Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 305 Bewertungen 754689x gelesen 8635x "Hilfreich" 6008x "Gut geschrieben"
Besucht am 09.05.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 109 EUR
Eigentlich war der Besuch hier im Kochs Steak & Fischhus gar nicht geplant. Wir waren eigentlich inkognito auf der Insel, denn in zwei Tagen sollte unser wohl ältestes GG-Mitglied Wastel seinen 99 Geburtstag feiern, und gemeinsam mit Lucie hatten wir ebend geplant ihn zu überraschen. Aber wie so oft im Leben kam es mal wieder anders als geplant, denn Lucie ihr Körper hatte sich entschieden dem ganzen einen Strich durch die Rechnung zu machen, und verfrachtete sie für längere zeit ins Krankenhaus. Da wollten wir unseren Wastel, wenn wir schon auf der Insel sind, natürlich nicht allein sitzen lassen. Kurzfristig tauchten wir bei ihm auf, seine Freude war natürlich groß. Da wir durch unsere Anreise hungrig waren, überlegten wir gemeinsam, wo wir denn gemeinsam hinkönnen, um ein ordentliches Abendessen zu bekommen. Da fiel uns natürlich das Kochs Steak & Fischhus ein, welches nur einen Katzensprung von Wastels Wohnung entfernt liegt. Auf eine telefonische Reservierung verzichteten wir, so viele Leute gehen ja an einem Montag Anfang Mai auf der Insel Fehmarn nicht essen, die Hauptsaison beginnt ja erst. Also saßen wir bei einem Kaffee noch gemütlich beisammen, bevor wir uns am zeitigen Abend in Richtung Restaurant aufmachten.
Nach wenigen Minuten waren wir angekommen, und staunten nicht schlecht, das Restaurant war proppenvoll, gerade mal ein Tisch war noch frei und auch nicht reserviert. Puh, haben wir uns erst mal fragend angeguckt was heute hier los ist.
Der freie Tisch war perfekt, es war derselbe Platz wo wir letztens nach Opi Hartwigs Trauerfeier schon mit Wastel und Lucie gesessen haben, und Wastel kam mit seinem Gefährt einwandfrei an den Tisch heran.
Die Bedienung wie immer freundlich und flott, die Speisekarte war flux auf dem Tisch, und da wir relativ schnell wussten was wir wollten(kannten ja die Karte) bestellten wir:
Getränke:
· 2x 0,5ér Grevensteiner für je 5,70 € · 1x 0,2ér Grauer Burgunder für 7,50 €
Vorspeisen:
· 1x Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen für 8,90 € · 1x Süsskartoffelsuppe für 9,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Steakteller (ca. 200 gr.) für Unentschlossene – aus verschiedenen Steaks, mit frischen Champignons, Kräuterbutter, Grillbrot, Sauce Hollandaise und Bratkartoffeln für 25,90 € · 1x Spare Ribs (ca. 1000gr) – marinierte Schweinerippe aus dem Ofen, Steaksauce und Pommes Frites für 22,90 € · 1x Putenbrust überbacken – mit Rahmchampignons, Sauce Hollandaise und Käse überbacken, dazu Reis für 22,90 €
Die Getränke waren nach wenigen Minuten auf dem Tisch, trotz vollem Haus musste hier kein Gast dursten.
Auch in der Küche ging es recht fix. So waren unsere beiden Vorsuppen nach etwas mehr als einer viertel Stunde bei uns. Da meiner Frau mal wieder nicht gefiel was so in der Speisekarte steht, empfahl die Kellnerin, dass sie doch mal die Süßkartoffelsuppe kosten solle.
Die steht noch nicht in der Karte, und wurde erst einmal zum kosten für das Personal gekocht, aber da wir ja dann doch schon häufiger hier waren, wurde sie uns angeboten. Und ja, das behagte meiner Frau dann auch. Zwar war die dunkle, fast lilafarbene Suppe vom Anblick etwas gewöhnungsbedürftig, aber laut meiner Frau war sie ganz lecker. Mir persönlich reichte ein Löffel, das wäre nix für mich gewesen, ich mag ja auch keine Süßkartoffeln. So verschieden sind Geschmäcker.
Ich bevorzugte dann doch lieber die Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen. Und die fand ich wiederum gut. Schön heiß und Herrlich sämig sowie kräftig im Geschmack war sie, der Spargel ist hier am Kochtopf nicht einfach vorbei gerutscht.
Gut waren auch die kleinen Hackfleischbällchen in der Suppe, die ich so in einer Spargelsuppe auch noch nicht kannte. Aber dafür gab es reichlich von diesen kleinen, würzigen Bällchen. Das erinnerte mich fast so ein bisschen an Königsberger Klopse.
Gut, dass wir zur anfänglichen Stärkung die Vorsuppe hatten, denn die Hauptspeisen brauchten dann doch fast eine dreiviertel Stunde. Bei frischer Küche und vollem Haus ist das aber auch vollkommen ok.
Unser Wastel zauderte lange mit der Karte, letztendlich orderte er dann aber den Steakteller für Unentschlossene. Und ja, so schlecht war sein Grillteller gar nicht. Drei verschiedene Steaks vom Rind und Schwein waren da auf dem Teller gelandet.
Alle drei Steaks angenehm dick und angenehm medium gebraten, sodass die Steaks im inneren auch noch angenehm rosa und saftig waren. Obenauf ein deutliches Grillmuster und mit der Pfeffermühle leicht gewürzt. Unter den Steaks waren die frischen Champignons, gut und kräftig gebraten, aufgeschichtet. Das Grillbrot, welches mit auf dem Teller geliefert wurde, war mit ordentlich viel Kräuterbutter bestrichen, und dann gut gebraten, sodass die Kräuterbutter durch das ganze Baguette gezogen war. Bei den Bratkartoffeln gehen Wastels und meine Meinung auseinander. Ihm gefielen sie so, ich hätte dort etwas mehr Zwiebel und Speckstippen vermisst. Ich mag die so unwillkürlich geschnitten, Wastel mag lieber die einheitlichen Scheiben. Ok, auch jeder so wie er es wünscht.
Meine Frau hatte sich für die Putenbrust überbacken entschieden. Ihr wurde in einer tiefen Schüssel eine große, gut durchgegarte Putenbrust serviert, welche ringsum von viel Sauce Hollandaise mit frischen Champignons umgeben war.
Während ich ein Soßenkaspar bin, war das meiner Frau eindeutig zu viel der Sauce, dass es letztendlich dann auch schwer und fettig war. Da half auch die Kugel Reis nicht. Die ganze Putenbrust mit der Sauce Hollandaise war dann zusätzlich noch mit reichlich Käse goldbraun überbacken.
Ich hatte mich heute für die Männerportion entschieden und habe die Spare Ribs, welche rund 1000 gr. wiegen sollten, bestellt. Die neidischen Blicke von Wastel waren mir sicher bei dem Haufen Fleisch mit Knochen der da auf meiner großen Platte lag.
Ich hatte mich für die scharfe Variante entschieden, und so waren die knusprig und dunkel gegrillten Spare Ribs, welche mit Chilisauce bestrichen wurden zusätzlich noch ordentlich mit Chilipulver bestreut. Zusätzlich gab es eine scharfe BBQ-Sauce zum Dippen. Das Fleisch der Spare Ribs war butterweich und ließ sich einwandfrei von den Knochen lösen.
In einem Fehmarn Forum bemängelten zwar einige das die Knochenenden verbrannt seien und auch das eine Ende des Fleisches etwas gelitten hatte, aber dafür war halt auch das Fleisch an den anderen Stellen ordentlich dunkel, und nicht so blass. So mag ich das.
Die Pommes Frites, welche im kleinen Körbchen geliefert wurden waren gut, allerdings fast überflüssig. Den Haufen hab ich irgendwie mit Ach und Krach geschafft, und hinterher meinte mein lieber Wastel das er mir doch gerne geholfen hätte….. Oar mein Junge, dann sag doch was ????
Unser Fazit: wir zahlten zu dritt 109,40 € im Kochs Steak & Fischhus in Burg auf der Insel Fehmarn. Das Essen war wieder ganz gut, der Abend schön, nur unsere Lucie fehlte dann doch.
