Zuhause ist es doch am schönsten, vor allen Dingen, wenn die Gattin gerne und gut kocht. Aber ab und zu muss man auch einmal testen, schmecken, eine Erfahrung machen .....
Zuhause ist es doch am schönsten, vor allen Dingen, wenn die Gattin gerne und gut kocht. Aber ab und zu muss man auch einmal testen, schmecken, eine Erfahrung machen .....
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 41 Bewertungen 22805x gelesen 74x "Hilfreich" 28x "Gut geschrieben"
Besucht am 12.12.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Es war ein Arzttermin, der genau auf meinen Hochzeitstag fallen musste. Doch statt mich zu ärgern, versuchte ich einfach beides miteinander zu verbinden.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend wäre es ratsam.
Es kam etwas Freude darüber auf, dass wir somit zeitlich nicht ganz so gebunden waren. Doch schon beim Anmarsch zum Restaurant wurde die Freude etwas gedämpft, denn die gesamte Haugerpfarrgasse ist momentan eine riesige Baustelle und die vielen Passanten hier im Stadtzentrum drängen sich auf einem zusätzlich verengten Gehsteig.
Wir kämpften uns durch und passierten die massive Eingangstür des Restaurants. Drinnen gab es nach einem kleinen Vorraum eine zweiflügelige Pendeltür, die uns von einer freundlichen Bedienung geöffnet wurde. Sie bat uns zu warten, damit sie einen passenden Tisch suchen könne. Nach kurzer Zeit kam sie zurück, um uns zu sagen, dass absolut nichts mehr frei wäre. Das Lokal war rappelvoll.
Unsere langen Gesichter und die Anmerkung über einen vermiesten Hochzeitstag zeigten etwas Wirkung und sie besprach sich mit ihrem Chef.
Dann geschah ein kleines Wunder. Es wurden kurzerhand einige Gäste umgesetzt und auf diese Weise für uns ein kleiner Tisch frei gemacht.
Glück gehabt! Erst einmal 5 Sterne gerettet, trotz der falschen Telefonauskunft.
Die kurze Wartezeit konnte ich dazu nutzen, meinen Blick etwas in dem voll besetzten Gastraum umherschweifen zu lassen. Was ich sah war sehr rustikal, massives Holz und Wände mit mutmaßlichen Ausstellungsstücken aus den Bauernkriegen, ausgediente Feldwerkzeuge und vieles mehr.
Relativ rasch wurde dann unsere Bestellung aufgenommen:
Gänsebrust mit Klößen und Blaukraut zu 16,80 € und Schäufele mit Klößen und gemischtem Salat zu 13,60 €.
Gerne hätte die Gattin eine Cola light getrunken, aber das war nicht möglich, da es nur Sinalco Cola zu 2,30 € gab. Ich wollte ein kleines Wasser haben, aber es gab nur 0,5 l zu 3 €.
Dieser Umstand kostet dann einen halben Stern Abzug.
Beide Gerichte schmeckten uns sehr gut, nur die Soße zur Gänsebrust bekam im Vergleich mit einem anderen Restaurant einen kleinen Minuspunkt. Mein Salat war mit einem Knoblauchdressing versehen und beinhaltete einen Krautmix, der optisch und geschmacklich vermuten ließ, dass es keine Großmarkt-Dosenware war. Es war ein knackiger, gut schmeckender Salat. Lediglich die rote Beete ließ ich liegen. Mochte ich die doch noch nie.
Rechnung und Bezahlung ging ebenso flott vor sich wie Bestellaufnahme und Essensservierung. Das empfand ich sehr angenehm.
Beim Verlassen des Restaurants wurden wir von Chef begleitet, der uns die Türen öffnete und uns schöne Feiertage wünschte.
Woher kam diese überaus große Aufmerksamkeit? Hatte man gesehen, wie wir Fotos machten und uns umschauten?
Für die Bewertung spielt diese sehr angenehme Aufmerksamkeit jedenfalls keine Rolle. Von mir gibt es 5 Sterne für das Essen minus einen halben Stern für die eingeschränkte Getränkeauswahl.
Die 2 Stunden Wartzeit danach beim Arzt kommen sicher nicht so gut davon!
