Besucht am 27.11.2018Besuchszeit: Mittagessen 10 Personen
"Alle Jahre wieder" treffen wir uns zum kleinen "Weihnachtsessen" mit zehn Kollegen hier beim Italiener. Wie schon im Vorjahr ist es auch mittags erforderlich zu reservieren.
Neben der Standardkarte gibt es eine Tafel mit Tagesempfehlungen.
Meine Wahl fiel auf die Bandnudeln mit einem Kalbfleisch-Steinpilze-Ragout zu EUR 14,50. Eine gute Portion mit viel Kalbfleisch, welches sehr zart war. Die Soße war sehr gut gewürzt und gas Gericht war sehr schmackhaft.
Falls der Gast noch Knoblauch wünscht wird ein kleines Töpfchen mit Öl/Knoblauch gereicht.
Der Service war heute äußerst freundlich und nach dem gemischten Vorspeisenteller wurde ausdrücklich gefragt, wann wir die Hauptspeisen haben möchten und das zur Mittagszeit.
An der Parkplatzsituation hat sich nichts geändert. Entweder hat man Glück oder....mehrmals um den "Pudding fahren" und suchen.
"Alle Jahre wieder" treffen wir uns zum kleinen "Weihnachtsessen" mit zehn Kollegen hier beim Italiener. Wie schon im Vorjahr ist es auch mittags erforderlich zu reservieren.
Neben der Standardkarte gibt es eine Tafel mit Tagesempfehlungen.
Meine Wahl fiel auf die Bandnudeln mit einem Kalbfleisch-Steinpilze-Ragout zu EUR 14,50. Eine gute Portion mit viel Kalbfleisch, welches sehr zart war. Die Soße war sehr gut gewürzt und gas Gericht war sehr schmackhaft.
Falls der Gast noch Knoblauch wünscht wird ein kleines Töpfchen mit Öl/Knoblauch gereicht.
Der Service... mehr lesen
La Cantina
La Cantina€-€€€Restaurant0211999183536In der Steele 35, 40599 Düsseldorf
4.0 stars -
"Bodenständig, freundlich und lecker!" Ehemalige User"Alle Jahre wieder" treffen wir uns zum kleinen "Weihnachtsessen" mit zehn Kollegen hier beim Italiener. Wie schon im Vorjahr ist es auch mittags erforderlich zu reservieren.
Neben der Standardkarte gibt es eine Tafel mit Tagesempfehlungen.
Meine Wahl fiel auf die Bandnudeln mit einem Kalbfleisch-Steinpilze-Ragout zu EUR 14,50. Eine gute Portion mit viel Kalbfleisch, welches sehr zart war. Die Soße war sehr gut gewürzt und gas Gericht war sehr schmackhaft.
Falls der Gast noch Knoblauch wünscht wird ein kleines Töpfchen mit Öl/Knoblauch gereicht.
Der Service
Das neue Beira Rio liegt nahe der Bahnstation Landungsbrücken am Beginn des Portugiesen-Viertels. Es ist modern eingerichtet. Die Speisekarte bietet u. a. eine Reihe von portugiesischen und spanischen Gerichten. Wir waren mit einer Gruppe von acht Leuten dort. Der Service war höflich und aufmerksam. Mein Essen, Rotbarsch mit Gambas, war sehr lecker und auch reichlich. Auch die anderen waren mit Ihren Gerichten sehr zufrieden.
Die Preise sind ok, leider nicht so günstig wie in Portugal selbst.
Das Lokal ist nett eingerichtet, die Lage am Hafen ist gut, einzig der Blick auf den Elbhang und die Bahn macht nicht viel her.
Das neue Beira Rio liegt nahe der Bahnstation Landungsbrücken am Beginn des Portugiesen-Viertels. Es ist modern eingerichtet. Die Speisekarte bietet u. a. eine Reihe von portugiesischen und spanischen Gerichten. Wir waren mit einer Gruppe von acht Leuten dort. Der Service war höflich und aufmerksam. Mein Essen, Rotbarsch mit Gambas, war sehr lecker und auch reichlich. Auch die anderen waren mit Ihren Gerichten sehr zufrieden.
Die Preise sind ok, leider nicht so günstig wie in Portugal selbst.
Das Lokal ist nett eingerichtet, die Lage am Hafen ist gut, einzig der Blick auf den Elbhang und die Bahn macht nicht viel her.
3.5 stars -
"Das neue Beira Rio" Ehemalige UserDas neue Beira Rio liegt nahe der Bahnstation Landungsbrücken am Beginn des Portugiesen-Viertels. Es ist modern eingerichtet. Die Speisekarte bietet u. a. eine Reihe von portugiesischen und spanischen Gerichten. Wir waren mit einer Gruppe von acht Leuten dort. Der Service war höflich und aufmerksam. Mein Essen, Rotbarsch mit Gambas, war sehr lecker und auch reichlich. Auch die anderen waren mit Ihren Gerichten sehr zufrieden.
Die Preise sind ok, leider nicht so günstig wie in Portugal selbst.
Das Lokal ist nett eingerichtet, die
Besucht am 24.11.2018Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 122 EUR
Die Räumlichkeiten des Lokals sind hell und freundlich. Die Tischzuweisung erfolgt nach netter Begrüßung. Am Wochenende ist das Lokal gut besucht, eine Reservierung kann hilfreich sein.
Die Speisekarte ist umfangreich gehalten und bietet nationale und vermeintlich griechische Gerichte.
Der Salat zum Hauptgericht war durchschnittlich, das Fleisch von hoher Qualität und für die selbstgemachten Pommes verdient das Minas ein dickes Lob. Auf Extrawünsche wurde eingegangen.