Eigentlich war der Besuch hier im Kochs Steak & Fischhus gar nicht geplant. Wir waren eigentlich inkognito auf der Insel, denn in zwei Tagen sollte unser wohl ältestes GG-Mitglied Wastel seinen 99 Geburtstag feiern, und gemeinsam mit Lucie hatten wir ebend geplant ihn zu überraschen. Aber wie so oft im Leben kam es mal wieder anders als geplant, denn Lucie ihr Körper hatte sich entschieden dem ganzen einen Strich durch die Rechnung zu machen, und verfrachtete sie für längere zeit... mehr lesen
Koch's Steak- & Fischhus
Koch's Steak- & Fischhus€-€€€Restaurant, Biergarten043719019Landkirchener Weg 1a, 23769 Fehmarn
4.5 stars -
"Ungeplant und doch wieder gut" JenomeEigentlich war der Besuch hier im Kochs Steak & Fischhus gar nicht geplant. Wir waren eigentlich inkognito auf der Insel, denn in zwei Tagen sollte unser wohl ältestes GG-Mitglied Wastel seinen 99 Geburtstag feiern, und gemeinsam mit Lucie hatten wir ebend geplant ihn zu überraschen. Aber wie so oft im Leben kam es mal wieder anders als geplant, denn Lucie ihr Körper hatte sich entschieden dem ganzen einen Strich durch die Rechnung zu machen, und verfrachtete sie für längere zeit
Geschrieben am 01.08.2025 2025-08-01| Aktualisiert am
01.08.2025
Besucht am 24.05.2025
Unsere Meißner Freunde haben gegenüber der Albrechtsburg einen kleinen Weinberg. Da dieser nicht reicht um ein Weingut auszustatten, sondern eher als Hobby-Winzer-Weinberg gilt, haben sich in Meißen viele Gleichgesinnte zu einer Winzergenossenschaft zusammen getan. Diese Winzergenossenschaft führt im Jahr verschiedene Veranstaltungen für ihre Mitglieder durch, Freunde sind da gern gesehen. So stand Ende Mai eine Weinwanderung durch das obere Elbtal an.
Ab Meißen ging es erst einmal mit dem Schaufelraddampfer „Diesbar“ in den gleichnamigen Ort. Dort wurden verschiedene Stationen wie das Schloss oder aber auch der hier ansässige Weinbauverein besucht, und an jeder Station stand natürlich immer eine Weinverkostung an. Als Abschluss des Tages ging es dann in das Weingut Lehmann in Diesbar-Seußlitz. Passenderweise liegt das kleine Weingut an der Weinstraße.
Nachdem wir also nach mehreren Verkostungen im Weingut Lehmann ankamen, wurden wir von der Chefin Maria Lehmann herzlich begrüßt, und in das große Zelt auf deren Hof geführt. Hier im Hof des Weingutes Lehmann ist im Sommer das große Zelt, eine Weinbar und ein gemütlicher Weingarten aufgebaut. Mit wunderschönem Blick auf die Elbe und die Lommatzscher Pflege kann man hier gemütlich den ein oder anderen Wein genießen.
Ideal ist das Weingut auch für Radfahrer, welche auf dem wenige Meter entfernten Elberadweg radeln. Für die Gäste stehen nicht nur Liegestühle bereit, auch auf rustikalen Gestühl kann man sich bequem niederlassen. Was dabei auffällt, die komplette Deko wurde in rosa gehalten.
Aber nicht nur die Deko wurde in rosa gehalten, nein auch Maria und ihr Mann Sebastian gehen mit ihrem Outfit komplett in rosa. Während sich Maria, die ehemalige sächsische Weinkönigin, selbst als sächsische Cindy aus Diesbar betitelt, und das dem optischen Eindruck gut wieder gibt, ist der Anblick bei Winzer Sebastian dann doch eher gewöhnungsbedürftig. Letztendlich stellt sich das alles aber auch als sehr bewusstes Marketing heraus. Als Sebastian 2019 das Weingut, welches bereits seit 1931 in dritter Generation betrieben wird, von seinem Vater übernahm, sollte es ein neues Marketing geben. Dabei fiel als erstes auf, das im Supermarkt sich alle Weinflaschen ähnlich sehen. Hier sollte also angegriffen werden, und es entstanden neue, rosane Etiketten. Das wurde so weit verfeinert, das ebend auch Maria und Sebastian sowie die gesamte Deko auf dem Weingut nun in dieser Farbe dominant sind. Und dabei harmonieren die beiden optimal und sind zu jedem Weinfest auch aus der Masse sofort zu erkennen. Und auch im Supermarkt wissen wir jetzt, nach welchen Etiketten wir Ausschau halten müssen. Gut gemacht!
Natürlich gibt es zum Wein, den man hier in den verschiedensten Sorten verkosten kann, auch diverse Snacks wie Käse und Oliven, Trauben mit Käse und Senf oder auch Butterbrezeln. Für den großen Hunger gibt es einen Winzerteller mit verschiedenen Käse-und Wurstsorten, Obst und verschiedenem Brot für 9 bzw 17 Euronen. Wenn man in größerer Gesellschaft ist, kann man auch Winzerplatten ab 6 Personen ordern, die Kosten belaufen sich da auf 15 Euro pro Person.
Wir waren gut und gerne 50 Leute, und Maria und ihr Mann boten uns natürlich erst einmal einige verschieden Weine ihres Weingutes zum Verkosten an.
Auch für mich als bekennenden Biertrinker war diese Verkostung hochinteressant, da Maria zu jedem Wein die Hintergründe als auch die Entstehung erläuterte. Dabei kam natürlich auch zur Sprache das das Weingut im Frühjahr 2024 durch einen strengen Nachtfrost Anfang April fast die komplette Ernte verlor, und man sich nur mit Zweitjobs über Wasser halten konnte. Nun war aber ein Neuanfang geschafft.
Bei so viel Weinproben sollte dann natürlich auch eine feste Unterlage im Bauch landen, und so wurden nach einiger Zweit durch Maria und ihren Mann die bereits oben erwähnten Winzerplatten auf den Tischen verteilt. Und auch hier sah man wieder das die beiden mit viel Liebe hinter dem stehen was sie tun.
Große Platten mit verschiedenen, auch mediterranen Wurstsorten, verschiedenen auch scharfen Salami, verschiedene Schinken und Knacker säumten die Platte. Abgerundet wurde das ganze natürlich durch ebenfalls viele verschiedene Hart-und Weichkäse, sowie frischen Rispentomaten, Oliven und Trauben.
Auf einem kleinen Extrateller wurden noch Leberwurst sowie Hackepeter(auch als Mett bekannt) sowie eine Marmelade kredenzt.
Damit man das ganze nicht so essen musste, gab es noch ein Körbchen mit drei verschiedenen frischen Sorten Brot und Butter dazu. Man merkte sowohl bei den Wurst- als auch Käsesorten das dies keine einfache und billige Discounterware war. So eine leckere Wurstplatte hatte ich schon lange nicht mehr.
Nach dem herzhaften und reichlichen Abendessen ging es über in Runde zwei, es standen noch ein paar Weinsorten zur Verkostung an. Insgesamt wurden 11 verschiedene Weine den Tag über verkostet, fünf davon vom Weingut Lehmann, und für jeden Geschmack war etwas dabei.
Nach einem schönen Abend bei Maria und Sebastian Lehmann fuhr uns der Bus zurück nach Meißen. Da wir dann noch eine ganze Weile auf unser Taxi warten mussten, ging es in Meißen noch einmal in eine kleine Weinbar. Dort gab es für uns natürlich dann nur Wein aus dem Hause Lehmann.
Unser Fazit: was hier konkret bezahlt wurde ist uns unbekannt, das wurde mit dem Teilnehmerbeitrag für diese Wanderung durch die Winzergenossenschaft aus Meißen beglichen. Wir können aber sagen das das Weingut Lehmann in Diesbar-Seußlitz ein schönes Fleckchen Erde ist. Hier gibt es für jeden Geschmack verschiedenste Weine aus eigenem Anbau, aber auch leckere, mediterrane Kost. Maria sowie ihr Mann Sebastian führen das kleine Weingut mit sehr viel Liebe und Empathie. Natürlich ganz in Rosa!
Unsere Meißner Freunde haben gegenüber der Albrechtsburg einen kleinen Weinberg. Da dieser nicht reicht um ein Weingut auszustatten, sondern eher als Hobby-Winzer-Weinberg gilt, haben sich in Meißen viele Gleichgesinnte zu einer Winzergenossenschaft zusammen getan. Diese Winzergenossenschaft führt im Jahr verschiedene Veranstaltungen für ihre Mitglieder durch, Freunde sind da gern gesehen. So stand Ende Mai eine Weinwanderung durch das obere Elbtal an.
Ab Meißen ging es erst einmal mit dem Schaufelraddampfer „Diesbar“ in den gleichnamigen Ort. Dort wurden verschiedene Stationen wie das... mehr lesen
Weingut Lehmann
Weingut Lehmann€-€€€Weinstube0162 3127247An d. Weinstraße 28, 01612 Diesbar-Seußlitz
4.5 stars -
"Hier ist alles in Rosa-man schaut aber nicht durch die rosa Brille" JenomeUnsere Meißner Freunde haben gegenüber der Albrechtsburg einen kleinen Weinberg. Da dieser nicht reicht um ein Weingut auszustatten, sondern eher als Hobby-Winzer-Weinberg gilt, haben sich in Meißen viele Gleichgesinnte zu einer Winzergenossenschaft zusammen getan. Diese Winzergenossenschaft führt im Jahr verschiedene Veranstaltungen für ihre Mitglieder durch, Freunde sind da gern gesehen. So stand Ende Mai eine Weinwanderung durch das obere Elbtal an.