Es war ein Arzttermin, der genau auf meinen Hochzeitstag fallen musste. Doch statt mich zu ärgern, versuchte ich einfach beides miteinander zu verbinden.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend... mehr lesen
Geschrieben am 18.01.2019 2019-01-18| Aktualisiert am
18.01.2019
Besucht am 13.09.20184 Personen
Mega-Woche bei Domino's. Jede Pizza nur 3,99 €.
Letzter Tag von Töchterchen und Freund bei den Eltern. Am Abend geht es wieder Richtung Studienort.
Und die beiden wollten unbedingt Pizza essen. Und zwar Pizza von Domino's.
Also wurde online bestellt. Insgesamt vier Stück und eine Chickenbox. Den günstigen Aktionspreis gab es nur in Verbindung mit Abholung. Aber der "Store" war ja nicht so weit weg.
Um 12:30 Uhr lagen dann die vier Kartons auf dem Tisch. Jede Pizza war in mehrere handliche Teile geschnitten - und ich schloss mich widerstrebend dem unästhetischen Essen der Jugend direkt aus dem Karton an.
Meine Pizza nannte sich "Gourmet" und der Belag bestand aus Rindersteak-Streifen, grünem Spargel, frischen Tomaten und Sauce hollandaise, abgerundet mit würzigem Steakpfeffer.
Hätte ich nicht ständig den Pizzakarton vor Augen gehabt und mit Augenbinde versehen diese "Pizza" testen müssen, dann hätte mein Urteil folgendermaßen gelautet: Zartes Rindfleisch mit Spargel, Tomaten und irgendeinem Beilagengemisch. Auf Pizza wäre ich nie und nimmer gekommen.
Weder meine Pizza noch die meiner Mitesser hatten den typischen Pizzageschmack. Und doch waren alle begeistert. Mich eingeschlossen.
Daher für diese Pizza, die nicht nach Pizza schmeckte, trotzdem und gerne 5 Sterne.
Mega-Woche bei Domino's. Jede Pizza nur 3,99 €.
Letzter Tag von Töchterchen und Freund bei den Eltern. Am Abend geht es wieder Richtung Studienort.
Und die beiden wollten unbedingt Pizza essen. Und zwar Pizza von Domino's.
Also wurde online bestellt. Insgesamt vier Stück und eine Chickenbox. Den günstigen Aktionspreis gab es nur in Verbindung mit Abholung. Aber der "Store" war ja nicht so weit weg.
Um 12:30 Uhr lagen dann die vier Kartons auf dem Tisch. Jede Pizza war in mehrere handliche Teile geschnitten... mehr lesen
Besucht am 21.01.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Ziel einer für uns eher seltenen Bahnfahrt war Nürnberg und vor der Rückreise wollten wir eine kleine Stärkung zu uns nehmen.
Nur wenige 100 Meter vom Bahnhof entfernt fanden wir den „Hans im Glück“. Der war mir doch noch irgendwie aus meiner Kinderzeit in Erinnerung . Mit einer Art durch die Erinnerung erzeugtem Glücksgefühl betraten wir das Lokal. Doch auwei…
Das Lokal war rappelvoll und es war sehr laut. Bevor wir uns wieder Richtung Ausgang orientieren konnten, war jedoch schon ein Kellner da. Reservierung? Nö, natürlich nicht.
Der Kellner überlegte kurz und bot uns dann einen Tisch an, der gerade frei wurde. Welch ein Glück im „Hans im Glück“.
Der Weg durch das Gedränge zu unserem Tisch zeigte ein Lokal, das mit vielen Baumstämmen bis hoch zur Decke dekoriert war und eine große Bar hatte.
Am Tisch selbst gab es ein kleines Holzkästchen mit 4 Saucen, einfache Mayonnaise mit einem komischen Namen, Ketschup, Orange-Senf-Sauce, rauchige Barbecue-Sauce.
Das Angebot nach 17 Uhr war das sogenannte „Abendmahl“, bei dem man den Preis für einen Burger zahlt + 8,50€ für einen Cocktail und eine Beilage. Die Burger konnte man im Mehrkornbrötchen oder im Sauerteigbrötchen wählen.
Ich wählte den Avocado-Burger im Mehrkornbrötchen mit Süßkartoffelpommes als Beilage (Aufpreis 1€) und den Cocktail „Waldhimbeere“. Der bestand aus Rum, Himbeere, Limette, Minze und Sprudel im 0,5 l-Glas. Vom Rum war da kaum etwas zu schmecken.
