Geschrieben am 14.10.2024 2024-10-14| Aktualisiert am
14.10.2024
Besucht am 30.09.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Frau und Herr Carsten1972 waren wieder wandern, die Herbsttour des Jahres 2024 hatten wir auf die Woche mit dem 3. Oktober gelegt, ein Urlaubstag gespart. Es ging nach langer Zeit mal wieder in den ganz tiefen Südwesten. Wir wollten den Breisgauer Weinweg abwandern. Nachdem wir das Wiweegli im Markgräfler Land und den Ortenauer Weinweg schon absolviert hatten, vollendeten wir den Dreiklang an Weinwanderwegen am Schwarzwaldrand mit dem Lückenschluss von Freiburg nach Diersburg bei Offenburg. Den Wagen hatten wir in Diersburg abgestellt und waren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Freiburg gefahren. Dort sollte am nächsten Morgen die erste Etappe ins Glottertal starten.
Und nach dem Ende dieser ersten Etappe standen wir nach einer sehr schönen Etappe im wirklich reizvollen Glottertal vor diesem Haus. Wichtiger Grund für diese doch recht hochpreisige Übernachtungsentscheidung war gewesen, dass man im Kreuz auch Montags (nur) seine Hausgäste verköstigt. Aber wir haben die Entscheidung nicht bereut, der schöne Spa- und Poolbereich wurde noch in Anspruch genommen. Auch das Zimmer konnte gefallen. Gegen halb sieben ging es dann hinunter in den Gastraum.
Die Karten lassen sich auf der HP einsehen, man bietet regionale und saisonale Küche an. Nach etwas mehr als 20 Kilometern hatten meine Frau und ich ordentlich Hunger auf was Handfestes. Zu trinken fand sich ein sehr schöner, mineralischer Riesling aus dem Breisgau.
Der Service wurde durch ein paar Azubis und eine junge Dame, die alles im Blick behielt erledigt. Mit dem Weinglas in der Hand studierten wir die Karten und gaben dem Service dann eine Bestellung in drei Gängen mit auf den Weg in die Küche. Die Küche grüßte mit einem Griebenschmalz und Brot.
und
schon mal ein Indiz, wie man hier speist. Eher eine rustikale Küche wird geboten, aber die wird handwerklich vom Feinsten ausgeführt, wie man im Folgenden ersehen kann. Frau startete mit Fisch, einem geräuchertem Forellenfilet mit Sahnemeerrettich, Butter und Toast.
Von meiner Tischgenossin gab es keine Klage zu dieser Vorspeise. Ich denke nicht, dass der Fisch im Haus geräuchert wird, aber wenn man eine gute Zucht das erledigen lässt, dann wird es vermutlich eh besser als selbstgemacht. Zwiebelringe gingen natürlich zu mir, sie isst niemals rohe Zwiebeln. Ich konnte mich in Sachen Vorspeisen nicht entscheiden und orderte den Gourmetteller – eine leckere Überraschung aus der Küche.
Drauf war eine Scheibe Wildpastete. Zum Haus gehört eine eigene Jagd, also war das ein "must have". Gute Charcuterie! Natürlich ein wenig Schwarzwälder Schinken, mit dem ich immer ein wenig hadere, weil ich als Norddeutscher Luftgetrockneten Schinken deutlich bevorzuge. Etwas im Hause gebeizter Lachs erfreute den Fischliebhaber in mir ebenso wie die Garnele. Tomate und Mozzarella waren fürs gute Gewissen auf dem Teller.
Immer und zu jedem Hauptgericht serviert der Badener, eben6so wie seine schwäbischen Landsleute, einen Salatteller. Zum Glück (meine Meinung) hier ohne Kartoffelsalat, Frau denkt da etwas anderes mit ihrem schwäbischen Hintergrund, aber bei folgenden Hauptspeisen wäre das overkill gewesen. Für meine Frau ein Dry Aged Rumpsteak mit Kräuterbutter, Pommes frites und buntem Salatteller.
Immer wieder erstaunlich, was diese zarte Person so futtern kann, wenn sie eine längere Etappe gewandert ist. Dieser Teller hätte auch mich komplett gesättigt. Gute Pommes und zur Freude meiner Frau ohne jegliche saucenartige Begleiter paarten sich zu einem sehr gut gereiften Stück Rindfleisch, auf den Punkt medium wie geordert. Schlicht aber sehr gut! Auch für mich ein Teller mit Pommes.
