DerBorgfelder hat Landgasthaus Krone auf GastroGuide eingetragen
Gast im Haus hat Landgasthof zum Starz in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Best of Landgasthof die Dritte"
5
Geschrieben am 29.07.2018 2018-07-29 | Aktualisiert am 30.07.2018
Besucht am 01.07.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Landgasthof zum Starz, Bahnhof Ratzenried, Landgasthof die dritte.
Wenige hundert Meter nach der Autobahnausfahrt Wangen Nord der BAB 96, da, wo die L321 in die L320 nach Wangen übergeht, steht fast right in the middle of nowhere ….
So könnte diese Rezension für einen kleinen Geheimtipp beginnen, der sich an die vielen Nutzer der BAB 96 Memmingen –Lindau et vice versa wenden würde, die hier tagtäglich im Fern- und Reiseverkehr daran vorbeirasen, vom Urlaub Träumen und oder schleichen (Sorry Leute,... mehr lesen
Gast im Haus hat Landgasthof zum Starz auf GastroGuide eingetragen
Gast im Haus hat Weinstube Rimmele auf GastroGuide eingetragen
enjaunddusty hat Stadtbräu Rimmele in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
enjaunddusty
"Topplage - angenehmes Ambiente drinnen und vor allem draußen - engagiertes Personal - schmackhaftes Essen zu akzeptablen Preisen"
4
Geschrieben am 13.06.2018 2018-06-13
Besucht am 10.06.2018
Besuchszeit: Mittagessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
11 Tage unterwegs in der Schweiz können die Reisekasse zweier Senioren ganz schön belasten !!!
Da schon in kleinen Gasthöfen und Hütten an Ausflugszielen "Nudeln mit Tomatensosse ..." mit circa 20 CHF feilgeboten wurden, bevorzugten wir während unseres Aufenthalts die Kochkünste vor und im WoMo von uns selbst. Leider waren aber auch die Preise für einfache WoMostellplätze -sofern es überhaupt welche gibt- mit ab 25 CHF nicht gerade günstig.
Der Liter Diesel an der Tanke schlug mit mindestens 1,50 €/ltr zu Buche!
Auf... mehr lesen
enjaunddusty hat neue Fotos zu Stadtbräu Rimmele in 88239 Wangen im Allgäu hochgeladen.
enjaunddusty hat Stadtbräu Rimmele auf GastroGuide eingetragen
Gast im Haus hat Pizzeria da Diana in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Noch top secret - Wangens italienische Unterwelt"
Verifiziert
4
Geschrieben am 01.05.2018 2018-05-01
Besucht am 01.05.2018
Besuchszeit: Mittagessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Ich gehe sehr ungern in Kellerlokale – zu dunkel, zu feucht zu muffig – das sind meine Vorbehalte aus Erfahrungen. Deshalb habe ich bis heute die kleine unscheinbare Türe zwischen dem Hotel Mohren-Post und dem Cafe Flügeler gemieden, die in die Pizzeria Da Diana hinab führt – eine Treppe hinab in die Unterwelt von Wangen. Die Stufen sind angenehm zu gehen obwohl mit Teppichbelegen belegt. Was mich da im Kellerraum erwartet verblüfft mich: die Luft ist besser und frischer als... mehr lesen
Gast im Haus hat Pizzeria da Diana auf GastroGuide eingetragen
Gast im Haus hat Blaue Traube in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Klar schwäbisch"
Verifiziert
4
Geschrieben am 30.04.2018 2018-04-30 | Aktualisiert am 30.04.2018
Besucht am 30.04.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Um die Ecke der Herrenstraße, kurz vor dem stattlichen Frauenturm der alten Stadtbefestigung, zweigt die Zunfthausgasse ab. Direkt gegenüber dem Zunfthaus, dem Gebäude der Festspiele Wangen, steht das Hotel-Restaurant „Blaue Traube“ der Familie Kresser. Mir ist das Restaurant durch die Aufsteller vor dem Restaurant-Eingang aufgefallen, die von recht anspruchsvoll klingenden bis zu einfachen Speisen der schwäbisch-- internationalen Küche jeweils ein Tages-Angebot ankündigten. Heute wurden Maultaschen mit Bärlauchsoße zu 9,80 € angeboten. Das ist nicht so meins, da stehe ich... mehr lesen
Gast im Haus hat Rössle in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Handwerklich gut gemachte tradtionelle, regionale Küche"