Meine Begleitung wählte den Burger mit Käse und Speck im Sauerteigbrötchen mit Kartoffelpommes und dem Cocktail „Glücksbringer“, der aus Gin, Holunder, Limette und Sprudel besteht.
Als die Burger kamen, nahm ich den meinigen etwas genauer in Augenschein: Rindfleischpatty, Hans-im-Glück-Sauce, rote Zwiebeln, Tomate, Salat und eine Scheibe „Heumilchkäse“. Über allem dann die Avocadocreme.
Geschmacklich ein Gedicht und zusammen mit der Beilage fast nicht zu schaffen. Wir waren nach diesem Essen dermaßen satt, dass eine Nachspeise gar nicht mehr in Erwägung gezogen werden konnte.
Der Kellner war sehr nett und umsorgend. Trotz des überfüllten Lokals kam er in regelmäßigen Abständen an den Tisch und fragte, ob alles in Ordnung sei. Das ist nicht überall so und bedarf daher einer besonderen Anerkennung.
Das Lokal ist barrierefrei, hat jedoch viele Bänke anstatt Stühle. Trotzdem, sollte ich irgendwann in meinem Leben nochmal nach Nürnberg kommen, geht es bestimmt wieder in das „Hans im Glück“.
Ziel einer für uns eher seltenen Bahnfahrt war Nürnberg und vor der Rückreise wollten wir eine kleine Stärkung zu uns nehmen.
Nur wenige 100 Meter vom Bahnhof entfernt fanden wir den „Hans im Glück“. Der war mir doch noch irgendwie aus meiner Kinderzeit in Erinnerung . Mit einer Art durch die Erinnerung erzeugtem Glücksgefühl betraten wir das Lokal. Doch auwei…
Das Lokal war rappelvoll und es war sehr laut. Bevor wir uns wieder Richtung Ausgang orientieren konnten, war jedoch schon ein... mehr lesen
Besucht am 13.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 10 Personen
Rechnungsbetrag: 215 EUR
Es war am letzten Muttertag, als wir einen neuen „Chinesen“ ausprobieren wollten.
Die Anfahrt war einfach und schnell über den Stadtring zum Ende der Nürnberger Straße und dann in die Hertzstrasse 3. Und irgendwie kam mir alles sehr bekannt vor.
NATÜRLICH. Der Chinatempel namens Kaiserpalast war vormals das Autohaus Kreckel. Und dort hatte ich mir vor vielen Jahren zwei meiner ersten Autos gekauft: einen roten R12 Kombi und einen goldfgarbenen R18 Kombi.
Geändert hat sich nicht viel: das gleiche Gelände mit ausreichend Parkplätzen und das gleiche Gebäude, flach, rundum verglast und nun mit einem Hauch von China übertüncht.
Wir hatten eine Tisch für 10 Personen reserviert. Dieser war rund und groß, in der Mitte etwas erhöht. Hier musste das schmutzige Geschirr zur regelmäßigen Abholung abgestellt werden. Beim Gang zu unserem Tisch ging es schon mal am Buffet und an der Grilltheke vorbei.
Es roch angenehm und verstärkte das Hungergefühl.
Nun zum Buffet selbst ist nicht viel zu sagen. Das übliche, stets gleiche Asia-Angebot.
Die Salattheke jedoch war gut ausgestattet, auch mit den verschiedensten Dressings. Dort holte ich mir gleich einen ausreichend gefüllten Teller. Danach ging es zu Rindfleisch mit Nudeln. Die Soße, von der das Fleisch umgeben war, gefiel meinem Gaumen jedoch nicht sonderlich.
Doch die knusprig gebratenen Teile von der Hähnchenbrust waren geschmacklich super. Die Ente dagegen weniger. Sie war mir zu fett.
Die Sushi- und Fischabteilung ließ ich links liegen. Es reichte mir hier schon der Duft vom Teller meiner Tischnachbarin.
Auch die vielen rohen Fleisch- und Fischstücke, die man dem Grillmeister bringen konnte, rührte ich nicht an, denn der gute Mann am Grill war dermaßen gestresst und verschwitzt an diesem heißen Tag, dass ich ihm keine zusätzliche Arbeit aufbürden wollte.
