Besucht am 27.03.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31 EUR
Letztes Wochenende waren wir wieder einmal wenig bis gar nicht zum Selbstkochen zu motivieren und deshalb sollte bei uns wieder ein die Gastronomie unterstützendes „Don’t-do-it-yourself“ Abendbrot geben.
Diesmal fiel unsere Wahl auf das "Ristorante Francavilla" in Berlin.
Sie liefern ab einem Bestellwert von 10 Euro gratis. Diese Grenze sollten wir problemlos überschreiten können.
Aus dem reichhaltigen Angebot von
- Kindergerichten
- kalte und warme Vorspeisen
- Suppen
- Salaten
- Pizzen
- Pastagerichten (Spaghetti, Rigatoni, Paglia e Fino, Tortellini, Tagliatelle)
- Al Forno (Überbackenes)
- Hähnchengerichte
- Schweinegerichte (Schnitzel, Medaillons, Filet)
- Steaks (Rump-, Filet-, Schweinerücken-, Hüftsteak, Entrecote, Lammfilet)
- Fischgerichte (mit / von Salmoni, Scampi, Forelle, Lachs)
- Omelettes
- Pfannengerichte
- verschiedene Beilagen & Saucen
- Nachspeisen
- Softdrinks, Biere, Weine & Sekt
bestellten wir:
- 1 x Lasagne al Forno für 7,00 Euro als Vorspeise
- 1 x Pizza Pescatore + extra Käse für meinen Schatz für´n 10er
- 1 x Pizza Diavolo + extra Käse & Knoblauch für den Verfasser FalkdS für´n 10er &
- 1 x Tiramisu für 4,50 Euro.
Den sich auf 31,50 € summierten Betrag bezahlte mein Schatz über Paypal und spendierte uns damit das Abendbrot. Das heißt aber für mich, morgen bin ich mit Abendbrot machen drannnnnnnnn....
Mal sehen, wie es uns munden wird, die Lieferung müsste in ein paar Minuten (laut Info ca. 59 Minuten) da sein.
Wir sind gespannt. Ihr auch? Also bis gleich...
So das Essen ist da und schon verputzt, es wurde von einem netten jungen Mann mit coronagerechter Maske überpünktlich geleifert. Trinkgeld gab es bei Lieferung direkt auf die Hand.
Alles (natürlich außer dem Dessert!) war noch richtig schön heiß.
Die Pizzen waren gut belegt, hatten einen dünnen Teig und waren geschmacklich rund.
Der Vergleich zu dem letztens genutzten genutzten Pizza-Lieferservices aus Bergfelde ist das "Restaurant Francavilla" allerdings zweiter Sieger...
Dieses Mal hat die Zeit trotz gemeinschaftlichen großen Hungers noch schnell für Fotos gereicht, ach mennow, bei der Lasagne ist ja der Pappdeckel noch drauf, nun ist sie alleeeeee.
Letztes Wochenende waren wir wieder einmal wenig bis gar nicht zum Selbstkochen zu motivieren und deshalb sollte bei uns wieder ein die Gastronomie unterstützendes „Don’t-do-it-yourself“ Abendbrot geben.
Diesmal fiel unsere Wahl auf das "Ristorante Francavilla" in Berlin.
Sie liefern ab einem Bestellwert von 10 Euro gratis. Diese Grenze sollten wir problemlos überschreiten können.
Aus dem reichhaltigen Angebot von
- Kindergerichten
- kalte und warme Vorspeisen
- Suppen
- Salaten
- Pizzen
- Pastagerichten (Spaghetti, Rigatoni, Paglia e Fino, Tortellini, Tagliatelle)
- Al Forno (Überbackenes)
- Hähnchengerichte
- Schweinegerichte (Schnitzel, Medaillons,... mehr lesen
Besucht am 09.02.2021Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
..., Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, Dein HEILIGTUM!
Ja, genau so hat es sich angefühlt, als ich mitten im Lockdown tatsächlich wieder in einem Restaurant saß, von professionellem Service bedient wurde und ein Drei-Gang-Menü bekam, das in der Küche soeben frisch für mich zubereitet worden war!
WIE DAS?
Nun ja, dit is Berlin, wa?
Und in der seit dem 25.1. geltenden Corona-Verordnung des Landes ist es eben Hotels gestattet, die beherbergten Gäste unter strenger Beachtung aller Abstands-, Hygiene- und Dokumentationspflichten im eigenen Haus zu verköstigen. Ob nun mit Dr. Oetker Pizza aus dem Ofen (wie am Vorabend im Braunschweiger Steigenberger) oder eben mit einer kleinen (3x3) Karte in der Bar des Berliner Flaggschiffs direkt vis-a-vis des Hauptbahnhofs.
Der Küchen- und die Barchefin wickelten das mit Hilfe der resolut geführten, ja nicht in Kurzarbeit befindlichen Auszubildenden beider Brigaden zumindest professionell ab. Abstände, Desinfektion und medizinische Maske waren ebenso selbstverständlich, wie die ernst gemeinte Kontrolle, dass auch wirklich nur Übernachtungsgäste das Angebot nutzen. Das lediglich ein kleines Manko hatte: Weder Ausschank, noch Verzehr von Alkoholika ist gestattet, so dass ich aus der gegenüber der Zeit vor dem lockdown unveränderten Weinkarte zwar alles hätte erwerben, aber eben nicht am Tisch trinken dürfen.
Egal, es war in der Tat eine himmlische Freude, überhaupt mal wieder Gast sein zu dürfen! Und deshalb auch die etwas augenzwinkernde Maximal-Bewertung!
Wer an den ausnahmsweise mal (fast) nebensächlichen Leistungen interessiert ist, mag die Einzelheiten dem Bericht entnehmen.
Die Crew changierte zwischen völliger Ahnungslosigkeit und Berliner Schnauze, aber nach ein paar Anlaufschwierigkeiten hatten wir uns alle lieb. So sehr, dass ich meinen festen Vorsatz „Heute wird nicht gemeckert!“ nach wirklich hartnäckigem Insistieren aufgab und dem an den Tisch geeilten Herrn der Töpfe höflich ein paar Eindrücke zurück meldete.
Zu trinken gab es aus den schon geschilderten Gründen Clausthaler alkoholfrei, eine „schöne“ Einstimmung auf die kommende Fastenzeit. NAKED, der sonst im Angebot befindliche 0,5 Vol.%-er der heimischen Craftbeer-Brauer von BRLO war leider schon ausgetrunken und Nachschub ist spärlich. Auch die Lieferanten haben sich auf die eingebrochene Nachfrage eingestellt, notgedrungen.
Butter gab’s und zweierlei, mäßig frisches Baguette und jedem Tisch seine Pfeffer- und Salzmühlen. Der Sommer 2020 lässt grüßen.
Die geschnittenen Römersalat-Herzen zum Start mit einem fruchtigen, aber zu unauffälligen Karotten-Ingwer-Dressing wurden von knusprigen Brotchips (statt Croûtons) begleitet sowie Gemüse-Crudités, was im Französischen viel eleganter klingt als das deutsche Rohkost. So oder so ging diese Idee nicht auf, denn die großen, viel zu dicken, eiskalten, geschmacklosen und sich schon biegenden Scheiben von Karotte, Kohlrabi und Rettich waren im Ganzen kaum zu kauen und, da untergemischt, im Salat auch nicht wirklich einfach zu schneiden. Ich sortierte irgendwann konsequent aus.
Viel besser die pürierte Suppe von roten Linsen, die die versprochene Kokosmilch auch geschmacklich perfekt und im Gleichgewicht mit der Sämigkeit der Hülsenfrüchte präsentierte. Nun gut, die Julienne waren mir wieder zu hart, aber nach den Rohheiten zum Auftakt waren das Kleinigkeiten. Zumal die Karotten-Curry-Chips Süße, Schärfe und Knusper vereinigten. Wovon ich mich nach einigen erbetenen Probierstücken überzeugen konnte, denn die ersten hatten am Pass zu lange in der heißen Suppe gebadet. (Das zweimalige Klingeln brachte der Küche auch ein gefauchtes „Ich hör dich auch beim ersten Mal!“ ein. Herrlich! Endlich wieder Resto-Feeling... Alte Köche-Weisheit: Wirf krosse Garnitur erst dann auf feuchte Speisen, wenn du das Weiße im Auge des Service sehen kannst!
Zum Abschluss ein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Zipp und Zapp (Gurkensalat, Preiselbeeren, Zitrone im Gaze-Säckchen).
Leider weitgehend ein Totalausfall. Fleisch fest bis zäh (Zentraleinkauf...) und völlig ungewürzt. In einer zu kleinen Pfanne nicht schwimmend ausgebacken. Immerhin klebte die Panade nicht, das will ich zugeben, dafür war sie nicht entfettet. Die Beilagen, naja. Kartoffeln in der Schale finde ich sowieso eher ungeeignet für Bratkartoffeln. Vorgeschnitten und fast nur an den Rändern gebräunt; wie bekommt man das denn hin bei völlig platten Schnitten? Dazu nur ein paar Alibi-Zwiebeln. Die Gurke sehr fest und in Sahne ersäuft, aber wieder zu vorsichtig gewürzt.
Eine Vermutung: Die Azubis haben alles gegeben, aber der Chef hat sie wohl im Wortsinne allein gelassen. Die Rückmeldung war ihm auch sichtlich unangenehm. Hat die Service-Leiterin vielleicht deshalb so auf einem Feedback bestanden?
Der Hauptgang wurde dann vom Haus nicht berechnet. Das war freundlich; ich hatte natürlich nicht darum gebeten. So wurde aus dem Betrag eben ein Trinkgeld. Das PLV lass ich daher aus; die Preise sind unverändert Hauptstadt-Niveau.
Trotz der mauen Küchenleistung war es toll, mal wieder ins Restaurant gehen zu dürfen. Das spricht für sich, leider. Aber es macht auch Vorfreude auf die legendären Abende, die wieder kommen werden, bestimmt. DURCHHALTEN!
..., Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, Dein HEILIGTUM!
Ja, genau so hat es sich angefühlt, als ich mitten im Lockdown tatsächlich wieder in einem Restaurant saß, von professionellem Service bedient wurde und ein Drei-Gang-Menü bekam, das in der Küche soeben frisch für mich zubereitet worden war!
WIE DAS?
Nun ja, dit is Berlin, wa?
Und in der seit dem 25.1. geltenden Corona-Verordnung des Landes ist es eben Hotels gestattet, die beherbergten Gäste unter strenger Beachtung aller Abstands-, Hygiene- und Dokumentationspflichten im eigenen... mehr lesen
Geschrieben am 01.02.2021 2021-02-01| Aktualisiert am
01.02.2021
Besucht am 29.01.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Mein Schatz kommt letzte Woche freitags nach Hause und sagt mir, sie hätte mal wieder Abendbrotappetit auf warmes Essen, am besten indisch. Die Idee fand ich auch sehr gut, mir war auch gleich nach indisch, der Mund begann gleich sich mit Wasser zu füllen ABER wir hatten leider nicht zu Hause in der Küche um unsere Gelüste umzusetzen.
Da bleiben dann ja nur zwei Wahlmöglichkeiten, zum einen zu verzichten und Stulle mit Brot zu essen oder zum anderen jetzt zu Corona-Zeiten und Zeiten des Gaststättensterbens eine Abhol- oder Liefergaststätte zu finden.
Deshalb ist es bestimmt nachvollziehbar, dass wir uns uns nach kurzem Suchen entschieden dem "Jasnoor" in Berlin Reinickendorf/Hermsdorf eine Chance zu geben, die erste.
Sie bieten uns laut ihrer Karte zum Verzehren
- 7 Vorspeisen
- 5 Suppen
- 4 Salate
- 5 Reisgerichte "Biryani"
- 7 Fischgerichte
- 14 Gerichte mit knuspriger Ente
- 10 Gerichte mit knusprigen Huhn
- 11 Spezialitäten vom Grill
- 8 Gerichte vom Lamm
- 4 Entengerichte
- 12 Hähnchengerichte
- 14 vegetarische Gerichte und
- 6 Dips, Brote und Beilagen
Die Bestellung ging Dank der Nutzung von Lieferando digital über´s Netz, die Bezahlung und Bestellbestätigung auch. Sie kündigte uns eine Lieferzeit von 59 Minuten an. Das wurde auf den Punkt gehalten. Man kann übrigens den Status seiner Bestellung mit dem Food Tracker® live verfolgen. Ich gehe davon aus, diese Möglichkeit haben wir Lieferando zu verdanken. Man muss das aber nicht und so haben wir nicht gemacht. Die Lieferung letztendlich erfolgte erfreulicherweise analog.
Der Mindestbestellwert liegt bei 30 Euro und die Eigenbeteiligung an den Lieferkosten 2 Euro.
Wir hatten
- ein Döschen Mango-Chutney für 1,20 Euro (Dip, etwa ein Eierbecher)
- ein Döschen Minzsauce für 1,20 Euro (Dip, etwa ein Eierbecher)
- eine Pineapple-Riata für 2,50 (etwa 250 ml)
- eine SUPER leckere Knoblauchsuppe mit frischem Knobi für 3,90 Euro (auch etwa 250 ml)
- ein kleiner frischer Salat, bereits im Preis enthalten
- Mango-Chicken mit Reis für meinen Schatz für 10,90 Euro
(zartes Hühnerbrustfilet in feinwürziger Mango-Sahne-Sauce, garniert mit Mandeln
UND mein
- Madras Ente (scharf) mit Reis für 14,90 Euro
(mit verschiedenen Gemüsesorten, roter Currysauce und Kokosmilch).
Alle bestellten und auch gelieferten Speisen waren sehr lecker, geschmacklich schön rund und auch noch wohl temperiert. Und nicht ganz unwichtig, wir sind richtig satt geworden.
Alles in Allem waren wir sehr zufrieden, sodass wir die mitgelieferte Karte garantiert aufheben und weiter benutzen werden. Es besteht absolute Wiederholungsgefahr, JASNOOR hat seine Chance genutzt!
Nun warten wir nur noch auf das Ende der leidigen Corona-Zeit und hoffen, dass diese Gaststätte uns auch mal in ihrer eigentlichen Funktion als Gast-Stätte empfangen kann. Für geliefertes Essen war es jedenfalls für unsere Gaumen super.
Als Foto kann ich leider nur mit dem Kassenbon dienen, die verpackten Gerichte wollte ich nicht und die ausgepackten/servierten Essen hab ich zu fortografieren vergessen, der Hunger und die Vorfreude waren zu groß.
Meine Empfehlung und „Guten Appetit!“
Mein Schatz kommt letzte Woche freitags nach Hause und sagt mir, sie hätte mal wieder Abendbrotappetit auf warmes Essen, am besten indisch. Die Idee fand ich auch sehr gut, mir war auch gleich nach indisch, der Mund begann gleich sich mit Wasser zu füllen ABER wir hatten leider nicht zu Hause in der Küche um unsere Gelüste umzusetzen.
Da bleiben dann ja nur zwei Wahlmöglichkeiten, zum einen zu verzichten und Stulle mit Brot zu essen oder zum anderen jetzt zu Corona-Zeiten... mehr lesen
Besucht am 29.10.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Die Nuova Masseria ist eine Wiederentdeckung, nachdem wir vor vielen Jahren dort mehrmals zu Gast waren. Inzwischen gab es mehrere Inhaberwechsel. Da wir gern neue Restaurants ausprobieren, die in erreichbarer Nähe liegen, statteten wir der Nuova Masseria einen Besuch ab, aus dem inzwischen etliche wurden.
Sie liegt an einer Hauptstraße. Trotzdem sitzt man dort sehr schön, entweder an den Tischen vor der Eingangstür oder im größeren Sommergarten im hinteren Teil des Restaurants. Vom hinteren Sommergarten führt ein direkter Weg zum Parkplatz des Restaurants. Abends gibt es meist auch Parkplätze direkt vor der Eingangstür.
Vom hinteren Teil des Lokals führen ein paar Stufen in den Innenbereich. Vom vorderen Haupteingang aus ist es barrierefrei zugänglich.
Der Betreiber ist Italiener. Das Speisenangebot entspricht dem einer Trattoria. Es gibt Suppen, Vorspeisen, Salate, Pasta, Pizza, Fleisch- und Fischgerichte. Außerdem eine Saisonkarte. Dazu das übliche Angebot an alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken.
Die Preise sind für das Gebotene angemessen.
Die Speisekarte ist auf der Website des Restaurants ersichtlich.
Im Laufe der Zeit haben wir uns durch die Karte probiert. Wir nahmen Tomatencremesuppe, Minestrone, Foccacia, Vorspeisen wie die seit kurzem angebotenen Süßkartoffeln im Speckmantel auf Rucolasalat, Pasta-Klassiker wie Spaghetti Carbonara und Lasagne, Pizzen, darunter auch die interessanten Pizzen einmal anders. Pizza mit Birne schmeckte mir sehr gut. Des weiteren Fleischgerichte wie Schweinfiletmedaillons in Pommerysenf-Sauce und den Klassiker Saltimbocca alla Romana. Im Oktober 2020, als noch vor Ort geöffnet war, gönnten wir uns eine Kalbshaxe von der Saisonkarte. Was wir bestellt haben, war immer lecker, die Portionen großzügig bemessen.
Auch die Desserts sind ein Gedicht. Sie werden in einer Vitrine präsentiert, an der fast jeder Gast vorbei kommt, geschickt platziert :-) Wir haben uns so einiges schmecken lassen, das klassische Tirami Su ebenso wie Profiteroles (Windbeutel) und Creme Brulée. Beim letzten Besuch nahmen wir Cassata als Abschluss, ebenfalls hervorragend.
Das Ambiente mit Holztischen und karierten Decken ist einladend.
Das Personal, sowohl der Chef selbst als auch seine jungen Bedienungen, ist freundlich und zuvorkommend.
Die ebenerdigen Toiletten sind sauber und ordentlich. Eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden.
Alle Speisen gibt es zum Mitnehmen, in der näheren Umgebung wird Lieferservice angeboten.
Die Küche schließt um 22.00 Uhr. Wenn gegen 21.00 Uhr nichts mehr los ist, kann die Küche auch mal etwas eher schließen.
Am Wochenende ist eine Reservierung empfehlenswert, da das Restaurant meist gut besucht ist.
In Corona-Zeiten haben wir das Essen mitgenommen, auch dies war sehr gut.
Wir können einen Besuch in der Nuova Masseria empfehlen.
Die Nuova Masseria ist eine Wiederentdeckung, nachdem wir vor vielen Jahren dort mehrmals zu Gast waren. Inzwischen gab es mehrere Inhaberwechsel. Da wir gern neue Restaurants ausprobieren, die in erreichbarer Nähe liegen, statteten wir der Nuova Masseria einen Besuch ab, aus dem inzwischen etliche wurden.
Sie liegt an einer Hauptstraße. Trotzdem sitzt man dort sehr schön, entweder an den Tischen vor der Eingangstür oder im größeren Sommergarten im hinteren Teil des Restaurants. Vom hinteren Sommergarten führt ein direkter Weg zum Parkplatz... mehr lesen
Ich war im Sommer dort, als ich auf der Suche nach einer typischen Berliner Kneipe war und wurde nicht enttäuscht.
Die "Dicke Wirtin" war sehr nett und sympathisch.
Das Essen (gut-bürgerlich deutsche Küche) war sehr gut und die Portionen groß. Die Preise sind ebenfalls fair.
Gerne wieder.
Ich war im Sommer dort, als ich auf der Suche nach einer typischen Berliner Kneipe war und wurde nicht enttäuscht.
