Geschrieben am 09.03.2015 2015-03-09| Aktualisiert am
09.03.2015
Besucht am 08.03.2015
Die Fasanerie ist ein Restaurant mit schöner Terrasse im Schloss Adolphseck in Eichenzell.
Die Bedienung kriegte leider nichts auf die Reihe. Wir hatten nur einen Cappuccino bestellt, und auf den mussten wir 45 Minuten warten. Dabei war das Restaurant noch nicht einmal zur Hälfte voll. Auch die Gäste am Nebentisch haben sich beschwert. Darauf meinte die Bedienung nur, der Kaffee brauche eben so lange bis er durchläuft.
In der Fasanerie kann man gut essen, Kaffee trinken oder Eis essen.
Das Ambiente ist sehr schön, da das Restaurant in einem Schloss gelegen ist. Besonders schön ist die Terrasse mit Blick über den Schlosspark.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen für ein Schloss. Es ist ein bisschen teurer, dafür hat man aber auch eine sehr schöne Atmosphäre.
Die Fasanerie ist ein Restaurant mit schöner Terrasse im Schloss Adolphseck in Eichenzell.
Die Bedienung kriegte leider nichts auf die Reihe. Wir hatten nur einen Cappuccino bestellt, und auf den mussten wir 45 Minuten warten. Dabei war das Restaurant noch nicht einmal zur Hälfte voll. Auch die Gäste am Nebentisch haben sich beschwert. Darauf meinte die Bedienung nur, der Kaffee brauche eben so lange bis er durchläuft.
In der Fasanerie kann man gut essen, Kaffee trinken oder Eis essen.
Das Ambiente ist sehr schön, da das Restaurant in einem Schloss gelegen ist. Besonders schön ist die Terrasse mit Blick über den Schlosspark.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen für ein Schloss. Es ist ein bisschen teurer, dafür hat man aber auch eine sehr schöne Atmosphäre.
Die Fasanerie
Die Fasanerie€-€€€Restaurant06619418348Schloss Fasanerie 0, 36124 Eichenzell
3.0 stars -
"Restaurant im Schloss" Ehemalige UserDie Fasanerie ist ein Restaurant mit schöner Terrasse im Schloss Adolphseck in Eichenzell.
Die Bedienung kriegte leider nichts auf die Reihe. Wir hatten nur einen Cappuccino bestellt, und auf den mussten wir 45 Minuten warten. Dabei war das Restaurant noch nicht einmal zur Hälfte voll. Auch die Gäste am Nebentisch haben sich beschwert. Darauf meinte die Bedienung nur, der Kaffee brauche eben so lange bis er durchläuft.
In der Fasanerie kann man gut essen, Kaffee trinken oder Eis essen.
Das Ambiente ist sehr
Das im Souterrain gelegene Lokal ist nicht leicht zu finden. Nach einer sehr höflichen Begrüßung bekamen wir einen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Das Menü, beginnend mit einer Sellerie-Creme-Suppe, die im Weck-Glas serviert wird, einer Maispoularde mit Orangen-Kräuter-Marinade und dem sogenannten Schokoladen-Malheuer, war sehr lecker und sehr reichlich.
Das Lokal selbst ist wohl schon über 150 Jahre alt. Es macht durch die Lage in einem Gewölbe einen sehr engen Eindruck und entwickelt dadurch einen besonderen Charme.
Das im Souterrain gelegene Lokal ist nicht leicht zu finden. Nach einer sehr höflichen Begrüßung bekamen wir einen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Das Menü, beginnend mit einer Sellerie-Creme-Suppe, die im Weck-Glas serviert wird, einer Maispoularde mit Orangen-Kräuter-Marinade und dem sogenannten Schokoladen-Malheuer, war sehr lecker und sehr reichlich.
Das Lokal selbst ist wohl schon über 150 Jahre alt. Es macht durch die Lage in einem Gewölbe einen sehr engen Eindruck und entwickelt dadurch einen besonderen Charme.
Restaurant Das Dorf
Restaurant Das Dorf€-€€€Restaurant, Partyservice040245614Lange Reihe 39, 20099 Hamburg
3.5 stars -
"Eines der ältesten Restaurants in St. Georg" Ehemalige UserDas im Souterrain gelegene Lokal ist nicht leicht zu finden. Nach einer sehr höflichen Begrüßung bekamen wir einen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Das Menü, beginnend mit einer Sellerie-Creme-Suppe, die im Weck-Glas serviert wird, einer Maispoularde mit Orangen-Kräuter-Marinade und dem sogenannten Schokoladen-Malheuer, war sehr lecker und sehr reichlich.
Das Lokal selbst ist wohl schon über 150 Jahre alt. Es macht durch die Lage in einem Gewölbe einen sehr engen Eindruck und entwickelt dadurch einen besonderen Charme.
Nach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang wird stolz eine Ecke mit interessanten, exotischen Masken aus aller Herren Länder präsentiert. Hier lohnt es sich, diese einmal einige Minuten zu betrachten.
Die Waffenschmiede liegt genau etwas erhöht am Kanal; man hat Blick auf die Holtenauer Schleusen und im Sommer tummeln sich unterhalb immer einige größere Segeler, da hier die Wartezone für die Sportboote ist. Das interessante sind natürlich die großen "Pötte" und Kreuzfahrer, die aus den Schleusen in den Kanal kommen oder auf die Weiterfahrt in die Ostsee warten und unmittelbar am Restaurant vorbeiziehen
Das Restautant selbst kommt sauber und gediegen daher, ohne dabei plüschig zu wirken. Alles ist hell und die Tische sind nett eingedeckt. Auf der gesamten Front gibt es eine Terrasse, die im Sommer verständlicher Weise immer gut besucht ist.
Wir setzen uns aber trotzdem innen ans Fenster und bestellen je ein Stück Torte und ein Kännchen Kaffee. Die Mitarbeiterin zählt uns die Torten-Auswahl des Tages auf und ich wähle ein Stück Mokkatorte. Es dauert dann auch nicht lange bis alles auf dem Tisch steht. Der Kaffee ist von Darboven und schmeckt ausgezeichnet. Die Mokkatorte hat eine feine Kaffeenote und gefällt mir ebenfalls sehr. Eigentlich müsste man zwei Stücke essen. :-)
Ich bezahle für das Stück Torte 2,80€ und das Kännchen Kaffee 4,20€, was für diese Lokalität angemessen erscheint.
