In erster Linie bin ich als Fotodesigner ein Augenmensch und deshalb ist für mich der erste Eindruck der Wichtigste. Ein Zusammenspiel aus der Begrüßung in einem Restaurant, das Ambiente und der kreativen Küchenleistung. Als großes Plus sehe ich regionale Produktverarbeitung, die ich auch in privaten Kochabenden bevorzuge und zweimal wöchentlich auf dem Markt bei regionalen Anbietern kaufe. Das Gesamtkonzept eines Restaurants muss stimmen, egal ob einfach oder teuer.
In erster Linie bin ich als Fotodesigner ein Augenmensch und deshalb ist für mich der erste Eindruck der Wichtigste. Ein Zusammenspiel aus der Begrüßung in einem Restaurant, das Ambiente und der kreativen Küchenleistung. Als großes Plus sehe ich regionale Produktverarbeitung, die ich auch in privaten Kochabenden bevorzuge und zweimal wöchentlich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Immer wieder ein Erlebnis dieser familiere Empfang im Costa Smeralda heute mit würzig, feuiriger Pasta mit frischen Pfifferlingen, einen fruchtigen Sommerwein und ein Orangenparfee köstlich und wunderbar abgestimmt an diesem schwülen Sommertag.
Immer wieder ein Erlebnis dieser familiere Empfang im Costa Smeralda heute mit würzig, feuiriger Pasta mit frischen Pfifferlingen, einen fruchtigen Sommerwein und ein Orangenparfee köstlich und wunderbar abgestimmt an diesem schwülen Sommertag. ... mehr lesen
Geschrieben am 09.07.2017 2017-07-09| Aktualisiert am
09.07.2017
Nein das war gar nichts heute im Mittelmeerraum in Telgte. Die Kerze erst nach Aufforderung angezündet, das Wasser nicht eingegossen und das Besteck nicht vorgelegt, Selbstbedienung im Restaurant? Gambas kamen mit Schale schwammen im Oel und prompt versaute ich mir das Hemd und die Hose. Eine Gamba mit Darm die Reklamation wurde vom Chef mit einem Schulterzucken quittiert und großzügig mit 2 Euro minus berechnet. Vielen Dank für den tollen Abend.
Nein das war gar nichts heute im Mittelmeerraum in Telgte. Die Kerze erst nach Aufforderung angezündet, das Wasser nicht eingegossen und das Besteck nicht vorgelegt, Selbstbedienung im Restaurant? Gambas kamen mit Schale schwammen im Oel und prompt versaute ich mir das Hemd und die Hose. Eine Gamba mit Darm die Reklamation wurde vom Chef mit einem Schulterzucken quittiert und großzügig mit 2 Euro minus berechnet. Vielen Dank für den tollen Abend. ... mehr lesen
Besucht am 18.03.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Vor drei Wochen eröffnete Rocco Rinaudo sein zweites Restaurant "La Vita e Bella" in Münster-Handorf. Villa Rinaudo auf der Warendorferstrasse ist schon seit Jahren mein italienisches Lieblingsrestaurant.
Gestern Mittag habe ich zum zweiten mal das Restaurant besucht und war wieder einmal begeistert von der italienischen Herzlichkeit mit der man begrüßt wird.
Die Einrichtung ist schlicht mit dunklen Holztischen und bequemen Lederstühlen. Die Tische sind im vorderen Bereich mit weißen Tischläufern, mit frischen Rosen, glänzenden Gläsern und einer brennenden Kerze dekoriert. Die Wände sind in warmen Farben gespachtelt und geben mit dem dezenten Licht eine angenehme Atmosphäre. Verschiedene Weinregale, die auch in die Theke eingelassen wurden, laden ein hier einen gemütlichen Abend zu verbringen. Im hinteren Bereich sind ein paar Tische mit weißen Stofftischdecken und hellen Stuhlhussen ausgestattet, ein gut ausgestatteter gläserner Weinschrank lockt in diesen intimen Bereich.
