Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Wir suchten uns einen schönen, schattigen Tisch auf der Terrasse vor dem Haus aus und nahmen Platz. Umgehend erschien eine freundliche Dame und erkundigte sich nach unseren Wünschen. Wir fragten nach Eis und erhielten die Karten. Das Angebot umfasste diverse Getränke, dabei zahlreiche Kaffee- und Schokoladenspezialitäten. Außerdem einige Eisbecher. Wir wurden fündig, bestellten und harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Nach kurzer Zeit wurden der georderte, ordentliche Kaffee serviert, etwas später die üppigen Eisbecher. Meine Birne Helene enthielt eine große Portion Vanilleeis sowie etliche Birnenstücke, das Ganze garniert mit Sahne. Der Amarettobecher meines Begleiters war ebenso umfangreich, enthielt viele Amarettini.
Das Eis ist von Schöller.
Die Preise waren durchschnittlich.
Man lebt offenbar vom Verkauf der leckeren Torten, die wir in der Auslage bewunderten. Zudem bietet man viele Sonderanfertigungen an; zum Schulanfang, zur Hochzeit etc.
Man bietet die Waren auch auf einigen Wochenmärkten in Berlin an.
Einzelheiten sind auf der der Website ersichtlich.
Gesagt, getan. Am Sonntagnachmittag fuhren wir hin. Meine Befürchtung, dass es voll sein könnte, bestätigte sich. Viele, viele Gäste saßen an den Außentischen oder standen an der Kuchentheke. Trotzdem, für uns fand sich ein Platz auf der Terrasse.
Für die Fülle war alles gut organisiert. Wir erhielten einigermaßen zügig den gewünschten Kaffee. Für den Kuchen stellte sich mein Begleiter eine Weile an der Kuchentheke an und bekam nach der Bestellung des Kuchens einen Zettel. Den gaben wir bei einer der Bedienungen ab und erhielten nach einiger Wartezeit zwei leckere Stücken Kuchen. Gedeckter Apfelkuchen für meinen Begleiter und Heidelbeersahne für mich. Beide Kuchen schmeckten richtig lecker.
Nur die zum Apfelkuchen bestellte Sahne wurde nicht serviert. Was soll’s, dann eben ohne Sahne. Beim Bezahlen wiesen wir auf die fehlende Sahne hin, sie wurde anstandslos von der Rechnung abgezogen.
Wir hörten, wie eine Bedienung am Nebentisch meinte, es fehle noch eine zweite Kasse und eine zweite Kaffeemaschine. Das muss sich erst einspielen, so kurz nach der Eröffnung.
Wir waren schon öfter im Weißen Schwan, bisher nachmittags zum Kaffee trinken. Das Hotel-Restaurant liegt am Stadtpark Zossen und hat eine schöne Sommerterrasse, die am Parkrand liegt, mit Blick in den Park.
Für Regentage gibt es einen großen, schönen Restaurantraum, ebenfalls mit Blick in den Stadtpark. Inzwischen hat man umgebaut; die sehr große Sommerterrasse ist etwas verkleinert worden, dafür hat man einen Wintergarten angebaut. Für die Sommermonate ist die Terrasse immer noch groß genug.
Wir saßen bei unseren Besuchen immer auf der Sommerterrasse. Für Kaffeefans gibt es diverse Kaffeesorten, dazu eine Kuchen- und Dessertkarte. Sowohl der Kuchen als auch die probierten Eisbecher waren lecker. Einmal nahmen wir Soljanka vorneweg, die mit leckerem Brot serviert wurde und sehr gut schmeckte.
Nun waren wir nach dem Umbau endlich wieder einmal im Weißen Schwan. Es ergab sich, dass wir etwas früher am Tag essen wollten. So konnten wir endlich einmal das Essen probieren, bisher kannten wir außer der Soljanka nur Kaffee und Kuchen.