Insgesamt war das Essen sehr lecker und auch sehr reichhaltig.
Der Service war sehr höflich, könnte aber etwas aufmerksamer sein, was aber sicherlich auch der Anzahl der Gäste geschuldet ist.
Wir hatten einen schönen Abend.
Die Räumlichkeiten des Lokals sind hell und freundlich. Die Tischzuweisung erfolgt nach netter Begrüßung. Am Wochenende ist das Lokal gut besucht, eine Reservierung kann hilfreich sein.
Die Speisekarte ist umfangreich gehalten und bietet nationale und vermeintlich griechische Gerichte.
Der Salat zum Hauptgericht war durchschnittlich, das Fleisch von hoher Qualität und für die selbstgemachten Pommes verdient das Minas ein dickes Lob. Auf Extrawünsche wurde eingegangen.
Insgesamt war das Essen sehr lecker und auch sehr reichhaltig.
Der Service war sehr höflich, könnte aber etwas aufmerksamer sein, was aber sicherlich auch der Anzahl der Gäste geschuldet ist.
Wir hatten einen schönen Abend.
4.0 stars -
"Ein Grieche in der Nachbarschaft" Ehemalige UserDie Räumlichkeiten des Lokals sind hell und freundlich. Die Tischzuweisung erfolgt nach netter Begrüßung. Am Wochenende ist das Lokal gut besucht, eine Reservierung kann hilfreich sein.
Die Speisekarte ist umfangreich gehalten und bietet nationale und vermeintlich griechische Gerichte.
Der Salat zum Hauptgericht war durchschnittlich, das Fleisch von hoher Qualität und für die selbstgemachten Pommes verdient das Minas ein dickes Lob. Auf Extrawünsche wurde eingegangen.
Insgesamt war das Essen sehr lecker und auch sehr reichhaltig.
Der Service war sehr höflich, könnte aber etwas aufmerksamer sein,
Besucht am 23.11.2018Besuchszeit: Abendessen 30 Personen
UM DIE FOTOS IM GANZEN ZU BETRACHTEN, BITTE AUF DAS BILD KLICKEN!
"Alle Jahre wieder" treffen sich ehemalige Kollegen zum Erfahrungsaustausch der letzten 12 Monate. Ist jemand in Pension gegangen? Wo ist den nun Herr Y oder Frau X gewechselt? Teilweise kommen die Leute von weit her (z. B. Bodensee oder HH).
Als Organisator ist man daher oft auf der Suche nach einem geeignetem Raum mit passender Gastronomie. Hier bin ich fündig geworden:
Es war ein gelungener Abend! Gute Stimmung, echtes Düsseldorfer Bier (Füchschen Alt), leckere Speisen zu günstigen Preisen, freundliche Bedienung, separater Raum für uns.
Die Einrichtung ist einfach rustikal mit Holztischen.
Der separate Raum mit zwei Türen abgetrennt. Angeblich für bis zu maximal 40 Personen, wir waren mit 30 Leuten fast am Limit. Zusätzlich gibt es noch ein paar Stehbiertische.
Zum Bier, als ehemaliger Düsseldorfer, brauche ich nur sagen...private Hausbrauerei! Et lüppt!
Es gibt eine umfangreiche Karte mit Salaten, Flammkuchen, Burger, Schnitzel, Steaks. Für unsere Gruppe wurde eine kleine Karte vorbereitet, um zu garantieren, dass alle Personen - fast - gleichzeitig Ihr Essen bekommen. Sollte aber einem nichts aus der kleineren Auswahl zusagen, so konnte natürlich auch aus der Gesamtspeisekarte bestellt werden.
Ich hatte ein Schnitzel, sehr groß, mit Pfeffersosse und Pommes sowie einem kleinen Salat. Das Fleisch war sehr zart und wie schon erwähnt, großzügig portioniert. Der Salat klein aber fein und die Pommes, Pommes eben. Das ganze um die EUR 10,--, sehr fair.
Die Kommentare waren von den Kollegen alle insgesamt positiv und im nächsten Jahr werden wir erneut hier einkehren
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"Alle Jahre wieder" treffen sich ehemalige Kollegen zum Erfahrungsaustausch der letzten 12 Monate. Ist jemand in Pension gegangen? Wo ist den nun Herr Y oder Frau X gewechselt? Teilweise kommen die Leute von weit her (z. B. Bodensee oder HH).
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Haus Massenberg
Haus Massenberg€-€€€Restaurant, Bistro0211 154039Fleher Straße 187, 40223 Düsseldorf
4.0 stars -
"Perfekt für eine größere Feier mit 30 Personen" Ehemalige UserUM DIE FOTOS IM GANZEN ZU BETRACHTEN, BITTE AUF DAS BILD KLICKEN!
"Alle Jahre wieder" treffen sich ehemalige Kollegen zum Erfahrungsaustausch der letzten 12 Monate. Ist jemand in Pension gegangen? Wo ist den nun Herr Y oder Frau X gewechselt? Teilweise kommen die Leute von weit her (z. B. Bodensee oder HH).
Als Organisator ist man daher oft auf der Suche nach einem geeignetem Raum mit passender Gastronomie. Hier bin ich fündig geworden:
Es war ein gelungener Abend! Gute Stimmung, echtes Düsseldorfer Bier
Besucht am 16.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
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Früher war es der Alteburgerhof und nun das Bistro Aller Kolör. Das Konzept ist für mich ansprechend. Bistro-Stil mit einfachen Tischen und Stühlen, kleine Speisekarte, verschiedene Drinks, guter französischer Wein, nette Atmosphäre.
