Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn mir auf Reisen die von mir immer noch geliebte Branche positiv begegnet und gastronomisches Fachwissen oder zumindest Geschick bzw. Herzblut/Leidenschaft offenkundig wird. Nun arbeite ich meine Erfahrungen hier auf und hoffe mit meinen Beiträgen etwas bewegen zu können - zum Wohle aller Gäste und Betreiber. Begonnen habe ich Mitte der 2000er bei restaurant-kritik.de, wo dank Yelp-Übernahme und nach mehr als 10 Jahren/über 500 Beiträgen mit dem Einzug hier Schluss war.
Gern besuche ich auch "Ihr" (Lieblings-?) Restaurant (auch zu zweit; meine Partnerin hat ebenfalls reichlich Gastro-Erfahrung) - am besten anonym? Eine Kontaktaufnahme wäre der erste Schritt...
Von mir evtl. genannte Lieblingsrestaurants zeigen lediglich eine momentane Anerkennung der gebotenen Leistung - ich bleibe trotzdem neutral und offen für Neues!
Mehrfachbewertungen eines Restaurants erfolgen bei mir nur zur Verifizierung oder bei signifikanten Veränderungen.
Mein/unser Anspruch ist trotz häufiger Gastronomieaufenthalte nicht zu abgestumpft, kritisch oder verwöhnt zu sein, ehrliche Ambitionen zu erkennen...
Meine Sinne sind geschärft und ausreichend Erfahrungen vorhanden; sollte 'Ihr' Lokal also leer bleiben muss es Gründe dafür geben und ich maße mir auch gern eine Beratung an: Nach dem Motto 'Wohlwollend aber schonungslos' und ohne Einfluss auf die Darstellung hier in Gastroguide!
Bei meinem Avatar handelt es sich um eine authentische Darstellung ;-)!
Nach vielen Jahren in verschiedenen Verwendungen der klassischen Gastronomie mache ich seit langem etwas ganz Anderes, bei dem ich viel herum komme (und sehr oft Essen gehe). Offensichtlich sind die Dinge, die ich damals noch lernen durfte, längst nicht mehr überall Standard. Um so mehr freue ich mich dann, wenn... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 354 Bewertungen 424993x gelesen 4576x "Hilfreich" 4010x "Gut geschrieben"
Eine Gasthausbrauerei in einer alten Fabrikhalle. Urig, laut, verwinkelt und quirlig - zunächst ein Erfolgsrezept! Dazu noch wirklich witzige Namen der Biersorten (eine namensgleiche Verunglimpfung gabs bereits im Magdeburg der 20er Jahre = Puparschknall; sowie Knuttenforz etc.). Nette junge Bedienungen (die braucht man auch wegen der z.T. steilen Stiegen) und emsiges Schleppen riesig überfüllter Teller. Nach Reservierung vom Vortag (hier ist es zur Essenszeit abends immer voll - viele Urlauber und ältere Herrschaften aber auch Grüppchen) bekamen wir einen kleinen, engen Tisch auf der Galerie in direktem Kontakt zu den Rückenlehnen der Nachbarn. Auch für dieses Lokal werden Logisgutscheine des Tourismusverbandes im Wert v. 10,-€pP angenommen, die im Rahmen von Hotelpaketen inkludiert sind - kein Problem für die Bedienung.
Bedienung + Essen:
Es war interessant, laut, etwas chaotisch und voll, wir wählten bei den netten, fleißigen aber aufgrund der langen Wege mitunter unterbesetzten und nicht präsenten jungen Damen 2 Vorspeisen:
Soljanka und Gulaschsuppe mit je einer halben dicken Scheibe trockenen Malzbrots und zu 3,80€ - Soljanka mit üppiger Einlage fruchtig-vollmundig aber etwas seelenlos nüchtern; die Gulaschsuppe eine fast schwarze zäh-üppige Pampe mit viel Fleisch und Geschmack aber ohne feine Nuancen.
Mit etwas zähen Pausen wurden freundlich - manchmal gestresst die Hauptgänge gebracht:
Ein Braumeister's Frühstück (8,95€) folgte - eine kalte Platte wieder mit dem trockenen Brot, Knackwurst, Rotwurst, Harzer Käse, Schinken, viel Schmalz und Gurke - üppig-deftig ohne geschmacklich positivere Ausreißer. Das "Bierfleisch" (10,95€) angekündigt als eine Art Schweinefleischgeschnetzeltes glich in Konsistenz, Farbe aber mit riesigen undefinierbaren Fleischbrocken auch qualitativ der (in diesem Fall nicht abgeschmeckten) Gulaschsuppe. Dazu nüchterne Fertiggummiknödel und passables Rotkraut.
Die lustigen Biere dazu (0,3l 2,30€) heben die Laune wieder. Den Hausschnaps gabs leider nicht (mehr), da "leider nur noch in Kanister abgefüllt" wird. Kann man die nicht in Flaschen zum Ausschank umkippen?
Ambiente:
Urig, staubig, maschinell, Rotziegel, Holz, Glaselemente in Stahlwand und -Decke. Sehenswert, sehr rustikal, bedingt gemütlich.
Sauberkeit:
Ging einigermaßen.
Preis-Leistung:
Na ja...
Fazit:
Uriger Schuppen, quirlige Stimmung, fleißige Mädels, Brauhausküche üppig und nicht fein; verbesserungswürdig. Dennoch einen Besuch wert!