Bevor wir bezahlen, werden die sanitären Anlagen aufgesucht. Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Fazit: Es lohnt sich hier einzukehren. Der Aufenthalt ist entspannt, die Mitarbeiter freundlich und die Torten und der Kaffee lecker.
Das macht Lust auf mehr, denn ich habe auch schon viel Gutes von der Restaurantküche gehört.
Nach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang... mehr lesen
Zur Waffenschmiede
Zur Waffenschmiede€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel0431369690Friedrich-Voß-Ufer 4, 24159 Kiel
4.5 stars -
"Entspannte Kaffeezeit mit schönem Blick auf den Nord-Ostseekanal" Ehemalige UserNach einem Schiffsspotting-Nachmittag an den Schleusen des Nord-Ostseekanals fällt uns die Entscheidung die Kaffeezeit in dem Restaurant/Café und Hotel Waffenschmiede zu verbringen nicht schwer.
Der zugegeben etwas martialische Name sollte einen nicht schrecken. In früheren Zeiten gab es hier eine Schmiede mit angeschlossenem Dorfkrug. Die Inhaber sammelten historische Waffen, die in der Gaststube ausgestellt wurden. Der Volksmund formte daraus dann "Waffenschmiede". Inzwischen ist von den Waffen nur noch der Name geblieben, aber ein leichter Sammeltick ist dennoch geblieben. Am Empfang
Als Düsseldorfer gibt es für mich eigentlich nur Alt von den typischen Privatbrauereien, dazu gehört das Lokal Zum Schlüssel. Frisch gezapft und keinerlei Nachschub-Schwierigkeiten, der Kober bringt dat leckere Bier bis zum Abwinken (im wahrsten Sinne des Wortes), der Gast muss schon deutlich sagen Ende" ansonsten steht immer wieder ein frisches Alt auf dem Deckel.
Natürlich ist es voll in dem Brauereiausschank und zu Messezeiten oder an einem Freitagabend sollte auf jeden Fall reserviert werden.
Das Ambiente ist typisch, helle Holztische und alles rustikal gehalten.
Übrigens der Name zum Schlüssel hat seine Bewandnis damit, dass das Stadttor mal sehr nahe war und der Schlüssel von dem Stadttor hier hinterlegt wurde. Nur mal so nebenbei bemerkt.
Zum Essen: einfache kleine Gerichte vom Düsseldorfer "Halve Hahn", einer "Blootwoosch" oder einer Düsseldorfer "Brotzeit" über Suppen, Salate, Schnitzel, verschiedene Fleischgerichte von Treiberbullen aus der Region und natürlich die gegrillte Schweinshaxe oder "Himmel un Äd". Ich hatte ein Treiberbullen-Steak, einfach klasse von der Qualität und der Zubereitung. Ehrlich, das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Ich war mit einer sehr großen Gruppe geschäftlich da und es war keiner dabei, dem es nicht geschmeckt hat. Insgesamt waren alle zufrieden, nicht nur vom Essen und vom Bier, sondern auch von den englischen Sprachkenntnissen der Bedienung.
Kleiner Nachteil war, dass mit zunehmender Zeit der Service abbaute und als es zum Bezahlen ging, es sogar fast 10 Minuten dauerte, bis ich mein "Geld los werden durfte".
Als Düsseldorfer gibt es für mich eigentlich nur Alt von den typischen Privatbrauereien, dazu gehört das Lokal Zum Schlüssel. Frisch gezapft und keinerlei Nachschub-Schwierigkeiten, der Kober bringt dat leckere Bier bis zum Abwinken (im wahrsten Sinne des Wortes), der Gast muss schon deutlich sagen Ende" ansonsten steht immer wieder ein frisches Alt auf dem Deckel.
Natürlich ist es voll in dem Brauereiausschank und zu Messezeiten oder an einem Freitagabend sollte auf jeden Fall reserviert werden.
Das Ambiente ist typisch, helle Holztische und... mehr lesen
Hausbrauerei "Zum Schlüssel"
Hausbrauerei "Zum Schlüssel"€-€€€Restaurant, Brauhaus492118289550Bolker Straße 41-47, 40213 Düsseldorf
4.0 stars -
"Das Bier ist schon eines der besten in Düsseldorf...und deftiges Essen gibt es auch!" Ehemalige UserAls Düsseldorfer gibt es für mich eigentlich nur Alt von den typischen Privatbrauereien, dazu gehört das Lokal Zum Schlüssel. Frisch gezapft und keinerlei Nachschub-Schwierigkeiten, der Kober bringt dat leckere Bier bis zum Abwinken (im wahrsten Sinne des Wortes), der Gast muss schon deutlich sagen Ende" ansonsten steht immer wieder ein frisches Alt auf dem Deckel.
Natürlich ist es voll in dem Brauereiausschank und zu Messezeiten oder an einem Freitagabend sollte auf jeden Fall reserviert werden.
Das Ambiente ist typisch, helle Holztische und
Geschrieben am 08.03.2015 2015-03-08| Aktualisiert am
09.03.2015
Besucht am 08.03.2015
Die Wiesenmühle ist eine alte Mühle an der Fulda. Erbaut wurde sie schon um 1300, nach einem Brand um 1800 wieder aufgebaut und in 1990 zum Restaurant umgebaut. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich. Ganz besonders schön ist der Biergarten im Hof mit vielen alten Bäumen. Die Wiesenmühle hat noch heute ein Mühlrad, und es wird dort noch selbst Bier gebraut. Die Braukessel befinden sich direkt neben der Theke, so dass man sie auch sehen kann.
Die Bedienung war freundlich, aber bei schönem Wetter ist immer viel los, so dass es manchmal auch recht hektisch zugeht.
Die Getränke werden am Tisch serviert, das Essen muss man sich an der Theke abholen. Dazu werden Nummern durchgerufen, damit man weiß, wann sein Essen fertig ist.
Wir haben ein Bier getrunken und eine Brezel gegessen. Man kann dort aber auch gut essen. Es gibt Pizza aus dem Steinofen, Schnitzel und verschiedene deutsche Gerichte. Die Preise sind normal.