Ab Meißen ging es erst einmal mit dem Schaufelraddampfer „Diesbar“ in den gleichnamigen Ort. Dort wurden verschiedene Stationen wie das
Besucht am 21.06.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 75 EUR
Die Open-Air Saison hatte begonnen, und unsere Lieblings Rock ‘n-Roll Band, die „The Firebirds“ aus Leipzig spielten ihre Duke-Box Show auf dem Innenhof der Albrechtsburg Meißen. Dort wollten wir mit unseren beiden befreundeten Meißner Pärchen natürlich hin, aber bevor wir uns der schwungvollen Musik widmen, sollte es nach dem Anstieg auf den Burg Berg natürlich eine Stärkung geben. Einige Restaurants sind hier oben auf dem Burg Berg im Innenhof der Albrechtsburg vorhanden, die Auswahl und die Reservierung überließen wir den Einheimischen. So wurde nun vorab ein Tisch für 6 Personen im „Domkeller“ gebucht.
Unseren 4 rädrigen Untersatz ließen wir auf der anderen Elbseite bei unseren Freunden im Hof stehen, und liefen durch die wunderschöne Meißner Altstadt hinauf zur Albrechtsburg. Hier suchten wir dann sobald den „Domkeller auf, und wurden vom Oberkellner freundlich begrüßt. Man kennt sich, und so hatten wir bei bestem Wetter natürlich einen Platz im Biergarten hinter dem Restaurant bekommen, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Meißner Altstadt und die Elbe hat.
Ein weiterer Biergarten ist vor dem Haus, direkt auf dem Burghof. Hier erlebt man natürlich das Trouble der Touristen, welche sich die Albrechtsburg anschauen wollen, und am heutigen Abend die Konzertbesucher, welche auf den Hof strömen. Auch liegt vor dem Haus die Nachmittagssonne an, sodass man sich im Burghof wie ein Grillhähnchen vorkommt. Da hilft dann auch die Beschattung des Restaurants nicht.
Wir waren ja aber auf der Rückseite, saßen hier auf der schattigen Terrasse und konnten die Ruhe genießen. Die hintere Terrasse ist mit sehr rustikalen Bänken und Tischen ausgestattet, wie man sie eher von einem Waldrestaurant erwartet, statt hier mitten in der Stadt. Die Bänke sind mit weichen Sitzpolstern ausgelegt, sodass auch der Hintern keinen Schaden nimmt.
Die vordere Terrasse wiederrum ist mit ebenfalls rustikalen Holz-Klappstühlen Und Holz-Klapptischen versehen. Vor Sonne schützen hier große Sonnenschirme mit entsprechender Werbung des Meißner Bierlieferanten. Von hier hat man dann aber dafür einen herrlichen Blick auf den Namensgeber des Restaurants, den Meißner Dom mit seinen beiden imposanten Türmen.
Das innere des Restaurants teilt sich in mehrere kleine Stübchen auf, zwischendrin im Durchgang dann mal in einer Ecke die Theke, die Küche geht auch hier ab. So ist das halt in alten Häusern, da kann man nicht mal ebend so paar Wände verrücken. Das Restaurant ist mit rustikalen, gemütlichen, großen Holzstühlen ausgestattet, welche alle mit weichen Lederkissen bestückt sind. Entlang der Wände stehen große, durchgehende Lederbänke, auf denen man ebenfalls gemütlich sitzt. Die rustikalen Tische sind groß, für das Essen ist ausreichend Platz. An den Wänden diverse Malereien von Wappen aus vergangenen Zeiten. Imposant auch die Bleiglasfenster, und die Funzeln, anders würde ich die Lampen mal nicht bezeichnen, an der Decke. So wird ein leicht schummriges Licht erzeugt, man fühlt sich locker einige Jahre zurückversetzt.
Zurück zu unserem Außenbereich. Wir wurden hier vom Oberkellner persönlich begrüßt, und auch den weiteren Abend bedient. Er war freundlich und flott, unsere Meißner Persönlichkeiten am Tisch gehen öfters hier her. Er brachte uns alsbald die Speisekarte, mit dem Hinweis das diese aufgrund der Burgfestspiele und der vielen Gäste eine reduzierte Karte gegenüber der sonst üblichen Karte sei, da sonst die Küche am Limit arbeitet. Und man möchte ja schließlich Qualität liefern. Das war für uns ok. Für die Getränkewünsche ließ er uns kurz Zeit, um in der Karte zu schauen, dann konnten wir auch schon bestellen.
Wir orderten also:
Getränke:
· 1x 0,5 ér Meißner Schwerter Naturradler für 5,50 € · 1x 0,5 ér Tonic für 6,20 €
Nun hatten wir etwas Zeit in der kleinen Karte zu lesen. Zur Auswahl standen immerhin 4 Vorspeisen, 3 Speisen ohne Fleisch, zweimal Fisch und 8 Speisen aus Topf und Pfanne. Da wir hochsommerliche Temperaturen hatten, verzichteten wir auf deftige Speisen wie Sauerbraten und Co, und so orderten wir:
Hauptspeisen:
· 2x Schnitzel „Wiener Art“ vom Schweinerücken mit sächsischen Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für je 26,50 €
Unsere Freunde bestellten:
· 1x Hausgemachte Sülze vom Meissner Landschwein, pikant gewürzt mit hausgemachter Remoulade und Bratkartoffeln für je 18,50 €
· 1x Hausgemachter Gemüsestrudel mit Salatgarnitur und Kräuterschmand für 19,50 €
· 1x gebutterte Nudeln in Basilikum-Pesto mit Schwenkgemüse, Champignons und Kirschtomaten für 18,50 €
Zwischenzeitlich waren dann auch unsere Getränke da. Mir war bis dahin völlig unbekannt das die kleine städtische Meissner Brauerei „Meissner Schwerter“ auch naturtrübes Radler herstellt. Das erwies sich bei den hochsommerlichen Temperaturen natürlich als idealer Durstlöscher.
Da wir noch vor dem großen Ansturm im Restaurant waren, bekamen wir schon nach 20 Minuten alle unsere Essen auf den Tisch.
Meine Frau und ich hatten uns kurz vor dem Ende der Spargelsaison natürlich für das Schnitzel „Wiener Art“ vom Schweinerücken mit sächsischen Spargel entscheiden. Ein kräftiges, dickes Schnitzel lag da auf dem großen, bunten Keramikteller. Das Fleisch in einer groben Panade gewälzt und kräftig goldbraun gebraten. Die Panade war dabei herrlich knusprig, das Fleisch noch schön zart. So soll ein Schnitzel sein. Fünf dicke Stangen Spargel vom sächsischen Gemüsebauern aus der Region lagen daneben. Der Spargel angenehm bissfest gekocht, absolut nicht strähnig und richtig gut. Auch die Sauce Hollandaise war gelungen. Keine aus dem Tetrapack, diesen Anspruch hat man hier. Sie war herrlich cremig und leicht im Geschmack. Obenauf wurde der Spargel mit drei Vierteln frischer Erdbeere garniert. Die Salzkartoffeln waren ebenfalls angenehm bissfest und gut, obwohl ja noch keine neuen Kartoffeln auf dem Markt sind.
Auch unsere Freunde waren ausnahmslos zufrieden mit ihrem Essen, keiner hatte etwas zu beklagen.
Wir waren nun eher fertig als erwartet, und ehe wir uns auf den Burgplatz stellen, und warten bis unsere „The Firebirds“ anfangen zu spielen, gab es dann noch den ein und anderen Durst Löscher. Wir saßen ja gut.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 75,70 € im Domkeller in Meißen. Etwas teurer hier oben auf dem Burg Berg, etwas gehobenere Gastronomie. Wir waren mit Essen, Ambiente und dem Service überaus zufrieden. Die nette Begleitung tat ihr übriges, und so konnte ein Rock ‘n Rolliger Abend starten.
Die Open-Air Saison hatte begonnen, und unsere Lieblings Rock ‘n-Roll Band, die „The Firebirds“ aus Leipzig spielten ihre Duke-Box Show auf dem Innenhof der Albrechtsburg Meißen. Dort wollten wir mit unseren beiden befreundeten Meißner Pärchen natürlich hin, aber bevor wir uns der schwungvollen Musik widmen, sollte es nach dem Anstieg auf den Burg Berg natürlich eine Stärkung geben. Einige Restaurants sind hier oben auf dem Burg Berg im Innenhof der Albrechtsburg vorhanden, die Auswahl und die Reservierung überließen wir den... mehr lesen
4.5 stars -
"Hoch droben auf dem Meißner Burg Berg" JenomeDie Open-Air Saison hatte begonnen, und unsere Lieblings Rock ‘n-Roll Band, die „The Firebirds“ aus Leipzig spielten ihre Duke-Box Show auf dem Innenhof der Albrechtsburg Meißen. Dort wollten wir mit unseren beiden befreundeten Meißner Pärchen natürlich hin, aber bevor wir uns der schwungvollen Musik widmen, sollte es nach dem Anstieg auf den Burg Berg natürlich eine Stärkung geben. Einige Restaurants sind hier oben auf dem Burg Berg im Innenhof der Albrechtsburg vorhanden, die Auswahl und die Reservierung überließen wir den
Geschrieben am 14.07.2025 2025-07-14| Aktualisiert am
14.07.2025
Es ist nicht geschlossen! Bitte Homepage richtig lesen! "Zur Zeit bleibt unser Cafe´ im Hauptgeschäft in Wiek geschlossen" Das Cafe in Wiek wird momentan umgebaut, und ist deshalb vorrübergehend geschlossen, die Bäckerei hat trotz Baumaßnahmen geöffnet! Hier ist die Konditorei und Café Maltzahn im Nachbarort Altenkirchen.