Allgemein
Eine Gasthausbrauerei in einer alten Fabrikhalle. Urig, laut, verwinkelt und quirlig - zunächst ein Erfolgsrezept! Dazu noch wirklich witzige Namen der Biersorten (eine namensgleiche Verunglimpfung gabs bereits im Magdeburg der 20er Jahre = Puparschknall; sowie Knuttenforz etc.). Nette junge Bedienungen (die braucht man auch wegen der z.T. steilen Stiegen) und emsiges Schleppen riesig überfüllter Teller. Nach Reservierung vom Vortag (hier ist es zur Essenszeit abends immer voll - viele Urlauber und ältere Herrschaften aber auch Grüppchen) bekamen wir einen kleinen, engen... mehr lesen
3.0 stars -
"Urige Gasthausbrauerei" HowpromotionAllgemein
Eine Gasthausbrauerei in einer alten Fabrikhalle. Urig, laut, verwinkelt und quirlig - zunächst ein Erfolgsrezept! Dazu noch wirklich witzige Namen der Biersorten (eine namensgleiche Verunglimpfung gabs bereits im Magdeburg der 20er Jahre = Puparschknall; sowie Knuttenforz etc.). Nette junge Bedienungen (die braucht man auch wegen der z.T. steilen Stiegen) und emsiges Schleppen riesig überfüllter Teller. Nach Reservierung vom Vortag (hier ist es zur Essenszeit abends immer voll - viele Urlauber und ältere Herrschaften aber auch Grüppchen) bekamen wir einen kleinen, engen
Ohne Reservierung im Touristenstädtchen Quedlinburg um 19:00 Uhr ein Restaurant zu suchen, ist ein Glücksspiel. In der Regel sind die Lokale mit bürgerlichem und meist grauhaarigem Publikum ausgebucht - besonders auch das Kartoffelhaus No.1, ein Systemgastronomiebetrieb mit rustikal-uriger Einrichtung und dem Antrieb, die meisten Hauptgerichte unter 10,-€ anbieten zu wollen/müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Speisen ost-/mitteldeutsch geprägt sind und der Tourismusverband Logisgutscheine im Wert von 10,-€ p.P. für u.a. diese preisgünstige Location im Rahmen von Hotelpaketen ausstellt. Klar, das diese gemütliche und unkomplizierte Gaststätte von Einheimischen und Gästen deswegen hoch frequentiert wird - zumindest stoßweise.
Bedienung:
Sehr freundlich; bot uns an, am Tresen Platz zu nehmen, dort zu essen oder sich zu melden, wenn der nächste Tisch frei wird. So hatten wir noch etwas Gelegenheit, dem aus Pfannen, Töpfen und Tellern schaufelnden Publikum zuzusehen. Die Stimmung war locker und etwas laut. Im Laufe des Abends wurden wir weiter gut, höflich-persönlich und aufmerksam betreut. Die Ankündigung unseres Logisgutscheins stellte kein Problem dar; er wurde wie Bargeld verrechnet.
Der Rivaner 0,2l 3,60€ war etwas dünn-wässrig und wich später einem etwas besseren Müller-Thurgau zum gleichen Preis (oder war es umgekehrt?).
Essen:
Das Angebot ist üppig und es sollte für jeden etwas dabei sein; die Karte ist regional angepasst. So wählten wir, nachdem ein Tisch für uns frei war, vorab einen Tomaten-Mozzarella-Salat mit Knobibaguette (zu teure 5,50€ aber ziemlich groß) und eine Soljanka mit Sauerrahm und Baguette(scheibchen) (3,10€): Der Salat blieb durchschnittlich und nicht im Gedächtnis; die Suppe hatte exakt die gleiche Konsistenz und Geschmack wie das Produkt aus dem Glas von Netto (der gelbe mit dem Scottie) - und da ist eigentlich nichts persönliches oder herausragendes drin.
Eine ungarische Kartoffelpfanne (mit Debreciner, Letscho, weiterer Fleischeinlage und Bratkartoffeln) für 9,20€ sollte es dann richten: In der heißen Gusspfanne befanden sich u.a. zerbratene, sehr würzige Mini-Wurststückchen mit Zwiebeln, Gemüse tomatig abgeschmeckt an/auf labberigen süß abgeschmeckten und nicht krossen Bratkartoffeln - die armen Ungarn! Das zweite Hauptgericht "2 Lammfiletspieße und Schafskäse" (11,90€), zu dem uns ein weiteres (überflüssiges) Knobibrot für nur 1,-€ zusätzlich empfohlen und serviert wurde - es war eine große Salatgarnitur dabei - erhöhte unsere Meinung zur Küchenleistung nicht. 2 totgebratene ausdruckslose Minifilets jeweils untrennbar um/mit einem Schaschlikspieß verheiratet mit einigen Krümeln trockenem Schafskäse. Wirklich lecker war jedoch der Schierker Feuerstein (2cl 1,80€), mit dem man das Vorbezeichnete runterspülen musste - und der war Gott sei Dank nicht selbstgemacht.
Ambiente:
Wer die Kartoffelhäuser kennt, weiß was ich meine: Nischen, allerlei altes Gerät, Hausrat und Kurioses an Wänden und Decke, alte knorrige Holzmöbel (möglichst nicht zusammenpassend) und witzige Sprüche/Karten und Accessoires. Das kann schon Spaß machen oder zur Geselligkeit auffordern, auch wenn es etwas hellhörig ist.
Sauberkeit:
In Ordnung.
Preis-Leistung:
Na ja, das geht besser - die fleißigen Damen hier habens (mal wieder) wettgemacht bzw. die Küchenleistung etwas ausgeglichen! Im Schweriner Ableger habe ich schon besser gegessen!
Fazit:
Für Stammtische, Herrenabende, Frustsaufen und Nahrungsaufnahme geeignet. Günstig aber mittelmäßig; trotzdem nett!
Allgemein
Ohne Reservierung im Touristenstädtchen Quedlinburg um 19:00 Uhr ein Restaurant zu suchen, ist ein Glücksspiel. In der Regel sind die Lokale mit bürgerlichem und meist grauhaarigem Publikum ausgebucht - besonders auch das Kartoffelhaus No.1, ein Systemgastronomiebetrieb mit rustikal-uriger Einrichtung und dem Antrieb, die meisten Hauptgerichte unter 10,-€ anbieten zu wollen/müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Speisen ost-/mitteldeutsch geprägt sind und der Tourismusverband Logisgutscheine im Wert von 10,-€ p.P. für u.a. diese preisgünstige Location im Rahmen von Hotelpaketen ausstellt. Klar, das diese... mehr lesen
Gaststätte Kartoffelhaus
Gaststätte Kartoffelhaus€-€€€Erlebnisgastronomie03946708334Breite Straße 37, 06484 Quedlinburg
3.0 stars -
"Deutsch-urige Feierlocation" HowpromotionAllgemein
Ohne Reservierung im Touristenstädtchen Quedlinburg um 19:00 Uhr ein Restaurant zu suchen, ist ein Glücksspiel. In der Regel sind die Lokale mit bürgerlichem und meist grauhaarigem Publikum ausgebucht - besonders auch das Kartoffelhaus No.1, ein Systemgastronomiebetrieb mit rustikal-uriger Einrichtung und dem Antrieb, die meisten Hauptgerichte unter 10,-€ anbieten zu wollen/müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Speisen ost-/mitteldeutsch geprägt sind und der Tourismusverband Logisgutscheine im Wert von 10,-€ p.P. für u.a. diese preisgünstige Location im Rahmen von Hotelpaketen ausstellt. Klar, das diese
Der Dorfgrieche ist neben dem neuen Gitano eines der letzten Restaurants, was der Gemeinde nach Weggang des "Gasthof Kröger" noch geblieben ist. Er kommt der sozialen Verpflichtung mit Take-Away, Rauchertresen und einigen Gästen, die auf den Barhockern fest angetackert scheinen mit einer umfangreichen Grill- und Imbisskarte (den Kühltresen im ehemaligen griechischen Imbiss gibt's noch) mit günstigen Preisen nach.
