Nordrhein-Westfalen

ich hatte eine woche vorher einen tisch für 2 reserviert, da ich die uhrzeit nicht mehr wusste, rief ich am 12.12. um 17.00 uhr an und fragte nach, man sagte mir um 20.30 uhr hätte ich reserviert.
als wir ankamen dachte ich schon die hätten zu, aber nein das war nur das stylische licht. nun gut, lesebrille war dabei und das essen werde ich ja wohl noch sehen.
nachdem die dame uns in empfang genommen hatte, auf ihren plan schaute, uns an einen zweiertisch mit blick für eine person auf die wand und den rest im rücken (schon mal was von feng shui gehört?), immer noch unsere mäntel auf dem arm. sie musste erst noch andere gäste in empfang nehmen, dann nach einer gefühlten ewigkeit kam sie und hängte die mäntel weg. kaum sassen wir, kam sie wieder und fragte mich nochmals nach meinen namen, berschwand, kam wieder und meinte es läge ein irrtum vor, wir hätten nicht reserviert. ich habe das als schlechten scherz deklariert, ihr das was ich oben geschrieben auch noch mal mitgeteilt und das es nun wohl nicht mein problem sein sollte. nun wir durften bleiben (178,50€ übrigens dann auch).
ein sehr bemühter kellner brachte die speisekarte, fragte nach aperitiv und wasser. wir bestellten beide spritz (6,50€) das mischungsverhätnis war sehr gut. mein begleiter bestellte einen zweiten spritz, jedoch ohne eis. das wurde dann schon komplizierter, es war dann eigentlich nur aperol. es hat drei anläufe gebraucht bis das richtige mischungsverhältnis auf dem tisch stand.
ich habe mich für den rote beete salat (14,00€) entschieden,meine begleitung den teufelssalat vom rind (16,00€), danach beide das rinderfilet (33,00€) und zum dessert habe ich waldfrucht (8,00€) und er mousse au chocolat (8,50€) genommen.

die vorspeise war sehr schnell da. wir hatten zwar noch den aperitiv und natürlich das wasser, aber ich vermisste schon vor der vorspeise die frage ob wir die weinkarte haben möchten. nun dann habe ich gefragt, vorspeise war ja eh kalt. aber bis der wein dann kam , übrigen haben wir einen valpolicella genommen, haben wir dann nicht gewartet.
die vorspeise war wirklich köstlich. dann kam das rinderfilet mit zwei saucen und grillgemüse sowie drillinge. wie nicht anders zu erwarten sehr übersichtlich. aber einfach ein traum: das fleisch hatten wir medium bestellt und es kamm auch medium auf den tisch. es war butterweich. auch das dessert war super lecker.
ich weiss, ich sollte hier näher auf die gerichte eingehen, aber zum einen mach ich keine fotos von dem essen (was bei dem licht ohne blitz auch schwer gewesen wäre) und zum anderen, einzelheiten zum essen sollte jeder selber erfahren und glauben sie mir, das essen dort lohnt sich auf jeden fall.
nur an dem rest sollten herr dejjong und de luca noch feilen. ach ja, auch daran, dass samstags um 20.30uhr, wenn tische dann nochmal vergeben werden, nicht gerichte nicht mehr vorhanden sind (am nachbartisch wollten sie vitello tonnato und die rote garnele essen, beides war nicht mehr da)
mein fazit: das essen würde ich gerne jederzeit wieder geniessen wollen, leider gefällt mir das drumherum ganz und gar nicht und daher werde ich wohl drauf verzichten

Über Lage und Ausstattung wurde bereits mehrfach berichtet, so dass auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen wird.
Nach der sehr positiven Entwicklung hinsichtlich des erweiterten Angebotes bei dem Buffet mit sechs verschiedenen Tagesgerichten sowie Beilagen mussten wir bei den vergangenen beiden Besuchen bedauerlicherweise feststellen, dass diese Entwicklung nur kurz angehalten hat.
Zwischenzeitlich wurde das Buffetangebot von Montag bis Donnerstag wieder von sechs auf drei Gerichte verkürzt. Auf Nachfrage hieß es vom Service, der Chef käme wohl mit dem Kochen nicht hinterher.
Zum anderen ist die Qualität der verbliebenen drei Gerichte schlechter geworden. Bei dem vegetarischen Gericht ist das Gemüse beide Male zerkocht gewesen, war nur noch matschig, es fehlte jeder Biss.
Bei den beiden Tagesgerichten mit Fleisch scheint die Maxime Einsparung zu sein. Bei diesem Besuch gab es bei dem einen Tagesgericht Hähnchen-Dönerfleisch, bei dem anderen geringe Mengen Gehacktes. Gegenüber den bisherigen (früheren) Tagesgerichten ein signifikanter Rückschritt.
Immerhin wird der türkische Tee weiterhin kostenfrei angeboten.
Das Tagesgericht wurde preislich bislang differenziert nach Tagesgericht mit bzw. ohne Beilage (Salate etc.). Mit Beilage betrug der Preis EUR 6,00, ohne Beilage EUR 5,00. Diese Differenzierung ist nun entfallen, generell wird EUR 6,00 verlangt.

