Geschrieben am 19.03.2018 2018-03-19| Aktualisiert am
19.03.2018
Besucht am 14.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Oft ist es doch so, daß an Orten, an denen sich mal ein miserables Restaurant befand, es der nächste Pächter ungemein schwerer hat bzw. es länger dauert, bis sich der eventuelle bessere Ruf wieder einstellt. Und genau hier in der Rotebühlstraße war mal das für mich miserablste Essen in meiner Restaurant-Geschichte als es noch "Gerüchteküche" hieß. Damals schrieb ich hierüber eine Rezession, die der syrischen Restaurantpächterin nicht gefiel und mich dann Moritz anschrieb, dass ich sie bitte zu ihren Gunsten ändern möge. Das habe ich dann getan, die Sterne blieben und somit war es eben nicht mehr kongruent.
Das ist lange her und es freut mich jetzt um so mehr, daß Eidim Bolan fast von Anfang an so beliebt ist, nur ungefähr drei Monate gebraucht hat um das "Kind" zum laufen zu bringen und es nun Abend für Abend meist ausgebucht ist.
Ich besuche das Eidim Bolan in der Stuttgarter Rotebühlstraße fast seit Beginn, und das ist seit Herbst 2016, in regelmässigen Abständen. Es ist mein absolutes Lieblingsthai-Restaurant. Wahrscheinlich würde ich viel öfter dorthin essen gehen wenn an besagtem Ort nicht absoluter Parksplatzmangel herrschte.
Am liebsten esse ich Laad Na Ta Leh (15,50 Euro) und vorneweg noch zwei Sommerrollen (7,60 euro) die wir uns teilen.
Vor kurzem habe ich nach einem Rezept für Laad Na Ta Leh im Forum gefragt und prompt eine Antwort von "Huck" bekommen. Für mich kommt das Gericht einer Suppe nahe und diese ist mit der Hühnerbrühe, abgeschmeckt mit Sojasauce, Austernsoße, Knoblauch und Sojabohnenpaste, recht schmackhaft und kräftig. Die Einlage sind breite Reisnudeln, gefolgt von frischem Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Champignon, Pak Choi und Meeresfrüchte mit Tintenfisch, Garnelen und Muscheln. Alles ist perfekt und alles knackig. Die Essen werden frisch zu bereitet und so braucht es seine Zeit bis serviert wird.
Diese Zeit nutzen wir immer um vorneweg noch eine Vorspeise zu essen. Mal ist es ein scharfer Meeresfrüchtesalat, mal die hausgemachten Frühlingsrollen und sehr gerne auch die Sommerrollen. Ich finde sie eine der besten die ich gegessen habe. Die Reispapierblätter sind prall gefüllt mit Glasnudeln, Garnele, frischem Koriander, Hähnchenfleisch und klein geschnittenem Salat. Dazu wird Hoisin Sauce, verfeinert mit gehackten Erdnüssen, gereicht.
Unter der Woche werden wir von einer quirligen und freundlichen jungen Dame bedient, die souverän den Service managt.In vielen Bewertungen auf einer anderen Plattform wird sie fälschlicherweise als die Chefin bezeichnet. Am Wochenende treffen wir häufig die Inhaberin selbst an. Mit ihrer liebenswerten Art und noch eine Spur freundlicher als ihre Angestellte, macht sie ihr Restaurant zu der reinsten Wohlfühloase.
So und jetzt habe ich wahrscheinlich dafür gesorgt, daß in dem eh kleinen Restaurant mit den gerade mal ca. 10 Tischen, die mit bunten Tischdecken belegt sind, noch weniger ein Sitzplatz zu bekommen ist.
Ein ganz großes Manko ist die Küchendunstabzugsanlage in der zum Gastbereich offenen Küche. Hinterher stinkt die komplette Kleidung nach Frittierfett. Diesen Geruch bekomme ich bei 40 Grad Wäsche nicht heraus und so läuft die Waschmaschine gleich zweimal hintereinander mit denselben Kleidungsstücken. Das macht mir keine Freude. Ich habe dieses Küchengeruchproblem ins "Ambiente" einfliesen lassen.
