Geschrieben am 16.12.2014 2014-12-16| Aktualisiert am
16.12.2014
Besucht am 14.04.2014
Cana Restaurant - feinste orientalische Speisen
Willkommen bei der ersten arabisch-orientalischen Adresse, wenn es um gutes und authentisches Essen in Berlin geht.
Sorry, kann ich leider nicht bestätigen. Der Internetauftritt verspricht mehr als er hält.
Ein neuer Tag.....früh aufgestanden, ein Ausflug zur Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie etwas Sigthseeing in der City. Wir waren geschafft und suchten ein ruhiges Plätzchen für ein gemütliches Abendessen. Unsere Wahl fiel auf das Restaurant mit libanesischer Küche im Derag Livinghotel Großer Kurfürst direkt an der Spree in der Nähe des Märkischen Museums.
Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss des Hotels direkt neben der schön gestalteten Lobby des Hauses, gegen 18.30 h waren bereits einige Tische belegt. Die Begrüßung fiel recht reserviert aus und der adrett gekleidete Kellner mittleren Alters verwies uns an einen bereits eingedeckten Tisch mit weißen Stofftischdecken und -servietten, 2 roten Tischläufern sowie dezenter Dekoration in der Mitte des langen rechteckigen Gastraumes. Eine Garderobe suchte ich vergebens, auf Nachfrage hängte der Kellner unsere Jacken in einen Schrank im Eingangsbereich.
Unsere Getränke, Coke, 0,5 l Berliner Pilsner zu 3,60 € und ein Glas 0,2 l libanesischer Rose Ksara zu 6,90 €, kamen sehr schnell und waren gut temperiert. Die Speisekarte umfasst ein überschaubares Angebot an verschiedenen Vorspeisen, Fleisch- und Fischspezialitäten, Couscous- und vegetarischen Gerichten, Nachspeisen, 2 Menüs sowie eine "Reise durch den Orient" mit 18 verschiedenen Mazzaspezialitäten.
Wir bestellten als Vorspeise die "Karawane der Köstlichkeiten", 6 verschiedene kalte Mazza-Schälchen zu 11,90 € und als Hauptspeise eine Grillplatte mit Lamm, Hähnchen, Kebab und Lammkoteletts zu 16,90 € für meinen Mann und Lammspieß vom Grill zu 14,90 € für mich, beide Gerichte mit Rosmarinkartoffeln, Cana-Dip und Beilagensalat. Junior entschied sich für einen Räuberteller.
Die Mazza kamen bereits nach sehr kurzer Wartezeit zusammen mit einem Korb dünner Brotfladen:
Hommous - Kichererbsencreme
Baba ghanoush - gegrillte Auberginen, Tomaten und Paprika mit Olivenöl, Knoblauch und Granatapfelsirup (Gemüse war hier in Stückchen geschnitten)
Cana-Mazza - Tomaten, püriert mit Zwiebeln, leicht scharfer Paprika, Petersilie und arabischen Gewürzen
Auberginenmus
Paprikamus
1 Teigtasche, gefüllt mit Hackfleisch und Pinienkernen und 1 Falafel auf Cana-Dip (Sesamsauce)
Die einzelnen Schälchen wurden uns nicht erklärt, ich fragte wiederum beim Kellner nach. Das Baba ghanoush kenne ich eher püriert, anscheinend gibt es hier zwei verschiedene Variationen.
Die Mazza waren allesamt zu kalt, Hommous und Baba ghanoush hatten einen sehr eigentümlichen und unangenehmen Nachgeschmack, die restlichen Vorspeisen waren sehr lasch gewürzt und recht unspektakulär, Falafel und Teigtasche konnten eher überzeugen. Hommous haben wir fast komplett zurückgehen lassen.
Unsere Hauptspeisen kamen bereits während wir noch mit der Vorspeise beschäftigt waren und ein nicht ganz leeres Schälchen wurde schon mal abgeräumt. Mein Lammfleisch war zäh und trocken ohne orientalische Würze, selbst Salz fehlte. Mein Mann hatte etwas mehr Glück mit seinem Fleisch, Hähnchen und Kebab waren nicht ganz so trocken allerdings geschmacklich auch eher flach. Die Kartoffeln waren okay, Rosmarin erwarte ich eigentlich nicht beim Libanesen, aber davon war eh keine Nuance zu verspüren. Der Beilagensalat, sehr klein geschnittener Eisberg, Paprika, Gurke und Möhre war lediglich mit Zitrone und etwas Öl angemacht, viel zu sauer, kaum Salz und für mich daher nicht genießbar, ging ebenfalls zurück.
Noch nie zuvor habe ich in einem anderen orientalischen Restaurant so schlecht gegessen, vor sehr vielen Jahren hatte ich einmal die große Ehre bei einer libanesischen Familie in Hamburg zu Gast zu sein, seitdem liebe ich diese Küche sehr, aber einen so kompletten Reinfall wie hier habe ich wirklich noch nie erlebt. Schade, wir hatten uns sehr auf diesen Abend gefreut, vor unserer nächsten Reise sollte ich wohl etwas genauer recherchieren, auf einem anderen Bewertungsportal habe ich mittlerweile weit auseinanderklaffende Meinungen zu diesem Restaurant gelesen. Ein schlechter Tag? Das kann ich nicht beurteilen, nur frage ich mich, ob ein Restaurant in einem 4* Hotel mit dieser Küchenleistung auf Dauer Bestand haben kann, nun ja, Gäste kommen und gehen.
Das Gleiche gilt für den Service, hier erwarte ich wesentlich mehr Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber, ein Aperitif wurde nicht empfohlen, wir wurden nicht zu weiteren Wünschen wie z. B. Mokka oder Dessert befragt, die Frage nach unserer Zufriedenheit wirkte eher belanglos, zurückhaltende Freundlichkeit drückt es noch nett aus. Nein, wir haben uns nicht wohlgefühlt und haben keine weiteren Getränke bestellt.
Das Ambiente wirkt leicht gediegen und edel, helle Holzwandverkleidungen, große Kronleuchter sowie mit rotem Samtstoff bezogene Stühle verleihen dem Gastraum eine gewisse Gemütlichkeit aber keineswegs orientalischen Charme.
Gastraum tadellos sauber, ebenso die edel gestalteten Toiletten (Wandverkleidung mit Steinplatten, moderner Waschtisch).
Cana Restaurant - feinste orientalische Speisen
Willkommen bei der ersten arabisch-orientalischen Adresse, wenn es um gutes und authentisches Essen in Berlin geht.
Sorry, kann ich leider nicht bestätigen. Der Internetauftritt verspricht mehr als er hält.
Ein neuer Tag.....früh aufgestanden, ein Ausflug zur Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie etwas Sigthseeing in der City. Wir waren geschafft und suchten ein ruhiges Plätzchen für ein gemütliches Abendessen. Unsere Wahl fiel auf das Restaurant mit libanesischer Küche im Derag Livinghotel Großer Kurfürst direkt an der Spree in der Nähe... mehr lesen
Cana Restaurant
Cana Restaurant€-€€€Restaurant03024083280Neue Roßstraße 11-12, 10179 Berlin
2.0 stars -
"Cana - leider ein Reinfall" Ehemalige UserCana Restaurant - feinste orientalische Speisen
Willkommen bei der ersten arabisch-orientalischen Adresse, wenn es um gutes und authentisches Essen in Berlin geht.
Sorry, kann ich leider nicht bestätigen. Der Internetauftritt verspricht mehr als er hält.
Ein neuer Tag.....früh aufgestanden, ein Ausflug zur Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie etwas Sigthseeing in der City. Wir waren geschafft und suchten ein ruhiges Plätzchen für ein gemütliches Abendessen. Unsere Wahl fiel auf das Restaurant mit libanesischer Küche im Derag Livinghotel Großer Kurfürst direkt an der Spree in der Nähe
Geschrieben am 16.12.2014 2014-12-16| Aktualisiert am
16.12.2014
Besucht am 13.04.2014
Hinterm Horizont.... im Stage Theater am Potsdamer Platz, ein Stück Zeitgeschichte im Rockformat.
Mein Mann bemerkte schon während der Pause, er hätte schon wieder leichten Appetit, wirklich Hunger natürlich nicht, nein, hatten wir doch gerade erst ausgiebig gebruncht. Tapas y más kam mir in den Sinn, ein spanisches Restaurant in der Nähe der U Spittelmarkt, nur 4 Stationen vom Potsdamer Platz entfernt, die Entscheidung für den heutigen Abend war schnell getroffen.
Wir wurden gegen 18.00 h sehr charmant von einem jungen Kellner begrüßt, es waren so früh nur sehr wenig Gäste anwesend und wir fragten augenzwinkernd, ob es denn für uns noch einen freien Tisch gäbe. Der Herr antwortete scherzhaft, da müsse er aber erst einmal schauen. Der erste Eindruck war somit schon sehr positiv. Selbstverständlich konnten wir uns unseren Platz aussuchen und wir wählten einen von mehreren Tischen im hinteren der beiden Gasträume auf einem Podest.