Cordon bleu von der Kalbshüfte, gefüllt mit Schinken und Käse mit Pommes frites und buntem Salatteller war meine Wahl gewesen. Cordon bleu aus Kalb, wo gibt es dass noch? Ich hoffte einfach mal auf eine komplette Küchenzubereitung. Und ich glaube nicht, dass es Kalbs-Cordon blau als Convinience Ware gibt. Auch hier ein Berg an guten krossen Pommes Frittes zu einem saftig gebratenen Filet gefüllt mit einem kräftigen Käse. Noch schlichter, aber genauso lecker!
Die eingelegten Feigen reizten uns so sehr, dass wir trotz akut überdehnten Magens noch eine Portion zum Teilen orderten. Dann waren wir durch mit unserem Abendessen.
Küche und Service agieren auf gutem Niveau. Das Haus ruft für die Übernachtung einen gehobenen Preis auf, aber Zimmer, Wellness Bereich, Service und Frühstück können das rechtfertigen. Was das Restaurant angeht, macht man ganz sicher nichts falsch, wenn man im Kreuz einkehrt. Gute bis sehr gute Gasthausküche, die ebenso Freude bereitet wie das Hotel. Wir kommen gerne wieder, wenn wir in die Region reisen.
Frau und Herr Carsten1972 waren wieder wandern, die Herbsttour des Jahres 2024 hatten wir auf die Woche mit dem 3. Oktober gelegt, ein Urlaubstag gespart. Es ging nach langer Zeit mal wieder in den ganz tiefen Südwesten. Wir wollten den Breisgauer Weinweg abwandern. Nachdem wir das Wiweegli im Markgräfler Land und den Ortenauer Weinweg schon absolviert hatten, vollendeten wir den Dreiklang an Weinwanderwegen am Schwarzwaldrand mit dem Lückenschluss von Freiburg nach Diersburg bei Offenburg. Den Wagen hatten wir in Diersburg... mehr lesen
Zum Kreuz | Traditionsgasthaus
Zum Kreuz | Traditionsgasthaus€-€€€Restaurant, Hotel0768480080Landstr. 14, 79286 Glottertal
4.0 stars -
"Feine Einkehr!" Carsten1972Frau und Herr Carsten1972 waren wieder wandern, die Herbsttour des Jahres 2024 hatten wir auf die Woche mit dem 3. Oktober gelegt, ein Urlaubstag gespart. Es ging nach langer Zeit mal wieder in den ganz tiefen Südwesten. Wir wollten den Breisgauer Weinweg abwandern. Nachdem wir das Wiweegli im Markgräfler Land und den Ortenauer Weinweg schon absolviert hatten, vollendeten wir den Dreiklang an Weinwanderwegen am Schwarzwaldrand mit dem Lückenschluss von Freiburg nach Diersburg bei Offenburg. Den Wagen hatten wir in Diersburg
Geschrieben am 14.10.2024 2024-10-14| Aktualisiert am
14.10.2024
Besucht am 21.09.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 109 EUR
Der "Haseldorfer Hof" am Schloss in Haseldorf - ein Traditionsgasthaus und Ausflugslokal - wurde nach Leerstand wiederbelebt; die letzten Betreiber mit einem jüngeren Konzept "Frau Miller" mussten wegen Personalmangels wieder schließen. Nun tritt an diese Stelle ein Familenbetrieb, der als "Ristorante & Pizzeria da Nino" Mitte des Jahres mit Italienischer Küche neu startete. Nino steht in der Küche und fabriziert Herzblutküche, seine Frau leitet den Service und die Familie hilft auch am Tresen mit. Das Lokal besteht aus Gaststube, Bar, Saal, Wintergarten und Terrasse; es ist als lokaler Gasthof nicht übertrieben dekoriert, sauber, hell und klar eingerichtet und bietet eine vollwertige italienische Karte inkl. Pizza und Tagesangeboten. Freie Parkplätze direkt auf dem Hof! Wir besuchten das Restaurant bereits 3x, sind nach anfangs etwas holpriger Organisation zufrieden und teilen unsere Erfahrungen hier zusammengefasst.
