Heute hatte ich mich mit einem Freund im Da Maria verabredet. Er, ein Freund des Hauses und der italienischen Küche hatte die Idee, im Da Maria zu Mittag zu essen. Schon oft hatte er Antipasti bei Maria geholt, die wir dann bei ihm zu Hause in aller Ruhe verspeisten.
Der Eingangsbereich ist mit bunten Luftballons, anläßlich Maria s 10jährigem Bestehen dekoriert. Wir nehmen im Innenbereich Platz, für den Sommer gibt es eine Freiluftterrasse. An großen Tischen wird gespeist und so ist es klar, daß wir uns zu einem Herrn dazusetzen (dürfen). Überhaupt geht es italienisch-herzlich, für Stammgäste mit Bussi-Bussi und relativ laut und unruhig zu. Auch meine Begleitung wird mit Küsschen begrüßt, umarmt und betüttelt, als hätten sie sich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Auch die beiden schicken Killesberg-Damen verbringen am Stehtisch mit einem Gläschen Sekt ihre Mittagspause.
Eine gedruckte Speisekarte gibt es nicht. Dafür eine wandelnde in Form des Lebensabschnittsgefährten von Maria. Er berichtet was die Küche heute hergibt. Auch wenn ich fast nichts, dem hohen Geräuschpegel geschuldet, verstehe, entscheide ich mich spontan für die Gnocchis in Gorgonzolasoße (8 Euro). Es hätte noch zwei oder drei andere Gerichte gegeben. Ich habs leider nicht verstanden.
Abgepackt liegen die schon gefertigten Gnocchis hinter der Theke und in Folie portionsgerecht eingeschweißt. Sie werden nun nur noch in der Küche warm gemacht und liegen in einer köstlichen hellen Soße. Ich kann mich nicht erinnern, mal solch lockeren und fluffigen Gnocchis serviert bekommen zu haben. Sie zergehen auf der Zunge. Die Portion mit ca. 11 Stück reicht mir, schon dadurch, dass die Käsesoße sehr sättigend ist.
Auch mein Gegenüber war mit den mit Pilzen gefüllten Teigtaschen (8 Euro) wieder sehr zufrieden.
Maria ist eine Institution am Killesberg. Und es scheint sich der halbe Killesberg dort zu treffen.
Heute hatte ich mich mit einem Freund im Da Maria verabredet. Er, ein Freund des Hauses und der italienischen Küche hatte die Idee, im Da Maria zu Mittag zu essen. Schon oft hatte er Antipasti bei Maria geholt, die wir dann bei ihm zu Hause in aller Ruhe verspeisten.
Der Eingangsbereich ist mit bunten Luftballons, anläßlich Maria s 10jährigem Bestehen dekoriert. Wir nehmen im Innenbereich Platz, für den Sommer gibt es eine Freiluftterrasse. An großen Tischen wird gespeist und so... mehr lesen
Alimentari Da Maria
Alimentari Da Maria€-€€€Restaurant07112597355Helfferichstr. 2, 70192 Stuttgart
3.0 stars -
"10 Jahre Da Maria auf dem Stuttgarter Killesberg - wohl verdient" Karibiksonne210Heute hatte ich mich mit einem Freund im Da Maria verabredet. Er, ein Freund des Hauses und der italienischen Küche hatte die Idee, im Da Maria zu Mittag zu essen. Schon oft hatte er Antipasti bei Maria geholt, die wir dann bei ihm zu Hause in aller Ruhe verspeisten.
Der Eingangsbereich ist mit bunten Luftballons, anläßlich Maria s 10jährigem Bestehen dekoriert. Wir nehmen im Innenbereich Platz, für den Sommer gibt es eine Freiluftterrasse. An großen Tischen wird gespeist und so
Martha’s residiert in den Königsbau-Passagen im Herzen von Stuttgart. Wenn man Glück hat bekommt man einen Platz in der ersten Reihe der Terrasse vor dem Musikpavillion. Hier pulsiert das Leben und die Stunden verfliegen hier in beachtlichem Tempo.
Nach dem Reinfall bei XOND verlangte meine Gourmetseele Satisfaktion. Glücklicherweise ergatterte ich einen ARD-Platz Blick vom ARD-Platz
und bestellte einen
Der Flammkuchen war ein Gedicht. Hauchdünner Boden, belegt mit ebenso dünnen Scheiben einer leicht säuerlichen Apfeltorte und Crême fraiche.
Das Ganze flambiert mit Calvados (was den Apfelgeschmack deutlich hervorhob) und bestreut mit Zimt. Schon bei Anblick lachte das Herz und erst der Geschmack … ein großes MMMMMHHHHH! Der Beste dieser Art, den ich seit langem gegessen habe
Dazu passte hervorragend der Chai wie dazu gemacht..
Die Versöhnung war geglückt, wenn auch zu einem stolzen Preis.
Positiv anmerken möchte ich, dass man für die Benutzung der Sanifair-Toilette einen Gratis-Bon bekommt.