Ich hatte vorab im Internet die Speisekarte studiert und mir einiges vorgemerkt. Vor Ort konnte ich meinen Begleiter überzeugen, als Vorspeise den Tapasteller zu bestellen, den wir uns teilten. Bei der servierten Menge eine gute Idee! Oliven, Schafskäse, Schinken, Chicken Wings, Minibuletten und mehr – und absolut lecker.
Als Hauptgang ein Nackensteak mit Kartoffelsalat und Kräuterbutter für mich, Schweinemedaillons mit Waldpilzsauce und Kroketten für meinen Begleiter. Auch die Hauptgerichte waren ein Gedicht.
Die Preise für die Hauptgerichte liegen im oberen Durchschnitts- bis leicht gehobenen Bereich, sind ihr Geld allemal wert. Und die Portionen ordentlich groß.
Wir saßen entspannt auf der Sommerterrasse und ließen es uns gutgehen.
Der Service war flink und freundlich, was wollten wir mehr.
Es gibt einen Parkplatz, der sich hinter dem Hotel befindet. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis auf die schöne Sommerterrasse.
Zum Hotelbereich kann ich nichts sagen, da wir nur zum Essen dort waren. Und das können wir empfehlen. Ob zum Essen, Kaffee trinken oder nur etwas trinken – die Gäste sind willkommen.
Wir waren schon öfter im Weißen Schwan, bisher nachmittags zum Kaffee trinken. Das Hotel-Restaurant liegt am Stadtpark Zossen und hat eine schöne Sommerterrasse, die am Parkrand liegt, mit Blick in den Park.
Für Regentage gibt es einen großen, schönen Restaurantraum, ebenfalls mit Blick in den Stadtpark. Inzwischen hat man umgebaut; die sehr große Sommerterrasse ist etwas verkleinert worden, dafür hat man einen Wintergarten angebaut. Für die Sommermonate ist die Terrasse immer noch groß genug.
Wir saßen bei unseren Besuchen immer auf der... mehr lesen
Restaurant im Hotel Weißer Schwan
Restaurant im Hotel Weißer Schwan€-€€€Restaurant, Partyservice03377204000Bahnhofstrasse 12, 15806 Zossen
4.0 stars -
"Wir waren schon öfter im Weißen S..." konnieWir waren schon öfter im Weißen Schwan, bisher nachmittags zum Kaffee trinken. Das Hotel-Restaurant liegt am Stadtpark Zossen und hat eine schöne Sommerterrasse, die am Parkrand liegt, mit Blick in den Park.
Für Regentage gibt es einen großen, schönen Restaurantraum, ebenfalls mit Blick in den Stadtpark. Inzwischen hat man umgebaut; die sehr große Sommerterrasse ist etwas verkleinert worden, dafür hat man einen Wintergarten angebaut. Für die Sommermonate ist die Terrasse immer noch groß genug.
Wir saßen bei unseren Besuchen immer auf der
Bei dem Wetter nahmen wir auf der Außenterrasse Platz. Für Regenwetter sind im Innenbereich Plätze vorhanden.
Auf den Tischen standen die Karten mit dem Angebot an Eis und Getränken. Eine gute Auswahl an Eisbechern, für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Wir nahmen einen Heidelbeerbecher sowie einen Nussbecher, dazu zwei Kaffee.
Die Preise sind im durchschnittlichen Bereich angesiedelt.
Nach kurzer Zeit erhielten wir zwei gut gefüllte Eisbecher mit gemischtem Eis, einer ordentlichen Portion Sahne, Heidelbeeren bzw. Nüssen, das ganze mit mehreren Eiswaffeln garniert. Wir ließen es uns schmecken. Der dazu georderte Kaffee war ordentlich.
Später nahm ich im Innenbereich die Eistheke in Augenschein. Es gab etliche Sorten, die allesamt lecker aussahen. Selbstverständlich wird das Eis auch im Straßenverkauf angeboten.
Einen Parkplatz fanden wir direkt vor der Tür. Wir nahmen auf der Sommerterrasse Platz, wo sich unter den Schirmen ein schattiges Plätzchen für uns fand.