Es ist nicht geschlossen! Bitte Homepage richtig lesen! "Zur Zeit bleibt unser Cafe´ im Hauptgeschäft in Wiek geschlossen" Das Cafe in Wiek wird momentan umgebaut, und ist deshalb vorrübergehend geschlossen, die Bäckerei hat trotz Baumaßnahmen geöffnet! Hier ist die Konditorei und Café Maltzahn im Nachbarort Altenkirchen.
Konditorei und Café Maltzahn
Konditorei und Café Maltzahn€-€€€Cafe, Konditorei038391 93601Straße des Friedens 20, 18556 Altenkirchen
stars -
"Es ist nicht geschlossen! Bitte Homepage richtig lesen!" JenomeEs ist nicht geschlossen! Bitte Homepage richtig lesen! "Zur Zeit bleibt unser Cafe´ im Hauptgeschäft in Wiek geschlossen" Das Cafe in Wiek wird momentan umgebaut, und ist deshalb vorrübergehend geschlossen, die Bäckerei hat trotz Baumaßnahmen geöffnet! Hier ist die Konditorei und Café Maltzahn im Nachbarort Altenkirchen.
Besucht am 07.05.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Ja, auch der kleine sächsische Dorfjung freut sich mit über 50 Jahren noch immer wenn es in unsere Hauptstadt geht. Der Trubel rund um die Uhr und vor allem das man zu jeder Tages-und Nachtzeit irgendwo irgendwas zu essen und trinken bekommt ist toll. Und natürlich auch der ganze ÖPNV begeistert mich, bei uns auf dem Dorf in der Oberlausitz undenkbar.
Unsere Kinder hatten uns zum Frauen-und Männertag Karten für das Musical „Grace“ im Admiralspalast auf der Berliner Friedrichsstraße geschenkt. Das dazugehörige Hotel, fußläufig erreichbar, war auch gebucht, nur für die Verpflegung war mal wieder ich zuständig. Gastronomie findet man ja auf der Friedrichstraße massig, vor allem große Restaurantketten haben sich hier niedergelassen. Zwischen all diesen Restaurantketten haben sich aber auch viele kleine Gastronomien etabliert.
Ich war also auf der Suche, und fand schließlich genau gegenüber vom altehrwürdigen Friedrichstadtpalast das Restaurant „Giotto“. Das Restaurant lag zirka auf halben Weg zwischen Hotel und Admiralspalst, und die Website versprach italienische Küche zu annehmbaren Preisen. Perfekt, also reservierte ich online einen Tisch für uns beide, der Musicalabend konnte starten.
Wir liefen an diesem Abend kurz vor 18 Uhr über die sehr belebte Friedrichstraße Richtung Restaurant, und bemerkten das bei vielen Restaurants schon ganz gut was los ist. Umso erstaunter waren wir, als wir das Restaurant „Giotto“ betraten. Zwei tische waren besetzt, der Rest des Gastraums und auch die Außensitze waren alle frei. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Egal. Wir wurden freundlich von einer jungen Dame und einem jungen Herrn begrüßt, und hatten frei Platzwahl. Wir wählten einen kleinen Tisch am Fenster, von hier hatten wir einen guten Blick auf die trubelige Straße als auch auf den Friedrichstadtpalast.
Das Restaurant ist schlicht eingerichtet, aber den dicken, stabilen Holztischen und auf den weichen Lederstühlen sitzt man ganz bequem. Auf allen Tischen gibt es eine Salz-und Pfeffermühle, sowie je eine Flasche mit Olivenöl und Balsamicoessig.
Das Restaurant wirkt sauber, auf irgendwelchen Schnickschnack wird verzichtet. Einzig ein großes Regal mit etlichen Weinflaschen ziert die Wand. In der Mitte des Raumes steht die riesige Bar, von hier hat das Servicepersonal alles im Überblick.
Die Toiletten befinden sich im Keller, und sind nur durch eine Treppe zu erreichen. Also nix für Rollifahrer.
Die Speisekarte wird schnell gereicht, und gleichzeitig die Frage nach den Getränken. Wir erbitten uns etwas Zeit, um wenigstens erst einmal die Karte lesen zu können. Ich empfinde es etwas als Unsitte sofort nach Erhalt der Karte nach Getränken zu fragen.
Wir nahmen uns also die Karte vor, und wussten dann doch recht schnell was wir haben möchten. So bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Warsteiner Pils für 5,90 € · 1x 0,2ér Pinot Grigio für 5,80 € · 1x 0,2ér Tonic Water für 3,00 €
Vorspeisen:
· 1x Antipasti Misto Platte für 1 Person - Gemischte Vorspeisenplatte mit ausgesuchter italienischer Salami, Schinken und Käsespezialitäten, sowie eingelegtes & gegrilltes Gemüse für 14,20 €
Hauptspeisen:
· 1x Pizza Giotto mit Tomatensauce, Mozzarella, Rucola, Parmaschinken, Champignons und Parmesan für 16,50 € · 1x Pizza Tiziano mit Tomatensauce, Mozzarella, Broccoli, Salami, Champignons und Peperoni für 13,90 €
Das Lokal war leer, da kamen natürlich auch die Getränke schnell, und standen nach nicht einmal 5 Minuten am Platz. Das Warsteiner wird hier im großen Humpen ausgeschenkt, eigentlich nicht passend zur italienischen Leichtigkeit. Schade auch, dass man hier nicht auf eines der Berliner Biere zurückgreift, welche ja noch immer in der Stadt gebraut werden. Zumindest ich als Touri hätte ein solches bestellt.
Fast gleichzeitig mit den Getränken kam auch ein kleines Schüsselchen mit ein paar Oliven an den Tisch. Eine kleine Nettigkeit.
Keine fünf Minuten brauchte es, bis dann auch schon die Antipasti Platte kam. Unserem Wunsch nach zwei Tellern wurde umgehend entsprochen, und so konnten wir die kleine Platte in der Mitte des Tisches platzieren. Die Platte hatte allerhand zu bieten, und hatte von so ziemlich jeder Antipasti Sorte etwas parat.
Vom gegrillten Paprika und Zucchini, über Auberginen und Fenchel gab es auch eingelegte Champignons und frischen Rucola. Mehrere verschiedene Sorten Käse, vom Mozzarella über Hartkäse und Parmesan bis zu verschiedenem Käse mit Kräutern und Paprika drinnen. Unter den Käse versteckten sich mehrere große Scheiben luftgetrockneter Schinken als auch zwei verschiedene Sorten Salami. Während die eine Salami recht mild war, hatte es die andere ganz schön in sich.
Gut, dass es da frisches Baguette dazu gab. Die Portion war so reichlich, wenn ich die allein gegessen hätte, hätte ich nichts andres mehr gebraucht.
Während wir noch mit der Antipasti Platte kämpften, bemerkten wir immer wieder die Blicke hinter der Theke: wie weit sind sie denn jetzt? Das hatte den einfachen Grund das dann schon bald unsere Pizza auf uns wartete, und fast ohne Verschnaufpause zur Vorspeise serviert wurde.
Meine Frau hatte sich die Pizza Giotto auserkoren. Diese bedeckte im Durchmesser den ganzen Teller. Der Boden der Pizza war angenehm dünn und schön knusprig gebacken.
Der Rand kam schon hoch und zeigte an einigen Stellen leichte Röstaromen. Belegt war die Pizza auch sehr reichlich. Auf dem Boden der Pizza gab es eine würzige Tomatensauce, die ganz danach aussah das sie aus frischen Tomaten püriert war. Der Belag aus Mozzarella, frischen Rucola, sehr vielen Scheiben Parmaschinken, frischen Champignons und Parmesan war dann so reichlich, dass meine Frau letztendlich den Schinken, der ihr zu viel war, auf meiner Pizza verteilte. Ihr war es zu viel des Guten, war aber trotzdem rundum zufrieden.
Ich mag es etwas herzhafter und schärfer, deshalb entschied ich mich für die Pizza Tiziano. Auch diese war mit der leckeren Tomatensauce bestrichen, ehe der Mozzarella darauf kam. Bei mir gab es dann auf der Pizza ein paar frische Röschen knackigen Broccoli, welcher wiederum von einer würzigen Salami begleitet wurde.
Auch hier wieder frische Champignons, nur die Peperoni kamen mir zu kurz. Die Peperoni passten auch sonst nicht so recht zum gesamten, bisher sehr guten Erscheinungsbild, denn diese waren die typischen süß-sauren Convenience-Peperoni aus dem Glas. Auch bei mir gab es den fluffigen, breiten Rand, den ich aber beizeiten abwählte und dann doch lieber nur das Innere der Pizza mit dem leckeren Belag aß. Es war reichlich, sehr reichlich, und letztendlich wurde ja meine Pizza immerhin noch mit Parmaschinken vom gegenüber verziert.
Nach etwas mehr als einer Stunde waren wir fertig, und konnten uns auf den weiteren Weg zum Admiralspalast machen. Zum Glück das es diesen kleinen Verdauungsspaziergang noch gab, denn wir waren pappe satt.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 59,30 € im italienischen Restaurant Giotto in Berlin. Einfaches Ambiente, humane Preise für diese Lage, ein freundliches Personal und gutes Essen. Was will man mehr?