Martha’s residiert in den Königsbau-Passagen im Herzen von Stuttgart. Wenn man Glück hat bekommt man einen Platz in der ersten Reihe der Terrasse vor dem Musikpavillion. Hier pulsiert das Leben und die Stunden verfliegen hier in beachtlichem Tempo.
Nach dem Reinfall bei XOND verlangte meine Gourmetseele Satisfaktion. Glücklicherweise ergatterte ich einen ARD-Platz
und bestellte einen
· Apfel-Dinkel-Flammkuchen, flambiert mit Calvados (12,70 €)
· Chai (3,50 E) – Gewürztee
Der Flammkuchen war ein Gedicht. Hauchdünner Boden, belegt mit ebenso dünnen Scheiben einer leicht säuerlichen Apfeltorte und Crême... mehr lesen
4.5 stars -
"Beste Flammkuchen" carpe.diemMartha’s residiert in den Königsbau-Passagen im Herzen von Stuttgart. Wenn man Glück hat bekommt man einen Platz in der ersten Reihe der Terrasse vor dem Musikpavillion. Hier pulsiert das Leben und die Stunden verfliegen hier in beachtlichem Tempo.
Nach dem Reinfall bei XOND verlangte meine Gourmetseele Satisfaktion. Glücklicherweise ergatterte ich einen ARD-Platz
und bestellte einen
· Apfel-Dinkel-Flammkuchen, flambiert mit Calvados (12,70 €)
· Chai (3,50 E) – Gewürztee
Der Flammkuchen war ein Gedicht. Hauchdünner Boden, belegt mit ebenso dünnen Scheiben einer leicht säuerlichen Apfeltorte und Crême
Besucht am 27.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Für Veganer mit bereits korrigiertem Geschmack zu empfehlen. Umsteiger haben’s sicher schwer damit. Für meinen Teil: Danke. Meine Erwartungen waren offensichtlich zu hoch geschraubt.
Ich verfolge nun schon seit November letzten Jahres Homepage und Meldungen über die Entstehung von Xond (schwäbischer Ausdruck für Gesund). Klingt alles sehr interessant, was der Musikmanager Andreas Bär Läsker und sein Kompagnon, der Filmproduzent Kai Binder da auf die Beine stellen wollen. Eine vegane Fastfoodkette. Am 14.05. wurde nun die erste Filiale in der Hauptstätterstrasse eröffnet. Wegen des Stuttgarter Chorfestes war heute Fastfood-Tag angesagt. Der optisch ansprechend gestaltete Imbiss unübersehbar in unmittelbarer Nähe des Gustav Siegele Hauses am Leonhardsplatz. Also nichts wie rein. Der Außenbereich war wegen eines Regengusses nicht nutzbar.
Die Einrichtung ist sehr alternativ. In der Mitte ein großer, rechteckiger Tisch mit dicker Holzleimplatte und großem XOND-Logo. Drum herum Hocker, bestehend aus einer schwarzen Polsterrolle mit orangenem Aufdruck „XOND“ auf ebenfalls orange lackiertem Gestell. Erinnert eher an Stehhilfe als an Stuhl. In den Glastüren zur Hauptstätterstrasse stehen eingepasst in die lichte Weite kleine rechteckige Tischchen für jeweils 2 Personen. Eine gekonnte Anbindung an das Altstadtleben. Fenstermöblierung
Die Self-Service-Theke ist weiß geplättelt. In der Mitte eine „Hall of Fame“ mit einer stattlichen Anzahl Namen von Geschäftspartnern und Förderern. Ums Eck eine Pinnwand mit allem möglichen Schnick-Schnack und Bildchen, aufgehängt mit Wäscheklammern. Große, schwarze Tafeln verkünden Angebot und Bio-Zertifizierung nach DE-Öko-006 (A·B·Cert, Esslingen). Bio-Zertifizierung
Das Essen wird auf einem Pappteller serviert, der Kaffee in Pappbechern. Von Müllreduzierung hält man hier wohl nichts, geschweige denn von optischer Präsentation.
Doch nun zur Hauptsache, dem Essen.
Wieder mal musste ich feststellen, dass zwischen Werbung und Realität Welten liegen können. Meine Wahl fiel auf:
· Green Spezial - Spinat-Tofu-Patty mit original XOND-Bratensoße und Kartoffelsalat (7,40 €)
Mitentscheidend dafür war der Hinweis, dass der Kartoffelsalat nach dem Original Rezept von Oma Katii hergestellt sei. Oma Katis Kartoffelsalat
Das Patty (vermutlich aufgewärmte TK) war von sehr dunkler Farbe (schwarz-braun-grün), stark gepresst, sehr trocken und nicht gerade berauschend im Geschmack (leicht spinat-bitter).
