Feinstes Spätsommerwetter und alle Kinder anwesend in Berlin. Wo könnte man ein spätes Frühstück am liebsten auch noch draußen einnehmen? Um nicht immer als konservative Spießerin dastehen zu wollen, schlage ich das Schwarze Cafe in der Kantstraße vor. Obwohl sich beide Mädchen in den Zwanzigern befinden, war dieser Ort ihnen unbekannt.
Diese als eine der alten Institutionen in West-Berlin geltende Gaststätte besteht seit 1978 an diesem Platz. Das Alter kann das Cafe nicht verstecken, es ist wohl auch nicht gewollt. Nur und das möchte ich unterstreichen, mit Ost-Berliner-Charme hat dieses wenig gemeinsam.
Trotz abbröckelnder Farbe und Mörtel, trotz durchgelaufener Deelen, trotz abgekratzter Tisch-und Stuhl-Lackierung,.... trotz alledem ist es ein ungewöhnlich beliebter Ort. Entweder sitzt man praktisch direkt an der Kantstraße und gibt sich den Vorbeilaufenden hin oder man begibt sich über ein kleines Pentagramm rechts neben dem Eingang hinein in diesen merkwürdigen Mix aus Nichts.
Hinten rechts befindet sich auf der linken Seite noch ein äußerst kleiner Gastgarten im Innenhof des Gebäudekomplexes.
Was ist so ungewöhnlich an diesem Ort? Ist es die Möglichkeit an 24 Stunden dort zu weilen? Die allesamt so unterschiedlichen Kellner, die Teils extrem in ihrem Erscheinungsbild daherkommen und doch so aufmerksam sind? Oder ist es eher das gastronomische Angebot welches praktisch jeden Gast überzeugt?
Räumlichkeiten (1,5/5Pkt)
Für den ‚Ranns’, für die ‚Abgewohntheit’ und für die Toiletten ist an Punkten nicht mehr möglich. Wobei eine Sanierung, nehmen wir die Bedürfnisorte mal raus; wohl die Gäste eher verschrecken und abschrecken würde, es wäre halt nicht mehr das alte Schwarze Cafe!
Getränke (4,5/5Pkt)
Eine klasse Auswahl an besonderen losen Teesorten wie den Blütentraumtee (Kännchen 4,20). Zu den gebuchten Frühstücken wurden Cappuccino (2,70), Bananen-Kirschsaft (2,50) und 1 Liter Lebensquelle (Mineralwasser 5,90) bestellt.
Speisen (4/5Pkt) und Service (4/5Pkt)
Die Speiseleistung ist recht gut, man sieht selbst ältere Semester zum Speisen an den Tischen mit teilweise weißen Tischdecken sitzen. Dies ist immer ein gutes Zeichen, zudem wenn man die Mimik der Gäste auch noch beobachten kann. Will sagen; diese Anwesenden haben sich nicht aus Versehen hierhinein verirrt.
Die Bandbreite an Speiseauswahl ist enorm bei einem recht guten Preisleistungsverhältnis. Frühstücken ist im Schwarzen Cafe wohl auch extrem beliebt und sicher nicht nur wegen der enormen Üppigkeit des auf dem Teller Gebotenen sondern wohl auch wegen der wirklich gut verarbeiteten Ausgangsprodukte.
Meine Damen und Herren waren jedenfalls sichtlich zufrieden mit dem Putenbrust-Sandwich (7,90), dem süßen Frühstück Casablanca mit Croissants und Obstsalat (7,90), dem Käsefrühstück mit 5 Sorten Käse und Ei (8,30) und auch mit dem gemischten Frühstück (8,30).
Feinstes Spätsommerwetter und alle Kinder anwesend in Berlin. Wo könnte man ein spätes Frühstück am liebsten auch noch draußen einnehmen? Um nicht immer als konservative Spießerin dastehen zu wollen, schlage ich das Schwarze Cafe in der Kantstraße vor. Obwohl sich beide Mädchen in den Zwanzigern befinden, war dieser Ort ihnen unbekannt.
Diese als eine der alten Institutionen in West-Berlin geltende Gaststätte besteht seit 1978 an diesem Platz. Das Alter kann das Cafe nicht verstecken, es ist wohl auch nicht gewollt. Nur... mehr lesen
Schwarzes Café
Schwarzes Café€-€€€Cafe0303138038Kantstraße 148, 10623 Berlin
3.0 stars -
"Eine der alten Institutionen in West-Berlin" DevasFeinstes Spätsommerwetter und alle Kinder anwesend in Berlin. Wo könnte man ein spätes Frühstück am liebsten auch noch draußen einnehmen? Um nicht immer als konservative Spießerin dastehen zu wollen, schlage ich das Schwarze Cafe in der Kantstraße vor. Obwohl sich beide Mädchen in den Zwanzigern befinden, war dieser Ort ihnen unbekannt.