Das Ambiente ist sehr schön. Der Biergarten ist im Sommer immer toll, und das Restaurant bietet eine ganz besondere Atmosphäre. Es ist alles rustikal eingerichtet und sehr gemütlich. Manchmal gibt es auch Live-Musik.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Die Wiesenmühle ist eine alte Mühle an der Fulda. Erbaut wurde sie schon um 1300, nach einem Brand um 1800 wieder aufgebaut und in 1990 zum Restaurant umgebaut. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich. Ganz besonders schön ist der Biergarten im Hof mit vielen alten Bäumen. Die Wiesenmühle hat noch heute ein Mühlrad, und es wird dort noch selbst Bier gebraut. Die Braukessel befinden sich direkt neben der Theke, so dass man sie auch sehen kann.
Die Bedienung war freundlich, aber bei... mehr lesen
5.0 stars -
"Restaurant und Biergarten" Ehemalige UserDie Wiesenmühle ist eine alte Mühle an der Fulda. Erbaut wurde sie schon um 1300, nach einem Brand um 1800 wieder aufgebaut und in 1990 zum Restaurant umgebaut. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich. Ganz besonders schön ist der Biergarten im Hof mit vielen alten Bäumen. Die Wiesenmühle hat noch heute ein Mühlrad, und es wird dort noch selbst Bier gebraut. Die Braukessel befinden sich direkt neben der Theke, so dass man sie auch sehen kann.
Die Bedienung war freundlich, aber bei
Geschrieben am 08.03.2015 2015-03-08| Aktualisiert am
08.03.2015
Besucht am 07.03.2015
Seit dem 1.1.15 ist das Kale unter neuer Leitung.
Die Speisekarte ist bisher so geblieben, soll aber noch um einige Leckereien ergänzt werden. Der Service ist noch freundlicher geworden als er es ohnehin schon war.
Zum Essen: Wir waren gestern spontan (aber mit Reservierung, sonst wäre das wohl schief gegangen) um 18.30 im Kale. Also Vorspeisen hatten wir 3x Cacik und 1x gegrillten Octopus auf Salat (sehr geil, nehme ich auf jeden Fall wieder).
Hauptspeisen 2x Lammfilets mit Dijonsenfsauce, 1 x Lammfilet auf Auberginenmilchpuree und 1x die gemischte Platte mit Lamm, Putenspieß und Hähnchenbrustfilet.
Es war alles wie früher auch frisch zubereitet, sah auch gut aus und vor allem total lecker.
Als Überraschung vom Hause haben wir als Nachspeise noch 2x je ein Schälchen mit so einer Art Milchreis geschenkt bekommen (also für je 2 Personen ein Schälchen, was aber locker gereicht hat). Normal hasse ich Milchreis, aber davon hab ich echt nicht genug bekommen können. Auf der Speisekarte steht das jedenfalls nicht.
Seit dem 1.1.15 ist das Kale unter neuer Leitung.
Die Speisekarte ist bisher so geblieben, soll aber noch um einige Leckereien ergänzt werden. Der Service ist noch freundlicher geworden als er es ohnehin schon war.
Zum Essen: Wir waren gestern spontan (aber mit Reservierung, sonst wäre das wohl schief gegangen) um 18.30 im Kale. Also Vorspeisen hatten wir 3x Cacik und 1x gegrillten Octopus auf Salat (sehr geil, nehme ich auf jeden Fall wieder).
Hauptspeisen 2x Lammfilets mit Dijonsenfsauce, 1 x Lammfilet auf... mehr lesen
Kale Restaurant
Kale Restaurant€-€€€Restaurant, Catering051122839500Mainzer Straße 6b, 30173 Hannover
5.0 stars -
"Hochwertige türkische Küche" Ehemalige UserSeit dem 1.1.15 ist das Kale unter neuer Leitung.
Die Speisekarte ist bisher so geblieben, soll aber noch um einige Leckereien ergänzt werden. Der Service ist noch freundlicher geworden als er es ohnehin schon war.
Zum Essen: Wir waren gestern spontan (aber mit Reservierung, sonst wäre das wohl schief gegangen) um 18.30 im Kale. Also Vorspeisen hatten wir 3x Cacik und 1x gegrillten Octopus auf Salat (sehr geil, nehme ich auf jeden Fall wieder).
Hauptspeisen 2x Lammfilets mit Dijonsenfsauce, 1 x Lammfilet auf
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein
Aufgrund der Selbstdarstellung im www und des belgisch-französischen Menueangebots der Speisekarte fiel unsere Wahl auf das 'Belgo Belga'. Die telefonische Reservierung verlief angenehm, die Anreise per ÖPNV etwas weniger da die Klimatisierung der Rheinbahn-Busse eher archaisches Niveau besitzt. Dafür liegt die Haltestelle direkt gegenüber dem Restaurant in der Nähe von Nordfriedhof und Großmarkt. Die kleine Terrasse ist zwar mit Bambus und anderem Grün gut abgeschirmt, wegen der unmittelbaren Lage an der Hauptstraße aber wahrscheinlich nicht sehr angenehm zu nutzen. Insbesondere die Frequenz der Großmarkt-Anlieferungen mittels Schwerlastverkehr ruft einem immer wieder die Lage des Restaurants innerhalb der 'verbotenen Stadt' in Erinnerung.
Das kleine Restaurant (etwa 24 Plätze) wirkt, abgesehen von den Stühlen, sehr gemütlich. Beim Eintreten befindet sich direkt rechts die einsehbare Küche mit Bartresen, geradeaus geht's zum WC und links findet sich der Gastraum. Durch die großen Fenster, die mit eingeschliffenen Ornamenten versehene Spiegelleiste an der Wand und den warm leuchtenden Kugellampen ist die Atmosphäre, trotz dunkler Decke und des Bodens in Holzoptik, hell und freundlich. Sehr freundlich war auch die Begrüßung und nach kurzem Blick ins Reservierungsbuch wurden wir zum Tisch geleitet und unsere Jacken an die Garderobe gebracht.
