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"Eigentlich war der "Besuch beim König der Lüfte, dem "Adler", nicht vorgesehen gewesen ......."
Geschrieben am 16.08.2023 2023-08-16 | Aktualisiert am 16.08.2023

"Zur Biergartenzeit können wir den "Adler" künftig leider nicht mehr besuchen ............"
Geschrieben am 03.06.2023 2023-06-03 | Aktualisiert am 03.06.2023

"Der Flossenträger war ein wirklicher Hochgenuss, während das Federvieh doch ganz schön abstank ..........."
Geschrieben am 04.03.2023 2023-03-04 | Aktualisiert am 06.03.2023

"Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind ............"
Geschrieben am 16.12.2022 2022-12-16 | Aktualisiert am 06.01.2023

"Mein Schatz war sehr zufrieden, bei mir war es diesmal nicht so ganz das Gelbe vom Ei ............"
Geschrieben am 06.03.2022 2022-03-06 | Aktualisiert am 12.03.2022

"Nie wieder 16 Monate ohne "Adler"-Kalbsnierchen!"
Geschrieben am 13.06.2021 2021-06-13 | Aktualisiert am 03.03.2022

"Bevor bundesweit in der Gastronomie erneut die Lichter ausgehen wenigstens noch einmal auswärts essen gehen"
Geschrieben am 31.10.2020 2020-10-31 | Aktualisiert am 12.06.2021

"Eigentlich war es diesmal fast wie früher im "Adler", aber eben auch nur fast ..........."
Geschrieben am 10.02.2020 2020-02-10 | Aktualisiert am 10.02.2020

"Traditionsgasthaus mit französischer Küche - Eine gute Einkehr"
Geschrieben am 17.03.2017 2017-03-17

"Sitzbeschwerden im Biergarten"
Geschrieben am 29.06.2015 2015-06-29 | Aktualisiert am 29.06.2015

"Schöner Garten. Solide französische Küche. Ignorierter Borgfelder."
Geschrieben am 06.08.2015 2015-08-06 | Aktualisiert am 06.08.2015

"Einmal mehr Gaumenfreuden im"
Geschrieben am 11.04.2015 2015-04-11 | Aktualisiert am 12.04.2015

"Eines der beiden ältesten Gasthäuser Saarbrückens mit französischem Touch und schönem Biergarten"
Geschrieben am 22.02.2015 2015-02-22 | Aktualisiert am 11.04.2015

""Die Kalbsnierchen sind hier nach wie vor der Renner", so die Wirtin Anja Pawlik ...."
Geschrieben am 06.03.2024 2024-03-06 | Aktualisiert am 07.03.2024

Die Getränkewünsche wurden zügig erfragt, die Speisekarten zügig gebracht und ausserdem wurde uns erklärt, was von den Tagesangeboten auf der Schiefertafel noch zu haben und was "aus" sei; Austern wären beispielsweise an diesem Tag nicht mehr zu haben gewesen, Bäckchen vom Iberico-Schwein dagegen schon noch. Meine Frau bestellte zum Trinken ihren fast schon üblichen Averna (EUR 3,20) und eine kleine Flasche Taunusquelle medium (0,25l EUR 2,50). Ich bestellte für mich Benedikter Weissbier hell (0,5l EUR 4,80); es wurde dann letzlich zwei davon. Früher habe ich hier im "Adler" gerne den Riesling Grand Cru Zotzenberg vom mir gut bekannten Winzer Armand Gilg aus dem elsässischen Mittelbergheim getrunken; leider steht dieser Wein schon lange nicht mehr auf der Karte. Eine Alternative wäre etwas aus dem Hause Petgen-Dahm gewesen, aber mir war gestern einfach nicht nach Wein. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sich in Sachen Essen meine Herzallerliebste für die Schweinebäckchen entscheiden würde; stattdessen bestellte sie "Salade Paysanne; Salatteller mit Schweinefiletstreifen, Bratkartoffeln, Tomaten, Eiern und weißen Bohnen (EUR 17,00). Ich nahm das Gericht, das ich hier fast immer bestelle, die "Kalbsnierchen in Körnersenf-Sauce" für EUR 25,00. Nachdem beim letzten Besuch die als Beilage gewählten Tagliatelle ziemlich matschig gewesen waren, orderte ich diesmal Bratkartoffen; weitere Alternativen wäre Grenaille-Kartoffeln oder Reis gewesen. Den Beilagen-Salat wollte ich eigentlich abbestellt haben, hatte das dann allerdings vergessen und so landete er, als er kam, bei Mme.Simba. Sie pickte sich, nachdem sie ihren "Salade Paysanne"weitgehend geschafft hatte, vom Beilagen-Salat nochheraus was sie wollte. So ganz zufrieden war sie mit ihrem Gericht nicht; ihr Hauptkritikpunkt war, dass ihre Bratkartoffel nicht so knusprig wie meine waren. Schon etwas merkwürdig, hatten doch beide Bratkartoffel-Portionen die gleiche Zeit in der gleiche Pfanne zugebracht. Wir konnten es nicht ergründen, Anja hätte es wahrscheinlich auch nicht gekonnt -:)).
Anscheinend hatte der knubbelige Koch, den wir seit vielen Jahren kennen, gestern einen Tag frei; statt seiner standen nämlich zwei Frauen, eine davon wohl die Ersatz-Köchin, in der Küche. Und die hatte ihre eigene Handschrift, denn meine Nierchen, die der Stammkoch sonst vor dem Garen eher großblättrig schneidet, waren diesmal eher finzelig kleingehackt, was das Aufspießen mit der Gabel nicht eben erleichterte. Ansonsten gab es für mich nichts zu bemängeln; der Gargrad der Nirchen war optimal, die Senf-Sauce diesmal "senfiger" als beim letzten Besuch und zumindest meine Bratkartoffeln waren wirklich knusprig. Ich hatte es wegen einer während der letzten Tage erlittenen Magenverstimmung nicht in Erwägung gezogen, mein Lieblings-Dessert "Crêpe Suzette" zu bestellen, meine liebe Frau dagegen schon. Kurz bevor sie ihre Bestellung abgeben wollte, hatte allerdings eine größere Gästegruppe über den Hintereingang den Weg in den Gastraum gefunden; sie war recht lebhaft will heissen ziemlich laut, für uns am gestrigen Tag zu laut. Wir baten deshalb Anja um die Rechnung, bezahlten und dann holte sie den Schlüssel, um uns die Tür des Haupteingangs wieder aufzuschliessen und uns freundlich wie immer zu verabschieden. À bientôt!