Oft ist es doch so, daß an Orten, an denen sich mal ein miserables Restaurant befand, es der nächste Pächter ungemein schwerer hat bzw. es länger dauert, bis sich der eventuelle bessere Ruf wieder einstellt. Und genau hier in der Rotebühlstraße war mal das für mich miserablste Essen in meiner Restaurant-Geschichte als es noch "Gerüchteküche" hieß. Damals schrieb ich hierüber eine Rezession, die der syrischen Restaurantpächterin nicht gefiel und mich dann Moritz anschrieb, dass ich sie bitte zu ihren Gunsten... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleines schnuckeliges thailändisches Restaurant mit reizender Wirtin - kann ich wärmstens empfehlen" Karibiksonne210Oft ist es doch so, daß an Orten, an denen sich mal ein miserables Restaurant befand, es der nächste Pächter ungemein schwerer hat bzw. es länger dauert, bis sich der eventuelle bessere Ruf wieder einstellt. Und genau hier in der Rotebühlstraße war mal das für mich miserablste Essen in meiner Restaurant-Geschichte als es noch "Gerüchteküche" hieß. Damals schrieb ich hierüber eine Rezession, die der syrischen Restaurantpächterin nicht gefiel und mich dann Moritz anschrieb, dass ich sie bitte zu ihren Gunsten
Besucht am 05.03.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Manchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund der Selbstbedienung und des begrenzten Angebotes erhoffe ich mir eine schnelle Abwicklung. Gegen 18 Uhr ist das Lokal nur sehr sporadisch besetzt – ein Platz am Fenster ist mir also gesichert! Allerdings haben vor mir wohl die Hottentotten hier gewütet, denn unterm Tisch (und teilweise auch noch darauf) liegen ein gefühltes halbes Kilo Kartoffel Wedges. Die Möblierung ist zweckmäßig und robust – und das ist gut so! Nett gemeint: einige Tische zieren Metalltöpfchen mit verschiedenen Kräutern.
Das Speisenangebot in Büffetform bietet folgendes: tägliches Frühstück, wechselnder günstiger Mittagstisch (Gericht plus Softdrink für 7,95 Euro – z.B. Seelachsfilet mit Beilagen, Schweinefilet mit Beilagen, Spaghetti Carbonara, Spätzlepfanne…), schwäbische Spezialitäten, Salatbüffet etc. Manche Gerichte und Beilagen dümpeln am frühen Abend allerdings auf Warmhalteplatten so reizlos dahin, dass man fast keinen Hunger mehr verspürt. Ich entscheide mich daher fürs Salatbüffet und rette die letzten Reste Ackersalat, Mozzarella, Schafskäse, Sprossen und Oliven, garniert mit reichlich Kürbiskernen (lecker) und Mandelstiften. Das Büffet an sich sieht nicht mehr so ganz taufrisch aus, so dass ich auf Sahnesaucen, Dressings, sowie bereits angemachte Salate verzichte. Bei der Getränkeauswahl tue ich mich dann doch etwas schwer und suche Hilfe bei einer Fachkraft. Da niemand zu finden ist, muss ich leider die Kassiererin bemühen, die allerdings auch nicht mein Wunschgetränk finden kann. Beim Stöbern durch das restliche Angebot finde ich jede Menge Viertelliterfläschchen Wein, an denen das Etikett schon so abgegrabbelt und unleserlich ist, dass ich weder Weinsorte noch Herkunft ermitteln kann. Das Arrangement wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert. Naja, dann trinke ich halt (vollkommen unüblich) mal ein Piccolöchen.
Überraschung beim Bezahlen. Während das DINEA Restaurant bei Galeria Kaufhof in der Königstrasse die Salate nach Gewicht berechnet, wird hier pauschal nach Tellergröße entschieden. Pech, wenn man einen grossen Teller mit wenig leichtem Material drapiert. Ich habe glücklicherweise intuitiv zur mittleren Größe gegriffen, finde den Preis von 7,50 Euro für die hiesige Qualität und die Menge (für die ich allerdings selbst verantwortlich bin!) kaum gerechtfertigt. Der Piccolo (3,60 Euro für 0,2 Liter) ist unspektakulär, aber immerhin erfrischend. Ich trinke ihn gleich aus der Flasche, weil ich keine Sektgläser finden konnte (auch selber schuld).
Gegen 18 Uhr 30 findet um mich herum Großreinemachen in beträchtlichem Stile statt. Überall wird demonstrativ gewischt, gerubbelt, gesprüht, geschrubbt. Selbst auf dem Abräumband stehen zwei Flaschen mit Reinigungsmitteln. Wahrscheinlich geht jetzt grad die Putzkolonne rum. Ein Genuss war dieses schnelle Abendessen nicht, weder von den Speisen und Getränken, noch vom Ambiente. Aber immerhin muss ich jetzt nicht mit vollkommen leeren Magen zu meiner Abendveranstaltung. Die (schon etwas in die Jahre gekommene, aber regelmäßig gepflegte) Toilette kann ich hier oben auch noch schnell benutzen. Und ein Aufzug fährt mich bequem und schnell vom 5. Stock wieder ins Erdgeschoss. Vermutlich werde ich dieses Lokal so schnell nicht wieder beehren.
Manchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund... mehr lesen
2.0 stars -
"Selber schuld..." MinitarManchmal bleibt zwischen Arbeit, Besorgungen und Abendprogramm nicht mehr viel Zeit für ein genussvolles Essen. Dann muss es einfach ruckzuck gehen. So auch dieser Tage, als ich gleich nach dem Einkauf in einem Stuttgarter Warenhaus praktischerweise im selben Gebäude noch einen schnellen Imbiss einnehmen wollte. Das Dinea liegt auf dem obersten Stockwerk von Galeria Kaufhof in der Eberhardstrasse und bietet reizvolle Ausblicke auf die Stuttgarter Innenstadt (= Dauerbaustelle). Bei gutem Wetter lohnt es sich, die einzigartige Dachterrasse zu besuchen. Aufgrund
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Das ist lange her und es freut mich jetzt um so mehr, daß Eidim Bolan fast von Anfang an so beliebt ist, nur ungefähr drei Monate gebraucht hat um das "Kind" zum laufen zu bringen und es nun Abend für Abend meist ausgebucht ist.
Ich besuche das Eidim Bolan in der Stuttgarter Rotebühlstraße fast seit Beginn, und das ist seit Herbst 2016, in regelmässigen Abständen. Es ist mein absolutes Lieblingsthai-Restaurant. Wahrscheinlich würde ich viel öfter dorthin essen gehen wenn an besagtem Ort nicht absoluter Parksplatzmangel herrschte.
Am liebsten esse ich Laad Na Ta Leh (15,50 Euro) und vorneweg noch zwei Sommerrollen (7,60 euro) die wir uns teilen.
Vor kurzem habe ich nach einem Rezept für Laad Na Ta Leh im Forum gefragt und prompt eine Antwort von "Huck" bekommen. Für mich kommt das Gericht einer Suppe nahe und diese ist mit der Hühnerbrühe, abgeschmeckt mit Sojasauce, Austernsoße, Knoblauch und Sojabohnenpaste, recht schmackhaft und kräftig. Die Einlage sind breite Reisnudeln, gefolgt von frischem Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Champignon, Pak Choi und Meeresfrüchte mit Tintenfisch, Garnelen und Muscheln. Alles ist perfekt und alles knackig. Die Essen werden frisch zu bereitet und so braucht es seine Zeit bis serviert wird.
Diese Zeit nutzen wir immer um vorneweg noch eine Vorspeise zu essen. Mal ist es ein scharfer Meeresfrüchtesalat, mal die hausgemachten Frühlingsrollen und sehr gerne auch die Sommerrollen. Ich finde sie eine der besten die ich gegessen habe. Die Reispapierblätter sind prall gefüllt mit Glasnudeln, Garnele, frischem Koriander, Hähnchenfleisch und klein geschnittenem Salat. Dazu wird Hoisin Sauce, verfeinert mit gehackten Erdnüssen, gereicht.
Unter der Woche werden wir von einer quirligen und freundlichen jungen Dame bedient, die souverän den Service managt.In vielen Bewertungen auf einer anderen Plattform wird sie fälschlicherweise als die Chefin bezeichnet. Am Wochenende treffen wir häufig die Inhaberin selbst an. Mit ihrer liebenswerten Art und noch eine Spur freundlicher als ihre Angestellte, macht sie ihr Restaurant zu der reinsten Wohlfühloase.
So und jetzt habe ich wahrscheinlich dafür gesorgt, daß in dem eh kleinen Restaurant mit den gerade mal ca. 10 Tischen, die mit bunten Tischdecken belegt sind, noch weniger ein Sitzplatz zu bekommen ist.
Ein ganz großes Manko ist die Küchendunstabzugsanlage in der zum Gastbereich offenen Küche. Hinterher stinkt die komplette Kleidung nach Frittierfett. Diesen Geruch bekomme ich bei 40 Grad Wäsche nicht heraus und so läuft die Waschmaschine gleich zweimal hintereinander mit denselben Kleidungsstücken. Das macht mir keine Freude. Ich habe dieses Küchengeruchproblem ins "Ambiente" einfliesen lassen.