Nach einigen Umbauten jetzt auch von außen ansprechend.
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Die Veranda wurde neu und hell gestaltet, wirkt aber etwas kahl; der hintere, fensterlose große, dunkle Gastraum schafft es trotz vieler Bilder und etwas Deko nicht, Gemütlichkeit aufkommen zu lassen, ist aber zweckmäßig, sauber und bietet viele Tische, auf denen eine sehr gut gepflegte Speisekarte liegt.
Das zunächst etwas weniger einladend wirkende Gebäude stand schon länger auf unserer Liste; es waren (neben dem Tresenpublikum) 4 weitere Tische mit relativ schnell essenden Besuchern belegt; im Vorraum des Familienbetriebes mischten sich eigene mit fremden Kindern, die sich kannten und hier (neben den Vätern (?) am Tresen) zum quicklebendigen Spielen trafen.
Bedienung:
Begrüßung durch den Chef mit Ouzo und den rasch servierten Getränken. Ordentliche Ansprache und kompetentes Beantworten von Fragen nach der Beschaffenheit der Speisen. Wir wählten einen Filetspieß vom Lamm (10,80€) mit Pommes, Tzatziki und Salat sowie "Kleines Bifteki mit Gyros in Metaxasauce" (11,-€) ebenfalls mit Pommes, Tzatziki und Salat, der später mit dem Kommentar 'Hungerteller' serviert wurde; fast alle anderen Gerichte lagen deutlich unter diesen Preisen - sympathische, ehrliche Preise, wie man sie früher noch von allen Griechen kannte. Die weitere Betreuung erfolgte durch die hübschen Töchter des Hauses. Es ging flott aber nicht zu schnell; Nachfragen oder Präsenz blieben zwischenzeitig aber aus.
Essen:
Der zum Essen gereichte Krautsalat mit Tomate war einfach-knackig, genau richtig nicht zu sauer mariniert und leicht gewürzt. Diese einfache Beilage gut gemacht! Der Filetspieß deftig, mager, etwas durch/fest und minimal 'lammig', dabei sehr nachhaltig und salzig gewürzt, was erst im Laufe des Essens durchkam. Für den gierigen Gast jedoch sehr rustikal-appetitanregend. Das Bifteki mit Käse überbacken auf sehr ordentlichen, noch saftigen Gyros mit einem Hauch wirklich interessanter, nicht überwürzter Sauce bot die gleichen Würzeigenschaften wie der Spieß, war sonst aber schmackig-herzhaft. Klassische griechische Grillküche und nicht mehr.
Die gleichen Beilagen - Tzatziki etwas flau, die Pommes Frites knusprig und schmackhaft reichlich.
Ambiente:
Eine einfache etwas hellhörige Gaststätte; hier steht das Essen im Vordergrund. Der Gastraum ist sauber und ordentlich und man versucht mit Accessoires etwas Gemütlichkeit hineinzubringen, was nur bedingt gelingt.
Sauberkeit:
Was wir gesehen haben war absolut in Ordnung.
Allgemein
Der Dorfgrieche ist neben dem neuen Gitano eines der letzten Restaurants, was der Gemeinde nach Weggang des "Gasthof Kröger" noch geblieben ist. Er kommt der sozialen Verpflichtung mit Take-Away, Rauchertresen und einigen Gästen, die auf den Barhockern fest angetackert scheinen mit einer umfangreichen Grill- und Imbisskarte (den Kühltresen im ehemaligen griechischen Imbiss gibt's noch) mit günstigen Preisen nach.
Nach einigen Umbauten jetzt auch von außen ansprechend.
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Die Veranda wurde neu und hell gestaltet, wirkt aber... mehr lesen
3.0 stars -
"Deftiger Dorfgrieche mit Verkaufstresen und Bar" HowpromotionAllgemein
Der Dorfgrieche ist neben dem neuen Gitano eines der letzten Restaurants, was der Gemeinde nach Weggang des "Gasthof Kröger" noch geblieben ist. Er kommt der sozialen Verpflichtung mit Take-Away, Rauchertresen und einigen Gästen, die auf den Barhockern fest angetackert scheinen mit einer umfangreichen Grill- und Imbisskarte (den Kühltresen im ehemaligen griechischen Imbiss gibt's noch) mit günstigen Preisen nach.
Nach einigen Umbauten jetzt auch von außen ansprechend.
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Die Veranda wurde neu und hell gestaltet, wirkt aber
Etwas entfernt von den touristischen Hauptströmen aber genau so weit vom Zentrum wie der Fischereihafen liegt am Deich Richtung Norden direkt hinter dem Kurpark am "Hochhaus" Ralf's Restaurant (Parkplätze gibt's dort auch!). Mit als Wintergarten verglaster Terrasse findet der Gast hier ein maritim-rustikales, angenehmes Restaurant hübsch dekoriert und mit einer wirklich vom Mainstream abweichenden, interessanten Speisekarte. Angelockt durch die Berichte in RK probierten wir diesen "Geheimtipp" aus und waren sehr zufrieden - der Spaziergang hierher lohnt!
Empfehlenswert anders im sonst eher uniformen Restaurantangebot Büsums. Reichhaltige Auswahl fair kalkuliert bei anständigen Portionen.
Bedienung:
Etwas wortkarg aber zuverlässig-korrekt. Die Freundlichkeit kommt im Gespräch...