Abschließend dann noch einen leckeren Eisbecher und nun hieß es warten und nochmals warten, denn einige aus unserer Gesellschaft mussten auch noch das Letzte aus dem armen Grillmeister herausholen.
Die Bedienung war trotz der vielen Gäste flott und höflich. Der Preis von 17,90 € zuzüglich Getränke lag leicht über dem Durchschnitt, aber dafür war die Anfahrt im Vergleich zu unserem bisher favorisiertem Lokal wesentlich kürzer.
Insgesamt ein eher schlicht ausgestattetes Lokal, das noch etwas an Flair des frühreren Autohauses ausstrahlt, aber über ein reichlich großes Buffet und ein „sehr gefordertes Barbecue-Personal“ verfügt.
Daher für mich durchaus empfehlenswert.
Es war am letzten Muttertag, als wir einen neuen „Chinesen“ ausprobieren wollten.
Die Anfahrt war einfach und schnell über den Stadtring zum Ende der Nürnberger Straße und dann in die Hertzstrasse 3. Und irgendwie kam mir alles sehr bekannt vor.
NATÜRLICH. Der Chinatempel namens Kaiserpalast war vormals das Autohaus Kreckel. Und dort hatte ich mir vor vielen Jahren zwei meiner ersten Autos gekauft: einen roten R12 Kombi und einen goldfgarbenen R18 Kombi.
Geändert hat sich nicht viel: das gleiche Gelände mit... mehr lesen
Das erst vor 2 Jahren eröffnete PERSIA liegt etwas außerhalb der eh sehr bescheidenen Innenstadt Erlangens in einem Stadtteil, der eigentlich als Wohngebiet anzusehen ist. Schräg gegenüber der Markuskirche verfügt das Restaurant über einen kleinen gepflasterten Parkplatz und einen gepflegten Biergarten mit großen schattenspendenden Bäumen.
Wir entschieden uns für den Biergarten, wo wir auch gleich von einer freundlichen Perserin begrüßt wurden. Und da es bereits fast 15 Uhr war, konnten wir uns selbst einen der freien Tische auswählen.
Neben den üblichen banalen Limonadegetränken für die einfachen Gemüter bestellte sich Töchterchen eine frische Zitronenlimonade und ich entschied mich für ein eiskaltes Dough.
Das ist ein mit Minze aromatisiertes Joghurtgetränk.
Obwohl mir klar war, dass ich mein Hauptgericht nicht schaffen würde, konnte ich es mir nicht verkneifen, als Vorspeise Kashke Bademjan zu 6,50 € zu bestellen.
Das sind gehackte und gebratene Auberginen mit einem Hauch Knoblauch, Pfefferminz-Röstzwiebeln und Joghurtsoße. Dazu gab es einen Korb mit richtigem orientalischen Fladenbrot, dünn wie Pergamentpapier und unbeschreiblich gut im Geschmack.
Natürlich musste jeder einmal probieren und es entstand allgemeine Begeisterung, unter der mein Anteil an dieser leckeren Vorspeise beträchtlich dahin schmolz.
Als Hauptgericht bestellte ich mir Kabab Kubide, d.h. 2 große Spieße mit fein gewürztem Hackfleisch vom Rind und Lamm, serviert mit Grilltomate, Butter und Basmati-Reis.
Die Gerichte für unseren Tisch kamen alle gleichzeitig und waren sehr ansprechend auf den eckigen Tellern arrangiert.
Gattin, Töchterchen und Freund hatten sich für gegrillte, hauchzarte Lammrückenfiletspieße oder raffiniert marinierte Hähnchenbrustfiletspieße entschieden und waren damit auch sehr zufrieden.
Mir selbst waren die Hackfleischspieße entschieden zu fettreich. Der ausgesprochen gute Reis mit Safran, die große Grilltomate und die noch größere gegrillte Peperoni konnten diesen Nachteil dann auch nicht mehr ausgleichen.
Dazu kam, dass die Minze in meinem Dough sich mit der Zeit im unteren Teil des Glases konzentrierte, was aus dem anfänglich sehr erfrischenden Getränk ein unangenehm stark nach Minze schmeckendes, für mich nahezu ungenießbares Getränk machte.
