Geschrieben am 27.11.2019 2019-11-27| Aktualisiert am
27.11.2019
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Bey'Oglu
Besucht am 25.11.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Allgemein
Direkt am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach an der Hauptstraße parallel zur Fußgängerzone liegt dieses Kebabhaus. Es sah für uns immer wie ein Imbiss aus. Aber vor ein paar Monaten wurde der Laden geschlossen und aufwendig und gründlich renoviert.
Beim Vorbeigehen habe ich den Holzkohlegrill gesehen und das nach hinten hin viele Sitzplätze vorhanden sind.
Also kam das Lokal auf die Liste, hier probieren wir einmal bei Gelegenheit die Küche aus.
Als wir in der Stadt waren und diverse Lebensmittel einkaufen wollten, konnten wir einige Zutaten nicht bekommen. So suchten wir mehr Läden auf als wir wollten. Und plötzlich war es schon kurz nach 15 Uhr. Wir waren erschöpft und hatten Hunger.
Da bot es sich an das Beyoğlu aufzusuchen; denn es hat wohl täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet.
Ambiente
Wir betraten das Restaurant durch die Glastüre und sahen links der Wand entlang die Grillstation, den Salat- und Getränkebereich und dahinter noch den Pizzaofen.
Rechts standen schon einige Tische und weiter durch nahm der Raum eine L-Form an – wurde also etwas breiter. Also Plätze gab es reichlich.
Die Tische waren eingedeckt mit Besteck und kleiner dünner Papierserviette.
Sofort kam ein Kellner auf uns zu und bot uns einige Plätze zur Auswahl an.
Der Raum war hell erleuchtet und machte einen einladenden Eindruck.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig gibt es eine behindertengerechten Bereich. Die übrigen Toilettenanlagen befinden sich in der ersten Etage und müssen über mehrere Stufen erreicht werden.
Auch da oben war alles sauber und gepflegt.
Service
Es handelt sich also durchaus nicht um einen Selbstbedienungsladen und man muss an der Theke bestellen, sondern der Kellner kommt an den Tisch und reicht eine umfangreiche Karte.
Aber es kam auch Kundschaft, die am Tresen bestellten und Gerichte mitnahmen. Auch ein Bringdienst besteht wohl.
Wir schauten uns also die Küchenstationen an: Am Holzkohlegrill steht ein Mann, an der Ausgabeabteilung steht eine weitere Kraft und am Pizzaofen war ebenfalls ein junger Mann tätig. Das sah alles professionell und gepflegt aus.
Der Kellner war freundlich, aber recht zurückhaltend. Er gab aber gerne Auskunft zur Karte.
Die Karte(n)
Die Karte war recht umfangreich, aber ordentlich nach Angeboten geordnet. Uns interessierte aber vor allem das Fleisch vom Grill. So wählten wir die Grillplatte für zwei Personen und verzichteten auf Vorspeisen oder kleine Gerichte – und das war gut so; denn es wurde sehr viel serviert.
Die verkosteten Speisen
karışık ızgara – gemischte Grillplatte – zwei Personen – 29,90 €
Schnell wurde uns eine große Holzplatte mit frischem Fladenbrot serviert. Dazu gesellten sich drei Aufstriche. Davon könnte man vielleicht alleine schon satt werden.
Das Brot war schon in Steifen geschnitten, es war mit schwarzen Körnern versehen und ich vermute, dass es Sesamkörner waren; jedenfalls schmeckten sie nicht nach Kümmel. Da es warm und frisch war, schmeckte es recht gut.
Auch die Dips probierten wir dazu.
Kaum war das geschehen, brachte der Kellner noch eine ovale große Porzellanplatte, die diesmal mit viel frischen Salatblättern belegt war. Dazwischen lagen noch große Tomatenscheiben, Gurkenstücke und etwas gehobelte Möhrenabschnitte.
Eine helle Sauce diente als Dressing. Zusätzlich war eine Paste in dünnen Strähnen über die Platte platziert worden; es sah auf den ersten Blick wie Balsamico-Creme aus, war aber heller und stellte sich als eine Honigmischung heraus. Das gab dem Salat eine leichte Süßnote, die aber noch nicht aufdringlich war.
Langsam reichte der Platz schon fast nicht mehr für alle Speisen, aber dann kam das Hauptgericht ebenfalls auf einer dieser großen Platten. Auf dem Holt lag ein dünner Fladenteig wie eine Tischdecke, aber essbar.
Auf der Platte war eine große Halbkugel aus zwei Sorten Reis und dann die gegrillten Fleischstücke jeweils in doppelter Anzahl und noch gegrillte Tomatenhälften und grüne gebratene Chilischoten.
Eine Schale mit Pommes frites wurde separat gereicht.
Wer soll das alles essen? Gut, da muss man Prioritäten setzen und vom Salat und dem Brot, dem Reis und den Pommes etwas übrig lassen!
Das Pizzabrot war leicht gewürzt und schmeckte uns durchaus. Frisch ist Hefegebäck meist lecker; sicher wird es später schnell trocken und zäh werden. Aber das ist ja hier von geringer Bedeutung. Schade ist es, dass man das nicht alles aufessen kann bzw. will.