Ein junger Kellner erschien sofort und brachte die Karten. Wir fragten nach einer separaten Eiskarte. Diese gab es nicht, stattdessen wurden uns die Eisbecher aufgezählt. Einmal Erdbeerbecher für mich und einen Walnussbecher für meinen Begleiter. Dazu einen Cappuccino und eine Tasse Kaffee. Dann harrten wir der Dinge, die da kommen sollten.
Nach kurzer Wartezeit wurden der Kaffee sowie zwei leckere Eisbecher serviert. Diese enthielten jeweils zwei große Kugeln Eis, dazu gehackte Walnüsse sowie Haselnüsse und bei mir eine ordentliche Portion frischer Erdbeeren und darunter ein paar Stücken frischer Orange versteckt. Lecker!
Der Kaffee war gut stark und schmeckte – bei italienischen Betreibern erwarte ich einfach guten Kaffee aus der Espressomaschine.
Die Preise waren durchschnittlich.
Morgens wird Frühstück serviert. Laut Karte gibt es ab 12.00 h Kuchen und Torten, ab 14.00 h Pizza und Antipasti. Am Wochenende wird dazu Brunch angeboten.
Der junge Kellner war freundlich. Später erschien ein weiterer junger, ebenso zuvorkommender Kellner.
Der Innenraum war recht geräumig, mit etlichen Tischen. Nur zur Toilette ging es mal wieder eine Wendeltreppe in den Keller hinab.
Nach längerer Zeit war ich wieder mal im Deichgraf. Meine Besuche erfolgen alle paar Jahre. Und ich habe festgestellt, dass das ausreichend ist.
Der Deichgraf gilt als eine Institution im Wedding, es gibt ihn seit über 100 Jahren. Von diesem Kultstatus lebt man wohl.
Wir saßen zu sechst im Innenraum, da es für den geräumigen Biergarten zu windig war. Anfangs ließ die Bedienung sich ab und zu blicken. Später mussten wir sie mit dem Lasso einfangen bzw. zum Tresen gehen, wenn wir etwas bestellen wollten. Zu diesem Zeitpunkt war es auch nicht viel voller geworden.
Angeboten wurde deutsche Küche. Vom rustikalen Bauernfrühstück bis zum leckeren Rumpsteak fanden sich viele bekannte Gerichte auf der Karte wie gebackener Camembert, diverse Schnitzelvariationen, Folienkartoffeln, Flammkuchen und Salate.
Dazu gab es eine große Getränkeauswahl mit diversen Bieren vom Fass wie Pils, Krusovice, Weizenbier. Die Preise bewegen sich im durchschnittlichen Rahmen.
In unserer Runde wurden Rumpsteak, Flammkuchen und der lecker aussehende, in Bierteig gebackene Camembert bestellt. Ich kam nicht an einer Folienkartoffel mit Chilli con Carne und Käse überbacken vorbei. Mit dem Essen war die Runde zufrieden.
Weniger mit dem Service: wenn sechs Gäste vor leeren Gläsern sitzen und die Bedienung sich nicht blicken lässt, nervt es allmählich. Auf die später erbetenen Rechnungen warteten wir ebenfalls recht lange.
Im Biergarten gab es Public Viewing. Ein WM-Achtelfinalspiel lief gerade. Trotzdem keine Entschuldigung für die langsame Bedienung. Wenn sie arbeiten soll, kann sie höchstens nebenbei mal nach dem Spiel schauen.
Das Ambiente im Innenbereich wirkte einladend. Nur den Fußboden fand ich etwas holprig.
Als wir gingen, beschlossen wir, es das nächste Mal woanders zu versuchen. Die Warterei auf die Bedienung hatte uns abgeschreckt.
Fazit: kann man machen, muss aber nicht sein.
Nach längerer Zeit war ich wieder mal im Deichgraf. Meine Besuche erfolgen alle paar Jahre. Und ich habe festgestellt, dass das ausreichend ist.