Die Speisekarten wurden schnell gebracht, die Kerze angezündet und man ließ uns genügend Zeit, um in aller Ruhe aus dem recht umfangreichen Angebot auszuwählen. Sohnemann und ich wollten uns nur ein paar Tapas teilen, da wir nicht allzu großen Hunger hatten.
Unsere Bestellung:
Cola 0,2 l zu 2,10 €
Warsteiner 0,3 l zu 2,50 €
Mesta Rose 0,2 l zu 4,90 €
Wasser Estrella 0,33 l zu 2,90 €
Korb warmes Brot mit Aioli zu 2,80 €
Grüne Oliven eingelegt nach Art des Hauses zu 2,90 €
Patatas Bravas - Scharfe Kartoffeln in Tomatensauce zu 2,90 €
Champignons gefüllt mit Spinat und mit Käse überbacken zu 4,20 €
In Honig und Knoblauch marinierte Spare Ribs gegrillt, an Honigsauce mit Grillgemüse und Kartoffelspalten zu 11,90 € für meinen Mann.
Unsere Getränke wurden schnell und bestens temperiert gebracht. Kurze Zeit später folgten Brot, Aioli und Oliven. Die Aioli war hausgemacht, das konnte man definitiv schmecken, angenehme Konsistenz, mildes Olivenöl, wenig Säure, aber etwas zu salzarm, eine recht kleine Portion, wir bestellten daher noch ein weiteres Schälchen zu 0,90 €. Das warme Brot war für mich etwas zu knusprig, die Oliven würzig und lecker mariniert.
Nach angemessener Wartezeit kamen die restlichen Tapas und das Hauptgericht. Die Patatas Bravas waren leider nicht angebraten oder wenigstens leicht frittiert, sondern kleine Stückchen Salzkartoffeln mit einer recht faden Tomatensauce ohne Schärfe. Schade, die habe ich schon sehr oft besser essen können. Die Champignons hingegen haben mir sehr gut geschmeckt, sehr frisch mit leichtem Biss und mit cremigem Blattspinat und Käse überbacken.
Die Spare Ribs waren würzig mariniert, ein mittelgroßes Rack mit ordentlich viel Fleisch und nicht zu fett, die Honigsauce auf Tomatenbasis auch stimmig, nicht zu süß, allerdings hätte diese für mich nicht auf den Ribs thronen dürfen, ich bin ein großer Freund von extra Schälchen zum Dippen, dazu 3 große Kartoffelspalten, leicht angebraten, Paprika, Auberginen, Zuccini und Möhren noch mit Biss und mediterran gewürzt.
Mein Mann war zufrieden. und ließ sich doch tatsächlich zu einem Krug Sangria 0,5 l zu 7,- € überreden, wirklich sehr gut, eher herb statt süß. Auf Nachfrage bei unserem netten Kellner erfuhren wir auch die Zutaten: Rotwein, Likör 43, Brandy und Martini. Eindeutig besser als unsere Menorca-Variante mit Don Simon aus dem Tetra-Pak, Limo und Orangenlikör.
Die Herren verlangten noch nach einem Nachtisch, 2 x Crema Catalana zu 4,90 € und für mich Toblerone Parfait mit marinierten Himbeeren zu 6,50 €. Die Crema Catalana war hausgemacht, leicht fluffig mit angenehmer Süße und knackiger Zuckerschicht. Mein Parfait war himmlisch, halbfeste cremige Konsistenz, weiße Nougatstückchen, die Himbeeren leicht herb mit einem Hauch Himbeergeist, garniert mit etwas Schokoladensauce.
Sehr gute Auswahl von offenen spanischen Weinen zum angemessenen PLV.
Auf der Speisekarte findet man zwei Kindergerichte, Chicken Wings oder Fischstäbchen mit Fritten. Ich denke, an dieser Stelle sollten viele Gastronomen etwas mehr Phantasie walten lassen oder einige Hauptgerichte als halbe Portion anbieten, unser Jüngster beispielsweise steht nicht so besonders auf Standart-Kiddy-Kost.
Spanisch rustikales Ambiente, dunkles Holzmobiliar, große Wandmalereien, zwei relativ große Gasträume, die Tische stehen hier nicht zu eng, Geräuschpegel angenehm, selbst als eine Gruppe von 10 Personen am Nachbartisch Platz nahm und des Restaurant zwischenzeitlich sehr gut besucht war.
Freundliches, aufmerksames und gut gelauntes sowie gesprächiges Servicepersonal, wir haben uns sehr gut betreut gefühlt.
Im Innenhof befindet sich eine große Gartenterrasse mit vielen Sitzgelegenheiten.
Essen: 3,5* gerundet auf 4.
Wir waren zufrieden und würden einen weiteren Besuch nicht ausschließen.
Hinterm Horizont.... im Stage Theater am Potsdamer Platz, ein Stück Zeitgeschichte im Rockformat.
Mein Mann bemerkte schon während der Pause, er hätte schon wieder leichten Appetit, wirklich Hunger natürlich nicht, nein, hatten wir doch gerade erst ausgiebig gebruncht. Tapas y más kam mir in den Sinn, ein spanisches Restaurant in der Nähe der U Spittelmarkt, nur 4 Stationen vom Potsdamer Platz entfernt, die Entscheidung für den heutigen Abend war schnell getroffen.
Wir wurden gegen 18.00 h sehr charmant von einem jungen Kellner... mehr lesen
Tapas y más
Tapas y más€-€€€Restaurant, Tapasbar030-280 99 353Neue Grünstraße 17, 10179 Berlin
4.0 stars -
"Tapas y más - solider Spanier in Berlin." Ehemalige UserHinterm Horizont.... im Stage Theater am Potsdamer Platz, ein Stück Zeitgeschichte im Rockformat.
Mein Mann bemerkte schon während der Pause, er hätte schon wieder leichten Appetit, wirklich Hunger natürlich nicht, nein, hatten wir doch gerade erst ausgiebig gebruncht. Tapas y más kam mir in den Sinn, ein spanisches Restaurant in der Nähe der U Spittelmarkt, nur 4 Stationen vom Potsdamer Platz entfernt, die Entscheidung für den heutigen Abend war schnell getroffen.
Wir wurden gegen 18.00 h sehr charmant von einem jungen Kellner
Allgemein
Die Trattoria Allegria in Kahl liegt mitten in einem Wohngebiet an der Straße
Richtung Main zur Seligenstädter Fähre. Seit 2012 ist es eines von zwei
Stammlokalen, die meine Schafkopffreunde und ich regelmäßig im Wechsel
Freitagabend zum Schafkopfen (Bayerisches Kartenspiel) besuchen. Das Verbinden
wir natürlich auch immer mit Essen und Trinken. Da die Trattoria in mehrere
Räume aufgeteilt ist, haben wir einen kleineren Raum nur für uns. Wenn wir
kommen, ist immer schon ein Tisch fürs Kartenspielen vorbereitet und ein
anderer Tisch eingedeckt für unserEssen, das wir dann nach ca. einer Stunde bestellen. Natürlich war ich auch
schon mehrmals mit meiner Frau dort eingekehrt.
Einermeiner Freunde geht fast wöchentlich mit seiner Frau zum Abendessen hin, da er
in der Nähe wohnt und sie beide noch berufstätig sind. Das würde er bestimmt
nicht machen, wenn es nicht schmecken würde.
Im Sommer kann man schön im Freien sitzen. Und da alles ebenerdig ist, sollte auch
ein Rollstuhl kein Problem sein. Das gilt auch für die Toilette.
Bedienung
Die Begrüßung durch den Chef Walter ist stets freundlich, jedes Mal, wenn wir
kommen, werden wir selbstverständlich mit Handschlag und den Worten: „herzlich
willkommen, meine Freunde“, begrüßt. Zum Kassieren kurz vor Mitternacht kommt dann
die Küchenchefin Petra an den Tisch und erkundigt sich nochmal, ob alles in
Ordnung war. Selbstverständlich kümmert sich Walter auch rührend um die anderen
Gäste. Selbst bedienen tut er allerdings eher selten mal, er achtet lieber
darauf, dass die Leute sich gut aufgehoben fühlen. Den Rest erledigt der
Service.
Leider gibt es da seit einiger Zeit kleinere Probleme. Nachdem eine Stamm-Bedienung
aufgehört hat sowie seine Tochter nur noch sporadisch mithilft, da sie sich um
ihre Kinder kümmern muss, ist es ihm noch nicht gelungen für gleichwertigen
Ersatz zu sorgen. Bei den ständig wechselnden Aushilfskräften ist es schwer
eine gemeinsame Linie zu erkennen und der Walter muss mehr eingreifen, als ihm
lieb ist.
Da die Gästeschar überwiegend aus langjährigen Stammgästen besteht,
wird von ihnen und uns selbstverständlich großzügig über den einen oder anderen
kleinen Fehlgriff hinweggeschaut. Ich denke, dass die Arbeit der Servicekräfte
trotzdem im Großen und Ganzen ganz okay ist. Es muss sich halt wieder
einspielen.