Die Lage und Ausstattung der Restauration wurde in vorangegangenen Kritiken hinlänglich beschrieben, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen wird.
Nach einem wenig erfreulichen Besuch vor wenigen Wochen wagten wir es, erneut in diese Restauration einzukehren.
Heute gab es zwei Tagesgerichte, auch der türkische Tee war verfügbar und obwohl die Restauration gut besucht gewesen ist, funktionierte auch der Service.
Die beiden bestellten Gerichte kamen eine angemessene Zeit nach der Bestellung, das Tagesgricht, Bohnen mit Lammfleischstücken und Kartoffeln, waren noch heiß, es gab dazu noch Brot.
Die Zubereitung war schmackhaft, passend gewürzt.
Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung und dazu zum Preis von EUR 4,80 auch preiswert.

Da sich hinsichtlich Lage und Ausstattung keine Änderungen ergeben haben, sei hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf die vorangegangenen Kritiken verwiesen.
Im Anschluss an eine Besprechung wollten wir noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen und hatten jedoch wenig Zeit. Wir kehrten in diese Restauration ein und wurden sehr freundlich begrüßt.
Das bestellte Getränk kam sofort, auch die Frühlingsrollen kamen zeitnah.
Wie bestellt folgten die beiden Suppen mit etwas Verzögerung, so dass alles passend kam.
Es war nicht nur sehr lecker, sondern auch gesund (vegan), so dass wir sicher gern wieder einkehren werden.

Bei der Lage und der Ausstattung haben sich keinerlei Änderungen ergeben, so dass auf eine Wiederholung aus früheren Kritiken verzichtet wird.
Nachdem bei unserem letzten Besuch Anfang November wir von einer erweiterten Auslage, von inzwischen sechs anstelle der zuvor drei Tagesgerichte, überrascht wurden, fanden wir diese auch heute vor.
Nun habe ich auch drei Fotos von der neuen erweiterten Auslage gemacht.
Von den sechs verschiedenen Tagesgerichten ist mindestens eines ein vegetarisches Tagesgericht.
Da Angebot schwankt, Huhn, Schwein, Lamm bei den Fleischgerichten, Beilagen sind Kartoffeln, Rosenkohl, Erbsen, Möhren und etliche weitere Gemüsesorten.
Ergänzend gibt es Bulgur und Reis sowie dazu noch verschiedene Salate an der Salattheke und Brot.
Diese Beilagen werden jedoch mit zusätzlich EUR 1,00 pauschal bepreist.

Dieses Schnellrestaurant von McDonald befindet sich direkt am bzw. im Hauptbahnhof von Bielefeld und ist sowohl durch die Bahnhofshaupthalle als auch von außen zu erreichen.
Im Gegensatz zu den mir bekannten Filialen wurde hier der Bereich Bestellung von der Ausgabe getrennt.
Bestellung und Bezahlung erfolgt an der einen Stelle, es wird eine Quittung ausgehändigt, mit welcher man sich dann zur Ausgabe begeben darf. Dort erscheint auf einem Display die Nummer, so dass dann unter Vorlage der Quittung die bestellten Artikel abgeholt werden können.
Die Bestellung und Bezahlung verliefen problemlos, bei der Ausgabe gab es jedoch Schwierigkeiten.
Der Mitarbeiter verstand mich nicht und musste eine Mitarbeiterin rufen, welche dann nach dem Blick auf meine Quittung in die dahinter liegende Küche rief, dass ein Egg McMuffin mit Bacon zu erstellen sei.
Sehr zu meiner Verwunderung lief in der Küche ein Mann mit Straßenkleidung und Jacke herum, der nicht in der Küche tätig gewesen ist, sondern sich mit einem anderen Herrn unterhielt. Ich bezweifele, dass dies den sonst üblichen Hygienestandards dieser Schnellrestaurantkette entspricht.
Mein McMuffin kam dann auch, war jedoch entgegen der Erwartung, da frisch zubereitet, nicht heiß, sondern gerade noch warm.

Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr kehrten wir mit Freunden nun wieder im Il Monastero ein.
Eine am Rande der Bielefelder Altstadt gelegene Restauration mit einigen Außenplätzen und für gewöhnlich bequemem Mobiliar im Innenbereich.
Wir hatten reserviert und waren sehr überrascht, dass wir dennoch in eine Ecke gequetscht wurden, neben einer Garderobe sowie einem Nebeneingang.
Die Restauration war sehr gut besucht, der Lautstärkepegel zu hoch, um sich zu Viert in normaler Lautstärke unterhalten zu können. Dazu war es auch ausgesprochen warm und die Luft ein Hauch von stickig.
Angesichts des Segmentes, in welchem sich diese Restauration sieht, eindeutig nicht akzeptabel.
Die bestellten Getränke kamen sehr zeitnah, die Vorspeisen nach angemessener Zeit.
Die Hauptgerichte ließen einige Zeit auf sich warten. 1 Hauptgericht wurde falsch aufgenommen und dementsprechend falsch geliefert. Es dauerte dann einige Zeit, bis dieses zusammen mit einem anderen fehlenden Gericht nachgericht wurde.
Auch hier ist angesichts der Platzierung der Restauration die Erwartungshaltung, dass die Gerichte zeitgleich gebracht werden.
An den bestellten Gerichten, Nudelgerichte, Pizza, Saltimbocca sowie ein weiteres Gericht gab es nichts auszusetzen, diese waren passend zubereitet und gut gewürzt.