Die "Dicke Wirtin" war sehr nett und sympathisch.
Das Essen (gut-bürgerlich deutsche Küche) war sehr gut und die Portionen groß. Die Preise sind ebenfalls fair.
Gerne wieder.
Geschrieben am 15.12.2020 2020-12-15| Aktualisiert am
15.12.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 12.5 EUR
In Berlins Stadtbezirk Mitte ist das "Daluma" in der Nähe der Torstraße zu finden. Dieses kleine, schlicht und unaufgeregt eingerichtete Lokal möchte seine kulinarische Philosophie laut eigener Aussage einem nachhaltigen, bio-zertifizierten und schonend Verarbeitung Warenkorb an Lebensmitteln widmen. Dabei bekommen sowohl Omnivore, als auch Vegetarier und Veganer ein Angebot, dass ihren Geschmack treffen und gleichzeitig eine kulinarische Abwechslung bieten soll.
Das "Daluma" ist, dem "modernen" Angebot angemessen, eher wie ein hippes Lokal für vor
allem junge Leute eingerichtet. Das bietet eine angenehme und saubere Atmosphäre, die aber weniger heimelig und gemütlich herüberkommt. Einziges Manko bei der Einrichtung ist vielleicht die Existenz von nur einer einzigen Toilette, die bei dem meist etwas höheren Andrang hier dann doch häufig eher für Anstehen sorgt. Innenansicht.
In den Räumlichkeiten des Deli-Bereiches wird auch ein Verkauf von hauseigenen Produkten angeboten. So geschieht auch die Bestellung der Speisen vor Ort am zentralen Tresen und es ist eher Selbstbedienung angesagt ist. Somit bleibt mir zum Service nur zu bewerten,
dass die Mitarbeiter standardmäßig freundlich agierten, ohne aber einen besonders herzlichen Eindruck zu hinterlassen.
Es verwundert angesichts des bereits genannten auf Bio und Nachhaltigkeit ausgelegten Angebots, dass die Karte natürlich auch die obligatorischen Smoothies, Säfte und Salate bereithält.
Für mich waren aber vor allem die warmen Gericht-Kompositionen am interessantesten. So entschied ich mich bei meinem kurzen Abstecher ins "Daluma" für die „Oriental Study“.
Diese beinhaltete eine bunte Mischung aus Kurkuma-Blumenkohl, Linsen, Quinoa-Tabouleh, Kichererbsen, Aubergine und Hummus, begleitet von Baby-Römersalat, Kürbis- und Granatapfelkernen sowie etwas Koriander. Als zusätzliches "Add-On" entschied ich mich zudem für die "Hirsch-Shiitake-Meatballs". „Oriental Study“.
Salat und Blumenkohl waren wirklich sehr frisch und konnten mit angenehmer Knackigkeit von ihrer Produktqualität her also überzeugen.
Die Kürbiskerne lieferten zusätzlichen willkommenen Crunch.
Die Linsen waren leider für meinen Geschmack etwas zu weich geraten und hätten auch dringend etwas von der versprochenen orientalischen Würze gebrauchen können, da sie doch den Hauptbestandteil des Gerichts ausmachten.
Gleiches galt geschmacklich auch für den Blumenkohl.
Verwundert war ich zudem über das Fehlen der Kichererbsen. Stattdessen fanden sich Oliven in dem Mix, die sich aber gut in das gesamte Gericht einbrachten.
Vom Hummus, der sozusagen eine Funktion als eine Art "cremiges Dressing" hätte ausführen sollen, hätte es gerne mehr sein können. So bewegte auch er sich geschmacklich im Hintergrund.
Die Meatballs aus Hirschfleisch und Shiitake waren saftig und zum Glück, anders als die Linsen und der Blumenkohl, deutlich geschmacksintensiver. Aber ohne dieses "Add-On" wäre das Gericht doch für meinen Eindruck recht fad und auch trocken gewesen.
Bei all dem Fokus auf gute und frische Produkte schien so der Sinn für den eigentlichen
Geschmack doch etwas kürzer geraten zu sein.
Über die Portionsgrösse und damit die nötige Sättigung kann man sich bei den 8,9 € für dieses Gericht zwar (ohne die Meatballs) nicht beschweren, aber den geschmacklichen Erwartungen wurde der Name "Oriental Study" dann doch eher nicht gerecht.
Mein Fazit zum Daluma lautet also, dass sich der Qualitätsanspruch an die Lebensmittel durchaus in deren Frische wiederfindet.
Lediglich von der Aromentiefe und dem Einsatz von Gewürzen her wäre meiner Meinung nach mehr Feinschliff von Nöten, denn an sich erschienen die Zutaten- Kombination der Gerichte durchaus schlüssig.
Zusammen mit den kleinen Abstrichen beim Service sind für meinen persönlichen Eindruck 3,5/5 Punkten am angemessensten.
In Berlins Stadtbezirk Mitte ist das "Daluma" in der Nähe der Torstraße zu finden. Dieses kleine, schlicht und unaufgeregt eingerichtete Lokal möchte seine kulinarische Philosophie laut eigener Aussage einem nachhaltigen, bio-zertifizierten und schonend Verarbeitung Warenkorb an Lebensmitteln widmen. Dabei bekommen sowohl Omnivore, als auch Vegetarier und Veganer ein Angebot, dass ihren Geschmack treffen und gleichzeitig eine kulinarische Abwechslung bieten soll.
Das "Daluma" ist, dem "modernen" Angebot angemessen, eher wie ein hippes Lokal für vor
allem junge Leute eingerichtet. Das bietet eine angenehme und... mehr lesen
Geschrieben am 25.11.2020 2020-11-25| Aktualisiert am
25.11.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 9.5 EUR
Das "District Mot" in der Rosenthaler Straße unserer Hauptstadt hat sich der koreanischen Küche verschrieben und will dabei vor allem an den Eindruck der "Street-Food-Szene" in dem kleinen ostasiatischen Land vermitteln. Das machte natürlich auch mich neugierig und weckt in mir die Lust auf eine kurze Reise in diese Geschmackswelt. Damit verbunden sprach mich auch das vielfältige, aber trotzdem nicht überladene Speisenangebot auf dem Online-Auftritt sehr an, von denen ich die meisten Gerichte zum ersten Mal las.
Diese koreanische "Street-Food-Atmosphäre" ist hier mit vielen knalligen Farben, zahlreichen Deko-Elementen und im Außenbereich vor allem den Mini-Tischen und kleinen Plastik-Stühlen, die aus der Kinderabteilung eines Möbelhauses stammen könnten, sehr humorvoll inszeniert. Ob dies nun authentisch ist, kann ich mangels Erfahrung im koreanischen Heimatland natürlich nicht bewerten. Aber mit Sicherheit polarisiert dieses Interieur hierzulange sehr, indem manche den "Kitsch" liebenswürdig und andere wohl eher ungemütlich und aufdringlich finden. Ich persönlich konnte mich mit der Einrichtung durchaus anfreunden und da man sich auch nicht wie die Sardine in der Öl-Büchse fühlte, kam auch genug Bequemlichkeit auf.
Ebenso entspannt, freundlich agierte für mich auch das Serviceteam. Mit dem mich bedienenden jungen Herrn war die Kommunikation einfach und auch im Außenbereich wurde man als Einzelgast keineswegs vergessen oder links liegen gelassen.
Da ich mir für diesen kurzen Aufenthalt bereits zwei Speisen ausgeschaut hatte, konnte ich die Qual der Wahl in der Speisekarte schnell umgehen und sogleich bestellen.
Zum einen probierte ich „Dim Sum Banh Gio“. „Dim Sum Banh Gio“: warme, in Bananenblättern gedämpfte Reismehlkuchen gefüllt mit Schweinefleisch, Pilzen, frischem Koriander und weißem Pfeffer.
Dabei handelte es sich wohl um warme, in Bananenblättern gedämpfte Reismehlkuchen gefüllt mit Schweinefleisch, Pilzen, frischem Koriander und weißem Pfeffer.
Heiß und noch ins Bananenblatt eingewickelt kam dieses Küchlein auch auf den Tisch. Der weichen Reisteig-Außenhülle setzte die Füllung mit körnigem Hackfleisch und den Morcheln einen angenehmen Biss entgegen.
Die dazu gereichte süß-saure Fischsauce war durch den natürlicherweise eher geschmacksneutralen Grundcharakter des Reismehls eine sinnvolle Ergänzung zum Küchlein. Nach Belieben konnte man auch mit Hoi Sin Sauce kombinieren. Dank der Soßen ergab sich somit ein würzig-herzhafter Geschmack. Bei den Reiskuchen an sich konnte sich die Füllung geschmacklich aber gegen die wie erwähnt fade Hülle eher weniger durchsetzen und diente damit eben eher als Texturgeber.
Weiterhin probierte ich „Bap Xao Bo“ bestehend aus frittierten Maiskörnern mit getrockneten Shrimps und Frühlingszwiebeln. „Bap Xao Bo“ bestehend aus frittierten Maiskörnern mit getrockneten Shrimps und Frühlingszwiebeln.
Hier war der Mais noch schön knackig und dank des Frittiervorganges auch leicht knusprig geraten und ergaben somit für mich ein spannendes Mundgefühl. Auch der süßliche Geschmack schien durch das Fett noch verstärkt und auch mit einer leicht herzhaften Note ergänzt. Das dominierte die kleinen Shrimps somit natürlich komplett. Ähnlich wie die Füllung beim Reiskuchen gaben sie mit einer zarteren Konsistenz eher eine textuelle Abwechslung.
Unterm Strich bleibt für meinen persönlichen Eindruck also festzuhalten, dass hier zwar keine geschmacklichen Highlights, aber durchaus eine willkommene Abwechslung und Material für die Experimentierfreudigkeit zu erwarten sind.
Auch die äußeren Umstände, sprich Ambiente und Service, blieben mir nicht negativ in Erinnerung.