Am heutigen Freitag war vorweihnachtlicher Hochbetrieb. Wir mussten in einen nicht
vom Service direkt einsehbaren Raum ausweichen. Eine Klingel wurde vom Walter auf unseren Tisch
gelegt, damit wir uns bemerkbar machen können, wenn wir etwa Essen bestellen
oder Getränkenachschub haben wollen. Dies klappte eigentlich ganz gut.
Das Essen
Küchenchefin Petra und Padrone Walter sind immer darauf bedacht, einen Wohlfühlcharakter zu erzeugen. Sonderwünsche
beim Essen werden erfüllt, Essensvorschläge werden gemacht, die Karte wird
regelmäßig durch Wochenempfehlungen aufgepeppt. Die stehen nicht nur in der
Speisekarte, sondern sind auf Schiefertafeln an der Wand nachzulesen. Auch
kommt manchmal eine Empfehlung vom Haus, z. B. wenn es etwas nicht beim
Italiener zu Erwartendes gibt, wie Ochsenbäckchen, Gänsekeule, um nur ein
Beispiel zu nennen. Auch Koch-Events oder italienische Abende mit Buffet und
Musik werden abgehalten.
Zum heutigen Essen entschieden wir uns für 2x Pizza Allegria (28 cm Durchmesser 8,50 €) sowie Steak Mediterran (17,50
€), Schweinelendchen al Limone (ich glaube 14,50 €). Dabei merkten wir, dass
die Preise seit unserem letzten Besuch vor zwei Wochen doch erhöht wurden. Die
Steaks hatten bis dato 16,- € gekostet.
Die Pizza Allegria hatte ich heute zum ersten Mal bestellt und ich war sehr zufrieden. Ein knuspriger, dünner, aber
fester Teig mit nicht allzu dickem Rand war gut belegt mit Mozzarella, Salami, Schinken,
Paprika, Oliven. Der Belag noch schön saftig und vor allem der Geschmack sehr
pikant, aber nicht zu scharf. Diese Pizza hat mir aus seinem Angebot bis jetzt mit
am besten geschmeckt. Dieser Meinung schloss sich der zweite Pizza-Esser auch
an.
Das Steak Mediterran meines Kumpels war prima medium wie gewünscht und zart. Größe war in Ordnung. Die mediterrane
Sauce war mit Shrimps versehen und hatte auch einen sehr guten Geschmack. Es
passte alles gut zusammen. Als Sättigungsbeilage fungierten Bratkartoffeln.
Rückmeldung sehr zufrieden.
Auch bei den Schweinelendchen passte alles. Drei zarte Medaillons mit einer pfiffigen Sauce und auch hier
Bratkartoffeln dazu fanden eindeutig die volle Zustimmung des Verspeisenden.
Ambiente
Wie zu Anfang schon beschrieben, mehrere Räume, die unterschiedlich ausgestattet sind,
was sowohl Wandgestaltung als auch das Mobiliar betrifft. Modern ist was anderes.
Aber irgendwie gemütlich und heimelig ist es schon. Die Improvisationskunst des
Hausherren kennt keine Grenzen.
Sauberkeit
Nochniemals ist mir etwas aufgefallen, was es zu beanstanden gäbe. Also alles in
Ordung.
Fazit:
Zum Essen möchte ich noch anmerken, nichts Gehobenes, aber sehr gutes Essen à la Mama wie
ich es aus vielen Italien-Urlauben in den letzten 40 Jahren kennen und lieben
gelernt habe. In dieser Kategorie für mich und meine Frau sowie unsere Freunde wirklich
sehr gut. Ich kann daher die Trattoria Allegria guten Gewissens empfehlen.
Besucht am 12.12.2014
Allgemein
Die Trattoria Allegria in Kahl liegt mitten in einem Wohngebiet an der Straße
Richtung Main zur Seligenstädter Fähre. Seit 2012 ist es eines von zwei
Stammlokalen, die meine Schafkopffreunde und ich regelmäßig im Wechsel
Freitagabend zum Schafkopfen (Bayerisches Kartenspiel) besuchen. Das Verbinden
wir natürlich auch immer mit Essen und Trinken. Da die Trattoria in mehrere
Räume aufgeteilt ist, haben wir einen kleineren Raum nur für uns. Wenn wir
kommen, ist immer schon ein Tisch fürs Kartenspielen vorbereitet und ein
anderer Tisch eingedeckt für unserEssen, das... mehr lesen
Trattoria Allegria
Trattoria Allegria€-€€€Restaurant, Pizzeria06188901061Seligenstädter Weg 32, 63796 Kahl am Main
4.0 stars -
"Besucht am 12.12.2014
Allgemei..." Ehemalige UserBesucht am 12.12.2014
Allgemein
Die Trattoria Allegria in Kahl liegt mitten in einem Wohngebiet an der Straße
Richtung Main zur Seligenstädter Fähre. Seit 2012 ist es eines von zwei
Stammlokalen, die meine Schafkopffreunde und ich regelmäßig im Wechsel
Freitagabend zum Schafkopfen (Bayerisches Kartenspiel) besuchen. Das Verbinden
wir natürlich auch immer mit Essen und Trinken. Da die Trattoria in mehrere
Räume aufgeteilt ist, haben wir einen kleineren Raum nur für uns. Wenn wir
kommen, ist immer schon ein Tisch fürs Kartenspielen vorbereitet und ein
anderer Tisch eingedeckt für unserEssen, das
Geschrieben am 15.12.2014 2014-12-15| Aktualisiert am
15.12.2014
Besucht am 15.04.2014
Heute beschlossen wir, im Ritter Sport Schokocafé zu frühstücken. Unser Sohn hatte am späten Nachmittag des Vortages in der Schokowerkstatt an einem Workshop teilgenommen, hier können Kinder im Alter von 7-18!! Jahren unter fachmännischer Anleitung ihre eigene Schokolade (2 Tafeln) kreieren - 75 Minuten, 9,- €, eine vorzeitige Anmeldung ist zu empfehlen - eine nette Abwechslung zu den vielen neuen geschichtlichen Impressionen hier in Berlin. Das Café im Obergeschoss öffnet um 10.00 h, wie auch der Schokoshop und die Schokolateria im Erdgeschoss des Hauses. Wir waren pünktlich und hatten die freie Platzwahl, eine junge freundliche Servicekraft kam nach 10 Minuten an unseren Tisch, inzwischen hatten wir die hier bereitliegenden Speisekarten mit übersichtlichem Angebot studiert und bestellten:
1 Pott Kaffee zu 3,70 €
1 Cappuccino Spezial mit geschmolzener Schokolade und Sahne zu 3,90 €
1 Schoko-Kinderfondue zu 4,80 €
1 Berliner Frühstück (Bunt garnierter Frühstücksteller) mit Brotkorb zu 5,80 €
1 Focaccia mit Serranoschinken, getrockneten Tomaten, Rucola und Parmesan zu 4,20 €
Außerdem findet man auf der Karte weitere süße oder herzhafte Kleinigkeiten, an der Kuchentheke werden verschiedene Schokotörtchen, Muffins etc. angeboten, für Schoko-Fans sehr zu empfehlen.
Die Getränke kamen sehr schnell, die Speisen nach angemessener Wartezeit. Das Schokofondue konnte natürlich wie erwartet mit Obst, Gummibärchen, Marshmallows, Keksen und reichlich Schokolade vollends überzeugen, Sohnemann war glücklich. Der bunt garnierte Frühstücksteller leistete eher sättigende Dienste, das"Bunt" bezog sich lediglich auf eine einsame Physalis, 2 kleine Aufbackbrötchen und Baguettescheiben, Rührei, Schinken, Salami, Käse und Butter. Nun, für 5,80 € darf man nicht allzu viel erwarten, zu diesem Preis völlig
okay, 2 kleine Brötchen wurden auf Wunsch ohne Berechnung nachgereicht. Das Focaccia war knusprig aber zu salzarm, etwas wenig Serrano, viel Rucola, aber preislich auch vertretbar. Sicher, man kann in Berlin wesentlich besser frühstücken, aber das Schokocafé ist ein geeigneter Ort, um seinen Kindern eine kleine Freude zu bereiten. Ein Besuch am Nachmittag ist nicht zu empfehlen, weder im Café, im Shop noch in der Schokolateria, zu voll, zu laut und zu hektisch.
Der Rechnungsbetrag von 22,40 € reduzierte sich mit unserer Berlin-Welcome-Card (Fahrkarte, wahlweise für 48 h, 72 h oder 5 Tage) um 25 % auf 16,80 €.
Die Einrichtung ist schlicht, bunt und modern, in die Holztische wurden Glasplatten mit netten Anmerkungen zum Thema Schokolade eingelassen (siehe Fondue-Foto), für ein Café meiner Meinung nach ein recht gelungenes Ambiente. Die junge Servicekraft war freundlich aber wenig präsent, wir haben im hinteren Teil des L-förmigen Gastraumes gesessen und das Café war schon nach kurzer Zeit sehr gut besucht.
Sauberkeit: Der Gastraum war gut gepflegt, die Toiletten im Shop (Erdgeschoss) für alle Besucher sollten etwas sauberer sein.