Die Speisekarte glänzt mit typischen italienischen Gerichten wie Pasta, Antipasta, Salat und auch Pizza (die es in der Villa Rinaudo nicht gibt) außerdem mit einer wechselnden Tageskarte. Da ich ein Freund von Küchen-empfehlungen und kleinen Portionen bin, wurde mir heute ein Lachs mit Tagliatelle empfohlen. Die italienische Kellnerin überraschte mit ihrer natürlichen Freundlichkeit und empfahl einen italienischen Sauvignon, der so frühlingshaft auf der Zunge galoppierte, das ich das Schmuddelwetter vergaß. Auf das frische Baguette und dem Brotaufstrich was normaler Weise serviert wird verzichtete ich heute. Der Teller war eine Augenweide, der Lachs schön saftig und innen glasig, mit einer Sesam-Kräuterkruste überzogen. Unterstützt wurde der Lachs von leichten Feigennote, die aber nicht in den Vordergrund trat. Ein paar Möhrenscheiben ergänzten diese wohlschmeckende Kombination. Den Abschluß machte eine Pfefferminzmousse mit einer Himbeere und einer Brombeere, gepaart mit einer knusprigen Nusshaube, köstlich erfrischend.
Alles in allem ein würdiger Mittagstisch der die Frühlingspause vergessen ließ. Wir kommen wieder und das nächste mal mit einem Chauffeur, damit ich die leckere Flasche Sauvignon ganz austrinken kann.
Vor drei Wochen eröffnete Rocco Rinaudo sein zweites Restaurant "La Vita e Bella" in Münster-Handorf. Villa Rinaudo auf der Warendorferstrasse ist schon seit Jahren mein italienisches Lieblingsrestaurant.
Gestern Mittag habe ich zum zweiten mal das Restaurant besucht und war wieder einmal begeistert von der italienischen Herzlichkeit mit der man begrüßt wird.
Die Einrichtung ist schlicht mit dunklen Holztischen und bequemen Lederstühlen. Die Tische sind im vorderen Bereich mit weißen Tischläufern, mit frischen Rosen, glänzenden Gläsern und einer brennenden Kerze dekoriert. Die Wände sind... mehr lesen
Geschrieben am 07.06.2015 2015-06-07| Aktualisiert am
27.10.2015
Besucht am 07.06.2015
Beim dritten Anlauf hat es geklappt mit der Reservierung. Heute ist Hafenfest und der Hafen ist von der Warendorferstrasse ein ganzes Stück entfernt und so genieße ich den frühen Abend in einem dünn besetzten Restaurant und kann mich in aller Ruhe umschauen. Die großen Fenstertüren sind weit geöffnet, die Temperaturen angenehm. Parkplätze gibt es in den Seitenstraßen. Das Restaurant präsentiert sich modern mit großformatigen Fotos und mit 10 schlichten dunklen Holztischen. Die sind mit weißen Stoffservietten, feinem Olivenöl, einer edlen einzelnen Blume und einer Pfeffermühle dekoriert. Ausserdem gibt es einen Hochtisch mit Barhockern. Eine breite Palette Weinflaschen ziert ein Regal. Die Einrichtung ist stilvoll durchdacht mit schönen Designelementen.
Die kleine gedruckte Karte beinhaltet ein paar Pastagerichte, einige Vorspeisen und gemischte Salate, ich schätze die Standardkarte. Dazu gibt es 1 DIN a4 handgeschriebene Tageskarte wo sich die Preise zwischen 14,50 Vorspeisen und bis 28,50 die Hauptspeisen (Fisch- und Fleischgerichte) bewegen. Die Kellnerin bedauert meine 2 vergeblichen Vorbestellungen und kommt mir lächelnd entgegen, heute freie Platzwahl. Ich wähle einen schönen Vierertisch mit Blick auf die sonnige Abendstimmung, es ist erst 17:30. Die Öffnungszeiten ab 17 Uhr kommen mir sehr entgegen. Außerhalb der Karte wird mir ein Büffelmozzarella empfohlen und ein Rotbarsch, wahlweise mit Spargel, Gemüse, oder Pasta. Als Wein ordere ich einen Chardoney 0,1 für 4 Euro, der sehr schön frisch und wohltemperiert daher kommt, ein 0,7 Wasser für 5,50. Dazu der Büffelmozzarella für 12,50 und den Rotbarsch mit Spargel, 22,50. Ein Gruß aus der Küche gibt es nicht. Der Büffelmozzarella hebt sich geschmacklich wohltuend von dem normalen Mozzarella ab und ist mit meiner „Freundin die Kirschtomate“ auf einem geriffelten Glasteller schön angerichtet und mit Basilikum und grobem Pfeffer abgeschmeckt. Allerdings ist die Portion für eine Vorspeise viel zu groß, ich lasse die Hälfte zurück gehen. Anders verhält es sich mit dem Hauptgericht, der wiederum geriffelte, vorgewärmte Teller besticht durch Minimalismus, 6 dünne Stangen grünen Spargel zieren den Teller, er ist mit Parmesan überbacken, das Rotbarschfilet ist sehr schön Natur belassen, nur mit Thymian und Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Schön saftig ist es auf dem Punkt. Ich ordere noch einen Espressomacchiato der mit einem Schokobonbon serviert wird. Insgesamt habe ich mit Tipp 50 Euro bezahlt und eine mediterrane ehrliche Küche genossen.
