Geschrieben am 03.03.2016 2016-03-03| Aktualisiert am
08.06.2016
Besucht am 26.02.2016
Karin und Klaus Bauerle haben sich mit ihrem Spargel-/Gänse-/Rinder-Besen Mitte 2015 ein vollkommen neues Outfit gegönnt. Der einstige verwinkelte Besen mit Anbauten und Zelten platze in den letzten Jahren ob der großen Gästezahl aus allen Nähten.
Nunmehr in dritter Generation geführt, entwickelte sich der landwirtschaftliche Betrieb „Schmidener Feld“ über Eigenvermarktung im „Früchtle“ seit 1982 und der 1997 eröffneten Besenwirtschaft zur Erlebnisgastronomie. Man war mit Spargel- und Gänsebesen gestartet und um die Lücken zwischen den beiden Saisonen etwas zu schließen wurde August 2015 der Rinderbesen kreiert. Rinderbesen - Bauerle Besen - Spargel-Besen Anfang April bis 24. Juni - Gänse-Besen 25. Oktober bis 18. Dezember - Rinder-Besen 26. Januar bis 06. März + 16. August bis 25. September
Im Rinderbesen werden Rindfleischgerichte von eigenen Limousin-Rindern, die in der Nähe von Strümpfelbach weiden, angeboten und dazu Wein und Sekt vom eigenen Weingut des Juniors Johannes B..
Für den „Besen“-Neubau in großem Stil braucht man eben eine ganzjährige Auslastung. Aber ehrlich, von der Besen Grundidee hat man sich weit, weit entfernt. Bauerle Besen
Der Zustrom an Gästen ist nach wie vor sehr groß, das Konzept ist augenscheinlich wirtschaftlich sehr erfolgreich und so ist eine Reservierung immer empfehlenswert.
Auch wir hatten reserviert und bekommen vom freundlichen Service unseren Tisch zugewiesen. Alles Nagel neu eingerichtet mit wertigen, soliden Holzmöbeln. Die Speisekarte liegt bereits auf den Tischen neben Besteck und Wassergläsern.
Die Dame im Service kommt zur Bestellaufnahme nicht wie früher mit Block und Bleistift sondern mit Funkboniersystem – „moderne Zeiten“ auch im Besen. Der Verlust an Originalität wird jedoch durch Zuverlässigkeit und Schnelligkeit ersetzt und dies konstant während unseres ganzen, relativ langen Aufenthalts. Bei unserer Gruppe hatten wir das Gefühl, das bei der Bestellaufnahme des Letzten bereits der Erste seine Bestellung aufgetragen bekommt - das nenne ich flott.
Was beim Spargelbesen die Spargelsuppe - ist zur Rinderbesenzeit die Rinderkraftbrühe im obligatorischen Löwenkopf-Tässchen als Gruß aus der Küche - schmeckt ehrlich und kraftvoll. Die Weine aus Eigenanbau von ganz akzeptabler Qualität werden wie auch das Wasser zügig serviert. Ebenso flott folgen die zubereiteten Gerichte - Im Eingangsbereich kann man per Monitor live in die Küche schauen und sich davon überzeugen, dass dort alles frisch zubereitet und sehr sauber gearbeitet wird. Das einfache Anrichten der Gerichte ist wiederum Besen typisch.
Zwiebelrostbraten mit geschmälzten Zwiebeln (13,50 €), Zwiebelrostbraten mit geschmälzten Zwiebelnfalls man Beilagen wie die Folienkartoffeln mit Ram dazu möchte, müssen diese separat Bestellt werden. Ordentlich medium gebratenes Roastbeef Stück mit reichlich geschmälzten Zwiebel und aromatische naturbelassene Bratensauce. Die Portion Folienkartoffel ist mit zweien recht groß - gute Qualität mit frischem Sauerrahm.
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Preiselbeeren, Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Preiselbeerenauch hier sind die „Brägele“ (=Röstkartoffeln) zusätzlich zu bestellen. Ordentliche Fleischportion mit ebensolcher Qualität, leicht faserig aber noch saftig - Okay - ebenso wie die Brägele.
