Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 311 Bewertungen 814100x gelesen 8221x "Hilfreich" 5228x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 27.04.2016 2016-04-27| Aktualisiert am
26.08.2023
Besucht am 27.04.2016
Fazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen. Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende Holzstühle und –tische mit Platten aus massiven Tischlerplatten, ebenfalls grau gebeizt. Der renovierte Gastraum
Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Leder(imitat?)polstern. Die Füllungen der Holzbalkendecken dezent weiß verstärken die angenehm heimelige Atmosphäre. Alle bisher Anstößige (Küche, Toiletten, Inneneinrichtung) wurde offensichtlich erneuert.
Trotzdem wurde der Charakter des alten Bären gekonnt erhalten. Das Publikum ist sehr gemischt. Um 20:00 Uhr war das Lokal voll, der Geräuschpegel entsprechend. Auch die Klientel scheint die gleiche geblieben zu sein. Am Nebentisch wurde z.B. das panierte Schnitzel wie früher auch mit Sahnesoße übergossen.
Service (4)
Das alte Team wurde fast komplett ausgetauscht. Der Kellner tritt korrekt gekleidet auf (schwarzes Hemd und Hose, orangefarbene Schürze): Macht einen guten Eindruck. War sehr freundlich und konnte perfekt Rede und Antwort stehen. Die Damen wollen offensichtlich nicht auf ihre Blue Jeans verzichten, was ich als Stilbruch empfinde.
Kleiner Wermutstropfen, bei der Abrechnung wurde mir der volle Preis für meinen Burger berechnet, obwohl ich auf die Pommes-Frites lt. Karte verzichtete.
Das Angebot und mein Essen (3)
Die Speise- und Getränkekarte sind gut aufgemacht, ansprechend und überschaubar. Ein Gemisch aus Schwäbischem, Amerikanischem mit kleinen asiatischen Tupfen. Bei den Getränken stach mir sofort mein geliebtes Wulle ins Auge (mit 3,20 € allerdings ein stolzer Preis für 0,33 ltr). Mein Wulle
Nachdem mir der Kellner versichert hatte, dass die Burger hier hausgemacht seien, entschloss ich mich für den Basic Burger (200 gr. American Beef, Zwiebel, Blattsalat, Rucola, Gurkenscheiben, eine Scheibe Chester-Käse und Soße). Basic Burger
Das Fleisch war sehr gut, locker gepresst mit intensivem Rindfleischgeschmack und ordentlichem Röstaroma. Spricht für frisch hausgemacht. Für 9,50 € allerdings gut bezahlt. Der Geschmack der Soße erinnerte entfernt an Rose Island.
Das verwendete Bun (auf Schwäbisch Gummiweck) schmälerte mir allerdings den Genuss. Das konnte auch der darauf gestreute Sesam nicht ändern. Die Schnittstellen waren auch nicht angeröstet, wie das die Edelburger-Shops machen. Warum bloß kann man sich nicht für ein ordentliches Gebäck entscheiden, wo es doch hundert Meter weiter eine ausgezeichnete Biobäckerei gibt.
Zum Dessert gönnte ich mir was Schwäbisches, Apfelküchle mit Vanilleeis und Sahne (6,50 €). Apfelküchle
Der gleichmäßigen Farbe nach kamen diese aus der Fritteuse und waren deshalb ziemlich fett. Die Streifen von Schokosoße darunter sind zwar Mode, aber passen tun sie nicht dazu. Ein bisschen Puderzucker darüber wäre mir lieber.
Sauberkeit (4)
Lokal und Toiletten sind sehr sauber und gepflegt, halt neu. Hoffentlich bleibt’s so. Auch der frühere Dampf von Rauch und Bier ist verschwunden.
Fazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen.
Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende... mehr lesen
Bären
Bären€-€€€Restaurant07021 7248693Marktstr. 18, 73230 Kirchheim unter Teck
3.5 stars -
"Es gibt den Bären wieder" carpe.diemFazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen.
Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende
Nach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Nach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Bären
Bären€-€€€Restaurant07021 7248693Marktstr. 18, 73230 Kirchheim unter Teck
stars -
"Wieder geöffnet" carpe.diemNach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Der 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
Der 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
Ristorante Oliveto im AMERON Hotel Königshof
Ristorante Oliveto im AMERON Hotel Königshof€-€€€Restaurant, Hotel, Eventlocation022826010Adenauerallee 9, 53111 Bonn
stars -
"Marcus Bunzel neuer Küchenchef" carpe.diemDer 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
Geschrieben am 24.04.2016 2016-04-24| Aktualisiert am
18.10.2023
Besucht am 24.04.2016
Besuchsmotivation
Mein Stadtbummel führte mich heute an den Wilhelmsplatz und was entdeckte ich da zu meinem Erstaunen … am Eingang zum mir bisher nicht bekannten Bistro Einstein
eine Tafel auf der u.a. Galettes angeboten wurden (bretonische Spezial-Crêpes, die aus Buchweizenmehl hergestellt werden). Am Eingang stand ein charmanter Kellner, der Partner (?) der Inhaberin, ein Franzose aus Toulouse. Nachdem er mir versichert hatte, dass es sich bei dem Tafelangebot um Galettes nach dem Originalrezept handelt, entschied ich mich kurzerhand den Versuch zu wagen. Da ich sowieso schon geraume Zeit Ausschau nach einem akzeptablen Café gehalten hatte - was sonntags in Stuttgart-Mitte zur Odyssee ausarten kann - kam mir das gerade recht, es hatte nämlich unangenehm abgekühlt und regnete leicht.
Ambiente
Das Bistro entpuppte sich beim Eintreten als eines jener typisch französischen Lokale, die trotz ihrer Flomarktmentalität einen ungeheuren Charme ausstrahlen. Kuschelige Ecke
Die schmiedeeisernen Bänke und Bistrostühle Waren üppig bestückt mit Lederpolstern und Kissen. Fast jeder der Bistrotische hatte ein anderes gusseisernes Untergestell, z.T. von alten Nähmaschinen stammend. Die hellen Marmorplatten darauf lockerten das Ganze auf. Das Bistro
Der ganze Schnick-Schnack wohlgeordnet und mit System platziert.
Einige der Gäste unterhielten sich auf Französisch, was das Flair noch unterstrich und Musik in meinen Ohren war. Ein früherer Bretagne-Urlaub kam mir wieder in den Sinn. Schade, dass das bisher an mir vorbeigegangen ist.
Meine Zeche
Die Galettes werden in rezenten und süßen Variationen angeboten. Da grad Kaffeezeit war entschied ich mich für die Variante mit Apfel, Banane, Zimt und Zucker (8,00 €). Die Galette
Dazu einen großen Pot Kaffee ( 3,30 €) Kaffee-Pot
und als Krönung einen Ricard (4cl à 3,70 €). Dieser wurde vorab im Originalglas mit passender Wasserkaraffe serviert. Der Ricard
Perfekt.
Kurze Zeit später kam die Galette, perfekt gebacken mit den typischen kleinen Löchern, die bei einer guten Gärung des Teigs entstehen. Sie war reichlich gefüllt mit leicht gedünsteten Apfel- und Bananenstücken, angenehm süß und überhaupt nicht fett. Habe jeden Bissen genossen.
Der Kaffee wurde mit Kaffeesahne serviert und schmeckte sehr gut dazu.
Kann das Gericht vorbehaltlos weiterempfehlen.
Lokal und Toiletten machten einen sauberen, gepflegten Eindruck. War zwar das erste Mal dort, sicher aber nicht das letzte Mal.
