kgsbus hat living kitchen in 51063 Köln bewertet.
kgsbus
"Brotbacken und zünftige Brotzeit"
Verifiziert
5
Geschrieben am 18.04.2018 2018-04-18 | Aktualisiert am 18.04.2018
Besucht am 04.04.2018
1 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Frisches Brot gehört für mich zu meiner Ess-Kultur. Deswegen schmeckt mir auch nicht jedes Brot, das ich kaufe oder selber backe, auch wirklich gut.
Aber es gibt bei uns (immer noch) sehr gute Backwaren – trotz Brotfabriken und Großbäckern - und einige Betriebe, die mit Liebe und Können herrliche Brote produzieren.
Manche Köche „hassen“ es jedoch, sich an Rezepte ziemlich genau halten zu müssen und gehen dem Thema Backen daher lieber aus dem Weg.
Aber in einem „guten“ Restaurant gibt es eigentlich... mehr lesen
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Neue Fotos von Restaurant Seeblick - Ferienpark Wulfener Hals in 23769 Fehmarn.
PetraIO hat Pizzeria Milano auf GastroGuide eingetragen
Chorizo hat Cafe Bäckerei Aumüller in 81379 München bewertet.
Chorizo
"Der große Reibach"
Verifiziert
3
Geschrieben am 18.04.2018 2018-04-18 | Aktualisiert am 20.04.2018
Besucht am 18.04.2018
Besuchszeit: Mittagessen
Kurzbericht: Man findet keine tiefgekühlte Aufbackware aus Südosteuropa - Aumüller beherrscht noch das echte Handwerk. Das Innenraumkonzept verleiht den Produkten - belegte Semmeln - aber eine übertriebene Exklusivität. Preise: 5 Euro für eine ganz & gar überhaupt nicht großzügig belegte Semmel. Der münchengemäße Plan, gespielte Urigkeit dreist überteuert an gegelt-geschäftige Neubayern zu vermarkten, geht hier zwischen den wenig befriedigend ausgestalteten Betonneubauten voll auf - und zaubert so manch porschefahrenden & Seidenschal tragenden Großstadtyuppie täglich ein Lächeln ins Gesicht.
Tante Paula im Mailkeller ist jetzt auch auf GastroGuide
Minitar hat Villa Lessing in 88171 Weiler-Simmerberg bewertet.
Minitar
"Fühlt sich an wie: zu Gast bei Freunden oder Verwandten"
Verifiziert
5
Geschrieben am 17.04.2018 2018-04-17 | Aktualisiert am 18.04.2018
Besucht am 14.04.2018
1 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Manchmal schrammt man jahrelang an einem gastronomischen Highlight vorbei – und merkt es nicht mal. So bin ich während meiner Allgäu-Aufenthalte bestimmt x-mal durch Simmerberg gegurkt, ohne jemals in diesem Teilort von Weiler etwas zu essen oder zu trinken. Dieses Mal hat mich die pure Not geleitet – und das war gut so. An einem sonnigen, heissen Samstagnachmittag Mitte April, so gegen 15 Uhr, befallen mich Hunger und Durst, plötzlicher Kopfschmerz und Abgeschlagenheit. Wer nicht zur üblichen Kaffee-und-Kuchen-Fraktion gehört, sondern... mehr lesen
Minitar hat neue Fotos zu Panorama Hotel Rothenfels in 87509 Immenstadt im Allgäu hochgeladen.
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manowar02
"Gerne wieder"
Verifiziert
4
Geschrieben am 17.04.2018 2018-04-17
Mittagszeit und der Hunger war noch nicht da durch das Frühstück, der Regen lies auch nicht recht nach , so erinnerten wir uns an dieses Gasthaus wo wir im Januar erst waren und es auch gepasst hatte. Sie haben durchgehend warme Küche also stand dem Besuch am Nachmittag nichts im Wege. Fast – wir bekamen noch einen kleinen freien Tisch, den der FC Bayern hatte ein Heimspiel und es waren sehr viele Fans hier um sich vor dem Spiel zu... mehr lesen
Maja88 hat Gourmet Tempel in 69469 Weinheim bewertet.
