Das Café am Kö ist vor allem wegen der cremigen und geschmacklich stimmigen Eiscreme zu empfehlen. Gleich im Eingangsbereich befindet sich die Eistheke. Meistens hole ich mir hier eine Kugel in der Waffel "to go".
Ich habe mich hier aber auch schon auf ein Stück Torte oder einen Eisbecher niedergelassen.
Wenn man das Café betritt fällt einem sofort das gehobene Lounge Ambiente in's Auge.Rechts entlang der Wand findet man chice , bequeme cremefarbene Ledersessel und mit braunem Leder bezogene Tische. Davor eine Gruppe Stühle mit Tischen. Weitere Sitzmöglichkeiten befinden sich im hinteren Bereich des relativ großräumigen Cafés.
Chillige Loungemusik berieselt den Gast in unaufdringlicher Lautstärke. Links befindet sich eine lange Theke. Gleich vorne locken 16 Sorten Eiscreme, weiter hinten eine Vitrine mit einer guten Auswahl an Torten.
Die köstliche Pistaziencremetorte hat es mir angetan - nicht zu süß, nicht zu herb, aber die Torten sind immer frisch. Ab 18 Uhr kann man die Tortenstücke zu 1 €/Stück im Außerhausverkauf erstehen.
Die Kaffeespezialitäten, sind so, wie man sie im italienischen Eiscafé erwartet.
Man könnte sich also rund herum wohl fühlen, wenn diese entspannende Atmosphäre nicht durch das laute Gealbere und Gegackere der Servicekräfte hinter dem Tresen empfindlich gestört würde. Meine Beobachtung war bei mehreren Besuchen immer gleichartig.
Das wirkt sich leider auch in der "Nähe zum Gast" aus. Die Gäste sind erst dann dran, wenn die privaten Plänkeleien zu Ende sind. man hat es halt mit der "italienischen Gemütlichkeit". Allerdings sind die Servicekräfte freundlich.
Ein Pizzaeisteller , den ich einmal bestellte war nicht so überzeugend, den hatte ich woanders schon besser. Er war zwar nett anzuschauen, war aber mit sehr groben ungeschälten Obststücken dekoriert, die auf Grund der Schale leider teils nicht verzehrt werden konnten. In der Mitte befand sich Obstsalat aus der Konserve, welches die an sich leckere Eiscreme regelrecht herunterriss. Auch die Sauce (Kirsch?) konnte mich nicht überzeugen. Eine frische Erdbeersauce wäre treffender gewesen. Allein die Eiscreme versöhnte mich.
Zudem hätte ich mir eine Serviette gewünscht.
Im Sommer gibt es Sitzplätze am Rande des verkehrsberuhigten Königsplatzes.
Die Preise bewegen sich im Rahmen des Üblichen.
Das Café am Kö ist vor allem wegen der cremigen und geschmacklich stimmigen Eiscreme zu empfehlen. Gleich im Eingangsbereich befindet sich die Eistheke. Meistens hole ich mir hier eine Kugel in der Waffel "to go".
Ich habe mich hier aber auch schon auf ein Stück Torte oder einen Eisbecher niedergelassen.
Wenn man das Café betritt fällt einem sofort das gehobene Lounge Ambiente in's Auge.Rechts entlang der Wand findet man chice , bequeme cremefarbene Ledersessel und mit braunem Leder bezogene Tische. Davor... mehr lesen
Cafe am Kö
Cafe am Kö€-€€€Restaurant, Bistro, Bar, Loungebar0561 76687499Königsplatz 36 a, 34117 Kassel
3.0 stars -
"Das Café am Kö ist vor allem wege..." TrüffelineDas Café am Kö ist vor allem wegen der cremigen und geschmacklich stimmigen Eiscreme zu empfehlen. Gleich im Eingangsbereich befindet sich die Eistheke. Meistens hole ich mir hier eine Kugel in der Waffel "to go".
Ich habe mich hier aber auch schon auf ein Stück Torte oder einen Eisbecher niedergelassen.
Wenn man das Café betritt fällt einem sofort das gehobene Lounge Ambiente in's Auge.Rechts entlang der Wand findet man chice , bequeme cremefarbene Ledersessel und mit braunem Leder bezogene Tische. Davor
Das Mocca ist mittlerweile zu meinem Lieblingscafé am Königsplatz geworden, denn
selten wird man so herzlich von gut gelauntem Personal bedient wie in diesem Café.
Daran hat sich auch nichts geändert, seit der freundliche Kellner Marco nicht mehr da ist. Sein Nachfolger tritt absolut in seine Fußstapfen.
Das Café scheint sehr beliebt zu sein.
Es gibt zwar sowohl innen, wie im Sommer auch draußen auf dem verkehrsberuhigten Königsplatz eine gute Auswahl an Plätzen, aber mitunter kann es sehr voll werden.
Trotzdem funktioniert der Service reibungslos und zügig. Das ist sehr lobenswert, denn die meisten Gäste haben nur begrenzt Zeit.
Die Karte liegt auf dem Tisch bereits aus und so kann man schon mal wählen, bevor recht bald die Wünsche aufgenommen werden.
Neben frisch gebackenen Waffeln bekommt man hier natürlich auch Kuchen und Torten, aber auch Herzhaftes, wie z.B. Baguettes, Sandwiches und sogar einen Salatteller in verschiedenen Variationen.
So findet man mich hier häufiger um die Mittagszeit, denn Waffeln, Salatteller oder Ofenkartoffel munden sehr gut. Vor allem die Waffeln sind frisch und heiß und man bekommt sie in verschiedenen Variationen , wie z. B. mit Vanilleeis und heißen Himbeeren.
Die Ofenkartoffeln sind liebevoll angerichtet und die Salatteller appetitlich dekoriert.