Sogar im November war der Außenbereich auf dem Bürgersteig teilweise besetzt (Heizstrahler).
Wichtig: wer mit dem Auto kommt sucht sicherlich sehr lange nach einem Parkplatz und kreist mehrfach um die Häuserblöcke. Die U-Bahnhaltestelle Clodwigplatz ist max. 100 Meter entfernt!
Die Speisekarte ist ein Blatt... 4 Vorspeisen, 7 Hauptgerichte (Fisch, Kaninchen, vegetarisch, Rind und Ente) und 3 Desserts.
Als "Aperitif" ein Reissdorf Kölsch, das Glas (0,2 l) zu EUR 1,60 ist mehr als fair.
Die junge, nette Bedienung war immer da, wenn man sie brauchte, unaufdringlich und schnell.
Vor dem Essen gab es Baguette und Oliven:
Die Hauptspeise für mich als Steak-Freund das 250 gr. Rumpsteak mit belgischen Pommes Frites und Elsässer Krautsalat. (EUR 18,80). Ein zartes, perfekt medium zubereitetes Rumpsteak mit einem entsprechenden Fettrand, breitgeschnittene Pommes und ein sicherlich hausgemachter Krautsalat (ohne Sahneanteil). Es passte alles sehr gut und der Preis in der Südstadt ist auch OK.
Dazu ein Corbieres Reserve, die Flasche zu EUR 22,90. Hier der einzige negative Punkt. Die Flasche wurde geöffnet an den Tisch gebracht, ich konnte nicht probieren, die beiden Gläser wurden direkt zum Genug eingeschenkt. So sollte es nicht sein.
Das Lokal war dann nach 20 Uhr ausgebucht und, obwohl es eine enge Bestuhlung gibt nicht übermäßig laut.
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Früher war es der Alteburgerhof und nun das Bistro Aller Kolör. Das Konzept ist für mich ansprechend. Bistro-Stil mit einfachen Tischen und Stühlen, kleine Speisekarte, verschiedene Drinks, guter französischer Wein, nette Atmosphäre.
Sogar im November war der Außenbereich auf dem Bürgersteig teilweise besetzt (Heizstrahler).
Wichtig: wer mit dem Auto kommt sucht sicherlich sehr lange nach einem Parkplatz und kreist mehrfach um die Häuserblöcke. Die U-Bahnhaltestelle Clodwigplatz ist max. 100 Meter entfernt!
Die Speisekarte ist... mehr lesen
Aller Kolör im Alteburger Hof
Aller Kolör im Alteburger Hof€-€€€Restaurant, Bistro01757979488Alteburger Str. 15a, 50678 Köln
4.0 stars -
"Gemütliches Bistro in der beliebten Kölner Südstadt" Ehemalige UserZUR BESSEREN ANSICHT BITTE AUF DIE FOTOS IM TEXT KLICKEN....
Früher war es der Alteburgerhof und nun das Bistro Aller Kolör. Das Konzept ist für mich ansprechend. Bistro-Stil mit einfachen Tischen und Stühlen, kleine Speisekarte, verschiedene Drinks, guter französischer Wein, nette Atmosphäre.
Sogar im November war der Außenbereich auf dem Bürgersteig teilweise besetzt (Heizstrahler).
Wichtig: wer mit dem Auto kommt sucht sicherlich sehr lange nach einem Parkplatz und kreist mehrfach um die Häuserblöcke. Die U-Bahnhaltestelle Clodwigplatz ist max. 100 Meter entfernt!
Die Speisekarte ist
Besucht am 15.10.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Seit November 2013 existiert das japanische Restaurant Kaiseki in der Karlsruher Karlstraße. Keine Ahnung, ob oder wie oft sich in diesen fünf Jahren das Betreiber- bzw. Personalkarussell gedreht hat. Gesichert ist laut Webseite die Existenz eines Partnerrestaurants namens „Fashion Asia Grill“, das seit diesem Sommer im Stadtteil Daxlanden Freunde des asiatischen Feuertopfs („Sukiyaki“) beglückt.
Das Kaiseki hingegen befindet sich im Zentrum der Fächerstadt. Diverse Straßenbahnlinien halten hier ganz in der Nähe („Mathystraße“) und vereinfachen die Erreichbarkeit für öffentliche Nahverkehrsteilnehmer. Autofahrer müssen dagegen schon etwas länger nach einem geeigneten Parkplatz suchen, da die wenigen verfügbaren Möglichkeiten an dieser Hauptverkehrsachse rar gesät sind. Am besten man stellt den Bolliden in einer Seitenstraße ab, zahlt ordentlich seine Parkgebühr und nimmt einen kleinen Spaziergang in Kauf.
Doch die Mühe lohnt, denn das Sushi-Angebot gehört hier sicherlich mit zum Besten, was man in Karlsruhe zwischen seine Stäbchen geklemmt bekommt. Und auch die Atmosphäre im Gastraum hob sich angenehm vom asiatischen Einheitsinterieur ab. Das dezent wirkende Einrichtungsdesign strahlte sachliche Ruhe aus und wirkte zum Großteil kitschbefreit. Nur im Eingangsbereich empfand ich den künstlichen „Bambushain“ mit Lichterkette etwas too much, aber das ist ja immer eine Geschmacksfrage. Lampionartige Hängeleuchten, dunkle Holztische, gepflegter Laminatboden und mit samtigen, grauen Hussen überzogene Stühle kündeten von schlichter Eleganz. Eine japanisch anmutende, mit diversen Accessoires (Brunnen, Figuren, Pflanzen) ausgeschmückte Abschlusswand hätte man sogar als echten Hingucker bezeichnen können.