Da ich nicht alles aufgegessen hatte, was aber auch etwas mit an der guten und reichlichen Vorspeise lag, bot uns die sehr aufmerksame Bedienung dann auch gleich auf Kosten des Hauses einen persischen Mokka oder Safrantee an.
Dieses Angebot nahmen wir gerne an, wobei ich mich für den schwarzen Tee mit Kardamon entschied. Stark und mit viel Zucker und für mich Erinnerung an frühere Zeiten.
Gelüstet hätte es mich noch nach Khorma Gerdou – nach himmlischen Datteln, gefüllt mit Walnusskernen und Kokosnussflocken. Doch die Nachspeise musste ausfallen, weil Töchterchen bereits Torte und Kuchen zum Kaffee besorgt hatte.
Das Restaurant PERSIA verfügt über eine große Speisekarte mit einer reichhaltigen Auswahl. Die Preise liegen schon etwas im gehobenen Bereich, aber Granatapfelsoße mit gebratenen Walnusskernen, Basmati-Safranreis, Okraschoten und gebratene Berberitzen, Falude und Shole Zard rechtfertigen vermutlich die Preise.
Für alle Liebhaber der echten orientalischen Küche kann es trotz der Kritik an dem von mir gewählten Essen sehr empfohlen werden.
Restaurant PERSIA
Drausnickstr. 94, 91052 Erlangen
Tel: (09131) 940 89 36
Das erst vor 2 Jahren eröffnete PERSIA liegt etwas außerhalb der eh sehr bescheidenen Innenstadt Erlangens in einem Stadtteil, der eigentlich als Wohngebiet anzusehen ist. Schräg gegenüber der Markuskirche verfügt das Restaurant über einen kleinen gepflasterten Parkplatz und einen gepflegten Biergarten mit großen schattenspendenden Bäumen.
Wir entschieden uns für den Biergarten, wo wir auch gleich von einer freundlichen Perserin begrüßt wurden. Und da es bereits fast 15 Uhr war, konnten wir uns selbst einen der... mehr lesen
Geschrieben am 04.03.2017 2017-03-04| Aktualisiert am
05.03.2017
Besucht am 04.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Es war mein erstes Sushi und ich war sehr skeptisch.
Das Lokal liegt nahe der Alten Mainbrücke in einer etwas herunter gekommenen Straße. Aber dafür gut zu Fuß von der Stadtmitte her erreichbar und es gibt ein Parkhaus unmittelbar daneben.
Der erste Eindruck war ernüchternd ob der sehr sterilen Einrichtung, aber man hatte wenigstens ein Kissen zwischen seinem Hintern und den harten Holzstühlen.
Wir kamen zum Mittagsbüfett für 10,90 € pro Person. Das bestand aus Sushi, Suppe, Reis, Nudeln, fritierten Bananen + Äpfeln, Frühlingsrollen … Aber letztere sind ja allenthalben an jeder Ecke zu haben. Nach Sushi hat es uns verlangt, frisch zubereitet unter den Augen der Gäste und ein wirklicher Genuss. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt zudem und auch wenn die Einrichtung wohl eher zweckmäßig als ansprechend ist, so habe ich mich überzeugen lassen und komme gerne wieder.
Es war mein erstes Sushi und ich war sehr skeptisch.
Das Lokal liegt nahe der Alten Mainbrücke in einer etwas herunter gekommenen Straße. Aber dafür gut zu Fuß von der Stadtmitte her erreichbar und es gibt ein Parkhaus unmittelbar daneben.
Der erste Eindruck war ernüchternd ob der sehr sterilen Einrichtung, aber man hatte wenigstens ein Kissen zwischen seinem Hintern und den harten Holzstühlen.
Wir kamen zum Mittagsbüfett für 10,90 € pro Person. Das bestand aus Sushi, Suppe, Reis, Nudeln, fritierten Bananen + Äpfeln,... mehr lesen
Besucht am 19.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Eines meiner Lieblingslokale. Das Essen ist sehr gut, die Salate knackig und die Bedienung sehr freundlich. Auch die Preise sind alles andere als übertrieben. Die Toiletten werden peinlichst sauber gehalten.
Achtung: Tisch unbedingt vorher reservieren und für die Parkplatzsuche etwas Zeit einplanen.