Zwar kann man bis 14 Uhr auch aus einem reichlichen Frühstücksangebot wählen, aber das was an den Nachbartischen dann serviert wird, ist mir persönlich zu opulent.
Meine favorisierte Kaffeespezialität im Mocca ist.die Erdbeer Latte Macchiato. Diese hatte mich bei meinem ersten Besuch neugierig gemacht. Wie schmeckt Latte Macciato mit Erdbeersirup? Passt das? Meine Bedenken gegen zu viel Süße durch Sirup wurden ebenfalls schnell ausgeräumt, indem mir angeboten wurde, zunächst weniger Erdbeersirup hinzuzufügen und gegebenenfalls noch etwas dazu zugeben, nachdem ich probiert hatte. Die Latte kam hübsch mit einer geviertelten Erdbeere als Garnierung daher und schmeckte perfekt!
Für die kleinen Mahlzeiten bleibe ich inklusive Getränk immer unter 10 €. Das ist für eine kleine Mittagsmahlzeit sehr akzeptabel.
Das Mocca ist mittlerweile zu meinem Lieblingscafé am Königsplatz geworden, denn
selten wird man so herzlich von gut gelauntem Personal bedient wie in diesem Café.
Daran hat sich auch nichts geändert, seit der freundliche Kellner Marco nicht mehr da ist. Sein Nachfolger tritt absolut in seine Fußstapfen.
Das Café scheint sehr beliebt zu sein.
Es gibt zwar sowohl innen, wie im Sommer auch draußen auf dem verkehrsberuhigten Königsplatz eine gute Auswahl an Plätzen, aber mitunter kann es sehr voll werden.
Trotzdem... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Mocca ist mittlerweile zu meine..." TrüffelineDas Mocca ist mittlerweile zu meinem Lieblingscafé am Königsplatz geworden, denn
selten wird man so herzlich von gut gelauntem Personal bedient wie in diesem Café.
Daran hat sich auch nichts geändert, seit der freundliche Kellner Marco nicht mehr da ist. Sein Nachfolger tritt absolut in seine Fußstapfen.
Das Café scheint sehr beliebt zu sein.
Es gibt zwar sowohl innen, wie im Sommer auch draußen auf dem verkehrsberuhigten Königsplatz eine gute Auswahl an Plätzen, aber mitunter kann es sehr voll werden.
Trotzdem
Seit Jahren hat es uns mal wieder einmal in das verschlafene Örtchen Dankmarshausen kurz "hinter" der Thüringischen Landesgrenze verschlagen.
Vieles hat sich in dem seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Gasthof "Zum Adler" seit der "Grenzöffnung" geändert: die Inneneinrichtung, das Angebot auf der Speisekarte und die Linden im als Biergarten genutzten Innenhof sind gewachsen...
Aber wir sind mit der gleichen Herzlichkeit empfangen worden, wie nach der Grenzöffnung, was damals in Thüringen nicht der Regelfall war.
Etwas enttäuscht war ich schon darüber, dass die thüringische Küche auf zwei bis drei Gerichte zusammen geschrumpft ist, wie das unvermeidbare Rostbrätel. Hier schlägt das Herz ohnehin eher "Hessisch", was man am Dialekt des Ureingeborenen Wirtes hört, der "seine" Gäste sehr freundlich und mit viel Aufmerksamkeit bedient. Auch ein kleines Schwätzchen ist an dem einen oder anderen Tisch drin, ohne, dass die anderen Gäste unter Aufmerksamkeitsmangel leiden würden und schon geht es mit Elan an den anderen Tischen vorbei ... hier werden nochmal Getränkewünsche aufgenommen, dort ein leerer Teller abgeräumt und da dem Zahlungswunsch nachgekommen....
Es gibt eine Saisonkarte ( derzeit mit Spargelgerichten) sowie Schnitzel, Schnitzel, Schnitzel...., wobei die Beilagen (Pommes, Bratkartoffeln, Ofenkartoffel, Kroketten) frei wählbar sind. Zunächst wurden die Getränkewünsche aufgenommen und bald erfüllt, sogleich wählten wir die Speisen.
Wir wählten einmal das "Siggi" - Schnitzel (mit Schmorzwiebeln, Champignons und Knoblauchsauce)mit Bratkartoffeln sowie ein Schnitzel mit Käsesauce und Bratkartoffeln sowie vorab eine Ajoli mit Weißbrot. Das Vorweg lies nicht lange auf sich warten und es wurde - sehr aufmerksam vom Wirt - auch nochmal Brot nachgereicht. Die Ajoli schmeckte dezent nach Knoblauch, erweckte aber nicht den Eindruck einer frisch zubereiteten Knoblauchmayonnaise. Ich bin da etwas schmerzfrei, wenn es denn , was die Hauptsache ist schmeckt.
Die Schnitzel waren nett angerichtet, bereiteten aber geschmacklich keine Überraschung. Mir persönlich war das ganze zu wenig frisch und zu sehr convenient und friteusengebadet. Selbst die Bratkartoffeln waren rundum ebenso gleichmäßig gebräunt wie das Schnitzel. Die Würzung der fett triefenden Bratkartoffeln war nicht unser Fall. Die Sauce war sehr fett und "wie aus dem Eimer". Freunde schwärmten einmal von den dort servierten Steaks, die jedoch mit 20 € auch ihren Preis haben. Damit wären wir wahrscheinlich glücklicher gewesen als mit unseren Schnitzeln für ca. 10 € pro Portion.
Vorbei getragener Spargel und Salatteller sowie ein Pfännchen sahen recht gut aus. Die modernisierte Gaststube hat leider nichts mehr von dem Charme früherer Zeiten, wirkt fast edel, aber der Biergarten ist durchaus gemütlich, wobei mich allerdings ein wenig störte, dass der halb offene Fachwerkanbau offenbar als Abstellraum genutzt wird und neben dem hintersten Tisch schmuddelige Wassernäpfe für den Hund abgestellt waren, was uns dazu veranlasste, einen anderen Tisch zu wählen. Auch wenn ich selbst einen Hund besitze, bin ich doch, was die Sauberkeit von Hundenäpfen anbelangt und den Umsatnd, dass ungereinigte Hundenäpfe nicht in das Blickfeld des Gastes gehören ein wenig pingelig.