Getränke: 0,25/0,75l SP Mineralwasser 2,90 bzw. 5,50€; die Weine gut eingeschänkt 0,25l sind ordentlich und beginnen bei 5,-€; 0,3l Krombacher vom Fass wird für 3,50€ angeboten. I.d.R. doppelt präsentierte Schnäpse Sambuca 4,- bis zu einem sehr guten Limoncello 6,-€.
Vorab wird Brot eingedeckt; fluffig leicht gewürzt typisch italienische Kruste sehr angenehm auch zum Dippen.
Vorspeisen: Vitello Tonnato (16,90€) cremig-schlotzig-reichhaltig lecker abgeschmeckt sehr gut!
Das Carpaccio di Manzo (15,90€) definitiv hausgemacht, fein mariniert und so wie es sein soll
Hauptgerichte:
Eine Pizza Diavolo schön saftig, riesengroß und ausdrucksstark gewürzt harmonisch mit angenehmem Teig brauchte sich ebenfalls nicht zu verstecken.
Der Seeteufel wurde mit einem pfiffig marinierten Beilagensalat serviert und tauchte auf der Rechnung als Luccio fritto (21,90€) auf, was eigentlich Hecht heißt. Die Filets waren goldbraun-saftig, perfekt gewürzt und wurden durch eine Kartoffelbeilage begleitet
Pasta Bolognese (15,90€) ohne Makel, leicht buttrig mit schönem wohlschmeckenden leicht tomatisierten Hack sehr stimmig und gut gemacht.
Ebenfalls handwerklich schön erschaffen Pollo a la Romana mit Schinken, Pfannengemüse und Limonensoße (18,90€)
Die Penne Gratinati (13,90€) sehr locker und schön mit Pilzen, Erbsen mildsahnig-tomatig mit schlotzigem Käse überbacken
Die Muscheln in Weißwein von der Tageskarte (18,50€) seit langem mal wieder gut, auch wenn die "Früchte" in diesem Jahr eher klein sind. Kräuter, Gemüse, Knoblauch und reichlich verkochter/reduzierter Wein gelingen zu einem stimmigen Sud und machten die kleinen Tierchen zu einem echten harmonisch-nachhaltigen Genuss!
Somit zusammenfassend viele positive Eindrücke. Derzeit bastelt man noch an der Abstimmung/Umfang der Speisekarte, minimal an den Preisen und Öffnungszeiten. Die Quellen im Netz sind da durchaus unterschiedlich.
Wir fühlen uns dort gut bedient und kommen wieder - auch weil es schmeckt!
Der "Haseldorfer Hof" am Schloss in Haseldorf - ein Traditionsgasthaus und Ausflugslokal - wurde nach Leerstand wiederbelebt; die letzten Betreiber mit einem jüngeren Konzept "Frau Miller" mussten wegen Personalmangels wieder schließen. Nun tritt an diese Stelle ein Familenbetrieb, der als "Ristorante & Pizzeria da Nino" Mitte des Jahres mit Italienischer Küche neu startete. Nino steht in der Küche und fabriziert Herzblutküche, seine Frau leitet den Service und die Familie hilft auch am Tresen mit. Das Lokal besteht aus Gaststube, Bar,... mehr lesen
Ristorante Da Nino
Ristorante Da Nino€-€€€Restaurant, Pizzeria041299554495Hauptstr. 32, 25489 Haseldorf
4.0 stars -
"Vollwertiger, liebevoll geführter Italiener neu in der Marsch" HowpromotionDer "Haseldorfer Hof" am Schloss in Haseldorf - ein Traditionsgasthaus und Ausflugslokal - wurde nach Leerstand wiederbelebt; die letzten Betreiber mit einem jüngeren Konzept "Frau Miller" mussten wegen Personalmangels wieder schließen. Nun tritt an diese Stelle ein Familenbetrieb, der als "Ristorante & Pizzeria da Nino" Mitte des Jahres mit Italienischer Küche neu startete. Nino steht in der Küche und fabriziert Herzblutküche, seine Frau leitet den Service und die Familie hilft auch am Tresen mit. Das Lokal besteht aus Gaststube, Bar,
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Und nach dem Ende dieser ersten Etappe standen wir nach einer sehr schönen Etappe im wirklich reizvollen Glottertal vor diesem Haus. Wichtiger Grund für diese doch recht hochpreisige Übernachtungsentscheidung war gewesen, dass man im Kreuz auch Montags (nur) seine Hausgäste verköstigt. Aber wir haben die Entscheidung nicht bereut, der schöne Spa- und Poolbereich wurde noch in Anspruch genommen. Auch das Zimmer konnte gefallen. Gegen halb sieben ging es dann hinunter in den Gastraum.