Wenn man mal nicht weiß, was man seinen Freunden schenken soll, dann tut es auch ein Gutschein, der sehr ansprechend ausgestellt wird.Sehr empfehlenswert.
Eines meiner Lieblingslokale. Das Essen ist sehr gut, die Salate knackig und die Bedienung sehr freundlich. Auch die Preise sind alles andere als übertrieben. Die Toiletten werden peinlichst sauber gehalten.
Achtung: Tisch unbedingt vorher reservieren und für die Parkplatzsuche etwas Zeit einplanen.
Wenn man mal nicht weiß, was man seinen Freunden schenken soll, dann tut es auch ein Gutschein, der sehr ansprechend ausgestellt wird.Sehr empfehlenswert.
Asia World ist ein Gourmettempel im Mainfrankenpark bei Dettelbach/Würzburg.
So sagte man es uns – unbedingt empfehlenswert. Ein MUSS für den Liebhaber asiatischer Genüsse.
Nun ja, für Muttertag habe ich 9 Plätze reserviert. Mutti war ja anderenorts immer von der Knusperente sehr begeistert. Und im Asia World sollte alles noch weitaus besser sein.
Erlebnisbuffet am Muttertag, grenzenloses Schlemmen für 13,90 €, Kinder unter 1 m dürfen kostenlos essen.
Meeresgetier in rauhen Mengen, Gemüse und Früchte mit unbekannten Namen, Papageienfisch, Känguru … frisch vom Teppanyaki-Grill.
Wir waren kurz vor 12 Uhr da. Parkplätze gab es ausreichend und wir konnten fast direkt vor dem Eingang parken.
Ja, gerade dieser Eingang brachte schon ziemlich viel Ernüchterung.
Breit und groß, zuerst mit 5 Steinstufen versehen. Unüberwindlich für Mutti, denn es gab keinen Handlauf, weder links noch rechts – nichts, null.
Mutti kam diese Stufen nur mit tatkräftiger Hilfe ihrer Kinder nach oben.
Dann eine gebogene Holzbrücke, belegt mit einem schon sehr arg verschlissenen roten Teppich, oder besser gesagt einer Stolpergefahr für unsere Mutti.
Danach nochmal einige Stufen ohne Handlauf. Wieder nur mit Hilfe zu bewältigen.
Hinter der Eingangstüre ein kleiner Vorraum mit 2 Sofas. Ich setzte mich mit Mutti kurz und mit Erstaunen konnten wir plötzlich den Gesprächen von Leuten zuhören, die gar nicht zu sehen waren. Regelrecht geisterhaft.
Des Rätsels Lösung ist eine Wand mit großen Lücken, hinter der sich der Gastraum befindet. Und daher kann man hier den intimsten Gesprächen und Kritiken der Gäste lauschen, die unmittelbar hinter dieser Wand sitzen. Super! Wenn man es nur weiß.
Drinnen dann ein nüchtern gehaltener, riesiger Gastraum, hell, farbig und mit wenigen asiatisch anmutenden Gegenständen geschmückt.
In der Mitte das Buffet, groß, mit viel Glas und Edelstahl und unendlich vielen Leckereien. Wobei die reiche Abteilung mit dem Meeresgetier bei mir ganz andere Gefühle verursacht.
Insgesamt so viele verschiedene Gerichte, dass es schier unmöglich ist, alles zu probieren.
Es hat sieben von uns neun Personen sehr gut geschmeckt. Sie waren begeistert.
Bei zweien wollte sich diese Begeisterung nicht so einstellen. Vielleicht hatten sie aber auch nur die falschen Speisen ausgewählt – oder es war der Gedanke an die Treppe, die ja in umgekehrter Richtung wieder überwunden werden musste – ohne Handlauf!
Auf mich machte dieses Lokal den Eindruck eines regelrechten Massenmastbetriebes. Fühlte mich unter dem Andrang von Vielessern nicht so sehr wohl.
Die Getränke müssen übrigens separat bezahlt werden. Bedient wurden wir dabei von einer netten und höflichen asiatischen Dame.
Ach ja, und das Eis als Nachspeise ist wirklich sehr lecker.
Asia World ist ein Gourmettempel im Mainfrankenpark bei Dettelbach/Würzburg.
