Deutschland

Für uns sollte es von vornherein ein verkorkster Tag werden. Immer wieder abwechselnde Termine im brandenburgischen, als auch zu Hause in der Heimat. Da half nur gutes planen, um alles unter einen Hut zu bekommen. Am Abend war dann zwischen zwei Terminen eine größere Lücke, also beschlossen wir, uns ein Restaurant zu suchen, welches so ziemlich in der Mitte unserer Termine liegt. Und da unser kleines Töchterchen an dem tag auch unterwegs war, fiel die Wahl auf das kleine Städtchen Bernsdorf im Norden vom Landkreis Bautzen, unweit zur brandenburgischen Landesgrenze. Leider ist auch in diesem kleinen Städtchen die Gastrovielfalt arg ausgedünnt, aber da fiel uns an der Bundestraße 96 das kleine Restaurant „Zum Waldhof“ ein. Ich vereinbarte also telefonisch einen Termin, und fragte auch an, ob unser Vierbeiner eventuell mitkommen könnte. Der Termin wurde bestätigt, und auch unser Wauwi war kein Problem. Sehr schön.

Gasthof "Zum Waldhof"

An besagtem Abend trafen wir kurz nach 19 Uhr am Restaurant in Bernsdorf ein, und konnten unseren vierrädrigen Untersatz nebenan auf einem kleinen Parkplatz, welcher zum Restaurant gehört, abstellen. Innen wurden wir freundlich von der Chefin begrüßt, und sie hatte uns extra einen größeren Tisch reserviert, da wir ja mit Hund kommen wollten, und damit dieser unter dem Tisch genügend Platz hat. Schön mitgedacht.

Gastraum

Das Restaurant ist in zwei Bereiche aufgeteilt, der hintere ist durch einen leichten Vorhang getrennt, dort fand bei unserem Besuch eine Geburtstagsfeier statt. Im vorderen Bereich steht die Theke mit direktem Zugang zur Küche. Neben der Theke ist für die kalten Wintermonate ein Kamin in Benutzung. 

Blick zur Theke

Während die Wände als auch die Deko, die Chefin hat ein Faible für Dekoration, bunt, blumig und modern gehalten sind, erinnern mich die gepolsterten, weichen Stühle an die Stube meiner Eltern Anfang der 90ér Jahre. Trotz das die Stühle weich gepolstert sind, liegt auf jedem auch ein extra Sitzkissen. Alle tische im raum sind mit einer Tischdecke bedeckt. Wo gibt es das heute noch? Ebenfalls ist jeder Tisch mit Kunstblumen und Teelicht geschmückt. Zum Würzen stehen Salz-und Pfeffermühle parat.

Salz-und Pfefferstreuer auf dem Tisch

Die Chefin brachte uns die Karten an den Tisch, und wollte auch gleich die Getränkewünsche abfragen. Wir erbaten uns jedoch etwas Zeit, um kurz die Speisekarte zu studieren, und wollten dann bestellen. Die Speisekarte entspricht einem typischen sächsischen Dorfgasthof mit herzhaften Gerichten und Wild. 

Speisekarte

Man ist aber auch mutig und kreiert da so manch Schlemmerei in der Küche, die von so einem kleinen Städtchen auch angenommen werden muss. Da die Speisekarte übersichtlich, aber ausreichend ist, hatten wir nach wenigen Minuten unsere Wünsche fertig, und bestellten:

Getränke:

·        1x 0,5ér alkoholfreies Pils für 4,50 €
·        1x 0,25ér Weißwein Riesling für 6,90 €
·        1x 0,5ér KiBa für 4,30 €

Vorspeisen:

·        1x Cappuccino von Strauchtomaten, Tomatensuppe im Glas serviert mit Sahnehäubchen für 4,90 €
·        1x Chili-Kokos-Crem-Süppchen, im Glas serviert mit Sahnehäubchen für 4,90 €

Hauptspeisen:

·        1x Steak Strindberg deftig mit Zwiebeln und Senf bestrichen, in Ei gewendet, dazu Kartoffelkroketten für 18,90 €
·        1x Knusperpute – panierte Medaillons von der Putenbrust im Brösel-Kokosmantel an einer Mango-Schaum-Sauce und Reis für 18,50 €
·        1x Gepökelte Zunge vom Schwein, überzogen mit Butter, dazu Gemüseallerlei und Herzogin Kartoffeln für 17,90 €

Die Getränke waren nach knappen 5 Minuten am Tisch. Da ich heute der Fahrer war, verzichtete ich auf mein geliebtes Pils vom Fass, und griff auf die alkoholfreie Variante in der Flasche der Brauerei Jever zurück. Meine Frau hatte einen sehr gut schmeckenden Riesling, allerdings verriet uns die Wirtin partout nicht das Weingut, von welchem dieser kam. Der KiBa war gemixt, wie es sein soll, man sah die deutliche Trennung zwischen Bananen-und Kirschsaft.

