Besucht am 05.03.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Manchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund der Selbstbedienung und des begrenzten Angebotes erhoffe ich mir eine schnelle Abwicklung. Gegen 18 Uhr ist das Lokal nur sehr sporadisch besetzt – ein Platz am Fenster ist mir also gesichert! Allerdings haben vor mir wohl die Hottentotten hier gewütet, denn unterm Tisch (und teilweise auch noch darauf) liegen ein gefühltes halbes Kilo Kartoffel Wedges. Die Möblierung ist zweckmäßig und robust – und das ist gut so! Nett gemeint: einige Tische zieren Metalltöpfchen mit verschiedenen Kräutern.
Das Speisenangebot in Büffetform bietet folgendes: tägliches Frühstück, wechselnder günstiger Mittagstisch (Gericht plus Softdrink für 7,95 Euro – z.B. Seelachsfilet mit Beilagen, Schweinefilet mit Beilagen, Spaghetti Carbonara, Spätzlepfanne…), schwäbische Spezialitäten, Salatbüffet etc. Manche Gerichte und Beilagen dümpeln am frühen Abend allerdings auf Warmhalteplatten so reizlos dahin, dass man fast keinen Hunger mehr verspürt. Ich entscheide mich daher fürs Salatbüffet und rette die letzten Reste Ackersalat, Mozzarella, Schafskäse, Sprossen und Oliven, garniert mit reichlich Kürbiskernen (lecker) und Mandelstiften. Das Büffet an sich sieht nicht mehr so ganz taufrisch aus, so dass ich auf Sahnesaucen, Dressings, sowie bereits angemachte Salate verzichte. Bei der Getränkeauswahl tue ich mich dann doch etwas schwer und suche Hilfe bei einer Fachkraft. Da niemand zu finden ist, muss ich leider die Kassiererin bemühen, die allerdings auch nicht mein Wunschgetränk finden kann. Beim Stöbern durch das restliche Angebot finde ich jede Menge Viertelliterfläschchen Wein, an denen das Etikett schon so abgegrabbelt und unleserlich ist, dass ich weder Weinsorte noch Herkunft ermitteln kann. Das Arrangement wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Naja, dann trinke ich halt (vollkommen unüblich) mal ein Piccolöchen.
Überraschung beim Bezahlen. Während das DINEA Restaurant bei Galeria Kaufhof in der Königstrasse die Salate nach Gewicht berechnet, wird hier pauschal nach Tellergröße entschieden. Pech, wenn man einen grossen Teller mit wenig leichtem Material drapiert. Ich habe glücklicherweise intuitiv zur mittleren Größe gegriffen, finde den Preis von 7,50 Euro für die hiesige Qualität und die Menge (für die ich allerdings selbst verantwortlich bin!) kaum gerechtfertigt. Der Piccolo (3,60 Euro für 0,2 Liter) ist unspektakulär, aber immerhin erfrischend. Ich trinke ihn gleich aus der Flasche, weil ich keine Sektgläser finden konnte (auch selber schuld).
Gegen 18 Uhr 30 findet um mich herum Großreinemachen in beträchtlichem Stile statt. Überall wird demonstrativ gewischt, gerubbelt, gesprüht, geschrubbt. Selbst auf dem Abräumband stehen zwei Flaschen mit Reinigungsmitteln. Wahrscheinlich geht jetzt grad die Putzkolonne rum. Ein Genuss war dieses schnelle Abendessen nicht, weder von den Speisen und Getränken, noch vom Ambiente. Aber immerhin muss ich jetzt nicht mit vollkommen leeren Magen zu meiner Abendveranstaltung. Die (schon etwas in die Jahre gekommene, aber regelmäßig gepflegte) Toilette kann ich hier oben auch noch schnell benutzen. Und ein Aufzug fährt mich bequem und schnell vom 5. Stock wieder ins Erdgeschoss. Vermutlich werde ich dieses Lokal so schnell nicht wieder beehren.
Manchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund... mehr lesen
2.0 stars -
"Selber schuld..." MinitarManchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund
Besucht am 09.02.2018Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Ich war hier mit ein paar Freunden an einem Freitagabend verabredet. Wir kamen glücklicherweise noch am Tag vorher auf die Idee, einen Tisch zu reservieren, was sich im Nachhinein als sehr schlau rausstellte. Denn die Kneipe war ziemlich voll. Die Frau am Telefon war allerdings relativ unfreundlich. Ich wollte den Tisch auf 20 Uhr reservieren. Daraufhin meinte sie relativ harsch, das sei die spätmöglichste Reservierungszeit, die sie annehmen, dann müssten wir aber auch spätestens um 20 Uhr da sein, danach halten sie die Reservierung nicht für uns. Naja. Es geht auch freundlicher.
Unser Tisch war direkt neben der Eingangstür, aber das störte nicht. Eher verstörend war dann doch, dass wir uns den Tisch eigentlich mit 2 anderen Personen teilten, das war okay, aber wenn man reserviert, doch eher komisch.
Die Bedienung war sehr aufmerksam und nahm unsere Bestellungen zügig auf. Wir bestellten unterschiedliche Biere, die Auswahl hiervon ist wirklich unüberschaubar groß. Es gibt ein Bier des Monats, aber auch sonst eine extrem große Bandbreite. Die Getränke kamen trotz des großen Andrangs relativ zügig.
Drei von uns bestellten auch etwas zu essen. Einmal einen Flammkuchen mit Brokkoli (9,90€), einen Schnitzelchiliburger (8,30€) mit Pommes und einmal einen normalen Schnitzelburger (7,90€) ebenfalls mit Pommes. Das Essen dauerte eine ganze Weile, aber geschmacklich war es wirklich hervorragend und auch die Portionen waren sehr groß und angemessen. Am Nebentisch sahen wir auch ein paar Salate, die waren auch wirklich üppig und sahen lecker aus.
Die ganze Atmosphäre im Maulwurf ist sehr angenehm und gemütlich. Für einen Nicht-Vfb-Fan vielleicht etwas zu Vfb-lastig, aber das soll keine Kritik sein. Es gibt einen separaten Raucherbereich, die Spiele vom Vfb werden übertragen. Was mich gestört hat, war die Toilette, die wirklich klein, eng und duster ist. Wenn man Pech hat und im selben Moment die Tür nach draußen öffnet wie jemand, der aus der Männertoilette kommt, könnte man auch eine Tür ins Gesicht bekommen.
Alles in allem aber eine gemütliche Kneipe, eine riesige Auswahl an Getränken, die Preise sind in Ordnung. Ich werde wiederkommen!
Ich war hier mit ein paar Freunden an einem Freitagabend verabredet. Wir kamen glücklicherweise noch am Tag vorher auf die Idee, einen Tisch zu reservieren, was sich im Nachhinein als sehr schlau rausstellte. Denn die Kneipe war ziemlich voll. Die Frau am Telefon war allerdings relativ unfreundlich. Ich wollte den Tisch auf 20 Uhr reservieren. Daraufhin meinte sie relativ harsch, das sei die spätmöglichste Reservierungszeit, die sie annehmen, dann müssten wir aber auch spätestens um 20 Uhr da sein, danach... mehr lesen
4.0 stars -
"Gemütliche Kneipe! Riesige Bierauswahl!" ZimtschneckeIch war hier mit ein paar Freunden an einem Freitagabend verabredet. Wir kamen glücklicherweise noch am Tag vorher auf die Idee, einen Tisch zu reservieren, was sich im Nachhinein als sehr schlau rausstellte. Denn die Kneipe war ziemlich voll. Die Frau am Telefon war allerdings relativ unfreundlich. Ich wollte den Tisch auf 20 Uhr reservieren. Daraufhin meinte sie relativ harsch, das sei die spätmöglichste Reservierungszeit, die sie annehmen, dann müssten wir aber auch spätestens um 20 Uhr da sein, danach
Besucht am 08.02.2018Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Für einen besonderen Anlass war ich hier unter der Woche mittags mit meiner Familie essen. Wir hatten am Abend vorher problemlos einen Tisch auf der Webseite reserviert - das ging total schnell und es kam auch gleich die Bestätigung. Das Restaurant war nachher nicht knallevoll, aber je nachdem zu welcher Uhrzeit man kommt, ist es glaube ich wirklich empfehlenswert zu reservieren.