Beim dritten Anlauf hat es geklappt mit der Reservierung. Heute ist Hafenfest und der Hafen ist von der Warendorferstrasse ein ganzes Stück entfernt und so genieße ich den frühen Abend in einem dünn besetzten Restaurant und kann mich in aller Ruhe umschauen. Die großen Fenstertüren sind weit geöffnet, die Temperaturen angenehm. Parkplätze gibt es in den Seitenstraßen. Das Restaurant präsentiert sich modern mit großformatigen Fotos und mit 10 schlichten dunklen Holztischen. Die sind mit weißen Stoffservietten, feinem Olivenöl, einer edlen... mehr lesen
Geschrieben am 31.05.2015 2015-05-31| Aktualisiert am
31.05.2015
Besucht am 31.05.2015
Da ist es auch nicht verwunderlich, daß wir gestern mit über 100 Gästen den 100. Geburtstag des Nachbarn gefeiert haben. Nun könnte man vermuten das wir hier auf dem Bauernhof im Münsterland besonders alt werden, so ist es aber nicht. Sabine und Uwe feierten Beide ihren 50. Geburtstag (und das macht zusammen 100 Jahre) und bekamen standesgemäß mit einem roten Teppich einen :"Walk of Fame", was ich besonders originell fand.
Nun aber zurück zu meinem Jubiläumsabend bei Peter. Der Empfang war wie immer herzlich, fast schon familiär, mit Handschlag. Das um halb sechs schon ca 50% der Plätze belegt waren spricht für sich. Die kleine wöchentlich wechselnde Karte bietet immer wieder Überraschungen. Peter empfiehlt einen Frühlingssalat vorweg und kommt mit zwei schön gekühlten Weissweinen an meinen Tisch und läßt mich probieren. Ich entscheide mich für einen französischen fruchtigen Colombard Sauvignon, der wie eine Einladung an den noch nicht vorhandenen Sommer auf der Zunge tanzt. Er läßt die Flasche auf dem Tisch stehen und das ist natürlich verführerisch, weil ich nur einen 0,1 trinken will. Natürlich schenke ich noch nach, obwohl ich mit dem Rover da bin, aber der kennt den Weg.
Der Frühlingssalat 5,90 mit gegrilltem warmen, grünen Spargel der auf einem Radieschen liegt entfaltet ein wohliges Aroma, ein fruchtig angemachter Ruculasalat paart sich mit meiner geliebten Kirschtomate, umgeben von schräg geschnittenen hauchdünnem weißen Spargel. Ein Klecks Erdbeerrhabarbersoße bildet einen süßlichen Kontrast zum Vinaigrette.
Die junge Bedienung kümmert sich rührend um mich, während der Chef in der Küche werkelt. Auch die Kinder am Nebentisch werden mit Extrawünschen nach einem eigenen Tisch lächelnd bedient. Die Einrichtung habe ich ja bereits in meinem letzten Bericht beschrieben.
Der Hauptgang empfiehlt Peter einen schwarzen Heilbutt für 15,90. Der kommt in zwei verschiedenen Varianten auf den Teller, einmal mit Speck und einmal mit japanischem Panko ummantelt und gebraten. Der Teller ist ein Gedicht, ich bin im 7.Himmel. Die zwei Fischvarianten geben einen guten Kontrast zum schlotzigen Risotto, das von einer Paprika-Tomatensoße umgeben ist und auf der Zunge zergeht wie eine Sinfonie. Das Ganze ist mit Rucula dekoriert.
Was kann jetzt noch kommen? Ein kleines Dessert bestehend aus einem Erdbeer-Rhabarber Küchlein für 2,80 mit einem Schoko-Chruchy-Boden krönt die Sinne und wenn ich noch weiter hier sitzen bleibe, wird sich die Weinflasche leeren und ich muß mir ein Hotelzimmer nehmen.