Der Deichgraf gilt als eine Institution im Wedding, es gibt ihn seit über 100 Jahren. Von diesem Kultstatus lebt man wohl.
Wir saßen zu sechst im Innenraum, da es für den geräumigen Biergarten zu windig war. Anfangs ließ die Bedienung sich ab und zu blicken. Später mussten wir sie mit dem Lasso einfangen bzw. zum Tresen gehen, wenn wir... mehr lesen
Deichgraf · Sprengelkiez
Deichgraf · Sprengelkiez€-€€€Biergarten, Gaststätte0304537613Nordufer 10, 13353 Berlin
3.0 stars -
"Nach längerer Zeit war ich wieder ..." konnieNach längerer Zeit war ich wieder mal im Deichgraf. Meine Besuche erfolgen alle paar Jahre. Und ich habe festgestellt, dass das ausreichend ist.
Der Deichgraf gilt als eine Institution im Wedding, es gibt ihn seit über 100 Jahren. Von diesem Kultstatus lebt man wohl.
Wir saßen zu sechst im Innenraum, da es für den geräumigen Biergarten zu windig war. Anfangs ließ die Bedienung sich ab und zu blicken. Später mussten wir sie mit dem Lasso einfangen bzw. zum Tresen gehen, wenn wir
Meist haben wir einen Eisbecher aus der umfangreichen Karte gewählt. Die Eisbecher waren lecker, lt. Karte mit hausgemachtem Eis serviert. Das Angebot ist auf der Website ersichtlich.
Den Kuchen haben wir auch schon probiert und als empfehlenswert in Erinnerung.
Das Essen haben wir noch nicht probiert. Was auf den Tellern vorbeikam, sah gut aus.
Es sind immer genügend Bedienungen anwesend, die recht flink sind. Wir staunten beim letzten Besuch nicht schlecht: wir hatten kaum ausgesprochen, schon standen Eisbecher und Kaffee auf dem Tisch.
Wir suchten uns ebenerdig einen Tisch auf den Außenplätzen aus. Diese stehen auf dem Gehweg; es laufen ab und an Leute vorbei. Uns störte es nicht, so viel war an diesem Samstagnachmittag im verschlafenen Altlandsberg nicht los. Wir saßen direkt am Marktplatz und schauten uns das Treiben dort an.
In das eigentliche Ristorante geht es eine Treppe hinauf. Der Kellner erschien oben an der Treppe und fragte, ob wir die Speisekarte bräuchten. Wir sagten ihm, dass wir Kaffee trinken wollten; die Eiskarten lagen auf den Tischen. Er fragte sofort nach unseren Kaffeewünschen; das Eis suchten wir uns noch aus.
Viel war an diesem Nachmittag im Ristorante nicht los. Wir bemerkten aber mehrere Familien, die während unseres Aufenthaltes das Lokal verließen.
Schließlich vor der Rückfahrt nach Berlin noch der Gang zur – sauberen - Toilette. Dabei konnten wir das eigentliche Restaurant in Augenschein nehmen. Oben an der Eingangstreppe ein kleinerer Raum mit ein paar Tischen darin. Geradezu ging es wieder eine enge Treppe hinunter. Unten angekommen, staunte ich nicht schlecht: der Gastraum befand sich in einem wunderschönen Kreuzgewölbe. Der Kellner, der meine bewundernden Blicke bemerkte, meinte stolz: „Das ist 400 Jahre alt“. Es hatte was…
Uns hat das Ristorante gefallen. Zum Essen können wir nichts sagen, wir haben es nicht probiert. Als ein jüngeres Paar an unserem Tisch vorbeilief, hörte ich sie zu ihm sagen, dass die Pizzen sehr gut seien. Die Eisbecher und das ganze Drumherum luden zu einem erneuten Besuch ein. Nur für Rollstuhlfahrer und Menschen, die keine Treppen steigen können, ist das Lokal aufgrund der baulichen Gegebenheiten eher ungeeignet.