Getränkeauswahl

Nach 20 Minuten kamen dann unsere beiden Süppchen an den Tisch. Meine Frau wollte den Cappuccino von Strauchtomaten, wie man hier die Tomatensuppe nennt. In einer Glastasse serviert, sah man die rot-gelbliche Farbe der Tomatensuppe richtig gut. 

Cappuccino von Strauchtomaten

Auch sah man hier deutlich, dass dies keine eingerührte Suppe ist, sondern das diese aus frischen Tomaten püriert wird. Die Tomatensuppe war sehr herzhaft und würzig, für meine Frau fast ein bisschen zu würzig. Geschmackssache.

ein richtig leckeres Süppchen

Ich hatte mir das Chili-Kokos-Crem-Süppchen ausgesucht. Auch dieses wurde in einer Glastasse serviert. Hier war natürlich die helle Farbe des Kokos dominierend. Auch geschmacklich stach der Kokos deutlich hervor. 

Chili-Kokos-Crem-Süppchen

Im Abgang war dann auch eine leichte Schärfe des Chilis zu spüren. Hier hätte ich mir fast ein bisschen mehr Schärfe gewünscht, denn die kleinen, feinen Chilifäden in der Suppe reichten da nicht so recht aus. 

Chili-Kokos-Crem-Süppchen für meinen Geschmack hätten es gern ein paar mehr Chiliflocken sein können

Enttäuschend war für mich das mitgelieferte Baguette, welches sehr fest und trocken war. Man sah auch deutlich das dies aus dem Froster kam. Das hätte nicht sein müssen.

sieht nach eingerfroren und aufgetaut aus

Nach weiteren 20 Minuten waren dann auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Meine Frau liebt das exotische, also alles, was süß ist. Da war es für mich auch nicht verwunderlich, dass sie sich für die Knusperpute entschied. Erst einmal dominierte ein großer Berg Langkornreis, wahrscheinlich aus dem Kochbeutel diverser Reisanbieter, den Teller. Obenauf dann die knusprigen Putenbrustmedaillons, umrahmt von der Mango-Schaum-Soße und garniert mit Ananas und Mandarine. 

Knusperpute – panierte Medaillons von der Putenbrust im Brösel-Kokosmantel an einer Mango-Schaum-Sauce und Reis

Zum Reis muss man nicht viel sagen, das ist oben schon beschrieben. Die Putenbrustmedaillons waren schön dick geschnitten und gut gebraten. Durch die dicke Kruste waren sie auch nicht trocken. Die dicke Kruste war sehr knusprig und schmeckte wie versprochen sehr stark nach Kokos, und gab diesen Geschmack auch auf die Medaillons ab. Die Mango-Schaum-Soße war angenehm cremig und süß, und schmeckte natürlich auch nach Mango. Also auch hier nix fertig eingerührtes. Einzig als Deko hätte ich mir hier ein paar Mango Spalten gewünscht.

Knusperpute

Töchterchen liebt Zunge, also war hier klar, dass sie diese bestellte, als sie dies auf der Karte als Tagesangebot entdeckte. Hier war sie als Gepökelte Zunge vom Schwein, überzogen mit Butter, dazu Gemüseallerlei und Herzogin Kartoffeln angepriesen. Und für den Preis lagen hier viele Stücken Zunge auf dem Teller. Die Zunge kräftig gepökelt und butterweich und zart gekocht. 

Gepökelte Zunge vom Schwein, überzogen mit Butter, dazu Gemüseallerlei und Herzogin Kartoffeln

Ein Traum. Nicht so ganz der Traum war dann eher die mit Semmelbrösel braun zerlassene Butter, welche reichlich über die Zunge gegeben wurde. Aber auch hier muss man wieder sagen: Geschmackssache. Töchterchen war es zu fettig, daher strich sie die zerlassene Butter und die Semmelbrösel einfach ab. Gut so. 

fast zuviel zerlassene Butter

Die Herzoginkartoffeln waren ebenfalls reichlich und gut, ob hier selbst gemacht oder nicht kann man nicht sagen. Das Gemüseallerlei war so wie es hieß. Es war ein Allerlei aus Blumenkohl, Brokkoli, Möhren und Rosenkohl. Das Gemüse, welches wir ebenso aus der TK-Tüte kennen war noch angenehm knackig im Biss, nur fehlte hier ganz klar die Würze bzw. das Salz beim Kochen, denn geschmacklich war es lasch.