Sollte ich mal wieder zur "kulinarischen Reise" in Berlin verweilen, kann ich mir gut vorstellen, hier noch einmal einzukehren um noch weitere bei uns vielleicht weniger bekannten Speisen auszuprobieren.
Das "District Mot" in der Rosenthaler Straße unserer Hauptstadt hat sich der koreanischen Küche verschrieben und will dabei vor allem an den Eindruck der "Street-Food-Szene" in dem kleinen ostasiatischen Land vermitteln. Das machte natürlich auch mich neugierig und weckt in mir die Lust auf eine kurze Reise in diese Geschmackswelt. Damit verbunden sprach mich auch das vielfältige, aber trotzdem nicht überladene Speisenangebot auf dem Online-Auftritt sehr an, von denen ich die meisten Gerichte zum ersten Mal las.
Diese koreanische "Street-Food-Atmosphäre" ist hier... mehr lesen
Am 20.11.2020 geht es tatsächlich los: Sternekoch Arne Anker eröffnet sein Restaurant BRIKZ in Berlin-Charlottenburg und startet vorerst mit Take-Away-Angebot. Schließlich geht wegen „Corona“ auch nicht mehr!
Auch die Vorstellung des Teams um Arne Anker ist sehr bemerkenswert: Neben dem Chefkoch werden sich Restaurantleiterin Sabine Panzer (sie war in einigen Sternelokalen in Berlin Tätig) und Sommelière Maria Rehermann (sie arbeitete unter anderem kurze Zeit im Vendome in Bergisch Gladbach) um das Wohl der Gäste kümmern.
Beim Start wird jedoch vor allem organisatorisches Talent gefragt sein, denn in den ersten Wochen werden Arne Anker und seine Crew mehrgängige Take-away-Menüs anbieten.
Zu Ankers bisherigen Stationen gehören namhafte, mit Michelin-Stern ausgezeichnete Häuser, darunter das Restaurant „Oud Sluis“ in Sluis und das „The Jane“ in Antwerpen. Bis April 2019 arbeitete er im Berliner „Pauly Saal“.
Am 20.11.2020 geht es tatsächlich los: Sternekoch Arne Anker eröffnet sein Restaurant BRIKZ in Berlin-Charlottenburg und startet vorerst mit Take-Away-Angebot. Schließlich geht wegen „Corona“ auch nicht mehr!
Auch die Vorstellung des Teams um Arne Anker ist sehr bemerkenswert: Neben dem Chefkoch werden sich Restaurantleiterin Sabine Panzer (sie war in einigen Sternelokalen in Berlin Tätig) und Sommelière Maria Rehermann (sie arbeitete unter anderem kurze Zeit im Vendome in Bergisch Gladbach) um das Wohl der Gäste kümmern.
Beim Start wird jedoch vor allem organisatorisches Talent gefragt sein, denn in den ersten Wochen werden Arne Anker und seine Crew mehrgängige Take-away-Menüs anbieten.
Zu Ankers bisherigen Stationen gehören namhafte, mit Michelin-Stern ausgezeichnete Häuser, darunter das Restaurant „Oud Sluis“ in Sluis und das „The Jane“ in Antwerpen. Bis April 2019 arbeitete er im Berliner „Pauly Saal“.
Geschrieben am 30.10.2020 2020-10-30| Aktualisiert am
31.10.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 11.5 EUR
Selbstverständlich gibt es vor allem in der größten Stadt unserer Bundesrepublik Burgerläden wie Sand am Meer, womit noch nicht einmal die allseits verbreiteten Fast-Food-Ketten gemeint sind. Wenn ich also mal wieder Lust auf Burger habe, dann sollte das Angebot definitiv Abwechslung zum Standard anbieten. Gerade so etwas hoffte ich beim Blick auf die Speisekarte des Restaurants „Shiso-Burger“ in Berlin-Mitte zu finden. Der Restaurantname lässt dabei schon erahnen, dass dem amerikanischen Fast-Food-Klassiker dabei mit japanischen/ostasiatischen Einschlägen eine neue Geschmacksrichtung gegeben werden soll.
Die Einrichtung des Restaurants versprüht diesen asiatischen Einfluss hingegen zugegebenermaßen gar nicht und war für meinen Geschmack extrem einfach und kühl gehalten. Nun mag es sein, dass dieses Spanplatten-geprägte Interieur gewollt zum "urbanen" Lebensgefühl des "dicken B an der Spree" passen soll. Aber etwas Komfort und Gastlichkeit muss es dann meiner Meinung nach doch sein, damit man sich hier auch wirklich entspannt wohlfühlen kann.
Auch die Existenz von nur einer einzigen Toilette führte hier natürlich zu Dauerbesetzung. bzw. Warteschlange. Da hätte es eigentlich schon eher eines zusätzlichen Ticketsystems für das stille Örtchen gebraucht, damit man weiß, wann man mal die Chance hat. ;-)
Sauber waren die Räumlichkeiten aber und auch die offen einsehbare Küche wirkte sich nicht negativ mit Gerüchen oder Abwärme auf die Gastraum-Atmosphäre aus. Innenansicht.
Auch beim Service spiegelte sich diese etwas leblose Atmosphäre leider wieder. Die bedienenden jungen Damen wirkte auf mich etwas hektisch und vor allem distanziert, wodurch gefühlt ein großes Stück Freundlichkeit auf der Strecke blieb (ohne dass sie aber ausdrücklich unfreundlich war). Auch da fehlte also dieses gewisse Etwas an Gastlichkeit.
Nun aber endlich einmal zum Positiven: dem kulinarischen Teil.
Wie gesagt gestaltet sich die Ausrichtung des Fast-Food-Angebotes hier auf eine japanisch/ostasiatischen angehauchte Art. So werden als Beilagen z.B. auch die bekannten Edamame-Bohnen oder Kimchi als Beilage, sowie u.a. Ebi-(Garnelen)-Burger oder Patties mit nach koreanischer Bulgogi-Art mariniertem Rind angeboten, die statt mit klassischen Burgersaucen z.B. mit Soja- und Teriyaki Sauce kombiniert werden.
Ganz passend zum Namen des Lokals wählte ich den „Shiso-Burger“ mit mariniertem Thunfisch, Shiso-Kresse, Salat, roten Zwiebeln, Koriander, Chili Mayo und Teriyaki Sauce. Zudem wählte ich das erwähnte Kimchi als Beilage. „Shiso-Burger“ mit mariniertem Thunfisch und Kimchi als Beilage.
Das Thunfisch-Laibchen war gut zubereitet und damit zart und keineswegs trocken, auch wenn es an die Saftigkeit und Qualität z.B. eines Thunfisch-Tataki in Sushi-Qualität nicht ganz heran kam. Das Bun hingegen überzeugte mit seiner luftigen Krume voll und ganz.
Shiso, Koriander und die Saucen waren ebenfalls gut aufeinander abgestimmt, sodass sich sowohl ein reichhaltig cremiger als auch belebender Kräuter-Einschlag ergab.
Geschmacklich war das also insgesamt wirklich die erhoffte Abwechslung, die zudem handwerklich gelungen daherkam
Auch das Kimchi war schön knackig und angenehm pikant ohne zu scharf zu sein und erfüllte damit meine Erwartungen an diese Beilage.
Alles in allem lässt sich aus meiner Sicht also kurz zusammenfassen: Geschmacklich bietet das "Shiso Burger" auf jeden Fall einen guten Grund, einen Abstecher hierhin zu machen. Ambiente, Service und Portionsgröße (und damit auch das PLV) sollten aber auf jeden Fall noch verbessert, damit man das Restaurant auch vollumfänglich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Selbstverständlich gibt es vor allem in der größten Stadt unserer Bundesrepublik Burgerläden wie Sand am Meer, womit noch nicht einmal die allseits verbreiteten Fast-Food-Ketten gemeint sind. Wenn ich also mal wieder Lust auf Burger habe, dann sollte das Angebot definitiv Abwechslung zum Standard anbieten. Gerade so etwas hoffte ich beim Blick auf die Speisekarte des Restaurants „Shiso-Burger“ in Berlin-Mitte zu finden. Der Restaurantname lässt dabei schon erahnen, dass dem amerikanischen Fast-Food-Klassiker dabei mit japanischen/ostasiatischen Einschlägen eine neue Geschmacksrichtung gegeben werden soll.
Die... mehr lesen
Geschrieben am 22.10.2020 2020-10-22| Aktualisiert am
22.10.2020
Besucht am 27.08.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 9.4 EUR
Das auch in Suppen eine hohe Vielfalt und Geschmack stecken kann, diesem Credo hat sich das kleine Lokal „Suppen-Cult“ auf der Prenzlauer Allee in der Bundeshauptstadt verschrieben. Auch mich sprachen die zahlreichen angebotenen Varianten so sehr an, dass ich bei meiner Erkundungstour hier gerne für eine Mahlzeit unterbrach.
Da Suppen und Eintöpfe ja bestens vorbereitet und so schnell an den hungrigen Gast gebracht werden können, handelt es sich beim "Suppen-Cult" natürlich eher um einen Imbiss. Das wird auch durch den kleinen Gastraum mit Theke verdeutlicht, in dem es eine Handvoll Hochtische als Sitzmöglichkeiten gibt. Ein zum längeren Verweilen einladendes Ambiente findet man also nicht vor, was allerdings auch nicht erwartet werden muss. Außenansicht.
Auf Grund der Selbstbedienung gibt es hier natürlich auch keinen Service im klassischen Sinne: bestellt wird direkt an der Theke, wo man sich auch seine Suppenschüssel abholen und das ausgelöffelte Geschirr wieder abliefern kann. Auch wenn die anwesende Mitarbeiterin auf mich anfangs etwas abwesend mit ihren Gedanken wirkte, so taute sie doch im Verlauf des Gesprächs und der Bestellung merklich auf und blieb mir somit freundlich und aufgeschlossen in Erinnerung.
