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Einen Einkaufsbummel in Alsfeld beendeten wir heute mit einem Mittagessen im San Marino - von der Fußgängerzone nur eine Straßenüberquerung entfernt und in nur zwei bis drei Minuten Laufnähe vom Marktplatz aus.
Abgesehen von den schönen Balkonkästen mit Geranien sieht das Haus von außen eher unscheinbar aus, bietet nach dem Eintreten aber eine kleine wohlige Überraschung. Meine Liebste meinte später "So wie das Essen war auch mein erster Eindruck beim Betreten. Ambiente und Essen waren konform - stimmten völlig miteinander überein.
Der gemütliche Gastraum wird von einem etwa drei Meter langen Aquarium in zwei Bereiche getrennt. Die warmen Farben und das helle Holz sind sehr ansprechend und tragen zum Wohlfühlen sehr bei. Der Gastraum war schon zur Hälfte gefüllt. Wir ergattern einen Zweiertisch am Fenster mit Blick auf die Fußgängerzone. Und: die Fenster tadellos geputzt, so dass der Blick nach draußen auch Spaß machte.
Ein schnuckeliges und gemütliches Ambiente. Die Bedienung sehr freundlich, und im Hintergrund ertönte wieder dezent das Programm eines italienischen Radiosenders. Ein bissel bekannt kam zumindest mir das ja schon vor von meinem Besuch im da Franco vor einigen Wochen. Der Familienname Mollame taucht auch hier auf. Und ist stolz darauf das San Marino schon seit 1979 zu betreiben (Sorry, bin kein Alsfelder. Vielleicht Zufall, wenn der Name in beiden besuchten Leckerschmeck-Restaurants auftaucht, aber es legt eine Verbindung nahe).
Die Preise in der Speisekarte waren teils fast identisch. Nun wäre der Pizza-Vergleich interessant gewesen, aber auf Pizza hatten wir beide heute keine Lust.
Fast hätten wir wieder einmal unabhängig voneinander das gleiche Hauptgericht bestellt, aber die Auswahl war so groß, dass wir uns dann doch für zwei zumindest leicht abgewandelte Lendengerichte verständigten. Und ich wollte wieder einmal eine Zwiebelsuppe als Vorspeise probieren - und so hatte ich dann immerhin den direkten Zwiebelsuppenvergleich.
Meine Zwiebelsuppe und der Beilagensalat meiner Frau wurden zeitgleich serviert.
Geschmacklich war die Zwiebelsuppe nicht zu unterscheiden von der an besagtem anderem Orte, aber das mit Käse überbackene Weißbrot hat mir einen Tick besser geschmeckt, denn der Käse war nicht so unangenehm kaugummiartig und mitsamt dem Weißbrot auch krosser. Aber das sind Kleinigkeiten.
Die kurze Wartezeit zum Hauptgang überbrückten wir mit "Fische-gucken". So ein "Blauauge" (nein, das ist nicht die korrekte Artbezeichnung!) hatte es mir angetan - der schien uns zu beobachten.
Unsere beiden Lendenteller waren äußerst appetitlich angerichtet, und die Pommes dazu waren von bester Qualität. Keine dunklen Stellen und geschmacklich hervorragend.
Die Lendenstücke waren zart und schmackhaft, und unsere Saucenauswahl hatten war gut getroffen.
Und die Portionsgröße genau richtig. Nichts, was auf dem Teller liegen blieb, aber auch keine ungesättigten Mägen, die das Restaurant verließen.
Uns hat es sehr gut gefallen! Jetzt müssen wir hier bald noch einmal einkehren, um die Pizza zu probieren, denn die ging "weg wie warme Semmeln". Und im Da Franco einkehren, um die - wie in der dortigen Bewertung schon angekündigt - Fleischgerichte zu probieren. Na, das sind doch alles schöne Aussichten ...........
Das Verzehrte - so wie es in der Speisekarte steht:
Zuppa di Cipolle - Zwiebelsuppe - 4,00 €
Scaloppine al Marsala - Schweinlendchen in Marsala-Weinsauce - 12,00 €
Scaloppine al vino blanco - Schweinelendchen in Weissweinsauce - 12,00 €
Bitter Lemon (kein Schweppes) 0,2 l - 2,50 €
Hefeweizen 0,5 l - 2,50 €
PS: Barrierefrei ist das Restaurant nicht, und Parkplätze finden sich in Laufnähe.