Ich hatte lange mit mir gerungen, was es denn aus der Speisekarte werden sollte. Letztendlich entschied ich mich für das Steak Strindberg, da ich dies schon Ewigkeiten nicht mehr hatte. Zwei relativ dünne Schweinesteaks waren hier verarbeitet, vielleicht sollte der Metzger das nächste Mal den Schnitt etwas dicker ansetzen. 

Steak Strindberg deftig mit Zwiebeln und Senf bestrichen, in Ei gewendet

Aber dafür waren die beiden Schweinesteaks richtig deftig mit frischen Zwiebelringen belegt und mit reichlich (Bautzner) Senf bestrichen. Das brachte natürlich auch einen herrlich deftigen Geschmack. Zum Schluss wurde das Ganze dann noch in Ei gewendet und gebraten. Somit lagen auf dem Teller zwei große, wenn auch dünne Strindberg Steaks. 

Steak Strindberg

Da ich Kartoffelkroketten überhaupt nicht mag, fragte ich ob es denn möglich wäre die Beilage zu wechseln, und ohne Mehrpreis bekam ich Kartoffelspalten mit Sauerrahm. Sehr schön, andere Gastros verlangen da dann schon gerne mal einen saftigen Zuschlag. Die Kartoffelspalten waren gut und ordentlich würzig. Passten meiner Meinung nach auch besser zum Strindberg Steak.

Steak Strindberg Beilagensalat

Nach rund 1,5 Stunden mussten wir weiter und wollten zahlen. Da gab es für uns erst einmal eine große Überraschung, denn jegliche Kartenzahlung war hier nicht möglich. Leider fand sich im Vorfeld auch nirgends ein Hinweis dazu, bzw kam auch von der Wirtin kein Hinweis. Da begrüße ich doch sehr die Initiative das Kartenzahlung überall verpflichtend angeboten werden soll, denn ich persönlich habe nie mehr als 10 bis 20 Euronen einstecken.

Unser Fazit: wir zahlten zu dritt 96,50 € im Restaurant „Zum Waldhof“ in Bernsdorf. Gutbürgerliche Küche, aber auch ein paar exotische Experimente werden hier geboten. Ein kleiner Dorfgasthof, der noch ehrlich in der Küche kocht, wo aber die Inhaberfamilie stark auf den Ruhestand hinsteuert. Hoffen wir mal nicht, dass dies dann die nächste Gastro ist, die schließen muss da es keine Nachfolger gibt, denn hier lohnt es sich auf alle Fälle wieder einmal vorbeizuschauen.

Dieses Restaurant suchten wir als letztes in unserem Urlaub,auf.
Kann der Bewertung von Huck,nur zustimmen.
Die Leute standen bis draußen. Alle die nicht reserviert hatten,wurden wieder weg geschickt.
Es war Vatertag ! Ich verstehe nicht,wie man gerade an solchen Tagen,nicht reserviert wenn man gut essen möchte.
Wir bekamen einen Tisch,schön an der Seite und nicht so mitten drin. Obwohl es total voll war,war das Personal fix und immer freundlich. 
Wir bestellten erst mal Bayreuther Hell.0,3 Liter zu 4,50 Euro.
Es wurde in einem Steinkrug,gebracht. Vom Fass ,lässt es sich gut trinken. 
Zur Vorspeise nahmen wir beide die Krabbensuppe, zu 8,90 Euro.
Die war verdammt gut. Sehr heiß,mit viel Krabben drin und richtig viel Geschmack. Dazu eine Scheibe Baguette.Sehr zu empfehlen.
Als Hauptspeise nahmen wir die Fischplatte für 2 Personen mit Krabben und Garnelen,zu 79,00 Euro.
Dazu gab es für jeden einen gemischten Salat,der richtig gut abgeschmeckt war. So Essig,Öl und Meerrettich..Lecker.
Statt Bratkartoffeln,nahmen wir Pommes,da ich ja keinen Speck esse. Die Remoulade,war köstlich. Sie war hausgemacht. Die Garnelen waren am Spieß und mit Krätern gewürzt und leicht frittiert. Die waren schon klasse. Krabben,schmecken halt wie Krabben. Auf der Platte waren 4 verschiedene Sorten Fischfilets.
Seehecht,Kabeljau, Rotzunge und Scholle. Perfekt gebraten und nicht EINE Gräte. Als wir die Pommes sahen,dachten wir erst....und DAS soll reichen ? Haben die Pommes nicht ganz geschafft und auch etwas vom Salat übrig,gelassen. Aber die Fischplatte,war leer. War super lecker. 
Da mein Männe noch 34 Kilometer zu fahren hatte,konnte er keinen Absacker mehr trinken,aber ich. 
Ich nahm den Wattenläuper zu 3 Euro.
Kann man gut trinken,aber kaufen würde ich ihn nicht. 
Fazit : Hat uns sehr gut gefallen,Essen war sehr gut,Bedienungen obwohl viel zu tun war, freundlich und schnell. Ja,da kehren wir gerne wieder,ein.