Aus dem regelmäßig wechselnden Wochenangebot sollte es für mich auf der einen Seite der „Spätzle-Hackfleisch-Eintopf“ mit Zucchini, Tomaten, Paprika, Sahne und frischer Petersilie sein. „Spätzle-Hackfleisch-Eintopf“
Heiß und gut abgeschmeckt waren es dabei lediglich die Spätzle, die auf Grund es allzu langen Mitköchelns im großen Pott sehr weich waren und damit keinen wirklichen Biss mehr hatten. Das Hackfleisch konnte sich geschmacklich gut entfalten und auch die weitere Einlage mit dem, natürlich unvermeidlich ebenfalls weich gekochten Gemüse, war ebenfalls ansprechend dosiert.
Aus dem Bereich kalter Suppen wollte ich zudem die „kalte rote Bete Suppe“ mit Gurken, Radieschen, saurer Sahne, Frühlingszwiebeln, frischem Dill und Shrimps probieren. „Kalte rote Bete Suppe“
Hier war das Gemüse noch schön knackig, da die Suppe ja nicht bereits stundenlang warm gehalten bzw. immer wieder aufgekocht werden musst. Nur fehlte mir geschmacklich leider der
typisch kräftige, erdige Eindruck der roten Bete, den ich mir sehr gewünscht hatte. Die Mini-Shrimps waren zudem auch eher nur schmückendes Beiwerk, welches man überhaupt nicht bemerkt hätte, wenn es nicht in der Karte annonciert gewesen wäre.
Für jeweils 4,7 € und mit gratis Brot zum Selbstbedienen waren diese beiden Portionen aber preislich gesehen eine Wucht, auch wenn sie geschmacklich nicht ganz überzeugen konnten.
Zusammengefasst kann also aromatisch und auch handwerklich durchaus noch mehr aus den an sich aber gar nicht langweiligen Kreationen herausgeholt werden. Auf Grund des aber trotzdem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich das "Suppen-Cult" für eine einfach Stärkung zwischendurch ohne großen Anspruch aber trotzdem empfehlenswert.
Das auch in Suppen eine hohe Vielfalt und Geschmack stecken kann, diesem Credo hat sich das kleine Lokal „Suppen-Cult“ auf der Prenzlauer Allee in der Bundeshauptstadt verschrieben. Auch mich sprachen die zahlreichen angebotenen Varianten so sehr an, dass ich bei meiner Erkundungstour hier gerne für eine Mahlzeit unterbrach.
Da Suppen und Eintöpfe ja bestens vorbereitet und so schnell an den hungrigen Gast gebracht werden können, handelt es sich beim "Suppen-Cult" natürlich eher um einen Imbiss. Das wird auch durch den kleinen... mehr lesen
Geschrieben am 01.10.2020 2020-10-01| Aktualisiert am
01.10.2020
Besucht am 30.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Das kleine italienische Lokal "Mädchenitaliener" ist in der Nähe des Berliner Fernsehturms im Stadtteil Mitte am Schendelpark zu finden. Während eines Ausflugs in unsere Hauptstadt im August 2018 wählte ich dieses Restaurant, um mich davon zu überzeugen, ob den auch das kleine "Mädchen" eine gute Pasta anbietet, die auch so gut schmeckt wie eine mit Liebe zubereitete "Pasta a la Mama".
Die kleine Gaststätte begrüßt den Gast nach dessen Eintritt dabei zunächst mit einem zugegebenermaßen weniger an Italien erinnernden Interieur. Gerade die Spanplatten-Bänke und -Tische sorgen eher für ein Flair eines gutbürgerlichen Stammlokals als einer italienischen Trattoria. Interieur.
Für eine definitiv gemütliche und freundliche Atmosphäre sorgte bei meinem Besuch hingegen das durchgehend junge und tatsächlich rein weibliche Serviceteam mit einer offenherzigen Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit. Das konnte die Nachteile beim Ambiente schon ausgleichen.
Das Angebot umfasst von Gnocchi über Penne, Ravioli zu Spaghetti und Tagliatelle etc. pp. natürlich das breite Spektrum des Pasta-Universums.
Mich persönlich lachten bei diesem kurzen Besuch aber vor allem die "Auberginen-Raviolacci mit Ricotta und Minze" aus dem regelmäßig wechselnden Tagesangebot am meisten an. "Auberginen-Raviolacci mit Ricotta und Minze".
Handwerklich überzeugten die Raviolacci bereits mit einem ansprechend dünnem und auch al dente gegarten Teig.
Auch die Auberginenfüllung entfaltete im Mund den erwarteten Geschmack mit einem gleichzeitig herzhaft leicht bitteren, aber auch süßlichen Aroma.
Der cremige Ricotta war ebenfalls gut als Bestandteil des Gerichts gewählt, hätte aber gerne größer portioniert sein können. Dies wäre für mein Empfinden optimal gewesen, um dem fruchtigen aber auch etwas sehr sauren Sud, wahrscheinlich auf Granatapfel-Basis, mit den dazugehörigen Kernen, mehr Gegengewicht entgegen zu bieten. Die Säure war so insgesamt für meinen Geschmack etwas zu dominant. Aber mit dem frei selbst dosierbaren Parmesan ließ sich dies etwas ausgleichen. Die Minze war mit ihrem erfrischenden Charakter hingegen wieder gut portioniert.
Eine spannende und auch im Ganzen auch wirklich leckere Abwechslung zu den üblichen Pasta-Versionen.
Es waren also wirklich nur kleine geschmackliche Feinheiten und das Interieur, welche mir hier als Defizite hängengeblieben sind. Ansonsten lässt mich mein Eindruck von dieser kurzen Einkehr aber durchaus eine Empfehlung für den "Mädchenitaliener" aussprechen.
Das kleine italienische Lokal "Mädchenitaliener" ist in der Nähe des Berliner Fernsehturms im Stadtteil Mitte am Schendelpark zu finden. Während eines Ausflugs in unsere Hauptstadt im August 2018 wählte ich dieses Restaurant, um mich davon zu überzeugen, ob den auch das kleine "Mädchen" eine gute Pasta anbietet, die auch so gut schmeckt wie eine mit Liebe zubereitete "Pasta a la Mama".
Die kleine Gaststätte begrüßt den Gast nach dessen Eintritt dabei zunächst mit einem zugegebenermaßen weniger an Italien erinnernden Interieur. Gerade die... mehr lesen
Das Herz&Niere wird zum 30.12.2020 geschlossen. Wer bisher noch nicht diesen Vorreiter in der deutschen nose-to-tail-Szene besucht hat, sollte das schleunigst tun. Ich bin grundsätzlich über jedes gute Restaurant traurig, das schließt. Diese Schließung trifft mich ins Herz und geht mir an die Nieren! (6,5 Jahre schlechte Wortspiele - warum jetzt damit aufhören?)
Das Herz&Niere wird zum 30.12.2020 geschlossen. Wer bisher noch nicht diesen Vorreiter in der deutschen nose-to-tail-Szene besucht hat, sollte das schleunigst tun. Ich bin grundsätzlich über jedes gute Restaurant traurig, das schließt. Diese Schließung trifft mich ins Herz und geht mir an die Nieren! (6,5 Jahre schlechte Wortspiele - warum jetzt damit aufhören?)
Geschrieben am 25.08.2020 2020-08-25| Aktualisiert am
25.08.2020
Besucht am 30.08.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Gleich zwei Restaurants sind unter dem Namen "Schnitzelei" in Berlin zu finden. Ich besuchte an einem Abend im August 2018 die Dependance im Stadtteil Mitte und möchte euch hier von meinen damals gemachten Eindrücken berichten.
Natürlich ist bei dieser Gaststätte der Name auch Programm. Wem es also nach einer der beliebtesten Speisen der Deutschen dürstet, vertraut zunächst sicherlich darauf, hier auf ansprechende Qualität zu treffen.
Für mich persönlich war es aber noch ein weiterer Aspekt der Speisekarte, der mich auf die "Schnitzelei" aufmerksam machte: die sogenannten „deutschen Tapas“. Fisch- und Fleischklassiker, aber auch vegetarische Gerichte der "deutschen" Küche können hier in Tapas-Portion ausprobiert werden. Das klang für mich nach einer perfekten Speise, da ich Abwechslungsreichtum sehr schätze und gerne mehrere kleine Sachen probiere.
Ein paar Wörter zur Einrichtung des Restaurants, welches zunächst recht versteckt im Innenhofbereich eines Wohnblocks zu finden ist und daher häufig sicherlich gar nicht auf Anhieb gefunden wird. Der Beliebtheit scheint diese Lage aber keinen Abbruch zu tun, war das Restaurant doch zur Zeit meiner spontanen Einkehr fast komplett ausgebucht. Vielmehr zeigt sich ein Vorteil dieser Lage, da man zumindest vom Lärm der Hauptstraße hier nicht beeinträchtigt wird. Auch innerhalb des schlicht aber auch modern eingerichteten Gastraums sind die Sitzmöglichkeiten in großzügigen Abständen platziert, sodass sich die Lautstärke gut verteilt. Natürlich existierte auch ein Außenbereich und auch an der Bar gibt es ein paar Sitzmöglichkeiten. Eben die Letztgenannten ermöglichten es mir damals, auch ohne Reservierung noch in die "Schnitzelei" einkehren zu können, da sie für Einzelgäste fast immer frei waren. Innenansicht.
In Sachen Bedienung lässt sich ebenfalls ein positives Fazit ziehen. Trotz vollem Restaurant wurde für mich als spontanem Gast wie erwähnt gern noch ein Plätzchen gesucht und gefunden. Zur Hauptspeise hin war die Wartezeit zwar etwas lang, aber auf meine Nachfrage wurde freundlich und umgehend eingegangen, sodass ich mir nicht vollkommen vergessen vorkam.
Die abschließende Bezahlung ging dann wieder fix von statten.