Verifiziert
4
Geschrieben am 23.04.2018 2018-04-23
Besucht am 22.04.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Wenn man die A96 in Richtung Lindau – Bodensee an der Ausfahrt 6, „Wangen Nord“ verlässt und dann auf der L321/L320 nach Wangen fährt, dann kommt nach knapp 4km der aus kaum zwanzig Häusern bestehende Weiler Oflings – dessen Ursprung eine historische Turmhügelburg aus dem 1200 Jahrhunderts des Klosters St. Gallen ist, die um 1340 der Familie Hüss von Wolflins (=Oflings) als Lehen gegeben wurde. Vor 1510 kam die Burg in Besitz der Reichsstadt Wangen, und Ende des 19ten Jahrhunderts... mehr lesen
Rössle ist jetzt auch auf GastroGuide
Gast im Haus hat Fidelisbäck in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Eine exzellente Überraschung"
Verifiziert
4
Geschrieben am 11.04.2018 2018-04-11
Besucht am 10.04.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 7 EUR
Der Fidelisbäck ist eine Institution in Wangen, die (sofern man Platz findet) für Besucher der hübsch herausgeputzten Altstadt von Wangen ein absolutes Muss ist so etwas wie es der Maulaffenbäck in Würzburg ist. Bekannt ist der Fidelisbäck für seinen Leberkäse – genaugenommen ein Fleischkäse, den die Metzgerei Joos aus der Unterstadt liefert.
Dazu gibt es hier bereits eine wunderschöne Kritik von Minitar – der eigentlich nichts hinzuzufügen wäre, ja, wenn nicht neben den Standardangeboten (die zusammen mit den auf dem... mehr lesen
Gast im Haus hat Mohren-Post in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Teil 2 zur letzten Rezi oder: Der Parkplatz entscheidet!"
Verifiziert
4
Geschrieben am 04.04.2018 2018-04-04
Besucht am 02.04.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Frühling in Wangen- d.h. die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Freiluft-Cafe-Eisdielen-Restaurant – da, wo die Woche vor Ostern noch die Parkplätze für das Hotel waren stehen nun hinter einem eisernen kunstschmiede-Gitterzaun angenehme Terrassenmöbel und Tische und warten auf Gäste, die sich am Ostermontag Nachmittag noch am Mittagessen erfreuen oder schon Kaffee trinken. Für mich als Hotelgast ein Problem – ich stehe dort mit Koffern und Taschen zwar nur hundert Meter entfernt, aber via Kopfsteinpflaster nicht gerade begeisternd. Dennoch... mehr lesen
Gast im Haus hat neue Fotos zu Mohren-Post in 88239 Wangen im Allgäu hochgeladen.
Gast im Haus hat Landgasthof Adler in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Eine Perle der Kochkunst und Gastlichkeit"
Verifiziert
5
Geschrieben am 24.03.2018 2018-03-24 | Aktualisiert am 25.03.2018
Besucht am 21.03.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 53 EUR
Eigentlich habe ich keinen Anlass an diesem Mittwoch, es ist die reine Neugier, natürlich auch die Pflichterfüllung gegenüber meinen Gastro-Kritikerfreunden heute der Ansage meines Geschäftsführers zu folgen, „Wenn Sie mal richtig lecker essen gehen, wollen, da müssen Sie mal zum Adler nach Deuchelried – was die da machen – unglaublich!“
Schaut man in Google, heißt es da bei den Michelin-Testern 2018 „Sie mögen regionale Küche und auch asiatische Einflüsse hier und da? Die aus frischen, guten Produkten zubereiteten Gerichte nennen... mehr lesen
Gast im Haus hat Mohren-Post in 88239 Wangen im Allgäu bewertet.
Gast im Haus
"Im Allgäu braucht es kein Rumpsteak – da gibt‘s Zwiebelrostbraten"
Verifiziert
5
Geschrieben am 19.02.2018 2018-02-19
Besucht am 12.02.2018
Besuchszeit: Abendessen
1 Personen
Die Gastonomen und Kaufleute des siebenundzwanzigtausend Einwohnerstädtchens Wangen haben Ihren Gästen wohl aufgetafelt. Sensen und Leinwand waren die wichtigen „Exportgüter“ der Stadt, während ihrer Blütezeit ein beachtliches Landgebiet außerhalb der engen Stadtmauern aufkaufte, aus dem ihr nachhaltige Einnahmen zuwuchsen, unabhängig von den Schwankungen des Handels.
