedeckt.
Aber immerhin Mühlen und keine Streuer.
Das Besteck, wie in Bayern, in einem Becher, in einer Papierserviette eingewickelt, zur Entnahme.
ICH finde es Scheisse.
Nicht wegen der Papierserviette die nichts taugt, sondern auch dass das da zum allgemeinen Gebrauch so rumsteht.
Mögen andere das als Normal empfinden, ICH nicht. Mag sein, da ich auch Buffet nicht für normal ansehe, aber hier gehen die Ansichten auseinander. Ich möchte auch nie zum essen anstehen. Gehe auch nicht an ein Salatbuffet. Lasse mir den Salat bringen. Das letzte mal habe ich in Gefangenschaft, mit einer Konservendose am Draht, beim Russen 3-4 Stunden fürs Essen angestanden. Nie mehr. Warum geht man nicht in die Küche und fischt sich selbst aus den Töpfen das heraus, was man möchte. Man muss ja nicht die Finger dazu nehmen.
Nun, lassen wir das. Jeder hat eben seine Vorstellungen.
Hier, bei Kolle, gibt es ein halbes, offenes kochen. Nicht alles, aber das meiste spielt sich vor den Augen der Gäste ab.
Als Personal ist ein Koch, eine Bedienung und ein junger Mann vorhanden.
Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam, doch Freunde würden wir, glaube ich, nicht werden.
Der Koch, ein etwas älterer Herr, ruhig, weiss was er macht und hilft auch noch beim servieren.
Sein Essen ohne Schnörkel und Firlefanz.
Nüchtern und solide, aber nicht schlecht.
Gott sei Dank beherrscht er nicht die Verschmutzung der Teller mit diesem braunen Essiggelumpe.
Alles wird sehr appetitlich angerichtet und auch die Zeit bis zum servieren ist angenehm gut.
Was gab es also heute?
Erst einmal für meine Frau ein Köstritzer Schwarzbier 0,33 l zu 3,40€
Für mich ein König Ludwig dunkel 0:33 l zu 3,30€
An diese Getränkepreise muss man sich nun eben gewöhnen.
Und nun das Essen.
Sie: Gedünstetes Trio vom Lachs, Seelachs und Ostseedorsch, mit Rahmgemüse und Kartoffeln.
20,50€
Ich: Gebratenes Seelachsfilet mit Tomaten- Champignon- Lauchgemüse, Kräuterbutter.
17,90€
Bei Lucie ein wirklich gutes, grosses Stück Lachs, plus zwei anderen Fischstücken.
Als ich den Teller sah, war mir klar, ich hatte falsch bestellt.
Es war aber kein Tausch mit ihr möglich.
Sie liess mich abblitzen.
Mein Teller?
Na ja. Die Bratkartoffeln waren nach meinem Geschmack, das Gemüse tröstete mich etwas, dagegen der Fisch war nicht so meines. Ich fand ihn trocken, langweilig und auch nicht so gebraten wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Kräuterbutter könnte man sich sparen. Fertig gekauft und gefroren. Kein Geschmack und unnötig. Oder sollte die Butter das Stück Fisch etwas aufpäppeln? Dann hätte man selber welche machen müssen. Denn da liegen Welten zwischen.
Nichts an der Qualität zu meckern, aber……
Nun, man kann im Leben eben nicht alles haben.
Das nächste mal nehme ich mir einen Backfisch mit Kartoffelsalat.
Den habe ich an mir vorbei schweben gesehen.
Meine Augen haben ihn bis zum anderen Tisch verfolgt.
Im grossen und ganzen.
Hier ist man nie schlecht aufgehoben.
Was will man eigentlich mehr?