Ein gelungener Menüüberraschungs Abend mit einer kreativen Küche mit viel Liebe zum Detail und mit Wohlfühlgarantie, danke für diesen tollen Abend "Peters Esszimmer".
Da ist es auch nicht verwunderlich, daß wir gestern mit über 100 Gästen den 100. Geburtstag des Nachbarn gefeiert haben. Nun könnte man vermuten das wir hier auf dem Bauernhof im Münsterland besonders alt werden, so ist es aber nicht. Sabine und Uwe feierten Beide ihren 50. Geburtstag (und das macht zusammen 100 Jahre) und bekamen standesgemäß mit einem roten Teppich einen :"Walk of Fame", was ich besonders originell fand.
Nun aber zurück zu meinem Jubiläumsabend bei Peter. Der Empfang war... mehr lesen
Der Osnabrücker Marktplatz hat wirklich einen besonderen Charme, da ist das Wetter natürlich wichtig um den Blick auf die Kirche und den historischen Marktplatz zu genießen. Hier tummeln sich allein 8 Restaurants und Cafés neben einander. Allerdings ist es natürlich schwer Nachmittags um 16 Uhr wenn der kleine Hunger sich bemerkbar macht etwas warmes zu essen zu finden und so landete ich in der Creperie. Parkplätze gibts in den umliegenden Parkhäusern.
Der Innenraum wird beherrscht von der großen Theke hinter der auch die Crepé und die Galette zubereitet werden. An der Wandseite stehen fünf Tische mit Holzstühlen, die nicht gerade zum Verweilen einladen, der Betrieb ist wohl eher für den Aussenbereich vorgesehen. hier gibt es Sonnenbeschirmte bequeme Stühle auf denen sogar Kissen liegen. Der Innenraum wirkt ein bisschen caotisch, die Sitzkissen liegen auf der Heizung gestapelt, auf der Theke ca 50 Zuckerstreuer.
Ich entschließe mich aber trotz des Schauers einen Aussenplatz unter den trockenen Sonnenschirmen einzunehmen, weil am Nebentisch ein quengelndes Kind mit seiner Mutter einen Disput führt. Die eingeschweißte DIN A4 Speisekarte beinhaltet Crepe und Galette in mehr als 50 Varianten und eine Kartoffel- und eine Gulaschsuppe. Ich bestelle Galette mit Käse und Salami für 7,20 und dann kommt Buchweizenpfannekuchen, der aussieht wie ein Streuselkuchen mit einem einsamen Eisbergsalatblatt daher, ein paar Körnchen Dosenmais und eine Knobitunke. Die es überings auch vorab mit ein paar Scheiben Weissbrot gab. Diesen hauchdünnen Pfannekuchen konnte man nur mit der Knobi-Soße vertilgen weil der so trocken und so gesund schmeckte. Fazit ein 7,20 Experiment was den Preis nicht rechtfertigte.
Die Bedienung war freundlich, fühlte sich aber nicht zuständig die leereTasse vom Vorkunden abzuräumen und war auch nicht für den Wassersee zuständig den der Tisch am anderen Ende schmückte. Einen Kassenbon gabs nur handgeschrieben, weil der Computer streikte. Alles in Allem nicht mein Tag am Donnerstag in Osnabrück.
Der Osnabrücker Marktplatz hat wirklich einen besonderen Charme, da ist das Wetter natürlich wichtig um den Blick auf die Kirche und den historischen Marktplatz zu genießen. Hier tummeln sich allein 8 Restaurants und Cafés neben einander. Allerdings ist es natürlich schwer Nachmittags um 16 Uhr wenn der kleine Hunger sich bemerkbar macht etwas warmes zu essen zu finden und so landete ich in der Creperie. Parkplätze gibts in den umliegenden Parkhäusern.
Der Innenraum wird beherrscht von der großen Theke hinter der... mehr lesen
Der kleine Laden liegt unweit der Fußgängerzone und ist wirklich winzig. Das Parkhaus ist gleich nebenan. Vor dem Laden gibt es zwei kleine Bistrotische mit Stühlen zum Verweilen. Innen steht man direkt vor der Vitrine in der eine große Auswahl von Sushiröllchen präsentiert wird. In einem Bambusregal werden die unterschiedlichsten Koch-Zutaten angeboten, Sojasoßen, Nudeln und Gewürze. Es gibt nur ein paar Plätze an schmalen Hochtischen mit Barhockern, das Ganze ist als eine Art Imbis ausgelegt, die meisten Kunden scheinen aber die Sushiröllchen mit zu nehmen.
