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Zu Ambiente, Sauberkeit, Service und Preis-/Leistungsverhältnis dieses kroatischen Restaurants habe ich mich im letzten Bericht bereits zur Genüge ausgelassen; hier hat sich erfreulicherweise absolut nichts geändert, alles ist nach wie vor wie es der Gast erwarten darf, nämlich sehr gut.
Essen und Trinken: Meine Frau trank eine kleine Fanta für EUR 2,50 und ich bestellte den mir hinlänglich bekannten Grasevina Kutjevo, einen sehr angenehmen kroatischen Weisswein (0,2l EUR 6,00). Nach Vorspeisen stand uns beiden nicht der Sinn, zumal die Hauptgerichte hier immer üppig ausfallen und dann ist da ja auch noch der übliche Küchengruß: Landbrot und selbstgemachter Ajvar, der immer über reichlich Biss verfügt.
Meine Frau bestellte "Pljeskavica nach mazedonischer Art" (Hacksteak gefüllt mit Käse und gehacktem frischen Chili; scharf, dazu Pommes Frites und Salatteller) für EUR 15,50. Ich hatte eigentlich vorgehabt, diesmal die mit Schafskäse gefüllten Calamares zu probieren. Als ich anhand der Speisekarte feststellte, dass die Füllung auch aus Tomate besteht, war mir sofort klar: dieses Gericht und ich werden keine Freunde. Stattdessen wurde es für mich der "Grillteller" (Spieß von Schweinefleisch, zwei Cevapcici, Pljeskavica, Schweinekotelett, Pommes Frites und Djuvecreis; dazu Salatteller) zu EUR 18,00. An beiden Gerichten gab es so gut wie nichts auszusetzen; die Garpunkte der fleischlichen Komponenten waren jeweils souverän getroffen, alles war für mich super gewürzt (meine Frau half stellenweise mit kleinen Prisen Salz nach), der Salat war knackig, das Dressing sehr gut, die Pommes wunderbar, der Reis ebenfalls. Das ist mir viereinhalb Sterne wert.
Fazit: Die Brüder Mitev haben hier nicht nach der Geschäftsübernahme ein gastronomisches bzw. kulinarisches Feuerwerk abgebrannt, um dann zur Tagesordnung überzugehen. Nein, die Qualität hat nicht ein Fitzelchen nachgelassen sondern ist auch zwölf Monate nach der Neueröffnung sehr hoch und wird dies mit Sicherheit auch weiterhin so bleiben. Und nach wie vor ist das "Dubrovnik" stets gut besucht und quasi der Saarbrücker "Referenzkroate".