Da sich hinsichtlich der Lage und der Ausstattung keine Änderungen ergeben haben, sei hier auf vorangegangene Kritiken und Ausführungen dazu verwiesen.
Wir kehrten nach einiger Zeit wieder in diese Restauration ein und mussten feststellen, dass das Tagesgericht bereits vergriffen war.
Daher entschieden wir uns für zwei einfache Gericht zusätzlich mit einer kleinen Portion Pommes Frittes.
Entgegen der Bestellung wurden die Pommes nicht mit Salz gewürzt, sondern mit einem Gemisch.
Das Behältnis mit dem für gewöhnlich kostenfreien tükrischen Tee war leer, während unserer Anwesenheit gab es auch keinen frischen neuen türkischen Tee.
Das bestellte Lahmacun wäre lecker gewesen, wenn dieses heiß gewesen wäre. Dem war jedoch nicht so.
Schade.

Für einen leckeren Kaffee hat man mich in Die Kaffee Privatrösterei entführt.
Über zwei Stufen gelangt man in den "Verkaufsraum" und in das Kaffee.
Direkt neben dem Tresen steht die Gastro-Siebträger-Kaffeemaschine aus der fachkundige Hand
die unterschiedlichen Spezialitäten zaubert.

Ein paar Sitzgelegenheiten befinden sich entlang der Fensterfront, mehrere Tische erstrecken sich
nach hinten in den Raum, gleich hinter der prominent platzierten Trommel-Röstmaschine. Diese ist umgeben
von jeder Menge Kaffeesäcken mit Inhalt aus aller Welt.

Die Karte als Holzkladde liefert viele Bilder rund um das Thema Kaffee und hat natürlich die 
Auswahl an vor Ort zu verzehrenden Kaffeespezialitäten als auch die Bohnensorten für zu Hause.
Sehr schön finde ich, dass die vorherrschenden Aromen der Sorten beschrieben sind.

Der Barista versteht sein Handwerk und steht bei der Auswahl des Getränks beratend zur Seite, bis
dem eigenen Geschmackswunsch entsprochen werden kann. Für Süße und Sämigkeit stehen 
dunkelbrauner und und nicht ganz raffinierter, weißer Zucker bereit. Milch wird im Mini-Kännchen auf Wunsch gereicht.

Sollte man mal genossen haben.

Im Wartezimmer des Zahnarztes meines Vertrauens las ich heute Nachmittag in einer der Zeitschriften über das Konzept des im Oktober eröffneten Restaurants „LADEN EIN“, das mir außerordentlich gut gefällt:

Die Veranstalter des Kölner Street Food Festival locken mit einem absolut coolen Konzept ins Kölner Agnesviertel. Dazu wurde die ehemalige Metzgerei Hof in ein Restaurant umgewandelt.

Amerika, Europa, Asien, Afrika - eine Reise quer durch die Welt des Essens und Trinkens mit einem Zwischenstopp im 14-tägigen Rhythmus. "Pop-Up-Restaurant" nennt es Vincent Schmidt, der zusammen mit Till Riekenbrauk und Mathes Robel außer dem Street Food Festival nun auch das "Laden Ein" betreibt.

Alle zwei Wochen wechselt das komplette Konzept, samt Koch, Kellner und Menü. Immer ist  der aktuelle Händler der Star des Ladens und kann den Laden ganz individuell gestalten und sich krativ ausleben. So entsteht eine ganz persönliche Raumkomposition.

Das Restaurant sieht sich als Plattform für all jene, die von einem eigenen Restaurant träumen. Ob Foodblogger, Hobby-Koch, gelernter Gastronom oder Street-Food-Händler – „Laden Ein“ bietet Raum für fast jeden. Ständig gibt es hier Neues zu entdecken. Das Essen wird stets frisch und direkt vor den Augen der Gäste zubereitet.

Das Restaurant ist geöffnet von Montag bis Samstag jeweils von 12 bis 22 Uhr. Es gibt 30 - 40 Plätze an Holztischen und auf Holzbänken und einen erfahrenen Küchenchef, der den wechselnden Köchen mit Rat und Tat zur Seite steht.


Siehe auch hier:
http://www.laden-ein.com/speisekarte
http://www.express.de/im-agnesviertel-was-kann-koelns-erstes-streetfood-restaurant--23013226