Besuchsmotivation
Mein Stadtbummel führte mich heute an den Wilhelmsplatz und was entdeckte ich da zu meinem Erstaunen … am Eingang zum mir bisher nicht bekannten Bistro Einstein
eine Tafel auf der u.a. Galettes angeboten wurden (bretonische Spezial-Crêpes, die aus Buchweizenmehl hergestellt werden). Am Eingang stand ein charmanter Kellner, der Partner (?) der Inhaberin, ein Franzose aus Toulouse. Nachdem er mir versichert hatte, dass es sich bei dem Tafelangebot um Galettes nach dem Originalrezept handelt, entschied ich mich kurzerhand den Versuch zu wagen.... mehr lesen
4.0 stars -
"Frankreich mitten in Stuttgart" carpe.diemBesuchsmotivation
Mein Stadtbummel führte mich heute an den Wilhelmsplatz und was entdeckte ich da zu meinem Erstaunen … am Eingang zum mir bisher nicht bekannten Bistro Einstein
eine Tafel auf der u.a. Galettes angeboten wurden (bretonische Spezial-Crêpes, die aus Buchweizenmehl hergestellt werden). Am Eingang stand ein charmanter Kellner, der Partner (?) der Inhaberin, ein Franzose aus Toulouse. Nachdem er mir versichert hatte, dass es sich bei dem Tafelangebot um Galettes nach dem Originalrezept handelt, entschied ich mich kurzerhand den Versuch zu wagen.
stars -
"Bis auf weiteres geschlossen" carpe.diemWegen Pachtende des bisherigen Betreibers und geplanter Sanierung bleibt der Ratskeller ab 01.04 2016 bis auf weiteres geschlossen.
Heute bot sich endlich mal die Gelegenheit die Espressobar von Passione Bici aufzusuchen. Mal was ganz Neues, einen tollen Espresso, aus einer ebenso tollen Maschine, zwischen ebenso tollen edlen Radrennmaschinen bzw. Mountainbikes zu genießen. Das Tässchen Espresso (1,80 €) wurde mir liebevoll mit einer Schale Kleingebäck und einem Glas Wasser an das Bistrotischchen serviert. Habe es und das ganz andere Ambiente sehr genossen. So ein Service ist heute leider selten geworden.
Heute bot sich endlich mal die Gelegenheit die Espressobar von Passione Bici aufzusuchen. Mal was ganz Neues, einen tollen Espresso, aus einer ebenso tollen Maschine, zwischen ebenso tollen edlen Radrennmaschinen bzw. Mountainbikes zu genießen. Das Tässchen Espresso (1,80 €) wurde mir liebevoll mit einer Schale Kleingebäck und einem Glas Wasser an das Bistrotischchen serviert. Habe es und das ganz andere Ambiente sehr genossen. So ein Service ist heute leider selten geworden.
Passione Bici · Bicicletteria · Espressobar
Passione Bici · Bicicletteria · Espressobar€-€€€Cafebar070218046870Wellingstraße 12, 73230 Kirchheim unter Teck
4.0 stars -
"Espresso einmal ganz anders" carpe.diemHeute bot sich endlich mal die Gelegenheit die Espressobar von Passione Bici aufzusuchen. Mal was ganz Neues, einen tollen Espresso, aus einer ebenso tollen Maschine, zwischen ebenso tollen edlen Radrennmaschinen bzw. Mountainbikes zu genießen. Das Tässchen Espresso (1,80 €) wurde mir liebevoll mit einer Schale Kleingebäck und einem Glas Wasser an das Bistrotischchen serviert. Habe es und das ganz andere Ambiente sehr genossen. So ein Service ist heute leider selten geworden.
Geschrieben am 16.04.2016 2016-04-16| Aktualisiert am
16.04.2016
Angeregt vom Kommentar von Karibiksonne habe ich heute die Sushis getestet und muss, sagen auch diese sehr empfehlenswert. Das Menu 2 (18,50 €) bestehend aus
· 9 Scheiben Sake Tempura Futo Maki - (frittierte Rollen) gefüllt mit Lachs, Gurke und Cream Cheese
· 2 Hagu Nigiri - Avocadostreifen auf Lachs mit Wasabicreme
· 6 Philly Maki - Lachs, Avo Cream-Cheese
· 1 Rose aus gehobeltem, eingelegten Ingwer
· 8 Hot Salmon inside out – Lachstartar, Gurke, Lauch, Sriracha-Chili-Creme
· 4 Tupfer Wasabi Creme
Eine dieser hausgemachten Spezialitäten so köstlich wie die andere. Kann ich bedingungslos weiterempfehlen.
Dazu getrunken habe ich einen hausgemachten Eistee (0,4 l für 3,50 €), aufgegossen aus grünem Tee, Granatapfel, Holunderblüten, Ingwer und Limetten, dezent gesüßt mit Rohrzucker. Einfach köstlich.