Heute beschlossen wir, im Ritter Sport Schokocafé zu frühstücken. Unser Sohn hatte am späten Nachmittag des Vortages in der Schokowerkstatt an einem Workshop teilgenommen, hier können Kinder im Alter von 7-18!! Jahren unter fachmännischer Anleitung ihre eigene Schokolade (2 Tafeln) kreieren - 75 Minuten, 9,- €, eine vorzeitige Anmeldung ist zu empfehlen - eine nette Abwechslung zu den vielen neuen geschichtlichen Impressionen hier in Berlin. Das Café im Obergeschoss öffnet um 10.00 h, wie auch der Schokoshop und die Schokolateria... mehr lesen
Ritter Sport Schokocafé
Ritter Sport Schokocafé€-€€€Cafe03020095080Französische Straße 24, 10117 Berlin
3.0 stars -
"Frühstück im Schokocafé" Ehemalige UserHeute beschlossen wir, im Ritter Sport Schokocafé zu frühstücken. Unser Sohn hatte am späten Nachmittag des Vortages in der Schokowerkstatt an einem Workshop teilgenommen, hier können Kinder im Alter von 7-18!! Jahren unter fachmännischer Anleitung ihre eigene Schokolade (2 Tafeln) kreieren - 75 Minuten, 9,- €, eine vorzeitige Anmeldung ist zu empfehlen - eine nette Abwechslung zu den vielen neuen geschichtlichen Impressionen hier in Berlin. Das Café im Obergeschoss öffnet um 10.00 h, wie auch der Schokoshop und die Schokolateria
Schön dicht an meinem Zuhause. Von der Geografie hätte das Gallo Nero das Zeug zu einem Leib- und Magen-Restaurant für uns, gäbe es da nicht gewisse Unzulänglichkeiten. Ich denke, Signore Cibolla sieht sich ziemlich weit oben. Dies kommt auch in den Preisen zum Ausdruck. Dafür müsste sich aber im Service Grundlegendes tun.Beim Vorbesuch bediente uns der Chef weitgehend selbst. da war alles in Ordnung. Diesmal wirkte es planlos und unorganisiert, was die vier bei uns beteiligten Servicemitarbeiter uns boten.Nach Betreten des Restaurants blieben wir kurz hinter dem Eingang am Beginn einer großen mittig im Raum platzierten dekorierten Tafel stehen und harrten der Dinge. Mit ausladenenden Bewegungen wurden wir von einem Servicemitarbeiter ans Ende der Tafel gewinkt. Er sprach besser Deutsch als die meisten anderen hier. Nachdem er uns im Reservierungsbuch gefunden hatte, erfolgte die Weisung an eine Unterkraft, uns zum Tisch zu bringen. Unsere Garderobe fand keinerlei Beachtung. Da ein Stuhl und eine Wandbank zum Sitzen da waren, war Platz genug da, um die Jacken dort zusammen zu prummeln. Nun folgte eine zu lange Phase der Nichtbeachtung.Schließlich kam eine junge Dame mit den Speisekarten (ein Blatt Din A4 quer, einmal gefaltet) und der recht dicken Weinkarte. Sie schleppte auch noch eine recht große Schiefertafel mit, auf der die Tagesangebote standen (fünf). Zum Vergleich: unser Kellner im Tesoro hatte acht auswendig gelernt und erläuterte liebevoll. Hier wurde nur vorgelesen. Wegen des geringen Abstands zum Nachbartisch war das Handling der großen Tafel eher problematisch. Ob wir schon etwas trinken wollten, wurde auch gefragt. Wir beließen es bei einem San Pellegrino, weil wir wussten, dass es nichts Blubberndes aus der Champagne hier gibt. Es gibt so schöne und recht preisgünstige Nicht-Prosecco-Brut Spumantes aus Italien, aber die werden nirgends serviert.Die Weinkarte ist unsystematisch mit eingeklebten Etiketten eher lieblos aufbereitet. Ich wurde aber doch recht schnell fündig. Einen Appenheimer Riesling Terra Fusca von Bischel kann man getrost als sensationelles Sonderangebot bezeichnen: 12.- im Einkauf, hier mit 26.- auf der Karte. Für den Anfang noch 2 X 0,2 Cabernet Sauvignon (10,20), also effektiv 0,1 für meine Frau 0,3 für mich versoffenes Element.Zum Essen wählten wir zweimal die Gallo-Nero-Antipasti, als Hauptgerichte die Nordsee-Seezunge mit Butter Salbei für meine Frau, das Iberico-Carrée für mich.Die gesamte Küchenleistung ist über jeden Zweifel erhaben und einfach hervorragend. Es begann mit dem ausgezeichneten hausgebackenen Brotsorten. Schönes Olivenöl, Balsamico, Mühlen mit Pfeffer und Himalayasalz standen schon auf dem Tisch.Unser Weißwein wurde in einem Stehkühler neben unserem Tisch platziert. Dreimal wurden wir, während wir an unserem Rotwein nippten bzw. sogen, gefragt, ob der Wein nun eingeschenkt werden solle. Wir lehnten beständig ab, weil er das Hauptgericht begleiten sollte. Glück für den Service. So war Zeit genug, schließlich noch zu bemerken, dass wir keine Gläser hatten. Es gibt hier ein Standard Weinglas für Rot- und Weißwein in der momentan modischen abgeeckten Form.Ein winziges Amuse gueule (eine halbe Flaschen-Mini-Tomate mit Zutaten ist nicht weiter der Rede wert.Sehr zügig kamen unsere Vorspeisenplatten, die opulent und schmackhaft gefüllt waren. Ich zähle einmal auf: Carpaccio di Manzo mit Rucola und Parmesan-Hobelscheiben, Vitello Tonnato (super), Sun-Dried Tomato, Artischockenviertel, Dan Daniele (Kühlschrankaroma), Peperroncini eingelegt und gefüllt (exzellent), eingelegte Grillzwiebel, Grill-Champignons, Grill-Zucchini. Insgesamt Klasse und mit 14,50 nicht überzahlt.Nach angenehmer Wartezeit kamen die Hauptgerichte nacheinander. Meine Frau wurde bis dahin viermal gefragt, ob der Fisch im ganzen oder filetiert serviert werden solle. Ich hätte meine Seemannsmütze aufsetzen sollen. So sieht man uns unsere Sylt-Erfahrung natürlich nicht an.Die Seezunge war knapp neben en point (bei Gosch sind sie saftiger - kein Wunder nach 30 Seezungen pro Tag und 10 Jahren Bratpfannenerfahrung beim Chefbräter). Die zitronisierte Salbeibutter kam reichlich bemessen in einer Sauciere und machte Einiges wett.Mein Iberico-Carrée kam perfekt auf dem Hochtemperatur-Grill zubereitet und hatte wunderschöne Röstaromen, war mit gewürzter Butter bepinselt worden, innen zartrosa und saftig. Es war ein veritabler Brocken Fleisch. Es schmeckte traumhaft gut.Inzwischen war es rappelvoll und sehr laut geworden. Auf die angebotenen Leckereien, Kaffe oder Digestif verzichteten wir deshalb und baten um die Rechnung. Das dauerte nun wieder eine Weile. Der EC Kartenleser wollte unsere Commerzbank-Karten nicht, so dass wir die 137,50 mit der Mastercard bezahlten und 15 Euro Trinkgeld bar dazu legten. Wir entprummelten unsere Jacken und brachen auf. Der Abschied fiel herzlicher aus als der Empfang. Unser Taxi wartete schon und brachte uns für weniger als sechs Euro nach Hause (da ich selbst einmal Droschkenkutscher war, gab es natürlich einen Zehner).Foodlover hätte wegen der bildhübschen Italienerin mit dem zauberhaften Augenaufschlag möglicherweise nicht alles so kritisch gesehen wie ich.
Schön dicht an meinem Zuhause. Von der Geografie hätte das Gallo Nero das Zeug zu einem Leib- und Magen-Restaurant für uns, gäbe es da nicht gewisse Unzulänglichkeiten. Ich denke, Signore Cibolla sieht sich ziemlich weit oben. Dies kommt auch in den Preisen zum Ausdruck. Dafür müsste sich aber im Service Grundlegendes tun.Beim Vorbesuch bediente uns der Chef weitgehend selbst. da war alles in Ordnung. Diesmal wirkte es planlos und unorganisiert, was die vier bei uns beteiligten Servicemitarbeiter uns boten.Nach Betreten... mehr lesen
3.0 stars -
"Schön dicht an meinem Zuhause. V..." Ehemalige UserSchön dicht an meinem Zuhause. Von der Geografie hätte das Gallo Nero das Zeug zu einem Leib- und Magen-Restaurant für uns, gäbe es da nicht gewisse Unzulänglichkeiten. Ich denke, Signore Cibolla sieht sich ziemlich weit oben. Dies kommt auch in den Preisen zum Ausdruck. Dafür müsste sich aber im Service Grundlegendes tun.Beim Vorbesuch bediente uns der Chef weitgehend selbst. da war alles in Ordnung. Diesmal wirkte es planlos und unorganisiert, was die vier bei uns beteiligten Servicemitarbeiter uns boten.Nach Betreten
Wir waren dort zu meinem Junggesselabschied & es war sehr geil. Die Bedienung hat und sehr nett empfangen & wir haben auch sofort unsere Getränke bekommen. Die Karte war sehr einladend & man konnte sich gar nicht richtig entscheiden, doch als wir alle uns entschieden hatten & wir bekamen auch zügig unser Essen.