Eine Spielecke für Kinder ist im Biergarten vorhanden.
Parken kann man bequem an der Straße oder auf dem Privatparkplatz.
Für ein zünftiges Bier und eine kleine Mahlzeit möchte ich das Gasthaus jedoch durchaus empfehlen, nicht jedoch demjenigen , der thüringische oder gehobene Küche erwartet.
Seit Jahren hat es uns mal wieder einmal in das verschlafene Örtchen Dankmarshausen kurz "hinter" der Thüringischen Landesgrenze verschlagen.
Vieles hat sich in dem seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Gasthof "Zum Adler" seit der "Grenzöffnung" geändert: die Inneneinrichtung, das Angebot auf der Speisekarte und die Linden im als Biergarten genutzten Innenhof sind gewachsen...
Aber wir sind mit der gleichen Herzlichkeit empfangen worden, wie nach der Grenzöffnung, was damals in Thüringen nicht der Regelfall war.
Etwas enttäuscht war ich schon darüber,... mehr lesen
Gasthaus Zum Adler
Gasthaus Zum Adler€-€€€Restaurant03692230950Oberdorf 3, 99837 Dankmarshausen
3.0 stars -
"Seit Jahren hat es uns mal wieder e..." TrüffelineSeit Jahren hat es uns mal wieder einmal in das verschlafene Örtchen Dankmarshausen kurz "hinter" der Thüringischen Landesgrenze verschlagen.
Vieles hat sich in dem seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Gasthof "Zum Adler" seit der "Grenzöffnung" geändert: die Inneneinrichtung, das Angebot auf der Speisekarte und die Linden im als Biergarten genutzten Innenhof sind gewachsen...
Aber wir sind mit der gleichen Herzlichkeit empfangen worden, wie nach der Grenzöffnung, was damals in Thüringen nicht der Regelfall war.
Etwas enttäuscht war ich schon darüber,
Dieses Schnellrestaurant befindet sich direkt an der Bushaltestelle unterhalb der Kurfürstengalerie.
Es gibt zwei Spieße , einmal mit Hühnerfleisch einmal mit einer (Hack)fleischmasse aus Kalb.Das gegarte Brät befindet sich in einer Warmhaltevorrichtung.
Etwas mürrisch nimmt der Typ hinter dem Tresen meine Bestellung eines Hähnchendöner auf. Holt noch frisch gebackene Brottaschen aus dem Backofen, bevor er sich dran macht die frisch erwärmte Brottasche zu füllen.
Erst folgt das Fleisch, dann Salat, Weißkraut, Zwiebeln (Rotkohl geht auch möchte ich aber nicht), Gurke, Tomate.
Es stehen mehrere Saucen zur Auswahl. Tzatziki ... Joghurt .. Kräuter ... Cocktail ... Scharf ...
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Tzatziki verbietet sich während des Kerngeschäfts ... ich entscheide mich für Cocktailsauce.
Die richtige Entscheidung, wie sich etwas später herausstellt. Sie ist lecker fruchtig und etwas mehr hätte es sein dürfen für die reichliche Portion. Für 3,50 € bin ich sehr satt.
Sternchen - Abzug gibt es leider für das Manko an Freundlichkeit.
Dieses Schnellrestaurant befindet sich direkt an der Bushaltestelle unterhalb der Kurfürstengalerie.
Es gibt zwei Spieße , einmal mit Hühnerfleisch einmal mit einer (Hack)fleischmasse aus Kalb.Das gegarte Brät befindet sich in einer Warmhaltevorrichtung.
Etwas mürrisch nimmt der Typ hinter dem Tresen meine Bestellung eines Hähnchendöner auf. Holt noch frisch gebackene Brottaschen aus dem Backofen, bevor er sich dran macht die frisch erwärmte Brottasche zu füllen.
Erst folgt das Fleisch, dann Salat, Weißkraut, Zwiebeln (Rotkohl geht auch möchte ich aber nicht), Gurke, Tomate.
Es... mehr lesen
Königs-Grill in der Kurfürsten Galerie
Königs-Grill in der Kurfürsten Galerie€-€€€Imbiss, Take Away056198649683Mauerstraße 11, 34117 Kassel
3.0 stars -
"Dieses Schnellrestaurant befindet s..." TrüffelineDieses Schnellrestaurant befindet sich direkt an der Bushaltestelle unterhalb der Kurfürstengalerie.
Es gibt zwei Spieße , einmal mit Hühnerfleisch einmal mit einer (Hack)fleischmasse aus Kalb.Das gegarte Brät befindet sich in einer Warmhaltevorrichtung.
Etwas mürrisch nimmt der Typ hinter dem Tresen meine Bestellung eines Hähnchendöner auf. Holt noch frisch gebackene Brottaschen aus dem Backofen, bevor er sich dran macht die frisch erwärmte Brottasche zu füllen.
Erst folgt das Fleisch, dann Salat, Weißkraut, Zwiebeln (Rotkohl geht auch möchte ich aber nicht), Gurke, Tomate.
Es
Nachdem wir unseren Einkauf in der Blutwurstmanufaktur am Karl- Marx - Platz erledigt hatten, wollte ich den mit Mühe und Not ergatterten Parkplatz nicht so schnell aufgeben, es wäre zu schade drum gewesen und außerdem lockte der herrlich warme Sonnenschein nach dem langen, bitterkalten Winter uns nach draußen.