Also wie bereits mehrfach geschildert, das ist hier kein Besen mehr, sondern eine moderne Vermarktung von Landwirtschaftsprodukten mit hohem Eigenproduktionsanteil in moderner Gastronomie. Der großzügige neue Gastronomiebereich ist gut geeignet für Gruppen oder Geschäftsessen, doch die traditionelle schwäbische Besen-Gemütlichkeit und Originalität bleibt dabei leider etwas auf der Strecke. Monitor zeigt die Küche liveIm Eingangsbereich kann man via Monitor der Küche bei der Arbeit zuschauen.
Karin und Klaus Bauerle haben sich mit ihrem Spargel-/Gänse-/Rinder-Besen Mitte 2015 ein vollkommen neues Outfit gegönnt. Der einstige verwinkelte Besen mit Anbauten und Zelten platze in den letzten Jahren ob der großen Gästezahl aus allen Nähten.
Nunmehr in dritter Generation geführt, entwickelte sich der landwirtschaftliche Betrieb „Schmidener Feld“ über Eigenvermarktung im „Früchtle“ seit 1982 und der 1997 eröffneten Besenwirtschaft zur Erlebnisgastronomie. Man war mit Spargel- und Gänsebesen gestartet und um die Lücken zwischen den beiden Saisonen etwas zu schließen... mehr lesen
Anlässlich eines Geburtstags sind wir mit Familie im Spargelbesen (Straußwirtschaft, Häckerwirtschaft, Besenwirtschaft) der Familie Bauerle eingekehrt. Dieser ist in jedem Jahr zur Spargelzeit von April bis Juni geöffnet. Eine Reservierung ist angeraten, da der Besen gut besucht ist.
Zur Einstimmung einen kleinen Umtrunk mit "Cassis-Sekt" - nicht zu süß und nicht zu sauer, intensiver Cassis-Geschmack - genau richtig. Als "Gruß aus der Küche" gibt es vorweg einen Spargelsud in kleinen weißen Suppentöpfen zum trinken. Etwas zu salzig findet die gesamte Familie, aber frisch und intensiver Spargelgeschmack.
Die Speisekarte bietet Spargel in allen Varianten. Mein Favorit an diesem Abend ist weißer Spargel mit einer Essig-Öl-Marinade mit frischen Kräutern und gehacktem Ei (11,50). Als Beilage wähle ich "Warmes Besen-Ripple" (Kassler) zu 5,80. Der Teller ist reichlich gefüllt und der Spargel durchweg zart und hat keinerlei harten Rückstände. Die Marinade schmiegt sich an den Spargel - ein wenig mehr Ei hättes zwar sein können, aber dafür sind zwei Ripple auf dem Teller.
Auch der "Stangenspargel altfranzösisch" mit Camembert überbacken und mit Bauernbrot (12,20) serviert sieht gut aus. Allerdings kritisiert das Familienmitglied, das es im Verhälnis zum Spargel etwas zu wenig Camembert war. Geschmacklich aber sehr gut.
Bestellt wurden auch die Klassiker mit Sauce Hollandaise und zerlassener Butter. Als Beilagen gab es weiterhin im Angebot: "Gekochter und gerauchter Schinken", "Räucherlachs", "Neue Kartoffeln mit Petersilie" und "Kratzete mit frischen Käutern" (ein Kräuterpfannkuchen der wie ein Kaiserschmarrn angerichtet wird). Die "Kratzete" sind sehr gut in Konsistenz und die Kräutermenge ausgewogen. Eine sehr schmackhafte Kombination mit dem gerauchten Schinken, dem Spargel und der Sauce Hollandaise.
Auf der Karte ebenfalls zu finden sind verschiedene Flammkuchen mit Spargel, "Spaghettispargel", "Spargel Carbonara" und "Spargel-Bauern-Toast". Eine große Auswahl an Weiß-, Rose- und Rotweinen aus eigenem Anbau sowie verschiedene Obstbrände als Begleitung und zum Abschluss stehen zur Auswahl. Als Dessert gibt es "Erdbeeren" pur oder mit Vanilleeis und Schlagsahne.