Die Pommes waren nicht besonders knusprig, aber innen durchaus schmackhaft weich und daher in Ordnung. Für uns war zu viel Salz darauf. Das würden wir beim nächsten Besuch vorher abklären.
Der Reis war vorzüglich gegart. Die Körner waren noch leicht mit Biss und überhaupt nicht klebrig, sondern locker und auch gut gewürzt.
Der Salatteller war auch für uns nicht zu schaffen. Die Süße der Sauce war für uns etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unangenehm. Wir haben zu Hause mehr Öl und mehr Säure im Dressing.
Die Grilltomate war in Ordnung, im Geschmack aber etwas langweilig. Die Peperoni waren wie erwartet relativ scharf für uns und wir haben sicherheitshalber nur ein winziges Stück probiert. Das steckte die Zunge gerade noch weg.
Das Grillfleisch war gut gemacht und passend gewürzt. Das kleine Lammkotelett war durchgebraten, aber schmackhaft. Die Frikadelle war etwas trocken, aber auch noch gut genießbar. Der Hackspieß war kräftig gewürzt und gut geraten. Die Würfel vom Rind hatten schöne Röstaromen, doch schon eine Tendenz zu zäh. Am besten schmeckten uns die Geflügel- und Kalbhappen. Sie waren weich und saftig. Wir würden dann zukünftig diese Teile bevorzugt als Einzelgang wählen.
Insgesamt waren wir recht zufrieden, unheimlich satt und werden wohl hier gelegentlich noch mehr probieren.
Getränke
Mineralwasser 0,75 l Apollinaris medium – 4,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die Menge, aber auch für die Qualität durchaus angemessen.
Fazit
4 – gerne wieder. Vielleicht probieren wir dann Vorspeisen und Nachtisch – oder doch Grillfleisch!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 25.11.2019 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Direkt am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach an der Hauptstraße parallel zur Fußgängerzone liegt dieses Kebabhaus. Es sah für uns immer wie ein Imbiss aus. Aber vor ein paar Monaten wurde der Laden geschlossen und aufwendig und gründlich renoviert.
Beim Vorbeigehen habe ich den Holzkohlegrill gesehen und das nach hinten hin viele Sitzplätze vorhanden sind.
Also kam das Lokal auf die Liste, hier probieren wir einmal bei Gelegenheit die Küche aus.
Als wir in der Stadt waren und diverse Lebensmittel einkaufen wollten, konnten wir... mehr lesen
4.0 stars -
"Angenehme Überraschung – unsere etwas tiefen Erwartungen wurden locker übertroffen" kgsbusAllgemein
Direkt am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach an der Hauptstraße parallel zur Fußgängerzone liegt dieses Kebabhaus. Es sah für uns immer wie ein Imbiss aus. Aber vor ein paar Monaten wurde der Laden geschlossen und aufwendig und gründlich renoviert.
Beim Vorbeigehen habe ich den Holzkohlegrill gesehen und das nach hinten hin viele Sitzplätze vorhanden sind.
Also kam das Lokal auf die Liste, hier probieren wir einmal bei Gelegenheit die Küche aus.
Als wir in der Stadt waren und diverse Lebensmittel einkaufen wollten, konnten wir
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Direkt am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach an der Hauptstraße parallel zur Fußgängerzone liegt dieses Kebabhaus. Es sah für uns immer wie ein Imbiss aus. Aber vor ein paar Monaten wurde der Laden geschlossen und aufwendig und gründlich renoviert.
Beim Vorbeigehen habe ich den Holzkohlegrill gesehen und das nach hinten hin viele Sitzplätze vorhanden sind.
Also kam das Lokal auf die Liste, hier probieren wir einmal bei Gelegenheit die Küche aus.
Als wir in der Stadt waren und diverse Lebensmittel einkaufen wollten, konnten wir einige Zutaten nicht bekommen. So suchten wir mehr Läden auf als wir wollten. Und plötzlich war es schon kurz nach 15 Uhr. Wir waren erschöpft und hatten Hunger.
Da bot es sich an das Beyoğlu aufzusuchen; denn es hat wohl täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet.
Ambiente
Wir betraten das Restaurant durch die Glastüre und sahen links der Wand entlang die Grillstation, den Salat- und Getränkebereich und dahinter noch den Pizzaofen.
Rechts standen schon einige Tische und weiter durch nahm der Raum eine L-Form an – wurde also etwas breiter. Also Plätze gab es reichlich.
Die Tische waren eingedeckt mit Besteck und kleiner dünner Papierserviette.
Sofort kam ein Kellner auf uns zu und bot uns einige Plätze zur Auswahl an.
Der Raum war hell erleuchtet und machte einen einladenden Eindruck.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig gibt es eine behindertengerechten Bereich. Die übrigen Toilettenanlagen befinden sich in der ersten Etage und müssen über mehrere Stufen erreicht werden.
Auch da oben war alles sauber und gepflegt.