Es war sehr lecker & ich war danach auch sehr satt. Ich muss sagen ich habe selten eine so vorzügliche Ente gegessen mit leckeren Knödeln.
Auch das Ambiente war sehr schön & lud zum verweilen ein. Die Toiletten waren sehr sauber aber leider hat es ein bisschen streng gerochen.
Das Preisleistungsverhältnis ist mehr als gut,wir haben für 5 Personen knapp 90€ gezahlt, & da war für jeden ein leckeres Essen drin & ein Dessert. Ich würde wieder hingehen & kann es nur jeden empfehlen.
Wir waren dort zu meinem Junggesselabschied & es war sehr geil. Die Bedienung hat und sehr nett empfangen & wir haben auch sofort unsere Getränke bekommen. Die Karte war sehr einladend & man konnte sich gar nicht richtig entscheiden, doch als wir alle uns entschieden hatten & wir bekamen auch zügig unser Essen.
Es war sehr lecker & ich war danach auch sehr satt. Ich muss sagen ich habe selten eine so vorzügliche Ente gegessen mit leckeren Knödeln.
Auch das Ambiente war... mehr lesen
5.0 stars -
"Seeeeeehr lecker Essen!!" Ehemalige UserWir waren dort zu meinem Junggesselabschied & es war sehr geil. Die Bedienung hat und sehr nett empfangen & wir haben auch sofort unsere Getränke bekommen. Die Karte war sehr einladend & man konnte sich gar nicht richtig entscheiden, doch als wir alle uns entschieden hatten & wir bekamen auch zügig unser Essen.
Es war sehr lecker & ich war danach auch sehr satt. Ich muss sagen ich habe selten eine so vorzügliche Ente gegessen mit leckeren Knödeln.
Auch das Ambiente war
Habe vor Kurzem beim Minh Thai eine Pizza sowie ein Thai Curry bestellt. Die Lieferzeit war vollkommen OK, jedoch erwartete meine Frau und mich eine böse Überraschung, als wir die Speisen auspackten. Rein optisch war schon zu erkennen, dass es sich bei dem gelieferten Essen um sehr minderwertig und lieblos zubereitete Gerichte handelt.
Die Pizza war schlampig belegt und mit Tonnen von Käse überbacken. Gewürze oder Salz konnte ich leider nicht finden. Ganz allgemein schmeckte die Pizza fade. Nun kann man einwenden, dass man von einem asiatischen Lokal einfach keine echt italienische Pizza erwarten darf, leider aber war das Curry noch trauriger anzusehen und geschmacklich enttäuschte es noch mehr. Das wenige enthaltene Gemüse war sehr großstückig geschnitten und schwamm in einem See aus Brühe und vor allem Öl. Gewürze waren auch hier Fehlanzeige - leider.
Alles in allem waren wir extrem enttäuscht von der gelieferten Ware und werden beim Minh Thai auch nicht mehr bestellen. Selten haben wir in München schlechteres Essen von einem Lieferservice bekommen.
Habe vor Kurzem beim Minh Thai eine Pizza sowie ein Thai Curry bestellt. Die Lieferzeit war vollkommen OK, jedoch erwartete meine Frau und mich eine böse Überraschung, als wir die Speisen auspackten. Rein optisch war schon zu erkennen, dass es sich bei dem gelieferten Essen um sehr minderwertig und lieblos zubereitete Gerichte handelt.
Die Pizza war schlampig belegt und mit Tonnen von Käse überbacken. Gewürze oder Salz konnte ich leider nicht finden. Ganz allgemein schmeckte die Pizza fade. Nun kann man... mehr lesen
Minh Thai Bistro
Minh Thai Bistro€-€€€Restaurant089/32603070Therese-Giehse-Allee 59, 81739 München
1.0 stars -
"Tiefpunkt" Ehemalige UserHabe vor Kurzem beim Minh Thai eine Pizza sowie ein Thai Curry bestellt. Die Lieferzeit war vollkommen OK, jedoch erwartete meine Frau und mich eine böse Überraschung, als wir die Speisen auspackten. Rein optisch war schon zu erkennen, dass es sich bei dem gelieferten Essen um sehr minderwertig und lieblos zubereitete Gerichte handelt.
Die Pizza war schlampig belegt und mit Tonnen von Käse überbacken. Gewürze oder Salz konnte ich leider nicht finden. Ganz allgemein schmeckte die Pizza fade. Nun kann man
Allgemein
An diesem Freitagabend ist aus urlaubstechnischen Gründen mein geliebter Schafkopfabend ausgefallen. Da freute
sich meine Gattin, dass ich sie bei ihrem Schoppenclub begleitete. Da bei denen an dem Tag auch Schwund herrschte waren wir nur zu fünft und einer hat die Pizzeria Adria in Aschaffenburg-Damm vorgeschlagen. Die sind schon seit Jahren im Schlemmerblock gelistet und werben auch dafür, da kann man damit rechnen, dass man genauso wie Vollzahler behandelt wird. Also haben wir auch unseren
Block eingepackt und uns auf den Weg gemacht.
Die Pizzeria liegt in einem Wohngebietund viele Parkplätze können nur mit Parkausweis für Anwohner belegt werden. Ich
hatte Glück und hatte noch einen Parkplatz in Restaurant-Nähe gefunden, der der Allgemeinheit zur Verfügung steht.
Für Rollstuhlfahrer oder auch mit Rollatoren ist die Pizzeria eher nicht geeignet, da sowohl am Eingang drei hohe Treppenstufen zu überwinden sind als auch im Inneren der Pizzeria der Weg zur Toilette nur über Stufen zu bewältigen ist.
Bedienung
Als meine Gattin und ich eintrafen,waren unsere Freunde schon vor Ort und hatten bereits ihre Getränke geordert.
Wir gesellten uns an dem 6er-Tisch dazu und wurden kurz darauf von der einzigen Servicekraft entdeckt, begrüßt und mit den Speisekarten versorgt.
Die Bedienung mit einem osteuropäischen Akzent brachte kurz darauf die Getränke für unsere Freunde und hatte prompt
schon mal statt ein Export-Bier wie bestellt ein Radler für meinen Schwager dabei. Aufgrund seiner Reklamation wurde es wieder mitgenommen und ein Export versprochen.
Als dann die Flasche Wasser sowie dieWeine für mich und meine Gattin kamen, die wir bei dieser Gelegenheit orderten,
war sein Bier immer noch nicht gezapft. Die Beobachtung der Theke ergab, dass die junge Frau nicht nur bedienen musste, sondern auch die Theke zusammen mit dem Außer-Haus-Service abwickelte. Das führte zwangsläufig auch zu Gesprächen mit Stammkunden, die sich ihre Pizza abholten und ging auf Kosten der Aufmerksamkeit für die Restaurant-Gäste. Als der Betrieb etwas nachgelassenhatte, war die Nachbestellung der Getränke dann kein Problem, allerdings musste man sich schon selber bemerkbar machen. Der Bezahlvorgang mit dem Schlemmerblock ging reibungslos über die Bühne.
Es wurde beim Abräumen nachgefragt, ob alles geschmeckt hat, für mehr blieb keine Zeit. Alles in allem konstatiere
ich, dass die Bedienung keineswegs überlastet war. Im Gegenteil sich immer mal wieder eine kleine Auszeit nahm, deshalb auch aus meiner Sicht Luft nach oben, also 2 Sterne.
Das Essen
2x Salat mit Pute (8,- €), u.a. für meine Gattin, 2x Pizza Cappricciosa und für mich profane Spaghetti Bolognese
(7,50 €), die dann aufgrund des Schlemmerblocks beim Bezahlen getilgt wurden.
Die Preise für die Pizzen habe ich nicht im Kopf, und da es auch keinen Kassenbon, sondern nur einen handgeschriebenen Zettel beim Bezahlen gab, kann ich sie auch nicht hier weitergeben.
Der Salat war optisch nicht schlechtanzusehen und auch abwechslungsreich bestückt. Grüner Blattsalat, Käsewürfel, Tomatenstücke, Gurkenscheiben (ungeschält), dazu gekochte Karotten, ebenfalls in Scheiben geschnitten. Knoblauch sowie ein Balsamico-Dressing machten den Salat pikant und schmackhaft, so zumindest die Aussage meiner Frau. Die Putenstücke waren nicht so dunkel gebraten und zart. In einem Korb wurde als Beilage genügend Pizzabrot gereicht, mit Kräutern und Öl bestrichen, knusprig und okay.
Meine Spaghetti Bolognese waren zu meiner Zufriedenheit, sowohl was Portionsgröße als auch den Geschmack betraf.