Wie gesagt interessierten mich vor allem die "deutschen Tapas" sehr. Dabei lassen sich aus einer breiten Auswahl 3,6 oder 9 Schälchen bestellen, die dann auf einem Holzbrett angeordnet übersichtlich und gut transportierbar an den Tisch kommen.
Die Auswahlmöglichkeiten reichen dabei von Berliner Currywurst und Bouletten über Fischfrikadellen oder Forellenmousse bis hin zu Obazda sowie Graupen-Salat und lassen damit also keine Wünsche offen.
Ich wollte natürlich "All-In" gehen und ließ mir deshalb folgende 9 Kleinigkeiten servieren: "Deutschen Tapas".
Geschmacklich stachen unter den Kreationen für mich persönlich vor allem die trotz kleiner Größe optimal gegarten Minikartoffeln mit einem aromatischen und durch Leinöl geschmeidigem Kräuterquark sehr positiv heraus (im Bild ganz links).
Auch die schön lockeren und saftigen Fischfrikadellen mit passender Säure und intensiven Dillaroma in der dazu gereichten Remoulade blieben mir gut in Erinnerung (im Bild die 4. Schale von links).
Selbst die kleinen Pflaumen im Speckmantel waren für mich mit noch krossem Speck, sowie einer gut gelungenen Balance aus Süße und Salzigkeit tadellos (im Bild die 4. Schale von rechts).
Eine gute Leistung wurde z.B. beim cremigen Ziegenfrischkäse mit Karamellhaube und Thymian hingelegt (im Bild die 3. Schale von rechts).
Auch die Mini-Kohlrouladen überzeugten mit einer noch saftigen Fleischfüllung, wobei ich mir die dazu gereichte Speck-Stippe noch etwas kräftiger gewünscht hätte (im Bild ganz rechts).
Ebenso saftig waren auch noch die kleinen Bouletten, die klassisch von Senf begleitet wurden, welcher die annoncierten Bärlauch-Noten aber nicht wie so wie erhofft einhalten konnte (im Bild die 2. Schale von links).
Kleine Blutwurstabschnitte hätten für meinen Geschmack noch etwas schärfer angebraten sein können, wohingegen das dazu gereichte Apfelkompott aber mit der Säure eingearbeiteter Granatapfelkerne positiv überraschte (im Bild die 3. Schale von links).
Verschweigen will ich aber auch nicht z.B. den Tomaten-Bierbrot-Salat, der auf Grund der ungewürzten Tomaten und den kleinen Bierbrot-Croutons, die ein Bieraroma leider keineswegs erahnen ließen, eher geschmacksneutral war (im Bild die 3. Schale von rechts).
Mehr Geschmack hätte ich mir auch vom zum an sich knackig und frischen Gartengemüse gereichten Rote-Beete-Walnuss-Dip erhofft, bei dem der typisch erdige Geschmack nur leicht hervortrat und von der Walnuss eher nichts zu erschmecken war (im Bild die 2. Schale von rechts).
Insgesamt brachten die Tapas mit Höhen und Tiefen aber die erhoffte geschmackliche Abwechslung, wobei 19,5 € für 9 Schälchen zwar schon ein ziemlich stolzes Sümmchen aber noch zu verkraften sind.
Zudem wollte ich mich natürlich von der Kernkompetenz des Restaurants überzeugen: den verschiedenen Gerichte rund um das Schnitzel. So sollte es das Cordon Bleu von der Brust vom Paderborner Maishähnchen sein, welche mit Truthahnschinken und Emmentaler gefüllt war und zu dem Gartengemüse und Bratkartoffeln gereicht wurden. 16,5€ wurden für dieses Gericht verlangt. Cordon Bleu von der Brust vom Paderborner Maishähnchen mit Gartengemüse und Bratkartoffeln.
Das Cordon Bleu wurde mit wunderbar krossen Kruste serviert. Das Maishähnchenfleisch war gut gegart und damit keineswegs trocken, was bei Geflügel ja gerne sehr schnell der Fall sein kann.
Auch die Füllung erfüllte die geschmacklichen Erwartungen und war in ansprechender Menge portioniert.
Das Gemüse hätte hingegen wirklich noch etwas knackiger sein können, war aber nicht komplett übergart. Allerdings kam ich an Salz- und Pfefferstreuer hier keineswegs vorbei. Auch die ansonsten ordentlich zubereiteten Bratkartoffeln hatten würztechnisch das gleiche Manko wie das Gemüse. Bei einem Gericht mit einer kräftigen Sauce wäre das vielleicht kein Problem gewesen, da eine solche aber hier fehlte, machten die Beilagen doch einen recht geschmacksneutralen und auch etwas trockenen Eindruck.
Ein bisschen mehr hätte man aus dem Gericht also durchaus noch rausholen können, als geschmacklicher Reinfall kann es aber keinesfalls bezeichnet werden.
So bescherte mir die Schnitzelei also auch ohne Reservierung einen durchaus gelungenen Abschluss des Tages im Zentrum der Hauptstadt. Während die "deutschen Tapas" eine wirklich gut umgesetzte Abwechslung waren, gab es für mich bei der Hauptspeise noch einige Sachen, die kulinarisch auf diesem Preisniveau durchaus besser gehen.
Gleich zwei Restaurants sind unter dem Namen "Schnitzelei" in Berlin zu finden. Ich besuchte an einem Abend im August 2018 die Dependance im Stadtteil Mitte und möchte euch hier von meinen damals gemachten Eindrücken berichten.
Natürlich ist bei dieser Gaststätte der Name auch Programm. Wem es also nach einer der beliebtesten Speisen der Deutschen dürstet, vertraut zunächst sicherlich darauf, hier auf ansprechende Qualität zu treffen.
Für mich persönlich war es aber noch ein weiterer Aspekt der Speisekarte, der mich auf die... mehr lesen
Einfach nur Perfekt!!
Bestes Preis/Leistung-Verhältnis...stilvolles und sauberes Restaurant...sehr symphatische und aufmerksame Bedienung...tolles und ausreichendes Essen...leckere und wirkende Cocktails!!
Jederzeit wieder und absolut empfehlenswert!!
DANKE...
Einfach nur Perfekt!!
Bestes Preis/Leistung-Verhältnis...stilvolles und sauberes Restaurant...sehr symphatische und aufmerksame Bedienung...tolles und ausreichendes Essen...leckere und wirkende Cocktails!!
Jederzeit wieder und absolut empfehlenswert!!
DANKE...
Das freundliche und sehr aufmerksame Personal ist hier hervorzuheben! Das Essen ist lecker. Die Auswahl groß. Aber nicht zu groß. Das Preis-Leistungsverhältnis passt hier vollkomme.gerne wieder
Das freundliche und sehr aufmerksame Personal ist hier hervorzuheben! Das Essen ist lecker. Die Auswahl groß. Aber nicht zu groß. Das Preis-Leistungsverhältnis passt hier vollkomme.gerne wieder
Besucht am 28.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Einen Ausflug in unsere Bundeshauptstadt im August 2018 wollte ich im Stadtteil "Mitte" mit einem Frühstück im "Gorki Park" beginnen. Außenansicht.
Dieses Cafe/Restaurant hat sich, wie der Name schon vermuten lässt, ganz der osteuropäischen und dabei vor allem russischen Küche verschrieben
Das Interieur des versetzt den Gast dabei mit den typischen Tapeten, Lampen und Schwarz-Weiß-Bildern bereits stimmig auf gewisse Art und Weise direkt in „den Osten“. Auch ein Stück DDR scheint man hier dadurch etwas konservieren zu wollen. Aber trotzdem wirkt es dabei keineswegs altbacken, sondern absolut gemütlich, einladend und auch sauber. Innenansicht.
An diesem Morgen kümmerte sich eine junge Dame um den Service. Ihre Gastfreundlichkeit überzeugte dabei durch ihre entspannte, freundliche und offenherzige Art auf jeden Fall. Als bei meiner bestellten Speise leider eine Komponente vergessen wurde, reichte sich diese nach ausdrücklicher Entschuldigung umgehend nach.
Neben einer breiten Palette an russischen Klassikern werden hier am Morgen verschiedene, auch vegetarisch erhältliche, Frühstücksvarianten angeboten, welche aus einem unterschiedlich zusammengestellten Potpourri an kleinen Gerichten besteht.
Meine persönliche Wahl fiel damals auf die Variante "Schwarzes Meer" für 11,5 €. Diese umfasste hausgebeizten Lachs mit Rösti, gebratene Großgarnele, Forellenmousse auf Artischocken, Blintschiki (russische Crêpes) mit Frischkäse, Bio-Rührei und Avocado.
Dazu gab es drei verschiedene Brotsorten und Butter. Frühstücksauswahl "Schwarzes Meer".
Die gereichte Portion war zwar nicht üppig, allerdings rechtfertigt sie mit Frische und Qualität ihren Preis.
Begeistert haben mich bei meiner Auswahl vor allem das Forellenmousse mit seinem feinen Räucheraroma, sowie die hauchdünnen gerollten Blintschiki-Crêpes mit Frischkäsefüllung.
Die Garnele war noch schön saftig gebraten und auch der Lachs frisch.
Das Rührei ist der Küche angenehm locker und luftig gelungen und die Avocado dazu hatte einen guten Reifegrad.
Lediglich die Artischocken schienen wohl aus der Konserve zu stammen und das Rösti hätte etwas krosser sein dürfen. Aber das trübte den kulinarischen Gesamteindruck nur kaum.
Gut gestärkt und erfreut darüber, mal einen kulinarisch etwas außergewöhnlicheren Start in den Tag zu haben verließ ich das "Gorki Park" also rundum zufrieden. Gerade die Atmosphäre bot dabei noch Gesprächsstoff und Sachen zum Schmunzeln, während der Service bei diesem Besuch ebenfalls einen guten Eindruck hinterließ. Von mir persönlich gibt es somit eine klare Empfehlung.