Und aus Ihrem Reichtum der zudem von der Lage an den wichtigen Verbindungsstraßen des mittelalterlichen Fernhandels über die Alpen profitierte, entstanden imposante Gebäude und Gasthäuser. Nur selten habe ich in den Häusern mittelalterlicher Städte derart hohe Raumdecken... mehr lesen
Gast im Haus hat Landgasthof Adler auf GastroGuide eingetragen
Wenige hundert Meter nach der Autobahnausfahrt Wangen Nord der BAB 96, da, wo die L321 in die L320 nach Wangen übergeht, steht fast right in the middle of nowhere ….
So könnte diese Rezension für einen kleinen Geheimtipp beginnen, der sich an die vielen Nutzer der BAB 96 Memmingen –Lindau et vice versa wenden würde, die hier tagtäglich im Fern- und Reiseverkehr daran vorbeirasen, vom Urlaub Träumen und oder schleichen (Sorry Leute, aber denkt wirklich mal an die, die nicht „Ferien“ haben sondern Woche für Woche ein paar hundert Kilometer hin und her pendeln, weil anders die Strecke nicht sinnvoll machbar ist – mit Bahn würde ich bei schlechter Verbindung, mehrfachem Umsteigen für die knapp dreihundert Autobahnkilometer zwischen sechs und neun Stunden unterwegs sein – bei freier Strecke brauche ich 2:30 – zur Zeit meist über vier oder mehr Stunden dank Baustellen und Schleichverkehr mit Bremsern auf freier Strecke mit plötzlichem harten Stopp, weil sich kaum jemand ans Rechtsfahrgebot hält oder gar die obligaten zumindest 20km schneller als der Überholte –sondern aus Angst stur in der Mitte oder gar links fährt – nicht schneller als der Verkehr rechts davon –falls überhaupt vorhanden. Zurück zum Landgasthof Starz.
Tatsächlich ist der Standort mit Bahnhof Ratzenried angegeben – ein kleiner Ort, der aber noch ein paar wenige Kilometer weiter weg nach Osten liegt, hier vor an der L321 stehen ein paar Häuser und so findet man auch die Ortsbezeichnung Ahegg-Käferhofen, ein ganz traditionsreicher Ort. Hier waren Anfang des letzten Jahrhunderts ursprünglich mal die Bierkeller der Brauerei Farny, die hier Ihre Biere wohl auf die Bahn verlud. Die Brauerei stellte damals das Gelände zur Verfügung, damit sich die örtlichen Milchbauern mit Ihrer eigenen Käserei und Milchverarbeitung ein Standbein aufbauen konnten, da die Milchpreise schon damals nicht die Selbstkosten der Milchbauern deckten. Dieser Betrieb wuchs und florierte bis in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde stets ausgebaut, dann ging es etwas bergab mit der Milch und Käse, in 2012 stieg die Arla dort ein und in 2015 erwarb die lokale Familie Heine das gesamte Areal, um daraus den Gewerbepark Allgäuerland zu schaffen (mit Miet-Preisen ab 5€/m² versucht man vom Start-up bis zum etablierten Unternehmen, für das die Autobahnnahe Lage interessant sein dürfte zu finden. Aktuell sieht es allerdings noch nicht sehr belebt dort aus).
.
Vor Fünfzig Jahren dürfte das etwas anderes gewesen sein – die große Käserei, der Bahnhof vor der Tür und die wichtige Landesstraße Isny- Wangen- vor der Türe – da dürfte der Starz seine Blütezeit erlebt haben – zwei Kegelbahnen am Nebensaal zeigen das ländliche Abend- und Wochenend-Amusement der späten Nachkriegszeit.
Da muss reges Treiben geherrscht haben im Starz, der recht große Gastraum, der sehr gepflegt wirkt, auch wenn er da wohl im modernen Landgasthof-Stil der Achtziger recht hell und freundlich saniert wurde. Auf den Tischen sind Vasen mit Blumen dekoriert, einfarbig hellgrüne Papierservietten und schlichtes, aber gutes Besteck aufgelegt, alles wirkt sehr gepflegt, klassisch klar. Anders als der elegant-gehobene Stil des Landgasthaus Adler in Deuchelried oder der kleine umtriebige Landgasthof Rössle im 2km entfernten Oflings ist hier ein Landgasthof, der diesen Titel aus den Siebzigern wirklich zu recht trägt.