Recht schnell erhielten wir die Karten und konterten wie üblich die vorab gestellte Frage nach den Getränken mit der Bestellung einer Flasche stillen Wassers. Die Karte scheint für die Restaurantgröße angemessen, fast schon zu umfangreich. Angenehm ist, dass die aufgeführten Speisen jeweils auch als Drei- oder Viergang-Menue (31,- bis 41,- Euronen) kombiniert werden können. Demnach orderten wir einmal drei und einmal vier Gänge, wobei der Steinbutt der Tagesempfehlung entsprach welche das Menue um zwei Euronen verteuerte:
Gebratene Jakobsmuscheln an roh mariniertem Spargelsalat in Orangenvinaigrette
13,50 €
Vom vergleichsweise breiten Angebot belgischer Biere schien recht wenig verfügbar. Jedenfalls entnahmen wir den Gesprächen an den Nebentischen oftmals, dass das gewählte Bier gerade nicht vorhanden sei. Noch umfangreicher ist die Weinkarte, bei klangvollen Namen ist die Preisgestaltung ambitioniert, günstigere Gewächse weisen unserer Einschätzung nach lediglich bescheidene Qualität auf. Ein guter Kompromiss scheinen die offenen Weine, die beiden Paul Mas-Weine gefielen jedenfalls besser als das gewählte Weißburgunder/Chardonnay-Cuvée.
Als amuse gueule wurde zunächst ein Löffelchen Krabbensalat mit Tomatendressing kredenzt. Eine nette Geste, hinterließ aber keinen bleibenden Eindruck. Sehr schön dagegen das frische Baguette mit der leichten Salzbutter, auf Anfrage gab es auch Nachservice...
Ebenfalls gut die beiden Vorspeisen. Dralle rosa Crevetten mit leichter Rouille (sehr ähnlich dem Tomatendressing des amuse gueules), ebensolcher Salat in Vinaigrette und knusprig geröstetes Knoblauchbaguette.
Dünn geschnittene Spargelstreifen in aromatischem Orangendressing dazu auf den Punkt glasig gegarte Jakobsmuscheln und ein wenig sehr zurückhaltender beurre blanc.
Klassisch gut kam das Ragout fin daher. Zarte Kalbfleischwürfelchen mit knackigem Spargel und mutig gratinierter Sauce Hollandaise (eindeutig nicht Convenience).
Wesentlich schwächer dann die beiden Hauptgänge. Zwar auf den Punkt gegartes, zartes Lammcarrée und ebensolche Speckböhnchen aber das Püree war weitestgehend geschmacklos und die Thymianjus hatte einen bitteren Beigeschmack. Fast als wäre übermäßig reduziert worden bzw. der Versuch eine angebrannte Basis zu retten nicht ganz gelungen.
Ähnliches beim Steinbutt. Leider nicht wie gewünscht glasig gebraten und kaum noch saftig. Von den karamellisierten Lauchzwiebeln gab es genau zwei, dafür ein ziemliches 'Fußbad'. Dass die weiteren Gemüse jeweils tourniert waren half dann auch nicht weiter. Ebenfalls sehr schade, dass das Safranaroma der Sauce fast gänzlich vom hohen Anis-Anteil (Pastis?) erschlagen wurde.
Nicht wirklich überzeugend die Desserts. Die Crème brulée zwar mal nicht mit teilweiser verbrannter Kruste, dafür aber auch kaum karamellisiert und fast ausschließlich nach Ei schmeckend.
Ähnlich die Tarte Tatin, sehr dünn geschnittene Äpfel treffen auf einen dicken, geschmacksarmen Mürbteigboden, gewissermaßen eine loose-loose Situation, einzig das Vanilleeis war von guter Qualität.
Vom Ablauf her fühlten wir uns Serviceseitig bis zum Zwischengang gut umsorgt. Dann war offensichtlich die Kapazitätsgrenze der Küche erreicht. Bei 24 Plätzen plus zwei doppelt belegten und einem Gast an der Bar, also mehr als ausverkauft. Von unserem Tisch her war die Küche nur im oberen Bereich einsehbar, dafür umso besser einriechbar. Es roch mehrfach ziemlich schwarz, dafür sprachen auch das Verhalten der Küchencrew und die Wartezeit zwischen den Gängen. Hier sollte einiges anders strukturiert werden. Durch die exorbitante Wartezeit bis zum Hauptgang wurde die Weinflasche aufgrund des prompten Service natürlich früher leer als geplant. Die beiden dann georderten Gläser offenen Weines stellten sich aber als bessere Alternative heraus. Bei der obligatorischen Frage nach unserer Zufriedenheit wiesen wir auf die desolate Leistung beim Fisch hin. Mit fast versagender Stimme wurde die Weitergabe an die Küche zugesichert, Madame befürchtete schon es würden gleich Tränen fließen. Nachdem dann diesbezüglich nichts mehr geschah, hakten wir vorsichtshalber nicht nach....
Zusammenfassend gibt es Licht aber ebenso viel Schatten. Die einfacheren Gerichte gelingen gut, sobald es schwieriger oder voller wird scheint es eher Glückssache.
Für zwei Menues mit drei bzw. vier Gängen, zwei Aperitivs, eine Flasche Weißwein, eine Flasche stillen Wassers und zwei Gläser Wein wurden 132,90 Euronen fällig. Gemessen an D'dorfer Verhältnissen durchaus im Rahmen, für das Gebotene aber überzogen.
Eventuell haben wir einen schlechten Tag erwischt, kann passieren. Auf Grundlage des Erlebten können wir das 'Belgo Belga' allerdings nur bei eingeschränkter Erwartungshaltung empfehlen
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein
Aufgrund der Selbstdarstellung im www und des belgisch-französischen Menueangebots der Speisekarte fiel unsere Wahl auf das 'Belgo Belga'. Die telefonische Reservierung verlief angenehm, die Anreise per ÖPNV etwas weniger da die Klimatisierung der Rheinbahn-Busse eher archaisches Niveau besitzt. Dafür liegt die Haltestelle direkt gegenüber dem Restaurant in... mehr lesen
Belgo Belga - Le petit Restaurant
Belgo Belga - Le petit Restaurant€-€€€Restaurant0211 42 99 93 83Esperantostraße 1, 40468 Düsseldorf
3.5 stars -
"Gute Ansätze, leider nicht konsequent umgesetzt -oder: Jenseits von Waterzooi ist schwierig" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein
Aufgrund der Selbstdarstellung im www und des belgisch-französischen Menueangebots der Speisekarte fiel unsere Wahl auf das 'Belgo Belga'. Die telefonische Reservierung verlief angenehm, die Anreise per ÖPNV etwas weniger da die Klimatisierung der Rheinbahn-Busse eher archaisches Niveau besitzt. Dafür liegt die Haltestelle direkt gegenüber dem Restaurant in
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Wohl um die Reihe der ethnischen Küchenerfahrungen fortzusetzen wurde, für die aktuell anstehende Wellness nach dem präzisionssportlichen Fight, das türkische Restaurant Anfora gewählt. Trotz geballter Firmenweihnachtsfeiernkonkurrenz gelang die relativ kurzfristige Reservierung problemlos. Beim Betreten des Restaurants zunächst freundlich ignoriert, konnte uns, nach umständlicher Rückversicherung im Reservierungsbuch, dann überraschender Weise der einzige freie Tisch zugewiesen werden….