Die etwas dunklere Sauce nicht zu sehr tomatig, das Hackfleisch nicht dominierend, aber ausreichend und das Wichtigste, die Nudeln schön al dente. Die Pizzen waren gut belegt, der Boden knusprig und dünn, sie haben geschmeckt und wurden für in Ordnung befunden. Teilweise kam aber zusätzlich das Pizzagewürz aus der Menagerie zum Einsatz.
Der dazu getrunkene offene Bardolinoschmeckte gut und war mit 3,70 € für 0,2 l im Rahmen. Er wurde in einer Karaffe serviert und ins Glas eingeschenkt. Das Sodenthaler Mineralwasser classic stand mit 3,70 € für die 0,7-l-Flasche zu Buche.
Alles in allem okay, nicht mehr, aberauch nicht weniger. Ich denke, dass 3 Sterne eine faire Bewertung sind.
Das Ambiente
Alle Tische sind mit Stoff-Tischdecken belegt. Eine Menagerie mit Salz- und Pfefferstreuer sowie einem Pizzagewürz in angemessener Schärfe stand ebenfalls auf dem Tisch. Dazu Kerzen, die auch angezündet wurden. Die Räumlichkeit in L-Form. Nach links hinten über eine Stufe noch ein paar Tische. Ich schätze mal, Platz für ca. 45 Personen. Alles etwas altbacken. Trotzdem okay.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit fiel mir nichts Negatives auf. Zur Herren-Toilette muss man durch eine Tür neben der Theke in einen dunklen engen Gang gehen, der in den Hof mündet. Links sind dannin einem Anbau die Toiletten untergebracht, die zwar sauber sind, aber ebenfalls schon in die Jahre gekommen. Und dass in dem Hof die ganzen Mülltonnen vor einem stehen, wenn man zur Toilette geht, ist wohl dem Umstand der geringen Platzverhältnisse geschuldet, aber fürwahr kein schöner Anblick.
Fazit
Es handelt sich hier um eine ganz normale Pizzeria, die man jederzeit besuchen kann, das Essen schmeckt, die Preise sind okay, aber ein Aha-Erlebnis hat man dort sicher nicht.
Allgemein
An diesem Freitagabend ist aus urlaubstechnischen Gründen mein geliebter Schafkopfabend ausgefallen. Da freute
sich meine Gattin, dass ich sie bei ihrem Schoppenclub begleitete. Da bei denen an dem Tag auch Schwund herrschte waren wir nur zu fünft und einer hat die Pizzeria Adria in Aschaffenburg-Damm vorgeschlagen. Die sind schon seit Jahren im Schlemmerblock gelistet und werben auch dafür, da kann man damit rechnen, dass man genauso wie Vollzahler behandelt wird. Also haben wir auch unseren
Block eingepackt und uns auf den Weg... mehr lesen
Pizzeria Adria da Rosario
Pizzeria Adria da Rosario€-€€€Restaurant, Pizzeria06021412017Schneidmühlweg 78, 63741 Aschaffenburg
3.0 stars -
"Kleiner Italiener, der seit Jahren etabliert ist." Ehemalige UserAllgemein
An diesem Freitagabend ist aus urlaubstechnischen Gründen mein geliebter Schafkopfabend ausgefallen. Da freute
sich meine Gattin, dass ich sie bei ihrem Schoppenclub begleitete. Da bei denen an dem Tag auch Schwund herrschte waren wir nur zu fünft und einer hat die Pizzeria Adria in Aschaffenburg-Damm vorgeschlagen. Die sind schon seit Jahren im Schlemmerblock gelistet und werben auch dafür, da kann man damit rechnen, dass man genauso wie Vollzahler behandelt wird. Also haben wir auch unseren
Block eingepackt und uns auf den Weg
Geschrieben am 12.12.2014 2014-12-12| Aktualisiert am
12.12.2014
Besucht am 12.04.2014
Unser Flieger war pünktlich, also noch genügend Zeit um vor dem Abendessen die sehr versteckt gelegene Blindenwerkstatt Otto Weidt am Hackeschen Markt zu besuchen. Touristenspeisestätten gibt es hier in Hülle und Fülle, von daher habe ich vor Abreise gründlich recherchiert, die Nummer 1 der türkischen Restaurants auf der Seite von RK in Moabit stand auf dem Plan aber ich fand bei einem Berliner Foodblogger ein relativ neues türkisches Restaurant, 2012 am Prenzlauerberg in Nähe der U-Bahn Station Eberswalder Straße eröffnet.....türkische Küche neu interpretiert im angesagten Shabby-Chic-Ambiente statt orientalischer Folklore.
Die Geschichte in Kurzform:
Eine Schauspielerin und eine Betriebswirtin, beide mit türkischen Wurzeln, lernen sich beim Feiern kennen und verwirklichen kurze Zeit später ihren Traum vom eigenen Restaurant. Einen geeigneten türkischen Koch findet man nicht, man möchte sich hier deutlich von den Läden im 70-er-Jahre-Style unterscheiden. Letztendlich nimmt man einen deutschen Koch mit kulinarischen "Türkischkenntnissen" unter Vertrag, mit Unterstützung von 3 türkischen Hausfrauen, diese sollen hauptsächlich für die Vorspeisen zuständig sein, warum nicht?
Samstagabend, ich habe vorsichtshalber von zu Hause per Mail einen Tisch für 3 Personen um 19.30 h reserviert, die freundliche Bestätigung erfolgte unverzüglich. Wir waren pünktlich, eine Reservierung lag anscheinend nicht vor, schließlich fand sich doch ein Kärtchen mit unserem Namen am "Katzentisch", ein kleiner 2-er Tisch, sehr ungünstig direkt an der Garderobe gelegen. Warum reserviere ich eigentlich rechtzeitig? Ich bat eine von zahlreichen weiblichen Servicekräften um einen größeren Tisch, leider nicht möglich, alles ab 20.00 h belegt, keine Chance. Na klasse, erstmalig an diesem Abend kam mir der Gedanke der "Betriebswirtschaftlichkeit" in den Sinn.
Wir studierten die bereitliegenden Karten. Purismus schön und gut, mag ich wirklich aber dann auch bitte schön gemacht und die Getränkekarte nicht in Form einiger loser zusammengetacketer DinA4-Blätter. Die Speisekarte präsentierte sich im DinA5-Format, die losen Blätter gelocht und durch eine kleine goldfarbene Kette mit 2 Glaskügelchen "sehender Augen" sowie einer Sicherheitsnadel zusammengehalten. Nun ja, vermutlich hat man hier aufgrund der ständig wechselnden Speisen eine sehr kostengünstige Variante gewählt.
Unsere Getränke, Afri-Cola 0,2 l zu 2,40 € und ein Glas türkischer Weißwein Terra Narince 0,2 l zu 5,90 € kamen recht flott an den Tisch, statt einer Flasche Efes wurde versehentlich Pilsener Urquell geliefert, der Austausch erfolgte allerdings recht schnell.
Wir bestellten vorsichtig 4 Vorspeisenschälchen zu 8,50 €, wohlwissend, dass die Portionen in anderen orientalischen Restaurants oftmals mehr als ausreichend ausfallen. Hier erwies es sich als sehr grober Fehler, Mini-Schälchen mit jeweils einem knappen Esslöffelchen Humus, Schafskäse-Dip, Cacik und Lauch-Salat. Sehr köstlich, wir haben selten so gute orientalische Vorspeisen gegessen. Humus, perfekt in Geschmack und Konsistenz, ebenso der Schafskäse mit Paprikapüree, Cacik mit etwas Dill und der Lauchsalat mit leicht knackigen Möhren und einem sehr gut gewürzten Tomatensud, handwerklich wirklich klasse gemacht - 5*.
Dazu gab es ein Körbchen mit insgesamt 8 hauchdünnen Scheibchen Fladen- und Baguettebrot, betriebswirtschaftlich wieder bestens
durchdacht.
Wir bestellten eine extra Portion Brot, die uns mit 1,50 € in Rechnung gestellt wurde, aber dafür auch etwas reichhaltiger ausfiel.
Der türkische Weißwein konnte nicht so überzeugen, ich wählte daher noch ein Glas Rose Farnese Fantini 0,2 l zu 4,60 €, für meinen Mann sollte es noch ein Efes sein. Die Getränkekarte bietet eine gute Auswahl von offenen türkischen Rotweinen.
Unsere Hauptspeisen: Mein Mann wählte die "Saftig gebratenen Lammkoteletts mit hauseigener Marinade, Tomatenragout mit Spitzpaprika, Schalotten, Oregano und Butterreis" zu 17,90 € sein....eine sehr gute Küchenleistung, 3 kleine saftige Koteletts, Qualität und Würze perfekt, das Tomatenragout ebenfalls bestens abgeschmeckt, dazu ein Häuflein Butterreis - 4*. Als Kinderportion wirklich ideal, gute Esser haben hier die Gelegenheit einige der sehr verlockend klingenden Vorspeisen zu kosten. Meine "Jumbogarnelen in einer aromatischen Kräuter-Buttersauce mit Paprika und Champignons abgeschmeckt mit Petersilie, Thymian, Dill und Zitrone" zu 18,50 € konnten geschmacklich überzeugen, die Garnelen einen Tick zu fest, die Champignons sehr frisch und nur kurz gegart, in der kräuterwürzigen Sauce fanden sich zudem ein paar Kapern, sollte man evtl. auf der Karte vermerken, nicht typisch türkisch, eher neu interpretiert. Ein leckeres kleines Gericht, würde sich allerdings mengenmäßig eher als Vorspeise eignen. Brot wurde hierzu nicht gereicht, kam erst nach zweimaliger Erinnerung an den Tisch, 4 Ministückchen im Hauchschnitt - 3,5*.