Service
Es handelt sich also durchaus nicht um einen Selbstbedienungsladen und man muss an der Theke bestellen, sondern der Kellner kommt an den Tisch und reicht eine umfangreiche Karte.
Aber es kam auch Kundschaft, die am Tresen bestellten und Gerichte mitnahmen. Auch ein Bringdienst besteht wohl.
Wir schauten uns also die Küchenstationen an: Am Holzkohlegrill steht ein Mann, an der Ausgabeabteilung steht eine weitere Kraft und am Pizzaofen war ebenfalls ein junger Mann tätig. Das sah alles professionell und gepflegt aus.
Der Kellner war freundlich, aber recht zurückhaltend. Er gab aber gerne Auskunft zur Karte.
Die Karte(n)
Die Karte war recht umfangreich, aber ordentlich nach Angeboten geordnet. Uns interessierte aber vor allem das Fleisch vom Grill. So wählten wir die Grillplatte für zwei Personen und verzichteten auf Vorspeisen oder kleine Gerichte – und das war gut so; denn es wurde sehr viel serviert.
Die verkosteten Speisen
karışık ızgara – gemischte Grillplatte – zwei Personen – 29,90 €
Schnell wurde uns eine große Holzplatte mit frischem Fladenbrot serviert. Dazu gesellten sich drei Aufstriche. Davon könnte man vielleicht alleine schon satt werden.
Das Brot war schon in Steifen geschnitten, es war mit schwarzen Körnern versehen und ich vermute, dass es Sesamkörner waren; jedenfalls schmeckten sie nicht nach Kümmel. Da es warm und frisch war, schmeckte es recht gut.
Auch die Dips probierten wir dazu.
Kaum war das geschehen, brachte der Kellner noch eine ovale große Porzellanplatte, die diesmal mit viel frischen Salatblättern belegt war. Dazwischen lagen noch große Tomatenscheiben, Gurkenstücke und etwas gehobelte Möhrenabschnitte.
Eine helle Sauce diente als Dressing. Zusätzlich war eine Paste in dünnen Strähnen über die Platte platziert worden; es sah auf den ersten Blick wie Balsamico-Creme aus, war aber heller und stellte sich als eine Honigmischung heraus. Das gab dem Salat eine leichte Süßnote, die aber noch nicht aufdringlich war.
Langsam reichte der Platz schon fast nicht mehr für alle Speisen, aber dann kam das Hauptgericht ebenfalls auf einer dieser großen Platten. Auf dem Holt lag ein dünner Fladenteig wie eine Tischdecke, aber essbar.
Auf der Platte war eine große Halbkugel aus zwei Sorten Reis und dann die gegrillten Fleischstücke jeweils in doppelter Anzahl und noch gegrillte Tomatenhälften und grüne gebratene Chilischoten.
Eine Schale mit Pommes frites wurde separat gereicht.
Wer soll das alles essen? Gut, da muss man Prioritäten setzen und vom Salat und dem Brot, dem Reis und den Pommes etwas übrig lassen!
Das Pizzabrot war leicht gewürzt und schmeckte uns durchaus. Frisch ist Hefegebäck meist lecker; sicher wird es später schnell trocken und zäh werden. Aber das ist ja hier von geringer Bedeutung. Schade ist es, dass man das nicht alles aufessen kann bzw. will.
Die Pommes waren nicht besonders knusprig, aber innen durchaus schmackhaft weich und daher in Ordnung. Für uns war zu viel Salz darauf. Das würden wir beim nächsten Besuch vorher abklären.
Der Reis war vorzüglich gegart. Die Körner waren noch leicht mit Biss und überhaupt nicht klebrig, sondern locker und auch gut gewürzt.
Der Salatteller war auch für uns nicht zu schaffen. Die Süße der Sauce war für uns etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unangenehm. Wir haben zu Hause mehr Öl und mehr Säure im Dressing.
Die Grilltomate war in Ordnung, im Geschmack aber etwas langweilig. Die Peperoni waren wie erwartet relativ scharf für uns und wir haben sicherheitshalber nur ein winziges Stück probiert. Das steckte die Zunge gerade noch weg.
Das Grillfleisch war gut gemacht und passend gewürzt. Das kleine Lammkotelett war durchgebraten, aber schmackhaft. Die Frikadelle war etwas trocken, aber auch noch gut genießbar. Der Hackspieß war kräftig gewürzt und gut geraten. Die Würfel vom Rind hatten schöne Röstaromen, doch schon eine Tendenz zu zäh. Am besten schmeckten uns die Geflügel- und Kalbhappen. Sie waren weich und saftig. Wir würden dann zukünftig diese Teile bevorzugt als Einzelgang wählen.
Insgesamt waren wir recht zufrieden, unheimlich satt und werden wohl hier gelegentlich noch mehr probieren.
Getränke
Mineralwasser 0,75 l Apollinaris medium – 4,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die Menge, aber auch für die Qualität durchaus angemessen.
Fazit
4 – gerne wieder. Vielleicht probieren wir dann Vorspeisen und Nachtisch – oder doch Grillfleisch!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 25.11.2019 – nachmittags – 2 Personen
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