Das Restaurant liegt recht zentral in relativer Nähe zum Ende der Königsallee (kleine Kö), Oststraße, Graf-Adolf-Straße und Berliner Allee sind ebenfalls unmittelbar zu erreichen. Das bedeutet natürlich auch, dass kostenfreier Parkraum bestenfalls in den Bereich der Fiktion gehört. Auf dem breiten Gehweg vor dem Laden existiert eine kleine, gegenwärtig als Raucherecke genutzte und mit einem aufblasbaren Weihnachtsmann abschreckend dekorierte Terrasse. Der große Innenbereich wird durch die, fast eine komplette Wandseite einnehmende, Theke beherrscht und von verschiedenen Säulen unterteilt. Die Wände sind mit Panelen in Holzoptik verkleidet. In die helle Decke sind Halogenspots eingelassen, zusätzlich sorgt ein umlaufender Absatz für indirekte und nach unserem Eindruck farblich variierbare Beleuchtung. Die Tischstellung kann flexibelst gehandhabt werden. Während unseres Besuches gab es mehrere längere Tafeln von denen eine, in nächster Nähe zu der Theke gelegen und anscheinend von Landsleuten besetzt, die besondere Aufmerksamkeit des ausschließlich männlichen Services genoss. Die Tische waren mit Läufern, Kerzen, Weihnachtsdeko, Menuebesteck und kleinen Tellern fast umfassend ausgestattet. Salz und Pfeffer (Mühle) gab ’s auf Anfrage.
Beim überreichen der Speisekarten wurde der Versuch einer direkten Getränkebestellung zunächst abgeblockt. Später erschien man zu zweit und wollte alles auf einmal notieren. Das gab natürlich etwas Chaos und dauerte seine Zeit. Ebenso wie die Lieferung der Getränke. Auch die Wartezeit auf die Vorspeisen konnte nur mit Mühe und dem vorab kredenzten Fladenbrot überbrückt werden. Dafür kam dann aber auch alles getrennt bzw. nach und nach.
| Die Vorspeisen |
Als erstes wurden die ’Börekzigarren’ mit einem Klecks Cacik serviert. Nach Auskunft des Kollegen schmackhaft, für 5,90 Euronen aber übersichtlich. Es folgten die gemischten kalten Vorspeisen die sich zwei KollegInnen teilten. Neun unterschiedliche Zubereitungen, die Salate und Crèmes (Kichererbsen, Tahin, Cacik, Auberginenkaviar usw.) sehr schmackhaft, etwas langweilig dagegen getrocknete Tomaten, Oliven und Artischocken aus der Konserve. Für 7,25 Euronen pro Person durchaus angemessen. Schließlich kam zumindest der kalte Teil der gemischten Vorspeisen für das Menue (drei Gänge für zwei Personen => 64,- Euronen), das ich zusammen mit einem Kollegen bestellt hatte. Hier waren es sechs Schälchen mit den bereits oben genannten Crèmes, leider auch mit den unsäglichen Artischocken. Aber es sollte ja noch warme Vorspeisen geben. Unsere vorsichtige Erinnerung nebst der Bitte um weiteres Brot wurde nur unwillig aufgenommen, immerhin gab ’s noch etwas Brot. Auf unsere, nach entsprechender Wartezeit und während des Abräumens der geleerten Teller der übrigen Vorspeisen vorgebrachte, zweite Erinnerung wurde etwas von: „Hat der Kollege wohl vergessen…“ gestammelt. Zumindest kam dann nach weiteren zehn Minuten ein übersichtlicher Teller mit jeweils zwei Stücken gebratener Auberginenscheiben, gebackenem Weichkäse, gebratener Zucchinischeiben, einer halbierte Börekzigarre, einem halbierten Champignonkopf, einem halbierten, vegetarischen Reibeküchlein, einem ganzen Convenience-Calamarisring (klar, halbieren wäre bei der Gummikonsistenz zu schwierig…) und dem obligatorischen Joghurtdip. Optik, Haptik und Mundgefühl legten nahe, dass der Teller schon eine ganze Weile am Pass gestanden haben musste, jedenfalls waren die Komponenten nicht mal mehr lauwarm. Dementsprechend war das Geschmackserlebnis eher von reziproker Natur.
Ähnliches Spiel bei den Hauptspeisen, nach einiger Wartezeit trudelten diese nach und nach ein. Zusätzlich begingen wir den Fehler, den bereits überfordert wirkenden Service mit Getränkenachbestellungen zu verwirren. Einige wurden anscheinend einfach vergessen, da sie nicht auf der anschließenden Rechnung auftauchten, erfolgte keine Reklamation.
| Die Hauptspeisen |
Zwei mal das Hähnchencurry mit Reis für jeweils 14,50 Euronen eine ordentliche Portion saftig gegartes, mageres Fleisch mit Gemüse und Nüssen, nach Aussage der KollegInnen sehr schmackhaft. Der Beyti-Spieß (Hackfleisch, Rind, Lamm mit dünnem Fladenbrot umwickelt und gegrillt) sah gut aus. Mit zwei unterschiedlichen Dips (Joghurt und Rotscharf), einer gegrillten Peperoni und einer halben, ebenfalls gegrillten Tomate für 14,90 Euronen auch eine reelle Portion. Nach Aussage des Kollegen saftig und wohlschmeckend. Der Hauptgang des Menues im Prinzip ein Mixed-Grill mit größtenteils saftig auf den Punkt gegartem und gut gewürztem Fleisch, al dente zubereitetem, frischem Gemüse, dem obligatorischen Reis und etwas Sauce. Von der Portion her mehr als ausreichend und im Vergleich das Highlight des Menues.