Mein Bester konnte mir zudem nicht die Bitte abschlagen, einen Spaziergang über den Richardplatz zu unternehmen, den ich sonst nur vom Rixdorfer Weihnachtsmarkt her kenne. Es gab also tausendundeinen Grund sich hier einmal umzusehen und dabei entdeckten wir die Villa Rixdorf. Zunächst dachten wir es handele sich um eine Eisdiele oder ein Café, aber der Blick auf die Karte versprach gutbürgerliche Küche sowie Pizzen und Pasta.
Beim Betrachten der Karte vor dem Zugang zum Anwesen zwinkerte uns schon ein Mann, der gerade heraus kam zu, " wirklich sehr zu empfehlen, wir haben gerade eine Feier hier..."
Das Lokal war gegen Abend um 17.30 Uhr recht gut besucht und wir nahmen , da wir die Sonne genießen wollten - auf der Terrasse vor der "Villa" Platz, da uns der Biergarten hinter dem Gebäude zu schattig war.
Wir genossen das Flair des Rixdorfer Richardplatzes, auf dem die Zeit irgendwie um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert stehen geblieben zu sein scheint ... das ist wieder einmal ein Eckchen Berlin, wie man es nicht kennt, weit ab von den Touristenströmen am Alex ... ursprünglich, charmant und liebenswert ....
Sehr schnell nahm die freundliche Bedienung unsere Getränkewünsche auf und da wir uns aus dem reichlichen Angebot an Speisen noch nicht entschieden hatten, kam sie nach angemessener Zeit freundlich lächelnd nochmals wieder, um auch diese Wünsche aufzunehmen.
Das Warten auf die Speisen hat dann etwas länger gedauert - eine "gute" halbe Stunde, was jedoch angesichts des Gästeaufkommens und der servierten Speisen nicht weiter verwunderlich ist oder zu beanstanden wäre ... " schnell geht´s bei Megges", beliebe ich immer zu sagen.
Das Warten hat sich gelohnt!
Als die Kellnerin mit den beiden Tellern auf uns zusteuerte, blieb mir fast der Mund offen stehen - welch eine Augenweide .... vor allem der Fleischspieß .... und es entfuhr mir "Ich werd watzig!", worüber mein Schatz sich sehr amüsierte.
Beide Fleischgerichte waren auf den Punkt gegart - die Kalbsleber war schön kräftig angebraten, wie von mir gewünscht und die verschiedenen Fleischsorten des gegrillten Fleischspießes sehr zart und saftig, wodurch ich mich durch Probieren überzeugen wollte.
Auch die Beilagen waren ausgesprochen gut: der Beilagensalat zum Fleischspieß knackigfrisch und mit hausgemachtem Dressing, der gewählte Reis schön körnig und mein Püree hausgemacht, die Röstzwiebeln schön frisch in der Pfanne gebrutzelt, wie auch die Apfelscheibe und was für mich das Wichtigste ist: die Sauce nicht aus dem Eimer!
Insgesamt war die Würzung der von uns bestellten Speisen Stimmig und "rund".
Der Koch versteht etwas von seinem Handwerk.
Die Preise sind ebenfalls angemessen: die Kalbsleber Berliner Art kommt auf 8,50 € und der Fleischspieß auf 10,50 € zuzüglich der Beilagen, die man wählen kann. Mit Getränken lagen wir bei ca. 25 € und das war vollkommen okay.
Die freundliche und aufmerksame Bedienung freute sich aufrichtig über das verdiente Trinkgeld und wir über den herrlichen Abschluss der Arbeitswoche.
Das Lokal ist auch ein netter Ort, um sich mit Freunden zu treffen.
Und nun das Fazit: Absolut zu empfehlen!
Nachdem wir unseren Einkauf in der Blutwurstmanufaktur am Karl- Marx - Platz erledigt hatten, wollte ich den mit Mühe und Not ergatterten Parkplatz nicht so schnell aufgeben, es wäre zu schade drum gewesen und außerdem lockte der herrlich warme Sonnenschein nach dem langen, bitterkalten Winter uns nach draußen.
Mein Bester konnte mir zudem nicht die Bitte abschlagen, einen Spaziergang über den Richardplatz zu unternehmen, den ich sonst nur vom Rixdorfer Weihnachtsmarkt her kenne. Es gab also tausendundeinen Grund sich hier... mehr lesen
Cafe & Restaurant Villa Rixdorf
Cafe & Restaurant Villa Rixdorf€-€€€Restaurant, Cafe03068086000Richardplatz 6, 12055 Berlin
5.0 stars -
"Nachdem wir unseren Einkauf in der ..." TrüffelineNachdem wir unseren Einkauf in der Blutwurstmanufaktur am Karl- Marx - Platz erledigt hatten, wollte ich den mit Mühe und Not ergatterten Parkplatz nicht so schnell aufgeben, es wäre zu schade drum gewesen und außerdem lockte der herrlich warme Sonnenschein nach dem langen, bitterkalten Winter uns nach draußen.
Mein Bester konnte mir zudem nicht die Bitte abschlagen, einen Spaziergang über den Richardplatz zu unternehmen, den ich sonst nur vom Rixdorfer Weihnachtsmarkt her kenne. Es gab also tausendundeinen Grund sich hier
"Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Welch ein Zufallsfund der Trüffeline und dabei ein Volltreffer! Ein Geheimtipp ? Wer weiß .... denn in dieser feinen, kleinen Jugendstilvilla im Grünen, kann man gehobene, provencalische Küche genießen.
Eigentlich nennt sich dieses Restaurant "Edmont' s Literaturcafé Hexenhaus" .Ein Hexenhäuschen vom Feinsten stellte sich da im Net vor und die besuchte Speisekarte ebenso .Über die Reservierungsfunktion bestellte ich sogleich einen Tisch. Da dies ca. drei Stunden vor der Öffnungszeit erfolgte, blieben wir bis zur Ankunft zwischen Hoffen und Bangen.
