2 Bewertungen
"Bei Kuchen und Pralinen unsere Referenzadresse"
Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26 | Aktualisiert am 27.01.2016

"gutes Frühstück - tolle Torten"
Geschrieben am 04.09.2015 2015-09-04

"Café und Konditorei WILD!......Torten, Kuchen und Pralinen von allerbester Qualität"
Geschrieben am 22.03.2015 2015-03-22 | Aktualisiert am 22.03.2015

"Nicht der Chef zahlt das Gehalt. Es ist der Kunde. (frei nach: „Nicht der Arbeitgeber zahlt den Lohn, sondern das Produkt“ von Henry Ford)"
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08

"Für Kuchen, Gebäck, Pralinen ist ..."
Geschrieben am 17.06.2012 2012-06-17

Ambiente
Der Verkaufsraum und der Gästebereich sind angenehm gestaltet. Es ist alles großzügig eingerichtet: In allen Bereichen ist viel Platz für die Kunden.
Service
Beim Cafe Wild wird nicht am Personal gespart – überall sind mehrere Kräfte und stehen für die Kunden und Gäste bereit. Allerdings kennen sich nicht alle Mitarbeiter*innen mit dem großen Sortiment wirklich aus – aber das fällt kaum ins Gewicht, weil die Besitzerfamilie immer vor Ort ist und selbstverständlich alles erklären kann.
So habe ich mich heute auch mit dem Chef Thomas Wild ausführlich über das Sortiment unterhalten. Mich interessierte zum Beispiel, warum es keine kleinen Törtchen mit aufwendiger Dekoration im Hause gibt. Seine Antwort war einleuchtend: Das Haus hat es versucht, aber die Kunden wollten die Kunstwerke nicht. Hier sind die klassischen Tortenstücke gefragt. In der Stadt gibt es also keinen Markt für ausgefallene Kuchen.
Das Können der Konditorei und Confiserie wird aber deutlich wenn man eine „Mottotorte“ bestellt oder aus dem Pralinensortiment probiert. Das sind wirkliche Alleinstellungsmerkmale.
Selbstverständlich haben wir uns die Produkte auch einpacken lassen und zu Hause zur Kaffeezeit verputzt.
Die verkosteten Speisen
Heute haben wir also die Klassiker probiert:
Apfel-Mohn-Streusel
Kirsch-Streusel
Mohrenkopf mit Vanillepudding
diverse Trüffel mit Füllung
Das Haus Wild scheint noch mit „Butter“ zu arbeiten, auch mit viel Butter – und das ist gut so! Hier schmeckt der Streusel einfach auch pur. Es staubt nicht. Man braucht kein Getränk, um sich vor Erstickung zu schützen.
Hier sei an Siebecks Zehn Gebote erinnert: 1. Gebot: Du sollst die Butter ehren!
"Butter! Welche Verführung liegt in diesem Wort, schon die phonetische Nähe zur Mutter ist bezeichnend."
Der Apfel oder die Kirschen sind saftig. Die Stücke sind nicht in Tortenguss versteckt, sondern sind die Hauptdarsteller.
Im Mohrenkopf ist ein frischer Pudding verarbeitet und keine Creme oder sonstige unklare weiche Masse.
Die Pralinen sind einfach und großartig. Sie schmecken wunderbar und suchen ihres gleichen.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Der Laden ist für uns allerdings auch zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.01.2016 – zwei Personen