Einen Ausflug in unsere Bundeshauptstadt im August 2018 wollte ich im Stadtteil "Mitte" mit einem Frühstück im "Gorki Park" beginnen.
Dieses Cafe/Restaurant hat sich, wie der Name schon vermuten lässt, ganz der osteuropäischen und dabei vor allem russischen Küche verschrieben
Das Interieur des versetzt den Gast dabei mit den typischen Tapeten, Lampen und Schwarz-Weiß-Bildern bereits stimmig auf gewisse Art und Weise direkt in „den Osten“. Auch ein Stück DDR scheint man hier dadurch etwas konservieren zu wollen. Aber trotzdem wirkt es dabei... mehr lesen
Geschrieben am 19.06.2020 2020-06-19| Aktualisiert am
20.06.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 7 EUR
Man muss in Berlin wohl nicht mehr als 10 Minuten von jedem beliebige Ort aus suchen, um eine Anlaufstelle für Pizza & Co. finden zu können. Deshalb machen es in diesem Bereich für mich persönlich gerade solche Lokale besonders aus, deren Angebot Abwechslung zu den 08/15-Belägen bietet.
Mit dieser Hoffnung stattete ich deshalb während eines Berlin-Ausflugs im August 2018 gezielt der „Pizza Zia Maria“ im Stadtteil "Prenzlauer Berg" zur Mittagszeit einen Besuch ab.
Der kleine, rechtwinklig angelegte Gastraum war zu diesem Zeitpunkt wirklich gut besucht, aber auch ohne Gedränge konnte man z.B. auf den Bartischen stets genug freie Plätzchen finden. Natürlich kann man hier den eifrigen Pizzabäckern auch gleich direkt zuschauen, die dabei ihr Temperament auch gerne passend zur Musik (in diesem Fall zwar nicht authentisch italienisch nach Michael Jackson) Kund tun. ;-)
Um gleich auch mehrere der varianten- und abwechslungsreichen Pizza-Kreationen ausprobieren zu können, wird hier die Möglichkeit gewährt, für einen kleinen Preis auch nur "1 Stück" zu bestellen. Dabei handelt es sich, wie man auf den Bildern auch sieht, allerdings bereits um Portionen, die sogar etwas größer als eine 1/4-Pizza sind. Verhungern wird man hier also auch mit diesen Stücken keinesfalls und bei Preisen von 3-4€ für diese kleinen Portionen wird auch die Geldbörse nicht übermäßig strapaziert.
So sollte es für mich zum Ersten die "Pizza Salentina" mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Zwiebel sein.
Der Teig war schön dünn und am Rand knusprig gebacken.
Wie erhofft kam der intensive, aber für mich persönlich schön kräftige Gorgonzola geschmacklich durch, ohne dabei die angenehme Salzigkeit der Sardellen und Säure der Kapern zu überlagen. Selbst die kleinen Minzblätter erweiterten durch ihre Frische die Komposition sinnvoll und waren damit nicht nur schmückendes Beiwerk. Bereits diese Kreation begeisterte mich wirklich. "Pizza Salentina" mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Zwiebel
Bei der "Pizza Patate" mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian und Olivenöl wählte ich zudem die Möglichkeit, Champignons als Extra-Zutat für 0,5€ hinzuzufügen.
Wie schon die erste Pizza war auch bei dieser der Teig herrlich knusprig. Allerdings war für meinen persönlichen Geschmack der Thymian hier etwas zu dominant und die Kartoffelscheiben hätten etwas dicker sein können. Das waren aber nur Feinheiten, denn lecker war auch diese Komposition insgesamt dank aromatischer Tomaten und keineswegs wässriger Champignonscheiben definitiv. "Pizza Patate" mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian, Olivenöl und extra Champignons.
Zu guter Letzt waren auch die jungen Mitarbeiter vom Service freundlich, herzlich und stets auf Zack sodass ich „Pizza Zia Maria“ wirklich uneingeschränkt empfehlen kann.
Man muss in Berlin wohl nicht mehr als 10 Minuten von jedem beliebige Ort aus suchen, um eine Anlaufstelle für Pizza & Co. finden zu können. Deshalb machen es in diesem Bereich für mich persönlich gerade solche Lokale besonders aus, deren Angebot Abwechslung zu den 08/15-Belägen bietet.
Mit dieser Hoffnung stattete ich deshalb während eines Berlin-Ausflugs im August 2018 gezielt der „Pizza Zia Maria“ im Stadtteil "Prenzlauer Berg" zur Mittagszeit einen Besuch ab.
Der kleine, rechtwinklig angelegte Gastraum war zu diesem Zeitpunkt wirklich... mehr lesen
Geschrieben am 15.06.2020 2020-06-15| Aktualisiert am
15.06.2020
Besucht am 16.04.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Es zieht mich Beitragsmäßig noch einmal in die Vergangenheit, genauer zum Osterfest des Jahres 2017.
Im Rahmen eines familiären Osterausflugs in die Hauptstadt nutzten wir das Angebot des am Lietzensee im Stadtteil Charlottenburg gelegenen "Ringhotel Seehof" zum 5-Gang-Ostermenü für 59,5€ pro Person im Hausrestaurant "au Lac", um diesen Ostersonntag damals auch kulinarisch krönen zu können.
Mit Blick auf den Lietzensee würde so mancher die Einrichtung des Hotel-Restaurants vielleicht als "altmodisch" bezeichnen. Für uns trug die sehr klassische, aber edle und in warmen Tönen gehaltene Einrichtung jedoch dazu bei, dass man sich gleich wohl und entspannt fühlte.
Auch der Service (abwechselnd ein etwas älterer Herr und eine junge Dame) passte sich sehr gut der "klassisch" gehaltenen Wohlfühlatmosphäre an und agierte stets freundlich und aufmerksam. Einzig die junge Dame wirkte noch etwas angespannt und unsicher (vielleicht befand sie sich noch am Beginn ihrer Ausbildung).
Nun also zu dem, was das Restaurant in seinem "Osterspaziergang" kulinarisch bieten konnte:
Bereits schon zu Beginn stand etwas Baguette und Kräuterquark auf dem Tisch: beides in standardmäßiger Qualität. Brot und Butter.
Ohne weiteres Amuse Bouche startete das Menü sogleich mit der ersten Vorspeise "Lachs/Mousse/Konfiert/Gebeizt/Rote Bete/Gurke/Sauerrahm". "Lachs/Mousse/Konfiert/Gebeizt/Rote Bete/Gurke/Sauerrahm"
Der Lachs wurde in dreierlei Form und Zubereitung gereicht.
Tupfer von Lachs-Mousse waren schön cremig, mit feinem Lachs-Aroma und nicht, wie das bei solchen Fischcremes häufig passiert, übersalzen.
Dieses Salz hätte bei dem frischen Tatar vom gebeizten Lachs und butterweichem Stück vom konfierten Lachs vielleicht etwas gefehlt. Dies kann aber meiner Meinung nach nicht als Kritikpunkt gelten, denn von vornherein gewährten Salz- und Pfefferstreuer auf dem Tisch jedem die Möglichkeit, seine Salzvorlieben individuell zu erfüllen.
Die Gurke fand sich als "falscher Kaviar" auf dem Teller und gab der Vorspeise ebenso eine schöne Frische wie die Sauerrahm-Tupfer. Das Rote-Bete-Gelee war ebenfalls intensiv.
Ein wirklich toller Auftakt.
Mit "Bärlauchcreme/Wachtelei/Kartoffelstroh/Kapuzinerkresse" schloss sich die zweite Vorspeise an. "Bärlauchcreme/Wachtelei/Kartoffelstroh/Kapuzinerkresse"
Die Bärlauchcremesuppe erfüllte die von ihrem Namen erwartete Konsistenz und Aromatik auf jeden Fall.
Das Wachtelei im Kartoffelstroh-Nest mit einem Blatt von der Kapuzinerkresse war nicht nur optisch ein tolles Element, sondern überzeugte auch mit einem noch weichen Eigelb.
Gerade das krosse Kartoffelstroh gab dem Gang den abschließend notwendigen Crunch und Biss.
Als Erfrischung folgte mit ein Sorbet von der Cantaloupe-Melone, welches mit einem Blatt frischer Minze gekrönt war und auf eingekochten weißen Trauben lag. Sorbet von der Cantaloupe-Melone mit Minze auf eingekochten Weintrauben
Auch hier war die Melone klar herauszuschmecken. Dabei war das Sorbet für solch einen "Erfrischungsgang" von der Süße her richtig dosiert und die Trauben verliehen einen willkommenen säuerlichen Gegenpart. Einzig die Minze hätte man vielleicht in Form fein gehackter Blätter reichen sollen, da dessen Aroma in dem Gericht so eher fehlte.
Beim Hauptgang wurde die Wahl zwischen einem Fisch- und Fleischgericht gewährt. Da wir zu zweit waren, konnten wir so die Gelegenheit nutzen, beide Gänge zu verköstigen:
Wahlmöglichkeit #1 widmete sich mit "Seeteufel/Camargue Reis/Sellerie/Karotte/Kaiserschoten/Flußkrebsschwänze/Noilly Prat" dem Meer. "Seeteufel/Camargue Reis/Sellerie/Karotte/Kaiserschoten/Flußkrebsschwänze/Noilly Prat"
Der festfleischige Seeteufel war bis auf ein paar knorpelige Teile sehr saftig und gut gegart. Er war auf einem Sellerie-Karotten-Salat (mit gutem Biss) mit ein paar Flußkrebsschwänzen in feiner Noilly Prat Sauce angerichtet und von knackigen Kaiserschoten umgeben. Der Camargue Reis hatte ebenfalls noch einen angenehmen Biss, wäre aber ohne die Sauce und den Salat geschmacksneutral gewesen.