Angeregt vom Kommentar von Karibiksonne habe ich heute die Sushis getestet und muss, sagen auch diese sehr empfehlenswert. Das Menu 2 (18,50 €) bestehend aus
· 9 Scheiben Sake Tempura Futo Maki - (frittierte Rollen) gefüllt mit Lachs, Gurke und Cream Cheese
· 2 Hagu Nigiri - Avocadostreifen auf Lachs mit Wasabicreme
· 6 Philly Maki - Lachs, Avo Cream-Cheese
· 1 Rose aus gehobeltem, eingelegten Ingwer
· 8 Hot Salmon inside out – Lachstartar, Gurke, Lauch, Sriracha-Chili-Creme
· 4 Tupfer Wasabi Creme
Eine dieser hausgemachten Spezialitäten... mehr lesen
Umami Hasu
Umami Hasu€-€€€Restaurant, Take Away070217369709Alleenstraße 130, 73230 Kirchheim unter Teck
4.5 stars -
"Tolle hausgemachte Sushi" carpe.diemAngeregt vom Kommentar von Karibiksonne habe ich heute die Sushis getestet und muss, sagen auch diese sehr empfehlenswert. Das Menu 2 (18,50 €) bestehend aus
· 9 Scheiben Sake Tempura Futo Maki - (frittierte Rollen) gefüllt mit Lachs, Gurke und Cream Cheese
· 2 Hagu Nigiri - Avocadostreifen auf Lachs mit Wasabicreme
· 6 Philly Maki - Lachs, Avo Cream-Cheese
· 1 Rose aus gehobeltem, eingelegten Ingwer
· 8 Hot Salmon inside out – Lachstartar, Gurke, Lauch, Sriracha-Chili-Creme
· 4 Tupfer Wasabi Creme
Eine dieser hausgemachten Spezialitäten
Geschrieben am 13.04.2016 2016-04-13| Aktualisiert am
15.04.2016
16:00 Uhr, der Magen knurrt, weil bisher vernachlässigt, eine gute Stunde bis zum nächsten Termin, also schnell was essen. Da kam der auf dem Weg liegende Pfiff gerade recht. Hatte mir beim letzten Mal vorgenommen das XXL-Schnitzel (500 gr.) zu 9,90 € zu probieren, gute Gelegenheit.
Vorsichtshalber habe ich es ohne Pommes Frites, nur mit Salat bestellt. Das war gut so wie sich bald zeigte.
Das Schnitzel füllte gut dreiviertel des flachen Pizzatellers. Es hatte die Normdicke von 0,5 cm, eine ordentliche Panade, kross goldgelb gebraten und saftig. Die Fritteuse will ich in diesem Fall übersehen, weil das Schnitzel sehr gut abgetropft war und die Panade nicht vor Fett strotzte.
Die Salate (Möhrenraspel, Weißkohl, Gurken- und Tomatenscheiben, Radieschen und gem. Blattsalat) waren gut angemacht und ordentlich drapiert. Alles schmeckte sehr gut und ich war gottfroh, dass ich auf die Pommes Frites verzichtet hatte.
Dazu getrunken habe ich ein frisches Sanwald Hefeweizen.
Auch dieses Gericht kann ich hungrigen Mäulern wärmstens empfehlen.
Habe heute im Nichtraucherraum gegessen.War besser so.
16:00 Uhr, der Magen knurrt, weil bisher vernachlässigt, eine gute Stunde bis zum nächsten Termin, also schnell was essen. Da kam der auf dem Weg liegende Pfiff gerade recht. Hatte mir beim letzten Mal vorgenommen das XXL-Schnitzel (500 gr.) zu 9,90 € zu probieren, gute Gelegenheit.
Vorsichtshalber habe ich es ohne Pommes Frites, nur mit Salat bestellt. Das war gut so wie sich bald zeigte.