Insgesamt scheint die Küchencrew ihr Handwerk zu verstehen, man hat sich ja auch der modernen türkischen Küche verschrieben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Servicedarsteller den Eindruck nicht weiter torpedieren. Leider handelte es sich hierbei tatsächlich nur um einen frommen Wunsch.
Schon die Herangehensweise eines der Servicebediensteten an das Abräumen der geleerten Hauptspeisenteller ließ nichts Gutes erwarten. Ein unterdrückter Fluch, gefolgt von gewaltigem Scheppern bestätigte den gewaltsamen Tod eines Großteils der Keramik. Leider war in einem Schälchen noch rotklebrige Sauce enthalten, die meinte sich bei der Aktion davonstehlen zu können, um sich großzügig auf dem Pullover des Kollegen zu verteilen. Von den unmittelbar beteiligten Servicedarstellern wurde zunächst versucht das Problem wegzulächeln. Dann gestammelte Klärungsversuche: „Wie hat das denn…, wie kann denn so was…?“ Schließlich kam jemand mit der Anschrift einer Reinigung und der Visitenkarte des Ladens, die der Kollege bei Abgabe des Pullovers dort vorzulegen habe. Na toll, soll er sich also selber drum kümmern. Eine Entschuldigung habe ich auch nicht mitbekommen. Aber ich glaube man hat sich später noch geeinigt.
| Die Nachspeisen |
Einmal wurde Baklava à 5,50 Euronen geordert außerdem kam noch der gemischte Dessertteller des Menues Anfora 3 zusätzlich drei mal Cay für jeweils 1,- Eurone. Schwarzen Tee, das können sie einfach, für mich das Beste am Dessert. Das Baklava bestand aus drei identischen Stücken mit gehackten Nüssen gefülltem Philoteig. Wie es sich gehört, derart in Sirup getränkt, dass jeder Zahnklempner sofort ein gieriges Glänzen in die Augen bekommt. Dazu noch ein paar Pistatienkrümel und ’ne einsame Physalis, traurig. Der Dessertteller enthielt zwei Stücke Baklava, zwei Streifen Milchpudding, zwei Honigmelonenspalten, zwei Physalis, etwas Zimtpulver und Convenience-schokoladensaucengeschmiere. Nun, die Früchte waren reif und das Zimtpulver aromatisch, das Baklava wie oben beschrieben und der Milchpudding schmeckte angenehm nach nichts.
Zusammenfassend ist die Küchenleistung recht ordentlich. Die Desserts und einige Komponenten der Vorspeisen sollte der Betreiber auf den Prüfstand stellen. Bei den Servicesurrogaten liegt der Verdacht nahe, dass es sich um ungelernte bzw. schlecht angelernte Kräfte handelt, hier hilf wohl nur ein Neustart. Als wir die Rechnung orderten fiel dem Schlepper doch noch ein, dass er uns einen Tee aufs Haus anbieten könne. Da drei von uns diesen bereits zum Dessert hatten, lehnten wir dankend ab. Damit war der Einfallsreichtum dann auch erschöpft und es ging ans Splitten der Rechnung. Müßig zu sagen, dass dies wieder eine schier unüberwindliche Hürde darstellte. Nach drei Anläufen und unter unserer Mithilfe gelang es schließlich. Beim Verlassen des Restaurants mussten wir aufpassen um nicht in die restlichen Scherben des Serviceunfalls zu treten, selbst deren Entfernung war wohl zu schwierig….
Auch wenn jede Rezension nur eine Momentaufnahme darstellt, insgesamt wirkt der Laden wie gewollt und nicht gekonnt. Anscheinend fehlende Sorgfalt trifft auf freundliche Ignoranz, das belegt auch ein Screenshot des Teils der (alten) Speisekarte die die vegetarischen Gerichte anbietet. Immerhin wird gegenwärtig die Karte überarbeitet, hoffentlich fällt ’s auf….
Update: ist aufgefallen, die komplette Karte wurde korrigiert und neu gestaltet.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Wohl um die Reihe der ethnischen Küchenerfahrungen fortzusetzen wurde, für die aktuell anstehende Wellness nach dem präzisionssportlichen Fight, das türkische Restaurant Anfora gewählt. Trotz geballter Firmenweihnachtsfeiernkonkurrenz gelang die relativ kurzfristige Reservierung problemlos. Beim Betreten des Restaurants zunächst freundlich ignoriert, konnte uns, nach umständlicher Rückversicherung im Reservierungsbuch, dann... mehr lesen
2.5 stars -
"Etwas anders begabter Service -oder: betreutes Arbeiten tut Not" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Wohl um die Reihe der ethnischen Küchenerfahrungen fortzusetzen wurde, für die aktuell anstehende Wellness nach dem präzisionssportlichen Fight, das türkische Restaurant Anfora gewählt. Trotz geballter Firmenweihnachtsfeiernkonkurrenz gelang die relativ kurzfristige Reservierung problemlos. Beim Betreten des Restaurants zunächst freundlich ignoriert, konnte uns, nach umständlicher Rückversicherung im Reservierungsbuch, dann
Geschrieben am 06.03.2015 2015-03-06| Aktualisiert am
07.03.2015
Besucht am 27.02.2015
Wenn es um spanische Appetithäppchen geht, gibt es bei uns eine ganze Reihe von Restaurantketten, die ein zugegeben recht vielfältiges Angebot in die kleinen Tellerchen füllen und bei der Einrichtung ihrer Lokale nicht mit iberischen Akzenten geizen. Viele „Franchise-Spanier“ überziehen jedoch leider die deutsche Gastrolandschaft mit jeder Menge Convencience-Produkten aus der Truhe. Jeder, der aber schon in Spanien oder auf den Balearen / Kanaren Urlaub gemacht hat und den Weg vom Halbpensionsbüffet seines Hotelressorts zur real existierenden Tapas-Bar bzw. Bodega um die Ecke fand, weiß, dass die dort entdeckten kleinen Kostbarkeiten nichts mit den bei uns leider oft üblichen „Lizarran-Häppchen“ („Lizarran“ steht hier sinnbildlich für die mittlerweile nicht unbeträchtliche Anzahl von Läden, die ihre „Franchise-Tapas“ aus der Kühltheke ziehen und lediglich erwärmen oder in die Fritteuse schmeißen, Anm.) gemein haben. Außer vielleicht die Namen der Gerichte.