Wenig Schnickschnack auch bei der Tischdeko. Schwarze Ess-Stäbchen, ein farblich passender, geschwungener Suppenlöffel und ein unscheinbarer Tonkrug mit Soja-Sauce bevölkerten die frugal wirkende, dunkle Tischplatte, die von etwas helleren Platzsets aus Kunststoff überdeckt wurde.
Wir waren die ersten Gäste an diesem Abend und so konnten wir beobachten, wie sich das Innere des Kaiseki peu à peu füllte bis schließlich alle Plätze belegt waren. Viele Gäste aus Asien waren anwesend. Meist ein Indiz für authentische Zubereitungen. Nicht nur auf TA stolpert man häufig über den Ausdruck „Reservierungspflicht“. Dies kann ich nach unseren beiden Besuchen nur bestätigen. Wir hatten jedoch mit einem Anruf vorgesorgt.
Das Ginger-Ale (0,4 l) wird hier für städtische 3,90 Euro ins Glas gefüllt, während die kleine Maracuja-Saft-Schorle (0,2 l) mit 2,20 Euro zu Buche schlug. Mit Asahi und Kirin hat man zudem zwei japanische Biere im Sortiment. Sake-Trinker können sich karaffen- oder flaschenweise durch das kleine, aber feine Angebot an hochwertigen Reisweinen trinken. Wesentlich günstiger sind dagegen die roten und weißen Kreszenzen aus Baden, Italien und Frankreich zu haben. Aber wer möchte schon mit einer „Hex vom Dasenstein“ inflagranti erwischt werden…
Auffallend freundlich und umsichtig agierten die Servicekräfte, die uns zügig die laminierten, plakativ mit Bildern gestalteten Speisekarten reichten. Das preisgünstige Mittagsmenü, das knapp 20 Gerichte zwischen 8 und 15 Euro (inkl. Misosuppe, Salat, ein paar Dim Sum und Dessert) listete, wurde darin zuerst abgehandelt. Beim Abendmenü war die Auswahl natürlich deutlich umfangreicher. Suppen, Salate, Tempuravariationen und Fleischiges vom Grill stellten einen schon bei den Vorspeisen vor die Qual der Wahl. Dem begegneten wir mit probierwütiger Tapas-Attitüde, indem wir munter drauflos bestellten und die kleinen Köstlichkeiten mehr oder minder gerecht am Tisch teilten.
Rinderfilet, Teriyaki Entenkeule und gebratene Udon-Nudeln hatten von der Menge und vom Preis her dann eher Hauptgerichtcharakter. Eine ausgesuchte Sushi-Auswahl kündete von Maki, Nigiri und Sashimi und Co. Vier Empfehlungen vom Sushi-Meister, der stoisch seinem Metier in Sichtweite hinter der Frischfischtheke nachging, fielen dabei besonders ins Auge. Es handelte sich dabei um besonders aufwändig zusammengebastelte Inside-Out-Rollen, die schon beim Lesen die Gier nach Rohfisch weckten. Wir konnten nicht umhin und orderten die „Karlsruher Rolle“, ein geachteltes Inside-Out-Kunstwerk, das in seinem Reismantel rohen Thunfisch, frittierte Garnele und Avocado bereit hielt. Dem nicht genug. Angeflämmter Lachs umgab die Reisschicht als zweite Robe. Scharfe Majosauce, roter Fischrogen und der übliche Wasabi-Hügel komplettierten unsere üppige Vorspeise, die uns unter Berücksichtigung der hier verwendeten Produkte und ihrer sorgfältigen Verarbeitung mit 18,90 Euro nicht zu hoch kalkuliert erschien. Frischer, hochwertiger Fisch hat eben seinen Preis. Und dass man es im Kaiseki mit der Produktfrische sehr ernst nimmt, ist nicht nur dem Info-Text auf der Homepage zu entnehmen, sondern auch deutlich schmeckbar.
Davon konnte ich mich schon beim ersten Besuch im April dieses Jahres beim Sashimi vom Thunfisch (3 Scheiben für 6,90 Euro) überzeugen. Auch das kleingeschnittene, japanische Schweineschnitzel in Pankopanade (6,90 Euro) war mir noch in guter Erinnerung, weshalb ich es beim zweiten Besuch gleich wieder orderte. Das noch beim letzten Mal als Vorspeise verputzte, mit ordentlich Avocado versehene Thunfisch-Tartar (8,20 Euro) fiel heuer der „Karlsruher Rolle“ zum Opfer. Dazu gesellten sich zwei mega-saftige Yakitori-Hühnerspieße (4,60 Euro), eine Schale voll würziger Miso-Suppe (2,80 Euro) sowie gegrilltes Schweinefleisch mit Honig-Pfeffer-Sauce (5,90 Euro). Wäre da nicht das überbackene Saisongemüse (10,90 Euro) meiner Begleitung gewesen, wäre unser Tisch bei den vielen kleinen Fleischgängen zum reinsten Carnivoren-Idyll verkommen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass ich die Riesengarnelen in Tempura (2 Stück; 4,20 Euro) noch nachorderte und in vollen Zügen genoss. Die pure Lust auf asiatische Preziosen hatte mich da schon längst ergriffen. Dennoch kamen all die kleinen Grilladen und „Tempurista“ nicht an die famose Inside-Out-Rolle zu Beginn heran. Diese zählte mit zu den besten Sushi-Kreationen, die wir dieses Jahr gerollt bekamen. Hier zeigte der Rohfischmeister, was er drauf hat. Sehr produktfokussiert und handwerklich akkurat umgesetzt, geriet die „Karlsruher Rolle“ zu einem wahren Leckerbissen, der ganz ohne Kunsteisnebel bzw. andere Showeffekte (wie sie ja derzeit bei manchen Asiaten angesagt sind) auskam. Wer also sein Sushi in überdurchschnittlicher Qualität genießen möchte, wird in der Karlsruher Karlstraße fündig. Und das zu sehr reellen Preisen.