Die Karten lassen sich auf der HP einsehen, man bietet regionale und saisonale Küche an. Nach etwas mehr als 20 Kilometern hatten meine Frau und ich ordentlich Hunger auf was Handfestes. Zu trinken fand sich ein sehr schöner, mineralischer Riesling aus dem Breisgau.
Der Service wurde durch ein paar Azubis und eine junge Dame, die alles im Blick behielt erledigt. Mit dem Weinglas in der Hand studierten wir die Karten und gaben dem Service dann eine Bestellung in drei Gängen mit auf den Weg in die Küche. Die Küche grüßte mit einem Griebenschmalz und Brot.
und
schon mal ein Indiz, wie man hier speist. Eher eine rustikale Küche wird geboten, aber die wird handwerklich vom Feinsten ausgeführt, wie man im Folgenden ersehen kann. Frau startete mit Fisch, einem geräuchertem Forellenfilet mit Sahnemeerrettich, Butter und Toast.
Von meiner Tischgenossin gab es keine Klage zu dieser Vorspeise. Ich denke nicht, dass der Fisch im Haus geräuchert wird, aber wenn man eine gute Zucht das erledigen lässt, dann wird es vermutlich eh besser als selbstgemacht. Zwiebelringe gingen natürlich zu mir, sie isst niemals rohe Zwiebeln. Ich konnte mich in Sachen Vorspeisen nicht entscheiden und orderte den Gourmetteller – eine leckere Überraschung aus der Küche.
Drauf war eine Scheibe Wildpastete. Zum Haus gehört eine eigene Jagd, also war das ein "must have". Gute Charcuterie! Natürlich ein wenig Schwarzwälder Schinken, mit dem ich immer ein wenig hadere, weil ich als Norddeutscher Luftgetrockneten Schinken deutlich bevorzuge. Etwas im Hause gebeizter Lachs erfreute den Fischliebhaber in mir ebenso wie die Garnele. Tomate und Mozzarella waren fürs gute Gewissen auf dem Teller.
Immer und zu jedem Hauptgericht serviert der Badener, eben6so wie seine schwäbischen Landsleute, einen Salatteller. Zum Glück (meine Meinung) hier ohne Kartoffelsalat, Frau denkt da etwas anderes mit ihrem schwäbischen Hintergrund, aber bei folgenden Hauptspeisen wäre das overkill gewesen. Für meine Frau ein Dry Aged Rumpsteak mit Kräuterbutter, Pommes frites und buntem Salatteller.
Immer wieder erstaunlich, was diese zarte Person so futtern kann, wenn sie eine längere Etappe gewandert ist. Dieser Teller hätte auch mich komplett gesättigt. Gute Pommes und zur Freude meiner Frau ohne jegliche saucenartige Begleiter paarten sich zu einem sehr gut gereiften Stück Rindfleisch, auf den Punkt medium wie geordert. Schlicht aber sehr gut! Auch für mich ein Teller mit Pommes.
Cordon bleu von der Kalbshüfte, gefüllt mit Schinken und Käse mit Pommes frites und buntem Salatteller war meine Wahl gewesen. Cordon bleu aus Kalb, wo gibt es dass noch? Ich hoffte einfach mal auf eine komplette Küchenzubereitung. Und ich glaube nicht, dass es Kalbs-Cordon blau als Convinience Ware gibt. Auch hier ein Berg an guten krossen Pommes Frittes zu einem saftig gebratenen Filet gefüllt mit einem kräftigen Käse. Noch schlichter, aber genauso lecker!
Die eingelegten Feigen reizten uns so sehr, dass wir trotz akut überdehnten Magens noch eine Portion zum Teilen orderten. Dann waren wir durch mit unserem Abendessen.
Küche und Service agieren auf gutem Niveau. Das Haus ruft für die Übernachtung einen gehobenen Preis auf, aber Zimmer, Wellness Bereich, Service und Frühstück können das rechtfertigen. Was das Restaurant angeht, macht man ganz sicher nichts falsch, wenn man im Kreuz einkehrt. Gute bis sehr gute Gasthausküche, die ebenso Freude bereitet wie das Hotel. Wir kommen gerne wieder, wenn wir in die Region reisen.