Die Bedienung begrüßt mich mit einer asiatischen Zurückhaltung, fragt aber später durch aus nach ob es geschmeckt hat. Die Karte beinhaltet etliche Sushivarianten, die in den unterschiedlichsten Angebots-Varianten scheinbar variabel kombinierbar sind. Sie sehen in der Theke sehr frisch und appetitlich aus.
Ich persönlich stehe heute nicht so auf Sushi, zumal es draußen regnet und so ordere ich eine Misosuppe für unschlagbare 3 Euro. Im Hintergrund höre ich durch den Stoffvorhang aus der Küche das Ping der Mikrowelle. Die Suppe kommt in einer roten Schale auf einem roten Tablett mit einem Porzellanlöffel. Minimalistisch würde ich sagen. In der Suppe schwimmen ein paar geschmacksneutrale Tofuwürfel und ein bisschen Seetang. Abschließend war die Suppe sicher kein Offenbarung, aber sie war durchaus schmackhaft und schmeckte nach Meer. Im Laufe meines kurzen Besuchs kamen einige Laufkunden und orderten für über 20 Euro Sushi.
Der kleine Laden liegt unweit der Fußgängerzone und ist wirklich winzig. Das Parkhaus ist gleich nebenan. Vor dem Laden gibt es zwei kleine Bistrotische mit Stühlen zum Verweilen. Innen steht man direkt vor der Vitrine in der eine große Auswahl von Sushiröllchen präsentiert wird. In einem Bambusregal werden die unterschiedlichsten Koch-Zutaten angeboten, Sojasoßen, Nudeln und Gewürze. Es gibt nur ein paar Plätze an schmalen Hochtischen mit Barhockern, das Ganze ist als eine Art Imbis ausgelegt, die meisten Kunden scheinen aber... mehr lesen
Geschrieben am 24.05.2015 2015-05-24| Aktualisiert am
24.05.2015
Besucht am 24.05.2015
Da hatte ich mir heute vorgenommen das neu eröffnete Restaurant „Palumbo“ in Münster zu besuchen, hatte telefonisch reserviert und dann stehe ich um 17:30 vor verschlossenen Türen. Obwohl im Internet und bei Facebook ab 17 Uhr heute geöffnet sein sollte. Ärgerlich!!! Zumal es eine Handy Nr. war.
Und so bin ich als Alternative im el Bodegón gelandet, obwohl die spanische Küche nicht mein Favorit ist. Die Sonnenaußenplätze alle schon belegt, so blieb mir das bis auf einen Tisch belegte Restaurant zur freien Auswahl. Parkplätze sind in der Umgebung eine Glücksache.
Die kleine Tapas Bar ist von der Einrichtung schlicht gehalten, einfache Holztische und Holzstühle, die aber mit einem Kissen ausgestattet sind. Die Theke gleich hinterm Eingang rustikal gehalten. Auf jedem Tisch eine brennende Kerze und Salz- und Pfeffersteuer- (Wastelstreuer) Der Durchgang zur Toilette ist mit einem Rundgang von roten Steinen gemauert, das schafft ein gemütliches Detail, ein altes Klavier ziert den hinteren Raum. Die Toiletten sind grenzwertig und in die Jahre gekommen, ansonsten Sauberkeit okay.
Die Karte beinhaltet die üblichen Tapas Gerichte, eine Tagesempfehlung gibt es nicht. Ich bestellte gegrillte Tintenfische mit Garnelen und Kartoffelspalten 14,- Euro. Als Einstimmung gab es Baguettescheiben ohne Aufstrich und ein eingewickeltes Besteck in einer hauchdünnen Papierserviette die schon beim anschauen auseinander fiel. Die Bedienung war zuvorkommend freundlich und fragte ob alles Recht sei und tauschte die Kartoffeln um.
Auf der Wasserflasche ein Hinweis : „ Mineralwasser aus den eiszeitlichen Tiefen des Münsterlandes“, lustig aber wo gibt es hier eiszeitliche Quellen? 2,10 Euro. Die Alioli wurde mit 1,50 berechnet.