Das Vanilleeis ist selbst erstellt, was man schmeckt (und da ich selbst die Speiseeisherstellung als Hobby betreibe erkenne ich den Unterschied). Die Erdbeeren hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Qualität - aber wenn die Erdbeeren auf dem Feld reif sind, wird dieses Dessert ein Hochgenuss.
Die Einrichtung ist typisch rustikal und man befindet sich im Keller (Mobilfunkempfang nahe Null). Alles ist sauber und orderntlich. Lediglich im WC zeigt sich an der Decke zur Außenwand leichter Schimmelbefall, welchem man sich einmal annehmen sollte (hiefür einen Punkt bei Sauberkeit weniger).
Fazit
Unsere Runde ist rundum gesättigt und zufrieden mit den Spargelgerichten und wiederholen dies in ein paar Wochen nochmal, um auch die "Erdbeerzeit" richtig zu treffen. Die Bedienungen sind fix und sehr freundlich. Alles Gerichte wurden zügig serviert und Getränke bei Bedarf nachgeliefert. Obwohl alle Plätze zeitweise komplett besetzt waren, war das Personal nicht überfordert. Wir werden auch die verscheidenen Jahreszeiten, in welchen die Wirtschaft zum "Rinderbesen" und "Gänsebesen" wird, besuchen.
Anlässlich eines Geburtstags sind wir mit Familie im Spargelbesen (Straußwirtschaft, Häckerwirtschaft, Besenwirtschaft) der Familie Bauerle eingekehrt. Dieser ist in jedem Jahr zur Spargelzeit von April bis Juni geöffnet. Eine Reservierung ist angeraten, da der Besen gut besucht ist.
Zur Einstimmung einen kleinen Umtrunk mit "Cassis-Sekt" - nicht zu süß und nicht zu sauer, intensiver Cassis-Geschmack - genau richtig. Als "Gruß aus der Küche" gibt es vorweg einen Spargelsud in kleinen weißen Suppentöpfen zum trinken. Etwas zu salzig findet die gesamte Familie,... mehr lesen
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Der Besen hat in den letzten Jahren leider zur Masseverpflegung mutiert, weshalb ich ihn leider nicht mehr ohne Einschränkung empfehlen kann.
Allgemein Der Gänse-/ Spargelbesen als bäuerlicher Familienbetrieb war früher mal ein Geheimtipp für Gänse- und Spargelgerichte aus eigener Produktion. Von Anfang April bis Ende Juni (heuer 21.06.) als Spargelbesen, von Ende Oktober bis Mitte Dezember (heuer 21.12.) als Gänsebesen geöffnet. Es gehörte einfach dazu mindestens einmal im Jahr die beiden Besen zu besuchen. Der inzwischen enorme Zulauf führt leider dazu, dass der Besen mehr und mehr seinen Kultstatus als familiärer Kleinbetrieb verliert und zum Ausflugslokal mit Massenabfertigung mutiert, was das Preisleistungsverhältnis negativ beeinflusst.
Im Hofladen kann man während der Öffnungszeiten Gemüse, Obst, Weine und Spirituosen aus eigener Produktion erstehen. Das Angebot ist interessant, wenn auch preislich nicht unbedingt attraktiv.
Der Besen ist für Ortskundige mit dem PKW sowohl von Stuttgart wie auch Fellbach gut zu erreichen, alle übrigen sollten es ohne Navi nicht wagen. Parkplätze sind in ausreichendem Maß vorhanden.