Maja88
"gute Preis,-Leistung"
Verifiziert
4
Geschrieben am 17.04.2018 2018-04-17
Besucht am 27.01.2018
Besuchszeit: Mittagessen
3 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
In Gewerbegebiet etwas Außerhalb vom Zentrum gelegen.In modernem schwarz-roten Asiastil eingerichtet.Wir wurden sehr freundlich am großen Eingangstresen begrüßt und zu einem Tisch unserer Wahl geleitet.
Hier bedient man sich selbst,sowohl beim Essen als auch beim Trinken.
Die Angebotsvielfalt ist sehr groß : Suppen,verschiedene Vorspeisen,( Frühlingsröllchen,gefüllte Teigtaschen,Tintenfischringe.... ) fruchtiger Hähnchensalat,Tintenfischcarpacchio,Roastbeef ,diverse chin. Hauptgerichte( Rindfleisch,Schwein,Hähnchenbrust,Fisch mit verschiedenen Saucen und Gemüse,dazu Nudeln oder Reis )alles gut , nur die Schweinerippchen waren etwas trocken und nicht mehr heiß.
Besonderheiten waren : Straußenfleisch,Kängeruh,ganze Tintenfische( sehr lecker),Garnelen
Ergängzt wurde... mehr lesen
Pepperoni und eine andere Person finden diese Bewertung hilfreich.
Carsten1972 und eine andere Person finden diese Bewertung gut geschrieben.
Maja88 hat Cafetreia in der Median Klinik in 61231 Bad Nauheim bewertet.
Maja88
"am Ambiente ist noch zu feilen"
Verifiziert
3
Geschrieben am 17.04.2018 2018-04-17
Besucht am 20.01.2018
3 Personen
Rechnungsbetrag: 10.7 EUR
Die Cafeteria der Median Klinik befindet gegenüber des Südparks in Bad-Nauheim und unweit der gradierbauten ( kostenlose Inhalationsmöglichkeit wie am Meer )
Sowohl von Außen als auch innen eher zweckmäßig und nüchtern als schön und gemütlich eingerichtet .
Wir besuchten die Cafeteria ,das Personal freundlich und bemüht, kommt jedoch gegen das etwas angestaubte Interieur nicht an, man fühlt sich um Jahrzente zurückversetzt ,hier wird nur sehr wenig Wert auf ein schönes Ambiente gelegt.
Trotzdem war die Cafeteria gut besucht, was uns erstaunte Zumahl auch die Auswahl an Kuchen , Snacks,Kaffee und Tee, Getränken doch recht überschaubar ist.
Wir hatten :
Mohnkuchen -O.K.
Mangotorte -gut
die Stücke waren recht groß und Kaffee,Milchkaffee und Latte Macchiato mit großen Tassen für nur 2,50 Euro günstig ,der Kuchen-Torte kostete je nach Sorte zwischen 1,80 Euro bis 2,00 Euro.
Maja88 hat Cafetreia in der Median Klinik auf GastroGuide eingetragen
Aber es gibt bei uns (immer noch) sehr gute Backwaren – trotz Brotfabriken und Großbäckern - und einige Betriebe, die mit Liebe und Können herrliche Brote produzieren.
Manche Köche „hassen“ es jedoch, sich an Rezepte ziemlich genau halten zu müssen und gehen dem Thema Backen daher lieber aus dem Weg.
Aber in einem „guten“ Restaurant gibt es eigentlich auch immer schmackhafte Brote – oft sogar selber hergestellt.
Mir fallen spontan Benjamin Peifer, Thomas Bühner oder Dirk Seiger ein, bei denen sozusagen das Brot ein eigener Gang darstellt.
Daher hatte ich auch keine Bange, dass bei YouDinner ein Brotbackkurs von Max Richter geleitet wurde. Der Koch ist zwar kein gelernter Bäcker, aber ein erfahrener Küchenprofi, der sich intensiv mit der Thematik theoretisch und praktisch auseinander gesetzt hat. Und fast täglich Brot herstellt.
Der Ablauf
Die fünfzehn Teilnehmer*innen trudelten nacheinander, aber alle pünktlich, ein.
Wir wurden mit Sekt begrüßt und untereinander bekannt gemacht. Das war wieder ein guter Start – denn Catharina Boll von YouDinner ist auch eine Service-Könnerin.