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Ja, auch der kleine sächsische Dorfjung freut sich mit über 50 Jahren noch immer wenn es in unsere Hauptstadt geht. Der Trubel rund um die Uhr und vor allem das man zu jeder Tages-und Nachtzeit irgendwo irgendwas zu essen und trinken bekommt ist toll. Und natürlich auch der ganze ÖPNV begeistert mich, bei uns auf dem Dorf in der Oberlausitz undenkbar.
Unsere Kinder hatten uns zum Frauen-und Männertag Karten für das Musical „Grace“ im... mehr lesen
Ristorante Giotto
Ristorante Giotto€-€€€Restaurant03097894491Friedrichstraße 132, 10117 Berlin
4.5 stars -
"Ein gelungener Abend" JenomeBerlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Ja, auch der kleine sächsische Dorfjung freut sich mit über 50 Jahren noch immer wenn es in unsere Hauptstadt geht. Der Trubel rund um die Uhr und vor allem das man zu jeder Tages-und Nachtzeit irgendwo irgendwas zu essen und trinken bekommt ist toll. Und natürlich auch der ganze ÖPNV begeistert mich, bei uns auf dem Dorf in der Oberlausitz undenkbar.
Unsere Kinder hatten uns zum Frauen-und Männertag Karten für das Musical „Grace“ im
Geschrieben am 20.06.2025 2025-06-20| Aktualisiert am
20.06.2025
Besucht am 14.04.2025Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 172 EUR
Das große Kind hatte Geburtstag, und feierte nun bereits auch schon ein viertel Jahrhundert. Kinder wie die Zeit vergeht, dabei waren sie doch gerade ebend noch sooo klein, und haben im Garten gespielt. Naja, man muss die feste ebend feiern, wie sie fallen. Unser großes Kind liebt die griechische Küche, und sie wollte es sich nicht nehmen lassen, uns von ihren hart erarbeiteten Studententalern einzuladen. Die Auswahl der entsprechenden Gastronomie oblag natürlich wieder mal dem Papa Jenome. Da Griechen bei uns ja nun nicht unbedingt wie der Sand am Meer präsent sind, haben wir natürlich schon recht viele durch. Aber da viel mir in unserer Kreisstadt Bautzen wieder einer ein, der sehr versteckt in einer der kleinen Gassen der Altstadt beherbergt sein soll. Die Telefonnummer war schnell gefunden, und so bestellte ich für diesen Montagabend einen Tisch für 5 Personen im Restaurant Mythos in Bautzen.
Am Geburtstagstag ging es nun abends nach Bautzen, und hier in der Altstadt gestaltet sich die Parkplatzsuche immer wieder schwierig. Irgendwann hatten wir dann ein Plätzchen gefunden, und begaben uns durch die engen Altstadtgassen zum Restaurant. Nur zwei kleine Schildchen deuteten auf das Restaurant hin, ansonsten würde man es voll verfehlen. Hier im ersten Obergeschoß eines unscheinbaren Altbaus soll sich also laut Google das beliebte griechische Restaurant Myhtos befinden.
Durch ein großes, offenes Treppenhaus ging es auf alten, ausgetretenen Granitstufen nach oben. Für Rollifahrer stand jedoch auch ein Aufzug direkt ins Restaurant parat. Je höher man kam, desto griechischer wurde es.
Schließlich kommt man wie durch eine Wohnungstür ins Restaurant, und steht mittendrin. Zu unserer Überraschung war das Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt, und das am Montagabend. Das hätten wir nicht gedacht, und waren froh reserviert zu haben.
Begrüßt wurden wir von einem jungen, sehr freundlichen Griechen, der uns an unseren großen Tisch in der Ecke einer größeren Empore brachte. Von hier hatten wir das Lokal gut im Blick. Das Restaurant in in zwei Tele gegliedert. Während auf der Empore die Plätze fest sind, kann im unteren teil das Gestühl variiert werden.
So auch am heutigen Tag. Während unten zwei größere Feiern waren, saßen oben die anderen Gäste. Breite Tische und bequeme, hochlehnige Bänke machten den Aufenthalt sehr angenehm. An den Wänden auf großen Bildern die gewohnt typischen griechischen Bauten.
Für Kinder gibt es einen extra Raum, wo sie in einer Spielburg ausgelassen toben können.
Noch ehe die Speisekarte an unseren Tisch gebracht wurde, stand schon ein zweiter junger Herr mit dem obligatorischen Ouzo zur Begrüßung da. Na dann, auf dich unser großes Kind, da musst du jetzt durch.
Alsbald war dann auch die Speisekarte zur Hand. Und typisch griechisches Restaurant erschlägt es dich erst einmal aufgrund der Fülle. Nichtsdestotrotz hatten wir recht schnell unsere Wünsche gefunden, und so orderten wir:
Getränke:
· 1x ,5ér Radeberger Pilsner für 5,70 € · 1x 0,2ér Rotwein Athos für 5,90 € · 1x 0,4ér Spezie für 4,90 € · 1x 0,4ér KiBa für 4,90 € · 2x 0,4ér Orangensaft für je 4,90 €
Vorspeisen:
· 1x Oliven und Peperoni für 5,90 € · 1x Spezial Feta - Fetakäse mit frischem Knoblauch und Edamer Käse überbacken für 10,20 € · 1x frische Champignons gefüllt mit Spinat und mit Edamerkäse überbacken für 11,90 € Hauptspeisen:
· 1x Gyros mit Knoblauchkartoffeln, Zaziki und Salat für 20,80 € · 1x Gyros Sahne Pfanne - Gyros in Sahnesauce, verfeinert mit Crème fraîche, frische Champignons, Zwiebeln, dazu Pommes und Salat für 22,90 € · 1x Ares Teller - Lammsteak gefüllt mit Spinat und Fetakäse, dazu Sauce Bernaise, Knoblauchkartoffeln und Salat für 26,60 € · 1x Kreta Platte -Gyros mit Souvlaki, Pommes, Zaziki und Salat für 22,90 € · 1x Kritharaki Metaxa - griechische Reisnudeln mit Metaxa Sauce und Käse überbacken für 19,60 €
Trotz vollem Lokal brauchten wir nur knappe 5 Minuten auf unsere Getränke warten, dann kamen zwei der jungen Herren und servierten diese. Hier gibt es Radeberger Pilsner zum trinken, und obwohl ja Radeberg auch zum Landkreis Bautzen gehört und hier omnipräsent ist, hätte ich mir dann doch lieber ein Oberlausitzer Bier aus Löbau oder Görlitz gewünscht. Und über den Bierpreis von fast 6 Euronen für nen halben Liter sag ich mal nichts, außer das des fast Oktoberbierpreise sind.
Der Wein wurde standesgemäß in einer gläsernen, kleinen Karaffe gebracht, und mundete meiner Frau sehr gut. Auch der Kiba war sehr gut, und ordentlich angerichtet, die Grenze zwischen Kirsch-und Bananensaft war deutlich zu sehen, und verschwamm leicht. So solls sein.
Auch die Vorspeisen gingen fix, denn nach etwas mehr als 10 Minuten standen diese schon auf dem Tisch. Dabei wünschten wir die drei Vorspeisen auf der Mitte des Tisches zu platzieren, damit jeder etwas kosten und ich bedienen konnte. Zugleich reagierte auch der junge Kellner, und brachte für jeden einen kleinen Teller. Toller Service. Und ja, an Vorspeisen war für alle ausreichend da.
Die Platte mit den Oliven und Peperoni ist klare Convenience, aber hier ordentlich angerichtet, reichlich und mit getrockneten Kräutern bestreut.
Der Spezial Feta ist so die Vorspeise unserer Großen. Sie liebt diesen überbackenen Fetakäse. Hier war er, man konnte es weit genug riechen, mit reichlich frischem Knoblauch angerichtet und mit ebendso viel Edamer Käse überbacken. Der Feta schön cremig, der Edamer mit reichlich Paprikapulver bestreut, sehr würzig.
Frauchen mag da dann schon lieber die frischen Champignons, welche gefüllt mit Spinat sind und letztendlich noch mit Edamerkäse überbacken wird. Hier waren mehrere große Champignonköpfe präsent, der cremige und würzige Spinat war nicht nur in den Köpfen, sondern wurde auch in der kleinen Auflaufform verteilt. Der Edamer goldgelb überbacken, ein Gedicht.
Zu allen drei Vorspeisen gab es frisches, helles Baguette dazu.
Währenddessen kamen dann auch schon die kleinen Salatschälchen, welche zu den Hauptspeisen dazu sind. Naja, viel war da nicht dazu, ist wohl eher obligatorisch beim Griechen. Das bissel Salat und die beiden Gurkenhälften hätte man sich sparen können. Das rötliche Dressing war nicht unser Geschmack.
Gut das die Küche ausgelastet war, denn bis zur Hauptspeise vergingen dann noch knapp eine halbe Stunde. Währenddessen wurde nun auch der Ouzo in einer kleinen Karaffe zur freien Verfügung serviert. Und wenn Karaffe alle, dann gab es eine neue.