Ich hatte noch genügend Platz für ein Dessert - "Luftige Mousse aus Joghurt mit süßem Tomatenkompott mit extravaganter Fruchtnote" zu 4,50 €, welches seiner Beschreibung mehr als gerecht wurde und zu diesem Preis auch anständig bemessen war, perfekte süß-säuerliche Kombination - 5*.
Wohlfühlfaktor: Wenn ich nun behaupten würde, der Laden war völlig ausgebucht und der Geräuschpegel recht hoch, so würde ich stark untertreiben. Nein, im sehr engen Eingangsbereich tummelte sich zudem kontinuierlich ein Grüppchen von 4-8 wartenden Gästen, teilweise auch an der Garderobe an unserem Tisch. Das Restaurant scheint sich innerhalb von kürzester Zeit zum Prenzlauer-Szene-Laden gemausert zu haben, das Geschäft läuft, sehr leckeres Essen, die Preise sind recht ambitioniert und die Portionen sehr klein.
Das ungewöhnliche Ambiente muss man mögen, ich mag das generell, allerdings wirkt der Gastraum überfüllt, 2 oder 3 Tische weniger wären wünschenswert, aber hier wurde jeder Zentimeter genutzt, die etwas beleibteren Gäste hatten Schwierigkeiten auf ihren Platz an der Wand zu gelangen. Ein sehr erfolgreiches Konzept der Gastronomen, wir haben uns als Gast nicht sehr wohl gefühlt. Ein Vergleich zu einem Besuch unter der Woche wäre vielleicht interessant.
Auf der Homepage findet man sehr schöne Fotos, die einen guten Eindruck vermitteln, ein großer 8-er Tisch direkt hinter der Eingangstür, den ehemaligen Loungebereich auf einem Podest am Ende des Gastraumes gibt es nicht mehr, dafür stehen hier jetzt auch dicht an dicht 3 Tische.
Die ständig wechselnden weiblichen Servicekräfte waren zurückhaltend freundlich und wirkten überfordert, ich habe türkische Gastfreundschaft in anderen Restaurants oder bei Freunden viel herzlicher erlebt.
Unser Flieger war pünktlich, also noch genügend Zeit um vor dem Abendessen die sehr versteckt gelegene Blindenwerkstatt Otto Weidt am Hackeschen Markt zu besuchen. Touristenspeisestätten gibt es hier in Hülle und Fülle, von daher habe ich vor Abreise gründlich recherchiert, die Nummer 1 der türkischen Restaurants auf der Seite von RK in Moabit stand auf dem Plan aber ich fand bei einem Berliner Foodblogger ein relativ neues türkisches Restaurant, 2012 am Prenzlauerberg in Nähe der U-Bahn Station Eberswalder Straße eröffnet.....türkische... mehr lesen
Restaurant Osmans Töchter
Restaurant Osmans Töchter€-€€€Restaurant01722744662Pappelallee 15, 10437 Berlin
3.0 stars -
"Modernes türkisches Restaurant am Prenzlauer Berg" Ehemalige UserUnser Flieger war pünktlich, also noch genügend Zeit um vor dem Abendessen die sehr versteckt gelegene Blindenwerkstatt Otto Weidt am Hackeschen Markt zu besuchen. Touristenspeisestätten gibt es hier in Hülle und Fülle, von daher habe ich vor Abreise gründlich recherchiert, die Nummer 1 der türkischen Restaurants auf der Seite von RK in Moabit stand auf dem Plan aber ich fand bei einem Berliner Foodblogger ein relativ neues türkisches Restaurant, 2012 am Prenzlauerberg in Nähe der U-Bahn Station Eberswalder Straße eröffnet.....türkische
Geschrieben am 11.12.2014 2014-12-11| Aktualisiert am
11.12.2014
Besucht am 13.04.2014
Sonntag, wir stehen nicht so auf Frühstück im Hotel, zum anderen stand am frühen Nachmittag unser heiß ersehnter Musical-Besuch an, also wollten wir diesen besonderen Tag ganz entspannt mit einem Brunch im Ampelmann beginnen.
Das Restaurant befindet sich in den historischen S-Bahn-Bögen im Monbijou-Park direkt an der Spree gegenüber der Museumsinsel. Ich entdeckte dieses Lokal auf der Internetseite von "top10berlin" unter Cafés mit Sonnenschein und reservierte frühzeitig einen Tisch um 10.00 h für 3 Personen. Heute war leider kein Sonnenschein angesagt, dafür aber starker Wind und wir hatten so nicht die Möglichkeit auf der Terrasse Platz zu nehmen. Wir waren pünktlich und wurden freundlich von einem jungen Herren begrüßt und sofort gefragt auf welchen Namen wir reserviert hätten. Man verwies uns an einen Ecktisch im hinteren Gastraum, es waren um diese Zeit nur wenige Tische belegt und so nutzten wir die Gelegenheit einige Fotos vom Innenraum zu schießen.
Der junge Kellner erschien 10 Minuten später an unserem Tisch und erklärte uns sehr freundlich den "Bunch-Ablauf"....18,50 € pro Person (ab 4.5.2014 - 19,90 €), Kinder unter 7 Jahren essen gratis mit, vom 7-12 Lebensjahr für 50%, und dürfen unter Anleitung hier ihre Pizza selbst backen, allerdings erst ab 12.00 h.Wir hatten die Wahl zwischen einem Glas Prosecco oder O-saft, zusätzlich gibt es noch ein Heißgetränk nach Wahl, für die Kinder ist O-Saft und Kakao vorgesehen. Im Gastraum neben der Theke waren Brötchen & Co. aufgebaut, das eigentliche Buffet in der offenen Küche:
Auszug aus der Ampelmann-Speisekarte (Brunchangebot):
Vorspeisen
wechselndes Angebot: z.B.marinierte Auberginen, Zucchini, Paprika, Pilze, Möhren, Mozzarella mit Strauchtomaten und Balsamicoessenz, Linsensalat mit Scamorza, Bresaolaröllchen mit Ricotta und Rucola, gebackener Schafskäse im Speckmantel mit Obstkonfit, Satéspieße mit verschiedenen Dips
Hauptspeisen
wechselndes Angebot: z.B.Schweinesteak mit Ratatouille und Rosmarinkartoffeln, Orecchiette in Salbeibutter mit Olivenmix und getrockneten Tomaten
Vor Ihren Augen bereiten wir Ihre Wunschpizza zu.
Fischauswahl
wechselndes Angebot: z.B.Räucherlachs und Graved Lachs, im Ganzen gedämpfter Fjordlachs, marinierte Flusskrebsschwänze und Eismeergarnelen
Desserts
wechselndes Angebot: z.B.hausgemachte Köstlichkeiten wie Tiramisu, Ampelmann Panna Cotta, hausgemachte Ampelmann Waffeln und Obstspalten, Schokoladen-Brunnen
Selbstverständlich halten wir eine große Auswahl an frisch gebackenen Brötchen und Brot, italienische Käse- und Wurstspezialitäten, Bio-Frühstücksei, Bio-Eierspeisen nach Ihren Wünschen zubereitet, Marmeladen, Joghurt, Müsli, Cornflakes und Obstvariationen für Sie bereit.
Sehr große Auswahl, wir konnten natürlich nicht alle angebotenen Speisen probieren. Die Frühstücksabteilung lasse ich gerne links liegen, meine Männer waren mit Brötchen, Brot, Süßgebäck, Nutella, Rührei und Nürnberger Rostbratwürstel recht zufrieden, lediglich die Speckstreifen waren zu stark angebraten und sehr zäh.
Vorspeise: Die Antipasti konnten nicht durchgehend überzeugen, teilweise zu essiglastig oder zu wenig Würze.
Paprika, Fenchel mit Kurkuma, Tomate mit Mozzarella und etwas Pesto, Bresaolaröllchen mit Ricotta und Rucola und der gebackene Schafskäse im Speckmantel waren recht schmackhaft, ebenso der große Fjordlachs, sehr schön auf einer großen Platte angerichtet und dekoriert. Die gebratenen Hühnerfleischstückchen waren sehr hart und trocken, der dazugereichte Chili-Dip vermutlich ein Fertigprodukt - 2,5*.
Hauptgericht: Schweineschmorbraten und Rosmarinkartoffeln, leider war das Fleisch auch sehr zäh und trocken, die Soße ganz passabel, nicht zu dick, die Rosmarinkartoffeln auf den Punkt gegart und das gemischte Gemüse (aus dem Penne-Gericht herausgefischt) sehr gut gewürzt. Pizza haben wir nicht probiert - 2,5*.