Wenn Ihr meine erste Bewertung lest,könnt Ihr meine Enttäuschung verstehen.
Wir hatten natürlich wieder reserviert und die Einrichtung ist auch noch identisch.
Allerdings scheint es einen neuen Pächter,einen neuen Koch zu geben  und das Personal im Service,ist auch ein anderes.
Wobei,der junge Mann der uns bediente,war sehr freundlich.Da gibt es nichts zu meckern.
Allerdings die ganzen liebevollen Kleinigkeiten bei der Deko,fehlten schon. Es ist schon unpersönlicher. 
Auf der Speisekarte fehlten die Churros.....leider.
Nun ja,es ist wie es ist.
Wir bestellten als erstes ein Kellerbier. 0,3 Liter zu 3,60 Euro.
Das war sehr schmackhaft und der Preis in Ordnung.
Als Gruß aus der Küche gab es grüne Oliven,die mit mildem Käse gefüllt waren,und Pfefferonen,die auch gefüllt waren. Dazu ein paar Baguettescheiben und einzeln verpackte Zahnstocher,um die Oliven,zu picken.
Das war ein schöner Auftakt und schmeckte uns.
Zur Vorspeise wählten wir beide den Spargelsalat,zu 8,90 Euro.
Der war richtig gut. Der Spargel schön knackig  und mit Tomaten und Mozzarellafein abgeschmeckt. Natürlich durfte Balsamico,nicht fehlen.Dazu eine Scheibe Baguette. Ja,der Salat konnte was.
Zur Hauptspeise nahm Männe ,das Limandesfilet im Eimantel,zu 30,70 Euro. 
Dazu gab es Salzkartoffeln,frischen Stangenspargel,Sauce Hollandaise & zerlassene Butter.
Schmeckte Männe sehr gut.Der Fisch war gut gebraten,der Spargel wie er sein muss. Gab nichts auszusetzen.
Nun aber zu meiner Hauptspeise !
Ich entschied mich für Feld & Weide,zu 33,90 Euro.
Das war ein Rumpsteak mit frischem Spargel und Sauce Hollandaise, überbacken. Dazu nahm ich wieder Pommes,da es Bratkartoffeln ohne Speck,nicht gab.
nun kommt`s.
Ich bestellte das Steak medium -rare.Das mache ich immer,wenn ich nicht weiß,wiedie Küche Steaks brät. So habe ich es meistens medium ,oder halt wirklich mal medium-rare.
Dieses Steak,war allerdings well done ! Es war sehr gutes Fleisch und deshalb trotzdem zart,aber halt nicht was ich bestellte. na und Steak sollte wenigstens medium sein. Normaler Weise blutet jedem Koch das Herz,wenn ein Gast well done,bestellt.
Also rief ich den jungen Mann an unseren Tisch,zeigte ihm mein Steak und fragte,was man tun könne. Ich würde das Steak so essen,man braucht mir kein neues braten,da es wie erwähnt,ja trotzdem schmeckte und auch zart war. Habe meinen Männe kosten lassen und er hat es bestätigt. Daran sieht man,dass es wirklich gutes Fleisch war. 
Man bot mir dann an,entweder einen Espresso,Kaffee,oder Panna Cotta aufs Haus,zu bestellen. Das Angebot nahm ich gerne an.
Positiv für mich, muss ich allerdings noch erwähnen. Es wurde ganz unkonventionell die Tube Mayo auf den Tisch gestellt. Es war gute Hellmanns Mayo.Das ist mir immer am liebsten,da ich eher Mayo mit Pommes,als Pommes mit Mayo,esse. ( lach )
Also gab es für mich das Himbeer-Panna Cotta gratis und Männe bestellte sich auch eins. Es kostete 6,80 Euro.
Ja,das war gut. Mit einer Sahne-Vanille-Creme.Da sah man die Vanillesprenkel.Die Sahne war frisch und nicht aus der Sprühdose und die pürierten Himbeeren,sorgten für das Fruchtige.
Fazit : Ich bin unschlüssig,ob wir nochmal dorthin gehen. Im Vergleich zum ersten Besuch,hat es halt sehr nachgelassen. Es kann auch immer mal was schief gehen,aber wie ein Koch ein Steak dermaßen versemmeln kann,ist mir ein Rätsel. Es war nicht mal voll im Restaurant,dass man es auf Stress hätte zurück führen können.
Alles in allem war das restliche Essen gut, die Bedienung nett und freundlich,aber das herzliche und und liebevolle von 2020,fehlte halt. Schade.Wegen meinem Steak,nur 3 Sterne fürs Essen