So sagte man es uns – unbedingt empfehlenswert. Ein MUSS für den Liebhaber asiatischer Genüsse.
Nun ja, für Muttertag habe ich 9 Plätze reserviert. Mutti war ja anderenorts immer von der Knusperente sehr begeistert. Und im Asia World sollte alles noch weitaus besser sein.
Erlebnisbuffet am Muttertag, grenzenloses Schlemmen für 13,90 €, Kinder unter 1 m dürfen kostenlos essen.
Meeresgetier in rauhen Mengen, Gemüse und Früchte mit unbekannten Namen, Papageienfisch, Känguru … frisch... mehr lesen
Für unsere Feier wollten wir einen Partyservice in Anspruch nehmen.
Die Wahl fiel nach langem Suchen und Beraten auf die Metzgerei Hollerbach in Rimpar bei Würzburg.
Ein Telefongespräch mit unseren Vorstellungen genügte, um ein schriftliches Angebot zu erhalten.
Zwei Wochen vor der Feier kam dann die Bitte von Frau Hollerbach, doch am Abend einmal kurz vorbei zu schauen, damit nochmal alles besprochen werden könne.
Bei einigen belegten Laugenstangen gab es ein nettes Gespräch in der mit Möbeln aus vergangenen Zeiten eingerichteten Küche der Metzgerei.
Bitte keine Gulaschsuppe vorher, sonst bleiben Spanferkel und Burgunderbraten liegen ..... Klöße, verschiedene Brotsorten, fränkische Wurstplatte, Schinken- und Käseplatte, Obstplatte, als Süßspeise Bayrisch Creme …. und eine insgesamt gute und umfassende Beratung.
Das Bufett kam pünktlich, die mitgebrachte Bedienung war angenehm freundlich und das Essen ist allerseits als besonders gut gelobt worden.
Die in unserer Garage deponierten Sachen, wie rustikale Holzplatten, Silbertablett, Serviergabeln, Wärmer, Brotkorb usw., wurden einige Tage später abgeholt …. und auch die Rechnung gebracht.
Wir hatten recht viele Gäste und wenn ich den Rechnungsbetrag durch die Anzahl der Gäste teile, dann waren es weniger als 10 € pro Person, und das bei 2 warmen Hauptessen, Nachspeise und verschiedenen kalten Platten zu später Stunde.
Alles in allem ein professioneller Partyservice mit familiärer und freundlicher Atmosphäre.
Bekommt von mir 5 Sterne und kann auf jeden Fall nur empfohlen werden!
Für unsere Feier wollten wir einen Partyservice in Anspruch nehmen.
Die Wahl fiel nach langem Suchen und Beraten auf die Metzgerei Hollerbach in Rimpar bei Würzburg.
Ein Telefongespräch mit unseren Vorstellungen genügte, um ein schriftliches Angebot zu erhalten.
Zwei Wochen vor der Feier kam dann die Bitte von Frau Hollerbach, doch am Abend einmal kurz vorbei zu schauen, damit nochmal alles besprochen werden könne.
Bei einigen belegten Laugenstangen gab es ein nettes Gespräch in der mit Möbeln aus vergangenen Zeiten... mehr lesen
Geschrieben am 04.04.2015 2015-04-04| Aktualisiert am
04.04.2015
Besucht am 14.12.2014
Alt -Sumbarch würde ich mit Altes Sonneberg übersetzen. Und in der Tat, dort gibt es Nostalgie pur.
Gutes Essen, zivilisierte Preise, ein Ambiente, das wohl nur jenen etwas sagt, welche die Zeiten der Zonengrenze und Trennung, die Zeiten der Spielwarenindustrie und Modelleisenbahnen noch hautnah erlebt haben.
Wir waren im Winter da. Im Sommer ist der Biergarten zusätzlich geöffnet. Insgesamt für mich als einen, der von der anderen Seite der Grenze stammt, ein wohliges Gänsehautgefühl. Werde auf alle Fälle wieder hierher kommen.
Alt -Sumbarch würde ich mit Altes Sonneberg übersetzen. Und in der Tat, dort gibt es Nostalgie pur.
Gutes Essen, zivilisierte Preise, ein Ambiente, das wohl nur jenen etwas sagt, welche die Zeiten der Zonengrenze und Trennung, die Zeiten der Spielwarenindustrie und Modelleisenbahnen noch hautnah erlebt haben.