Nun waren aber unsere Hauptspeisen dran. Ich hatte mir heute den Ares Teller eingebildet. Da ich Lamm mag, sollte es heute für mich das gefüllte Lammsteak geben. Das zarte und große Steak war mit demselben cremigen und würzigen Spinat gefüllt wie schon bei der Vorspeise.
Zusätzlich wurde hier noch Fetakäse klein gemacht, und dazu gegeben. Obenauf dann die Sauce Bernaise, welche zu meiner Überraschung überhaupt nicht zu viel war. Die griechischen Knoblauchkartoffeln haben es natürlich in sich, denn bereits auf den ersten Blick war der frische, geriebene Knoblauch, welcher obenauf verteilt war, gut zu erkennen.
Die Kleine wollte wieder ihre griechischen Reisnudeln und bestellte das Kritharaki Metaxa. In einer großen Auflaufform waren diese kleinen griechische Reisnudeln in einer milden Metaxa Sauce angerichtet und ordentlich mit reichlich Käse gratiniert. Die Portion war so reichlich für sie, dass sie davon am nächsten Tag noch auf Arbeit eine Portion hatte.
Bei unserer Großen muss es immer Gyros sein. So auch heute, sie hatte sich den Gyros mit Knoblauchkartoffeln und Zaziki bestellt. Zu den Knoblauchkartoffeln gibt es nichts mehr zu sagen, sie waren ordentlich frittiert und mit reichlich Knoblauchpaste versehen.
Das Gyros war frisch und schön würzig gebraten. Ein sehr großer Haufen lag davon auf dem Teller. Obenauf dann noch viele frische Zwiebelringe und nebenan eine ordentliche Portion herrlich cremiges, sehr Knoblauch lastiges Zaziki.
Der neue Schwiegersohn in spe unsrer Kleinen, heute das erste Mal mit uns unterwegs, wünschte sich die Gyros Sahne Pfanne. Auch hier wieder der frische, würzige Gyros, welcher in einer dunklen, cremigen in Sahnesauce, welche wohl mit Crème fraîche verfeinert wurde, angerichtet war.
Dazu noch grob geschnittene, frische Champignons und frische Zwiebeln. Die krossen Pommes, welche auf einem extra Teller serviert wurden, waren schon fast zu lange im Fett, und durch das extra liegen auf dem Teller auch schnell kalt. Unser neuer Schwiegersohn in spe schaute zumindest aber glücklich. Ich hoffe mal das es am Essen lag, aber sicher auch an der weiblichen Begleitung.
Bei meiner Frau hab ich gestaunt, sie wollte heute Fleisch. Also orderte sie sich die Kreta Platte. Diese bestand hier in Bautzen aus dem frischen, würzigen Gyros und einem großen Souvlaki-Spieß. Auch beim Souvlaki war das Fleisch sehr gut angebraten, deutliche Grillspuren waren zu sehen.
Dabei war das Schweinefleisch, welches hier gegrillt wurde, noch schön weich und saftig. Auch hier wieder die Pommes und das Zaziki dazu. Obwohl ich sagen muss, dass hier sicher die griechischen Knoblauchkartoffeln besser gepasst hätten.
Nach fast zwei Stunden waren wir fertig. Meine Mädels verzichteten auf ihren obligatorischen Nachtisch, sie schienen satt geworden zu sein. Der Ouzo war mittlerweile auch vertilgt, eine weitere Lieferung lehnten wir dankend ab.
Unser Fazit: wir ließen zu fünft glatt 172 Euro im griechischen Restaurant Mythos in Bautzen. Sehr versteckt, aber ein kleiner Geheimtipp, wie auch das volle Lokal zum Montagabend bewies. Hier kommen wir gern noch einmal her. Danke Große für das leckere Geburtstagsessen.
Das große Kind hatte Geburtstag, und feierte nun bereits auch schon ein viertel Jahrhundert. Kinder wie die Zeit vergeht, dabei waren sie doch gerade ebend noch sooo klein, und haben im Garten gespielt. Naja, man muss die feste ebend feiern, wie sie fallen. Unser großes Kind liebt die griechische Küche, und sie wollte es sich nicht nehmen lassen, uns von ihren hart erarbeiteten Studententalern einzuladen. Die Auswahl der entsprechenden Gastronomie oblag natürlich wieder mal dem Papa Jenome. Da Griechen bei... mehr lesen
4.0 stars -
"Wer die griechischen Fleischberge mag ist hier richtig" JenomeDas große Kind hatte Geburtstag, und feierte nun bereits auch schon ein viertel Jahrhundert. Kinder wie die Zeit vergeht, dabei waren sie doch gerade ebend noch sooo klein, und haben im Garten gespielt. Naja, man muss die feste ebend feiern, wie sie fallen. Unser großes Kind liebt die griechische Küche, und sie wollte es sich nicht nehmen lassen, uns von ihren hart erarbeiteten Studententalern einzuladen. Die Auswahl der entsprechenden Gastronomie oblag natürlich wieder mal dem Papa Jenome. Da Griechen bei
Besucht am 24.03.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Es war der Tag vor Opi Hartwigs Beisetzung. Wir waren noch einmal bei seiner Schwester und Nichte in Petersdorf zu Gast, im Anschluss ging es noch einmal auf dem Friedhof vorbei, um nach dem rechten zu schauen für den nächsten Tag. Da wir an diesem Tag auch keine Lust hatten mehr viel rumzufahren, freuten wir uns, dass das „Cafehmarn“ in Petersdorf geöffnet hatte, und wir dort Kaffee trinken können.
Wir liefen also die paar Meter vom Friedhof in Richtung Ortsausgang von Petersdorf. Hier, wo es zum Ostseestöpsel nach Westermarkelsdorf weiter geht, ist in einem großen, neuen Gebäude seit einigen Jahren das kleine Café untergebracht. Während auf der einen Seite der Frisör schon einige Jahre hier seinen Sitz hat, haben die Betreiber des Cafés schon gewechselt. So ist nun auch hier seit letztem Jahr ein neues Betreiberehepaar am Start, und da sollten wir das doch mal testen.
Das Café hat einen Innen-und Außenbereich, und je nach Wetterlage kann man sich seinen Sitzplatz entsprechend aussuchen. Das Café ist ein langer schmaler Gang, welcher am Ende wie ein L abknickt. In diesem Gang sind entsprechend die Stühle und Tische aufgestellt. Dabei ist das Mobiliar wild zusammengewürfelt, teils aus alten Paletten zusammengebaut, teils aus Korbmöbeln, teils mit Drehhocker oder mit normalen Stühlen. Wahrliche Gemütlichkeit kommt hier nicht unbedingt auf.
Das mag eventuelle auch an den Fliesen und der Fensterfront liegen, welche im unteren Bereich mit Kunststoffplatten vertäfelt ist. Ansonsten ist das Café schlicht in weiß gehalten. In der Mitte geht ein kleiner Raum ab, welcher als Küche und Büffetraum dient. Hier muss man auch seine Bestellung aufgeben, und kann sich vom Kuchen, welcher angeboten wird, etwas aussuchen. Der Kuchen steht in einem kleinen, gläsernen Kühlschrank.
Bei unserer Ankunft war das Café mit zwei älteren Damen besetzt, welche hier ihren Kaffeeplausch abhielten. Am „Palettentisch“ saß ein Lehrer, der mit mehreren Schülern die Hausaufgaben und die bevorstehenden Prüfungen durchging. Dieser Lehrer entpuppte sich aber alsbald als der Ehemann der Inhaberin, denn nach den Hausaufgaben setzte sie sich mit ihrer kleinen Tochter dazu, welche fortlaufend im Café auf und ab rannte. Das schien also ihr „Kinderzimmer“ zu sein, wenn beide Eltern arbeiten. Währenddessen gingen die beiden Betreiber dann nicht mehr die hausaufgaben durch, denn die Mädels die da saßen, schienen alle als Hilfskräfte im Cafe zu arbeiten, und so ging es um die Schichtverteilung der nächsten Wochenenden, wenn das Cafe auch Brunch anbietet. Dabei war die Geräuschkulisse so laut, das wir jetzt auch den Dienstplan kannten.
Währenddessen hatten wir uns aus dem mageren Angebot an Kuchen etwas ausgesucht. Mein Fall waren eigentlich alle Kuchen nicht, da es sich fast ausnahmslos um „durchgebackene“ Kuchen handelte. Eine Bebe möchte ich nicht im Cafe essen, das backen meine Mädels mal fix zu Hause. Mir fehlte hier ganz klar eine Torte, das war aber Fehlanzeige.
Also suchten wir uns aus:
· 1x kleiner Cappuccino für 3,30 € · 1x weißer Tee für 3,90 € · 2x Käsetorte mit Baiserhaube für je 4,50 €
Die Bestellung gaben wir am Tresen ab, und durften uns nun setzen. Aber statt unsere Getränke oder Kuchen zu machen, diskutierten die beiden Inhaber erst mal wieder mit den Mädels. Dann schien man sich doch auf uns zu besinnen, und so kamen 10 Minuten nach unserer Bestellung die beiden Kuchenstücken als auch die Getränke an den Platz.
Der Cappuccino aus dem Automaten war in Ordnung, der Tee kam als loser Tee in einem umweltfreundlichen Papierbeutel. Zum Tee wurde Kandis serviert.