Nachtisch: Tiramisu, Panna Cotta mit Fruchtmark, Rote Grütze mit Vanillesoße und das frische reife Obst und der Schokobrunnen waren sehr gut gemacht und konnten uns eher überzeugen, eindeutig besser als die Vor- und Hauptspeisen - 3,5*.
Der Prosecco war halbtrocken, ich mag lieber die Brut-Variante, aber kein Problem, für moderate 18,50 € völlig okay, unser Capuccino war gut, heiß und mit reichlich Milchschaum versehen.Die Einrichtung schön schlicht ohne viel Chi-Chi, Papierservietten, Tassen und Zuckertütchen mit Ampelmann-Aufdruck, viele große Tische, aber dennoch wirkt der Gastraum nicht überladen, das Mobiliar etwas angeschlagen, viele staubige Weinflaschen, 3*.
Unser Kellner war freundlich und flink, positiv ist hier noch anzumerken, dass wir nicht ständig von wechselndem Personal bedient wurden, sehr sympathischer Service, auch wenn wir schon mal Handzeichen geben mussten, wir haben uns recht gut betreut gefühlt.
Fazit: Für Familien mit kleineren Kindern sicher zu empfehlen, diese werden hier immer fündig, für mich persönlich dürfte die Küchenleistung etwas professioneller sein.
Ohne Reservierung wird man hier wahrscheinlich keinen Platz ergattern.
Sonntag, wir stehen nicht so auf Frühstück im Hotel, zum anderen stand am frühen Nachmittag unser heiß ersehnter Musical-Besuch an, also wollten wir diesen besonderen Tag ganz entspannt mit einem Brunch im Ampelmann beginnen.
Das Restaurant befindet sich in den historischen S-Bahn-Bögen im Monbijou-Park direkt an der Spree gegenüber der Museumsinsel. Ich entdeckte dieses Lokal auf der Internetseite von "top10berlin" unter Cafés mit Sonnenschein und reservierte frühzeitig einen Tisch um 10.00 h für 3 Personen. Heute war leider kein Sonnenschein angesagt,... mehr lesen
Ampelmann
Ampelmann€-€€€Restaurant, Catering, Erlebnisgastronomie03084710709Stadtbahnbogen 159, 10178 Berlin
3.0 stars -
"Sonntagsbrunch im Ampelmann" Ehemalige UserSonntag, wir stehen nicht so auf Frühstück im Hotel, zum anderen stand am frühen Nachmittag unser heiß ersehnter Musical-Besuch an, also wollten wir diesen besonderen Tag ganz entspannt mit einem Brunch im Ampelmann beginnen.
Das Restaurant befindet sich in den historischen S-Bahn-Bögen im Monbijou-Park direkt an der Spree gegenüber der Museumsinsel. Ich entdeckte dieses Lokal auf der Internetseite von "top10berlin" unter Cafés mit Sonnenschein und reservierte frühzeitig einen Tisch um 10.00 h für 3 Personen. Heute war leider kein Sonnenschein angesagt,
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Willkommen bei der ersten arabisch-orientalischen Adresse, wenn es um gutes und authentisches Essen in Berlin geht.
Sorry, kann ich leider nicht bestätigen. Der Internetauftritt verspricht mehr als er hält.
Ein neuer Tag.....früh aufgestanden, ein Ausflug zur Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie etwas Sigthseeing in der City. Wir waren geschafft und suchten ein ruhiges Plätzchen für ein gemütliches Abendessen. Unsere Wahl fiel auf das Restaurant mit libanesischer Küche im Derag Livinghotel Großer Kurfürst direkt an der Spree in der Nähe des Märkischen Museums.
Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss des Hotels direkt neben der schön gestalteten Lobby des Hauses, gegen 18.30 h waren bereits einige Tische belegt. Die Begrüßung fiel recht reserviert aus und der adrett gekleidete Kellner mittleren Alters verwies uns an einen bereits eingedeckten Tisch mit weißen Stofftischdecken und -servietten, 2 roten Tischläufern sowie dezenter Dekoration in der Mitte des langen rechteckigen Gastraumes. Eine Garderobe suchte ich vergebens, auf Nachfrage hängte der Kellner unsere Jacken in einen Schrank im Eingangsbereich.
Unsere Getränke, Coke, 0,5 l Berliner Pilsner zu 3,60 € und ein Glas 0,2 l libanesischer Rose Ksara zu 6,90 €, kamen sehr schnell und waren gut temperiert. Die Speisekarte umfasst ein überschaubares Angebot an verschiedenen Vorspeisen, Fleisch- und Fischspezialitäten, Couscous- und vegetarischen Gerichten, Nachspeisen, 2 Menüs sowie eine "Reise durch den Orient" mit 18 verschiedenen Mazzaspezialitäten.
Wir bestellten als Vorspeise die "Karawane der Köstlichkeiten", 6 verschiedene kalte Mazza-Schälchen zu 11,90 € und als Hauptspeise eine Grillplatte mit Lamm, Hähnchen, Kebab und Lammkoteletts zu 16,90 € für meinen Mann und Lammspieß vom Grill zu 14,90 € für mich, beide Gerichte mit Rosmarinkartoffeln, Cana-Dip und Beilagensalat. Junior entschied sich für einen Räuberteller.
Die Mazza kamen bereits nach sehr kurzer Wartezeit zusammen mit einem Korb dünner Brotfladen:
Hommous - Kichererbsencreme
Baba ghanoush - gegrillte Auberginen, Tomaten und Paprika mit Olivenöl, Knoblauch und Granatapfelsirup (Gemüse war hier in Stückchen geschnitten)
Cana-Mazza - Tomaten, püriert mit Zwiebeln, leicht scharfer Paprika, Petersilie und arabischen Gewürzen
Auberginenmus
Paprikamus
1 Teigtasche, gefüllt mit Hackfleisch und Pinienkernen und 1 Falafel auf Cana-Dip (Sesamsauce)
Die einzelnen Schälchen wurden uns nicht erklärt, ich fragte wiederum beim Kellner nach. Das Baba ghanoush kenne ich eher püriert, anscheinend gibt es hier zwei verschiedene Variationen.
Die Mazza waren allesamt zu kalt, Hommous und Baba ghanoush hatten einen sehr eigentümlichen und unangenehmen Nachgeschmack, die restlichen Vorspeisen waren sehr lasch gewürzt und recht unspektakulär, Falafel und Teigtasche konnten eher überzeugen. Hommous haben wir fast komplett zurückgehen lassen.
Unsere Hauptspeisen kamen bereits während wir noch mit der Vorspeise beschäftigt waren und ein nicht ganz leeres Schälchen wurde schon mal abgeräumt. Mein Lammfleisch war zäh und trocken ohne orientalische Würze, selbst Salz fehlte. Mein Mann hatte etwas mehr Glück mit seinem Fleisch, Hähnchen und Kebab waren nicht ganz so trocken allerdings geschmacklich auch eher flach. Die Kartoffeln waren okay, Rosmarin erwarte ich eigentlich nicht beim Libanesen, aber davon war eh keine Nuance zu verspüren. Der Beilagensalat, sehr klein geschnittener Eisberg, Paprika, Gurke und Möhre war lediglich mit Zitrone und etwas Öl angemacht, viel zu sauer, kaum Salz und für mich daher nicht genießbar, ging ebenfalls zurück.
Noch nie zuvor habe ich in einem anderen orientalischen Restaurant so schlecht gegessen, vor sehr vielen Jahren hatte ich einmal die große Ehre bei einer libanesischen Familie in Hamburg zu Gast zu sein, seitdem liebe ich diese Küche sehr, aber einen so kompletten Reinfall wie hier habe ich wirklich noch nie erlebt. Schade, wir hatten uns sehr auf diesen Abend gefreut, vor unserer nächsten Reise sollte ich wohl etwas genauer recherchieren, auf einem anderen Bewertungsportal habe ich mittlerweile weit auseinanderklaffende Meinungen zu diesem Restaurant gelesen. Ein schlechter Tag? Das kann ich nicht beurteilen, nur frage ich mich, ob ein Restaurant in einem 4* Hotel mit dieser Küchenleistung auf Dauer Bestand haben kann, nun ja, Gäste kommen und gehen.
Das Gleiche gilt für den Service, hier erwarte ich wesentlich mehr Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber, ein Aperitif wurde nicht empfohlen, wir wurden nicht zu weiteren Wünschen wie z. B. Mokka oder Dessert befragt, die Frage nach unserer Zufriedenheit wirkte eher belanglos, zurückhaltende Freundlichkeit drückt es noch nett aus. Nein, wir haben uns nicht wohlgefühlt und haben keine weiteren Getränke bestellt.
Das Ambiente wirkt leicht gediegen und edel, helle Holzwandverkleidungen, große Kronleuchter sowie mit rotem Samtstoff bezogene Stühle verleihen dem Gastraum eine gewisse Gemütlichkeit aber keineswegs orientalischen Charme.
Gastraum tadellos sauber, ebenso die edel gestalteten Toiletten (Wandverkleidung mit Steinplatten, moderner Waschtisch).