Kommen wir zum Wesentlichen: Der Service der Gastfrau ist sehr persönlich, ländlich direkt, freundlich und klar – und zugleich ist sie die Kraft in der Küche, die mir an diesem Spätnachmittag nach einiger Zeit eine Karte bringt und mich später nach meinen Wünschen fragt. Die Karte ist regional geprägt, dennoch touristisch tauglich recht umfassend und auf den ersten Blick kaum ein Unterschied zu anderen Gasthäusern im Umfeld.
Ich bestelle ein kleines Mineralwasser, das mir in Flasche angeboten wird. Draußen an der Tür stand ein von mir geschätztes einfaches und leichtes Sommergericht – die Tellersülze – ja, die haben sie da. Und ich wünsche mir Bratkartoffeln dazu, Kartoffelsalat ja, sagt die Bedienung – Bratkartoffeln, nein, das hätten sie normal nicht, aber Kartoffelsalat - doch freundlich verschmitzt fügt sie hinzu, aber ich hab noch ein paar gekochte Kartoffeln für den Kartoffelsalat da, da mache ich Ihnen ausnahmsweise die Bratkartoffeln. Sehr freundlich finde ich.
Dann wird in der Küche geschafft, ein anderer Gast der kurz vor mir da war bekommt sein Getränk gebracht, auch ich bekomme mein Mineralwasser, ein Besteck mit neuer Serviette kommt auf den Tisch ein paar kurze freundliche Worte dazu. Ich bin wirklich gespannt auf das, was mich erwartet. Nach einiger Zeit des ruhigen Werkelns in der Küche bekommt der ältere Herr zunächst seinen Salatteller, etwas darauf sein Essen – einen gewaltigen Teller mit gut aufgelegter Portion sehe ich, die ich als sehr guter Esser wohl nicht schaffen würde.
Keine Vorschusslorbeeren bitte – sage ich mir, kommt auf wohl auf die Tellersulze an und die Bratkartoffeln – und dann wird sie mir gebracht – die ist nicht nur wie beim anderen Gasthof eine stimmige Verwertung des obligatorischen Schweinsbraten vom Sonntag, nein, sehr nett dekoriert macht diese Tellersulze optisch bereits ein appetitlich gutes Bild. Und der Sud des Gelees ist nicht nur einfach glibbrige etwas saure Masse, sondern ist stabil, sehr vollmundig geschmackig, so wie auch die Bratenscheiben sehr sorgfältig angerichtet und gewürzt sind. Die Gurke ist nicht nur Deko sondern passt als geschmackliche Abrundung. Ein Wow – das ist die allerbeste Tellersulze seit langem – so wie vor vielen Jahren, als sowas noch ein extra dafür zubereiteter Schweins- oder Kalbsbraten und ein gern gegessenes Standardessen war, keine reine Resteverwertung.
Und dazu kommt eine Portion Bratkartoffeln, die mich umhaut. Selbst wenn ich mal extra groß bei mir im Hotel bestelle- das hier ist eine doppelte Portion davon. Und da ist nichts fettig oder matschig dran, lockere Scheiben, richtig schmackig gewürzt, da ist gutes Röstaroma, die Scheiben schön braun gebraten, einfach zum Hinknien, die besten Bratkartoffeln seit langem (schade, wenn es die hier normal nicht geben soll – die müssen sofort auf die Karte!! – nein sagt mir die Köchin auf meinen Vorschlag, das geht mal so als Einzelportion wenn nicht viel los ist, sonst wäre da zuviel Arbeit weil eben nicht in Masse machbar – (aber eigentlich hatte Sie mir ja schon drei gute Portionen auf den Teller gepackt) Die Köchin und Bedienung schildert mir die Herstellung mit sichtlichem Stolz- dass man die Bratkartoffeln nicht zu oft kaputt-wenden darf, sondern in Ruhe, nur Pfeffer, Salz sowas von gut – diese Köchin hier, die kann wirklich noch kochen wie Großmutter – einfache aber in sich perfekte Sachen ohne Schnickschnack – nur mit Anspruch ans Handwerk und Ware -, die liebt und lebt das, was sie macht. (Deshalb – mein Geheimtipp, den die Trucker wohl gsd noch nicht kennen, sonst wäre dort der Parkplatz voll J )
Den Zettel habe ich aufgehoben - ab erich weiß nicht mehr, ich glaube ich habe kaum 11 Euro auf dem Kassenausdruck gehabt - wirklich sehr günstig