Wir steuerten auf die Kuchenvitrine zu und trafen unsere Wahl. Später bemerkten wir eine große Tafel mit Angeboten, die an der Wand hing. Eine Karte mit dem Getränkeangebot lag auf dem Tisch. Die Preise lagen im durchschnittlichen Rahmen, arm wurde man hier nicht. Es ist nur Barzahlung möglich.
Mein Begleiter erhielt eine Quiche Lorraine, ich hatte mich für eine frisch gebackene Waffel mit Erdbeeren, Vanillesauce und einer Kugel Vanilleeis entschieden. Beides war lecker, der dazu georderte Kaffee ordentlich.
Als wir saßen, schauten wir uns um. Hier war alles auf Katzen ausgerichtet. Sogar unsere Kaffeetassen waren mit Katzenmotiven bedruckt. Das hatte Stil.
Die beiden Inhaber, Pelle und Caruso, hatten Mittagspause. Einer der beiden lag in einem Körbchen am Fenster und schlief. Der andere thronte hoch oben auf einem Hängeboden. Zeitweise war ein Kopf mit zwei spitzen Ohren daran zu sehen. Wir wurden beobachtet. Später war er verschwunden, es wurde Mittagsschlaf gehalten. Katzenbesitzern dürfte dies bekannt vorkommen.
Es gibt eine Hausordnung. Diese besagt, dass die Katzen beobachtet und gestreichelt werden dürfen, sofern sie es zulassen. Und es ist festgelegt, was nicht erwünscht ist: z.B. die Katzen am Schwanz ziehen, sie füttern… Es wird darum gebeten, dass Eltern auf ihre Kleinkinder ein Auge haben sollen.
Aus naheliegenden Gründen haben andere Tiere keinen Zutritt. Keine Hunde, auch keine weiteren Katzen oder was auch immer für Getier. Das ist das Reich der beiden Kater.
Katzenfans können wir einen Besuch empfehlen. Wir werden ebenfalls wiederkommen und hoffen, dass die Besitzer dann ansprechbar sind.
Das Fabisch lernten wir 2013 auf einem Spaziergang durch Berlins Mitte kennen. Damals gingen wir auf gut Glück hinein, es hat uns gefallen. Im Mai 2014 der nächste Stadtspaziergang, der diesmal gezielt dort endete.
Zurück zur Gegenwart. Wir waren beide Male nachmittags im Fabisch. Es gab jeweils ein preiswertes Tagesangebot (bis 17.00 h), das sehr gut war. Beim ersten Besuch eine Minz-Erdbeer-Terrine, etwas ganz ausgefallenes, beim zweiten Besuch ein Würzfleisch. Dieses war hier hervorragend. Die Küche des Hauses zaubert wirklich leckere Sachen.
Die Preise sind für die gebotene Essensqualität und die Lage erstaunlich moderat.
Als zweiten Gang gönnten wir uns bei beiden Besuchen Kuchen: beim ersten Mal leckere Brownies, beim zweiten Besuch eine traumhafte Stachelbeertorte.
Der jeweils dazu georderte Kaffee war sehr gut.
Das Ambiente, wie bereits erwähnt, war einladend. Modern und in warmen Farben gehalten, lädt es zum Verweilen ein. Im Hof gibt es einen kleinen Sommergarten, den wir beim ersten Besuch nutzten. Vom direkt vor der Tür gelegenen, trubeligen Rosenthaler Platz war hier nichts zu hören.
Nur die Toiletten lagen zu meinem Leidwesen mal wieder im Keller.
Die Kellner waren bei beiden Besuchen ausgesprochen zuvorkommend. Es waren offensichtlich keine ausgebildeten Fachkräfte, doch machten sie ihre Sache gut.