Die Käsetorte mit Baiserhaube war für uns der einzige „frische“ Kuchen, da die anderen Kuchen dann doch alle aus mehr Teig bestanden. Er schmeckte gut, umgehauen hat er uns allerdings nicht.
Nach genau einer halben Stunde waren wir fertig, zahlten und machten uns dann doch lieber auf in Richtung Strand.
Unser Fazit: wir zahlten zu zweit im Cafehmarn in Petersdorf auf Fehmarn 16,20 € . So richtig zufrieden waren wir nicht, und ich glaube beim nächsten Mal in Petersdorf gehen wir lieber auf die andere Seite des Friedhofes in „Die kleine Kaffeestube“, denn dort waren wir bisher immer sehr zufrieden.
Es war der Tag vor Opi Hartwigs Beisetzung. Wir waren noch einmal bei seiner Schwester und Nichte in Petersdorf zu Gast, im Anschluss ging es noch einmal auf dem Friedhof vorbei, um nach dem rechten zu schauen für den nächsten Tag. Da wir an diesem Tag auch keine Lust hatten mehr viel rumzufahren, freuten wir uns, dass das „Cafehmarn“ in Petersdorf geöffnet hatte, und wir dort Kaffee trinken können.
Wir liefen also die paar Meter vom Friedhof in Richtung Ortsausgang... mehr lesen
caféhmarn
caféhmarn€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten4915751909880Schlagsdorfer Str. 12, 23769 Fehmarn
3.0 stars -
"Irgendwie waren wir doch etwas enttäuscht" JenomeEs war der Tag vor Opi Hartwigs Beisetzung. Wir waren noch einmal bei seiner Schwester und Nichte in Petersdorf zu Gast, im Anschluss ging es noch einmal auf dem Friedhof vorbei, um nach dem rechten zu schauen für den nächsten Tag. Da wir an diesem Tag auch keine Lust hatten mehr viel rumzufahren, freuten wir uns, dass das „Cafehmarn“ in Petersdorf geöffnet hatte, und wir dort Kaffee trinken können.
Wir liefen also die paar Meter vom Friedhof in Richtung Ortsausgang
Besucht am 24.03.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 15 EUR
Seit unser Opi Hartwig nicht mehr ist, gibt es auch kein Frühstück mehr bei ihm im Haus. Aber so ganz auf einen vernünftigen Start in den Tag wollen wir natürlich auch nicht verzichten. Da im hause die Küche sauber bleiben soll, bleibt uns also nichts weiter übrig als zu einem der vielen Bäckerfilialen auf der Insel zu gehen. Viele der Filialen sind allerdings große Bäckereiketten vom Festland, die sich hier auf der Insel nach und nach breit machen. Zwei heimische Bäcker trotzen dem Ganzen, und stemmen sich mit aller Kraft dagegen. Während der eine keinerlei Filialen oder Verkaufsräume hat, und nur mit seinem Verkaufswagen über die Insel tuckert, greift der andere an.
Wir reden hier von der Inselbäckerei Börke & Sohn, welche ihre Backstube auf der Insel hat, und auch mehrere Filialen hier betreibt. In diesen Filialen ist immer auch ein Café Bereich angeschlossen, und so kann man hier nicht nur leckeren Kuchen essen, sondern auch in Ruhe frühstücken. Dabei hat man die Wahl ob man eines der fertig belegten Brötchen nimmt, oder sich aus einem der Frühstücksangebote etwas aussucht und seine Brötchen mit Käse, Wurst oder Süßzeug belegt. Die Preise sind dabei moderat für so eine Touristenhochburg. Für ein belegtes Brötchen zahlt man bei Börke ab 3,20 €, das teuerste Brötchen liegt bei 4,75 €. Die Frühstücksangebote gehen mit knapp 7,50 € über die Theke.
Die eigenen Filialen sind freundlich, modern und hell eingerichtet. Große Lederbänke und gemütliche, weiche Stühle laden zum verweilen ein. Aus den großen, ebenerdigen Fenstern kann man dann in Ruhe dem Urlaubertrubel gelassen zusehen. Ordentliche Kaffeevollautomaten zaubern das schwarze Lieblingsgetränk am Morgen in verschiedenen Variationen hervor. Und auch das Personal ist uns bisher immer nur positiv aufgefallen. Auch wenn sich hier die Personalknappheit ab und an mal widerspiegelt, und eine der Damen aus dem Büro aushelfen muss.
Und eins muss auch immer sein. Bevor wir die Insel Richtung Sachsen verlassen, holen wir uns immer noch den Reiseproviant und ein Fehmarnsches Brot beim Börke. So haben wir die Insel wenigstens zu Hause auch noch ein paar Tage bei uns.
Seit unser Opi Hartwig nicht mehr ist, gibt es auch kein Frühstück mehr bei ihm im Haus. Aber so ganz auf einen vernünftigen Start in den Tag wollen wir natürlich auch nicht verzichten. Da im hause die Küche sauber bleiben soll, bleibt uns also nichts weiter übrig als zu einem der vielen Bäckerfilialen auf der Insel zu gehen. Viele der Filialen sind allerdings große Bäckereiketten vom Festland, die sich hier auf der Insel nach und nach breit machen. Zwei heimische... mehr lesen
Café in der Inselbäckerei Börke & Sohn
Café in der Inselbäckerei Börke & Sohn€-€€€Cafe, Konditorei043713330Kirchblick 7 | OT Landkirchen, 23769 Fehmarn
5.0 stars -
"Traditionelle Bäcker-Handwerkskunst auf der Insel" JenomeSeit unser Opi Hartwig nicht mehr ist, gibt es auch kein Frühstück mehr bei ihm im Haus. Aber so ganz auf einen vernünftigen Start in den Tag wollen wir natürlich auch nicht verzichten. Da im hause die Küche sauber bleiben soll, bleibt uns also nichts weiter übrig als zu einem der vielen Bäckerfilialen auf der Insel zu gehen. Viele der Filialen sind allerdings große Bäckereiketten vom Festland, die sich hier auf der Insel nach und nach breit machen. Zwei heimische
Jetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
Am Samstag, dem 21. Juni, wird um 14 Uhr das erste Bier gezapft. Dann öffnet das Ausflugsdomizil nicht nur seine liebevoll und dezent umgestalteten Gasträume, sondern auch das Highlight: Den großzügig aufgestockten Biergarten, in dem die Gäste unter Schatten spendenden Bäumen gemütlich verweilen können. „Zunächst vergrößern wir uns im Biergarten auf zwei Ebenen. Die dritte Ebene halten wir für zusätzliche Events bereit“, verrät Monty Wötzel. Der Tennera-Geschäftsleiter bringt genau wie sein Team einiges an gastronomischer Erfahrung mit und weiß: „Zentrales Element im Biergarten ist der Außenpavillon, an dem die Gäste von nun an wieder Biergarten-typisch Getränke abholen und Speisen bestellen können.“ Bierspezialitäten stehen dabei im Mittelpunkt. Erschwingliche Preise laden zum längeren Verweilen ein. Natürlich gibt es auch etwas für den kleinen Hunger zwischendurch.
Für die Anfangszeit gelten folgende Öffnungszeiten: Zunächst ist von Donnerstag bis Montag ab 11 Uhr durchgehend bis in die Abendstunden geöffnet. Zum Auftakt gibt es das Tennera-Eröffnungsangebot. „Die Gäste dürfen wählen zwischen traditioneller Sülze nach Art des Hauses oder knusprigem Schweineschnitzel, serviert jeweils mit goldbraunen Bratkartoffeln, hausgemachter Remoulade und knackigem Salat“, informiert Monty Wötzel. Das Gericht gibt es inklusive einem frisch gezapftem Sternquellbier. Das Eröffnungsangebot für 9,90 Euro gilt bis einschließlich Montag, dem 30. Juni.“
Hintergrund: Die langjährige Wirtin der Tennera wurde Ende März 2025 verabschiedet. Nun hat das beliebte Ausflugsdomizil einen neuen Betreiber. In der Schankstube stehen 30 und im zweiten Gastraum weitere 35 Plätze zur Verfügung. Inklusive großem Biergarten bringt es die Tennera auf 250 Plätze.
Jetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
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"Früher als gedacht: Traditionslokal Tennera eröffnet bereits nächsten Samstag" JenomeJetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
Am Samstag, dem 21. Juni, wird um 14 Uhr das erste Bier gezapft. Dann öffnet das Ausflugsdomizil nicht nur seine liebevoll und dezent umgestalteten
Einen Großeinsatz der Feuerwehr hat es in der Nacht zu Freitag gegeben. Wie ein Sprecher der Kreispolizei Kleve auf Anfrage der Redaktion berichtet, waren die Einsatzkräfte um kurz vor Mitternacht zur Maasstraße nach Walbeck gerufen worden. Dort brannte das dortige Steakhaus. Das Restaurant hatte bereits geschlossen und einige Mitarbeiter waren nach Feierabend noch spazieren gegangen. Als sie zum Steakhaus zurückkamen, sahen sie, dass dichter Rauch aus dem Gebäude kam und sie alarmierten sofort die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an, auch weil es hieß, dass noch vier Personen im Haus sein sollten. Als die Feuerwehr eintraf, kam ihnen bereits dichter Qualm entgegen. Im Bereich der Theke loderten helle Flammen. Dort war offenbar das Zentrum des Brandes.