Essen:
Wasser 1,70€, Alster 0,3l 2,50€, Grauburgunder (ordentlich) 4,20€ 0,2l, Wattenläuper - ein Magenbitter von der Küste 2cl 1,90€
Frisch gemacht und handwerklich gut präsentiert wird zunächst der Beilagensalat serviert: Knackig. abwechslungsreich-frisch mit einem Dressing mit einem Hauch Pfeffer und leichter Knoblauchnote sehr angenehm.
Seeteufelfilets 'Meuniere' mit Kapernbutter, frischen gebratenen Champignons und Kräuterbutterkartoffeln (15,90€): Ich liebe Kapern und kam voll auf meinen Geschmack - 2 große perfekt leichtknusprig gebratene und dennoch saftige Filets sehr schmackig und frisch-zart toll gewürzt begleitet von buttrigen frisch gekochten Kartoffeln mit etwas Schnittlauch sehr empfehlenswert. Fisch sehr kreativ und gut ohne Kompromisse!
Die 2 Riesengarnelenspieße (13,90€) ließen sich war etwas schwierig von den Holzstäben befreien, waren aber von Geschmack, Gargrad und Konsistenz ausgezeichnet. Auch hier begleiteten die guten Kräuterbutterkartoffeln das Gericht. Sehr schmackhaftes in der Pfanne angebratenes mediterranes Gemüse gaben den Spießen kompositorisch den letzten Schliff; lediglich die Salatbeilage entsprach dem Vorabgereichten und wäre so entbehrlich gewesen - sonst perfekt! Ein Schüsselchen nicht zu heftige, feste Knoblauchcreme gab die Möglichkeit, den Krustentieren zusätzlich Power zu verleihen.
Ambiente:
Es war eher ruhig und das Lokal nur sporadisch besetzt - Abends scheint hier eher die Luzie abzugehen... Rustikal-urig-stimmig und mediterran-verspielt aber dennoch klar. Tourisch angenehme Gemütlichkeit.
Sauberkeit:
Die Einrichtung ist zwar nicht die jüngste, aber picobello. Toiletten vorbildlich sauber.
Allgemein
Etwas entfernt von den touristischen Hauptströmen aber genau so weit vom Zentrum wie der Fischereihafen liegt am Deich Richtung Norden direkt hinter dem Kurpark am "Hochhaus" Ralf's Restaurant (Parkplätze gibt's dort auch!). Mit als Wintergarten verglaster Terrasse findet der Gast hier ein maritim-rustikales, angenehmes Restaurant hübsch dekoriert und mit einer wirklich vom Mainstream abweichenden, interessanten Speisekarte. Angelockt durch die Berichte in RK probierten wir diesen "Geheimtipp" aus und waren sehr zufrieden - der Spaziergang hierher lohnt!
Empfehlenswert anders im sonst eher uniformen Restaurantangebot Büsums. Reichhaltige Auswahl fair... mehr lesen
4.0 stars -
"Abseits der Tagestouristenströme gut Essen gehen" HowpromotionAllgemein
Etwas entfernt von den touristischen Hauptströmen aber genau so weit vom Zentrum wie der Fischereihafen liegt am Deich Richtung Norden direkt hinter dem Kurpark am "Hochhaus" Ralf's Restaurant (Parkplätze gibt's dort auch!). Mit als Wintergarten verglaster Terrasse findet der Gast hier ein maritim-rustikales, angenehmes Restaurant hübsch dekoriert und mit einer wirklich vom Mainstream abweichenden, interessanten Speisekarte. Angelockt durch die Berichte in RK probierten wir diesen "Geheimtipp" aus und waren sehr zufrieden - der Spaziergang hierher lohnt!
Empfehlenswert anders im sonst eher uniformen Restaurantangebot Büsums. Reichhaltige Auswahl fair
Der regional bekannte Koch Franc Schiefelbein hat sich aus dem beschaulichen Holm in das einige Kilometer entfernte Haselau verändert. Vom individuellen Restaurant zur Clubgastronomie des Golfclubs Gut Haseldorf, welcher dank Udo Prinz von Schoenaich-Carolath in traumhaften Außenanlagen mit schöner Terrasse und einem modernen, schicken Clubhaus mit Restaurant weilt. Sicher kein einfacher Schritt in die (Teil)Abhängigkeit, aber vom Ambiente und Publikum gelungen. Eine kleine Karte mit vielen in Vereinsheimen üblichen Klassikern ergänzt durch einige pfiffige vollwertige Gerichte und ein frisches, saisonales Tagesangebot von der Tafel. Der Internetauftritt z.T. überholt (Preise).
Hoffen wir, dass sich trotz versteckter Lage, dezenter Ausschilderung und möglichen Berührungsängsten vor Golfern weitere Exoten hierher verirren. Gastronomisch kann man den Service und das Bedienen der Laufkundschaft sicher noch verbessern; ein "Guten Tag" beim Auftritt des Chefs auf der Terrasse hätte schon gereicht...
Bedienung
Freundlich aber etwas unverbindlich-unpersönlich, zumal wir im sonst homogenen Klientel als Neulinge sicher aufgefallen sind. Mittlere Betreuungsdichte, korrekt aber auch nicht mehr. Die Tafel haben wir selbst erkundet; ein Hinweis darauf erfolgte nicht.
Das Essen
Vorab teilten wir uns eine Antipastiplatte mit Brot (8,90€); klassisch italienisch mariniertes Gemüse mit Zucchini, Aubergine, Champignons, Pfifferlingen, Tomate-Mozzarella und Paprika: Mildwürzig, nicht zu sauer und zum Teil etwas durch - aber sehr schmackhaft!
Das die in 2 Geschmacksrichtungen angebotene Currywurst mangels frischer Sauce aus war, gab es anschließend den hausgemachten Cheeseburger mit 200g Rinderhacksteak, Käse, Pommes Frites und Salatbeilage 8,30 €. Gute Qualität, saftig, knackig und gut gewürzt für einen Snack sehr lecker und reichlich aber leider der Burger nur lauwarm. Das andere Hauptgericht Garnelen Pfanne - 5 Black-Tiger-Riesengarnelen mit mediterranem Gemüse und Ciabatta 16,90 € wesentlich wertiger sehr schön mit reichlich frischem Knoblauch, viel Öl und in sehr heißer Eisenpfanne serviert war ausgezeichnet, gut abgeschmeckt und kam dem bekannten Standard schon näher.