In einem ruhigen Wohngebiet im Grünen vor den Toren von Berlins baute einst zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ein wohlhabender Tuchmacher diese bezaubernde kleine und verwinkelte Jugendstilvilla für eine seiner Töchter.Schon das verwunschene Äußere verzaubert ... oder soll ich besser sagen verhexte uns .... und wir schauten uns dieses architektonische Unikum mit seiner holzrindenen Fassade , der Dachterrasse, Erkern und Türmchen erst einmal genauer an .... ich war total verzückt ... mein Schatz eher verwundert bis fasziniert, bevor wir über eine schmale Treppe in das Innere hinab stiegen.
Vom Inhaber und dem Personal wurden wir sehr freundlich empfangen und durch die Hexenküche ;-) hindurch, in der der Duft von köstlichen Speisen waberte über eine schmale Holzstiege hinauf geleitet. In einem der Zimmerchen, die anheimelig und gemütlich mit Tischen und Stühlen ausgestattet sind, bot man uns höflich einen Tisch für vier Personen an, da fast alle Tische für zwei Personen reserviert waren , bis auf ein kleines Tischchen in einem kleinen Erkerchen.
Das Eckchen war so muggelig, dass wir uns für dieses entschieden. Freundlich und zügig wurde die hübsch gestaltete Speisekarte gereicht und die Getränkewünsche nach kurzer Zeit aufgenommen.
Die sehr kleine Karte mit auserwählten Speisen provencalischer Küche verhieß gehobene kulinarische Genüsse, mitunter bodenständig ohne Schnörkel und Schnischi.
Wir wählten ein dreigängiges Menue, bestehend aus:
Kürbiscremesüppchen mit Knusperspeck
Zarter Pfifferlingsbraten vom Black Angus Rind an Kartoffel - Sahnepürree und Gemüsen
oder
Fischertöpfchen nach südfranzösischer Art (mit Meerbarbe, Steinbeisser/ Seeteufel und Gambas)
Trio von hausgemachten Desserts in Gläschen
Vorab wurde uns ein Körbchen knusprigen rustikalen Weißbrots mit einem herzhaften Aufstrich gereicht.
Das Kürbiscremesüppchen, dekoriert mit einem knusprigem Speckstreifen, der einen Gegenpunkt zur milden Süße des Kürbises setzte, kündigte die darauf folgende Hauptspeise durch die Aromatisierung mit einem Klecks getrüffelten, "butterigen" Kartoffelstampf an.
Letzterer begleitete auf erstaunlich elegante Weise die beiden Hauptgerichte, von denen Herr Nike den Braten und ich das Fischtöpfchen wählte.Beide Gerichte waren perfekt gegart. Der Edelfisch in mit Weißwein aromatisierter Sauce ebenso wie das bei milder Hitze langsam gegarte Bratenstück vom Black Angus. Es zerging förmlich auf der Zunge.Auch das knackige saisonale Sommergemüse gefiel Zunge und Gaumen gut.
Nach einer kurzen Pause wurde nicht ohne Erläuterung der Ingredienzien des Servierten - wie bereits bei den Speisen zuvor - das Desert gereicht, welches ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit ausfiel.
Die Portionen waren reichlich und sättigend, so dass es mehr nicht hätte sein dürfen.
Wir wurden von dem Service freundlich, umsichtig und höflich bedient, der das genaue Maß im Umgang mit dem Gast traf nicht zu steif und nicht zu locker. Nichts kann ich weniger leiden in der gehobenen Gastronomie, wenn das Personal "vornehmer" ist als der Gast. Ganz im Gegenteil hatten der junge Kellner und seine Kollegin sichtliche Freude daran, den Gast zu verwöhnen.Auch die meist mit Gutschein speisenden Gäste wurden eben so zuvorkommend bedient.
Mein Lob gilt daher für Edmont´s Küche und Service gleichermaßen.
Auch wenn die Rechnung mit Getränken - wobei wir auf Alkoholisches Verzichteten und somit die angebotenen Weine nicht beurteilen können - inclusive Trinkgeld ebenso gehoben ist wie die Küche und bei gerundet 75 € für zwei Personen lag, ist das Preis- Leistungsverhältnis für das Gebotene angemessen.
Hauptgerichte bekommt man hier schon ab ca. 10 € , z. B. die raffinierten hausgemachten Raviolini.
Fünf zu vergebende Sterne sind bei weitem nicht ausreichend, um dieses in jeder Hinsicht außergewöhnliche Restaurant zu bewerten und unserer Begeisterung Ausdruck zu verleihen.
Parken kann man in dem Wohngebiet problemlos vor der Haustüre und im Sommer kann man auch draußen im Garten im Schatten der hohen alten Bäume sitzen.
"Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Welch ein Zufallsfund der Trüffeline und dabei ein Volltreffer! Ein Geheimtipp ? Wer weiß .... denn in dieser feinen, kleinen Jugendstilvilla im Grünen, kann man gehobene, provencalische Küche genießen.
Eigentlich nennt sich dieses Restaurant "Edmont' s Literaturcafé Hexenhaus" .Ein Hexenhäuschen vom Feinsten stellte sich da im Net vor und die besuchte Speisekarte ebenso .Über die Reservierungsfunktion bestellte ich sogleich einen Tisch. Da... mehr lesen
5.0 stars -
""Kein Genuss ist vorübergehend, de..." Trüffeline"Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Welch ein Zufallsfund der Trüffeline und dabei ein Volltreffer! Ein Geheimtipp ? Wer weiß .... denn in dieser feinen, kleinen Jugendstilvilla im Grünen, kann man gehobene, provencalische Küche genießen.
Eigentlich nennt sich dieses Restaurant "Edmont' s Literaturcafé Hexenhaus" .Ein Hexenhäuschen vom Feinsten stellte sich da im Net vor und die besuchte Speisekarte ebenso .Über die Reservierungsfunktion bestellte ich sogleich einen Tisch. Da
Vorab : Ich war einmal dort und werde bestimmt nicht wieder dort einkehren. Warum?