Seit November 2013 existiert das japanische Restaurant Kaiseki in der Karlsruher Karlstraße. Keine Ahnung, ob oder wie oft sich in diesen fünf Jahren das Betreiber- bzw. Personalkarussell gedreht hat. Gesichert ist laut Webseite die Existenz eines Partnerrestaurants namens „Fashion Asia Grill“, das seit diesem Sommer im Stadtteil Daxlanden Freunde des asiatischen Feuertopfs („Sukiyaki“) beglückt.
Das Kaiseki hingegen befindet sich im Zentrum der Fächerstadt. Diverse Straßenbahnlinien halten hier ganz in der Nähe („Mathystraße“) und vereinfachen die Erreichbarkeit für öffentliche Nahverkehrsteilnehmer. Autofahrer müssen... mehr lesen
4.0 stars -
"Mittlerweile unser Favorit in Sachen Sushi, Tempura und Co." Ehemalige UserSeit November 2013 existiert das japanische Restaurant Kaiseki in der Karlsruher Karlstraße. Keine Ahnung, ob oder wie oft sich in diesen fünf Jahren das Betreiber- bzw. Personalkarussell gedreht hat. Gesichert ist laut Webseite die Existenz eines Partnerrestaurants namens „Fashion Asia Grill“, das seit diesem Sommer im Stadtteil Daxlanden Freunde des asiatischen Feuertopfs („Sukiyaki“) beglückt.
Das Kaiseki hingegen befindet sich im Zentrum der Fächerstadt. Diverse Straßenbahnlinien halten hier ganz in der Nähe („Mathystraße“) und vereinfachen die Erreichbarkeit für öffentliche Nahverkehrsteilnehmer. Autofahrer müssen
Geschrieben am 11.11.2018 2018-11-11| Aktualisiert am
11.11.2018
Besucht am 10.11.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 77 EUR
BITTE DIE FOTOS IM TEXT ZUR BESSEREN UND KOMPLETTEN BETRACHTUNG ANKLICKEN!!!!!!
Düsseldorf hat die größte japanische Kolonie außerhalb Japans und es gibt ein japanisches Viertel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Neben den japanischen Hotels, Geschäften und Restaurants gibt es auch eine Vielzahl von Ramenküchen. Einige sind gut besucht, einige leer und dann das Takumi...unglaublich... Warteschlange vor dem sehr einfachen Lokal. Aus Liebe zu meiner Frau habe ich es über mich ergehen lassen, sage und schreibe 55 Minuten anzustehen.
Unser Freund, der uns zu dem Besuch animiert und überredet hat, sagte das sich die Wartezeit lohnt und so viele Japaner hier können sich nicht irren.
Als wir dann an der Reihe waren wurden wir gefragt, ob wir auch an einem (dem einzigen) japanischen Tisch sitzen wollen oder können. Ja, können wir. Ein niedriger Tisch auf einem Podest, Schuhe ausziehen und dann mehr oder weniger auf dem Boden Platz nehmen. Wenn man das nicht kennt ist es schon etwas schwierig und langwierig bis man die richtige Sitzposition findet.
Die Tische und Einrichtung ist sehr einfach.
Die Küche offen und brechend voll.
An der Wand eine ausführliche Beschreibung was Ramen ist, Gewürze, Nudel, die Brühe alles in deutsch erklärt. Die Speisekarte in japanisch/deutsch und bebildert, damit sich der Unwissende ein Bild machen kann. Sehr hilfreich.
Wir bestellen gebratene Teigtaschen mit Hühnchen (EUR 4,80 für 6 Stück) und frittiertes Hühnchenstücke (EUR 5,80 für 5 Stück) als Vorspeise
und drei Ramensuppen. Es dauerte nur eine kurze Zeit, bis alles zusammen serviert wurde. Ein Plastiklöffel für die Brühe, Stäbchen für die Nudeln und die Einlagen. Eine einfache Küche mit vielen Gewürzen und anderen Geschmacksrichtungen. Auf Wunsch auch sehr scharf.
Eimal Tiryaki Miso Ramen mit viel Huhn (EUR 13,80):
dann zweimal Vega Miso Ramen mit Tempora (EUR 14,80):
Sehr große Portionen mit - wie schon angedeutet - anderen aber leckeren Geschmacksaromen. Sicherlich für mich nicht ein Essen, welches ich jeden Tag haben möchte, aber mal was anderes. Meiner Frau hat es super gut geschmeckt. Geschmäcker sind eben unterschiedlich und hat für diese Bewertung keinen negativen Einfluß.
Kirin Bier vom Faß schlägt mit stolzen EUR 6,80 für den halben Liter zu Buche.
Dies ist ein Ort der reinen Nahrungsaufnahme. Warten, platziert werden, bestellen, essen und bezahlen. Gemütlich sitzen und klönen, Fehlanzeige.
Man taucht wirklich in eine komplett andere Welt ein. Ein Besuch und die Wartezeit lohnt sich!
Übrigens, als wir das Lokal verließen, war die Warteschlange noch länger.