Service (3) Wir hatten das Glück im angenehm temperierten Hofladen einen Tisch zu bekommen und wurden dort von einem netten jungen, nicht professionellen Kellner bedient. Zur Begrüßung servierte er uns zusammen mit der Speisekarte ein Amuse Bouche, Gänsebrühe in einem kleinen Löwenkopfterrinchen. Die zuerst bestellten Getränke brachte er zügig, bei der Nachorder haperte es ein bisschen, da brauchte es eine Erinnerung, verständlich bei dem Trubel. Das Essen wurde "besenmäßig" nach angenehmer Wartezeit serviert. Das Bestellte wurde auf einem kleinen Notizkarton handschriftlich eingetragen und darüber auch abgerechnet.
Das Essen (3) Die Speisekarte war klein, mit wenigen rustikalen Gerichten.
Wir haben uns für zwei Standardgerichte entschieden.
¼ Gans mit Apfelrotkohl (15,50 €) und Semmelknödeln (3,50 €) 19,00 €
Stuttgarter Preise. Für einen Erzeugerbesen ganz schön happig, wird aber offensichtlich akzeptiert. Die Beilagen zu den Gerichten müssen separat bestellt und bezahlt werden.
Das Gänsepfännle (überwiegend Gänseleber) war geschmacklich gut, in einer ordentlichen hausgemachten, braunen Zwiebelsoße geschmort. Auch der originale schwäbische Kartoffelsalat schmeckte sehr gut. Die Portion war so reichlich, dass ich mir noch einen guten Teil einpacken lassen konnte.
Die Gänseviertel (m.E. unter 400 gr. mit Knochen) dagegen waren sehr mager und trocken, eines davon fast dunkelbraun (an einer Stelle sogar schwarz, was bei der Esserin nicht ins Gewicht fiel, weil sie die krosse Haut sowieso entfernt, für mich eine nicht verständliche Handlung). Die Semmelknödel waren für meinen Geschmack zu fest, hatte das unbestimmte Gefühl, dass die nicht hausgemacht waren (wie früher). Das Apfelrotkraut - relativ sauer (wohl auch aus dem großen Eimer?)- war schwäbischer Tradition entsprechend mehr blau als rot (daher auch der schwäbische Name Blaukraut, der inzwischen von den Speisekarten verschwunden ist). Kurzum den Preis nicht wert.
Die Präsentation der Gerichte ist "besenmäßig" einfach und nicht sehr kreativ.
Dazu tranken wir ¼ Trollinger mit Lemberger (3,00 €) und Mineralwasser (aus Glasflaschen, ½ ltr. 2,20). Der Wein aus dem regionalen Weingut eines Familienangehörigen war sehr gut und trotzdem preiswert. Eine besondere Rarität ist der hausgebrannte Spargelschnaps (½ ltr. 10,50 €), das gibt’s selten.
Das Ambiente (2) Der Besen besteht aus mehreren Räumen. Das ursprüngliche Lokal ist mit einfachen, ordentlichen Tischen, Stühlen und Bänken ausgestattet und gut beheizt.
Da die frühere Besenwirtschaft offensichtlich zu klein geworden ist wird nun im Hof zusätzlich ein Bewirtungszelt mit Bierbänken aufgestellt und der Hofladen z.T. auch noch bestuhlt. Beheizt wird mit Gasstrahlern (der Kopf wird heiß, die Füße bleiben kalt).
Ich war deshalb froh im Hofladen einen Platz bekommen zu haben. Hier hat man wenigstens eine interessante Umgebung zwischen Wein, Obst und Gemüsen. Die Bierbänke hier sind mit textilen Hussen ausgestattet, die Tische (sparsam) dekoriert. Trotz Vorzelt kommt bei jedem Öffnen der Eingangstüre ein Schwall Frischluft herein. Gut fürs Raumklima, schlecht für die Füße.
Sauberkeit (3)
Die Sauberkeit der Gastbereiche und der Toiletten ist üblicher Standard.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Der Besen hat in den letzten Jahren leider zur Masseverpflegung mutiert, weshalb ich ihn leider nicht mehr ohne Einschränkung empfehlen kann.