Wenn wir im Norden Berlins unterwegs sind, statten wir der Himmelspagode ab und zu einen Besuch ab. Die Anlage ist sehr schön gelegen. Schon bei der Anfahrt sieht man von weitem die beeindruckende Pagode mit dem Wasserbecken davor und den vielen Parkplätzen drum herum. Dann läuft man etliche Stufen hinauf in das erste 1. OG, die Haupthalle der Anlage. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann den Fahrstuhl auf der Rückseite des Gebäudes nutzen.
Es gibt in der Haupthalle ein Wasserbecken mit Goldfischen
(oder sind es Kois?). Darüber ein riesiger Kronleuchter, der sich durch sämtliche Etagen zieht. Für meine Wohnung leider viel zu groß :-)
Die Einrichtung wirkt edel. Viel Holz, Gold, Geglitzer… Die Bedienungen tragen traditionelle chinesische Gewänder. Die Speisen werden auf Servierwagen an den Tisch gebracht. Die Schalen mit den Gerichten stehen auf goldfarbenen Stövchen.
Das Essen ist nicht ganz preiswert. Es gibt einige Gerichte, die nicht bei jedem Chinesen zu finden sind. Die Karte wurde im Laufe der Jahre überarbeitet. So findet man immer mal wieder neue Angebote.
Die Qualität des Essens variiert. Einmal hatten wir Dim Sum als Vorspeise. Mein Gericht war „Rinderkamm in einer zarten Tofuhülle“. Ich bekam zähes Rindfleisch, das ich gut kauen musste. Die Tofuhülle fehlte gänzlich. Die Portion war für EUR 3,50 ordentlich.
Wesentlich besser war das folgende Hauptgericht: in Honig mariniertes Schweinefleisch mit Chinakohl und Erdnüssen für EUR 13,50. Die Portion war riesig, ich habe sie kaum geschafft. Das Fleisch schmeckte hervorragend, es waren viele Erdnüsse dabei.
Dieses ausgefallene Restaurant ist meist gut besucht. Entsprechend ist die Atmosphäre laut und ungemütlich. Die Kellner laufen ständig hektisch an den Tischen vorbei. Sie sind professionell unpersönlich.
Seit einiger Zeit wird chinesisches Büffet angeboten. Zu verschiedenen Büffetzeiten werden unterschiedliche Preise verlangt. An einem Freitagabend warfen wir einen Blick auf das Büffet und fanden es nicht besonders umfangreich. Inzwischen hat man das Angebot erweitert; einige Getränke sind im Preis inbegriffen. Dafür ist es teurer geworden. Einzelheiten können der Website entnommen werden.
Es gibt zwei Schwesterrestaurants, die ebenfalls sehenswerte Kaiserpagode in Stahnsdorf sowie die kleine Silver Pagoda in der 6. Etage des Berliner KaDeWe. Sie ist mehr ein Imbiss, eignet sich für das Essen im Vorbeigehen.
In der Kaiserpagode und der Himmelspagode kann, wer sich traut, auch heiraten.
Fazit
Wer in ausgefallener Umgebung chinesisch essen möchte, ist hier richtig. Ein Besuch in der Himmelspagode ist ein Erlebnis.
Diejenigen, die Wert auf eine gemütliche, persönliche Atmosphäre legen, sind beim Stammchinesen um die Ecke besser aufgehoben.
Wenn wir im Norden Berlins unterwegs sind, statten wir der Himmelspagode ab und zu einen Besuch ab. Die Anlage ist sehr schön gelegen. Schon bei der Anfahrt sieht man von weitem die beeindruckende Pagode mit dem Wasserbecken davor und den vielen Parkplätzen drum herum. Dann läuft man etliche Stufen hinauf in das erste 1. OG, die Haupthalle der Anlage. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann den Fahrstuhl auf der Rückseite des Gebäudes nutzen.