Die Tintenfische waren okay, auch die Garnelen, aber schwach gewürzt. Die Kartoffelspalten wurden fast schwarz serviert, wurden dann aber ausgetauscht. Ingesamt kein Geschmackserlebnis, aber man konnte es essen.
Da hatte ich mir heute vorgenommen das neu eröffnete Restaurant „Palumbo“ in Münster zu besuchen, hatte telefonisch reserviert und dann stehe ich um 17:30 vor verschlossenen Türen. Obwohl im Internet und bei Facebook ab 17 Uhr heute geöffnet sein sollte. Ärgerlich!!! Zumal es eine Handy Nr. war.
Und so bin ich als Alternative im el Bodegón gelandet, obwohl die spanische Küche nicht mein Favorit ist. Die Sonnenaußenplätze alle schon belegt, so blieb mir das bis auf einen Tisch belegte Restaurant zur... mehr lesen
Geschrieben am 10.05.2015 2015-05-10| Aktualisiert am
10.05.2015
Besucht am 10.05.2015
Kann man sich dem Muttertag auch ohne Mutter widmen? Ja man kann, wenn man keine Mutter mehr hat, dann entfällt der langweilige Blumenstrauß und das gemeinsame Frühstück wo man die neusten Erlebnisse zum Besten gibt und darauf achtet die delikaten Details aus zu lassen, um die Mutter zu schonen.
Nachdem ich heute Morgen meine Kräuter gewässert hatte, die Tomaten-, Gemüse- und Erdbeerpflanzen überprüft hatte - es wird eine gigantische Erdbeerernte dieses Jahr, dank dem Mist von den Nachbareseln. Die trächtige Bentheimer Sau vom Nachbarn mußte ich auch noch begrüßen und ein paar blühende Zweige für die Vase holen. Nach einem Cappuccino bin ich dann gegen 11 Uhr zum Spargelhof gefahren. Es ist gut wenn man hier früh kommt, weil es Sonntags ein beliebter Fahrrad- und Ausflugsort ist, wo sich die ganze Familie trifft.
Die Chefin begrüßt jeden mit Handschlag und weil ich schon zweimal dort war, fühlt man schon eine gewisse Familienanbindung. Parkplätze gibt es direkt auf dem Hof, aber viele kommen mit dem Fahrrad, ich nicht. Heute zieren zwei amerikanische Oldtimer den Rasen, ein roter und ein weißer Flitzer, die auch als Hochzeitskutsche( siehe Fotos) gebucht werden können. Alltags ist der Hofladen von 7-20 Uhr geöffnet und hier gibt es nicht nur den hauseigen Spargel seit 1990, geschält und ungeschält, sondern auch Marmelade, Wein, Schinken und Kartoffeln.
Sonntags gibt es die legendäre Spargelcremesuppe 3 Euro und ein wechselndes Mittagsgericht- Hausmannskost- heute: ein zartes Schnitzel auf Toast mit Spargelstückchen an Hollandaise für 8,50. Drei Kilo Spargel geschält für 15 Euro. Ich hatte heute Morgen die Spargelcremesuppe die in einer großen Schüssel mit reichlich Spargelstückchen serviert wird und für meinen kleinen Hunger völlig genügte. Sie kam heiß und sämig, sehr lecker abgeschmeckt daher, Brot gab es auf Nachfrage- die jungen Mädchen sind wahrscheinlich die Enkelkinder oder junge Mädchen im Ferienjob. Sie lächeln freundlich mit der Sonne um die Wette, alles andere wäre hier auch übertrieben. Wasser gab es für 1,80 dazu. Im letzten Jahr war noch eine kleine Kaffeebude aufgebaut, die fehlte heute, Kaffee gibt es aber trotzdem.
Das Ambiente ist ein typischer gepflegter Bauernhof, auf dem unter schattigen Bäumen etliche Holztische stehen mit Omas Tischdecken darauf. Blumen auf den Tischen alles sehr liebevoll gemacht. Für die Kinder gibt es Trampolin und Gokarts. Und neuerdings hat sich nebenan auch noch ein Trödelhändler mit Möbeln aus Urzeit etabliert. Selbstverständlich kann man Innen beim Kaminfeuer speisen, aber der Spargelhof bürgt für schönes Wetter.