Allgemein
Der Gänse-/ Spargelbesen als bäuerlicher Familienbetrieb war früher mal ein Geheimtipp für Gänse- und Spargelgerichte aus eigener Produktion. Von Anfang April bis Ende Juni (heuer 21.06.) als Spargelbesen, von Ende Oktober bis Mitte Dezember (heuer 21.12.) als Gänsebesen geöffnet. Es gehörte einfach dazu mindestens einmal im Jahr die beiden Besen zu besuchen. Der inzwischen enorme... mehr lesen
Karin und Klaus Bauerle haben sich mit ihrem Spargel-/Gänse-/Rinder-Besen Mitte 2015 ein vollkommen neues Outfit gegönnt. Der einstige verwinkelte Besen mit Anbauten und Zelten platze in den letzten Jahren ob der großen Gästezahl aus allen Nähten.
Nunmehr in dritter Generation geführt, entwickelte sich der landwirtschaftliche Betrieb „Schmidener Feld“ über Eigenvermarktung im „Früchtle“ seit 1982 und der 1997 eröffneten Besenwirtschaft zur Erlebnisgastronomie. Man war mit Spargel- und Gänsebesen gestartet und um die Lücken zwischen den beiden Saisonen etwas zu schließen wurde August 2015 der Rinderbesen kreiert.
- Spargel-Besen Anfang April bis 24. Juni
- Gänse-Besen 25. Oktober bis 18. Dezember
- Rinder-Besen 26. Januar bis 06. März + 16. August bis 25. September
Im Rinderbesen werden Rindfleischgerichte von eigenen Limousin-Rindern, die in der Nähe von Strümpfelbach weiden, angeboten und dazu Wein und Sekt vom eigenen Weingut des Juniors Johannes B..
Für den „Besen“-Neubau in großem Stil braucht man eben eine ganzjährige Auslastung. Aber ehrlich, von der Besen Grundidee hat man sich weit, weit entfernt.
Der Zustrom an Gästen ist nach wie vor sehr groß, das Konzept ist augenscheinlich wirtschaftlich sehr erfolgreich und so ist eine Reservierung immer empfehlenswert.
Auch wir hatten reserviert und bekommen vom freundlichen Service unseren Tisch zugewiesen. Alles Nagel neu eingerichtet mit wertigen, soliden Holzmöbeln. Die Speisekarte liegt bereits auf den Tischen neben Besteck und Wassergläsern.
Die Dame im Service kommt zur Bestellaufnahme nicht wie früher mit Block und Bleistift sondern mit Funkboniersystem – „moderne Zeiten“ auch im Besen. Der Verlust an Originalität wird jedoch durch Zuverlässigkeit und Schnelligkeit ersetzt und dies konstant während unseres ganzen, relativ langen Aufenthalts. Bei unserer Gruppe hatten wir das Gefühl, das bei der Bestellaufnahme des Letzten bereits der Erste seine Bestellung aufgetragen bekommt - das nenne ich flott.
Was beim Spargelbesen die Spargelsuppe - ist zur Rinderbesenzeit die Rinderkraftbrühe im obligatorischen Löwenkopf-Tässchen als Gruß aus der Küche - schmeckt ehrlich und kraftvoll. Die Weine aus Eigenanbau von ganz akzeptabler Qualität werden wie auch das Wasser zügig serviert. Ebenso flott folgen die zubereiteten Gerichte - Im Eingangsbereich kann man per Monitor live in die Küche schauen und sich davon überzeugen, dass dort alles frisch zubereitet und sehr sauber gearbeitet wird. Das einfache Anrichten der Gerichte ist wiederum Besen typisch.
Zwiebelrostbraten mit geschmälzten Zwiebeln (13,50 €),
Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Preiselbeeren,
Also wie bereits mehrfach geschildert, das ist hier kein Besen mehr, sondern eine moderne Vermarktung von Landwirtschaftsprodukten mit hohem Eigenproduktionsanteil in moderner Gastronomie. Der großzügige neue Gastronomiebereich ist gut geeignet für Gruppen oder Geschäftsessen, doch die traditionelle schwäbische Besen-Gemütlichkeit und Originalität bleibt dabei leider etwas auf der Strecke.