Max Richter hatte schon für jeden die Zutaten für ein Brot an einem eigenen kleinen Arbeitsplatz bereitgestellt.
Weil wir an diesem Abend am Ende das fertige Brot mitnehmen konnten, musste der Sauerteig schon vorbereitet sein. Wir erführen, dass das Anstellgut nicht schwer zu machen ist, aber Geduld braucht; schließlich dauert es fünf Tage, bis man mit einem selbst gemachten Sauerteig das Brotbacken wirklich beginnen kann.
Gutes Brot braucht also viel Zeit und Geduld.
Wir mischten nun unsere Zutaten – nach Anleitung und Hilfestellung – zusammen: Sauerteig, Wasser, Mehl, Salz, Zucker und verschiedene Kerne von Kürbis, Sonnenblume und Leinsamen.
Das war eine riesige Matscherei: Aus dem Mehl einen Berg formen und eine tiefe Kuhle machen. Dann die anderen Zutaten und das viele Wasser vorsichtig in den Krater nach und nach füllen und unterheben.
Zuerst ist das eben eine klebrige und glitschige Masse. Doch mit der Zeit wird daraus ein Rohling.
Langes kneten mit dem Handballen ist dabei besonders wichtig. Danach wird der Teig gefaltet und in Form gebracht. Noch ein paar tiefe Schnitte in die Oberfläche und die ersten Schritte sind abgeschlossen.
Nun „geht“ das Brot wieder. Schließlich kommt es tatsächlich in den Ofen. Dort bekommt es immer Mal wieder etwas Wasserdampf in die Röhre: Zum perfekten Bräunen und für eine knusprige Kruste.
Die verkosteten Speisen
Damit wir nicht dem Brot beim Werden zugucken mussten, gab es schon einmal eine zünftige und kräftige Brotzeit.
Max Richter hatte mehrere frische Brote aus seiner Hand mitgebracht.
Die Teilnehmer*innen bildeten kleine Gruppen von drei bis vier Personen und stellten Wurst- und Käseplatten zusammen, produzierten „Obazda und füllten Brotkörbe mit den Schnitten.
Einen Spargelsalat und gebeizten Lachs lieferte der Koch auch noch dazu. Beides sehr köstlich und auch zu Hause nachmachbar.
Zum Abschluss servierte Max Richter noch eine Mascarpone-Creme mit Früchten und kleinen Kuchenstücken und einem Minzeblatt obenauf (da muss ich immer an den Film „Der Sinn des Lebens“ von Monty Python denken - https://www.youtube.com/watch?v=cNV_AUpB5Q8).
Getränke
Sekt, Bier, Wasser und Wein (aus dem Kölner Weinkeller) sorgten dafür, dass wir nicht dursten mussten.
Am Ende gab es auch noch Espresso für die Heimreise.
Fazit
5- unbedingt gerne wieder. Wir hatten viel Spaß beim Teigkneten, herrichten der Brotzeit und bei den Gesprächen am Tisch bzw. bei der „Arbeit“.
Max Richter gab uns viele Tipps und Informationen zum Thema. In einem Handout können wir auch zu Hause alles nachlesen.
Auch die Wurst- und Käsespezialitäten von Blut- und Leberwurst über Salami und Speck und Hart- und Weichkäse sowie der frische Obazda waren zum Brot oder pur sehr lecker. Wann macht man zu Hause schon für ein paar Personen so viele Zutaten bereit?
Mein ofenwarmes Brot kam in eine Tüte und ich habe es in einer Stofftasche nach Hause befördert, damit es vom Wasserdampf nicht weich wird.
Am nächsten Morgen habe ich die ersten Scheiben abgeschnitten und verkostet: Ich war sehr zufrieden. Die Kruste war kross und sehr aromatisch. Das Innere war von den Körnern geprägt. Die Masse hatte nur kleine Lufträume im Teig. Auf jeden Fall schmeckte es anders – und besser als ein weiteres Brot von einem Bäcker, das ich zum Vergleich probiert habe. Dort waren größere Luftporen und das Innere war weicher.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.04.2018 – abends – eine Person (Gruppe von 15 Teilnehmer*innen)