Die Getränke (Grauburgunder 0,2l 4,50€, Radeberger 0,3l 2,70€) kühl, von guter Qualität und flott serviert. Kalkulation der Speisen und Getränke im Schnitt o.k. Da man den Anspruch aufgrund des Angebots schlecht abschätzen kann: In einigen Teilen waren das Essen oder Beilagen leicht verbesserungsfähig. Insgesamt mit etwas Wohlwollen knappe 4*.
Das Ambiente
Super gepflegt, ruhig, wertig-stimmig möbliert und mit einem schönen Blick ins Grüne. Auch die Terrasse sehr empfehlenswert. Hier sitzt man gut und schön eingerichtet; ein klares Konzept ohne viel Schnickschnack.
Sauberkeit
Außen- und Innenanlage wie der parkähnliche Golfplatz selbst wie aus dem Ei gepellt; Gebäude in sehr gutem Zustand.
Allgemein
Der regional bekannte Koch Franc Schiefelbein hat sich aus dem beschaulichen Holm in das einige Kilometer entfernte Haselau verändert. Vom individuellen Restaurant zur Clubgastronomie des Golfclubs Gut Haseldorf, welcher dank Udo Prinz von Schoenaich-Carolath in traumhaften Außenanlagen mit schöner Terrasse und einem modernen, schicken Clubhaus mit Restaurant weilt. Sicher kein einfacher Schritt in die (Teil)Abhängigkeit, aber vom Ambiente und Publikum gelungen. Eine kleine Karte mit vielen in Vereinsheimen üblichen Klassikern ergänzt durch einige pfiffige vollwertige Gerichte und ein frisches, saisonales... mehr lesen
Golfclub Gut Haseldorf Gastronomie
Golfclub Gut Haseldorf Gastronomie€-€€€Restaurant, Vereinsheim, Sportcafe04122999430Heister Feld 7, 25489 Haselau
4.0 stars -
"Sehr gute (öffentliche) Gastronomie in schickem Golfclub" HowpromotionAllgemein
Der regional bekannte Koch Franc Schiefelbein hat sich aus dem beschaulichen Holm in das einige Kilometer entfernte Haselau verändert. Vom individuellen Restaurant zur Clubgastronomie des Golfclubs Gut Haseldorf, welcher dank Udo Prinz von Schoenaich-Carolath in traumhaften Außenanlagen mit schöner Terrasse und einem modernen, schicken Clubhaus mit Restaurant weilt. Sicher kein einfacher Schritt in die (Teil)Abhängigkeit, aber vom Ambiente und Publikum gelungen. Eine kleine Karte mit vielen in Vereinsheimen üblichen Klassikern ergänzt durch einige pfiffige vollwertige Gerichte und ein frisches, saisonales
"Landgasthof" - so der Titel - trifft es genau! Ausflugs- und Dorfgastronomie mit schönem alten, aber auch etwas in die Jahre gekommenen Bestand. Nicht zu teure gutbürgerlich-rustikale, ehrliche Küche ohne große Ausreißer bei normaler Bedienung und durchschnittlicher Auswahl neben einigen Wildanleihen. Wer ein Nobelrestaurant mit edler Spirituosenauswahl erwartet, liegt daneben; deftiger und ländlich mit Bratkartoffelklassikern trifft es schon eher.
Bedienung
Nett, normal aber auch nicht übermäßig aufmerksam. Vieles musste man erfragen; leider wurde die 'große' und Zusatzkarten nur auf Nachfrage ausgehändigt - so bestellten wir mangels Kenntnis aus einem begrenzten Angebot... Sortimentskenntnis der Bedienung war ebenfalls begrenzt.
Das Essen
Hirschkalbsteak mit Pfifferlingen = deftiges, großen Stück Fleisch, zartsaftig und leichtrosa gut gemacht und sehr schmackhaft 21,50€; Roastbeef mit Remouladensauce (gut und hausgemacht) ebenfalls ordentlich (13,80€); Pfifferlinge mit Rührei (gut), Pilze etwas trocken und gut gewürzt 14,50€. Die Beilagenbratkartoffeln grenzwertig dunkel und mitunter etwas trocken-belanglos - das geht besser! Wildgulasch sehr würzig-schmackig und deftig (13,80€) mit ordentlichen Kroketten (schon die etwas bessere Sorte) und schlotzig-saftigem Rotkohl - bis auf die leichte Ansatznote vom Topfboden gut ländlich-lieblich abgeschmeckt. Vorspeisen hatten wir nicht bestellt, da wir entsprechende Karte nicht bekamen. Desserts (zunächst nur Eiskarte) fanden sie auch erweitert in der größeren. Mövenpick-Kugeleis o.k.; 'Betthupferl' = 1 Kugel Schokoeis mit Sahnelikör und Sprühsahne für 4,-€ etwas teuer. Spirituosenstandardangebot mit einigen Discountmarken und wenig Edlem
Das Ambiente
Wintergarten hellhörig, etwas eng und voller Fliegen bei sommerlicher Hitze. Durch eine weitere große Gruppe eher ungeeignet, obwohl viele schöne Räumlichkeiten frei waren. Die Salons schon eher ländlich-kuschelig und einladend. Einiges ist schlicht alt und funktionsfähig - LandGASTHOF trifft es halt...
Der Garten mit Zelt grün, urig und etwas zusammengewürfelt.
Sauberkeit
Auch so wie rustikal etwas angestaubt; einige Basteleien an Außenfassade, Küche und sonstiger Infrastruktur schon etwas praktisch-unansehnlich aber erträglich; Spinnennetze und ähnliches (von außen!) könnte man an einem Speiselokal auch in den Ecken mal abmachen.
Allgemein
"Landgasthof" - so der Titel - trifft es genau! Ausflugs- und Dorfgastronomie mit schönem alten, aber auch etwas in die Jahre gekommenen Bestand. Nicht zu teure gutbürgerlich-rustikale, ehrliche Küche ohne große Ausreißer bei normaler Bedienung und durchschnittlicher Auswahl neben einigen Wildanleihen. Wer ein Nobelrestaurant mit edler Spirituosenauswahl erwartet, liegt daneben; deftiger und ländlich mit Bratkartoffelklassikern trifft es schon eher.