Bei meiner Bewertung,kann ich mich im Großen und Ganzen,nur dem User Jenome,anschließen.
Allerdings konnten wir sehr wohl,reservieren. Wir suchen nie auf gut Glück,ein Restaurant,auf.Wir wurden auch gefragt,ob wir draußen sitzen möchten. Bei gutem Wetter,gerne,aber leider war dem nicht so und wir zogen es vor,drinnen zu sitzen.
Es ist jetzt nicht das Günstigste,aber dafür super frisch. Die 33 Kilometer und 30 Minuten Fahrt vom Ferienhaus aus,haben sich gelohnt.
Die Bedienung,war auch super nett.Wir bestellten als Bier trinker, Bohlsens Dunkel. Das 0,4 Liter Glas,zu 4,90 Euro.
Auch ein stolzer Preis,aber dafür bekommt man es nur bei Bohlsens. Es ist ausgesprochen lecker und hat tatsächlich 5,4 %,was man gar nicht schmeckt. Hätten gerne einen Kasten gekauft,aber leider,leider nicht käuflich zu erwerben.
Da ich ja die Bewertung von Jenome gelesen hatte,war ich neugierig auf die Fischsuppe.
Bestellten wir beide,zu 5,90 Euro.
Die war genauso,wie bewertet.
Richtig heiß,viel Einlage und sehr gut vom Geschmack.Dazu dieses geröstete Brot. Das war sooooo lecker.
Sollte ich zu Hause auch mal machen. Warum habe ich es noch nie gemacht?. 
Zur Hauptspeise nahm Männe das Schollenfilet Büsumer Art ,zu 27,90 Euro.
Es gab dazu Bratkartoffeln und Remoulade.
Fand Männe ausgesprochen lecker. Alles stimmig abgeschmeckt, Speck in den Bratkartoffeln,wie es sich gehört und der Fisch auf den Punkt.
Die Remoulade war unserer Meinung nach,hausgemacht und wenn nicht,dann zumindest sehr gut verfeinert.
Ich entschied mich für das Limandesfilet,zu 24,90 Euro.
Allerdings nahm ich Pommes und Mayo dazu,da es Bratkartoffeln nur mit Speck,gab. 
Die Mayo schlug noch mal mit 0,80 Cent,zu buche. Macht uns jetzt nicht arm,aber gefällt mier nicht so,wenn ich noch für etwas Mayo extra zahlen muss. Ist leider mittlerweile,häufig,so.
Ansonsten war meine Hauptspeise,auch sehr gut. Das Filet nur dünn paniert und auf den Punkt. Die Remoulade,erwähnte ich ja schon Na und Pommes,halt. Natürlich leckerer,als zu Hause,da in Fett gebraten,während ich die Heißluftfritteuse,nutze.
Da es uns so ausgezeichnet geschmeckt hat und die Bedienung so fröhlich und nett,haben wir noch Räucherlachs,mit genommen.
Es waren gute 400 Gramm,zu 15 Euro. Wesentlich teurer,als wenn wir im Supermarkt kaufen,aber auch wesentlich besser.Der Chef räuchert den Lachs selbst und er ist nicht so sdalzig,wie manchmal aus dem Supermarkt. Ist schon ein Unterschied. Kann man sich ruhig mal gönnen.
Fazit : auf jeden Fall empfehlenswert.