Eine wirklich lobenswerte Ausnahme stellt seit ca. 14 Jahren(!!!) das zentral in Kirchplatznähe sich befindende „Las Tapas“ dar. Hier ist der Name wirklich Programm, denn hier im heimeligen Sandsteingebäude schmecken die spanischen Leckerbissen aus den kleinen Tonschalen besonders gut, die sie immer frisch zubereitet werden. Direkt am „Pfälzer Jakobsweg“ gelegen lässt es sich hier vortrefflich „einpilgern“. Im Sommer lädt die von Weinreben überdachte Terrasse zum Draußensitzen ein, z.B. mit einem kühlen San Miguel aus der Flasche (0,33l für 2,40 Euro) oder einem knackigen Vino Blanco (Hauswein für 4,50 Euro das Viertel). Dazu ein paar Meeresfrüchte wie die Gambas al ajillo (Knoblauchgarnelen, 7,70 Euro) oder die Concha Verde (überbackene grüne Muscheln, 5,10 Euro) von der reich bestückten Tapas-Karte (allein bei den warmen Vorspeisen über 20 verschiedene Gerichte!).
Ich hatte das „Las Tapas“ schon längere Zeit nicht mehr besucht und freute mich daher besonders auf einen entspannten spanischen Abend, um die üblichen „Verdachtsmomente“ aus ihren runden Keramikschälchen zu befreien. Die Tafel am Eingang en passant inspizierend (es gab heute Dorade und Schwertfisch als Empfehlung!) traten wir ein. Eine lange Tafel mit „muchos amigos“, die anscheinend Grund zum Feiern hatten, vereinte einen Großteil der Tische. Etwas abgetrennt vom geselligen Hauptgeschehen saßen wir an einem vorher reservierten Zweiertisch in der eh nur zwei Tische fassenden „Picasso-Lounge“ mit Blick auf die von der Decke baumelnden Serrano-Schinken, den in Holz gehaltenen, schlichten Theken-Bereich, die zusammengebundenen Knoblauchzehen und eben dem namensgebenden Bild des bekennenden Stierkampf-Fans und Ausnahmekünstlers Pablo Picasso an der in feurigem Rot gehaltenen Wand. Komisch, genau am gleichen Tisch saß ich auch bei meinem letzten Besuch vor einigen Jahren…
Auf einer kleinen Extra-Tafel, die sich an der Theke befand, wurden frische Muscheln in Sherry-Knoblauch-Soße als Tapa (für 4,80 Euro) oder als Racion (Hauptgang für 8,90 Euro) angeboten. Eine doch eher unübliche und daher uns neugierig machende Muschelvariante fernab von ihrer herkömmlichen Tomaten- oder Weißweinbegleitung. Als geteilte Vorspeise sollte es da schon die größere Portion sein. Eine gute Wahl, wie sich wenig später herausstellen sollte. Die ersten beiden Fläschchen San Miguel kamen an den Tisch und ließen mich in Gedanken den Trip an den Hafen von Palma vollziehen. Der Sherry-Duft der Muscheln trug mich von dort in die nächste Strandbar. Ich hörte mich auf einmal Dinge sagen wie „Patatas bravas“ (Scharfe Kartoffeln, 3,60 Euro) und „Cochifrito“ (Lammragout mit Zitrone, 5,20 Euro). Kein Wunder, denn ich bestellte bereits eifrig aus der gut sortierten Speisekarte.
Bei der Tapas-Bestellung darf man nur nicht vor lauter Enthusiasmus aufgrund des mannigfaltigen Angebots komplett die Nerven bzw. Hemmungen verlieren und am Anfang zu viele Schälchen ordern (Anfängerfehler!!!). Grundsätzlich sind maximal 3 bis 4 Gerichte pro Person (ohne Vorspeise!) völlig ausreichend, da man noch genügend Brot zum „Soße-Tunken“ gereicht bekommt. Nachordern geht ja schließlich auch noch. Denn kalt gewordene Tapas schmecken eben nicht mehr ganz so lecker wie die, die frisch brutzelnd aus dem Topf bzw. Ofen kommen. Und ja: Gegenseitiges Durchprobieren ist hier selbstverständlich erwünscht!!!
Die Sherry-Muscheln waren ein gelungener Appetitanreger und natürlich wurde ihr schmackhafter Sud bis zum letzten Tropfen vom frisch aufgebackenen Weißbrot aufgesaugt und verzehrt. Dann kamen die von uns bestellten „Deckel“ (deutsche Übersetzung des Wortes „Tapa“), deren Ursprung vom Abdecken des Weinglases mit einer Scheibe Brot zum Schutze vor den umherschwirrenden (spanischen?) Fliegen herrühren soll. Die bereits erwähnten „Patatas bravas“ waren keine fetttriefenden, frittierten „Wedges“, sondern wurden hier als gekochte Version in einer fruchtig-scharfen Tomatensauce serviert. Sie machten ihrem Namen alle Ehre und waren für zwei weitere Flaschen „San Miguel“ maßgeblich mitverantwortlich. Das Lammragout und die Geflügelleber in Sherry (4,30 Euro) bildeten den Fleischanteil. Beide Gerichte zeichneten sich durch ihre aromatischen Saucen aus. Das Lammfleisch war schön mürbe gekocht, während die “Higado de pollo“ genau den richtigen Biss hatte. Nicht auf der Tapas-Karte vermerkt, aber dennoch an diesem Abend auf Nachfrage kredenzt bekommen: die frittierten Ährenfische mit Aioli (4,50 Euro), ein Uralt-Las-Tapas-Klassiker, der für mich schlichtweg zu einer Art Inbegriff der westlichen Mittelmeerküche geworden ist. Mit etwas Zitrone beträufelt schmeckt der vorher leicht mehlierte, knusprige „Fischschwarm“ besonders gut. Meine Begleitung bestellte noch eine stattliche Ansammlung grüner und schwarzer Oliven (2,40 Euro) zu dem Reigen delikater Kleinigkeiten dazu. Wie gerne hätten wir noch weitere Tapas, wie z.B. die hier legendären Albondigas mit Tomatensauce (3,60 Euro) oder die feinen Stockfischkroketten (4,70 Euro), nachgeordert. Aber unser erhöhter Sättigungsgrad ließ dies nicht mehr zu.