Fleischliebhaber sollten mit der Wahlmöglichkeit #2 "Lammrücken/Souffle/Trüffel/Thymian/Bohnenkerne/Kräuterseitlinge/Assam Pfeffer/Joghurt" auf ihre Kosten kommen. "Lammrücken/Souffle/Trüffel/Thymian/Bohnenkerne/Kräuterseitlinge/Assam Pfeffer/Joghurt"
Beide Stücke vom Lammrücken waren für meinen Geschmack optimal rosa angebraten und mit Thymian passend gewürzt. Dazu gesellte sich Bohnenkerne, Kräuterseitlinge und Champignonscheiben in einer aromatischen Sauce mit sehr homogener Konsistenz. Ein Highlight war jedoch auch das Kartoffelsouffle, dass einen herrlichen Stand hatte, locker und durch den Joghurt wunderbar saftig war und erfreulicherweise tatsächlich ein leichtes Trüffelaroma aufwies.
Mit dem gleichnamigen Dessert "Osterspaziergang: Schokolade/Eierlikör/Matcha Tee/Kalamansi/Pistazie" wurde diesem kulinarischen Spaziergang tatsächlich noch einmal ein toller Schlusspunkt gesetzt. Dessert "Osterspaziergang: Schokolade/Eierlikör/Matcha Tee/Kalamansi/Pistazie"
Die Pistazie wurde in Form eines wirklich tollen Pistazien-Marzipan-Eis gereicht. Lockere mit Schokolade ummantelte Hippen hatten ein leichtes Eierliköraoma. Tupfer von Kalamansi-Gelee wären allein etwas bitter gewesen, brachten in Kombination mit dem Schokomousse aber eine willkommene Säure und Frische. Schokoladenkrokant stellten mit ein paar Baiser-Krümel wieder den nötigen crunchigen Part. Auch die Stücke von Matcha-Tee-Biskuit waren eine schöne Abwechslung.
Zusammengefasst beendeten wir also beide diesen "kulinarischen Osterspaziergang" mit wirklich guter Zufriedenheit.
Die Zusammenstellung der Gänge war textuell und aromatisch gesehen stets gut abgestimmt und auch die Qualität der Produkte und Zubereitung stimmte: große Schwächen gab es nicht wirklich auszumachen.
Hier und da noch hätte es zwar noch etwas mehr Intensität bei der Würzung wie z.B. beim Fisch, dem Reis oder auch der Minze im Sorbet sein können, aber das versteht sich eher auf ein Jammern auf hohem Niveau.
Trotzdem verdient das Preis-Leistungs-Verhältnis angesichts eines Menü-Preises von 59,5€ pro Person abschließend eine hohe Wertung wozu auch die angenehme Atmosphäre und der gute Service beitrugen.
Es zieht mich Beitragsmäßig noch einmal in die Vergangenheit, genauer zum Osterfest des Jahres 2017.
Im Rahmen eines familiären Osterausflugs in die Hauptstadt nutzten wir das Angebot des am Lietzensee im Stadtteil Charlottenburg gelegenen "Ringhotel Seehof" zum 5-Gang-Ostermenü für 59,5€ pro Person im Hausrestaurant "au Lac", um diesen Ostersonntag damals auch kulinarisch krönen zu können.
Mit Blick auf den Lietzensee würde so mancher die Einrichtung des Hotel-Restaurants vielleicht als "altmodisch" bezeichnen. Für uns trug die sehr klassische, aber edle und in warmen Tönen... mehr lesen
Auch hier wird die dauerhafte Schließung mit den Corona-Beschränkungen begründet. (Quelle: Instagram-Auftritt). Allerdings soll es auch schon vorher nicht unbedingt Bombe gelaufen sein. Vielleicht hatte der Geldgeber keine Geduld mehr.
Auch hier wird die dauerhafte Schließung mit den Corona-Beschränkungen begründet. (Quelle: Instagram-Auftritt). Allerdings soll es auch schon vorher nicht unbedingt Bombe gelaufen sein. Vielleicht hatte der Geldgeber keine Geduld mehr.
Achilles, im reinstoff zuletzt mit 2 Sternen ausgezeichnet, soll nach der Wiedereröffnung als freier Berater bei der kulinarischen Entwicklung des eins44 (Gault&Millau 15 Punkte) helfen. (Quelle: Nikos Weinwelten)
Achilles, im reinstoff zuletzt mit 2 Sternen ausgezeichnet, soll nach der Wiedereröffnung als freier Berater bei der kulinarischen Entwicklung des eins44 (Gault&Millau 15 Punkte) helfen. (Quelle: Nikos Weinwelten)
Geschrieben am 25.05.2020 2020-05-25| Aktualisiert am
25.05.2020
Wie schön, dass hier jetzt wieder viele tolle Berichte eingestellt werden. Kann ich so doch unauffällig noch eine - die letzte(!) - Kurz-Kritik aus der „guten alten Zeit“ dazwischen schummeln...
Beim zweiten geschäftlichen Abendessen in Folge musste sich meine Kollegin zumindest alkoholisch zurückhalten, da am nächsten Morgen ein herausfordernder Termin anstand. Ich dagegen war tiefenentspannt, denn auf mich wartete nur die Heimreise. Hätte ich gewusst, dass es der letzte Restaurant-Abend für Monate sein sollte, wäre mir vielleicht ein Gläschen Schampus durchgerutscht.
Obwohl sich die Anreise aus Nürnberg verzögert hatte, waren wir fast pünktlich im Restaurant, das uns auch dieses Mal wieder gut besucht und mit der üblichen Quirligkeit von internationalen Gästen, Köchen und nach wie vor etwas planlos umher eilenden Servicekräften begrüßte.
Den ersten Tisch quasi im Eingang lehnten wir ab und kamen so zu einem wirklich schönen Platz hinter der großen Kochinsel. Mit einem großen Raumteiler im Rücken konnten wir es uns in den Cocktailsesseln bequem machen und hatten beste Sicht auf gleich mehrere Stationen. Die Stimmung war konzentriert, aber offen und so ergab sich das eine oder andere freundliche Wort. So gut es ging, versuchten wir radebrechend eine einigermaßen detaillierte Rückmeldung zu den Speisen zu geben, was hier eher unüblich scheint. Immerhin war man wohl erfreut und schickte uns die Beta-Version eines neuen Appetizers. Danke!
Auch die junge Service-Crew verbreitete gute Laune in einem Englisch-Deutsch-Mix und nahm eigene Schwächen nicht ganz so ernst, z.B. bei Nachfragen der Gäste zur Karte oder gar zu den Cocktails, die die Bar gewohnt langsam fertig stellte. Naja, ich weiß inzwischen, was mich erwartet und freue mich einfach an den vielen fröhlichen Menschen, die das Schicksal nach Berlin und in die Gastro geführt hat. Chill dein Leben!
Wie schön, dass hier jetzt wieder viele tolle Berichte eingestellt werden. Kann ich so doch unauffällig noch eine - die letzte(!) - Kurz-Kritik aus der „guten alten Zeit“ dazwischen schummeln...
Beim zweiten geschäftlichen Abendessen in Folge musste sich meine Kollegin zumindest alkoholisch zurückhalten, da am nächsten Morgen ein herausfordernder Termin anstand. Ich dagegen war tiefenentspannt, denn auf mich wartete nur die Heimreise. Hätte ich gewusst, dass es der letzte Restaurant-Abend für Monate sein sollte, wäre mir vielleicht ein Gläschen Schampus durchgerutscht.
Obwohl... mehr lesen
Diesmal fiel unsere Wahl auf das "Ristorante Francavilla" in Berlin.
Sie liefern ab einem Bestellwert von 10 Euro gratis. Diese Grenze sollten wir problemlos überschreiten können.
Aus dem reichhaltigen Angebot von
- Kindergerichten
- kalte und warme Vorspeisen
- Suppen
- Salaten
- Pizzen
- Pastagerichten (Spaghetti, Rigatoni, Paglia e Fino, Tortellini, Tagliatelle)
- Al Forno (Überbackenes)
- Hähnchengerichte
- Schweinegerichte (Schnitzel, Medaillons, Filet)
- Steaks (Rump-, Filet-, Schweinerücken-, Hüftsteak, Entrecote, Lammfilet)
- Fischgerichte (mit / von Salmoni, Scampi, Forelle, Lachs)
- Omelettes
- Pfannengerichte
- verschiedene Beilagen & Saucen
- Nachspeisen
- Softdrinks, Biere, Weine & Sekt
bestellten wir:
- 1 x Lasagne al Forno für 7,00 Euro als Vorspeise
- 1 x Pizza Pescatore + extra Käse für meinen Schatz für´n 10er
- 1 x Pizza Diavolo + extra Käse & Knoblauch für den Verfasser FalkdS für´n 10er &
- 1 x Tiramisu für 4,50 Euro.
Den sich auf 31,50 € summierten Betrag bezahlte mein Schatz über Paypal und spendierte uns damit das Abendbrot. Das heißt aber für mich, morgen bin ich mit Abendbrot machen drannnnnnnnn....
Mal sehen, wie es uns munden wird, die Lieferung müsste in ein paar Minuten (laut Info ca. 59 Minuten) da sein.
Wir sind gespannt. Ihr auch? Also bis gleich...
So das Essen ist da und schon verputzt, es wurde von einem netten jungen Mann mit coronagerechter Maske überpünktlich geleifert. Trinkgeld gab es bei Lieferung direkt auf die Hand.
Alles (natürlich außer dem Dessert!) war noch richtig schön heiß.
Die Pizzen waren gut belegt, hatten einen dünnen Teig und waren geschmacklich rund.
Der Vergleich zu dem letztens genutzten genutzten Pizza-Lieferservices aus Bergfelde ist das "Restaurant Francavilla" allerdings zweiter Sieger...
Dieses Mal hat die Zeit trotz gemeinschaftlichen großen Hungers noch schnell für Fotos gereicht, ach mennow, bei der Lasagne ist ja der Pappdeckel noch drauf, nun ist sie alleeeeee.