Es gibt in der Haupthalle ein Wasserbecken... mehr lesen
China-Restaurant Himmelspagode
China-Restaurant Himmelspagode€-€€€Restaurant330321270Oranienburger Straße 3, 16540 Hohen Neuendorf
3.0 stars -
"Wenn wir im Norden Berlins unterweg..." konnieWenn wir im Norden Berlins unterwegs sind, statten wir der Himmelspagode ab und zu einen Besuch ab. Die Anlage ist sehr schön gelegen. Schon bei der Anfahrt sieht man von weitem die beeindruckende Pagode mit dem Wasserbecken davor und den vielen Parkplätzen drum herum. Dann läuft man etliche Stufen hinauf in das erste 1. OG, die Haupthalle der Anlage. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann den Fahrstuhl auf der Rückseite des Gebäudes nutzen.
Es gibt in der Haupthalle ein Wasserbecken
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Wir suchten uns einen schönen, schattigen Tisch auf der Terrasse vor dem Haus aus und nahmen Platz. Umgehend erschien eine freundliche Dame und erkundigte sich nach unseren Wünschen. Wir fragten nach Eis und erhielten die Karten. Das Angebot umfasste diverse Getränke, dabei zahlreiche Kaffee- und Schokoladenspezialitäten. Außerdem einige Eisbecher. Wir wurden fündig, bestellten und harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Nach kurzer Zeit wurden der georderte, ordentliche Kaffee serviert, etwas später die üppigen Eisbecher. Meine Birne Helene enthielt eine große Portion Vanilleeis sowie etliche Birnenstücke, das Ganze garniert mit Sahne. Der Amarettobecher meines Begleiters war ebenso umfangreich, enthielt viele Amarettini.
Das Eis ist von Schöller.
Die Preise waren durchschnittlich.
Man lebt offenbar vom Verkauf der leckeren Torten, die wir in der Auslage bewunderten. Zudem bietet man viele Sonderanfertigungen an; zum Schulanfang, zur Hochzeit etc.
Man bietet die Waren auch auf einigen Wochenmärkten in Berlin an.
Einzelheiten sind auf der der Website ersichtlich.
Update Oktober 2014
Seit dem 11.10.14 ist das Waldcafé unter der neuen Adresse am Zehlendorfer Damm 9 in Kleinmachnow zu finden; kurz hinter der Berliner Stadtgrenze. Es ist von Hohe Kiefer 39 dorthin umgezogen. Am 12.10.14 hatte mein Begleiter die Idee, sich das „neue“ Waldcafé einmal anzuschauen.
Gesagt, getan. Am Sonntagnachmittag fuhren wir hin. Meine Befürchtung, dass es voll sein könnte, bestätigte sich. Viele, viele Gäste saßen an den Außentischen oder standen an der Kuchentheke. Trotzdem, für uns fand sich ein Platz auf der Terrasse.
Für die Fülle war alles gut organisiert. Wir erhielten einigermaßen zügig den gewünschten Kaffee. Für den Kuchen stellte sich mein Begleiter eine Weile an der Kuchentheke an und bekam nach der Bestellung des Kuchens einen Zettel. Den gaben wir bei einer der Bedienungen ab und erhielten nach einiger Wartezeit zwei leckere Stücken Kuchen. Gedeckter Apfelkuchen für meinen Begleiter und Heidelbeersahne für mich. Beide Kuchen schmeckten richtig lecker.
Nur die zum Apfelkuchen bestellte Sahne wurde nicht serviert. Was soll’s, dann eben ohne Sahne. Beim Bezahlen wiesen wir auf die fehlende Sahne hin, sie wurde anstandslos von der Rechnung abgezogen.
Wir hörten, wie eine Bedienung am Nebentisch meinte, es fehle noch eine zweite Kasse und eine zweite Kaffeemaschine. Das muss sich erst einspielen, so kurz nach der Eröffnung.
Im Vergleich zum alten Standort ist das Café größer geworden; mit einem schönen Außenbereich. Außerdem ist es nun behindertengerecht: es gibt einen ebenerdigen Zugang und eine Behindertentoilette.
Uns hat es bei beiden Besuchen gefallen, sowohl an der alten als auch an der neuen Adresse. Wir werden wiederkommen und können das Waldcafé für einen Besuch empfehlen.