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Düsseldorf hat die größte japanische Kolonie außerhalb Japans und es gibt ein japanisches Viertel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Neben den japanischen Hotels, Geschäften und Restaurants gibt es auch eine Vielzahl von Ramenküchen. Einige sind gut besucht, einige leer und dann das Takumi...unglaublich... Warteschlange vor dem sehr einfachen Lokal. Aus Liebe zu meiner Frau habe ich es über mich ergehen lassen, sage und schreibe 55 Minuten anzustehen.
Unser Freund, der uns... mehr lesen
4.0 stars -
"Eintreten in eine völlig andere Welt..." Ehemalige UserBITTE DIE FOTOS IM TEXT ZUR BESSEREN UND KOMPLETTEN BETRACHTUNG ANKLICKEN!!!!!!
Düsseldorf hat die größte japanische Kolonie außerhalb Japans und es gibt ein japanisches Viertel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Neben den japanischen Hotels, Geschäften und Restaurants gibt es auch eine Vielzahl von Ramenküchen. Einige sind gut besucht, einige leer und dann das Takumi...unglaublich... Warteschlange vor dem sehr einfachen Lokal. Aus Liebe zu meiner Frau habe ich es über mich ergehen lassen, sage und schreibe 55 Minuten anzustehen.
Unser Freund, der uns
In Mettmann geht das Gerücht um, dass das Restaurant umzieht und die Poststraße verlässt.
Als wir letzten Freitag dort waren, hatte ich die Gelegenheit direkt nachzufragen, was an dem Gerücht dran sei. "Wir bleiben hier! Wir haben gerade den Pachtvertrag verlängert." war die Aussage. Klar und deutlich.
Übrigens, das Essen war, wie vorher schon früher mal berichtet, wieder sehr gut. Leider gab es noch keinen Endiviensalat. Laut Aussage ist dieser aktuell noch zu bitter. Es gibt nur selten Restaurant mit diesem Traditionssalat....schade, dann müssen wir bald wieder dort hin ;-)
In Mettmann geht das Gerücht um, dass das Restaurant umzieht und die Poststraße verlässt.
Als wir letzten Freitag dort waren, hatte ich die Gelegenheit direkt nachzufragen, was an dem Gerücht dran sei. "Wir bleiben hier! Wir haben gerade den Pachtvertrag verlängert." war die Aussage. Klar und deutlich.
Übrigens, das Essen war, wie vorher schon früher mal berichtet, wieder sehr gut. Leider gab es noch keinen Endiviensalat. Laut Aussage ist dieser aktuell noch zu bitter. Es gibt nur selten Restaurant mit diesem Traditionssalat....schade, dann müssen wir bald wieder dort hin ;-)
Restaurant Postillon - Der Spanier
Restaurant Postillon - Der Spanier€-€€€Restaurant, Gaststätte02104176025Postraße 21, 40822 Mettmann
stars -
"Der Spanier bleibt da, wo er ist!" Ehemalige UserIn Mettmann geht das Gerücht um, dass das Restaurant umzieht und die Poststraße verlässt.
Als wir letzten Freitag dort waren, hatte ich die Gelegenheit direkt nachzufragen, was an dem Gerücht dran sei. "Wir bleiben hier! Wir haben gerade den Pachtvertrag verlängert." war die Aussage. Klar und deutlich.
Übrigens, das Essen war, wie vorher schon früher mal berichtet, wieder sehr gut. Leider gab es noch keinen Endiviensalat. Laut Aussage ist dieser aktuell noch zu bitter. Es gibt nur selten Restaurant mit diesem Traditionssalat....schade,
Besucht am 20.09.2018Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 208 EUR
Sein guter Ruf lockt selbst Gäste aus der Pfalz über den Rhein. In diesem Fall ein Wörther Schlemmerquartett, das mal wieder eine „Clubsitzung“ auf der rechten Rheinseite abhielt. Doch diesmal verschlug es uns nicht in die Fächerstadt, sondern ins badische Outback, wo eine gastronomische Entdeckung (der Schwiegerpapa eines Mitglieds hatte den Tipp gegeben…) auf vier hungrige Pfälzer wartete. Die Rede ist vom Restaurant „S’Badisch“ in Malsch, dessen Name wohl keinen Zweifel an seinem rechtsrheinischen Standort lässt. Etwa 20 km südlich von Karlsruhe und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt Ettlingen gelegen, befindet sich das schmucke Fachwerkhaus mit der Hausnummer 36 mitten im Zentrum der Gemeinde Malsch.
Es empfiehlt sich eine navigationsunterstützte Anfahrt, da einem sonst die vielen Einbahnstraßen in den Wahnsinn treiben. Auch die Parkplatzsituation ist nicht optimal, aber ein kleiner Spaziergang vor und nach dem Essen hat ja bekanntlich noch keinem geschadet.
Schon bei unserer Ankunft waren wir positiv überrascht. Die liebevoll gestaltete, von viel Grün umrankte Terrasse sorgte für mediterranes Flair. Der laue Sommerabend tat sein Übriges und erlaubte ein Genießen unter freiem Himmel. Auch im Inneren hätten wir uns wohlgefühlt. Die im Vintage-Look eingerichtete Gaststube glich eher einem südfranzösischen Bistrot als einem badischen Restaurant. Antikes Mobiliar und jede Menge dekorative Accessoires auf Tischen, Anrichten und Fensterbänken ergänzten sich in der Summe zu einem äußerst individuellen Landhaus-Stil, der das Motto des Lokals gut widerspiegelte.