Darüber die dunkelbraune XOND-Bratensoße. Der Kennzeichnung mit (*) nach aus Zutaten aus konventionellem Anbau bzw. Herstellung, also nichts mit Bio. Der Geschmack entsprach dem traditioneller "Pülverlessoßen". Wollte Näheres in Erfahrung bringen, doch die junge Dame am Buffet war ziemlich hilflos. Alles was sie darüber wusste war, dass die Soße vegan sei und nach XOND-Rezept von einem Fremdproduzenten hergestellt und geliefert werde. Zusammensetzung ? Zutatenliste ? Green Spezial
Der Kartoffelsalat nach Oma Kati sah optisch gut aus, wenn frische Petersilie auch nur sehr sparsam verwendet wurde. Auch er war mit (*) gekennzeichnet, also Kartoffeln aus nicht organischem Anbau. Der Geschmack war nur sauer und erinnerte an Eimerware. Kein Hauch von Zwiebelaroma oder Kräutern war auszumachen. Der arme Opa, der das ein Leben lang essen musste.
Zum Abschluss gönnte ich mir einen Espresso aus Wildkaffee (1,90 €). Alles was ich darüber in Erfahrung bringen konnte war, dass es sich dabei um einen Arabica Kaffee aus dem Urwald handelt. Fair Trade, Röstung ohne Wasser (gemeint war wohl Niedertemperaturröstung), Herkunftsland?
Der Geschmack war sehr gut, der Pappbecher ... naja. Die Crema nicht berauschend. Espresso im Pappbecher
So ein Essen bringt vegane Küche m.E. eher in Verruf, als dass es sie fördert, was ja erklärte Absicht ist. Tipp fürs Team: Kochschule von Christian Weber (http://www.einfachandersessen.de/)
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Für Veganer mit bereits korrigiertem Geschmack zu empfehlen. Umsteiger haben’s sicher schwer damit. Für meinen Teil: Danke. Meine Erwartungen waren offensichtlich zu hoch geschraubt.
Ich verfolge nun schon seit November letzten Jahres Homepage und Meldungen über die Entstehung von Xond (schwäbischer Ausdruck für Gesund). Klingt alles sehr interessant, was der Musikmanager Andreas Bär Läsker und sein Kompagnon, der Filmproduzent Kai Binder da auf die Beine stellen wollen. Eine vegane Fastfoodkette. Am 14.05. wurde nun die erste Filiale... mehr lesen
XOND
XOND€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant, Take Away, Veganes Restaurant4971150485690Hauptstätter Str. 31, 70173 Stuttgart
2.5 stars -
"Vegan oder nicht ... das ist hier die Frage" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Für Veganer mit bereits korrigiertem Geschmack zu empfehlen. Umsteiger haben’s sicher schwer damit. Für meinen Teil: Danke. Meine Erwartungen waren offensichtlich zu hoch geschraubt.
Ich verfolge nun schon seit November letzten Jahres Homepage und Meldungen über die Entstehung von Xond (schwäbischer Ausdruck für Gesund). Klingt alles sehr interessant, was der Musikmanager Andreas Bär Läsker und sein Kompagnon, der Filmproduzent Kai Binder da auf die Beine stellen wollen. Eine vegane Fastfoodkette. Am 14.05. wurde nun die erste Filiale
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Der Eingangsbereich ist mit bunten Luftballons, anläßlich Maria s 10jährigem Bestehen dekoriert. Wir nehmen im Innenbereich Platz, für den Sommer gibt es eine Freiluftterrasse. An großen Tischen wird gespeist und so ist es klar, daß wir uns zu einem Herrn dazusetzen (dürfen). Überhaupt geht es italienisch-herzlich, für Stammgäste mit Bussi-Bussi und relativ laut und unruhig zu. Auch meine Begleitung wird mit Küsschen begrüßt, umarmt und betüttelt, als hätten sie sich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Auch die beiden schicken Killesberg-Damen verbringen am Stehtisch mit einem Gläschen Sekt ihre Mittagspause.
Eine gedruckte Speisekarte gibt es nicht. Dafür eine wandelnde in Form des Lebensabschnittsgefährten von Maria. Er berichtet was die Küche heute hergibt. Auch wenn ich fast nichts, dem hohen Geräuschpegel geschuldet, verstehe, entscheide ich mich spontan für die Gnocchis in Gorgonzolasoße (8 Euro). Es hätte noch zwei oder drei andere Gerichte gegeben. Ich habs leider nicht verstanden.
Abgepackt liegen die schon gefertigten Gnocchis hinter der Theke und in Folie portionsgerecht eingeschweißt. Sie werden nun nur noch in der Küche warm gemacht und liegen in einer köstlichen hellen Soße. Ich kann mich nicht erinnern, mal solch lockeren und fluffigen Gnocchis serviert bekommen zu haben. Sie zergehen auf der Zunge. Die Portion mit ca. 11 Stück reicht mir, schon dadurch, dass die Käsesoße sehr sättigend ist.
Auch mein Gegenüber war mit den mit Pilzen gefüllten Teigtaschen (8 Euro) wieder sehr zufrieden.
Maria ist eine Institution am Killesberg. Und es scheint sich der halbe Killesberg dort zu treffen.