So ganz übel sieht das nicht aus, was sich da so auf den Tellern der anderen Gäste befindet, wenn man darüber hinweg sieht, dass das Meiste aus der Friteuse gezogen ist .Na, wenn´s dann ordentlich ist .... ist es aber nicht, leider !
Das Hähnchenschnitzel war so zäh, dass ich zunächst dachte, dass das Messer stumpf ist. An einer anderen Stelle schnitt es jedoch einwandfrei also lag es an dem Fleisch bzw. dessen Zubereitung. Auch wurde ich den Eindruck nicht los, dass das Schnitzel schon einmal angeschnitten war , denn unter der Soße befanden sich im Fleisch mindestens zwei glatte Schnitte ... etwa von einem Gast der das reklamiert hatte oder hat der Koch hier eine Garprobe gemacht ? .... Also lieber das Kopfkino wieder aus ....
Die Jägersauce war auch etwas merkwürdig wie aus der Tiefkühle und die Pommes gingen so einigermaßen. Es war jedoch alles sehr lieblos angerichtet ohne jegliche Dekoration. Was will man für 5,90 € erwarten ?
Wenigstens gibt es hier Afri Cola. Der Service war einigermaßen zügig, allerdings dauerte das Bezahlen, da der von mir gewünschte Bon erst gedruckt werden musste. In anderen, vergleichbaren Restaurants bekommt man den Bon unaufgefordert.
Also noch einmal brauche ich das nicht, zumal man gegenüber ganz ordentlich speisen kann.
Vorab : Ich war einmal dort und werde bestimmt nicht wieder dort einkehren. Warum?
So ganz übel sieht das nicht aus, was sich da so auf den Tellern der anderen Gäste befindet, wenn man darüber hinweg sieht, dass das Meiste aus der Friteuse gezogen ist .Na, wenn´s dann ordentlich ist .... ist es aber nicht, leider !
Das Hähnchenschnitzel war so zäh, dass ich zunächst dachte, dass das Messer stumpf ist. An einer anderen Stelle schnitt es jedoch einwandfrei also lag... mehr lesen
1.0 stars -
"Vorab : Ich war einmal dort und wer..." TrüffelineVorab : Ich war einmal dort und werde bestimmt nicht wieder dort einkehren. Warum?
So ganz übel sieht das nicht aus, was sich da so auf den Tellern der anderen Gäste befindet, wenn man darüber hinweg sieht, dass das Meiste aus der Friteuse gezogen ist .Na, wenn´s dann ordentlich ist .... ist es aber nicht, leider !
Das Hähnchenschnitzel war so zäh, dass ich zunächst dachte, dass das Messer stumpf ist. An einer anderen Stelle schnitt es jedoch einwandfrei also lag
Mitten im Herzen Kassels am belebten Königsplatz gibt es dieses Lokal schon seit ewigen Zeiten wie alte Fotografien belegen, die neben dem Eingang in der Gaststube hängen. Darauf zu sehen ist noch die alte, rustikale Brauereibestuhlung.
Allerdings muss der Wirt in den 70igern auf die meines Erachtens schlechte Idee einer Modernisierung der Einrichtung gekommen sein. Zwar ist die Gaststätte sehr sauber und ordentlich, aber die schwarzen Stahlrohrmöbel passen in ein solches Restaurant wie die Wutz auf das Sofa. Man fühlt sich eher wie in einem Cafe oder einer Eisdiele.
Die Karte hingegen verspricht deftige Hausmannskost und Kasseler Spezialitäten. Die Getränkekarte ist ebenso umfänglich und bietet sogar Cocktails an. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Offenbar ist man bemüht ein breites Spektrum abzudecken.
Kaum ist man eingetreten, fühlt man sich von der älteren Bedienung mütterlich umsorgt und bekommt Tagesgerichte vorgeschlagen. Mir stand aber der Sinn nach Leber. Wählen kann man zwischen Kalb und Schwein, wobei mir Kalb mit 13.50€ für ein Mittagessen unter der Woche zu teuer war und Schwein mit 8.90 deutlich günstiger kam.
Auch die Getränkepreise liegen über dem Durchschnitt.
Die georderte Speise wurde recht bald serviert und schmeckte sehr gut, war aber deftig und fett. Dafür war alles frisch zubereitet - selbst die reichlichen Röstzwiebeln und das Kartoffelpüree. Auch die an mir vorbei getragenen Portionen waren sehr reichlich. Abendbrot brauchte ich an dem Tag meines mittäglichen Besuches nicht mehr.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass hier auch der Liebhaber von Muscheln, Wildgerichten und Pferdefleisch (Rouladen und Gulasch) auf seine Kosten kommt.
Wenn mir wieder einmal nach deftiger gut bürgerlicher Küche ist : gerne wieder!
Mitten im Herzen Kassels am belebten Königsplatz gibt es dieses Lokal schon seit ewigen Zeiten wie alte Fotografien belegen, die neben dem Eingang in der Gaststube hängen. Darauf zu sehen ist noch die alte, rustikale Brauereibestuhlung.
Allerdings muss der Wirt in den 70igern auf die meines Erachtens schlechte Idee einer Modernisierung der Einrichtung gekommen sein. Zwar ist die Gaststätte sehr sauber und ordentlich, aber die schwarzen Stahlrohrmöbel passen in ein solches Restaurant wie die Wutz auf das Sofa. Man fühlt... mehr lesen
4.0 stars -
"Mitten im Herzen Kassels am belebte..." TrüffelineMitten im Herzen Kassels am belebten Königsplatz gibt es dieses Lokal schon seit ewigen Zeiten wie alte Fotografien belegen, die neben dem Eingang in der Gaststube hängen. Darauf zu sehen ist noch die alte, rustikale Brauereibestuhlung.