„Ländlich, zünftig, fein“. Mit diesen drei Attributen, die sich auch auf dem großformatigen Wirtshausschild vor dem Haus wiederfanden, geben die beiden Betreiberinnen Barbara Droht und Sabine Darge die kulinarische Richtung vor. Seit nunmehr fünf Jahren führen sie dieses kulinarische Kleinod mit viel Leidenschaft und Detailliebe. Von den gehäkelten Tischdeckchen, über den üppigen Blumenschmuck bis hin zur Deko im Shabby-Style. Alles wirkt hier als wäre es mit Bedacht aufeinander abgestimmt.
Kein Wunder, denn „s’Badisch“ ist fest in Frauenhand. Und so waren es ausschließlich weibliche Servicekräfte, die uns an diesem Abend bestens umsorgten. Der Empfang fiel äußerst herzlich aus und trotz des hohen Gästeaufkommens – die komplette Terrasse war an diesem Abend besetzt – wurden wir umsichtig und zuvorkommend bedient. Ein Crodino Secco (5,50 Euro) und ein Viertel Grauer Burgunder vom Weingut Bimmerle aus der Ortenau (5,90 Euro) zum Aperitif ließen uns gut in den Abend gleiten. Der erste Durst wurde mit einer Flasche Mineralwasser der Marke Taunusquelle (5,20 Euro) gelöscht. Das frisch gezapfte Ketterer Pils (0,3l für 2,80 Euro) aus Pforzheim war dem Kollegen etwas zu herb.
Man gab uns ausreichend Zeit, die kunstvoll gestaltete Speisen- und Getränkekarte zu studieren. Schon deren erste Seite machte unmissverständlich klar, dass hier auch gern über den badischen Tellerrand hinaus gekocht wird. Klassische Kombinationen, mal regional inspiriert, mal saisonal beeinflusst kündeten von einer abwechslungsreichen Küche, die nicht mit mediterranen Akzenten geizte. Gebratene Garnelen, Rindercarpaccio und überbackener Ziegenfrischkäse wurden als Vorspeisen angeboten. Ergänzt von einem Kürbis- und einem Pfifferling-Crème-Süppchen.
Besonders gut gefielen uns die kleinen „Versucherle“. Diese verführerischen Mini-Portionen waren schuld, dass wir uns einmal quer durch das Vorspeisenprogramm futterten und das zu äußerst moderaten Preisen. Zusätzlich standen zehn verschiedene Hauptgerichte zur Auswahl. Hier wurde ein recht breiter Spagat zwischen gutbürgerlicher Traditionsküche (Rumpsteak, Schnitzel, Zwiebelrostbraten und Kalbstafelspitz) und ambitionierteren Kreationen (Maishähnchen an Couscous-Salat, Surf and Turf auf badische Art, Kalbsrückensteak an Pfifferling-Rahm-Sauce) geleistet. Mit Semmelknödeln und Tagliatelle wurde auch an die Vegetarier gedacht.
Und so kam es, dass wir vor unseren Hauptgängen noch einige dieser „Tapas“ orderten. Wir probierten beide Cremesuppen (jeweils 2,50 Euro), die mit Sahnehaube in einem kleinen Gläschen serviert wurden. Sowohl die Kürbis-, als auch die rahmig-sahnige Pfifferlingcrème zeugten von einer sicheren Hand beim Abschmecken. Die ehrliche Verarbeitung der saisonalen Grundprodukte stand hier klar im Vordergrund. Der Verzicht auf Convenience und andere Küchenhelfer, für Küchenchefin Barbara Droht eine Selbstverständlichkeit, war mit jedem Löffel schmeckbar.
Ebenfalls sehr stimmig fiel die saftige Garnele im Knuspermantel (5,50 Euro) auf orientalisch angehauchtem Linsensalat aus. Keine dominante, lätschige Teighülle, kein penetranter Fettgeschmack. Stattdessen auf den Punkt gebraten und daher von traumhafter Konsistenz. Genauso hochwertig und mit ordentlich Petersilie und Knoblauch verfeinert kamen die Froschschenkel „Elsässer Art“ (6,50 Euro) in einer aromatischen Sahne-Sauce auf den Teller. Auch der gemischte Blattsalat mit gebratenen Pfifferlingen und Parmesanspänen (10 Euro) geriet zum schmackhaften Glücklichmacher vorweg.
Gut, dass die kleinen Portionen noch genügend Platz für die noch ausstehenden Hauptgänge ließen. Den brauchten wir auch, denn vor allem „s’Badisch-Schnitzel“ (19 Euro) erschien mächtig portioniert. Zu dem mit Grünländer-Käse gefüllten, panierten Schweineschnitzel wurden knusprige Bratkartoffeln à part gereicht. Auch ein kleiner Salatteller war beim „Signature dish“ des Hauses mit dabei. Das zart geklopfte Schnitzel hatte ausreichend Würze unter seiner krossen Panade und wurde nach traditioneller Art mit Butterschmalz in der Pfanne gebraten. Zusammen mit dem geschmolzenen Käsekern war das wahrlich kein Gericht für fettvermeidende Kalorienzähler. Dafür aber ein umso herzhafteres Beispiel für deftige Hausmannskost.
Auch das „normale“ Schnitzel Wiener Art (16 Euro) kam mit Bratkartoffeln und Beilagensalat daher. Um das knusprig panierte Teil vom Schweinerücken noch etwas süffiger zu gestalten, wurde zusätzlich ein Kännchen Pfifferlingrahmsauce geordert. Bei ihr monierte der Kollege mit dem Schnitzel-Verdienstkreuz ein wenig die fehlende Geschmackstiefe, die von einem etwas zu beherzten Einsatz von Sahne herrührte. Dagegen wurden die lediglich mit etwas Pfeffer und Salz gewürzten, sautierten Steinpilze (15 Euro) von dem mir gegenüber sitzenden Feinschmecker mehrfach gelobt.