Natürlich sind beim „Germersheimer Spanier“ auch diverse Salatvariationen, Paella, Fleisch vom Grill sowie Spezialitäten aus dem Meer als „richtige“ Hauptgänge erhältlich. Das Rumpsteak des netten Mannes vom Nachbartisch hatte Format. Und die „Parrillada de carne“ (große gemischte Grillplatte für Fleischfans, 18,90 Euro) wäre sicherlich auch einmal einen Versuch wert. Kleinere, mit verschiedenen Kostbarkeiten (Wurst, Käse, Fisch) belegte Brothäppchen (Montaditos) sind dagegen perfekte Weinbegleiter. Wie auch die stattliche „Antipasti-Auswahl“, hier „Tapas frias“ (kalte Vorspeisen) genannt. Das abwechslungsreiche Speisenangebot wird von ausgesuchten spanischen Weinen adäquat ergänzt. Aber so ein San Miguel aus der Flasche schmeckt eben auch im winterlichen Germersheim. Wie das wohl erst im Sommer unter der rebenberankten Pergola schmeckt…?
Wenn es um spanische Appetithäppchen geht, gibt es bei uns eine ganze Reihe von Restaurantketten, die ein zugegeben recht vielfältiges Angebot in die kleinen Tellerchen füllen und bei der Einrichtung ihrer Lokale nicht mit iberischen Akzenten geizen. Viele „Franchise-Spanier“ überziehen jedoch leider die deutsche Gastrolandschaft mit jeder Menge Convencience-Produkten aus der Truhe. Jeder, der aber schon in Spanien oder auf den Balearen / Kanaren Urlaub gemacht hat und den Weg vom Halbpensionsbüffet seines Hotelressorts zur real existierenden Tapas-Bar bzw. Bodega um... mehr lesen
Las Tapas
Las Tapas€-€€€Restaurant07274770112Mittelstraße 2, 76726 Germersheim
4.0 stars -
"Gemütlicher Tapas-Tempel mit lauschiger Sommerterrasse im Herzen von Germersheim" Ehemalige UserWenn es um spanische Appetithäppchen geht, gibt es bei uns eine ganze Reihe von Restaurantketten, die ein zugegeben recht vielfältiges Angebot in die kleinen Tellerchen füllen und bei der Einrichtung ihrer Lokale nicht mit iberischen Akzenten geizen. Viele „Franchise-Spanier“ überziehen jedoch leider die deutsche Gastrolandschaft mit jeder Menge Convencience-Produkten aus der Truhe. Jeder, der aber schon in Spanien oder auf den Balearen / Kanaren Urlaub gemacht hat und den Weg vom Halbpensionsbüffet seines Hotelressorts zur real existierenden Tapas-Bar bzw. Bodega um
Gestern (an Silvester) gegen 02 Uhr wollte ich eigentlich ins Kennedys nebenan, um noch etwas zu essen. Es wurden 3 Euro Eintritt verlangt. Zu Essen gab es angeblich nichts mehr. Also gingen wir in die Boazn nebenan. Der Keller war nett (Österreicher). Das Lokal war fast voll. Warme Getränke (wie Glühwein oder Tee) gab um die Zeit angeblich nicht mehr. Wir bestellten 1 Schnitzel und 2 Camembert. Das Schnitzel war zwar groß, aber nicht ganz durch! Geschmacklich unteres Mittelmaß. Bei den beiden anderen Camemberts war der überbackene Käse eher wie panierter Gummi, und gleich kalt.Der Salat war geschmacklich auch nix. Die Apfelschorle (kleinste Menge 0,4 L) war zu 98% Waser! Dann war da noch die sehr laute Musik mit zwischendurch Verkehrsmeldungen und Nachrichten. Beleuchtungstechnisch ist das Lokal ein Graus. (LED) Dafür hängen einige Projektoren an der Decke rum. Den zweiten Stern gabs nur, weil der Kellner so nett war.
Gestern (an Silvester) gegen 02 Uhr wollte ich eigentlich ins Kennedys nebenan, um noch etwas zu essen. Es wurden 3 Euro Eintritt verlangt. Zu Essen gab es angeblich nichts mehr. Also gingen wir in die Boazn nebenan. Der Keller war nett (Österreicher). Das Lokal war fast voll. Warme Getränke (wie Glühwein oder Tee) gab um die Zeit angeblich nicht mehr. Wir bestellten 1 Schnitzel und 2 Camembert. Das Schnitzel war zwar groß, aber nicht ganz durch! Geschmacklich unteres Mittelmaß. Bei... mehr lesen
s'Wirtshaus am Sendlinger Tor
s'Wirtshaus am Sendlinger Tor€-€€€Wirtshaus, Biergarten, Sky Sportsbar08959946908Sendlinger Tor Platz 10, 80803 München
2.0 stars -
"Eine Gaststätte für Notfälle, wenn kein MC-Donalds in der Nähe ist" Ehemalige UserGestern (an Silvester) gegen 02 Uhr wollte ich eigentlich ins Kennedys nebenan, um noch etwas zu essen. Es wurden 3 Euro Eintritt verlangt. Zu Essen gab es angeblich nichts mehr. Also gingen wir in die Boazn nebenan. Der Keller war nett (Österreicher). Das Lokal war fast voll. Warme Getränke (wie Glühwein oder Tee) gab um die Zeit angeblich nicht mehr. Wir bestellten 1 Schnitzel und 2 Camembert. Das Schnitzel war zwar groß, aber nicht ganz durch! Geschmacklich unteres Mittelmaß. Bei
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Die Bedienung kriegte leider nichts auf die Reihe. Wir hatten nur einen Cappuccino bestellt, und auf den mussten wir 45 Minuten warten. Dabei war das Restaurant noch nicht einmal zur Hälfte voll. Auch die Gäste am Nebentisch haben sich beschwert. Darauf meinte die Bedienung nur, der Kaffee brauche eben so lange bis er durchläuft.
In der Fasanerie kann man gut essen, Kaffee trinken oder Eis essen.
Das Ambiente ist sehr schön, da das Restaurant in einem Schloss gelegen ist. Besonders schön ist die Terrasse mit Blick über den Schlosspark.
Die Sauberkeit ist in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen für ein Schloss. Es ist ein bisschen teurer, dafür hat man aber auch eine sehr schöne Atmosphäre.