Allerdings muss der Wirt in den 70igern auf die meines Erachtens schlechte Idee einer Modernisierung der Einrichtung gekommen sein. Zwar ist die Gaststätte sehr sauber und ordentlich, aber die schwarzen Stahlrohrmöbel passen in ein solches Restaurant wie die Wutz auf das Sofa. Man fühlt
An einem Sonntag im Oktober waren mein Schatz und ich auf einem Ausflug in der Gegend unterwegs.Bei dieser Gelegenheit schauten wir uns das Grenzmuseum Schifflersgrund an und besuchten anschließend die Schmiede in Asbach.
Ich war gespannt, ob es die gemütliche Schmiede noch geben würde, die ich von einem früheren Besuch her kannte und so fuhren wir die enge, kurvige Straße durch das ehemalige Deutsch -deutsche Grenzgebiet nach Asbach.
Hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan und die zahlreichen Fachwerkhäuschen sind sehr schön renoviert und heraus geputzt. Über eine schmale Straße durch ein Tälchen gelangt man auch direkt nach Bad Sooden - Allendorf, ohne über den Berg hinweg und die noch schmalere Straße über den Schifflersgrund zu fahren.
Aber wie gelangt man von hier weiter nach Heiligenstadt oder andere Thüringische Orte? Am Ortsende findet man ausschließlich geschotterte Feldwege, die sich in den umgebenden gebirgigen Wäldern verlieren. Die Menschen müssen hier vor der Grenzöffnung in einer regelrechten Enklave unmittelbar an der Grenze im Sperrgebiet gelebt haben.
Wie hüpfte mein Herz vor Freude, als ich die Gaststätte wieder entdeckte, die etwas unterhalb der Ortsdurchfahrt gelegen ist.
Eigentlich wollten wir am späten Mittag nur etwas Warmes trinken und ein Stück der köstlichen Torte verzehren, aber da entdeckte ich einen Aufsteller vor der Tür, der Dachsbraten anpries.
Wir schauten uns an: Dachsbraten? Nun ja, Zitronenfalter falten bekanntlich keine Zitronen und in Hundekuchen sind keine Hunde verarbeitet .... und was bitte sehr ist Dachsbraten???
Entgegen unserer ursprünglichen Absicht ließen wir uns die Speisekarte reichen.
Neben den üblichen Verdächtigen der gutbürgerlichen thüringischen Küche wurden vor allem aber Wildgerichte angeboten, jeweils mit Thüringer Klößen und Rotkraut. Da gab es Hirsch, Reh und Wildschwein. Als die freundliche Bedienung uns den heißen , starken Kaffee servierte, den wir zunächst bestellt hatten und nach den weiteren Getränke - und Speisewünschen fragte, erkundigte ich mich nach dem Dachsbraten.
Ob ihr es nun glaubt oder nicht : Dachs ist Dachs und das aus heimischer Jagd. Ja, auch dachse kann mann jagend und darf es in der Zeit von August bis Oktober.
Schatz war nicht ganz so mutig wie ich und bestellte Hirsch. Ich nahm den Dachsbraten.
Mancher mag nun denken " ihhhhhhhhhh", aber den muss ich eines besseren belehren. Der Dachs hat sehr feines Fleisch , ähnlich einem Hasen und war sehr gut mit Kräutern gewürzt, es schmeckte sehr gut.
Auch der Hirsch entfaltete seinen spezifischen Geschmack perfekt.
Die Thüringer Klöse waren sehr schön fluffig und mit gerösteten Weißbrotwürfeln gefüllt - genau so wie sie sein müssen.
Ich bin kein Liebhaber von Rotkohl, aber der war ebenfalls okay. Ich persönlich bevorzuge nur eine etwas würzigere Abstimmung mit Nelke, Johannisbeersaft und Apfel, wenn ich ihn selbst koche.
Ein wenig mehr Fantasie und Kreativität des Koches hätte ich mir bei der Zubereitung und Zusammenstellung der Speisen gewünscht. das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, der anzubringen ist.
Auch die vier älteren Herrschaften aus dem Hessischen auf sonntäglicher Ausflugstour, welche wir später auf dem Weg zum Auto wieder trafen, waren ebenso zufrieden wie wir.
Die Wildgerichte haben hier noch moderate Preise bei um die 10 - 15 €, wobei der Dachs mit 15 € das teuerste angebotene Wildgericht war.
Wir waren von der Hauptspeise so gesättigt, dass kein Stück Torte mehr im Magen Platz gefunden hätte.
Das Ambiente in der zur Gaststätte umgebauten Schmiede ist trotz des relativ großen Gastraumes sehr gemütlich. Warme Farben und gedämpftes Licht geben eine wohlige Atmosphäre, so dass keine Wartehallenatmosphäre trotz der Größe des Raumes aufkommt. Ein Gründerzeitschrank und eine geschwungene Treppe in´s Obergeschoß dominieren zudem die Inneneinrichtung.
Auch die WC´s in dem restaurierten Gebäude sind modern, sauber und angenehm.
Die Bedienung war freundlich und umsichtig, wobei wir sehr über die Tochter des Wirtes schmunzeln mussten. Mit ihren ca. 12 Jahren ging sie der Kellnerin richtig professionell und mit großer Freude zur Hand. Hut ab und weiter so, dann wird aus dem Mädel die perfekte Gastronomin. Es erinnerte mich so ein wenig an die eigene Kindheit, als ich mit riesigem Spaß bei der Sache im Vereinsheim Bier zapfte, Gläser spülte, Tische abräumte, Essen servierte, etc.
Sollte sich jemals jemand in diese Gegend und in die wohl kleinste eigenständige Gemeinde Thüringens , wenn nicht Deutschlands verirren, dem empfehle ich einen Besuch dieses Gasthauses.