Ich freute mich auf meine badische Surf-and-Turf-Version (15 Euro). Sie war als „Hauptgericht-Versucherle“ deklariert und daher etwas kleiner portioniert. Ein recht übersichtliches, aber dafür butterzartes Rinderfilet wurde von seidigem Erbsenpüree und ein paar aufgespießten Flusskrebsen getoppt. Zusammen mit delikat duftenden, noch leicht bissfesten Rosmarinkartoffeln ein tadelloses Gericht, bei dem viel Wert auf gute Produktqualität, korrekte Garzeiten und ein süffiges Geschmacksbild gelegt wurde. Mit zwei Portionen von der hausgemachten Schokoladen-Tarte (3,80 Euro) und einem ansehnlichen Stück von der opulenten Himmelstorte (4,50 Euro) wurde unserer Lust auf einen süßen Abschluss Rechnung getragen.
Einziger kleiner Wermutstropfen dieses in sich schlüssigen Gesamtkonzepts war die nur sehr begrenzte offene Weinauswahl (die mich zum Radler-Trinken animierte...). Schade, denn mit den passenden Tropfen würde sich auch der Genuss der fein zubereiteten Speisen noch steigern. Alles andere hat an unserem Besuchsabend jedoch gepasst. Wir genossen eine bodenständige, ehrliche Küche, die auf sorgfältige Zubereitungen und handwerkliches Können schließen ließ und können den beiden Betreiberinnen nur beipflichten, wenn sie im Einband ihrer Speisenkarte schreiben: „…Kochen ist Liebe und Kochen ist auch Kunst!“.
Sein guter Ruf lockt selbst Gäste aus der Pfalz über den Rhein. In diesem Fall ein Wörther Schlemmerquartett, das mal wieder eine „Clubsitzung“ auf der rechten Rheinseite abhielt. Doch diesmal verschlug es uns nicht in die Fächerstadt, sondern ins badische Outback, wo eine gastronomische Entdeckung (der Schwiegerpapa eines Mitglieds hatte den Tipp gegeben…) auf vier hungrige Pfälzer wartete. Die Rede ist vom Restaurant „S’Badisch“ in Malsch, dessen Name wohl keinen Zweifel an seinem rechtsrheinischen Standort lässt. Etwa 20 km südlich... mehr lesen
4.0 stars -
"Positive Überraschung beim zweiten kulinarischen „Club-Ausflug“ über den Rhein" Ehemalige UserSein guter Ruf lockt selbst Gäste aus der Pfalz über den Rhein. In diesem Fall ein Wörther Schlemmerquartett, das mal wieder eine „Clubsitzung“ auf der rechten Rheinseite abhielt. Doch diesmal verschlug es uns nicht in die Fächerstadt, sondern ins badische Outback, wo eine gastronomische Entdeckung (der Schwiegerpapa eines Mitglieds hatte den Tipp gegeben…) auf vier hungrige Pfälzer wartete. Die Rede ist vom Restaurant „S’Badisch“ in Malsch, dessen Name wohl keinen Zweifel an seinem rechtsrheinischen Standort lässt. Etwa 20 km südlich
Ab 7. November: Neueröffnung! Cordobar wird zu Restaurant CORDO.
Neue Küche, neuer Service. 4-Gang Menü (55 €) oder gleich das große Glück: 8-Gang Tasting Menü (95 €). Neue Weinliste. Neues Ambiente. Alles Neu!
laut eigener Internetseite http://www.cordobar.net:
Ab 7. November: Neueröffnung! Cordobar wird zu Restaurant CORDO.
Neue Küche, neuer Service. 4-Gang Menü (55 €) oder gleich das große Glück: 8-Gang Tasting Menü (95 €). Neue Weinliste. Neues Ambiente. Alles Neu!... mehr lesen
Cordo | Sternerestaurant
Cordo | Sternerestaurant €-€€€Weinstube, Sternerestaurant, Gourmet03027581215Große Hamburger Str. 32, 10115 Berlin
stars -
"Namensänderung - aus Cordobar wird Cordo" Ehemalige Userlaut eigener Internetseite http://www.cordobar.net:
Ab 7. November: Neueröffnung! Cordobar wird zu Restaurant CORDO.
Neue Küche, neuer Service. 4-Gang Menü (55 €) oder gleich das große Glück: 8-Gang Tasting Menü (95 €). Neue Weinliste. Neues Ambiente. Alles Neu!
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Neben der Standardkarte gibt es eine Tafel mit Tagesempfehlungen.
Meine Wahl fiel auf die Bandnudeln mit einem Kalbfleisch-Steinpilze-Ragout zu EUR 14,50. Eine gute Portion mit viel Kalbfleisch, welches sehr zart war. Die Soße war sehr gut gewürzt und gas Gericht war sehr schmackhaft.
Falls der Gast noch Knoblauch wünscht wird ein kleines Töpfchen mit Öl/Knoblauch gereicht.
Der Service war heute äußerst freundlich und nach dem gemischten Vorspeisenteller wurde ausdrücklich gefragt, wann wir die Hauptspeisen haben möchten und das zur Mittagszeit.
An der Parkplatzsituation hat sich nichts geändert. Entweder hat man Glück oder....mehrmals um den "Pudding fahren" und suchen.