Bedienung
Nett, normal aber auch nicht übermäßig aufmerksam. Vieles musste man erfragen; leider wurde die 'große' und Zusatzkarten nur auf Nachfrage ausgehändigt -... mehr lesen
Landgasthof Zum Fasanenhof
Landgasthof Zum Fasanenhof€-€€€Restaurant, Landgasthof, Biergarten045321849Allee 18, 22941 Jersbek
3.0 stars -
"Solider Landgasthof mit ordentlicher regionaler Küche" HowpromotionAllgemein
"Landgasthof" - so der Titel - trifft es genau! Ausflugs- und Dorfgastronomie mit schönem alten, aber auch etwas in die Jahre gekommenen Bestand. Nicht zu teure gutbürgerlich-rustikale, ehrliche Küche ohne große Ausreißer bei normaler Bedienung und durchschnittlicher Auswahl neben einigen Wildanleihen. Wer ein Nobelrestaurant mit edler Spirituosenauswahl erwartet, liegt daneben; deftiger und ländlich mit Bratkartoffelklassikern trifft es schon eher.
Bedienung
Nett, normal aber auch nicht übermäßig aufmerksam. Vieles musste man erfragen; leider wurde die 'große' und Zusatzkarten nur auf Nachfrage ausgehändigt -
3. Besuch und nach einem Jahr im gut besuchten Restaurant und bei sommerlich voller Terrasse gastronomisch nicht mehr ganz so prickelnd - aber sehr ordentlicher Service.
Bedienung
Sehr fleißig und verbindlich-zuverlässig sowie freundlich trotz vollem Haus
Das Essen
Recht rustikal-deftig; z.T. etwas undefinierbar bei nicht mehr ganz so vielfältiger Zusatzauswahl zur Bayerischen Karte. Fleischpflanzerl (2 zu 10,90€) mit Bratkartoffeln, Pfannengemüse und Pfeffersauce ordentlich aber insgesamt etwas lahm und breiig.
Das Ambiente
Etwas laut und mölig. Die Tische hölzern-rustikal und sauber; Holzbänke bei längerem Aufenthalt etwas beschwerlich
Sauberkeit
Im Großen und Ganzen i.O.; die Toiletten trotz geldeinsammelnder etwas unmotivierter vermutlich schlecht bezahlter Klofrau in feucht-müffelnder Bierschwemmenqualität.
Allgemein
3. Besuch und nach einem Jahr im gut besuchten Restaurant und bei sommerlich voller Terrasse gastronomisch nicht mehr ganz so prickelnd - aber sehr ordentlicher Service.
Bedienung
Sehr fleißig und verbindlich-zuverlässig sowie freundlich trotz vollem Haus
Das Essen
Recht rustikal-deftig; z.T. etwas undefinierbar bei nicht mehr ganz so vielfältiger Zusatzauswahl zur Bayerischen Karte. Fleischpflanzerl (2 zu 10,90€) mit Bratkartoffeln, Pfannengemüse und Pfeffersauce ordentlich aber insgesamt etwas lahm und breiig.
Das Ambiente
Etwas laut und mölig. Die Tische hölzern-rustikal und sauber; Holzbänke bei längerem Aufenthalt etwas beschwerlich
Sauberkeit
Im Großen und Ganzen i.O.; die Toiletten trotz geldeinsammelnder etwas unmotivierter vermutlich schlecht bezahlter Klofrau in feucht-müffelnder Bierschwemmenqualität.
Hofbräu München Speersort
Hofbräu München Speersort€-€€€Restaurant, Wirtshaus, Brauhaus04057015371Speersort 1, 20095 Hamburg
3.0 stars -
"Bayerisches Wirtshaus - professionell, riesig und mit Standardschmankerln" HowpromotionAllgemein
3. Besuch und nach einem Jahr im gut besuchten Restaurant und bei sommerlich voller Terrasse gastronomisch nicht mehr ganz so prickelnd - aber sehr ordentlicher Service.
Bedienung
Sehr fleißig und verbindlich-zuverlässig sowie freundlich trotz vollem Haus
Das Essen
Recht rustikal-deftig; z.T. etwas undefinierbar bei nicht mehr ganz so vielfältiger Zusatzauswahl zur Bayerischen Karte. Fleischpflanzerl (2 zu 10,90€) mit Bratkartoffeln, Pfannengemüse und Pfeffersauce ordentlich aber insgesamt etwas lahm und breiig.
Das Ambiente
Etwas laut und mölig. Die Tische hölzern-rustikal und sauber; Holzbänke bei längerem Aufenthalt etwas beschwerlich
Sauberkeit
Im
Ein kleines reetgedecktes Bauernhaus; auch von den eigenen Parkplätzen von der Straße nicht sofort einzusehen. Kuschelig-urig und pieksauber gepflegt. Die Räumlichkeiten gut abgeteilt mit einigen kleineren Nischen sehr gemütlich und wertig ausgestattet. Eine übersichtliche aber abwechslungsreiche Speisekarte bietet Rustikales und Feines zu absolut fairen Preisen.
Unser Besuch als geschlossene Gesellschaft wurde von 3-4 sehr freundlich-verbindlichen Servicekräften betreut - gastronomisch und von der Anwesenheitsdichte gab es keinerlei Beanstandungen.
Auch die Küchenleistung sehr ordentlich, ausgesprochen gut abgeschmecktes, qualitativ hochwertiges Essen mit Pfiff ohne Allüren aber dennoch sehr fein!
Was wurde gegessen:
Sylter Kartoffelsuppe mit Shrimps, Räucherfisch- und Schinkenplatte, Matjes Haufrauenart mit Apfel-Kartoffelsalat, Salatbuffet, Bratkartoffeln mit Krabben, Schinkenbraten mit Bohnen und Salzkartoffeln, Nachtischbuffet mit u.a. Friesentorte im Glas.
Suppe: Konsistenz einwandfrei und harmonisch; hätte einen Hauch würziger sein können
Salate: Ausgesprochen liebevoll und detailliert zubereitet; sehr gute Leistung!
Warmanteile: Für ein Buffet exzellent; hauchzartes Fleisch, schöne Bratkartoffeln, pfiffig abgeschmeckte Beilagen mit etwas Biss
Fisch- und Bratenplatten: Üppig und fein; Roastbeef, Kasseler, Schinken und die Marinaden, Dipps und Saucen wunderbar ausbalanciert, wertig mit Hausmacher-Flair und einem i-Tüpfelchen Raffinesse wie z.B. einer Cocktailsauce, die auch wirklich Weinbrand gesehen hat.