Wir wurden sehr freundlich empfangen, zu unserem Tisch geführt und uns wurden die Jacken abgenommen. Die Speisekarten, die in einer leichten Metallfassung angebracht sind, wirkten sehr edel. Dazu gab es eine Wein- und Getränkekarte.
Wir wussten recht schnell, was wir wollten und die Bedienung war auch zügig da, um unsere Bestellung aufzunehmen. Kurze Zeit später wurden uns unsere Getränke gebracht, alles passte perfekt. Wenig später brachte uns die Bedienung einen Teller mit leicht gebratenen Brotscheiben und gesalzener Butter. Dafür wurden separate kleine Teller sowie spezielle Messer gereicht. Das Brot war sehr lecker! Mal etwas anderes als immer nur Baguette mit normaler Butter, wirklich gut!
Es dauert relativ lang bis unser Essen gebracht wurde. Die Tische neben uns, die hauptsächlich Burger bestellt hatten, bekamen ihr Essen deutlich schneller. Irgendwann war es dann aber endlich so weit. Auf einem großen Teller wurde jeweils das Steak mit zwei Kirschtomaten serviert. Wir hatten 2 Mal das Sirloit Filet 200g (á 39 Euro) und einmal das Sirloit Filet 300g für 49 Euro. Dazu gab es Pommes und einmal Vegetable pot au feu, außerdem einmal die Soße "Grob gekörnter Senf und zweimal "Pfefferjus", sowie Kräuterbutter und Chillibutter.
Das Fleisch war hervorragend auf den Punkt gebraten. Jedoch mussten wir bei den 200g Steaks mit leichter Enttäschung feststellen, dass es an manchen Stellen etwas zu dunkel war (schwarz). Biss man genau auf eine solche Stelle, hatte man wirklich einen Geschmack von verbrannt im Mund. Sehr schade. Aber sonst, wirklich spitze! Die Qualität des Fleisches hat man geschmeckt und ich würde sagen, es hebt sich auch wirklich von anderen Steakhäusern ab. Die Beilagen waren auch sehr lecker, die Pommes nicht zu lätschig, das Gemüse knackig (sogar mit grünem Spargel), die Soßen hervorragend. Die Butter fand ich etwas überflüssig, aber da sind die Geschmäcker verschieden.
Alles in allem würde ich sagen: Ein Top-Restaurant, mit wirklich tollem Fleisch. Das Geld muss es einem wert sein. Man bekommt auch in anderen Steakrestaurants, die deutlich günstiger sind, tolles Fleisch, aber das meatery ist wirklich etwas besonderes, das man sich vielleicht ab und zu gönnen kann.
Für einen besonderen Anlass war ich hier unter der Woche mittags mit meiner Familie essen. Wir hatten am Abend vorher problemlos einen Tisch auf der Webseite reserviert - das ging total schnell und es kam auch gleich die Bestätigung. Das Restaurant war nachher nicht knallevoll, aber je nachdem zu welcher Uhrzeit man kommt, ist es glaube ich wirklich empfehlenswert zu reservieren.