Kann man sich dem Muttertag auch ohne Mutter widmen? Ja man kann, wenn man keine Mutter mehr hat, dann entfällt der langweilige Blumenstrauß und das gemeinsame Frühstück wo man die neusten Erlebnisse zum Besten gibt und darauf achtet die delikaten Details aus zu lassen, um die Mutter zu schonen.
Nachdem ich heute Morgen meine Kräuter gewässert hatte, die Tomaten-, Gemüse- und Erdbeerpflanzen überprüft hatte - es wird eine gigantische Erdbeerernte dieses Jahr, dank dem Mist von den Nachbareseln. Die trächtige Bentheimer... mehr lesen
Geschrieben am 01.05.2015 2015-05-01| Aktualisiert am
01.05.2015
Besucht am 01.05.2015
Fast drei Wochen ohne meinen geliebten Rover das ist eine harte Prüfung, vor allem wenn man fußläufig weit entfernt von Münster auf einem Bauernhof wohnt. Vor drei Wochen stand ich an einer Ampel in Münster und schaute erschrocken auf eine weiß qualmende Wolke, die augenscheinlich von meinem Vordermann kam. Mein erster Gedanke wieder einmal ein Dieselstinker der mit Heizoel fuhr, doch als mein Motor ausging überriss ich die kommende Katastrophe. Die nahegelegene Tankstelle brachte Gewissheit der Kühler kochte, da gab es nur noch den Abschleppwagen. Den zweite Schock bescherte mir meine Werkstatt mit der Diagnose, der Kühlermotor muß ausgetauscht werden und muß erst bestellt werden. Fazit fast 3 Wochen Lieferzeit und knapp 1000 Euro ärmer. Dieses zur Vorgeschichte das ich mich in den letzten Wochen hier auf Gastro Guide zurück gehalten habe.
Heute Morgen bin ich dann gegen 10:30 Uhr nach Münster gedüst, die Stadt mit ihren gefühlten 100 Cafés schaltet Sonn- und Feiertags auf Winterschlaf, nur etwa 10 % der Cafés sind geöffnet. In der Innenstadt begegnen mir nur vereinzelt einige Spaziergänger, so ist es nicht verwunderlich das im Marktcafé ganze vier Tische besetzt sind. Ich setzte mich an einen Fensterplatz mit Blick auf den Domplatz und bestelle einen Cappuccino und ein Frühstück Paris. Für 6,40 gibt es ein Croissant Brie und Kochschinken, dazu ein Baguette mit Butter und Marmelade, der Cappuccino geht extra. Das Croissant und das Baguette sind knusprig und lecker, der Kochschinken ein bisschen fad. Der Cappuccino von Segafredo ist heiß, schmeckt aber nicht so gut wie bei Lexi, die heute aber zu hatte.
Der Kellner ist flott, freundlich und fragt ob es geschmeckt hat. Die Karte beinhaltet etliche Frühstücksvarianten, Sonntags Buffet. Ansonsten Mittags und Abends Sardische Pizzen aus dem Steinofen, Flammkuchen und andere Kleinigkeiten und verschiedene Kuchenangebote - siehe Bild.
Das Café hat jede Menge Aussenplätze mit Blick auf den Wochenmarkt der 2 mal wöchentlich stattfindet und Innen bestimmt nochmal ca 80 Plätze. Die Holztische und Stühle sind bequem und werden von der großen Fensterfront gut beleuchtet. Zeitschriften und Tageszeitungen liegen bereit und auch Micky Maus Hefte für die Kleinen und Großen. Ich las heute die neuste Erfindung von Daniel Düsentrieb. Also durchaus ein Café zu wohlfühlen, mir persönlich aber ein bisschen zu groß von den Ausmaßen.
Fast drei Wochen ohne meinen geliebten Rover das ist eine harte Prüfung, vor allem wenn man fußläufig weit entfernt von Münster auf einem Bauernhof wohnt. Vor drei Wochen stand ich an einer Ampel in Münster und schaute erschrocken auf eine weiß qualmende Wolke, die augenscheinlich von meinem Vordermann kam. Mein erster Gedanke wieder einmal ein Dieselstinker der mit Heizoel fuhr, doch als mein Motor ausging überriss ich die kommende Katastrophe. Die nahegelegene Tankstelle brachte Gewissheit der Kühler kochte, da gab... mehr lesen