Desserts: Konditorqualität; leicht und verführerisch
Canapés: Thunfischcreme, Bruschetta und hausgemachter Fleischsalat super
Empfehlenswert, gemütlich und nett bei sehr guter Küchenleistung und für den Hamburger Raum preiswertem Angebot. Definitiv eines unserer nächsten à-la-carte-Ziele!
Allgemein
Ein kleines reetgedecktes Bauernhaus; auch von den eigenen Parkplätzen von der Straße nicht sofort einzusehen. Kuschelig-urig und pieksauber gepflegt. Die Räumlichkeiten gut abgeteilt mit einigen kleineren Nischen sehr gemütlich und wertig ausgestattet. Eine übersichtliche aber abwechslungsreiche Speisekarte bietet Rustikales und Feines zu absolut fairen Preisen.
Unser Besuch als geschlossene Gesellschaft wurde von 3-4 sehr freundlich-verbindlichen Servicekräften betreut - gastronomisch und von der Anwesenheitsdichte gab es keinerlei Beanstandungen.
Auch die Küchenleistung sehr ordentlich, ausgesprochen gut abgeschmecktes, qualitativ hochwertiges Essen mit Pfiff ohne Allüren... mehr lesen
Binnen un Buten
Binnen un Buten€-€€€Restaurant0405223134Ulzburger Str. 476a, 22844 Norderstedt
4.0 stars -
"Individuell, verspielt-gemütlich und tolle Küche" HowpromotionAllgemein
Ein kleines reetgedecktes Bauernhaus; auch von den eigenen Parkplätzen von der Straße nicht sofort einzusehen. Kuschelig-urig und pieksauber gepflegt. Die Räumlichkeiten gut abgeteilt mit einigen kleineren Nischen sehr gemütlich und wertig ausgestattet. Eine übersichtliche aber abwechslungsreiche Speisekarte bietet Rustikales und Feines zu absolut fairen Preisen.
Unser Besuch als geschlossene Gesellschaft wurde von 3-4 sehr freundlich-verbindlichen Servicekräften betreut - gastronomisch und von der Anwesenheitsdichte gab es keinerlei Beanstandungen.
Auch die Küchenleistung sehr ordentlich, ausgesprochen gut abgeschmecktes, qualitativ hochwertiges Essen mit Pfiff ohne Allüren
Unser 2. Besuch in diesem urig-rustikalen, aber auch etwas in die Jahre gekommenem Restaurant. Wie vor 2 Jahren ein gut organisiertes, familiär-freundliches und unkompliziertes Team; aufmerksam und mit solide-gutbürgerlicher einwandfreier Unterstützung aus dem Küchenbereich.
Parkplätze in der Umgebung in den Abendstunden zu finden und ab 20:00 Uhr kostenfrei; viele Tische waren bereits angenehm besetzt. Ausstattung lackiertes Holz ohne viel Schnickschnack mit vielen stimmigen, alten Bilder und Photos bei warmer Beleuchtung.
Die umfangreiche Karte auch mit vielen Hamburger Spezialitäten bietet den namensgebenden Auflaufbaukasten. Neben der Grundzutat (Kartoffeln, Nudel, Reis etc.) etwa 30 Varianten in jetzt 2 Größen.
Was wurde gegessen: Spinatauflauf mit Nudeln, Knobibrot.
Neben dem fluffigen Knobibrot mit wirklich guten Dipps wählte ich wieder Spinat-Hackfleisch-Käse-Paprika-Knoblauch mit Nudeln in der mit ca. 12€ etwas größeren Variante. Herzhaft-schwer aber gut gemacht und ausgesprochen befriedigend; ein Hauch mehr Würze (Knobi, Salz) hätte meinen persönlichen Geschmack an dieser bereits gut abgestimmten Speise etwas mehr entsprochen - ich empfehle Kartoffeln als Grundzutat. Die Gerichte meiner Nachbarn quer durch die Karte gaben keinen Grund zur Beanstandung.
Einfach, lecker und gut gemacht. Anders, empfehlenswert und herzlich!
Allgemein
Unser 2. Besuch in diesem urig-rustikalen, aber auch etwas in die Jahre gekommenem Restaurant. Wie vor 2 Jahren ein gut organisiertes, familiär-freundliches und unkompliziertes Team; aufmerksam und mit solide-gutbürgerlicher einwandfreier Unterstützung aus dem Küchenbereich.
Parkplätze in der Umgebung in den Abendstunden zu finden und ab 20:00 Uhr kostenfrei; viele Tische waren bereits angenehm besetzt. Ausstattung lackiertes Holz ohne viel Schnickschnack mit vielen stimmigen, alten Bilder und Photos bei warmer Beleuchtung.
Die umfangreiche Karte auch mit vielen Hamburger Spezialitäten bietet den namensgebenden Auflaufbaukasten.... mehr lesen
4.0 stars -
"Nicht nur sehr gute und herzhafte Aufläufe..." HowpromotionAllgemein
Unser 2. Besuch in diesem urig-rustikalen, aber auch etwas in die Jahre gekommenem Restaurant. Wie vor 2 Jahren ein gut organisiertes, familiär-freundliches und unkompliziertes Team; aufmerksam und mit solide-gutbürgerlicher einwandfreier Unterstützung aus dem Küchenbereich.
Parkplätze in der Umgebung in den Abendstunden zu finden und ab 20:00 Uhr kostenfrei; viele Tische waren bereits angenehm besetzt. Ausstattung lackiertes Holz ohne viel Schnickschnack mit vielen stimmigen, alten Bilder und Photos bei warmer Beleuchtung.
Die umfangreiche Karte auch mit vielen Hamburger Spezialitäten bietet den namensgebenden Auflaufbaukasten.
Das rustikal-freundliche Restaurant mit sehr höflich-ruhiger, etwas schüchterner Bedienung war in der Nebensaison fast leer und schon früher einmal Ziel unseres Besuches. Saubere Holztische mit etwas maritimem Ambiente strahlen einfach-gutbürgerlichen Charme aus und bieten den Touristen neben Kaffee und Kuchen eine gut balancierte, nicht zu große Karte mit Fischgerichten und Kurzgebratenem - beides gem. Beschreibung vom Gusseisengrill, den man auch leicht roch. Die Person des südländischen Betreibers (mit wohl deutschem Koch) machte die Kartenankündigung der "Verpflichtung zur regionalen Küche" nicht wirklich authentisch...