Wir waren im Winter da. Im Sommer ist der Biergarten zusätzlich geöffnet. Insgesamt für mich als einen, der von der anderen Seite der Grenze stammt, ein wohliges Gänsehautgefühl. Werde auf alle Fälle wieder hierher kommen.
So fahndete ich am PC nach einem Lokal unweit meines Arztes. Die Wahl fiel dann nach einigen Überlegungen auf das Restaurant Vier Jahreszeiten in der Haugerpfarrgasse 3.
Zwei Tage vorher rief ich dort an, um einen Tisch zu reservieren. Der Herr am Telefon sagte mir jedoch, dass dies für mittags nicht nötig sei. Nur bei einem Besuch am Abend wäre es ratsam.
Es kam etwas Freude darüber auf, dass wir somit zeitlich nicht ganz so gebunden waren. Doch schon beim Anmarsch zum Restaurant wurde die Freude etwas gedämpft, denn die gesamte Haugerpfarrgasse ist momentan eine riesige Baustelle und die vielen Passanten hier im Stadtzentrum drängen sich auf einem zusätzlich verengten Gehsteig.
Wir kämpften uns durch und passierten die massive Eingangstür des Restaurants. Drinnen gab es nach einem kleinen Vorraum eine zweiflügelige Pendeltür, die uns von einer freundlichen Bedienung geöffnet wurde. Sie bat uns zu warten, damit sie einen passenden Tisch suchen könne. Nach kurzer Zeit kam sie zurück, um uns zu sagen, dass absolut nichts mehr frei wäre. Das Lokal war rappelvoll.
Unsere langen Gesichter und die Anmerkung über einen vermiesten Hochzeitstag zeigten etwas Wirkung und sie besprach sich mit ihrem Chef.
Dann geschah ein kleines Wunder. Es wurden kurzerhand einige Gäste umgesetzt und auf diese Weise für uns ein kleiner Tisch frei gemacht.
Glück gehabt! Erst einmal 5 Sterne gerettet, trotz der falschen Telefonauskunft.
Die kurze Wartezeit konnte ich dazu nutzen, meinen Blick etwas in dem voll besetzten Gastraum umherschweifen zu lassen. Was ich sah war sehr rustikal, massives Holz und Wände mit mutmaßlichen Ausstellungsstücken aus den Bauernkriegen, ausgediente Feldwerkzeuge und vieles mehr.
Relativ rasch wurde dann unsere Bestellung aufgenommen:
Gänsebrust mit Klößen und Blaukraut zu 16,80 € und Schäufele mit Klößen und gemischtem Salat zu 13,60 €.
Gerne hätte die Gattin eine Cola light getrunken, aber das war nicht möglich, da es nur Sinalco Cola zu 2,30 € gab. Ich wollte ein kleines Wasser haben, aber es gab nur 0,5 l zu 3 €.
Dieser Umstand kostet dann einen halben Stern Abzug.
Beide Gerichte schmeckten uns sehr gut, nur die Soße zur Gänsebrust bekam im Vergleich mit einem anderen Restaurant einen kleinen Minuspunkt. Mein Salat war mit einem Knoblauchdressing versehen und beinhaltete einen Krautmix, der optisch und geschmacklich vermuten ließ, dass es keine Großmarkt-Dosenware war. Es war ein knackiger, gut schmeckender Salat. Lediglich die rote Beete ließ ich liegen. Mochte ich die doch noch nie.
Rechnung und Bezahlung ging ebenso flott vor sich wie Bestellaufnahme und Essensservierung. Das empfand ich sehr angenehm.
Beim Verlassen des Restaurants wurden wir von Chef begleitet, der uns die Türen öffnete und uns schöne Feiertage wünschte.
Woher kam diese überaus große Aufmerksamkeit? Hatte man gesehen, wie wir Fotos machten und uns umschauten?
Für die Bewertung spielt diese sehr angenehme Aufmerksamkeit jedenfalls keine Rolle. Von mir gibt es 5 Sterne für das Essen minus einen halben Stern für die eingeschränkte Getränkeauswahl.
Die 2 Stunden Wartzeit danach beim Arzt kommen sicher nicht so gut davon!