An einem Sonntag im Oktober waren mein Schatz und ich auf einem Ausflug in der Gegend unterwegs.Bei dieser Gelegenheit schauten wir uns das Grenzmuseum Schifflersgrund an und besuchten anschließend die Schmiede in Asbach.
Ich war gespannt, ob es die gemütliche Schmiede noch geben würde, die ich von einem früheren Besuch her kannte und so fuhren wir die enge, kurvige Straße durch das ehemalige Deutsch -deutsche Grenzgebiet nach Asbach.
Hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan und die zahlreichen Fachwerkhäuschen... mehr lesen
4.0 stars -
"An einem Sonntag im Oktober waren m..." TrüffelineAn einem Sonntag im Oktober waren mein Schatz und ich auf einem Ausflug in der Gegend unterwegs.Bei dieser Gelegenheit schauten wir uns das Grenzmuseum Schifflersgrund an und besuchten anschließend die Schmiede in Asbach.
Ich war gespannt, ob es die gemütliche Schmiede noch geben würde, die ich von einem früheren Besuch her kannte und so fuhren wir die enge, kurvige Straße durch das ehemalige Deutsch -deutsche Grenzgebiet nach Asbach.
Hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan und die zahlreichen Fachwerkhäuschen
Der Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück für Stück umwandern.
Es gibt zwei gastronomische Angebote auf dem Meissner. Eines davon ist dieses Restaurant direkt unter den Sendemasten, die weit in den blauen Himmel und in die über den Berg ziehenden Wolken ragen. Von dessen Terrasse kann man einen herrlichen Blick in Richtung Südwesten, die Söhre und den Kauffunger Wald genießen.
Die Inneneinrichtung ist sehr rustikal und etwas düster. Wenn man das Gebäude betritt und im Foyer steht, kommt man sich zunächst etwas "verloren vor" und muss erst einmal schauen, wohin man sich wendet. Uns war das Restaurant jedoch schon von früheren Besuchen bekannt, so dass wir bei herrlichem Wetter zur Terrasse strebten, wo wir auch noch einen Platz fanden.
Die Karte bietet regionale, wie auch mediterrane Küche. Samstags wird ein italienischer Abend angeboten.
Spezialität des Hauses sollen Gerichte aus heimischem Lamm sein. Allerdings sind die Lammgerichte auf der Karte eher dünn gesäht und so entschied ich mich für eine Lasagne mit Lammhack und mein Begleiter für eine Wurstplatte.
Beides schmeckte, wenn auch etwas salzlastig, riss uns jedoch nicht vom Hocker, ebenso wenig wie die beiden Kellner,die eher einen gelangweilten Eindruck vermittelten. Also "auf Trab" ist was anderes, zumal bei der Nachbestellung der Getränke auch noch ein Getränk in Vergessenheit geriet.
Der Hund bekam erst gar nichts angeboten.
Der Mangel im Service machte sich auch an der Ausstattung und Dekoration sowie Sauberkeit der Tische bemerkbar. Das kam etwas vernachlässigt vor, so wie Gäste in ihrem eigenen Ordnungssinn hinterlassen hatten .
Das Lokal profitiert von seiner Lage, nicht aber von den Speisen und dem Service.Man kann hier einkehren, muss aber nicht. Es ist okay. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück... mehr lesen
3.0 stars -
"Der Hohe Meissner ist ein ideales W..." TrüffelineDer Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück
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Ich habe mich hier aber auch schon auf ein Stück Torte oder einen Eisbecher niedergelassen.
Wenn man das Café betritt fällt einem sofort das gehobene Lounge Ambiente in's Auge.Rechts entlang der Wand findet man chice , bequeme cremefarbene Ledersessel und mit braunem Leder bezogene Tische. Davor eine Gruppe Stühle mit Tischen. Weitere Sitzmöglichkeiten befinden sich im hinteren Bereich des relativ großräumigen Cafés.
Chillige Loungemusik berieselt den Gast in unaufdringlicher Lautstärke. Links befindet sich eine lange Theke. Gleich vorne locken 16 Sorten Eiscreme, weiter hinten eine Vitrine mit einer guten Auswahl an Torten.
Die köstliche Pistaziencremetorte hat es mir angetan - nicht zu süß, nicht zu herb, aber die Torten sind immer frisch. Ab 18 Uhr kann man die Tortenstücke zu 1 €/Stück im Außerhausverkauf erstehen.
Die Kaffeespezialitäten, sind so, wie man sie im italienischen Eiscafé erwartet.
Man könnte sich also rund herum wohl fühlen, wenn diese entspannende Atmosphäre nicht durch das laute Gealbere und Gegackere der Servicekräfte hinter dem Tresen empfindlich gestört würde. Meine Beobachtung war bei mehreren Besuchen immer gleichartig.
Das wirkt sich leider auch in der "Nähe zum Gast" aus. Die Gäste sind erst dann dran, wenn die privaten Plänkeleien zu Ende sind. man hat es halt mit der "italienischen Gemütlichkeit". Allerdings sind die Servicekräfte freundlich.
Ein Pizzaeisteller , den ich einmal bestellte war nicht so überzeugend, den hatte ich woanders schon besser. Er war zwar nett anzuschauen, war aber mit sehr groben ungeschälten Obststücken dekoriert, die auf Grund der Schale leider teils nicht verzehrt werden konnten. In der Mitte befand sich Obstsalat aus der Konserve, welches die an sich leckere Eiscreme regelrecht herunterriss. Auch die Sauce (Kirsch?) konnte mich nicht überzeugen. Eine frische Erdbeersauce wäre treffender gewesen. Allein die Eiscreme versöhnte mich.
Zudem hätte ich mir eine Serviette gewünscht.
Im Sommer gibt es Sitzplätze am Rande des verkehrsberuhigten Königsplatzes.
Die Preise bewegen sich im Rahmen des Üblichen.