Wir wurden sehr freundlich empfangen, zu unserem Tisch geführt und uns wurden die Jacken abgenommen. Die Speisekarten, die in einer... mehr lesen
[m]eatery bar + restaurant
[m]eatery bar + restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Erlebnisgastronomie071187039880Kronprinzstraße 24, 70173 Stuttgart
4.5 stars -
"Hervorragendes Steak! Top Qualität!" ZimtschneckeFür einen besonderen Anlass war ich hier unter der Woche mittags mit meiner Familie essen. Wir hatten am Abend vorher problemlos einen Tisch auf der Webseite reserviert - das ging total schnell und es kam auch gleich die Bestätigung. Das Restaurant war nachher nicht knallevoll, aber je nachdem zu welcher Uhrzeit man kommt, ist es glaube ich wirklich empfehlenswert zu reservieren.
Wir wurden sehr freundlich empfangen, zu unserem Tisch geführt und uns wurden die Jacken abgenommen. Die Speisekarten, die in einer
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Das Speisenangebot in Büffetform bietet folgendes: tägliches Frühstück, wechselnder günstiger Mittagstisch (Gericht plus Softdrink für 7,95 Euro – z.B. Seelachsfilet mit Beilagen, Schweinefilet mit Beilagen, Spaghetti Carbonara, Spätzlepfanne…), schwäbische Spezialitäten, Salatbüffet etc. Manche Gerichte und Beilagen dümpeln am frühen Abend allerdings auf Warmhalteplatten so reizlos dahin, dass man fast keinen Hunger mehr verspürt. Ich entscheide mich daher fürs Salatbüffet und rette die letzten Reste Ackersalat, Mozzarella, Schafskäse, Sprossen und Oliven, garniert mit reichlich Kürbiskernen (lecker) und Mandelstiften. Das Büffet an sich sieht nicht mehr so ganz taufrisch aus, so dass ich auf Sahnesaucen, Dressings, sowie bereits angemachte Salate verzichte. Bei der Getränkeauswahl tue ich mich dann doch etwas schwer und suche Hilfe bei einer Fachkraft. Da niemand zu finden ist, muss ich leider die Kassiererin bemühen, die allerdings auch nicht mein Wunschgetränk finden kann. Beim Stöbern durch das restliche Angebot finde ich jede Menge Viertelliterfläschchen Wein, an denen das Etikett schon so abgegrabbelt und unleserlich ist, dass ich weder Weinsorte noch Herkunft ermitteln kann. Das Arrangement wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Naja, dann trinke ich halt (vollkommen unüblich) mal ein Piccolöchen.
Überraschung beim Bezahlen. Während das DINEA Restaurant bei Galeria Kaufhof in der Königstrasse die Salate nach Gewicht berechnet, wird hier pauschal nach Tellergröße entschieden. Pech, wenn man einen grossen Teller mit wenig leichtem Material drapiert. Ich habe glücklicherweise intuitiv zur mittleren Größe gegriffen, finde den Preis von 7,50 Euro für die hiesige Qualität und die Menge (für die ich allerdings selbst verantwortlich bin!) kaum gerechtfertigt. Der Piccolo (3,60 Euro für 0,2 Liter) ist unspektakulär, aber immerhin erfrischend. Ich trinke ihn gleich aus der Flasche, weil ich keine Sektgläser finden konnte (auch selber schuld).
Gegen 18 Uhr 30 findet um mich herum Großreinemachen in beträchtlichem Stile statt. Überall wird demonstrativ gewischt, gerubbelt, gesprüht, geschrubbt. Selbst auf dem Abräumband stehen zwei Flaschen mit Reinigungsmitteln. Wahrscheinlich geht jetzt grad die Putzkolonne rum. Ein Genuss war dieses schnelle Abendessen nicht, weder von den Speisen und Getränken, noch vom Ambiente. Aber immerhin muss ich jetzt nicht mit vollkommen leeren Magen zu meiner Abendveranstaltung. Die (schon etwas in die Jahre gekommene, aber regelmäßig gepflegte) Toilette kann ich hier oben auch noch schnell benutzen. Und ein Aufzug fährt mich bequem und schnell vom 5. Stock wieder ins Erdgeschoss. Vermutlich werde ich dieses Lokal so schnell nicht wieder beehren.