Das Schnitzel füllte gut dreiviertel des flachen Pizzatellers. Es hatte die Normdicke von 0,5 cm, eine ordentliche... mehr lesen
4.0 stars -
"500 gr. XXL Schnitzel für Hungrige" carpe.diem16:00 Uhr, der Magen knurrt, weil bisher vernachlässigt, eine gute Stunde bis zum nächsten Termin, also schnell was essen. Da kam der auf dem Weg liegende Pfiff gerade recht. Hatte mir beim letzten Mal vorgenommen das XXL-Schnitzel (500 gr.) zu 9,90 € zu probieren, gute Gelegenheit.
Vorsichtshalber habe ich es ohne Pommes Frites, nur mit Salat bestellt. Das war gut so wie sich bald zeigte.
Das Schnitzel füllte gut dreiviertel des flachen Pizzatellers. Es hatte die Normdicke von 0,5 cm, eine ordentliche
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Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen.
Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende Holzstühle und –tische mit Platten aus massiven Tischlerplatten, ebenfalls grau gebeizt.
Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Leder(imitat?)polstern. Die Füllungen der Holzbalkendecken dezent weiß verstärken die angenehm heimelige Atmosphäre. Alle bisher Anstößige (Küche, Toiletten, Inneneinrichtung) wurde offensichtlich erneuert.
Trotzdem wurde der Charakter des alten Bären gekonnt erhalten. Das Publikum ist sehr gemischt. Um 20:00 Uhr war das Lokal voll, der Geräuschpegel entsprechend. Auch die Klientel scheint die gleiche geblieben zu sein. Am Nebentisch wurde z.B. das panierte Schnitzel wie früher auch mit Sahnesoße übergossen.
Service (4)
Das alte Team wurde fast komplett ausgetauscht. Der Kellner tritt korrekt gekleidet auf (schwarzes Hemd und Hose, orangefarbene Schürze): Macht einen guten Eindruck. War sehr freundlich und konnte perfekt Rede und Antwort stehen. Die Damen wollen offensichtlich nicht auf ihre Blue Jeans verzichten, was ich als Stilbruch empfinde.
Kleiner Wermutstropfen, bei der Abrechnung wurde mir der volle Preis für meinen Burger berechnet, obwohl ich auf die Pommes-Frites lt. Karte verzichtete.
Das Angebot und mein Essen (3)
Die Speise- und Getränkekarte sind gut aufgemacht, ansprechend und überschaubar. Ein Gemisch aus Schwäbischem, Amerikanischem mit kleinen asiatischen Tupfen. Bei den Getränken stach mir sofort mein geliebtes Wulle ins Auge (mit 3,20 € allerdings ein stolzer Preis für 0,33 ltr).
Nachdem mir der Kellner versichert hatte, dass die Burger hier hausgemacht seien, entschloss ich mich für den
Basic Burger (200 gr. American Beef, Zwiebel, Blattsalat, Rucola, Gurkenscheiben, eine Scheibe Chester-Käse und Soße).
Das Fleisch war sehr gut, locker gepresst mit intensivem Rindfleischgeschmack und ordentlichem Röstaroma. Spricht für frisch hausgemacht. Für 9,50 € allerdings gut bezahlt. Der Geschmack der Soße erinnerte entfernt an Rose Island.
Das verwendete Bun (auf Schwäbisch Gummiweck) schmälerte mir allerdings den Genuss. Das konnte auch der darauf gestreute Sesam nicht ändern. Die Schnittstellen waren auch nicht angeröstet, wie das die Edelburger-Shops machen. Warum bloß kann man sich nicht für ein ordentliches Gebäck entscheiden, wo es doch hundert Meter weiter eine ausgezeichnete Biobäckerei gibt.
Zum Dessert gönnte ich mir was Schwäbisches, Apfelküchle mit Vanilleeis und Sahne (6,50 €).
Der gleichmäßigen Farbe nach kamen diese aus der Fritteuse und waren deshalb ziemlich fett. Die Streifen von Schokosoße darunter sind zwar Mode, aber passen tun sie nicht dazu. Ein bisschen Puderzucker darüber wäre mir lieber.
Sauberkeit (4)
Lokal und Toiletten sind sehr sauber und gepflegt, halt neu. Hoffentlich bleibt’s so. Auch der frühere Dampf von Rauch und Bier ist verschwunden.