Die reinen Löscharbeiten verliefen zügig. Bereits nach 20 Minuten war das Feuer gelöscht, das wohl tatsächlich im Thekenbereich ausgebrochen ist. Allerdings war das Gebäude völlig verraucht. Die Feuerwehr setzte daher große Entlüftungsmaschinen ein.
Zudem wurden die Decken genau kontrolliert, um festzustellen, ob es dort noch Glutnester gibt, die das Feuer wieder entfachen könnten. Auch die Wasserleitung musste sicherheitshalber abgedreht werden. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis etwa zwei Uhr am Freitagmorgen.
Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes laufen, möglicherweise hatte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst.
Zur Höhe des Sachschadens wurden noch keine Angaben gemacht, aber er wird erheblich sein. Wie groß der Schaden im Restaurant sei, müssten jetzt die Untersuchungen zeigen. Klar ist, dass die Theke und die Küche stark verraucht sind.
Wann das Steakhaus wieder öffnen kann, ist zurzeit noch völlig unklar. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Schaden zu beheben und baldmöglichst wieder für Sie da zu sein“, teilen die Betreiber mit.
Einen Großeinsatz der Feuerwehr hat es in der Nacht zu Freitag gegeben. Wie ein Sprecher der Kreispolizei Kleve auf Anfrage der Redaktion berichtet, waren die Einsatzkräfte um kurz vor Mitternacht zur Maasstraße nach Walbeck gerufen worden. Dort brannte das dortige Steakhaus. Das Restaurant hatte bereits geschlossen und einige Mitarbeiter waren nach Feierabend noch spazieren gegangen. Als sie zum Steakhaus zurückkamen, sahen sie, dass dichter Rauch aus dem Gebäude kam und sie alarmierten sofort die Feuerwehr.
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"Wegen eines Brandfalls bleibt unser Restaurant vorübergehend geschlossen" JenomeEinen Großeinsatz der Feuerwehr hat es in der Nacht zu Freitag gegeben. Wie ein Sprecher der Kreispolizei Kleve auf Anfrage der Redaktion berichtet, waren die Einsatzkräfte um kurz vor Mitternacht zur Maasstraße nach Walbeck gerufen worden. Dort brannte das dortige Steakhaus. Das Restaurant hatte bereits geschlossen und einige Mitarbeiter waren nach Feierabend noch spazieren gegangen. Als sie zum Steakhaus zurückkamen, sahen sie, dass dichter Rauch aus dem Gebäude kam und sie alarmierten sofort die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an, auch
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Nach wenigen Minuten waren wir angekommen, und staunten nicht schlecht, das Restaurant war proppenvoll, gerade mal ein Tisch war noch frei und auch nicht reserviert. Puh, haben wir uns erst mal fragend angeguckt was heute hier los ist.
Der freie Tisch war perfekt, es war derselbe Platz wo wir letztens nach Opi Hartwigs Trauerfeier schon mit Wastel und Lucie gesessen haben, und Wastel kam mit seinem Gefährt einwandfrei an den Tisch heran.
Die Bedienung wie immer freundlich und flott, die Speisekarte war flux auf dem Tisch, und da wir relativ schnell wussten was wir wollten(kannten ja die Karte) bestellten wir:
Getränke:
· 2x 0,5ér Grevensteiner für je 5,70 €
· 1x 0,2ér Grauer Burgunder für 7,50 €
Vorspeisen:
· 1x Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen für 8,90 €
· 1x Süsskartoffelsuppe für 9,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Steakteller (ca. 200 gr.) für Unentschlossene – aus verschiedenen Steaks, mit frischen Champignons, Kräuterbutter, Grillbrot, Sauce Hollandaise und Bratkartoffeln für 25,90 €
· 1x Spare Ribs (ca. 1000gr) – marinierte Schweinerippe aus dem Ofen, Steaksauce und Pommes Frites für 22,90 €
· 1x Putenbrust überbacken – mit Rahmchampignons, Sauce Hollandaise und Käse überbacken, dazu Reis für 22,90 €
Die Getränke waren nach wenigen Minuten auf dem Tisch, trotz vollem Haus musste hier kein Gast dursten.
Auch in der Küche ging es recht fix. So waren unsere beiden Vorsuppen nach etwas mehr als einer viertel Stunde bei uns. Da meiner Frau mal wieder nicht gefiel was so in der Speisekarte steht, empfahl die Kellnerin, dass sie doch mal die Süßkartoffelsuppe kosten solle.
Die steht noch nicht in der Karte, und wurde erst einmal zum kosten für das Personal gekocht, aber da wir ja dann doch schon häufiger hier waren, wurde sie uns angeboten. Und ja, das behagte meiner Frau dann auch. Zwar war die dunkle, fast lilafarbene Suppe vom Anblick etwas gewöhnungsbedürftig, aber laut meiner Frau war sie ganz lecker. Mir persönlich reichte ein Löffel, das wäre nix für mich gewesen, ich mag ja auch keine Süßkartoffeln. So verschieden sind Geschmäcker.
Ich bevorzugte dann doch lieber die Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen. Und die fand ich wiederum gut. Schön heiß und Herrlich sämig sowie kräftig im Geschmack war sie, der Spargel ist hier am Kochtopf nicht einfach vorbei gerutscht.
Gut waren auch die kleinen Hackfleischbällchen in der Suppe, die ich so in einer Spargelsuppe auch noch nicht kannte. Aber dafür gab es reichlich von diesen kleinen, würzigen Bällchen. Das erinnerte mich fast so ein bisschen an Königsberger Klopse.
Gut, dass wir zur anfänglichen Stärkung die Vorsuppe hatten, denn die Hauptspeisen brauchten dann doch fast eine dreiviertel Stunde. Bei frischer Küche und vollem Haus ist das aber auch vollkommen ok.
Unser Wastel zauderte lange mit der Karte, letztendlich orderte er dann aber den Steakteller für Unentschlossene. Und ja, so schlecht war sein Grillteller gar nicht. Drei verschiedene Steaks vom Rind und Schwein waren da auf dem Teller gelandet.
Alle drei Steaks angenehm dick und angenehm medium gebraten, sodass die Steaks im inneren auch noch angenehm rosa und saftig waren. Obenauf ein deutliches Grillmuster und mit der Pfeffermühle leicht gewürzt. Unter den Steaks waren die frischen Champignons, gut und kräftig gebraten, aufgeschichtet. Das Grillbrot, welches mit auf dem Teller geliefert wurde, war mit ordentlich viel Kräuterbutter bestrichen, und dann gut gebraten, sodass die Kräuterbutter durch das ganze Baguette gezogen war. Bei den Bratkartoffeln gehen Wastels und meine Meinung auseinander. Ihm gefielen sie so, ich hätte dort etwas mehr Zwiebel und Speckstippen vermisst. Ich mag die so unwillkürlich geschnitten, Wastel mag lieber die einheitlichen Scheiben. Ok, auch jeder so wie er es wünscht.
Meine Frau hatte sich für die Putenbrust überbacken entschieden. Ihr wurde in einer tiefen Schüssel eine große, gut durchgegarte Putenbrust serviert, welche ringsum von viel Sauce Hollandaise mit frischen Champignons umgeben war.
Während ich ein Soßenkaspar bin, war das meiner Frau eindeutig zu viel der Sauce, dass es letztendlich dann auch schwer und fettig war. Da half auch die Kugel Reis nicht. Die ganze Putenbrust mit der Sauce Hollandaise war dann zusätzlich noch mit reichlich Käse goldbraun überbacken.
Ich hatte mich heute für die Männerportion entschieden und habe die Spare Ribs, welche rund 1000 gr. wiegen sollten, bestellt. Die neidischen Blicke von Wastel waren mir sicher bei dem Haufen Fleisch mit Knochen der da auf meiner großen Platte lag.
Ich hatte mich für die scharfe Variante entschieden, und so waren die knusprig und dunkel gegrillten Spare Ribs, welche mit Chilisauce bestrichen wurden zusätzlich noch ordentlich mit Chilipulver bestreut. Zusätzlich gab es eine scharfe BBQ-Sauce zum Dippen. Das Fleisch der Spare Ribs war butterweich und ließ sich einwandfrei von den Knochen lösen.
In einem Fehmarn Forum bemängelten zwar einige das die Knochenenden verbrannt seien und auch das eine Ende des Fleisches etwas gelitten hatte, aber dafür war halt auch das Fleisch an den anderen Stellen ordentlich dunkel, und nicht so blass. So mag ich das.
Die Pommes Frites, welche im kleinen Körbchen geliefert wurden waren gut, allerdings fast überflüssig. Den Haufen hab ich irgendwie mit Ach und Krach geschafft, und hinterher meinte mein lieber Wastel das er mir doch gerne geholfen hätte….. Oar mein Junge, dann sag doch was ????
Unser Fazit: wir zahlten zu dritt 109,40 € im Kochs Steak & Fischhus in Burg auf der Insel Fehmarn. Das Essen war wieder ganz gut, der Abend schön, nur unsere Lucie fehlte dann doch.