Der Weißwein kühlfrisch und ordentlich - gutes Preis-Leistungsverhältnis!
Was wurde gegessen:
Nordseeteller mit Buntbarsch- und Kabeljaufilet, Folienkartoffel mit Sour Creme-Dressing und Krabben 16,90€, Kutterscholle mit Bratkartoffeln 12,90€; Wasser 0,2l 2,20€, Müller-Thurgau 0,2l 3,90€, Wattenläuper 2cl 1,90€
Nach ca. 20min angenehmer Wartezeit kamen unsere Tellergerichte - angenehm und fair portioniert ohne viel Schnickschnack genau die richtigen Portionen. Deko/Salat etwas ärmlich aber entbehrlich, dafür ordentlich Fisch, der bei beiden Gerichten etwas mehr Salz vertragen hätte. Bis auf den Buntbarsch, der der durch etwas zu langen Herdaufenthalt 2x starb, durchaus frischsaftig und handwerklich gut gemacht. Das Dressing in der Folienkartoffel dank leichter Knoblauchwürze ideal abgeschmeckt und ausgesprochen lecker. Die Bratkartoffeln dank Würzsalz (bitte weglassen - Pfeffer, Salz und Speck würden reichen!) etwas zu schmackig und mit einigen Zwiebeln angebraten sehr kross und gierigmachend intensiv - aber nicht wirklich schlecht. Unseren ersten "Wattenläuper" erhielten wir als Fernet Branca; hatte ich undeutlich gesprochen?
Einfach-ehrlich, keine Gourmetküche und nicht unbedingt etwas Besonderes. Für ein unkompliziertes, schmackhaftes Mahl bei nicht zu hohen Preisen allemal ausreichend und so für eine Tageseinkehr geeignet.
Allgemein
Das rustikal-freundliche Restaurant mit sehr höflich-ruhiger, etwas schüchterner Bedienung war in der Nebensaison fast leer und schon früher einmal Ziel unseres Besuches. Saubere Holztische mit etwas maritimem Ambiente strahlen einfach-gutbürgerlichen Charme aus und bieten den Touristen neben Kaffee und Kuchen eine gut balancierte, nicht zu große Karte mit Fischgerichten und Kurzgebratenem - beides gem. Beschreibung vom Gusseisengrill, den man auch leicht roch. Die Person des südländischen Betreibers (mit wohl deutschem Koch) machte die Kartenankündigung der "Verpflichtung zur regionalen Küche" nicht... mehr lesen
3.0 stars -
"Touristisch-regionales Restaurant ohne Ausreißer" HowpromotionAllgemein
Das rustikal-freundliche Restaurant mit sehr höflich-ruhiger, etwas schüchterner Bedienung war in der Nebensaison fast leer und schon früher einmal Ziel unseres Besuches. Saubere Holztische mit etwas maritimem Ambiente strahlen einfach-gutbürgerlichen Charme aus und bieten den Touristen neben Kaffee und Kuchen eine gut balancierte, nicht zu große Karte mit Fischgerichten und Kurzgebratenem - beides gem. Beschreibung vom Gusseisengrill, den man auch leicht roch. Die Person des südländischen Betreibers (mit wohl deutschem Koch) machte die Kartenankündigung der "Verpflichtung zur regionalen Küche" nicht
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Eine Gasthausbrauerei in einer alten Fabrikhalle. Urig, laut, verwinkelt und quirlig - zunächst ein Erfolgsrezept! Dazu noch wirklich witzige Namen der Biersorten (eine namensgleiche Verunglimpfung gabs bereits im Magdeburg der 20er Jahre = Puparschknall; sowie Knuttenforz etc.). Nette junge Bedienungen (die braucht man auch wegen der z.T. steilen Stiegen) und emsiges Schleppen riesig überfüllter Teller. Nach Reservierung vom Vortag (hier ist es zur Essenszeit abends immer voll - viele Urlauber und ältere Herrschaften aber auch Grüppchen) bekamen wir einen kleinen, engen Tisch auf der Galerie in direktem Kontakt zu den Rückenlehnen der Nachbarn. Auch für dieses Lokal werden Logisgutscheine des Tourismusverbandes im Wert v. 10,-€pP angenommen, die im Rahmen von Hotelpaketen inkludiert sind - kein Problem für die Bedienung.
Bedienung + Essen:
Es war interessant, laut, etwas chaotisch und voll, wir wählten bei den netten, fleißigen aber aufgrund der langen Wege mitunter unterbesetzten und nicht präsenten jungen Damen 2 Vorspeisen:
Soljanka und Gulaschsuppe mit je einer halben dicken Scheibe trockenen Malzbrots und zu 3,80€ - Soljanka mit üppiger Einlage fruchtig-vollmundig aber etwas seelenlos nüchtern; die Gulaschsuppe eine fast schwarze zäh-üppige Pampe mit viel Fleisch und Geschmack aber ohne feine Nuancen.
Mit etwas zähen Pausen wurden freundlich - manchmal gestresst die Hauptgänge gebracht:
Ein Braumeister's Frühstück (8,95€) folgte - eine kalte Platte wieder mit dem trockenen Brot, Knackwurst, Rotwurst, Harzer Käse, Schinken, viel Schmalz und Gurke - üppig-deftig ohne geschmacklich positivere Ausreißer. Das "Bierfleisch" (10,95€) angekündigt als eine Art Schweinefleischgeschnetzeltes glich in Konsistenz, Farbe aber mit riesigen undefinierbaren Fleischbrocken auch qualitativ der (in diesem Fall nicht abgeschmeckten) Gulaschsuppe. Dazu nüchterne Fertiggummiknödel und passables Rotkraut.
Die lustigen Biere dazu (0,3l 2,30€) heben die Laune wieder. Den Hausschnaps gabs leider nicht (mehr), da "leider nur noch in Kanister abgefüllt" wird. Kann man die nicht in Flaschen zum Ausschank umkippen?
Ambiente:
Urig, staubig, maschinell, Rotziegel, Holz, Glaselemente in Stahlwand und -Decke. Sehenswert, sehr rustikal, bedingt gemütlich.
Sauberkeit:
Ging einigermaßen.
Preis-Leistung:
Na ja...
Fazit:
Uriger Schuppen, quirlige Stimmung, fleißige Mädels, Brauhausküche üppig und nicht fein; verbesserungswürdig. Dennoch einen Besuch wert!