Diese als eine der alten Institutionen in West-Berlin geltende Gaststätte besteht seit 1978 an diesem Platz. Das Alter kann das Cafe nicht verstecken, es ist wohl auch nicht gewollt. Nur
Helge Hagen ist neuer Maître und Sommelier im "Le petit Felix". Er hatte bisher die gleiche Funktion im "Kronenschlösschen in Eltville" inne, dessen Weinkarte - lt. Gault Millau die beste von Deutschland - rund 1200 Positionen umfasst. Ein enormes Weinwissen, das er da mitbringt.
Helge Hagen ist neuer Maître und Sommelier im "Le petit Felix". Er hatte bisher die gleiche Funktion im "Kronenschlösschen in Eltville" inne, dessen Weinkarte - lt. Gault Millau die beste von Deutschland - rund 1200 Positionen umfasst. Ein enormes Weinwissen, das er da mitbringt.
le petit Felix
le petit Felix€-€€€Restaurant, Club03020628610Behrenstraße 72, 10117 Berlin
stars -
"Helge Hagen neuer Restaurantleite und Sommelier" carpe.diemHelge Hagen ist neuer Maître und Sommelier im "Le petit Felix". Er hatte bisher die gleiche Funktion im "Kronenschlösschen in Eltville" inne, dessen Weinkarte - lt. Gault Millau die beste von Deutschland - rund 1200 Positionen umfasst. Ein enormes Weinwissen, das er da mitbringt.
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Diese als eine der alten Institutionen in West-Berlin geltende Gaststätte besteht seit 1978 an diesem Platz. Das Alter kann das Cafe nicht verstecken, es ist wohl auch nicht gewollt. Nur und das möchte ich unterstreichen, mit Ost-Berliner-Charme hat dieses wenig gemeinsam.
Trotz abbröckelnder Farbe und Mörtel, trotz durchgelaufener Deelen, trotz abgekratzter Tisch-und Stuhl-Lackierung,.... trotz alledem ist es ein ungewöhnlich beliebter Ort. Entweder sitzt man praktisch direkt an der Kantstraße und gibt sich den Vorbeilaufenden hin oder man begibt sich über ein kleines Pentagramm rechts neben dem Eingang hinein in diesen merkwürdigen Mix aus Nichts.
Hinten rechts befindet sich auf der linken Seite noch ein äußerst kleiner Gastgarten im Innenhof des Gebäudekomplexes.
Was ist so ungewöhnlich an diesem Ort? Ist es die Möglichkeit an 24 Stunden dort zu weilen? Die allesamt so unterschiedlichen Kellner, die Teils extrem in ihrem Erscheinungsbild daherkommen und doch so aufmerksam sind? Oder ist es eher das gastronomische Angebot welches praktisch jeden Gast überzeugt?
Räumlichkeiten (1,5/5Pkt)
Für den ‚Ranns’, für die ‚Abgewohntheit’ und für die Toiletten ist an Punkten nicht mehr möglich. Wobei eine Sanierung, nehmen wir die Bedürfnisorte mal raus; wohl die Gäste eher verschrecken und abschrecken würde, es wäre halt nicht mehr das alte Schwarze Cafe!
Getränke (4,5/5Pkt)
Eine klasse Auswahl an besonderen losen Teesorten wie den Blütentraumtee (Kännchen 4,20). Zu den gebuchten Frühstücken wurden Cappuccino (2,70), Bananen-Kirschsaft (2,50) und 1 Liter Lebensquelle (Mineralwasser 5,90) bestellt.
Speisen (4/5Pkt) und Service (4/5Pkt)
Die Speiseleistung ist recht gut, man sieht selbst ältere Semester zum Speisen an den Tischen mit teilweise weißen Tischdecken sitzen. Dies ist immer ein gutes Zeichen, zudem wenn man die Mimik der Gäste auch noch beobachten kann. Will sagen; diese Anwesenden haben sich nicht aus Versehen hierhinein verirrt.
Die Bandbreite an Speiseauswahl ist enorm bei einem recht guten Preisleistungsverhältnis. Frühstücken ist im Schwarzen Cafe wohl auch extrem beliebt und sicher nicht nur wegen der enormen Üppigkeit des auf dem Teller Gebotenen sondern wohl auch wegen der wirklich gut verarbeiteten Ausgangsprodukte.
Meine Damen und Herren waren jedenfalls sichtlich zufrieden mit dem Putenbrust-Sandwich (7,90), dem süßen Frühstück Casablanca mit Croissants und Obstsalat (7,90), dem Käsefrühstück mit 5 Sorten Käse und Ei (8,30) und auch mit dem gemischten Frühstück (8,30).